DE604239C - Ununterbrochen arbeitende Presse fuer Trauben und andere Fruechte mit vor der Druckschnecke angeordneten Zufuhrwalzen - Google Patents

Ununterbrochen arbeitende Presse fuer Trauben und andere Fruechte mit vor der Druckschnecke angeordneten Zufuhrwalzen

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DE604239C
DE604239C DEC47651D DEC0047651D DE604239C DE 604239 C DE604239 C DE 604239C DE C47651 D DEC47651 D DE C47651D DE C0047651 D DEC0047651 D DE C0047651D DE 604239 C DE604239 C DE 604239C
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pressure
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grapes
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine ununterbrochen arbeitende Presse für Trauben und andere Früchte.
Die bisher bekannten Pressen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die Schnecke, die die vorgequetschten Früchte in die geschlossene Druckkammer fördert, alsbald anfängt, unregelmäßig zu arbeiten, da sie, nachdem sich der Tresterpfropfen einmal gebildet
ίο hat, infolge des in der Druckkammer auftretenden Widerstandes nicht mehr in der Lage ist, das Preßgut in regelmäßigem Arbeitsgang dem Einfülltrichter zu entziehen. Um diesen Gegendruck zu vermeiden, sind bereits Pressen gebaut worden, die zwei entgegengesetzt laufende Schnecken aufweisen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Pressen mit nur einer Schnecke eine oder mehrere umlaufende Scheiben anzuordnen, die weit auf die Schneckenwelle herunterreichen und die dazu bestimmt sind, den Gegendruck aufzufangen. Ferner ist vorgeschlagen worden, in verhältnismäßig großer Höhe über der Schnecke unabhängig von dieser arbeitende Zufuhrwalzen anzubringen, wobei zwischen den Zufuhrwalzen und der Schnecke bzw. dem sie umgebenden Siebmantel ein großer freier Raum verbleibt. Auch bei diesen Konstruktionen ist es nicht möglich, ein einwandfreies Arbeiten der Schnecke zu gewährleisten.
Die Presse gemäß der Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der die .Schnecke umgebende und mit· Austrittsöffnungen für den Saft versehene Mantel bis zu den an den Zufuhrwalzen anliegenden Abstreifern durchgeführt ist und zwischen den Druckwalzen und dem Mantel eine den Rücktritt des Gutes in den Zufuhrtrichter verhindernde Vordruckkammer gebildet wird. Durch eine derartige "Vordruckkammer ist es möglich, das= zu pressende Gut einer starken Vorpressung auszusetzen. Erst an diese Vorpressung schließt sich dann die Endpressung an, die im wesentlichen in dem vor der Stirnseite der Schnecke liegenden Raum entgegen dem gleichmäßigen Gegendruck, z. B. einer belasteten Platte, durchgeführt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie U-II der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.
Das auszupressende Gut wird wie üblich in den Fülltrichter eingeschüttet. Unmittelbar unter diesem Trichter befinden sich die in entgegengesetztem Sinne sich drehenden Speise- und Druckwalzen a. Im Gegensatz zur vollständig geschlossenen Endpreßkammer ist die so gebildete Vor- und Gegendruckkammer so weit geöffnet, daß das Gut durch die öffnung mittels der gegeneinanderarbeitenden Walzen α fortlaufend in die Schnecke b gedrückt wird.
Von je zwei zusammenarbeitenden Walzen ist die eine fest und die andere federnd gelagert, um ,Unterbrechungen und Materialdefekte der Maschine zu vermeiden, sofern in dem zu pressenden Gut harte Gegenstände, wie Steine usw., enthalten sein sollten. An Stelle der besagten federnden Lagerung kann auch bei der Antriebswalze eine automatische Ausschaltvorrichtung angebracht werden, um den obenerwähnten Zweck zu erreichen.
Die Speise- und Druckwalzen α werden an dem der Endpreßkammer zugekehrten Ende vorteilhaft glatt ausgebildet und im Durchmesser abgestuft, damit keinerlei Zwischenraum entsteht. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß das in die Schnecke b hineingedrückte Material zurückgestoßen wird. An beiden Seiten ist unten an den Walzen α eine federnde Abstreifvorrichtung e angebracht, um das den Walzen anhaftende Gut abzustreifen, indem diese Walzen gleichzeitig eine fast hermetisch geschlossene Kammer bilden, um zu vermeiden, daß das in der Kammer c unter Druck liegende Material seitlich ausweichen kann.
Es ist einleuchtend, daß die durch die Walzen α zerquetschte und unter Druck in die Kammer c der Schnecke b gedruckte Frucht durch letztere in die Endpreßkammer d gefördert wird, wobei das Gut gleichzeitig einer derart starken Pressung unterworfen wird, daß der Saft der Frucht durch die in den Wänden der Druckkammern vorgesehenen, in irgendeiner Richtung liegenden runden oder länglichen Löcher getrieben wird, um darauf in unter der Maschine vorgesehenen Behältern aufgefangen zu werden. Infolge des dauernden, durch die Schnecke b ausgeübten Drukkes werden die Überreste der ausgepreßten Frucht in Gestalt eines Pfropfens durch eine unter dem Einfluß von einstellbaren Gegengewichten stehende Tür nach außen gestoßen. Die verschiebbaren Gegengewichte ermögliehen eine Regulierung des Widerstandes, welchen die Tür dem aus Trester oder anderen Überresten gebildeten Pfropfen entgegensetzen soll.
Um nun den Widerstand der Trommel, welche die Schnecke b und die Kammern c und d in sich schließt, gegen den hohen Druck, welchem das Material ausgesetzt ist, zu erhöhen, werden am äußeren Umfang der Trommel in geeigneten Abständen befestigte Verstärkungsringe angebracht.
Der Antrieb der Walzen kann vermittels Ketten- oder Zahnräder direkt vom Motor aus oder durch eine unabhängige Transmission erfolgen, indem die Geschwindigkeit der Walzen so berechnet wird, daß nur so viel Material durch dieselben laufen kann, als die verschiedenen Maschinengrößen im Höchstfalle zu verarbeiten vermögen. Die Walzen können gleiche oder verschiedene Geschwindigkeiten haben.
Der Einbau der Druckwalzen sowie der Vordruck und Gegendruckkammer kann bei allen bestehenden Pressen vorgenommen werden, gleichviel welcher Natur sie sein mögen. _

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ununterbrochen arbeitende Presse für Trauben und andere Früchte mit vor der Druckschnecke angeordneten Zufuhrwalzen und mit einem um die Druckschnecke herumgelegten, mit Austrittsöffnungen für den Saft versehenen Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser bis zu den an den Zufuhrwalzen (a) anliegenden Abstreifern (e) durchgeführte Mantel eine zwischen den Druckwalzen (a) und dem Mantel den Rücktritt des Gutes in den Zufuhrtrichter verhindernde Vordruckkammer (c) bildet.
2. Ununterbrochen arbeitende Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (α) an den nach der Enddruckkammer (d) gerichteten Enden einen größeren Durchmesser haben.
3. Ununterbrochen arbeitende Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (α) an den nach der Enddruckkammer gerichteten Enden glatt zylindrisch und mit einem Durchmesser gleich dem Abstand der Walzen ausgebildet sind.
4. Ununterbrochen arbeitende Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Druckwalzen in Richtung zur anderen Druckwalze federnd gelagert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC47651D 1932-11-16 1933-03-14 Ununterbrochen arbeitende Presse fuer Trauben und andere Fruechte mit vor der Druckschnecke angeordneten Zufuhrwalzen Expired DE604239C (de)

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