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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine und einen
Trockner, und im Spezielleren auf Türstrukturen einer Waschmaschine
und eines Trockners.
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Stand der Technik
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Generell
ist eine Waschmaschine ein Gerät zum
Waschen von Wäsche
durch eine Reibung von umgewälztem
Waschwasser mit Waschmittel und Wäsche in einem Wasserbehälter. Ein
Trockner ist ein Gerät
zum Trocknen nasser Wäsche
mittels eines Stroms warmer Luft, die durch eine Heizvorrichtung erwärmt wurde.
Waschmaschine und Trockner werden jeweils entsprechend ihrer strukturellen
Merkmale in verschiedene Arten unterteilt. Der Einfachheit halber
werden im Folgenden nur Trommelwaschmaschinen und -trockner beschrieben,
bei denen eine Drehwelle einer Trommel horizontal vorgesehen ist.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die Hauptteile einer Trommelwaschmaschine
aus dem verwandten Stand der Technik darstellt.
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Mit
Bezug auf 1 ist die Trommelwaschmaschine
aus dem verwandten Stand der Technik mit einem Gehäuse 2 mit
einer Öffnung 1 an
dessen Vorderseite, und einem Bottich 4 und einer Trommel 10 versehen,
die im Inneren des Gehäuses 2 vorgesehen
sind. Der Bottich 4 hält
Waschwasser in seinem Inneren vor. Die Trommel 10, die
an einer horizontalen Drehwelle 7 im Bottich 4 vorgesehen
ist, nimmt die Wäsche
und das Waschmittel in ihrem Inneren auf. Ferner ist eine Aufhängung 8 in
einem Raum zwischen dem Bottich 4 und dem Gehäuse 2 vorgesehen,
um während
der Drehung der Trommel 10 als Stoßdämpfer zu wirken.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt ist, kann ein Motor 6 an der Rückseite
der Trommel 10 direkt an die horizontale Drehwelle 7 angeschlossen
vorgesehen sein. Jedoch kann der Motor 6 auch in einem
unteren Abschnitt des Gehäuses 2 so
vorgesehen sein, dass eine Antriebswelle des Motors 6 durch
einen Riemen mit der horizontalen Drehwelle 7 verbunden sein
kann. Auch besitzt die Trommel 10 in derselben Richtung
wie das Gehäuse 2 und
der Bottich 4 eine Öffnung,
und die Drehwelle 7 des Motors ist an einer rückseitigen
Außenwand
vorgesehen. Ein als dreifüßiger Sockel
geformtes Gelenkkreuz 9 kann an einem Ende der Drehwelle 7 des
Motors 6 vorgesehen sein, und das Gelenkkreuz 9 ist
an der hinteren Außenwand
der Trommel 10 befestigt. Wenn der Motor 6 läuft, wird
die Trommel 10 in der Mitte der horizontalen Drehwelle 7 gedreht,
wodurch die Wäsche
gewaschen wird. Mehrere Hebevorrichtungen 12 sind an einer
Innenwand vorgesehen, die zur Mitte der Drehung hin vorstehen. Das
heißt,
die mehreren Hebevorrichtungen 12 heben die Wäsche an,
wenn sich die Trommel 10 dreht, wodurch die Waschleistung verbessert
wird.
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Unterdessen
hat der Trockner einen ähnlichen
Aufbau wie die vorstehend erwähnte
Waschmaschine und ist ein Gerät
zum Trocknen der nassen Wäsche,
nachdem diese gewaschen wurde. Das heißt, dem Trockner wird kein
Waschwasser zugeführt.
Der Trockner benötigt
keinen starken Antrieb, der für
die Waschmaschine notwendig ist. Im Allgemeinen dreht sich eine
Trommel 10 des Trockners im Vergleich zu derjenigen der
Waschmaschine langsam. Der Trockner umfasst darüber hinaus eine (nicht gezeigte)
Heizvorrichtung, um die nasse Wäsche
zu trocknen, und ein (nicht gezeigtes) Gebläse, um Warmluft, die von der
Heizvorrichtung erzeugt wird, zum Inneren der Trommel 10 zu
leiten. Der Trockner verdampft Feuchtigkeit der nassen Wäsche mit
der Warmluft aus der Heizvorrichtung, und die verdampfte Feuchtigkeit
wird aus dem Trockner nach außen
abgegeben, wodurch die Wäsche
getrocknet wird.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Türaufbau der Trommelwaschmaschine
und des Trockners aus dem verwandten Stand der Technik darstellt.
Die Tür 20 ist
an der Öffnung 1 des
Gehäuses 2 vorgesehen,
um die Öffnung 1 wahlweise
zu öffnen
und zu schließen,
und umfasst einen Türrahmen 22 und
ein Glasfeld 24. Der Türrahmen 22 besitzt
auf der Vorderseite eine Kreisform, die drehbar an einem Abschnitt
der Öffnung 1 befestigt
ist. Das Glasfeld 24 ist in einem mittleren Abschnitt des
Türrahmens 22 vorgesehen,
so dass ein Benutzer durch das Glasfeld 24 in das Innere
der Trommel sehen kann. Der Türrahmen 22 ist
auf die Öffnung 1 aufgesetzt,
und das Glasfeld 24 ist im mittleren Abschnitt des Türrahmens 22 vorgesehen.
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Jedoch
ist die Türe 20 der
Waschmaschine und des Trockners aus dem verwandten Stand der Technik
im Vergleich zum Benutzer tief angeordnet, und die Tür 20 ist
senkrecht zum Boden. Das heißt, die
Tür 20 befindet
sich horizontal zum Benutzer und der Vorderseite des Gehäuses 2,
so dass sich der Benutzer bücken
muss, um die Wäsche
in das Innere der Trommel einzulegen, wodurch für den Benutzer eine Unbequemlichkeit
entsteht.
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Die
EP-A1-1 116812 bezieht
sich auf eine Trommelwaschmaschine, die einen nach hinten unten
schräggestellten
Drehbottich umfasst.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine und
einen Trockner bereitzustellen, bei denen ein Benutzer das Innere
der Trommel sehen und die Wäsche
mühelos
einlegen und entnehmen kann, wodurch die Benutzerfreundlichkeit
verbessert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt.
Einige optionale Merkmale sind in den davon abhängigen Ansprüchen dargelegt.
Nach einer Ausführungsform
wird eine Waschmaschine bereitgestellt, die ein Gehäuse mit einer Öffnung an
deren Vorderseite umfasst; einen im Inneren des Gehäuses vorgesehenen
Bottich, um Waschwasser vorzuhalten; eine Trommel, die an einer
Drehwelle durch einen Motor im Inneren des Bottichs drehbar vorgesehen
ist; und eine Tür,
die an der Öffnung
zum Inneren der Waschmaschine hin schräggestellt vorgesehen ist.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Trockner
ein Gehäuse
mit einer Öffnung
an dessen Vorderseite; eine Trommel, die an einer Drehwelle durch
einen Motor im Inneren des Gehäuses
drehbar vorgesehen ist; eine Heizvorrichtung, die Warmluft erzeugt,
welche die Wäsche im
Inneren des Gehäuses
trocknet; ein Gebläseelement,
das die von der Heizvorrichtung erzeugte Warmluft zum Inneren der
Trommel bläst;
und eine Tür,
die an der Öffnung
nach innen hin schräggestellt vorgesehen
ist.
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Bei
der Waschmaschine und dem Trockner nach der vorliegenden Erfindung
ist ein Abschnitt des Gehäuses,
der an die Öffnung
angrenzt, in einer vertikalen Ebene schräggestellt. Eine Vorderseite
des Gehäuses,
auf der die Öffnung
vorgesehen ist, ist in der vertikalen Ebene schräggestellt. Auch sind der Bottich
und die Trommel in der horizontalen Ebene schräggestellt.
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Auch
hat die Öffnung
eine Kreisform, und die Tür
ist in einer Form vorgesehen, die der Form der Öffnung entspricht. Die Tür umfasst
einen Türrahmen mit
einer Ringform; und ein Glasfeld, durch welches ein Benutzer das
Innere der Trommel sehen kann, ist in der Mitte des Türrahmens
vorgesehen.
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Der
Türrahmen
hat einen Querschnitt mit U-Profilform, und eine Auskehlung ist
im Inneren des Querschnitts ausgebildet. Der Rand des Glasfelds
ist nach außen
gebogen, um eine in die Auskehlung des Türrahmens eingesetzte Verlängerung
zu bilden. Das Glasfeld besitzt an seiner Mitte zum Inneren der Waschmaschine
hin eine Ausnehmung. Die Ausnehmung des Glasfelds hat eine schräggestellte
Fläche, um
eine Kollision mit der Trommel zu verhindern.
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Dementsprechend
kann ein Benutzer das Innere der Trommel der Waschmaschine oder
des Trockners sehen. Auch kann ein Benutzer die Wäsche mühelos in
das Innere der Waschmaschine oder des Trockners einlegen und selbige
wieder daraus entnehmen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis für die Erfindung zu
bieten, und die in diese technische Beschreibung mit aufgenommen
sind und einen Teil von ihr bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung
dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erklären:
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die Hauptteile einer Trommelwaschmaschine
aus dem verwandten Stand der Technik darstellt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Türaufbau einer Waschmaschine
und eines Trockners aus dem verwandten Stand der Technik darstellt;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Türaufbau einer Waschmaschine
und eines Trockners nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die Hauptteile einer Trommelwaschmaschine
nach der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die Hauptteile eines Trockners nach der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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Beste Art und Weise zur Umsetzung
der Erfindung
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Nun
wird im Einzelnen Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung genommen, wovon Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Türaufbau einer Waschmaschine
und eines Trockners nach der vorliegenden Erfindung darstellt. Mit Bezug
auf 3 ist ein oberer Abschnitt der Tür 70 an
einer Öffnung 51 nach
innen schräggestellt.
Dazu ist ein Abschnitt des Gehäuses 52,
der an die Öffnung 51 angrenzt,
an der die Tür 70 angeordnet
ist, in einer vertikalen Ebene schräggestellt. Das heißt, die Öffnung 51,
an der die Tür 70 vorgesehen
ist, ist derart schräggestellt,
dass ein oberer Abschnitt 51a der Öffnung 51 zur Innenseite
des Gehäuses 52 mehr
rückgesetzt
ist als ein unterer Abschnitt 51b der Öffnung 51. Dementsprechend
ist die Tür 70 an
der Öffnung 51 in
der vertikalen Ebene schräggestellt vorgesehen.
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3 stellt
den Türaufbau
dar, bei dem ein Abschnitt des Gehäuses 52, der an die Öffnung 51 angrenzt,
zum Inneren des Gehäuses 52 hin
so rückgesetzt
ist, dass die Öffnung 52 schräggestellt
ist. Dabei ragen vordere untere und obere Abschnitte des Gehäuses 52 vor,
mit Ausnahme von Abschnitten des Gehäuses, die an die Öffnung 51 angrenzen.
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In
einem anderen Aufbau der Tür
kann eine Vorderseite des Gehäuses 52,
auf der die Öffnung 51 vorgesehen
ist, in der vertikalen Ebene schräggestellt sein. Das heißt, die
vorragenden Abschnitte, die in 3 gezeigten
vorderen unteren und oberen Abschnitte des Gehäuses 52, sind weggefallen,
so dass die Tür 70 und
das Gehäuse 52 als
Ganzes eine schräggestellte
Fläche
bilden. In diesem Zustand ist es vorzuziehen, die Öffnung 51 als
Kreisform auszubilden und die Tür 70 so
auszubilden, dass sie der Form der Öffnung 51 entspricht.
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Im
Allgemeinen hat die Trommel einen kreisförmigen Querschnitt, so dass
es vorzuziehen ist, den Querschnitt der Öffnung 51 auch als
Kreisform auszubilden, damit sie demjenigen der Trommel entspricht,
um Wäsche
mühelos
einzulegen und zu entnehmen. Die Tür 70 ist mit einem
Türrahmen 72 und einem
Glasfeld 76 versehen. Dabei ist der Türrahmen 72 eine Ringform
mit einer Öffnung
in ihrer Mitte, um das Innere der Trommel sehen zu können, wobei das
Glasfeld, durch welches ein Benutzer das Innere der Trommel 60 sehen
kann, in der Mitte des Türrahmens 72 vorgesehen
ist. Ein (nicht gezeigtes) Verbindungselement ist darüber hinaus
vorgesehen, um die Tür 70 zu öffnen und
zu schließen.
Das Verbindungselement ist zwischen dem Türrahmen 72 und der Öffnung 51 des
Gehäuses 52 vorgesehen,
um den Türrahmen 72 drehbar
mit einem Abschnitt der Öffnung 51 zu
verbinden, wodurch die Tür 70 wahlweise
geöffnet
oder geschlossen wird.
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Der
Aufbau der Tür 70 wird
nun im Detail erläutert.
Der Türrahmen 72 hat
einen Querschnitt mit einer U-Profilform, und eine Auskehlung 74 ist
im Inneren des Querschnitts ausgebildet. Wie in 3 gezeigt
ist, hat der Türrahmen 72 einen
Querschnitt mit einer Ringform, der U-Profilform, und die Auskehlung 74 ist
am Querschnitt in einer radialen Richtung vorgesehen. Der Rand des
Glasfelds 76 ist nach außen gebogen, um eine in die
Auskehlung 74 des Türrahmens 72 eingesetzte
Verlängerung 78 zu
bilden. Das heißt,
das Glasfeld 76 ist eine Ringform, und die Verlängerung 78 am
Rand des Glasfelds 76 ist in die Auskehlung 74 des
Türrahmens 72 eingesetzt.
In diesem Zustand erfolgt eine Wasserabdichtung an einem Kontaktabschnitt
des Türrahmens 72 und
des Glasfelds 76. Dann ist ein Einbau der Tür 70 abgeschlossen.
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Mit
Bezug auf 3 hat das Glasfeld 76 in seiner
Mitte einen Rücksprung
zum Inneren der Waschmaschine hin. Vorzugsweise ist in der Rücksprung
des Glasfelds 76 eine als Kegelstumpfform gekrümmt vorgesehene
schräggestellte
Fläche,
wodurch eine Kollision mit der Trommel 60 verhindert wird.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, hat das Glasfeld 76 den
Rücksprung
zum Inneren der Waschmaschine oder des Trockners hin. Ein oberer
Abschnitt des Glasfelds 76 ist mehr zur Innenseite der Öffnung 51 rückgesetzt
als ein unterer Abschnitt des Glasfelds 76. Die schräggestellte
Fläche 79,
die den oberen Abschnitt des Glasfelds 76 zur Kegelstrumpfform krümmt, ist
vorgesehen, wodurch eine Kollision mit der Trommel 60 im
Inneren der Öffnung 51 verhindert wird.
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Eine
Waschmaschine, auf die der vorstehend erwähnte Türaufbau nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet ist, wird mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen erläutert. 4 ist
eine Querschnittsansicht, die Hauptteile einer Trommelwaschmaschine
nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Mit
Bezug auf 4 ist die Trommelwaschmaschine
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Gehäuse 52, einem Bottich 54,
einer Trommel 60 und einer Tür 70 versehen. Dabei
hat das Gehäuse 52 eine Öffnung 51 an
seiner Vorderseite, und der Bottich 54 ist im Inneren des
Gehäuses 52 vorgesehen,
um Waschwasser vorzuhalten. Die Trommel 60 wird im Inneren
des Bottichs 54 in der Mitte einer Drehwelle 57 durch
einen Motor 56 gedreht. Die Tür 70 ist an der Öffnung 51 vorgesehen,
und ein oberer Abschnitt der Tür 70 ist
nach innen schräggestellt.
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Eine
Aufhängung 58 ist
zwischen einer Außenwand
des Bottichs 54 und einer Innenwand des Gehäuses 52 vorgesehen,
um den Bottich 54 im Inneren des Gehäuses 52 federnd zu
lagern. Der Motor 56 ist an die Drehwelle 57 der
Trommel 60 angeschlossen, die an einer rückseitigen
Außenwand
des Bottichs 54 durch die Rückseite des Bottichs 54 hindurchtretend
vorgesehen ist.
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Der
Motor 56 kann direkt an die Drehwelle 57 angeschlossen
sein, wie in den Zeichnungen gezeigt ist. Der Motor kann aber auch
an einem unteren Abschnitt des Gehäuses 52 vorgesehen
sein, und kann durch einen Riemen mit der Drehwelle 57 verbunden sein.
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Vorzugsweise
ist die Öffnung 51 eine
Kreisform, die einer Querschnittsform der Trommel 60 entspricht,
um die Wäsche
mühelos
einlegen und entnehmen zu können,
und die Tür 70 ist
eine Kreisform, die der Querschnittsform der Öffnung 51 entspricht, um
diese zu öffnen
und zu schließen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind der Bottich 54 und
die Trommel 60 in einer horizontalen Ebene schräggestellt.
Das heißt,
der Bottich 54 und die Trommel 60 haben zur horizontalen
Ebene Neigungswinkel. Somit hat die Drehwelle der Trommel 60 einen
Neigungswinkel, der den Neigungswinkeln des Bottichs 54 und
der Trommel 60 entspricht.
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Im
Falle, dass die Tür 70 einen
schräggestellten
Aufbau hat, ist es vorzuziehen, den Bottich 54 und die
Trommel 60 mit dem Neigungswinkel zur horizontalen Ebene
vorzusehen, so dass der Benutzer die Wäsche mühelos ins Innere der Trommel 60 einlegen
und wieder daraus entnehmen und das Innere der Trommel während den
Waschgängen
sehen kann. Vorzugsweise ist die Öffnung 51 der Trommel 60 parallel
zum Glasfeld 76, um eine Kollision mit dem Glasfeld 76 zu
verhindern. Dazu muss die Trommel 60, im Falle, dass die
Tür 70 schräggestellt
ist, auch schräggestellt
sein.
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Jedoch
besteht in der vorliegenden Erfindung keine Beschränkung, dass
der Bottich 54 und die Trommel 60 in der horizontalen
Ebene schräggestellt
zu sein haben. Im Falle, dass der Bottich 54 und die Trommel 60 horizontal
vorgesehen sind, kann die Tür 70 mit
dem Neigungswinkel vorgesehen sein.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst die Tür 70 einen Türrahmen 72 und
ein Glasfeld 76. Der obere Abschnitt des Glasfelds 76 ist
aufgrund des schräggestellten
Aufbaus mehr zum Inneren der Öffnung 51 rückgesetzt
als der untere Abschnitt des Glasfelds 76, so dass eine
geneigte Fläche 79,
die als Kegelstumpfform gekrümmt
ist, am oberen Abschnitt des Glasfelds 76 gebildet ist,
wodurch eine Kollision zwischen dem oberen Abschnitt des Glasfelds
und Vorrichtungen innerhalb der Öffnung 51 verhindert
wird. In 4 wird die geneigte Fläche 79 mit
der ausgerundeten Form nicht gebraucht, weil die Trommel 60 und
der Bottich 54 mit der Tür 70 parallel sind.
Im Falle jedoch, dass der Neigungswinkel der Tür 70 größer ist
als die Neigungswinkel der Trommel 60 und des Bottichs 54,
oder falls die Trommel 60 und der Bottich 54 horizontal
vorgesehen sind und die Tür 70 mit dem
Neigungswinkel vorgesehen ist, ist der obere Abschnitt des Glasfelds 76 mehr
zum Inneren der Trommel 60 rückgesetzt als der untere Abschnitt
des Glasfelds 76, wodurch eine Kollision mit Vorrichtungen
innerhalb der Trommel 60 entsteht. Von daher wird die geneigte
Fläche 79,
die als Kegelstumpfform gekrümmt
ist, am oberen Abschnitt des Glasfelds 76 vorgesehen, um
die Kollision zwischen dem oberen Abschnitt des Glasfelds und Vorrichtungen
innerhalb der Trommel 60 zu verhindern.
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Ein
Trockner nach der vorliegenden Erfindung, auf den der vorstehend
erwähnte
Türaufbau angewendet
ist, wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. 5 ist
eine Querschnittsansicht, die Hauptteile eines Trockners der Trommelbauart
nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Mit
Bezug auf 5 ist der Trockner der Trommelbauart
nach der vorliegenden Erfindung mit einem Gehäuse 52, einer Trommel 60,
einer Heizvorrichtung 80, einem Gebläse und einer Tür 70 versehen.
Dabei besitzt das Gehäuse 52 eine Öffnung 51 an
seiner Vorderseite, und die Trommel 60 ist durch einen
Motor 56 im Inneren des Gehäuses 52 drehbar an
einer Drehwelle 57 vorgesehen. Die Heizvorrichtung 80 erzeugt
Warmluft, um die Wäsche
im Inneren des Gehäuses 52 zu
trocknen, und das Gebläse
bläst die
von der Heizvorrichtung 80 erzeugte Warmluft aus. Die Tür ist an
der Öffnung 51 zum
Inneren des Trockners schräggestellt
vorgesehen.
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Wie
bei der zuvor erwähnten
Waschmaschine ist es im Falle, dass die Tür 70 des Trockners
eine schräggestellte
Struktur ist, vorzuziehen, die Trommel 60 in der vertikalen
Ebene schräggestellt
vorzusehen, so dass der Benutzer die Wäsche mühelos ins Innere der Trommel 60 einlegen
und das Innere der Trommel 60 während der Trockengänge sehen kann.
Im Trockner kann der Bottich 54 auf dieselbe Weise vorgesehen
sein wie in der Waschmaschine, wobei Wasch- und Trockengänge gleichzeitig
erfolgen.
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Dabei
ist das Gebläse
mit einem Gebläseventilator 81 und
einem Gebläsekanal 82 versehen. Der
Gebläseventilator 81 wälzt die
Warmluft im Inneren der Trommel 60 um, und der Gebläsekanal 82 dient
als Durchflussweg für
die umgewälzte
Warmluft.
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Die
Trockengänge
werden nun im Einzelnen erläutert.
Die Warmluft, die aus dem Gebläsekanal 82 zugeleitet
wird, verdampft Feuchtigkeit aus der nassen Wäsche, und die verdampfte Feuchtigkeit wird
durch eine (nicht gezeigte) Abluftöffnung entsprechend einer Konvektion
aus dem Trockner nach außen
abgegeben, wodurch die Wäsche
schnell getrocknet wird.
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Im
Allgemeinen werden Trockner in Abluft- und Kondenstrockner unterteilt.
Beim Ablufttrockner wird die zum Trocknen der Wäsche verwendete Luft direkt
aus dem Trockner nach außen
abgegeben. Beim Kondenstrockner wird die aus der Trommel 60 ausgeblasene
Luft kondensiert, um ihr die Feuchtigkeit zu entziehen, und dann
wird die Feuchtigkeit entziehende Warmluft erneut umgewälzt und
ins Innere der Trommel 60 geleitet.
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Der
Ablufttrockner umfasst darüber
hinaus einen (nicht gezeigten) Abluftkanal, und der Kondenstrockner
umfasst darüber
hinaus einen (nicht gezeigten) Umwälzventilator und ein (nicht
gezeigtes) Kondensatorelement.
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Eine
Aufhängung 58 ist
zwischen einer Außenwand
des Bottichs 54 und einer Innenwand des Gehäuses 52 vorgesehen,
um den Bottich 54 im Inneren des Gehäuses 52 federnd zu
lagern. Ein Motor 56 ist an eine Drehwelle 57 der
Trommel 60 angeschlossen, die an einer rückseitigen
Außenwand
der Bottichs 54, durch die Rückseite des Bottichs 54 hindurchtretend
vorgesehen ist.
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Im
Vergleich zur Waschmaschine wird die Trommel 60 des Trockners
mit einer niedrigen Geschwindigkeit gedreht. Beim Trockner kann
der Motor 56 direkt an die Drehwelle 57 angeschlossen
sein, wie in den Zeichnungen gezeigt ist. Jedoch kann der Motor 56 auch
in einem unteren Abschnitt des Gehäuses 52 vorgesehen
sein, und der Motor 56 kann mittels eines Riemens an die
Drehwelle angeschlossen sein.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind der Bottich 54 und
die Trommel 60 mit einem vorbestimmten Winkel in einer
horizontalen Ebene so schräggestellt,
dass die Drehwelle der Trommel 60 mit dem vorbestimmten
Winkel in der horizontalen Ebene schräggestellt ist. Entsprechend
ist es beim Türaufbau
vorzuziehen, dass die Tür 70 mit
dem Nei gungswinkel, der demjenigen der Trommel 60 entspricht,
vorgesehen wird. Da heißt,
die Tür 70 ist
mit dem Neigungswinkel zur vertikalen Ebene vorgesehen, um die Wäsche mühelos in
das Innere der Trommel 60 einlegen und wieder daraus entnehmen
und das Innere der Trommel 60 sehen zu können. Jedoch
besteht bei der vorliegenden Erfindung keine Beschränkung, dass
der Bottich 54 und die Trommel 60 in der vertikalen
Ebene schräggestellt
zu sein haben. Obwohl der Bottich 54 und die Trommel 60 horizontal
vorgesehen sind, kann die Tür 70 schräggestellt
sein.
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Wie
vorstehend erwähnt,
muss ein Abschnitt der Öffnung 51,
an der die Tür 70 vorgesehen
ist, schräggestellt
sein, um die Tür 70 in
der vertikalen Ebene schräggestellt
vorzusehen. Wie in 3 gezeigt ist, ist ein oberer
Abschnitt 51a der Öffnung 51 zur
Innenseite der Öffnung 51 mehr
rückgesetzt
als ein unterer Abschnitt 51b der Öffnung 51, wodurch die Öffnung 51 schräggestellt
vorgesehen ist. Somit ist die Tür 70,
die einen Türrahmen 72 und
ein Glasfeld 76 umfasst, zur Öffnung 51 schräggestellt,
und ein Ende des Türrahmens 72 ist
drehbar an ein Ende der Öffnung 51 angeschlossen,
um die Tür 70 wahlweise
zu öffnen
und zu schließen.
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Beim
Trockner ist ein oberer Abschnitt des Glasfelds 76 zur
Innenseite der Öffnung 51 mehr rückgesetzt
als ein unterer Abschnitt des Glasfelds 76, so dass der
obere Abschnitt des Glasfelds 76 eine als Kegelstumpfform
gekrümmte
geneigte Fläche 79 besitzt,
wodurch eine Kollision zwischen dem oberen Abschnitt des Glasfelds
und Vorrichtungen im Inneren der Öffnung 51 verhindert
wird.
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Der
Betrieb der Trommelwaschmaschine und des Trockners nach der vorliegenden
Erfindung wird wie folgt erläutert.
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Zuerst
wird, nachdem Wäsche
und Waschmittel in die Trommel 60 der Trommelwaschmaschine eingefüllt wurden,
Strom angelegt, so dass der Motor 56 angetrieben wird.
Auf diese Weise werden die Drehwelle 57 und die Trommel 60 angetrieben,
wodurch eine Wasserströmung
entsteht.
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Nach
Abschluss der Waschgänge
wird die Wäsche
in den Trockner eingelegt. Beim Anlegen von Strom wird die von der
Heizvorrichtung 80 erzeugte Warmluft durch den Gebläseventilator 81 in das
Innere der Trommel 60 eingeleitet, wodurch die Wäsche getrocknet
wird. Das heißt,
die Feuchtigkeit aus der Wäsche
verdampft durch die Warmluft, die verdampfte Feuchtigkeit wird zu
Wasser kondensiert, und das Kondenswasser wird aus dem Trockner
ausgeleitet, wodurch die Trockengänge zügig erfolgen. Dabei können die
Waschmaschine und der Trockner auch als eine Einheit ausgebildet
sein, bzw. sind die Waschmaschine und der Trockner jeweils einzeln vorgesehen.
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Hier
sind die Trommel 60 und die Tür 70 schräggestellt
vorgesehen, so dass der Benutzer die Wäsche in die Trommel 60 einlegen
kann, ohne sich bücken
zu müssen.
Auch kann der Benutzer das Innere der Trommel 60 während der
Trockengänge
sehen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung hier mit Bezug auf deren bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben und dargestellt wurde, wird den Fachleuten auf dem Gebiet
klar sein, dass verschiedene Modifizierungen und Veränderungen
daran vorgenommen werden können,
ohne vom Grundgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit
soll die vorliegende Erfindung die Modifizierungen und Abänderungen
an dieser Erfindung mit abdecken, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche und
ihrer Äquivalente
fallen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Trommelwaschmaschine und der Trockner nach der vorliegenden Erfindung
haben die folgenden Vorteile.
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Die
Tür der
vorliegenden Erfindung ist schräggestellt
an der Öffnung
des Gehäuses
vorgesehen, so dass der Benutzer die Wäsche in die Trommel einlegen
und wieder daraus entnehmen kann, ohne sich dabei bücken zu
müssen,
und der Benutzer kann das Innere der Trommel während der Wasch- und Trockengänge sehen,
wodurch die Benutzerfreundlichkeit verbessert wird.