DE3536676A1 - Freischneidegeraet - Google Patents
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/835—Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
- A01D34/90—Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Freischneidegerät nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Freischneidegeräte dieser Art werden in der Regel mit
zwei Händen geführt, getragen wird die Maschine durch
einen Traggurt, der über die Schultern der Bedienungs
person geführt ist. Um die Handhabung der Maschine zu er
leichtern, ist der Tragegurt nahe dem Schwerpunkt der Ma
schine im oberen Bereich des Rohres mittels einer Rohr
schelle befestigt.
Bei einem bekannten Freischneidegerät dieser Art, Typ
FS 200 AV der Firma Stihl, besteht die Rohrschelle zur
Befestigung des Tragegurtes aus einem das Rohr nahezu
vollständig umschließenden Blechstreifen, dessen Enden
in bekannter Weise mittels einer Schraube verbunden sind.
Durch Anziehen der Schraube wird die Rohrschelle auf dem
Rohr klemmbefestigt.
Nachteilig bei der bekannten Maschine ist, daß die Rohr
schelle zur Befestigung des Tragegurtes bereits vor Mon
tage der Maschine auf das Rohr aufgeschoben werden muß,
da sie anderenfalls sehr weit aufgebogen werden muß. Die
ses Aufbiegen führt aber, insbesondere bei größeren Ma
terialstärken, zu Materialermüdungen und damit zu mög
lichen Bruchstellen der Schelle. Ein Bruch der Schelle
bedeutet aber ein enormes Sicherheitsrisiko, da das Ma
schinengewicht fast ausschließlich vom Tragegurt getra
gen wird. Auch ein späteres Auswechseln der Schelle stellt
somit ein Problem dar, da die Maschine so weit zerlegt
werden muß, bis die Schelle über ein freies Rohrende
schiebbar ist; aus rein praktischen Erwägungen wird die
se Arbeit häufig gescheut und die Schelle einfach aufge
bogen, was zu einem erhöhten Sicherheitsrisiko führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Freischneidegerät der gattungsgemäßen Art so aus
zubilden, daß die Schelle zur Gurtbefestigung auch bei
montiertem Gerät schnell und einfach anzubringen bzw.
abzunehmen ist, ohne daß ihre Festigkeitseigenschaften
dadurch beeinflußt werden, wobei die Schelle billig und
einfach herstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gerät mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die an dem erfindungsgemäßen Freischneidegerät vorgesehene
Rohrschelle zur Gurtbefestigung besteht aus zwei gleichen
Teilen, die auf einer Seite des Rohres formschlüssig in
einandergreifen und auf der anderen Seite beispielsweise
mittels einer Schraube verbunden sind. Durch, die form
schlüssige Verbindung auf der einen und die Schraubver
bindung auf der anderen Seite wird eine äußerst sichere
Klemmbefestigung erreicht, die einfach und schnell auch
bei montiertem Gerät auswechselbar ist. Diese zweiteilige
Rohrschelle ist einfach und billig herzustellen, insbe
sondere deshalb, weil sie aus zwei gleichen Teilen be
steht, die mit derselben Maschine und demselben Werkzeug
herstellbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen 2 bis 10.
Durch die vorteilhafte Ausbildung der Schelle nach An
spruch 2 wird erreicht, daß die beiden Schellenteile
auch in Achsrichtung des Rohres formschlüssig ineinan
dergreifen, was die Sicherheit der Verbindung gegen un
beabsichtigtes Lösen zusätzlich erhöht.
Die Ansprüche 3 und 4 kennzeichnen vorteilhafte Ausbil
dungen nach der Erfindung, wobei die Formschlußverbin
dung der beiden Schellenteile so gestaltet ist, daß ein
Lösen der Verbindung nur bewußt und gewollt durch geziel
ten Bewegungsablauf möglich ist.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 5 wird zum einen die
Verletzungsgefahr vermindert, da die Enden der hakenför
migen Teile zwischen Rohr und Schelle liegen und somit
nicht zugänglich sind. Zum anderen wird durch diese An
ordnung erreicht, daß die Formschlußverbindung bei Be
lastung zusätzlich durch Kraftschluß unterstützt wird,
da die abgebogenen endseitigen Teile fest zwischen Rohr
und Schelle eingeklemmt werden.
Durch eine Ausbildung der Schelle gemäß Anspruch 6 und 7
wird ein äußerst sicherer Sitz garantiert, der insbeson
dere bei einer Ausbildung nach Anspruch 8 auch ein Ein
hängen des Gurtes in verschiedenen Stellungen längs der
Rohrachse ermöglicht, ohne die Schelle lösen zu müssen.
Hierdurch kann die Bedienungsperson den Angriffspunkt des
Gurtes an der Maschine individuell variieren.
Durch die vorteilhafte Ausbildung nach Anspruch 9 wird
nicht nur das Gewicht reduziert, sondern auch erreicht,
daß die Schelle mit nur einem Verbindungselement auch
in den Randbereichen sicher anliegt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen, der Be
schreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung darstellen und im folgenden näher be
schrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Freischneidegerätes nach der Erfin
dung, wie es im Betrieb gehandhabt
wird,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine An
sicht der Schelle zur Gurtbefesti
gung und einen Teil des Rohres, auf
dem sie sitzt,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teil eines bereits gestanzten,
aber noch nicht gebogenen Schellen
teiles,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 nach
dem Biegen,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Schnittlinie
VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 und 8 die beiden Möglichkeiten zum Fügen
der Schellenteile.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist ein Freischneide
gerät, das zur Garten- und Landschaftspflege beispiels
weise als Motorsense eingesetzt wird. Das Gerät besteht
im wesentlichen aus einer Antriebseinheit 1 und einer
Werkzeugeinheit 2, die durch ein Rohr 3 miteinander ver
bunden sind. Die Antriebseinheit 1 hat ein Motorgehäuse 4,
in dem der (hier nicht dargestellte) Antriebsmotor mit
den zugehörigen Teilen, wie beispielsweise Kupplung und
Getriebe, sitzt. Die Abtriebswelle der Antriebseinheit 1
ist innerhalb des Rohres 3 gelagert und reicht bis in das
Gehäuse 5 der Werkzeugeinheit 2 am anderen Ende des Roh
res 3. Im Gehäuse 5 ist ein hier nicht dargestelltes Ge
triebe zum Antrieb des Werkzeuges 7 vorgesehen. Weiter
hin weist das Gehäuse 5 ein Schutzschild 6 auf, das das
Werkzeug 7 im Betrieb nach oben und hinten, also zur Be
dienungsperson hin abschirmt. Das in Fig. 1 dargestellte
Werkzeug 7 ist ein Kreissägeblatt, das im Betrieb von der
Antriebseinheit 1 über die Welle im Rohr 3 und das Ge
triebe im Gehäuse 5 angetrieben wird. Als Werkzeug 7 kön
nen auch beispielsweise Dickichtmesser, Grasschneide
blatt und dgl. eingesetzt werden. Nahe der Mitte des
Rohres 3 ist eine Halterung 8 auf dem Rohr 3 befestigt,
die einen Lenker 9 mit zwei Handgriffen 10 trägt. Die
Handgriffe 10 dienen zum Führen des Gerätes im Betrieb,
an dem rechten Handgriff ist ein Gasgebehebel zur Steu
erung der Antriebsdrehzahl angebracht.
Zwischen der Antriebseinheit 1 und der Halterung 8 ist
nahe der Halterung 8 eine Schelle 11 auf dem Rohr 3
klemmbefestigt. Die Schelle 11 dient zum Anbringen eines
Tragegurtes 12, der mittels einer Öse 13, eines Karabiner
hakens oder dgl. an der Schelle befestigt ist. Die Schel
le 11 ist etwa in Höhe des Schwerpunktes der Maschine
auf dem Rohr 3 befestigt, so daß das Gewicht des Frei
schneidegerätes über die Öse 13 und den Tragegurt 12
auf den Schultern der Bedienungsperson lastet. Hierdurch
ist das Gerät im Betrieb gut zu handhaben, da im wesent
lichen keine Gewichtskräfte von den Armen aufzunehmen
sind und das Maschinengewicht sicher auf den Schultern
der Bedienungsperson ruht. Zudem wird durch diese körper
nahe Befestigung des Gerätes eine Verletzung der Bedie
nungsperson durch das Werkzeug nahezu ausgeschlossen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schelle 11 zur Befestigung
des Tragegurtes 12 ist in Fig. 2 und 3 im einzelnen dar
gestellt. Die Schelle 11 besteht aus zwei gleichen Tei
len 14 a und 14 b, die auf einer Seite des Rohres, im fol
genden als Unterseite bezeichnet (siehe Fig. 1) form
schlüssig miteinander verbunden sind und auf der ande
ren Seite des Rohres, im folgenden als Oberseite bezeich
net, durch ein Verbindungselement 15 in Form einer Schrau
be 15 mit Mutter 15′ verbunden sind (Fig. 3). Die beiden
Schellenhälften 14 umgeben das Rohr 3 nicht vollständig,
so daß beim Anziehen der Schraube 15 die Schelle in an
sich bekannter Weise auf dem Rohr 3 klemmbefestigt wird.
Oberhalb der Bohrung für die Schraube 15 weisen die Schel
lenteile 14 eine verhältnismäßig breite Zunge 16 auf, in
der mehrere Bohrungen 17 angeordnet sind. Die Bohrungen
17 der beiden Schellenhälften 14 a und 14 b sind fluchtend
zueinander angeordnet und liegen parallel zur Längsachse
des Rohres 3. In dieser Ausführung sind fünf nebeneinan
der liegende Bohrungen 17 vorgesehen, die zum Anbringen
der Öse 13 des Tragegurtes 12 dienen. Je nachdem in wel
cher Bohrung 17 die Öse 13 eingehängt wird, verändert sich
die Schwerpunktlage des Gerätes in bezug auf den Trage
gurt 12, auf diese Weise kann die Bedienungsperson den
Anlenkpunkt des Tragegurtes 12 an der Schelle 11 auf ein
fache Weise durch Befestigung der Öse 13 in der ent
sprechenden Bohrung 17 wählen, ohne daß die Schelle 11
gelöst und auf dem Rohr 3 verschoben werden muß.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Zungen 16 der Schelle breiter
als der eigentliche Schellenkörper, so daß sie in Achs
richtung des Rohres 3 über den rohrumgreifenden Teil der
Schelle 11 hinausragen. Nahe den zum Rohr 3 weisenden En
den der Zungen 16 ist jeweils eine Bohrung 18 vorgesehen.
Die Bohrungen 18 der beiden Schellenhälften 14 fluchten
zueinander, sie dienen zur Befestigung der Schelle 11 an
der Halterung 8 des Lenkers 9. Wie in Fig. 1 dargestellt,
kann die Schelle 11 auf diese Weise an einer Seite mit der
Halterung schraubbefestigt werden. Zwar sind hier auf bei
den Seiten der Schelle 11 Bohrungen 18 vorgesehen, dies
wäre prinzipiell nicht erforderlich, ergibt sich aber dar
aus, daß beide Schellenhälften 14 a und 14 b völlig gleich
ausgebildet sind und somit auf derselben Maschine mit dem
selben Werkzeug gefertigt werden können.
An die Zunge 16 eines Schellenteiles 14 schließt sich ein
gebogener, am Rohr 3 anliegender Teil 19 an, dessen Innen
kontur dem Außenumfang des Rohres 3 entspricht. Dieser ge
bogene Teil 19 jeder Schellenhälfte 14 liegt über einen
Winkel von etwa 120° am Rohr an und weist mehrere Ausneh
mungen 20, 20′ auf, die im wesentlichen dreieckige Form
haben. Die Ausnehmungen 20, 20′ sind zur Vermeidung von
Kerbwirkung und Verletzungsgefahr abgerundet und so ange
ordnet, daß zwischen den einzelnen Ausnehmungen Streben
21, 21′ entstehen, die in Richtung der Zugbelastung des
Bauelementes liegen. Da die Spannkraft in dieser Ausfüh
rungsform durch die Schraube 15 aufgebracht wird, liegen
die Streben 21, 21′ in Richtung auf die Schraube 15. Auf
diese Weise wird erreicht, daß sich die Schellenhälften
14 a und 14 b mit ihren Teilen 19 völlig an das Rohr 3 an
legen und so eine sichere Kraftschluß-, insbesondere Reib
schlußverbindung gewährleisten. Insbesondere wenn die Schel
le 11 aus stärkerem Material gefertigt ist, sind diese
Ausnehmungen 20 besonders wichtig, da hierdurch eine
punktuelle Anlage der Schelle am Rohr vermieden und die
gewünschte Flächenauflage erreicht wird.
An den gebogenen Teil 19 jeder Schellenhälfte 14 schließt
sich ein etwa geradlinig schräg zur Unterseite verlaufen
der Teil an, der in einen tangential zur Rohrunterseite
(Fig. 3) verlaufenden, im Querschnitt hakenförmigen
Teil 22 übergeht. Dieser im Querschnitt hakenförmige
Teil 22 jeder Schellenhälfte 14 ist in den Fig. 4, 5 und
6 im einzelnen dargestellt, wobei Fig. 4 diesen Teil
22 in abgewickelter Form, also noch nicht gebogen dar
stellt. Wie Fig. 4 zeigt, erstreckt
sich auch der hakenförmige Teil 22 über die gesamte
Schellenbreite und ist in dieser Ausführung mit drei
Ausnehmungen 23, 23′ versehen. Die Ausnehmungen 23
sind gleich ausgebildet, wobei die dritte, rechte Aus
nehmung 23′ in Fig. 4 etwa einer Hälfte der übrigen
Ausnehmungen 23 entspricht. Sie sind im wesentlichen
T-förmig und zum Ende des Schellenteiles 14 hin offen.
Durch die nebeneinander angeordneten T-förmigen Aus
nehmungen 23 entsteht zwischen zwei Ausnehmungen je
weils ein ebenfalls T-förmiger, aber um 180° gedrehter
Teil, bestehend aus einem Steg 24 und einem breiteren
endseitigen Teil 25. Entsprechend den Ausnehmungen 23
und 23′ entsteht auch hier, wie in Fig. 4 dargestellt,
ein längsgeteiltes T-förmiges Teil mit einem
Steg 24′ und einem endseitigen Teil 25′. Um ein form
schlüssiges Ineinandergreifen der beiden Schellenteile
14 a und 14 b zu ermöglichen, müssen folgende geometri
sche Bedingungen erfüllt sein: Der Abstand 26 zwischen
zwei endseitigen Teilen 25 muß größer als die Breite
27 eines Steges 24 sein. Die Breite 28 einer Ausneh
mung 23 muß größer sein als die Breite 29 eines endsei
tigen Teiles 25. Die Höhe einer Ausnehmung 30 muß min
destens
so groß sein, daß ein U-förmig geboge
nes, endseitiges Teil 25 hindurchpaßt.
Dieses anhand von Fig. 4 beschriebene Flachteil ist wie in
Fig. 5 und 6 dargestellt im Bereich der T-förmigen Teile
23 und 25 abgebogen, und zwar entlang der Biegelinie 32
(Fig. 4) etwa am Ende der Stege 24 in einem Winkel von etwa
45° und längs der in Fig. 4 mit 33 gekennzeichneten Biege
linie U-förmig um 180°. Die endseitigen Teile 25 bilden
somit einen im Querschnitt U-förmigen Teil, dessen Schen
kel etwa tangential zur Rohrunterseite angeordnet sind.
Der lichte Abstand 34 zwischen den Schenkeln muß größer
als die Wandstärke 35 des Ausgangsmaterials sein.
Durch die beschriebene Ausbildung der Schellenteile an
der Rohrunterseite wird die erfindungsgemäße Formschluß
verbindung zwischen zwei Schellenteilen 14 erreicht, wie
sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Fügevorgang
wird im einzelnen anhand der Fig. 7 und 8 erläutert, die
eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie VI-VI in
Fig. 5 einer aus zwei Schellenteilen 14 a und 14 b gefügten
Formschlußverbindung zeigen. Es gibt zwei Möglichkeiten,
die Schellenteile 14 a und 14 b zu fügen:
- 1. Fig. 7 zeigt die Stellung, in der das Schellenteil 14 a über dem Schellenteil 14 b liegt.
- 2. Fig. 8 zeigt die umgekehrte Stellung, bei der das Schel lenteil 14 a unter dem Schellenteil 14 b liegt,
Beim Zusammensetzen der Verbindung werden die endseitigen,
U-förmig gebogenen Teile 25 und 25′ jedes Schellenteiles
in die Ausnehmungen 23 und 23′ des anderen Schellenteiles
geführt, wonach die Schellenteile 14 a und 14 b leicht aus
einandergezogen werden, so daß die U-förmigen Teile 25
und 25′ gemäß Darstellung in Fig. 7 oder 8 ineinanderha
ken. In dieser Stellung sind die Schellenteile 14 a und 14 b
sowohl in Achsrichtung des Rohres 3 als auch in Spann
richtung der Schraube 15 formschlüssig miteinander ver
bunden. Besonders vorteilhaft bei dieser Verbindung ist,
daß die U-förmigen Teile 25 bei Belastung (Spannen der
Schraube 15) aufeinandergepreßt werden, was die Sicher
heit der Verbindung zusätzlich unterstützt. Des weiteren
sind die Enden der U-förmigen Teile 25 innen liegend
angeordnet, so daß eine Verletzung an diesen Enden aus
geschlossen ist.
Die beschriebene Verbindung zwischen der Schelle 11 und
der Halterung 8 des Lenkers 9 ist prinzipiell nicht er
forderlich, da die Seiten der endseitigen Teile 25 durch
die Stege 24 gegen axiales Verschieben gesichert sind,
doch bietet diese Verbindung eine zusätzliche Sicherheit,
da beim Lösen der Halterung 8 oder der Schelle 11 vom
Rohr die Maschine nicht zu Boden fällt, sondern über die
se Verbindung gehalten wird. Diese Anordnung erhöht des
halb in vorteilhafter Weise die Betriebssicherheit des
Gerätes.
Die beschriebene Schelle 11 kann jederzeit mit wenigen
Handgriffen vom Rohr gelöst werden und anschließend wie
der daran befestigt werden, ohne daß irgendwelche Material
ermüdungen auftreten oder beispielsweise die Antriebsein
heit 1 demontiert werden muß. Die beschriebene Formschluß
verbindung ist äußerst sicher, die hierzu erforderlichen
Schellenteile 14 a und 14 b sind gleich ausgebildet und
können deshalb kostengünstig hergestellt werden. Je nach
Belastung kann die Schelle schmaler oder breiter ausge
bildet sein, bei dieser Ausführung müssen mindestens
ein endseitiges Teil 25 und ein endseitiges Teil 25′
an jedem Schellenteil vorgesehen sein, die Zahl der
endseitigen Teile 25 kann je nach Verwendungszweck
erhöht werden.
Claims (10)
1. Freischneidegerät mit Antriebseinheit und Werkzeug
einheit, die durch ein Rohr mit darin gelagerter Welle
verbunden sind, wobei zur Befestigung eines Tragegur
tes eine das Rohr umgreifende Schelle vorgesehen ist,
die mittels eines Verbindungselementes auf dem Rohr
klemmbefestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (11) aus zwei
gleichen Teilen (14 a und 14 b) besteht, und daß die bei
den Teile (14 a, 14 b) an ihren Enden jeweils mindestens
einen im Querschnitt hakenförmigen Teil (25) aufweisen,
daß die hakenförmigen Teile (22) auf einer Seite des
Rohres (3) formschlüssig ineinandergreifen, und daß das
Verbindungselement (15) auf der anderen Seite des Roh
res (3) vorgesehen ist.
2. Freischneidegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schellenteil (14 a, 14 b)
mindestens zwei hakenförmige Teile (25, 25′) aufweist,
und daß jeder der Schellenteile (14 a, 14 b) nahe seiner
hakenförmigen Teile (25, 25′) mindestens zwei Ausneh
mungen (23, 23′) aufweist, durch die die entsprechen
den hakenförmigen Teile (25, 25′) des korrespondieren
den Schellenteiles (14 b, 14 a) zum formschlüssigen Ver
binden der Schellenteile (14 a, 14 b) in Achsrichtung
des Rohres (3) führbar sind.
3. Freischneidegerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Teile (25)
durch einen endseitig abgebogenen Teil (25) gebildet sind,
der mittels eines im Verhältnis dazu schmalen Steges (24)
mit dem übrigen Schellenteil (14) verbunden ist, und daß
eine Ausnehmung (23) durch mindestens einen Steg (24)
in Achsrichtung des Rohres und durch den übrigen Schel
lenteil (14) sowie mindestens einen endseitigen Teil (25)
quer dazu begrenzt ist.
4. Freischneidegerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23) eines
Schellenteiles (14) zum Ende des Schellenteiles (14) hin
offen sind, und daß mindestens eine Ausnehmung (23) zu
ihrem offenen Ende in Achsrichtung des Rohres durch zwei
endseitige Teile (25) begrenzt ist, wobei der Abstand
(26) der endseitigen Teile (25) mindestens so groß wie
die Breite (27) eines Steges (24) ist.
5. Freischneidegerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die endseitig gebogenen Tei
le (25) zum Rohr (3) hin abgebogen sind und etwa parallel
dazu an der Innenseite der Schelle (11) angeordnet sind.
6. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schellenteil (14) über
einen Winkel von vorzugsweise 120° am Rohr (3) anliegt.
7. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (11) eine Län
ge in Achsrichtung des Rohres (3) aufweist, die einem Mehrfachen,
vorzugsweise dem Zwei- bis Dreifachen, des Rohrdurchmessers
entspricht.
8. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenteile (14) nahe
ihren Enden mehrere paarweise zueinander fluchtende Bohrungen (17)
zum Einhängen des Tragegurtes (12) aufweisen.
9. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenteile (14) an
den Stellen, an denen sie am Rohr (3) anliegen, Aus
nehmungen (20) aufweisen, die so angeordnet sind, daß
die dazwischen entstehenden Stege (21) in Richtung der
Zugbelastung der Schelle (11) liegen.
10. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
mit einem am Rohr befestigten Lenker,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (11) an der Hal
terung (8) des Lenkers (9) befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536676 DE3536676A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Freischneidegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536676 DE3536676A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Freischneidegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3536676A1 true DE3536676A1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6283583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853536676 Withdrawn DE3536676A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Freischneidegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3536676A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1985
- 1985-10-15 DE DE19853536676 patent/DE3536676A1/de not_active Withdrawn
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EP2044834A1 (de) * | 2007-10-06 | 2009-04-08 | Andreas Stihl AG & Co. KG | Haken und Traganordnung |
DE102007048104A1 (de) | 2007-10-06 | 2009-04-09 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Haken und Traganordnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |