DE3536676A1 - Freischneidegeraet - Google Patents

Freischneidegeraet

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DE3536676A1
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DE
Germany
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clamp
tube
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brush cutter
cutter according
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DE19853536676
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English (en)
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Wolfgang Kirtz
Michael Dipl Ing Leuchte
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/90Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator
    • A01D34/902Ergonomic provisions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Freischneidegerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Freischneidegeräte dieser Art werden in der Regel mit zwei Händen geführt, getragen wird die Maschine durch einen Traggurt, der über die Schultern der Bedienungs­ person geführt ist. Um die Handhabung der Maschine zu er­ leichtern, ist der Tragegurt nahe dem Schwerpunkt der Ma­ schine im oberen Bereich des Rohres mittels einer Rohr­ schelle befestigt.
Bei einem bekannten Freischneidegerät dieser Art, Typ FS 200 AV der Firma Stihl, besteht die Rohrschelle zur Befestigung des Tragegurtes aus einem das Rohr nahezu vollständig umschließenden Blechstreifen, dessen Enden in bekannter Weise mittels einer Schraube verbunden sind. Durch Anziehen der Schraube wird die Rohrschelle auf dem Rohr klemmbefestigt.
Nachteilig bei der bekannten Maschine ist, daß die Rohr­ schelle zur Befestigung des Tragegurtes bereits vor Mon­ tage der Maschine auf das Rohr aufgeschoben werden muß, da sie anderenfalls sehr weit aufgebogen werden muß. Die­ ses Aufbiegen führt aber, insbesondere bei größeren Ma­ terialstärken, zu Materialermüdungen und damit zu mög­ lichen Bruchstellen der Schelle. Ein Bruch der Schelle bedeutet aber ein enormes Sicherheitsrisiko, da das Ma­ schinengewicht fast ausschließlich vom Tragegurt getra­ gen wird. Auch ein späteres Auswechseln der Schelle stellt somit ein Problem dar, da die Maschine so weit zerlegt werden muß, bis die Schelle über ein freies Rohrende schiebbar ist; aus rein praktischen Erwägungen wird die­ se Arbeit häufig gescheut und die Schelle einfach aufge­ bogen, was zu einem erhöhten Sicherheitsrisiko führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Freischneidegerät der gattungsgemäßen Art so aus­ zubilden, daß die Schelle zur Gurtbefestigung auch bei montiertem Gerät schnell und einfach anzubringen bzw. abzunehmen ist, ohne daß ihre Festigkeitseigenschaften dadurch beeinflußt werden, wobei die Schelle billig und einfach herstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die an dem erfindungsgemäßen Freischneidegerät vorgesehene Rohrschelle zur Gurtbefestigung besteht aus zwei gleichen Teilen, die auf einer Seite des Rohres formschlüssig in­ einandergreifen und auf der anderen Seite beispielsweise mittels einer Schraube verbunden sind. Durch, die form­ schlüssige Verbindung auf der einen und die Schraubver­ bindung auf der anderen Seite wird eine äußerst sichere Klemmbefestigung erreicht, die einfach und schnell auch bei montiertem Gerät auswechselbar ist. Diese zweiteilige Rohrschelle ist einfach und billig herzustellen, insbe­ sondere deshalb, weil sie aus zwei gleichen Teilen be­ steht, die mit derselben Maschine und demselben Werkzeug herstellbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 10.
Durch die vorteilhafte Ausbildung der Schelle nach An­ spruch 2 wird erreicht, daß die beiden Schellenteile auch in Achsrichtung des Rohres formschlüssig ineinan­ dergreifen, was die Sicherheit der Verbindung gegen un­ beabsichtigtes Lösen zusätzlich erhöht.
Die Ansprüche 3 und 4 kennzeichnen vorteilhafte Ausbil­ dungen nach der Erfindung, wobei die Formschlußverbin­ dung der beiden Schellenteile so gestaltet ist, daß ein Lösen der Verbindung nur bewußt und gewollt durch geziel­ ten Bewegungsablauf möglich ist.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 5 wird zum einen die Verletzungsgefahr vermindert, da die Enden der hakenför­ migen Teile zwischen Rohr und Schelle liegen und somit nicht zugänglich sind. Zum anderen wird durch diese An­ ordnung erreicht, daß die Formschlußverbindung bei Be­ lastung zusätzlich durch Kraftschluß unterstützt wird, da die abgebogenen endseitigen Teile fest zwischen Rohr und Schelle eingeklemmt werden.
Durch eine Ausbildung der Schelle gemäß Anspruch 6 und 7 wird ein äußerst sicherer Sitz garantiert, der insbeson­ dere bei einer Ausbildung nach Anspruch 8 auch ein Ein­ hängen des Gurtes in verschiedenen Stellungen längs der Rohrachse ermöglicht, ohne die Schelle lösen zu müssen. Hierdurch kann die Bedienungsperson den Angriffspunkt des Gurtes an der Maschine individuell variieren.
Durch die vorteilhafte Ausbildung nach Anspruch 9 wird nicht nur das Gewicht reduziert, sondern auch erreicht, daß die Schelle mit nur einem Verbindungselement auch in den Randbereichen sicher anliegt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen, der Be­ schreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung darstellen und im folgenden näher be­ schrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Freischneidegerätes nach der Erfin­ dung, wie es im Betrieb gehandhabt wird,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine An­ sicht der Schelle zur Gurtbefesti­ gung und einen Teil des Rohres, auf dem sie sitzt,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teil eines bereits gestanzten, aber noch nicht gebogenen Schellen­ teiles,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4 nach dem Biegen,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 und 8 die beiden Möglichkeiten zum Fügen der Schellenteile.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist ein Freischneide­ gerät, das zur Garten- und Landschaftspflege beispiels­ weise als Motorsense eingesetzt wird. Das Gerät besteht im wesentlichen aus einer Antriebseinheit 1 und einer Werkzeugeinheit 2, die durch ein Rohr 3 miteinander ver­ bunden sind. Die Antriebseinheit 1 hat ein Motorgehäuse 4, in dem der (hier nicht dargestellte) Antriebsmotor mit den zugehörigen Teilen, wie beispielsweise Kupplung und Getriebe, sitzt. Die Abtriebswelle der Antriebseinheit 1 ist innerhalb des Rohres 3 gelagert und reicht bis in das Gehäuse 5 der Werkzeugeinheit 2 am anderen Ende des Roh­ res 3. Im Gehäuse 5 ist ein hier nicht dargestelltes Ge­ triebe zum Antrieb des Werkzeuges 7 vorgesehen. Weiter­ hin weist das Gehäuse 5 ein Schutzschild 6 auf, das das Werkzeug 7 im Betrieb nach oben und hinten, also zur Be­ dienungsperson hin abschirmt. Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug 7 ist ein Kreissägeblatt, das im Betrieb von der Antriebseinheit 1 über die Welle im Rohr 3 und das Ge­ triebe im Gehäuse 5 angetrieben wird. Als Werkzeug 7 kön­ nen auch beispielsweise Dickichtmesser, Grasschneide­ blatt und dgl. eingesetzt werden. Nahe der Mitte des Rohres 3 ist eine Halterung 8 auf dem Rohr 3 befestigt, die einen Lenker 9 mit zwei Handgriffen 10 trägt. Die Handgriffe 10 dienen zum Führen des Gerätes im Betrieb, an dem rechten Handgriff ist ein Gasgebehebel zur Steu­ erung der Antriebsdrehzahl angebracht.
Zwischen der Antriebseinheit 1 und der Halterung 8 ist nahe der Halterung 8 eine Schelle 11 auf dem Rohr 3 klemmbefestigt. Die Schelle 11 dient zum Anbringen eines Tragegurtes 12, der mittels einer Öse 13, eines Karabiner­ hakens oder dgl. an der Schelle befestigt ist. Die Schel­ le 11 ist etwa in Höhe des Schwerpunktes der Maschine auf dem Rohr 3 befestigt, so daß das Gewicht des Frei­ schneidegerätes über die Öse 13 und den Tragegurt 12 auf den Schultern der Bedienungsperson lastet. Hierdurch ist das Gerät im Betrieb gut zu handhaben, da im wesent­ lichen keine Gewichtskräfte von den Armen aufzunehmen sind und das Maschinengewicht sicher auf den Schultern der Bedienungsperson ruht. Zudem wird durch diese körper­ nahe Befestigung des Gerätes eine Verletzung der Bedie­ nungsperson durch das Werkzeug nahezu ausgeschlossen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schelle 11 zur Befestigung des Tragegurtes 12 ist in Fig. 2 und 3 im einzelnen dar­ gestellt. Die Schelle 11 besteht aus zwei gleichen Tei­ len 14 a und 14 b, die auf einer Seite des Rohres, im fol­ genden als Unterseite bezeichnet (siehe Fig. 1) form­ schlüssig miteinander verbunden sind und auf der ande­ ren Seite des Rohres, im folgenden als Oberseite bezeich­ net, durch ein Verbindungselement 15 in Form einer Schrau­ be 15 mit Mutter 15′ verbunden sind (Fig. 3). Die beiden Schellenhälften 14 umgeben das Rohr 3 nicht vollständig, so daß beim Anziehen der Schraube 15 die Schelle in an sich bekannter Weise auf dem Rohr 3 klemmbefestigt wird. Oberhalb der Bohrung für die Schraube 15 weisen die Schel­ lenteile 14 eine verhältnismäßig breite Zunge 16 auf, in der mehrere Bohrungen 17 angeordnet sind. Die Bohrungen 17 der beiden Schellenhälften 14 a und 14 b sind fluchtend zueinander angeordnet und liegen parallel zur Längsachse des Rohres 3. In dieser Ausführung sind fünf nebeneinan­ der liegende Bohrungen 17 vorgesehen, die zum Anbringen der Öse 13 des Tragegurtes 12 dienen. Je nachdem in wel­ cher Bohrung 17 die Öse 13 eingehängt wird, verändert sich die Schwerpunktlage des Gerätes in bezug auf den Trage­ gurt 12, auf diese Weise kann die Bedienungsperson den Anlenkpunkt des Tragegurtes 12 an der Schelle 11 auf ein­ fache Weise durch Befestigung der Öse 13 in der ent­ sprechenden Bohrung 17 wählen, ohne daß die Schelle 11 gelöst und auf dem Rohr 3 verschoben werden muß.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Zungen 16 der Schelle breiter als der eigentliche Schellenkörper, so daß sie in Achs­ richtung des Rohres 3 über den rohrumgreifenden Teil der Schelle 11 hinausragen. Nahe den zum Rohr 3 weisenden En­ den der Zungen 16 ist jeweils eine Bohrung 18 vorgesehen. Die Bohrungen 18 der beiden Schellenhälften 14 fluchten zueinander, sie dienen zur Befestigung der Schelle 11 an der Halterung 8 des Lenkers 9. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann die Schelle 11 auf diese Weise an einer Seite mit der Halterung schraubbefestigt werden. Zwar sind hier auf bei­ den Seiten der Schelle 11 Bohrungen 18 vorgesehen, dies wäre prinzipiell nicht erforderlich, ergibt sich aber dar­ aus, daß beide Schellenhälften 14 a und 14 b völlig gleich ausgebildet sind und somit auf derselben Maschine mit dem­ selben Werkzeug gefertigt werden können.
An die Zunge 16 eines Schellenteiles 14 schließt sich ein gebogener, am Rohr 3 anliegender Teil 19 an, dessen Innen­ kontur dem Außenumfang des Rohres 3 entspricht. Dieser ge­ bogene Teil 19 jeder Schellenhälfte 14 liegt über einen Winkel von etwa 120° am Rohr an und weist mehrere Ausneh­ mungen 20, 20′ auf, die im wesentlichen dreieckige Form haben. Die Ausnehmungen 20, 20′ sind zur Vermeidung von Kerbwirkung und Verletzungsgefahr abgerundet und so ange­ ordnet, daß zwischen den einzelnen Ausnehmungen Streben 21, 21′ entstehen, die in Richtung der Zugbelastung des Bauelementes liegen. Da die Spannkraft in dieser Ausfüh­ rungsform durch die Schraube 15 aufgebracht wird, liegen die Streben 21, 21′ in Richtung auf die Schraube 15. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Schellenhälften 14 a und 14 b mit ihren Teilen 19 völlig an das Rohr 3 an­ legen und so eine sichere Kraftschluß-, insbesondere Reib­ schlußverbindung gewährleisten. Insbesondere wenn die Schel­ le 11 aus stärkerem Material gefertigt ist, sind diese Ausnehmungen 20 besonders wichtig, da hierdurch eine punktuelle Anlage der Schelle am Rohr vermieden und die gewünschte Flächenauflage erreicht wird.
An den gebogenen Teil 19 jeder Schellenhälfte 14 schließt sich ein etwa geradlinig schräg zur Unterseite verlaufen­ der Teil an, der in einen tangential zur Rohrunterseite (Fig. 3) verlaufenden, im Querschnitt hakenförmigen Teil 22 übergeht. Dieser im Querschnitt hakenförmige Teil 22 jeder Schellenhälfte 14 ist in den Fig. 4, 5 und 6 im einzelnen dargestellt, wobei Fig. 4 diesen Teil 22 in abgewickelter Form, also noch nicht gebogen dar­ stellt. Wie Fig. 4 zeigt, erstreckt sich auch der hakenförmige Teil 22 über die gesamte Schellenbreite und ist in dieser Ausführung mit drei Ausnehmungen 23, 23′ versehen. Die Ausnehmungen 23 sind gleich ausgebildet, wobei die dritte, rechte Aus­ nehmung 23′ in Fig. 4 etwa einer Hälfte der übrigen Ausnehmungen 23 entspricht. Sie sind im wesentlichen T-förmig und zum Ende des Schellenteiles 14 hin offen. Durch die nebeneinander angeordneten T-förmigen Aus­ nehmungen 23 entsteht zwischen zwei Ausnehmungen je­ weils ein ebenfalls T-förmiger, aber um 180° gedrehter Teil, bestehend aus einem Steg 24 und einem breiteren endseitigen Teil 25. Entsprechend den Ausnehmungen 23 und 23′ entsteht auch hier, wie in Fig. 4 dargestellt, ein längsgeteiltes T-förmiges Teil mit einem Steg 24′ und einem endseitigen Teil 25′. Um ein form­ schlüssiges Ineinandergreifen der beiden Schellenteile 14 a und 14 b zu ermöglichen, müssen folgende geometri­ sche Bedingungen erfüllt sein: Der Abstand 26 zwischen zwei endseitigen Teilen 25 muß größer als die Breite 27 eines Steges 24 sein. Die Breite 28 einer Ausneh­ mung 23 muß größer sein als die Breite 29 eines endsei­ tigen Teiles 25. Die Höhe einer Ausnehmung 30 muß min­ destens so groß sein, daß ein U-förmig geboge­ nes, endseitiges Teil 25 hindurchpaßt.
Dieses anhand von Fig. 4 beschriebene Flachteil ist wie in Fig. 5 und 6 dargestellt im Bereich der T-förmigen Teile 23 und 25 abgebogen, und zwar entlang der Biegelinie 32 (Fig. 4) etwa am Ende der Stege 24 in einem Winkel von etwa 45° und längs der in Fig. 4 mit 33 gekennzeichneten Biege­ linie U-förmig um 180°. Die endseitigen Teile 25 bilden somit einen im Querschnitt U-förmigen Teil, dessen Schen­ kel etwa tangential zur Rohrunterseite angeordnet sind. Der lichte Abstand 34 zwischen den Schenkeln muß größer als die Wandstärke 35 des Ausgangsmaterials sein.
Durch die beschriebene Ausbildung der Schellenteile an der Rohrunterseite wird die erfindungsgemäße Formschluß­ verbindung zwischen zwei Schellenteilen 14 erreicht, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Fügevorgang wird im einzelnen anhand der Fig. 7 und 8 erläutert, die eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5 einer aus zwei Schellenteilen 14 a und 14 b gefügten Formschlußverbindung zeigen. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Schellenteile 14 a und 14 b zu fügen:
  • 1. Fig. 7 zeigt die Stellung, in der das Schellenteil 14 a über dem Schellenteil 14 b liegt.
  • 2. Fig. 8 zeigt die umgekehrte Stellung, bei der das Schel­ lenteil 14 a unter dem Schellenteil 14 b liegt,
Beim Zusammensetzen der Verbindung werden die endseitigen, U-förmig gebogenen Teile 25 und 25′ jedes Schellenteiles in die Ausnehmungen 23 und 23′ des anderen Schellenteiles geführt, wonach die Schellenteile 14 a und 14 b leicht aus­ einandergezogen werden, so daß die U-förmigen Teile 25 und 25′ gemäß Darstellung in Fig. 7 oder 8 ineinanderha­ ken. In dieser Stellung sind die Schellenteile 14 a und 14 b sowohl in Achsrichtung des Rohres 3 als auch in Spann­ richtung der Schraube 15 formschlüssig miteinander ver­ bunden. Besonders vorteilhaft bei dieser Verbindung ist, daß die U-förmigen Teile 25 bei Belastung (Spannen der Schraube 15) aufeinandergepreßt werden, was die Sicher­ heit der Verbindung zusätzlich unterstützt. Des weiteren sind die Enden der U-förmigen Teile 25 innen liegend angeordnet, so daß eine Verletzung an diesen Enden aus­ geschlossen ist.
Die beschriebene Verbindung zwischen der Schelle 11 und der Halterung 8 des Lenkers 9 ist prinzipiell nicht er­ forderlich, da die Seiten der endseitigen Teile 25 durch die Stege 24 gegen axiales Verschieben gesichert sind, doch bietet diese Verbindung eine zusätzliche Sicherheit, da beim Lösen der Halterung 8 oder der Schelle 11 vom Rohr die Maschine nicht zu Boden fällt, sondern über die­ se Verbindung gehalten wird. Diese Anordnung erhöht des­ halb in vorteilhafter Weise die Betriebssicherheit des Gerätes.
Die beschriebene Schelle 11 kann jederzeit mit wenigen Handgriffen vom Rohr gelöst werden und anschließend wie­ der daran befestigt werden, ohne daß irgendwelche Material­ ermüdungen auftreten oder beispielsweise die Antriebsein­ heit 1 demontiert werden muß. Die beschriebene Formschluß­ verbindung ist äußerst sicher, die hierzu erforderlichen Schellenteile 14 a und 14 b sind gleich ausgebildet und können deshalb kostengünstig hergestellt werden. Je nach Belastung kann die Schelle schmaler oder breiter ausge­ bildet sein, bei dieser Ausführung müssen mindestens ein endseitiges Teil 25 und ein endseitiges Teil 25′ an jedem Schellenteil vorgesehen sein, die Zahl der endseitigen Teile 25 kann je nach Verwendungszweck erhöht werden.

Claims (10)

1. Freischneidegerät mit Antriebseinheit und Werkzeug­ einheit, die durch ein Rohr mit darin gelagerter Welle verbunden sind, wobei zur Befestigung eines Tragegur­ tes eine das Rohr umgreifende Schelle vorgesehen ist, die mittels eines Verbindungselementes auf dem Rohr klemmbefestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (11) aus zwei gleichen Teilen (14 a und 14 b) besteht, und daß die bei­ den Teile (14 a, 14 b) an ihren Enden jeweils mindestens einen im Querschnitt hakenförmigen Teil (25) aufweisen, daß die hakenförmigen Teile (22) auf einer Seite des Rohres (3) formschlüssig ineinandergreifen, und daß das Verbindungselement (15) auf der anderen Seite des Roh­ res (3) vorgesehen ist.
2. Freischneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schellenteil (14 a, 14 b) mindestens zwei hakenförmige Teile (25, 25′) aufweist, und daß jeder der Schellenteile (14 a, 14 b) nahe seiner hakenförmigen Teile (25, 25′) mindestens zwei Ausneh­ mungen (23, 23′) aufweist, durch die die entsprechen­ den hakenförmigen Teile (25, 25′) des korrespondieren­ den Schellenteiles (14 b, 14 a) zum formschlüssigen Ver­ binden der Schellenteile (14 a, 14 b) in Achsrichtung des Rohres (3) führbar sind.
3. Freischneidegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Teile (25) durch einen endseitig abgebogenen Teil (25) gebildet sind, der mittels eines im Verhältnis dazu schmalen Steges (24) mit dem übrigen Schellenteil (14) verbunden ist, und daß eine Ausnehmung (23) durch mindestens einen Steg (24) in Achsrichtung des Rohres und durch den übrigen Schel­ lenteil (14) sowie mindestens einen endseitigen Teil (25) quer dazu begrenzt ist.
4. Freischneidegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23) eines Schellenteiles (14) zum Ende des Schellenteiles (14) hin offen sind, und daß mindestens eine Ausnehmung (23) zu ihrem offenen Ende in Achsrichtung des Rohres durch zwei endseitige Teile (25) begrenzt ist, wobei der Abstand (26) der endseitigen Teile (25) mindestens so groß wie die Breite (27) eines Steges (24) ist.
5. Freischneidegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitig gebogenen Tei­ le (25) zum Rohr (3) hin abgebogen sind und etwa parallel dazu an der Innenseite der Schelle (11) angeordnet sind.
6. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schellenteil (14) über einen Winkel von vorzugsweise 120° am Rohr (3) anliegt.
7. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (11) eine Län­ ge in Achsrichtung des Rohres (3) aufweist, die einem Mehrfachen, vorzugsweise dem Zwei- bis Dreifachen, des Rohrdurchmessers entspricht.
8. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenteile (14) nahe ihren Enden mehrere paarweise zueinander fluchtende Bohrungen (17) zum Einhängen des Tragegurtes (12) aufweisen.
9. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenteile (14) an den Stellen, an denen sie am Rohr (3) anliegen, Aus­ nehmungen (20) aufweisen, die so angeordnet sind, daß die dazwischen entstehenden Stege (21) in Richtung der Zugbelastung der Schelle (11) liegen.
10. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem am Rohr befestigten Lenker, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (11) an der Hal­ terung (8) des Lenkers (9) befestigbar ist.
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