DE3841644C2 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere Schleif- oder Trennschleifmaschine, mit einer Spannvorrichtung für den Riementrieb - Google Patents

Handwerkzeugmaschine, insbesondere Schleif- oder Trennschleifmaschine, mit einer Spannvorrichtung für den Riementrieb

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einem rotierend angetriebenen, scheibenförmigen Zerspanungswerk­ zeug, insbesondere eine Schleif- oder Trennschleifmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 3,506,707 ist ein Trennschleifer bekannt, der einen Ausleger besitzt, der aus zwei axial zueinander ver­ schiebbaren Teilabschnitten gebildet wird. Im ersten Teil­ abschnitt ist eine Arbeitsspindel vorgesehen, während der zweite Teilabschnitt am Motorgehäuse im Bereich einer an­ treibenden Riemenscheibe befestigt ist. Zwischen dem An­ triebsrad und einer drehfest auf der Spindel sitzenden Rie­ menscheibe ist ein Riementrieb angeordnet. Um den Riemen auf entsprechende Weise vorzuspannen, wirkt zwischen den Teilabschnitten eine Riemenspannvorrichtung, die als Schraubenfeder dargestellt ist. Zur Fixierung der Teilab­ schnitte ist eine Spannschraube vorgesehen, d. h. mittels der Spannschraube werden die teleskopartig ineinander greifenden Teilabschnitte unverschiebbar festgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handwerk­ zeugmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart weiterzubilden, daß ein Auswechseln eines Riemens ohne Behinderung durch die Riemenspannvorrichtung erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs durch die kennzeichnenden Merkmale des Patenanspruches 1 gelöst.
Die Stellvorrichtung wird zum Auflegen eines neuen Riemens in ihre erste Stellung verstellt, in der das Einwirken der Spannkraft auf den verschiebbaren Abschnitt des Auslegers blockiert ist. In dieser Außerbetriebsstellung der Riemen­ spannvorrichtung kann der neue Riemen rasch und ohne Behin­ derung aufgelegt werden. Sobald der Riemen aufgelegt ist, wird die Stellvorrichtung in ihre zweite Stellung umge­ schaltet, in der sie die Spannkraft der Riemenspannvorrich­ tung freigibt. Der neu aufgelegte Riemen wird nunmehr mit einer vorgegebenen Kraft gespannt, so daß nach Anziehen der Klemmanordnung ein Arbeiten mit der Handwerkzeugmaschine und optimal gespanntem Riementrieb möglich ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist als Stell­ vorrichtung ein Drehknopf vorgesehen, bei dem in Außerbe­ triebsstellung der Spannvorrichtung eine in diese eingrei­ fende Zugstange auf der einen Seite der Drehachse des Dreh­ knopfes an einem Anschlag liegt und in Betriebsstellung der Spannvorrichtung die Zugstange auf der anderen Seite dieser Drehachse liegt. Dies hat den Vorteil, daß die Spannkraft der Spannvorrichtung dazu ausgenutzt werden kann, die Zug­ stange unter Wirkung der Spannkraft am Anschlag zu halten.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der von außen zugängliche Teil des Drehknopfs eine Markierung auf, die einer Markierung im Gehäuse des Auslegers zugeordnet ist. Zum Beispiel können die beiden Markierungen deckungs­ gleich liegen, wenn der volle Hub der Spannvorrichtung er­ reicht ist. Der Benutzer hat so die Möglichkeit, optisch je­ derzeit festzustellen, ob der aufgelegte Riemen des Riemen­ triebs in Kürze auszuwechseln ist oder nicht. Anhand des Ab­ standes der beiden Markierungen zueinander ist er jederzeit über den noch vorhandenen Spannweg informiert und kann so rechtzeitig ein Auswechseln eines unbrauchbaren Riemens ver­ anlassen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der sche­ matisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, welches nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Ausleger einer Trennschleifmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines teilgeschnittenen Auslegers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2 mit eingezeichnetem Riementrieb.
Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Ausleger 1 gehört zu einer Handwerkzeugmaschine mit rotierend angetriebenem, scheibenförmigen Zerspanungswerkzeug, insbesondere einer Schleif- oder Trennschleifmaschine. Der Ausleger 1 besteht aus zwei zueinander verschiebbaren Teilabschnitten 2 und 3, die über Klemmschrauben 4a und 4b untereinander starr ver­ bunden werden können. Die Klemmschrauben 4a und 4b liegen in Längsrichtung des Auslegers 1 mit Abstand zueinander und durchragen im Teilabschnitt 2 angeordnete Längslöcher 5a und 5b, die sich in Längsrichtung des Auslegers 1 erstrecken. Die Schrauben 4a und 4b greifen dabei in Klemmplatten, die auf der vom Teilabschnitt 3 abgewandten Gehäuseseite des Teilabschnittes 2 angeordnet sein können (nicht darge­ stellt).
Im ersten Teilabschnitt 3 des Auslegers 1 ist eine Spindel 5 gelagert, die an einem Ende ein scheibenförmiges Zerspa­ nungswerkzeug 7 und am anderen Ende eine Riemenscheibe 8 trägt.
Der zweite Teilabschnitt 2 des Auslegers 1 wird über nicht näher dargestellte Befestigungsmittel z. B. am Motorgehäuse des Antriebsmotors des Trennschleifers im Bereich eines An­ triebsrades 9 gehäusefest festgelegt. Das Antriebsrad 9 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls als Riemen­ scheibe ausgebildet und über eine Kupplungsglocke 10 mit einem entsprechenden Gegenstück auf der Motorantriebswelle verbunden. Die Riemenscheiben 8 und 9 liegen in Flucht zu­ einander auf einer Seite des Auslegers 1; über sie ist ein Treibriemen 11 geführt (Fig. 3).
Am zweiten Teilabschnitt 2 des Auslegers 1 ist eine Riemen­ spannvorrichtung 12 integriert, die im wesentlichen aus einer sich am Gehäuse des zweiten Teilabschnitts 2 ab­ stützenden Schraubenfeder 13 besteht, die über ein Druck­ stück 14 auf die bolzenförmige Klemmschraube 4a wirkt. Bei gelösten Klemmschrauben 4a und 4b wirkt die Kraft der Feder 13 als Spannkraft auf den Teilabschnitt 3 des Auslegers 1 und ist bemüht, diesen in Pfeilrichtung 30 in Längsrichtung des Auslegers 1 axial zu verschieben. Bei gelösten Klemm­ schrauben 4a und 4b wird somit der auf den Riemenscheiben 8 und 9 aufgelegte Treibriemen 11 mit vorbestimmter Spannkraft gespannt. Vor dem Arbeiten mit dem Trennschleifer werden die Klemmschrauben 4a und 4b fest angezogen, um eine starre, kraftübertragende Verbindung zwischen den Teilabschnitten 2 und 3 zu erzielen.
Die Langlöcher 5a und 5b bestimmen den maximalen Verschiebe­ weg v der Spannvorrichtung. In der Ausgangsstellung liegt die Schraube 4a bzw. 4b in der in Fig. 1 gezeichneten Lage; am Ende des Verschiebeweges liegen die Schrauben in den Stellungen 4a bzw. 4b′.
Die Riemenspannvorrichtung 12 ist mit einer Stellvorrichtung 15 gekoppelt, die an der Spannvorrichtung 12 zur Kompensa­ tion der in Pfeilrichtung 30 wirkenden Spannkraft eingreift. Diese Stellvorrichtung 15 besteht im gezeigten Ausführungs­ beispiel aus einem Drehknopf 16, der mit einem axial sich erstreckenden Lagerabschnitt 17 in eine entsprechend ausge­ bildete Lageraufnahme 18 im Gehäuse des Teilabschnitts 2 drehbar gehalten ist. Der Drehknopf 16 steht mit seiner Längsachse lotrecht auf dem Teilabschnitt 2. Die Stellvor­ richtung 15 liegt - ebenso wie die Spannvorrichtung 12 - in Draufsicht gemäß Fig. 3 innerhalb der Riemenschlaufe in Längsrichtung des Auslegers 1 hintereinander.
Am Drehknopf 16 ist - mit Abstand zur Drehachse 16a - das eine Ende einer Zugstange 19 angelenkt, deren anders Ende am Druckstück 14 festgelegt ist. Die Zugstange 19 erstreckt sich in Längsrichtung des Auslegers 1. Ihre Anlenkung am Druckstück 14 ist leicht gelenkig, vorzugsweise aber axial fest.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, liegen die Schrauben 4b bei in Pfeilrichtung 30 durch die Spannvorrichtung 12 voll aus­ gefahrenem Teilabschnitt 3 am vorderen Ende der Langlöcher 5b an. In dieser Stellung liegt die Zugstange 19 mit seit­ lichem Abstand u zur Drehachse 16a. Wird der als Drehknopf ausgebildete Stellknopf 16 in Pfeilrichtung Z um die Dreh­ achse 16a gedreht, verschwenkt das angelenkte Ende 19a der Zugstange 19 im Sinne eines Vergrößerns des Abstands u nach unten, um dann bei weiterer Drehung im Sinne eines Verkleinerns des Abstands u wieder nach oben zu verfahren. Bei weiterer Drehung überfährt die Zugstange 19 die Drehachse 16a und legt sich an einen Anschlag 20, der im dargestellten Ausführungsbeispiel am Drehknopf 16 angeordnet ist (Fig. 3). In dieser Lage am Anschlag 20 hat die Zug­ stange 19 einen Abstand w zur Drehachse 16a, wobei der An­ griffspunkt des Endes 19a am Drehknopf 16 von der einen Seite der Drehachse 16a gemäß Fig. 2 auf die andere Seite der Drehachse 16a gemäß Fig. 3 verlagert wurde. Dabei ergibt sich, daß die in Pfeilrichtung 30 wirkende Spannkraft der Feder 13 zunächst entgegen der Pfeilrichtung Z wirkt, so­ lange das Zugstangenende 19a auf der in Fig. 2 dargestellten Seite der Drehachse 16a liegt. Überfährt das Schubstangenen­ de 19a die Drehachse 16a, unterstützt die in Pfeilrichtung 30 wirkende Spannkraft der Feder 13 die Drehbewegung in Pfeilrichtung Z, so daß die Zugstange 19 durch die Spann­ kraft der Feder 13 am Anschlag 20 verriegelt gehalten ist.
Durch die Drehung des Stellknopfes 16 um etwa 180° in Pfeil­ richtung Z wird über die Zugstange 19 das Druckstück 14 von seiner vordersten Anschlagstellung (Fig. 2) entgegen Pfeil­ richtung 30 gegen die Kraft der Feder 13 in eine Außerbe­ triebsstellung (Fig. 3) zurückverschoben. Werden in dieser Außerbetriebsstellung die Klemmschrauben 4b gelöst, kann der erste Teilabschnitt 3 entgegen Pfeilrichtung 30 auf den zweiten Teilabschnitt 2 zu verschoben werden, um z. B. einen neuen Riemen 11 aufzulegen. Ist dieser neue Riemen 11 aufge­ legt, wird der Drehknopf 16 in Pfeilrichtung A (Fig. 3) zu­ rückverschwenkt, wobei nach Überfahren der Drehachse 16a die Zugstange 19 unter Wirkung der Feder 13 über das Druckstück 14 in Pfeilrichtung 15 nach vorne verfahren wird. Das über die Klemmschraube 4a damit verbundene Verschieben des ersten Teilabschnitts 3 des Auslegers 1 in Pfeilrichtung 30 erfolgt so lange, bis sich der neu aufgelegte Riemen 11 gestrafft hat und unter einer durch die Kraft der Feder 13 bestimmten Spannkraft aufliegt. In dieser Stellung werden dann die Klemmschrauben 4a und 4b wieder angezogen und die Teilab­ schnitte 2 und 3 zu einem starren, kraftübertragenen Aus­ leger 1 miteinander verbunden.
In bevorzugter Weiterbildung ist die am Teilabschnitt 2 ein­ teilig angeformte Gehäuseaufnahme 21 für die Schraubenfeder 13 und das Druckstück 14 der Spannvorrichtung 12 von einem aufgeschraubten Abschlußlech 22 abgedeckt, wobei das Ab­ schlußblech 22 auch die Stellmimik der Stellvorrichtung 15 abdeckt. Auf diese Weise wird die Stellvorrichtung 15 wie die Spannvorrichtung 12 vor eindringendem Schmutz usw. sicher ge­ schützt.
Um eine über den Gesamtumfang der Schraubenfeder 13 sich erstreckende gehäusefeste Abstützung der Schraubenfeder 13 zu erzielen, weist das Abschlußblech 22 eine eingeprägte Sicke 23 auf, an der sich die letzte Windung der Schrauben­ feder abstützt.
Ferner wird mittels des Abschlußblechs 22 der Drehknopf 16 in seiner im Teilabschnitt 2 eingesetzten Lage axial gesi­ chert, wozu das Abschlußblech 22 einen kleinen Ringabschnitt am Drehknopf 16 übergreift.
Weiterhin ist eine über die ganze Länge und Breite des Aus­ legers 1 sich erstreckende Schutzhaube 24 vorgesehen, die den Riementrieb ebenso wie die Spann- und die Stellvorrich­ tung überdeckt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, steht das Griffende des Dreh­ knopfes 16 über die Schutzhaube 24 hervor und weist einen Eingriff 16b für ein Werkzeug, wie z. B. einen Mehrkant­ schlüssel auf, so daß für den Benutzer ein ausreichender Hebelarm zur Überwindung der Spannkraft der Riemenspann­ vorrichtung 12 gegeben ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Dreh­ knopf 16 an seinem aus der Schutzhaube 24 herausragenden Ab­ schnitt eine Einkerbung, farbliche Markierung oder dgl. auf, die mit einer entsprechenden Markierung auf der Schutzhaube 24 z. B. in Endstellung der Riemenspannvorrichtung 12 gemäß Fig. 2 fluchtend liegt. Auf diese Weise kann der Benutzer während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine permanent feststellen, welcher Spannweg noch zur Verfügung steht. Der notwendige Austausch des montierten Riemens 11 kann so früh­ zeitig erkannt werden.

Claims (12)

1. Handwerkzeugmaschine mit einem rotierend angetriebenen, scheibenförmigen Zerspanungswerkzeug, insbesondere Schleif- oder Trennschleifmaschine, mit einem aus zwei axial zueinander verschiebbaren Teilabschnitten (2, 3) bestehenden Ausleger (1), dessen erster Teilabschnitt (3) eine anzutreibende Spindel (6) für das Zerspanungs­ werkzeug (7) trägt und dessen zweiter Teilabschnitt (2) am Motorgehäuse im Bereich eines Antriebsrades (9, 10) festlegbar ist, mit einem zwischen Antriebsrad (9) und Spindel (6) angeordneten Riementrieb (11) und einer zwischen den Teilabschnitten (2, 3) des Auslegers wir­ kenden Riemenspannvorrichtung (12), wobei die Teilab­ schnitte (2, 3) des Auslegers (1) über eine Klemmanord­ nung (4a, 4b) zueinander unverschiebbar festlegbar sind, gekennzeichnet durch eine an der Riemenspannvorrichtung (12) angreifende Stellvorrichtung (15) mit einem Stell­ knopf (16), der über eine Zugstange (19) mit einem Druckstück (14) der Spannvorrichtung (12) verbunden ist und in einer ersten Stellung das Druckstück (14) in einer Außerbetriebsstellung und in ihrer zweiten Stel­ lung das Druckstück (14) in einer Betriebsstellung hält.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (16) ein Drehknopf ist, wobei in Außerbetriebsstellung des Druckstückes (14) die Zugstange (19) auf der einen Seite der Drehachse (16a) an einem Anschlag (20) liegt und in Betriebsstellung des Druckstückes (14) die Zug­ stange (19) auf der anderen Seite der Drehachse (16a) liegt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft der Riemenspann­ vorrichtung (12) auf den Drehknopf (15) ein Drehmoment ausübt, durch das die Zugstange (19) am Anschlag (20) gehalten ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) am Dreh­ knopf (16) angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenspannvorrichtung (12) in einer Aufnahme (21) im zweiten Teilabschnitt (2) des Auslegers (1) angeordnet ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (21) durch ein Abschlußblech (22) verschlossen ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschlußblech (22) eine Sicke (23) zum axialen Abstützen einer die Spannkraft bereitstellenden Schraubenfeder (13) angeordnet ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenspannvorrichtung (12) und die Stellvorrichtung (15) in Längsrichtung des Aus­ legers (1) hintereinander liegen.
9. Maschine nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (16) mittels des Abschlußbleches (22) dadurch in seiner Lage axial gesichert ist, daß das Abschlußblech einen kleinen Ringabschnitt am Drehknopf (16) übergreift.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (16) zum An­ setzen eines Werkzeugs ausgebildet ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (16) eine Markierung oder dergleichen trägt, die zur Anzeige des Spannwegs des Auslegers (1) einer Markierung auf dem Ausleger (1) zugeordnet ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenspannvorrichtung (12) und die Stellvorrichtung (15) innerhalb der Riemen­ schlaufe liegen.
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