DE607696C - Einrichtung zur pneumatischen Scheidung - Google Patents

Einrichtung zur pneumatischen Scheidung

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DE607696C
DE607696C DE1930607696D DE607696DD DE607696C DE 607696 C DE607696 C DE 607696C DE 1930607696 D DE1930607696 D DE 1930607696D DE 607696D D DE607696D D DE 607696DD DE 607696 C DE607696 C DE 607696C
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air
pneumatic
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divorce
trough
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DE1930607696D
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BIRTLEY IRON Co Ltd
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BIRTLEY IRON Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
    • B03B4/04Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs using rotary tables or tables formed by travelling belts

Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur pneumatischen Scheidung Es sind zur pneumatischen Scheidung von festen Gutteilen verschiedenen spezifischen Gewichtes Einrichtungen bekannt, bei denen ein Schleppförderer durch einen länglichen Scheidetrog mit luftdurchlässigem Boden und darunter befindlicher Luftzuführungskammer läuft. Die auf dem Schleppförderer gebildeten Gutschichten werden in entgegengesetzter Richtung ausgetragen, und zwar wird das schwere Gut durch den Förderer nach oben geführt, und das leichtere Gut rollt über das schwere Gut nach unten.
  • Handelt es sich nun wie im vorliegenden Falle um die Scheidung unter gleichförmiger Druckluftzuführung, welche die Anwendung großer Luftkammern mit genügender Kapazität voraussetzt, um die im Betriebe auftretenden Druckunterschiede an sich auszugleichen, so bietet die Anbringung und Führung des Schleppförderers Schwierigkeiten.
  • Bei den bekannten Scheidern dieser Art, die mit balgähnlicher, d. h. ungleichförmiger Luftzuführung und daher kleinen Luftkammern arbeiten, wird der Schleppförderer um die Luftkammer herumgeführt. Das ist dort ohne weiteres durchführbar, weil seine Länge und sein Gewicht dabei nicht wesentlich vergrößert- wird.
  • Würde man diese Führung des Schleppfördegers auch in Fällen der hier zur Verwendung gelangenden großen Luftkammern vornehmen, so bedeutet das eine nicht uniwesentliche Verlängerung des Förderbandes und damit seines Gewichtes. Das führt zu entsprechenden Schwierigkeiten in der Lagerung und Führung.
  • Es ist auch noch folgendes zu berücksichtigen. Die Luft, die ja praktisch nur durch eine öffnung der Luftkammer, d. h. also nur an einer Seite zugeführt wird, soll nach Möglichkeit in einer Richtung eingeführt werden, die mit der Richtung, in der der Schleppförderer läuft, im wesentlichen parallel ist, weil sich das günstig im Sinne der Gleichmäßigkeit der Luftwirkung an den verschiedenen Stellen des Trogbodens auswirkt. Dieses Erfordernis ist nur schwer erfüllbar, wenn man den Schleppförderer um den Luftkasten herumlaufen läßt.
  • Diese Schwierigkeiten beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß der untere Teil des Schleppförderers durch den Luftkasten hindurchgeführt ist. Dadurch wird die Lagerung und Führung des Förderbandes weitgehendst vereinfacht.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Abbildungen beispielsweise erläutert, und zwar zeigt Fig. z eine Draufsicht auf eine Ausführungsform derselben, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß 2-2 der Fig. i, gesehen in der Richtung der Pfeile.
  • Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich, ist eine Luftkammer i vorgesehen, die mit einem Stutzen 2 für die Zuführung der Luft versehen ist; mittels eines Ventilators oder anderer geeigneter Mittel wird die Druckluft kontinuierlich zugeführt.
  • Eine feste, luftdurchlässige Herdfläche 3 ist auf der Luftkammer i vorgesehen; sie ist unter einem Winkel, der nicht geringer ist als 20°, zur Horizontalen geneigt.
  • Das zu sichtende Gut wird am oberen Ende der geneigten Herdfläche 3 aus dem Zuführungstrichter q. dem Sichttrog zugeführt. Der Zufluß wird durch einen Schieber 5 reguliert, und zwar mit Hilfe der Schrauben 6 oder anderer geeigneter Mittel. Wände 7 schließen den Trog, in denen das Aufgabegut der kombinierten Einwirkung des Förderers, der Schwerkraft und des Luftdruckes unterliegt, seitlich ab. Dieser Trog ist genügend lang, um die Schichtenbildung zu ermöglichen, wobei die schweren Teile, durch das Bett hindurchsinkend, in einer zu der Abrollrichtung der leichteren Materialien parallelen, aber entgegengesetzten Richtung durch den Schleppförderer nach oben befördert werden. Derselbe besteht aus den Ketten 8 und O_uerstangen 9, die von den Zahnrädern io angetrieben werden. Ein mittels der Schraube 12 einstellbarer Abstreifer i i: dient zur Einstellung der Schichthöhe der abgeführten schwereren Teile.
  • Die Materialbettiefe wird durch einen Überlauf 14 eingestellt, dessen Höhe durch senkrechte Schrauben 13 bestimmt ist und über das die leichteren Teile herrüberrollen. Die Bleche 15 an jedem Ende des Apparates dienen zum Abschluß des Schleppförderers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur pneumatischen Scheidung fester Gutteile, bei denen ein Schleppförderer durch einen länglichen schrägen Scheidetrog mit luftdurchlässiger Bodenfläche verläuft und die geschiedenen Stoffe in verschiedener Richtung ausgetragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Förderbandes durch die in an sich bekannter Weise an den Trogboden angeschlossene Luftkammer hindurchgeführt ist.
DE1930607696D 1929-08-28 1930-08-20 Einrichtung zur pneumatischen Scheidung Expired DE607696C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB607696X 1929-08-28

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DE607696C true DE607696C (de) 1935-01-05

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DE1930607696D Expired DE607696C (de) 1929-08-28 1930-08-20 Einrichtung zur pneumatischen Scheidung

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