-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine und einen Trockner
mit Trocknungsfunktion, und insbesondere eine Waschmaschine und
einen Trockner, der einen verbesserten Kondensationskanal aufweist,
in dem die Feuchtigkeit, die in der feuchten Luft enthalten ist,
die in der Trommel getrocknet wird, entfernt wird.
-
STAND DER TECHNIK
-
Im
Allgemeinen ist die Waschmaschine ein Gerät zur Durchführung eines
Wasch-, Spül-
und Entleerungsvorganges, um mittels Waschmittel und Wasser den
Schmutz von der Wäsche
zu trennen, und wird eingestuft in Waschmaschinen des Rührertyps,
des Pulsatortyps und des Trommeltyps.
-
Die
Waschmaschine des Rührertyps
wäscht die
Wäsche,
indem ein Waschstab, der in der Mitte des Waschbottichs hochragt,
rechts- und linksgerichtete Drehungen ausführt. Diese Waschmaschine des Rührertyps
besitzt eine sehr hohe Waschkraft, weist jedoch auch Nachteile auf,
wie laute Geräusche
und Vibration sowie eine Beschädigung
der Wäsche.
Die Waschmaschine des Rührtyps
eignet sich als Großwaschmaschine.
-
Die
Waschmaschine des Pulsatortyps führt das
Waschen mittels eines Wasserstroms und einer Reibungskraft durch,
welche durch Rotieren eines in der Unterseite der Waschmaschine
ausgebildeten kreis- und plattenförmigen Pulsators erzeugt werden. Diese
Waschmaschine des Pulsatortyps weist maximale Vorteile auf, die
darin liegen, dass die Waschzeit verkürzt wird, dass eine große kapazitive
Konstruktion ermöglicht
wird, sowie weitere Vorteile, beispielsweise relativ wenig Geräusche und
Vibrationen sowie niedrige Kosten. Allerdings hat sie auch den großen Nachteil,
dass ein Verheddern der Wäsche auftritt
und eine Beschädigung
der Wäsche
relativ hoch ist.
-
Bei
der Waschmaschine des Trommeltyps werden Wasser, Waschmittel und
die Wäsche
in eine Trommel geladen, die eine Vielzahl von vorstehenden, an
einer Innenfläche
der Trommel angeordneten Trommelrippen aufweist, und es wird die
Trommel mit niedriger Geschwindigkeit gedreht. Die Wäsche wird dann
aufgrund des Effektes, der eintritt, wenn die Wäsche von den Trommelrippen
hochgehoben wird und wieder herunterfällt, gewaschen. Die Waschmaschine
des Trommeltyps hat den Vorteil, dass die Wäsche nicht beschädigt wird.
Zusätzlich,
wird eine geringe Menge an Wasser verbraucht und die Wäsche verheddert
sich nicht miteinander.
-
Bei
einem Trockner handelt es sich um ein Gerät, das nach Beendigung eines
Waschvorganges die nasse Wäsche
automatisch trocknet. Im Allgemeinen wird die nasse Wäsche in
eine Trommel geladen, die sich innerhalb eines Gehäuses befindet, und
es wird die Trommel gedreht. Anschließend wird heiße Luft
in das Innere der Trommel eingeleitet, um so die nasse Wäsche zu
trocknen.
-
Bereits
seit einiger Zeit ist eine Kombination bestehend aus Trockner und
Trommelwaschmaschine erhältlich,
wobei die Trommelwaschmaschine sowohl eine Trockenfunktion als auch
eine Waschfunktion aufweist. Die Verwendung dieser Kombination nimmt
stetig zu.
-
In
der 1 und 2 sind eine Querschnittdarstellung
sowie eine vordere Schnittansicht des Innenaufbaus einer herkömmlichen
Waschmaschine mit Trockner zu sehen. Der ausführliche Aufbau der herkömmlichen
Waschmaschine mit Trockner soll im folgenden unter Bezugnahme auf
die 1 und 2 erläutert werden.
-
Wie
aus den 1 und 2 hervorgeht, umfasst
die herkömmliche
Waschmaschine mit Trockner ein Gehäuse 10, einen Bottich 20,
eine Trommel 30, einen Motor 40, eine Abzugspumpe 50, eine
Kondensationseinheit 70, eine Trocknereinheit 60 sowie
ein Umluftgebläse 80.
-
Das
Gehäuse
bildet eine Außenschale
der Waschmaschine mit Trockner. Auf einer Vorderseite des Gehäuses 10 ist
eine Tür 11 vorgesehen.
Im Falle der Waschmaschine ist auf einer Seite im Inneren des Gehäuses 10 ein
Waschmittelkasten 14 vorgesehen. Mit dem Waschmittelkasten 14 ist
ein Waschwasserzufuhrrohr 15 verbunden, das von außerhalb des
Gehäuses 10 hereingeführt ist.
-
Der
Bottich 20 ist zylinderförmig und ist innerhalb des
Gehäuses 10 vorgesehen.
Dieser Bottich 20 wird von einer Feder 13 und
einer Dämpfungseinrichtung 12 abgestützt.
-
Die
Trommel 30 ist zylinderförmig und drehbar im Bottich 20 gelagert.
Eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen
ist in der äußeren Umfangsfläche des
oben dargestellten Bottichs 20 ausgebildet, und Waschwasser,
das durch die Durchgangsöffnungen in
den Bottich 20 geleitet wird, fließt in die Trommel 30 hinein
bzw. aus dieser heraus. Eine Vielzahl von Trommelrippen 31 befindet
sich an der Innenfläche der
Trommel 30.
-
Der
Motor 40 ist im Gehäuse 10 angeordnet und
mit der Trommel 30 über
einen Riemen oder dergleichen verbunden, um die Trommel 30 in
Rotation zu versetzen.
-
Die
Abzugspumpe 50 ist mit einer Unterseite des Bottichs 20 verbunden
und sorgt nach dem Wasch-, Spül-
und Entleerungsvorgang für
das Abpumpen und Abfließen
des im unteren Teil des Bottichs 20 verbleibenden Wassers
aus dem Gehäuse 10 heraus.
Zu diesem Zweck ist ein Abwasserschlauch 51 zur Verbindung
einer Außenseite
des Gehäuses 10 mit
der Abzugspumpe 50 vorgesehen.
-
Die
Trocknereinheit 60 umfasst einen Trocknerkanal 61 sowie
eine Heizvorrichtung 62. Der Trocknerkanal 61 ist
an einer oberen Außenseite
des Bottichs 20 vorgesehen, und eines seiner Enden ist mit
einer Innenseite des Bottichs 20 verbunden. Die Heizvorrichtung 62 ist
in dem Trocknerkanal 61 angeordnet, um die in dem Trocknerkanal 61 zirkulierende Luft
zu erwärmen.
-
Die
Kondensationseinheit 70 umfasst einen Kondensationskanal 71,
ein Abkühlvorrichtung
zum Abkühlen
und Kondensieren der Luft, die durch den Kondensationskanal 71 strömt.
-
Der
Kondensationskanal 71 ist derart angeordnet, dass eines
seiner Enden mit einer Unterseite des Bottichs 20 verbunden
ist, während
das andere Ende mit dem Trocknerkanal 61 verbunden ist.
Wie in 1 ersichtlich, ist der Kondensationskanal 71 in Schrägrichtung
angeordnet, um die Kontaktfläche
mit dem Kühlwasser
und der Außenluft
zu erhöhen.
Ferner ist der Kondensationskanal 71 rechtwinklig mit flachem
Querschnitt ausgebildet, um so die Einbaufläche gering zu halten.
-
Die
in den 1 und 2 gezeigte Abkühlvorrichtung
dient der Abkühlung
des Wassers und umfasst eine Kühlwasserzufuhreinheit 75.
Die Kühlwasserzufuhreinheit 75 ist
in einer Seite des Kondensationskanals 71 angeordnet und
besitzt die Funktion, das von außen zugeführte Kühlwasser in das Innere des
Kondensationskanals 71 zu leiten.
-
Das
Umluftgebläse 80 befindet
sich innerhalb des Trocknerkanals 61 und wälzt die
Luft innerhalb der Trommel 30 durch den Kondensationskanal 71 und
den Trocknerkanal 61 um.
-
Zur
Vermeidung des Rückflusses
des Waschwassers aufgrund eines externen Faktors während des
Abfließens
des Waschwassers bei der Waschmaschine der oben erwähnten Ausführung ist ein
Siphonschlauch 90 vorgesehen. Der Siphonschlauch 90 ist
zur Verbindung des Waschmittelkastens 14 mit einem Ende
des Abwasserschlauches 51 angeordnet. Bei Anordnung des
Siphonschlauches wie oben angegeben wird das durch den Abwasserschlauch 51 rückläufig fließende Waschwasser
in den Siphonschlauch 90 eingeleitet, wodurch der Einfluss
des Rückflusses
reduziert wird. Ist die Menge des rückläufig fließenden Waschwassers größer, so gelangt
das in den Siphonschlauch 90 eingeleitete Waschwasser in
den Waschmittelkasten 14 und fließt entlang der Innenseitenwand
des Bottichs 20 abwärts
und fließt
an der Außenseite
wieder ab.
-
Die
herkömmliche
Trommelwaschmaschine nach obiger Ausführung führt die Wasch- und Trockenvorgänge wie
folgt durch.
-
Zunächst wird
Wäsche
in die Trommel 30 geladen. Eine angemessene Menge an Waschmittel wird
in den Waschmittelkasten 14 gegeben, und Waschwasser wird über das
Wasserzufuhrrohr 15 zugeführt, so dass das Waschwasser,
welches das Waschmittel in dem Waschmittelkasten 14 auflöst, durch
den Wasserzufuhrschlauch 16 dem Bottich 20 zugeführt wird.
Erreicht das zugeführte
Waschwasser in dem Bottich 20 einen bestimmten Stand, so dreht
sich die Trommel 30, um den Waschvorgang zu starten. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Waschvorgang durchgeführt, indem die Wäsche durch
das Rotieren der Trommel 30 von den Trommelrippen 31 nach oben
gehoben wird und anschließend
nach unten fällt.
Sobald die Wasch-, Spül-
und Entleerungsvorgänge
beendet sind, sorgt die Abzugspumpe 50 dafür, dass
das Waschwasser innerhalb des Bottichs 20 durch den Abwasserschlauch 51 nach
außerhalb
des Gehäuses 10 abfließt.
-
Ist
der oben erwähnte
Waschvorgang beendet, so treten die Heizvorrichtung 65 und
das Umluftgebläse 80 in
Aktion, und die Trommel 30 dreht sich, um so den Trockenvorgang
durchzuführen.
Dann fließt über die
Kühlwasserzufuhreinheit 75 der
Kondensationseinheit 70 Kühlwasser in den Kondensationskanal 71.
Sobald der Trockenvorgang beginnt, wird die Luft innerhalb der Trommel 30 nacheinander im
Kondensationskanal 71, im Trocknerkanal 61 und in
der Trommel 30 umgewälzt.
Die durch die Heizvorrichtung 65 erwärmte Luft lässt die in der Wäsche enthaltene
Feuchtigkeit innerhalb der Trommel 30 verdampfen, und die
die Feuchtigkeit enthaltende Luft wird in den Kondensationskanal 71 geleitet.
Die in den Kondensationskanal 71 eingeleitete feuchte Luft
tauscht Wärme
mit dem Kühlwasser
aus, das entlang der Innenfläche
des Kondensationskanals 71 abwärts fließt, so dass die Feuchtigkeit
kondensiert und entfernt wird. Die im Kondensationskanal 71 durch
die Entfernung der Feuchtigkeit getrocknete Luft wird durch die
Heizvorrichtung 65 im Trocknerkanal 61 erwärmt und
dann der Trommel 30 zugeführt. Die vorgenannte Schritte
werden zur Trocknung der Wäsche
wiederholt.
-
Um
in der herkömmlichen
Waschmaschine mit Trockner der oben angegebenen Art die Kontaktfläche der
Luft, die durch den Kondensationskanal 71 geführt wird,
mit dem Kühlwasser
zu erhöhen,
ist der Kondensationskanal 71 in Schrägrichtung angeordnet. Dies
erfordert eine große
Einbaufläche
für den Kondensationskanal 71 und
den Trocknerkanal 61 und erschwert den Montagevorgang.
-
Bei
einer Trommelwaschmaschine mit der Anordnung zum Vermeiden rückläufig fließenden Waschwassers
wird ferner, wenn die Menge des rückläufig fließenden Waschwassers übermäßig groß ist, das
in den Siphonschlauch 90 eingeleitete Waschwasser durch
den Waschmittelkasten 14 geleitet und dann in das Innere
der Trommel 30 eingebracht. Hierdurch entsteht das Problem,
dass die fertig gewaschene Wäsche
wieder verschmutzt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft deshalb eine Waschmaschine mit Trockner,
die eines oder mehrere der aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen des
Standes der Technik entstehenden Probleme im Wesentlichen überwindet.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Waschmaschine
mit Trockner anzugeben, in welcher der Aufbau einer Kondensationseinheit verbessert
ist, d. h. die Länge
der Kondensationseinheit verringert wird, wodurch die praktische
Nutzung des Platzes erhöht
und die Waschmaschine mit Trockner kompakt wird.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine
mit Trockner anzugeben, in welcher der Aufbau einer Kondensationseinheit
so verbessert ist, dass die Kondensationsleistung erhöht wird,
wodurch die Trocknungsleistung der Waschmaschine mit Trockner verbessert
wird.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine
mit Trockner anzugeben, in welcher der Aufbau einer Kondensationseinheit verbessert
ist, d. h. der Kondensationskanal ist linear ausgestaltet, wodurch
ein einfacher Einbau und eine leichtere Montage ermöglicht wird.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine
mit Trockner anzugeben, in welcher die Anordnung zum Vermeiden rückläufig fließenden Waschwassers
so verbessert ist, dass während
des Abflusszyklus rückläufig fließendes verschmutztes
Waschwasser daran gehindert wird, wieder in die Trommel zu fließen.
-
Als
Stand der Technik werden die drei Dokumente
US-A-5588313 ,
EP-A1-499029 und
JP-A-10235087 zitiert.
In diesen Dokumenten sind Anordnungen offenbart, deren Merkmale
allgemein dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist im unabhängigen Anspruch angegeben.
Einige optionale Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
ist eine Waschmaschine und Trockner angegeben, umfassend ein Gehäuse, einen
Bottich, eine Trocknereinheit, eine Kondensationseinheit, ein Umluftgebläse (800)
sowie eine Abzugspumpe.
-
Der
Bottich ist in dem Gehäuse
vorgesehen, und eine Trommel ist drehbar in dem Bottich angeordnet.
Die Trocknereinheit enthält
einen Trocknerkanal, von dem ein Ende mit dem Inneren des Bottichs verbunden
ist, und eine im Trocknerkanal vorgesehene Heizvorrichtung.
-
Die
Kondensationseinheit enthält
einen Kondensationskanal, eine Kühlwasserzufuhreinheit
sowie eine Kühlwassertropfeinheit.
-
Der
Kondensationskanal, von dem ein Ende mit dem Trocknerkanal verbunden
ist und das andere Ende mit dem Bottich verbunden ist, ist so angeordnet,
dass Luft im Bottich strömt.
-
Die
Kühlwasserzufuhreinheit
ist in einer Seite des Kondensationskanals vorgesehen und führt von
außen
zugeführtes
Kühlwasser
in das Innere des Kondensationskanals zu. Die Kühlwasserzufuhreinheit umfasst:
ein Wasserzufuhrrohr, durch welches das von außen zugeführte Kühlwasser fließt; und eine
Wasserzufuhrdüse,
an die das Wasserzufuhrrohr angeschlossen ist, um das Kühlwasser
in das Innere des Kondensationskanals zuzuführen. Hierbei ist das Wasserzufuhrrohr
drehbar an die Wasserzufuhrdüse
unter Aufrechterhaltung eines abdichtenden Zustands im Hinblick
auf die Wasserzufuhrdüse angeschlossen,
oder ist derart an die Wasserzufuhrdüse angeschlossen, dass es unter
Aufrechterhaltung eines abdichtenden Zustands im Hinblick auf die Wasserzufuhrdüse einen
vorbestimmten Trennabstand nach hinten und vorn hat.
-
Die
Kühlwassertropfeinheit
fängt das
in einen Innenraum des Kondensationskanals zugeführte Kühlwasser auf, um das aufgefangene
Kühlwasser
in den Innenraum des Kondensationskanals tropfen zu lassen.
-
Das
Umluftgebläse
wälzt die
Luft im Bottich durch den Kondensationskanal und den Trocknerkanal
um. Die Abzugspumpe leitet im Bottich vorhandenes Waschwasser aus
dem Gehäuse
heraus.
-
Die
Heizvorrichtung ist hierbei im Trocknerkanal eingebaut, und das
Umluftgebläse
ist an einem Verbindungsabschnitt des Trocknerkanals und des Kondensationskanals
eingebaut.
-
Der
Kondensationskanal umfasst: ein Mittelteil, das sich nach oben und
unten erstreckt; ein Unterteil, das sich von einem unteren Ende
des Mittelteils erstreckt und mit dem Bottich verbunden ist; und
ein Oberteil, das sich von einem oberen Ende des Mittelteils erstreckt
und mit dem Trocknerkanal verbunden ist.
-
Das
Mittelteil ist zu einem Zylinder geformt. Das Unterteil ist in eine
Richtung gekrümmt,
in der Luft eingeleitet wird, um einen Widerstand der aus dem Bottich
her eingeleiteten Luft zu senken. Das Oberteil ist auf einer Seite
des Mittelteils in einer breiten Stufenform ausgebildet.
-
In
einer Waschmaschine und Trockner gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Kühlwassertropfeinheit eine Tropfplatte,
die von einer Seite der Innenfläche
des Kondensationskanals vorsteht, um das Kühlwasser, das entlang der Innenfläche des
Kondensationskanals abwärts
fließt,
in den Innenraum des Kondensationskanals tropfen zu lassen.
-
Die
Tropfplatte ist hierbei integral in der Innenfläche des Kondensationskanals
ausgebildet, oder ist durch einen Formgebungsprozess so ausgebildet,
dass der Kondensationskanal nach innen vorsteht. Die wie oben beschrieben
ausgebildete Tropfplatte steht so vor, dass sie in die Abwärtsrichtung des
Innenraums des Kon densationskanals ausgehend von der Innenfläche des
Kondensationskanals in einem Winkel von in etwa 45 Grad geneigt
ist.
-
In
einer Waschmaschine und Trockner gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus eine Gegenstromverhinderungsplatte
vorgesehen. Die Gegenstromverhinderungsplatte steht von der Innenfläche des
Kondensationskanals an der Oberseite der Tropfplatte vor, um zu
verhindern, dass das Kühlwasser,
das von der Tropfplatte tropft, durch die Luft, die durch den Kondensationskanal
strömt,
zur Oberseite verteilt und zum Trocknerkanal bewegt wird. Die Gegenstromverhinderungsplatte
ist integral mit dem Kondensationskanal ausgebildet.
-
Bei
Ausbildung der Gegenstromverhinderungsplatte besitzt der Kondensationskanal
einen aufgeweiteten Abschnitt an einer einem Abschnitt entgegengesetzten
Seite, an dem die Gegenstromverhinderungsplatte vorsteht, um zu
verhindern, dass ein Luftdurchtritt des Abschnitts, an dem die Gegenstromverhinderungsplatte
vorsteht, verengt wird.
-
In
einer Waschmaschine und Trockner gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Kühlwassertropfeinheit eine Rippe,
die in Form eines Rings entlang einer Innenumfangsfläche des
Kondensationskanals vorsteht, um das Kühlwasser, das entlang der Innenfläche des
Kondensationskanals abwärts
fließt,
in den Innenraum des Kondensationskanals tropfen zu lassen.
-
Die
Rippe ist hierbei in etwa an einer Unterseite des Kondensationskanals
ausgebildet. Die Rippe ist integral mit dem Kondensationskanal ausgebildet,
oder ist durch einen Formgebungsprozess so ausgebildet, dass der
Kondensationskanal selbst nach innen vorsteht.
-
Die
Rippe ist als eine elliptische Struktur ausgebildet, um bezüglich der
horizontalen Ebene geneigt zu sein. In diesem Fall beträgt der Neigungswinkel
der Rippe in etwa 45 Grad.
-
Ferner
umfasst die Rippe mindestens einen Schlitz, um das Kühlwasser,
das entlang einer Oberfläche
der Rippe geneigt nach unten zur Unterseite fließt, abtropfen zu lassen. Der
Schlitz umfasst hier mehrere Schlitze, die in einer Umfangsrichtung
der Rippe angeordnet sind, oder ist in etwa an einer Unterseite
der geneigt eingebauten Rippe ausgebildet. Ferner ist der Schlitz
so ausgebildet, dass er einen Teil der Rippe ausgehend von einem
Innenumfangsabschnitt zu einem Außenumfangsabschnitt der Rippe
durchquert, oder ist in etwa an einer mittleren Stelle ausgehend
vom Innenumfangsabschnitt zu einem Außenumfangsabschnitt der Rippe
ausgebildet. Alternativ besitzt die Rippe mindestens eine Tropföffnung,
um das Kühlwasser,
das entlang einer Oberfläche
der Rippe geneigt nach unten zu einer Unterseite fließt, abtropfen
zu lassen. In diesem Fall umfasst die Tropföffnung mehrere Tropföffnungen,
die in einer Umfangsrichtung der Rippe angeordnet sind. Die Tropföffnung ist
in etwa an einer Unterseite der geneigt eingebauten Rippe ausgebildet.
-
Ferner
ist die Rippe horizontal als eine kreisförmige Struktur ausgebildet.
In diesem Fall kann die Rippe mehrere Schlitze oder Topföffnungen
umfassen, wie die, die als elliptische Struktur ausgebildet ist.
-
In
einer Waschmaschine und Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst die Kühlwassertropfeinheit
eine Verteilereinrichtung, welcher das Kühlwasser aus der Kühlwasserzufuhreinheit
zugeführt
wird, um das zugeführte
Kühlwasser
in das Innere oder auf eine Innenumfangsfläche des Kondensationskanals
tropfen zu lassen.
-
In
einer Waschmaschine und Trockner gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Verteilereinrichtung ein
Verbindungsrohr, das mit der Kühlwasserzufuhreinheit
verbunden ist, um Kühlwasser
zugeführt
zu bekommen; und einen Verteilerkreis, der mit dem Verbindungsrohr
verbunden ist, um das Kühlwasser
gleichmäßig in das
Innere oder auf die Innenumfangsfläche des Kondensationskanals
tropfen zu lassen.
-
Der
Verteilerkreis hat hier einen U-förmigen Querschnitt. Ferner
weist der Verteilerkreis einen aufgeweiteten Abschnitt auf, der
mit dem Verbindungsrohr verbunden ist.
-
Vorzugsweise
sind mehrere Einspritzöffnungen
zum Einspritzen des Kühlwassers
an einer Unterseite des Verteilerkreises ausgebildet. Die mehreren
Einspritzöffnungen
sind entlang eines unteren Mittelabschnitts eines Querschnitts des
Verteilerkreises so ausgebildet, dass das Kühlwasser in den Innenraum des
Kondensationskanals tropft, oder sind entlang eines Abschnitts einer
Unterseite des Querschnitts des Verteilerkreises ausgebildet.
-
Alternativ
sind die mehreren Einspritzöffnungen
von einer Oberseite zu einer Unterseite von diesem geneigt ausgebildet.
In diesem Fall sind die mehreren Einspritzöffnungen zu einer Außenumfangsfläche des
Verteilerkreises hin so geneigt, dass das im Verteilerkreis befindliche
Kühlwasser
zur Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals hin eingespritzt wird, oder sind zu einer
Innenumfangsfläche
des Verteilerkreises hin so geneigt, dass das im Verteilerkreis
befindliche Kühlwasser
zu einem Innenraum des Kondensationskanals hin eingespritzt wird.
-
In
der Waschmaschine und Trockner gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Verteilereinrichtung weiterhin
einen Vorhaltetank, um eine vorbestimmte Menge des Kühlwassers
an einem Abschnitt vorzuhalten, an dem das Verbindungsrohr und der
Verteilerkreis miteinander verbunden sind.
-
In
einer Waschmaschine und Trockner gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Verteilereinrichtung ein Leitungskanal,
der als Spiralstruktur an einer Innenfläche des Kondensationskanals
ausgebildet ist, um das aus der Kühlwasserzufuhreinheit zugeführte Kühlwasser
zu leiten und gleichmäßig zu verteilen,
und das geleitete Kühlwasser
auf die Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals fließen
zu lassen.
-
Der
Leitungskanal ist hier in etwa auf einer Oberseite des Kondensationskanals
ausgebildet. In einer Waschmaschine und Trockner gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht der Leitungskanal aus einer spiralförmigen Rille,
die ausgehend von der Innenflächenseite
zur Außenflächenseite
konvex ausgebildet ist, oder besteht aus einem spiralförmigen Leitungsrohr,
das so eingebaut ist, dass das von der Kühlwasserzufuhreinheit zugeführte Kühlwasser
in das Innere des Leitungsrohrs fließt.
-
Besteht
die Leitungseinrichtung aus dem Leitungsrohr, so können darüber hinaus
zum Einspritzen des Kühlwassers
mehrere Verteileröffnungen
auf einer Unterseite des Leitungsrohrs ausgebildet sein, wobei die
mehreren Verteileröffnungen
entlang eines Mittelabschnitts der Unterseite eines Querschnitts
des Leitungsrohrs so ausgebildet sind, dass das Kühlwasser
in den Innenraum des Kondensationskanals tropft, oder entlang einer
Seite der Unterseite des Querschnitts des Leitungsrohrs ausgebildet
sind. Alternativ sind die mehreren Verteileröffnungen von einer Oberseite
zu einer Unterseite von diesem geneigt ausgebildet. Beispielsweise
sind die mehreren Verteileröffnungen
zur Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals hin so geneigt, dass das im Leitungsrohr
befindliche Kühlwasser
zur Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals hin eingespritzt wird, oder sie sind zu
einer inneren Mitte des Kondensationskanals hin so geneigt, dass
das im Leitungsrohr befindliche Kühlwasser zum Innenraum des
Kondensationskanals hin eingespritzt wird.
-
In
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Waschmaschine und Trockner
weiterhin einen Siphonschlauch, der einen Abwasserschlauch, der
mit der Abzugspumpe verbunden ist, mit der Kühlwasserzufuhreinheit verbindet,
und um der Kühlwasserzufuhreinheit
das Kühlwasser
zuzuführen,
das rückläufig durch
den Abwasserschlauch fließt.
Die Kühlwasserzufuhreinheit
umfasst: ein Wasserzufuhrrohr, durch welches das von außen zugeführte Kühlwasser
fließt;
und eine Wasserzufuhrdüse,
an die das Wasserzufuhrrohr und ein Siphonschlauch angeschlossen
sind, und um das Kühlwasser
in das Innere des Kondensationskanals zuzuführen.
-
In
der Waschmaschine und Trockner gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die Wasserzufuhrdüse: einen zylindrischen Düsenkörper, von
dem ein Ende offen ist; eine erste Anschlussöffnung, die auf einer Seite
des Düsenkörpers ausgebildet
ist und an die das Wasserzufuhrrohr angeschlossen ist; und eine
zweite Anschlussöffnung,
die auf der anderen Seite des Düsenkörpers ausgebildet
ist und an die der Siphonschlauch angeschlossen ist. Hierbei umfasst
der Düsenkörper darüber hinaus
eine Luftöffnung,
um das Innere und Äußere des
Kondensationskanals auf demselben Druck zu halten. Beispielsweise
ist die Luftöffnung
an dem geschlossenen anderen Ende des Düsenkörpers ausgebildet.
-
Es
versteht sich, das sowohl die obige allgemeine Beschreibung als
auch die folgende ausführliche
Beschreibung beispielhaft und erklärend sind und der weiteren
Erläuterung
der beanspruchten Erfindung dienen sollen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
beiliegenden Zeichnungen, die dem besseren Verständnis der Erfindung dienen
sollen und in der vorliegenden Beschreibung enthalten sind und einen
Teil dieser bilden, zeigen Ausführungsformen der
Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung. Die Zeichnungen zeigen:
-
1 und 2 eine
Querschnittdarstellung sowie eine vordere Schnittansicht der Innenstrukturen
einer herkömmlichen
Waschmaschine mit Trockner;
-
3 und 4 eine
Querschnittdarstellung sowie eine vordere Schnittansicht der Innenstrukturen
einer Waschmaschine mit Trockner gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
5 und 6 Schnittansichten,
die Beispiele der Kühlwassertropfeinheit
in der Waschmaschine mit Trockner gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
7 und 8 eine
Querschnittdarstellung sowie eine vordere Schnittansicht der Innenstrukturen
einer Waschmaschine mit Trockner gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
9 und 10 Schnittansichten,
die Innenstrukturen der Kühlwassertropfeinheit
in einer Waschmaschine mit Trockner gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
11 eine
Perspektivansicht, die ein weiteres Beispiel einer Kühlwassertropfeinheit
in der Waschmaschine mit Trockner gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 und 13 Schnittansichten,
die Innenstrukturen der Kühlwassertropfeinheit
in einer Waschmaschine mit Trockner gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
14 eine
Teilschnittansicht einer Verteilereinrichtung in einer Waschmaschine
mit Trockner gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
15 eine
Draufsicht der Verteilereinrichtung in 14;
-
16 eine
Seitenansicht der Verteilereinrichtung in 14;
-
17 bis 19 Schnittansichten,
die zeigen, dass sich die Positionen der Einspritzöffnungen in
der Verteilereinrichtung voneinander unterscheiden;
-
20 eine
perspektivische Teilansicht eines Leitungskanals in einer Waschmaschine
mit Trockner gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
21 eine
perspektivische Teilansicht eines weiteren Leitungskanals in einer
Waschmaschine mit Trockner gemäß der vierten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
22 und 23 eine
Querschnittdarstellung sowie eine vordere Schnittansicht der Innenstrukturen
einer Waschmaschine mit Trockner gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
und
-
24 einen
auseinandergezogenen Perspektivschnitt einer Kühlwasserzufuhreinheit in einer Waschmaschine
mit Trockner gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
GEEIGNETSTE ART UND WEISE
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Im
folgenden soll ausführlich
auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen werden, von denen jeweils Beispiele
in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Sofern möglich, werden
in den Zeich nungen dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung derselben
oder gleicher Teile verwendet; zusätzliche Erläuterungen erfolgen nicht.
-
Eine
Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Gehäuse 100,
einen Bottich 200, eine Trommel 300, einen Trocknerkanal 610,
eine Kondensationseinheit 700, eine Heizvorrichtung 620,
ein Umluftgebläse 800, eine
Abzugspumpe 500. Im folgenden soll der ausführliche
Aufbau der Waschmaschine mit Trockner unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben
werden.
-
Das
Gehäuse 100 stellt
eine Außenschale der
Waschmaschine mit Trockner dar. Eine Tür 110 ist an einer
Seite vorgesehen, d. h. an der Vorderseite des Gehäuses 100,
und an einer Oberseite der Tür 110 ist
ein Bedienungsfeld vorgesehen. Wird die vorliegende Erfindung bei
der Waschmaschine angewendet, so ist an einer Seite des Inneren
des Gehäuses 100 ein
Waschmittelkasten 140 vorgesehen. Ein Waschwasserzufuhrrohr 150,
das von außerhalb
des Gehäuses 100 eingeführt wird,
ist mit dem Waschmittelkasten 140 verbunden. Ein Wasserzufuhrschlauch 160 ist
so angeordnet, dass er den Waschmittelkasten 140 mit dem
Bottich 200 verbindet.
-
Der
Bottich 200 ist zylinderförmig ausgebildet und innerhalb
des Gehäuses 100 vorgesehen. Dieser
Bottich 200 wird von einer Feder 130 und einer
Dämpfungseinrichtung 120 gestützt, von
denen jeweils beide Enden mit der Innenfläche des Gehäuses 100 und der Außenfläche des
Bottichs 200 verbunden sind und eine Vibration des Bottichs 200 durch
die Feder 130 und die Dämpfungseinrichtung 120 gedämpft wird.
-
Der
Bottich 200 ist horizontal zur Bodenfläche des Gehäuses 100 eingebaut,
kann jedoch geringfügig
geneigt angeordnet sein, so dass eine der Tür 110 benachbarte
Seite höher
ausgerichtet ist, als eine der benachbarten Seite gegenüberliegende
Seite. Wird der wie oben angegeben installierte Bottich 200 bei
einer Waschmaschine angewendet, so wird er mit dem Waschmittelkasten 140 durch
das Wasserzufuhrrohr 150 verbunden.
-
Die
Trommel 300 ist zylinderförmig ausgebildet und drehbar
innerhalb des Bottichs 200 vorgesehen. Eine Vielzahl von
Durchgangsöffnungen
ist in der Außenumfangsfläche des
wie oben ausgeführten Bottichs
ausgebildet, und durch die Durchgangs öffnungen dem Bottich 200 zugeführtes Waschwasser oder
von in der Trommel 300 aufgenommener nasser Wäsche abtropfendes
Wasser fließt
ungehindert zwischen dem Bottich 200 und der Trommel 300 hinein und
hinaus. Eine Vielzahl von Trommelrippen 310 stehen von
der Innenfläche
der Trommel 300 hervor. Diese vorstehenden Trommelrippen 310 heben
die Wäsche
während
des Rotierens der Trommel 300 hoch und ermöglichen
es, dass die hochgehobene Wäsche
frei herunterfallen kann.
-
Der
Motor 400 ist innerhalb des Gehäuses 400 angeordnet
und ist mittels eines Riemens oder dergleichen mit der Trommel 300 verbunden,
um diese in eine Drehbewegung zu bringen. Gegebenenfalls kann der
Motor 400 selbstverständlich
mit verschiedenen Elementen verbunden sein, die für die Bewegung
zur Übertragung
seiner Drehkraft eine Leistung benötigen.
-
Die
Abzugspumpe 500 ist mit einer unteren Seite des Bottichs 200 verbunden
und pumpt und entlädt
das in der unteren Seite des Bottichs 200 verbleibende
Wasser nach dem Waschen, Spülen
und Entleeren aus dem Gehäuse 100 heraus.
Zu diesem Zweck ist der Abwasserschlauch 510 so angeordnet, dass
er eine Außenseite
des Gehäuses 100 mit
der Abzugspumpe 500 verbindet.
-
Eine
Trocknereinheit 600 umfasst den Trocknerkanal 610 sowie
die Heizvorrichtung 620. Der Trocknerkanal ist an einer
Außenseite
des Bottichs 200 vorgesehen, z. B. an einer oberen Außenseite des
Bottichs, und sein eines Ende ist mit einer Innenseite des Bottichs 200 verbunden.
Die Heizvorrichtung 620 ist in dem Trocknerkanal 610 angeordnet, um
so durch das Innere des Trocknerkanals 610 zirkulierende
Luft zu erwärmen.
-
Die
Kondensationseinheit 700 umfasst einen Kondensationskanal 710,
eine Kühlwasserzufuhreinheit 720 sowie
eine Kühlwassertropfeinheit 750.
-
Der
Kondensationskanal 710, von dem ein Ende der Trocknerkanal 610 ist
und das andere Ende mit dem Bottich 200 verbunden ist,
ist derart angeordnet, dass die im Bottich 200 befindliche
Luft durch das Innere des Kondensationskanals 710 strömen kann.
Der wie oben angeordnete Kondensationskanal 710 umfasst
ein Mittelteil 711, ein Unterteil 712 und ein
Oberteil 713, wie in 9 gezeigt.
-
Das
Mittelteil 711 besteht aus einer langen Zylinderform. Das
sich von der unteren Seite des Mittelteils 711 erstreckende
Unterteil 712 ist mit dem Bottich 200 verbunden
und ist in eine Richtung gekrümmt,
in der Luft eingeleitet wird, um einen Widerstand der aus dem Bottich 200 her
eingeleiteten Luft zu senken, wie in den 5 bis 9 dargestellt. Das
sich von der oberen Seite des Mittelteils 711 erstreckende
Oberteil 713 ist mit dem Trocknerkanal 610 verbunden
und ist auf einer Seite der oberen Seite des Mittelteils 711 in
einer breiten Stufenform ausgebildet, wie in den 5 bis 9 dargestellt.
-
Die
Kühlwasserzufuhreinheit 720 ist
auf einer Seite des Kondensationskanals 710 angeordnet und
besitzt die Funktion, das von einer Außenseite zugeführte Kühlwasser
dem Inneren des Kondensationskanals 710 zuzuführen. Diese
Kühlwasserzufuhreinheit 720 umfasst
ein Wasserzufuhrrohr 721 und eine Wasserzufuhrdüse 722.
Das Wasserzufuhrrohr 721 wie in der 3 gezeigt
ist so angeordnet, dass es durch das Gehäuse 100 hindurchgeht,
um die Zufuhr des Kühlwassers
zu ermöglichen.
Kühlwasser fließt durch
das Innere des Wasserzufuhrrohr 721, das wie oben angegeben
angeordnet ist. Die Wasserzufuhrdüse 722 wie in den 3 und 4 gezeigt
ist mit einem Ende des Wasserzufuhrrohrs 721 verbunden,
um das in das Innere des Gehäuses 100 durch
das Wasserzufuhrrohr 721 zugeführte Kühlwasser dem Inneren des Kondensationskanals 710 zuzuführen.
-
In
einer Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
ist das Wasserzufuhrrohr 721 drehbar unter Aufrechterhaltung
eines abdichtenden Zustands im Hinblick auf die Wasserzufuhrdüse 722 angeschlossen
und ist vorzugsweise so angeschlossen, dass es im Hinblick auf die
Wasserzufuhrdüse 722 einen
vorbestimmten Trennabstand nach hinten und vorn hat. Hierdurch soll
im Vorfeld das Auslaufen von Kühlwasser
sowie eine Störung
des Gerätes
vermieden werden, indem das Wasserzufuhrrohr 721 so ausgestaltet
ist, dass es auf effektive Weise der durch die Rotation der Trommel 300 erzeugten
Vibration entspricht. Die oben erwähnte Verbindungsstruktur wird
hauptsächlich
beim Verbinden von zwei oder mehreren Rohren unter einer Vibrationsbedingung
verwendet. Da eine derartige Tatsache dem Fachmann bekannt ist,
ist eine ausführliche
Verbindungsstruktur in der vorliegenden Beschreibung nicht dargestellt
und auch nicht beschrieben.
-
Die
Kühlwassertropfeinheit 750 ist
an einer Innenseite des Kondensationskanals 710 vorgesehen
und hat die Funktion, das Kühlwasser,
das dem Inneren des Kondensationskanals 710 durch die Kühlwasserzufuhreinheit 720 zugeführt wird,
aufzufangen und das aufgefangene Kühlwasser in den Innenraum des
Kondensationskanals 710 tropfen zu lassen. Die eine derartige
Funktion ausführende Kühlwassertropfeinheit 750 kann
in verschiedenen Ausführungsformen
ausgestaltet sein, und ihre ausführliche
Ausbildung ist ausführlich
in der Beschreibung von Ausführungsformen
einer Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
-
Ein
Umluftgebläse 800 ist
innerhalb des Trocknerkanals 610 angeordnet, oder an einem
Verbindungsabschnitt des Trocknerkanals 610 und des Kondensationskanals 710,
der weiter unten beschrieben ist, um die Luft in der Trommel 300 durch
den Kondensationskanal 710 und den Trocknerkanal 610 umzuwälzen.
-
Die
Waschmaschine mit Trockner gemäß obiger
Ausbildung kann durch das Vorsehen unterschiedlicher Kondensationseinheiten
in unterschiedlichen Ausführungsformen
ausgestaltet sein. Im folgenden sollen Ausführungsformen mit Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, während auf
eine Wiederholung des obigen Inhaltes in den jeweiligen Ausführungsformen
verzichtet wird.
-
Die 3 bis 6 zeigen
eine Waschmaschine mit Trockner gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß diesen
Zeichnungen umfasst in der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden
Erfindung die Kühlwassertropfeinheit 750 der
Kondensationseinheit 700 eine Tropfplatte 755,
die von einer Innenfläche
des Kondensationskanals 710 vorsteht.
-
Die
Tropfplatte 755 steht von einem Punkt an der Innenfläche des
Kondensationskanals 710 zum Innenraum des Kondensationskanals 710 hin
vor, und sie lässt
das Kühlwasser,
das von der Kühlwasserzufuhreinheit 720 zugeführt wird
und entlang der Innenfläche
des Kondensationskanals 710 abwärts fließt, in den Innenraum des Kondensationskanals 710 tropfen.
Wie in 5 gezeigt, ist die Tropfplatte 755 integral
mit der Innenfläche
des Kondensationskanals 710 ausgebildet, oder sie ist durch
einen Formgebungsprozess so ausgebildet, dass der Kondensationskanal 710 selbst
nach innen vorsteht, wie in 6 gezeigt.
Die Tropfplatte 755 steht so vor, dass sie in die Abwärtsrichtung
des Innenraums des Kondensationskanals 710 ausgehend von
der Innenfläche
des Kondensationskanals 710 geneigt ist und einen Neigungswinkel
von beispielsweise ca. 45 Grad aufweist.
-
In
der ersten Ausführungsform
der Waschmaschine mit Trockner umfassend die Tropfplatte 755 gemäß vorliegender
Erfindung ist weiterhin eine Gegenstromverhinderungsplatte 715 vorgesehen. Wie
in den 5 und 6 gezeigt, steht die Gegenstromverhinderungsplatte 715 an
einer oberen Innenfläche
des Kondensationskanals 710 an der Stelle, wo die Tropfplatte 755 vorsteht,
vor, und sie verhindert, dass das Kühlwasser, das von der Tropfplatte 755 tropft,
durch die Luft, die durch das Innere des Kondensationskanals 710 strömt, zu einer
Oberseite verteilt und zum Trocknerkanal 610 bewegt wird.
-
Die
oben dargestellte Gegenstromverhinderungsplatte 715 ist,
wie aus 5 ersichtlich, integral mit
dem Kondensationskanal 710 ausgebildet. Obgleich nicht
in der 5 gezeigt, kann die Gegenstromverhinderungsplatte 715 jedoch
eine Struktur aufweisen, bei welcher die Gegenstromverhinderungsplatte 715 selbst
nach innen vorsteht.
-
In
der ersten Ausführungsform
umfassend die wie oben angegeben gemäß vorliegender Erfindung ausgebildete
Tropfplatte 755 und die Gegenstromverhinderungsplatte 715 ist
der Kondensationskanal 710 derart ausgebildet, dass eine
dem Abschnitt, an dem die Gegenstromverhinderungsplatte 715 vorsteht,
gegenüberliegende
Seite aufgeweitet ist, um zu verhindern, dass der Luftdurchtritt
an dem Abschnitt, an dem die Gegenstromverhinderungsplatte vorsteht,
verengt wird.
-
Die
Waschmaschine mit dem obigen erfindungsgemäßen Aufbau führt den
Waschvorgang mit den folgenden Schritten aus.
-
Zunächst wird
Wäsche
in die Trommel 300 geladen. Eine angemessene Menge an Waschmittel wird
in den Waschmittelkasten 140 gegeben, und Waschwasser wird
durch das Wasserzufuhrrohr 150 zugeführt, so dass das Waschwasser,
welches das Waschmittel in dem Waschmittelkasten 140 auflöst, durch
den Wasserzufuhrschlauch 160 dem Bottich 200 zugeführt wird.
Erreicht das zugeführte
Waschwas ser in dem Bottich 200 einen bestimmten Stand, so
dreht sich die Trommel 300, um den Waschvorgang zu starten.
-
Beim
Drehen der Trommel 300 wird die Wäsche von den Trommelrippen 310 durch
die Drehung der Trommel 300 nach oben gehoben und dann durch
die Schwerkraft nach unten fallengelassen. Aufgrund der Aufschlagkraft,
die beim Herunterfallen der Wäsche
erzeugt wird, der Reibungskraft des Waschwassers sowie der Wechselwirkung
des Waschmittels wird die an der Wäsche haftende Verschmutzung
entfernt.
-
Nachdem
der Waschvorgang eine vorbestimmte Zeit lang durch die Drehung der
Trommel 300 durchgeführt
worden ist, übernimmt
die Abzugspumpe 500 die Funktion, das verschmutzte Waschwasser
nach außerhalb
des Gehäuses 100 abfließen zu lassen.
-
Nach
Beendigung des Abfließvorgangs
des verschmutzten Waschwassers wird wiederum sauberes Waschwasser
in die Trommel 300 eingeleitet, um den Spülvorgang
durch Drehen der Trommel 300 vorzunehmen. Nach Beendigung
des Spülvorgangs durch
Abfließen
lassen und mehrfacher Zufuhr des Spülwassers wird das Spülwasser
vollständig
entladen und die Trommel 300 mit hoher Geschwindigkeit gedreht,
wodurch in der Wäsche
enthaltene Feuchtigkeit durch eine Zentrifugalkraft entfernt wird.
-
Nach
Beendigung des Wasch-, Spül-
und Entleerungsvorgangs durch die oben genannten Schritte wird die
nasse Wäsche
in der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung vollständig durch
erwärmte
Gebläseluft
getrocknet. Dies ist im folgenden ausführlich beschrieben.
-
Zunächst versetzt
der Motor 400 die Trommel 300, in deren Innenraum
sich die nasse Wäsche befindet,
in eine Drehung. Gleichzeitig dreht sich das Umluftgebläse 800,
und die Heizvorrichtung 620 ist in Aktion.
-
Die
Luft in der Trommel 300 wird nacheinander durch den Kondensationskanal 710 und
den Trocknerkanal 610 geleitet und wieder in die Trommel 300 eingeleitet.
Die durch den Trocknerkanal 610 geleitete Luft wird durch
die Heizvorrichtung 620 auf eine hohe Temperatur erwärmt. Die
erwärmte
Luft trocknet während
des Durchgangs durch den Trocknerkanal 610 die Wäsche in
der Trommel 300, und die in der Wäsche enthaltene Feuchtigkeit
wird in die Atmosphäre
innerhalb der Trommel 300 verdampft.
-
Feuchte
Luft, die die verdampfte Feuchtigkeit der Wäsche enthält, wird in den Kondensationskanal 710 eingeleitet.
Währenddessen
führt die
Kühlwasserzufuhreinheit 720 kontinuierlich
Kühlwasser dem
Inneren des Kondensationskanals 710 zu. Somit tauscht die
feuchte Luft, die durch das Innere des Kondensationskanals 710 geleitet
wird, Wärme
mit dem Kühlwasser
aus, die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert und wird
entfernt, so dass sich die Luft in einem trockenen Zustand befindet.
-
Im
folgenden soll der Vorgang der Feuchtigkeitsentfernung in der Kondensationseinheit 700 der Waschmaschine
mit Trockner gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlicher
beschrieben werden.
-
Wird
der Trocknungsvorgang wie oben beschrieben gestartet, so wird über die
Kühlwasserzufuhreinheit 720 Kühlwasser
in das Innere des Kondensationskanals 710 geleitet, und
zwar zu Beginn des Trocknungsvorganges bzw. nachdem eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist. Das dem Inneren des Kondensationskanals 710 zugeführte Kühlwasser fließt entlang
der Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals 710 abwärts und tauscht Wärme mit der
feuchten Luft aus, die durch den Innenraum des Kondensationskanals
strömt,
um die Feuchtigkeit in der Luft zu kondensieren.
-
Das
entlang der Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals 710 abwärts fließende Kühlwasser erreicht die Tropfplatte 755,
die geneigt etwa an der unteren Innenseite des Kondensationskanals 710 vorsteht.
Das die Tropfplatte 755 erreichende Kühlwasser fließt entlang
der geneigten Tropfplatte 755 abwärts und tropft von einem Ende
der Tropfplatte 755 in die untere Seite des Innenraums
des Kondensationskanals 710.
-
Das
von der Tropfplatte 755 tropfende Kühlwasser kommt in einem breiteren
Bereich in Kontakt und tauscht Wärme
mit der feuchten Luft aus, die durch den In nenraum des Kondensationskanals 710 strömt, so dass
die Kondensationswirkung weiter verbessert wird. Während die
Kondensationswirkung verbessert wird, wird die Luft in dem Trocknerkanal 610 in
einen trockeneren Zustand erwärmt
und dann der Trommel 300 zugeführt, so dass die Trocknungswirkung
ebenfalls verbessert wird.
-
Unterdessen
trifft das von der Tropfplatte 755 tropfende Kühlwasser
frontal auf die Luft, so dass eine vorbestimmte Menge des Kühlwassers
durch die strömende
Luft nach oben hin verteilt wird. Das nach oben verteilte Kühlwasser
trifft auf die Gegenstromverhinderungsplatte 715, die etwa
an der oberen Innenfläche
des Kondensationskanals 710 vorsteht, so dass das Kühlwasser
nach unten tropft und Wärme
mit der Luft austauscht. Die Gegenstromverhinderungsplatte 715 verhindert,
dass das verteilte Kühlwasser
hin zum Trocknerkanal 610 bewegt wird und lässt das
nach oben verteilte Kühlwasser
wiederum abtropfen, um so die Kondensationswirkung zu verbessern.
-
Die
Luft, aus der die Feuchtigkeit mittels des obigen Vorgangs entfernt
wird, strömt
durch das Umluftgebläse 800 und
wird dann in den Trocknerkanal 610 eingeleitet. Die in
den Trocknerkanal 610 eingeleitete trockene Luft wird durch
die Heizvorrichtung 620 auf eine hohe Temperatur erwärmt und
wiederum der Trommel 300 zugeführt. Durch Wiederholen der
oben genannten Schritte wird die von der Trommel 300 aufgenommene
Wäsche
vollständig
getrocknet.
-
In
der ersten Ausführungsform
der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
werden die Kondensations- und die Trocknungswirkung verbessert,
da die Tropfplatte 755 Kühlwasser in den Innenraum des
Kondensationskanals 710 tropfen lässt, um so den Wärmeaustauschbereich
zwischen dem Kühlwasser
und der Luft zu erhöhen.
-
Da
die Gegenstromverhinderungsplatte 715 verhindert, dass
das von der Luft nach oben verteilte Kühlwasser zum Trocknerkanal 610 bewegt
wird und das verteilte Kühlwasser
wieder abtropfen lässt,
wird eine Störung
des Umluftgebläses 800 vermieden
und die Leistung sowie die Trocknungswirkung verbessert.
-
Eine
Waschmaschine mit Trockner gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 7 bis 11 dargestellt.
Unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 umfasst
eine Kühlwassertropfeinheit 750 in
der Waschmaschine mit Trockner gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Rippe 760, die entlang der
Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals 710 vorsteht. Die Struktur der
Rippe 760 soll im folgenden ausführlich beschrieben werden.
-
Wie
aus den 9 bis 11 ersichtlich
ist, ist die Rippe 760 so ausgebildet, dass sie entlang
der Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals 710 vorsteht und das Kühlwasser
abtropfen lässt,
das von der Kühlwasserzufuhreinheit 720 zugeführt wird
und entlang der Innenfläche
des Kondensationskanals 710 abwärts in den Innenraum des Kondensationskanals 710 fließt.
-
Die
Rippe 760 ist in etwa an einer Unterseite des Kondensationskanals 710 angeformt
und ist integral mit dem Kondensationskanal 710 ausgebildet und
steht, wie in den 9 und 10 gezeigt,
vor, oder sie ist durch einen Formgebungsprozess so ausgebildet,
das der Kondensationskanal 710 selbst konkav nach innen
vorsteht.
-
Die
Rippe 760 ist geneigt als eine elliptische Struktur ausgebildet,
wie in den obigen Zeichnungen gezeigt. Obgleich nicht in den Zeichnungen
dargestellt, kann die Rippe als eine kreisförmige Struktur parallel zur
horizontalen Ebene ausgebildet sein. Bei geneigter Ausbildung der
Rippe 760 weist diese einen Neigungswinkel von ca. 45 Grad
auf. Bei geneigter Ausbildung der Rippe 760 ist es möglich, Kühlwasser
derart kontinuierlich in den Innenraum des Kondensationskanals 710 tropfen
zu lassen, dass eine vorbestimmte Menge des Kühlwassers, das entlang der
Innenfläche
des Kondensationskanals 710 abwärts fließt, in einem kleinen Raum vorgehalten wird,
der von einer Oberfläche
der Unterseite der Rippe 760 und der Innenfläche des
Kondensationskanals 710 gebildet wird. Ist die Rippe 760 parallel
zu horizontalen Ebene angeordnet, ist es außerdem möglich, das Kühlwasser
gleichmäßig in den
Innenraum des Kondensationskanals 710 tropfen zu lassen.
-
Um
das Abtropfen des Kühlwassers
effektiver zu gestalten, ist mindestens ein Schlitz 761 oder eine
Tropföffnung 762 derart
ausgebildet, dass diese die Rippe 760 in Aufwärts- und
Abwärtsrichtungen durchdringen.
Dieser Schlitz 761 bzw. diese Tropföffnung 762 lassen
das Kühlwasser,
das entlang der Innenfläche
des Kondensationskanals 710 abwärts fließt und die Rippe 760 erreicht,
jeweils an mehreren Punkten abtropfen.
-
Bei
geneigter Ausbildung der Rippe 760 kann der Schlitz 761 eine
Vielzahl von Schlitzen aufweisen, die in Umfangsrichtung angeordnet
sind, und die Tropföffnung 762 kann
eine Vielzahl von Tropföffnungen
aufweisen, die in Umfangsrichtung angeordnet sind. Obgleich nicht
in den Zeichnungen dargestellt, können bei geneigter Ausbildung
der Rippe 760 der Schlitz 761 bzw. die Tropföffnung 762 in
etwa an einer Unterseite der geneigt eingebauten Rippe 760 ausgebildet
sein, um so das Kühlwasser
abtropfen zu lassen, das entlang der Oberfläche der geneigten Rippe 760 abwärts fließt und dann
in einer vorbestimmten Menge in der Oberfläche ihrer Unterseite vorgehalten
wird.
-
Ist
der Schlitz 761 in der Rippe 760 ausgebildet,
kann der Schlitz 761 so ausgebildet sein, dass er die Breitenrichtung
eines Teils der Rippe 760 ringförmig durchquert. Mit anderen
Worten, der Schlitz 761 ist lang ausgebildet, ausgehend
von dem Innenumfangsabschnitt zum Außenumfangsabschnitt der Rippe 760.
Ist der Schlitz derart ausgebildet, fließt das Kühlwasser nach unten durch den
Schlitz 761 in einer Form, die eine breitere Ebene aufweist,
die ausgeht von einem Abschnitt, der die Innenumfangsfläche des
Kondensationskanals 710 berührt, bis hin zum Innenraum
des Kondensationskanals 710. Obgleich nicht in den Zeichnungen
gezeigt, kann der Schlitz etwa in einer mittigen Position ausgehend vom
Innenumfangsabschnitt zum Außenumfangsabschnitt
der Rippe 760 ausgebildet sein, ohne dabei die Breitenrichtung
eines Teils der Rippe 760 vollständig zu durchqueren. Ist der
Schlitz 761 derart ausgebildet, so tropft das Kühlwasser
durch den Schlitz 761 lediglich in den Innenraum des Kondensationskanals 710.
-
Die
Beschreibung, die sich mit der Beschreibung der ersten Ausführungsform überschneidet, wird
weggelassen, während
eine unterschiedliche Ausbildung und Funktionsweise der Waschmaschine mit
Trockner gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben wird. Wenn die Waschmaschine
mit Trockner gemäß der vorliegenden
Erfindung den Trocknungsvorgang durchführt, werden außerdem das
Tropfprinzip bzw. der Tropfvorgang des Kühlwassers durch die Kühlwassertropfeinheit 750 weggelassen,
da diese zusammen mit der konstruktiven Beschreibung der Kühlwassertropfeinheit 750 beschrieben
wurden. Lediglich Vorteile der Waschmaschine mit Trockner gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sollen hier beschrieben werden.
-
Da
die Rippe 760 das entlang der Innenfläche des Kondensationskanals 710 abwärts fließende Kühlwasser
in den Innenraum des Kondensationskanals 710 tropfen lässt, werden
die Kondensationswirkung sowie die Trocknungswirkung verbessert.
-
Ferner,
da eine vorbestimmte Menge des Kühlwassers
in dem unteren Abschnitt der geneigt eingebauten Rippe 760,
der Tropföffnung 762 und dem
Schlitz 761 vorgehalten wird, und dann eine große Menge
des Kühlwassers
abtropft, tauscht das Kühlwasser
in effektiver Weise Wärme
mit der Luft aus, ohne in die Luft verteilt zu werden, so dass die Kondensationswirkung
sowie die Trocknungswirkung verbessert werden.
-
Ferner
besitzt die Rippe 760 einen einfachen Aufbau. Die Ausbildung
der Rippe 760 durch einen Formgebungsprozess derart, dass
der Kondensationskanal 710 nach innen konkav ist, erlaubt
die Herstellung der Rippe in kostengünstiger Weise.
-
In
der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Kühlwassertropfeinheit 750 eine
Verteilereinrichtung 770 umfassen. Der Verteilereinrichtung 770 wird
aus der Kühlwasserzufuhreinheit 720 das
Kühlwasser
zugeführt, um
das zugeführte
Kühlwasser
in das Innere oder auf eine Innenumfangsfläche des Kondensationskanals 710 tropfen
zu lasen.
-
Eine
Waschmaschine mit Trockner gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 12 bis 19 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf die 12 bis 19 umfasst
die Verteilereinrichtung 770 in der Waschmaschine mit Trockner
ein Verbindungsrohr 771 sowie einen Verteilerkreis 772.
-
Wie
in der 14 gezeigt, ist das Verbindungsrohr 771 mit
der Kühlwasserzufuhreinheit 720 verbunden
und bekommt das Kühlwasser
zugeführt.
-
Der
Verteilerkreis 772 ist mit dem Verbindungsrohr 771 verbunden,
um das Kühlwasser gleichmäßig in das
Innere oder auf die Innenumfangsfläche des Kondensationskanals 710 tropfen
zu lassen. Wie in den 14, 17 bis 19 gezeigt,
besitzt der Verteilerkreis einen Querschnitt in Form eines Kanals,
beispielsweise U-förmig.
Alternativ kann der Verteilerkreis 772 eine andere Form
aufweisen, beispielsweise eine Rohrform. Wie in der 15 gezeigt,
besitzt der Verteilerkreis 772 einen aufgeweiteten Abschnitt,
der mit dem Verbindungsrohr 771 verbunden ist.
-
In
der Waschmaschine mit Trockner gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind am Verteilerkreis 772 der
Verteilereinrichtung 770 mehrere Einspritzöffnungen 774 ausgebildet.
Die Einspritzöffnungen 774 sind
an einer Unterseite des Verteilerkreises 772 in Aufwärts- und
Abwärtsrichtungen
ausgebildet, um das dem Verteilerkreis 772 durch das Verbindungsrohr 771 zugeführte Kühlwasser
in den Innenraum des Kondensationskanals 710 abtropfen
zu lassen. Bei Abtropfen des Kühlwassers
durch die Vielzahl von Einspritzöffnungen 774 vergrößert sich
der Wärmeaustauschbereich,
während
das abtropfende Kühlwasser
mit der Luft in Kontakt ist, die durch das Innere des Kondensationskanals 710 strömt.
-
Wie
in der 17 gezeigt, können die
Einspritzöffnungen 774 entlang
eines unteren Mittelabschnitts eines Querschnitts des Verteilerkreises 772 ausgebildet
sein. Bei einer derartigen Ausbildung der Einspritzöffnungen 774 wird
das dem Verteilerkreis 774 zugeführte Kühlwasser gleichmäßig derart
verteilt, dass es in einem vorbestimmten Abstand von der Innenumfangsfläche des
Kondensationskanals 710 beabstandet ist und abtropft.
-
Wie
in den 18 und 19 gezeigt,
können
die mehreren Einspritzöffnungen 774 entlang
eines Abschnitts der Unterseite des Querschnitts des Verteilerkreises 772 ausgebildet
sein. In diesem Fall können
die Einspritzöffnungen 774 von
einer Oberseite zu einer Unterseite von diesem geneigt ausgebildet
sein. Sind die Einspritzöffnungen 774,
wie in 18 gezeigt, zur Außenumfangsfläche des
Verteilerkreises 772 hin geneigt ausgebildet, so wird das
im Verteilerkreis 772 befindliche Kühlwasser zur Innenumfangsfläche des
Kondensationskanals 710 hin eingespritzt. Dadurch ist es
möglich,
das dem Verteilerkreis 772 zugeführte Kühlwasser entlang der Innenumfangsfläche des
Kondensationskanals 710 gleichmäßig zu verteilen und nach unten
abfließen
zu lassen. Wird die Kondensationseinheit 700 mit der ersten
und zweiten Ausführungsform
der Waschmaschine mit Trockner gemäß vorliegender Erfindung kombiniert,
ist es entsprechend möglich,
die Kondensationswirkung und die Trocknungswirkung weiter zu verbessern.
Werden, wie in 19 gezeigt, die Einspritzöffnungen 774 zur
Innenumfangsfläche
des Verteilerkreises 772 hin geneigt ausgebildet, so tropft das
im Verteilerkreis 772 befindliche Kühlwasser in die Mitte des Innenraums
des Kondensationskanals 710. Tropft das Kühlwasser
in die Mitte des Innenraums des Kondensationskanals 710,
wo die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft hoch ist, erhöht
sich ein effektiver Wärmeaustauschbereich
pro Zeit- und Flächeneinheit,
in dem der Wärmeaustausch
durch einen Kontakt mit der Luft erfolgt, verglichen mit einem Fall,
wo das Kühlwasser
durch einen anderen Abschnitt tropft, so dass die Kondensationswirkung und
die Trocknungswirkung verbessert werden.
-
In
der Waschmaschine mit Trockner gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Verteilereinrichtung 770,
wie in den 14 bis 16 gezeigt,
weiterhin einen Vorhaltetank 773 umfassen. Der Vorhaltetank 773 ist
vorgesehen zum Vorhalten einer vorbestimmten Menge des Kühlwassers
an einem Abschnitt, an dem das Verbindungsrohr 771 und
der Verteilerkreis 772 miteinander verbunden sind. Bei
Anordnung des Vorhaltetanks 773 dient dieser somit als
eine Art Brunnen. Dementsprechend wird das durch das Verbindungsrohr 771 zugeführte Kühlwasser
gleichmäßig mehreren
Stellen zugeführt.
Bei Anordnung des Vorhaltetanks 773 wird das Kühlwasser
ferner an einem Abschnitt, an dem das Verbindungsrohr 771 und
der Verteilerkreis 772 miteinander verbunden sind, auf einem
vollen Stand gehalten. Hierdurch wird verhindert, dass die durch
das Innere des Kondensationskanals 710 strömende Luft
nach außen
durch das Verbindungsrohr 771 austritt.
-
In
der Waschmaschine mit Trockner gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Beschreibung der Elemente und
der Funktionsweise, die sich mit den Elementen und der Funktionsweise
der ersten und zweiten Ausführungsform überschneidet,
weggelassen, während
eine unterschiedliche Ausbildung und Funktionsweise der Waschmaschine
mit Trockner gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben wird. Wenn die Waschmaschine mit
Trockner gemäß der vorliegenden
Erfindung den Trocknungsvorgang durchführt, werden außerdem das
Tropfprinzip bzw. der Tropfvorgang und die Tropfwirkungen des Kühlwassers
durch die Kühlwassertropfeinheit 750 weggelassen,
da diese zusammen mit der konstruktiven Beschreibung der Kühlwassertropfeinheit 750 beschrieben
wurden.
-
In
der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst die Verteilereinrichtung 770 einen Leitungskanal.
Verschiedene Modifikationen der Verteilereinrichtung 770 umfassend den
Leitungskanal in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind in den 20 und 21 gezeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 20 und 21 ist
der Leitungskanal als Spiralstruktur an der Innenfläche des
Kondensationskanals 710 ausgebildet, um das aus der Kühlwasserzufuhreinheit 720 zugeführte Kühlwasser
zu leiten und gleichmäßig zu verteilen
und das geleitete Kühlwasser
auf die Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals 710 fließen zu lassen. Der Leitungskanal
ist in etwa auf einer Oberseite des Kondensationskanals 710 ausgebildet.
-
Unter
Bezugnahme auf die 20 besteht der Leitungskanal
aus einer Führungsrille 775,
und die Führungsrille 775 ist
vom Inneren des Kondensationskanals 710 her betrachtet
konkav ausgebildet, besitzt jedoch eine konvexe Ausbildung, wenn
sie von außerhalb
des Kondensationskanals 710 her betrachtet wird.
-
Bei
einer Ausbildung der Führungsrille 775 wie
oben beschrieben, wird das dem Kondensationskanal 710 von
der Kühlwasserzufuhreinheit 720 zugeführte Kühlwasser
zur Führungsrille 775 geleitet, und
das geleitete Kühlwasser
fließt
am Kondensationskanal 710 abwärts unter Ausbildung einer
spiralförmigen
Spur entlang der Führungsrille 775.
Ab einem Punkt, an dem die Führungsrille 775 aufhört, fließt das Kühlwasser
abwärts
entlang der Innenfläche
des Kondensationskanals 710 unter kontinuierlicher Ausbildung
der spiralförmigen
Spur.
-
Da
das Kühlwasser
derart abwärts
fließt, dass
es durch die Führungsrille 775 gleichmäßig auf der
Innenfläche
des Kondensationskanals 710 verteilt wird, werden die Kondensationswirkung
und die Trocknungswirkung verbessert. Selbstverständlich ist
es möglich,
die vorliegende Ausführungsform
mit der ersten und zwei ten Ausführungsform
zu kombinieren. Bei Durchführung
der Kombination, werden die Kondensationswirkung und die Trocknungswirkung
weiter verbessert.
-
Ist
der Leitungskanal in Form der Führungsrille 775 ausgebildet,
ist der Aufbau denkbar einfach. Durch die Herstellung eines Formwerkzeugs,
welches für
die Herstellung des Kondensationskanals die Führungsrille 775 aufweist,
kann so der Leitungskanal in kostengünstiger Weise durch einen einfachen
Formgebungsprozess hergestellt werden.
-
Wie
aus 21 ersichtlich, umfasst der Leitungskanal ein
Leitungsrohr. Das Leitungsrohr 776 ist hier ein spiralförmiges Leitungsrohr,
und das von der Kühlwasserzufuhreinheit 720 zugeführte Kühlwasser fließt in das
Innere des Leitungsrohres 776. Zu diesem Zweck ist das
obere Ende der Leitungsrohrs 776 mit der Kühlwasserzufuhreinheit 720,
z. B. der Wasserzufuhrdüse 722,
verbunden bzw. dieser benachbart angeordnet.
-
Bei
Anordnung des Leitungskanals wie oben beschrieben, wird das durch
die Kühlwasserzufuhreinheit 720 in
den Kondensationskanal 710 geleitete Kühlwasser in das Leitungsrohr 776 eingeleitet, durchfließt dieses
unter Ausbildung einer spiralförmigen
Spur, und fließt
dann aus einem unteren Ende des Leitungsrohres 776 heraus.
Das herausfließende Kühlwasser
fließt
abwärts
entlang der Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals 710 unter Ausbildung einer spiralförmigen Spur
durch eine Trägheitskraft,
so dass die Kondensationswirkung und die Trocknungswirkung verbessert
werden.
-
Obgleich
nicht aus den Zeichnungen ersichtlich, kann eine Verteileröffnung in
dem Leitungsrohr 776 vorgesehen sein, ähnlich der Waschmaschine mit
Trockner gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Verteileröffnung
kann in einer Vielzahl an einer Unterseite der Leitungsrohrs 776 ausgebildet sein. Ähnlich dem
oben Gesagten kann die Vielzahl von Verteileröffnungen exzentrisch zur unteren
Mitte oder an einer Seite des Leitungsrohrs 776 angeordnet
sein, oder kann zur Innenumfangsfläche oder zur Außenumfangsfläche des
Leitungsrohrs 776 hin geneigt ausgebildet sein.
-
Da
die Ausbildung der Verteileröffnungen
annähernd
dieselbe ist, wie die der Einspritzöffnungen 774, soll
auf ihre ausführliche
Beschreibung verzichtet werden. Nur bei Ausbildung der Verteileröffnungen
in dem Leitungsrohr 776 der oben beschriebenen Art wird
ein Teil des in das Leitungsrohr 776 eingeleiteten Kühlwassers
gleichmäßig auf
der Innenfläche
des Kondensationskanals 710 verteilt und fließt abwärts, während ein
anderer Teil des Kühlwassers in
den Innenraum des Kondensationskanals 710 durch die Verteileröffnungen
tropft. Entsprechend werden die Kondensationswirkung und die Trocknungswirkung
verbessert.
-
Während lediglich
die Führungsrille 775 und das
Führungsrohr 776 als
die Ausführungsformen des
Leitungskanals in der vorliegenden Beschreibung beschrieben und
dargestellt worden sind, weiß der
Fachmann, dass verschiedenen Modifikationen und Abweichungen vorgenommen
werden können, ohne
vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann
das Leitungsrohr derart ausgebildet sein, dass es ein Profil ähnlich dem U-förmigen Profil
besitzt, oder es kann derart ausgebildet sein, dass es als spiralförmige Struktur
an der Innenumfangsfläche
des Kondensationskanals 710 absteht.
-
Eine
Waschmaschine mit Trockner gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 22 bis 24 gezeigt.
Entsprechend den 22 bis 24 umfasst
die Waschmaschine mit Trockner weiterhin einen Siphonschlauch 900.
-
Wie
in den 22 und 23 gezeigt,
ist der Siphonschlauch 900 derart eingebaut, dass er einen
Abwasserschlauch 510 mit der Kühlwasserzufuhreinheit 720 verbindet
und das rückläufig fließende Waschwasser
der Kühlwasserzufuhreinheit 720 zuführt, wenn
das Waschwasser aufgrund verschiedener Faktoren rückläufig durch
den Abwasserschlauch 510 fließt, z. B. Entleerungsdruck
während das
Waschwasser abfließt.
-
Zu
diesem Zweck ist die Kühlwasserzufuhreinheit 720 nach
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, dass sie das durch
den Abwasserschlauch 510 rückläufig fließende Waschwasser sowie das
durch den Wasserzufuhrschlauch 721 zugeführte Kühlwasser
in das Innere des Kondensationskanals 710 leitet. Im folgenden
soll eine ausführliche
Ausgestaltung der Kühl wasserzufuhreinheit 720 unter
Bezugnahme auf die beliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
-
Unter
Bezugnahme auf die 24 umfasst die Kühlwasserzufuhreinheit 720 gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Wasserzufuhrrohr 721 sowie
eine Wasserzufuhrdüse 722.
-
Das
Wasserzufuhrrohr 721 ist derart eingebaut, dass es durch
das Gehäuse 100 hindurchgeht, und
das von außerhalb
zugeführte
Kühlwasser
fließt durch
das Wasserzufuhrrohr 721.
-
Die
Wasserzufuhrdüse 722 ist
jeweils an das Wasserzufuhrrohr 721 und den Siphonschlauch 900 angeschlossen
und führt
das Kühlwasser
dem Inneren des Kondensationskanals 710 zu. Diese Wasserzufuhrdüse 722 umfasst
einen Düsenkörper 722a, eine
erste Anschlussöffnung 722b sowie
eine zweite Anschlussöffnung 722c.
-
Der
Düsenkörper 722a besitzt
eine Zylinderform, deren eines Ende offen ist. Die erste Anschlussöffnung 722b ist
auf einer Seite des Düsenkörpers 722a ausgebildet
und ist an das Wasserzufuhrrohr 721 angeschlossen. Die
zweite Anschlussöffnung 722c ist
auf einer anderen Seite des Düsenkörpers 722a ausgebildet
und ist an den Siphonschlauch 900 angeschlossen.
-
Zusätzlich ist
weiterhin eine Luftöffnung 722d auf
einer Seite des wie oben ausgestalteten Düsenkörpers 722a ausgebildet,
beispielsweise an einem geschlossenen Ende des Düsenkörpers 722a. Diese
Luftöffnung 722d hält das Innere
und Äußere des
Kondensationskanals 710 auf einem konstanten Druck, um
es dem aus dem Siphonschlauch 900 eingeleiteten Waschwasser
zu ermöglichen,
auf einfache Weise durch den Düsenkörper 722a eingespritzt zu
werden.
-
Bei
der Waschmaschine mit Trockner aufweisend den oben beschriebenen
Aufbau gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung soll im folgenden ein Vorgang beschrieben
werden, bei dem das durch den Abwasserschlauch 510 rückläufig fließende Waschwasser
in den Kondensationskanal 710 geleitet wird.
-
Wenn
das Waschwasser, das durch den Abwasserschlauch 510 abfließt, aufgrund
eines nicht vorhersehbaren Faktors rückläufig in das Innere des Gehäuses 100 fließt, so wird
das rückläufig fließende Waschwasser
in den Siphonschlauch 900 eingeleitet. Das dem Siphonschlauch 900 zugeführte Waschwasser
wird durch die zweite Anschlussöffnung 722c in
das Innere des Düsenkörpers 722a eingeleitet
und dann dem Inneren des Kondensationskanals 710 zugeführt.
-
Da
somit in der Waschmaschine mit Trockner gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das rückläufig fließende Waschwasser
dem Inneren des Kondensationskanals 710 zugeführt wird
und ausfließt,
besteht nicht das Problem dahingehend, dass das Waschwasser in die Trommel 300 eingeleitet
wird, obgleich die Menge des rückläufig fließenden Wassers
sehr groß ist.
-
Während die
vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben und dargestellt
worden ist, weiß der
Fachmann, dass verschiedenen Modifikationen und Abweichungen möglich sind,
ohne dabei vom Umfang der beigefügten Ansprüche und
ihrer Äquivalente
abzuweichen.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die
Vorteile der Waschmaschine mit Trockner gemäß obiger Ausgestaltung nach
der vorliegenden Erfindung wurden im Rahmen der jeweiligen Ausführungsformen
beschrieben. Deshalb sollen diese Vorteile im folgenden zusammengefasst
werden. Es soll jedoch die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden
Vorteile beschränkt
sein, sondern sämtliche
in dieser Beschreibung enthaltenen Inhalte abdecken.
-
Da
bei der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
die Kühlwassertropfeinheit 750 das
Kühlwasser
in den Innenraum des Kondensationskanals tropfen lässt, erhöht sich zunächst der
Wärmeaustauschbereich
zwischen dem Kühlwasser
und der Luft, so dass die Kondensationswirkung und die Trocknungswirkung
verbessert werden.
-
Da
bei der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
weiterhin die Kondensationseinheit 700 eine sehr hohe Kondensationswirkung
zeigt, ist es möglich,
den Kondensationskanal 710 kleiner und kürzer zu
gestalten, so dass der Platzbedarf des Gehäuses verbessert und somit der
Waschmaschine mit Trockner eine kompakte Struktur verliehen wird.
-
Da
drittens bei der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
die sehr hohe Kondensationswirkung durch die linear angeordnete
Kondensationseinheit 700 erzielt wird, im Gegensatz zum
Stand der Technik, bei dem die Kondensationseinheit 700 länglich in
schrägliniger
Richtung eingebaut ist, ergeben sich einfache Montage- und Einbauvorgänge.
-
Da
viertens bei der Waschmaschine mit Trockner gemäß der vorliegenden Erfindung
das rückläufig fließende Waschwasser
unter Nutzung des Siphonschlauches 900 durch des Innere
des Kondensationskanals 710 fließen kann, tritt nicht das Problem
auf, dass das rückläufig fließende Waschwasser
erneut in die Trommel 300 eingeleitet wird und die Wäsche verschmutzt.