DE60312719T2 - Auswechselbares formeneinsatzsystem - Google Patents

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Vince Kleinburg CICCONE
Petrica Mississauga MARAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2673Moulds with exchangeable mould parts, e.g. cassette moulds
    • B29C45/2675Mounting of exchangeable mould inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Spritzgußformen, insbesondere eine Vorrichtung zum Entfernen und Einsetzen von Formeneinsätzen aus bzw. in Spritzgußformen.
  • Eine herkömmliche Spritzgußform umfaßt eine Kernplatte und als Gegenstück eine Hohlraumplatte, in welche die Kerneinheit hineinpaßt. Der Hohlraum und der Kern sind in bezug aufeinander zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position beweglich und bilden in der geschlossenen Position zwischen ihnen die Gußkammer. Üblicherweise ist eine Hälfte der Form an einer feststehenden Platte befestigt (häufig als die A-Seite der Form bezeichnet) während die andere Hälfte (häufig als die B-Seite bezeichnet) an einer beweglichen Platte befestigt ist. Behälterdeckel werden gewöhnlich im Spritzgußverfahren hergestellt. In Spritzgußformen für Behälterdeckel werden häufig auswechselbare Formeneinsätze verwendet. Ein Beispiel für einen solchen Einsatz ist ein Verschlußeinsatz oder ein Gravureinsatz für Behälterdeckel. Der Zweck von Verschlußeinsätzen ist es, Öffnungskonfigurationen wie Modelle mit einer Falz zum Aufsetzen, mit Gewinde oder zum Hineindrücken in den Deckel zu formen, welche die Nutzung verschiedener Verschlußarten mit dem Deckel zulassen. Gravureinsätze ermöglichen kundenspezifische Gravuren auf dem Deckel. Üblicherweise sind derartige Einsätze mittels einer Befestigungsschraube von der Stirnseite des Formhohlraums aus an der Formhohlraumeinheit befestigt (wie in 1 und 2 abgebildet). Obwohl es möglich ist, den Einsatz von der Rückseite des Hohlraums oder Kerns aus zu montieren, ist dies aufgrund der für eine rückseitige Montage des Einsatzes mittels einer Befestigungsschraube erforderlichen Zeit sowie des erforderlichen Aufwands praktisch nicht durchführbar. Um den Einsatz von der Rückseite aus mittels einer Schraube zu montieren, muß die Kern- oder Hohlraumplatte jedesmal von der Platte entfernt werden. Da während der Formbearbeitung von Deckeln Einsätze wie Verschlußeinsätze eventuell mehrere Male täglich gewechselt werden, ist es üblicher, den Einsatz von der Vorderseite der Form aus zu montieren, um einen einfachen Zugang sowie eine höhere Auswechselgeschwindigkeit zu ermöglichen. Bei einem unausgefüllten Einsatz wie einem Verschlußeinsatz, der mit einer Membran eine Öffnung bildet, wird im Mittelbereich des Deckels der Abdruck der Nabe zu sehen sein, mit der der unausgefüllte Einsatz an seiner Position befestigt wird (wie in 3 abgebildet). Bekannte Mittel zum Befestigen von Einsätzen in Spritzgießformvorrichtungen von der Rückseite aus lassen kein schnelles und verhältnismäßig einfaches Einsetzen derselben ohne das Entfernen von Formplatten zu.
  • Aus der US 4,684,101 ist die Bereitstellung eines Formeneinsatzsystems entsprechend der Präambel des Anspruchs 1 der vorliegenden Anmeldung bekannt.
  • In dieser Offenbarung kommt eine keilförmige Oberfläche an dem Arretierungselement in Eingriff mit mindestens einer Aussparung, die sich quer über den Einsatzstab erstreckt, um den Einsatzstab durch eine Verkeilung zwischen seiner Vorarretierungsposition und seiner vollständig eingesetzten Position zu bewegen. Es ist keine Rotation des Arretierungselements offenbart.
  • Aus der JP 07 009456 ist die Bereitstellung eines drehbaren Arretierungselementes bekannt, die Drehung bringt das Arretierungselement jedoch lediglich in eine zweite Position, von welcher aus es angestoßen werden muß, um eine Keilverbindung zur Arretierung zu erzielen.
  • US 6,120,279 offenbart ein drehbares Arretierungselement, welches jedoch lediglich dazu dient, den Formeneinsatz anzuheben und nicht dazu, den Formeneinsatz zwischen einer Vorrarretierungsposition und einer vollständig eingesetzten Position zu bewegen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist unter anderem die Überwindung der oben beschriebenen Unzulänglichkeiten des Standes der Technik durch Bereitstellung eines verbesserten auswechselbaren Einsatzsystems für Formen. Dieses und anderen Ziele werden mit der vorliegende Erfindung verfolgt.
  • Einem Aspekt der Erfindung entsprechend, wird ein Formeneinsatzsystem für eine Spritzgießformvorrichtung bereitgestellt, das eine Formhohlraumplatte und eine Formkernplatte aufweist, welche jeweils an Formbasen befestigt, zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position beweglich sind, jeweils gegenüberliegende Stirnseiten aufweisen, die beim Aufeinandertreffen einen Formenhohlraum zwischen den beiden Stirnseiten bilden, so daß dieser Hohlraum die Form eines Formteils bildet, wobei mindestens eine dieser Stirnseiten eine stirnseitige Ausnehmung zur Aufnahme eines Formeneinsatzes aufweist, wobei von dieser stirnseitigen Ausnehmung eine Einsatz-Verbindungsstrecke ausgeht, die sich von der stirnseitigen Ausnehmung aus durch die Platte und die Basis erstreckt, wobei der Formeneinsatz an einem Einsatzstab befestigt ist, wobei der Einsatzstab mindestens eine durchgängige querverlaufende Aussparung aufweist, wobei der Einsatzstab bis zu einer Vorarretierungsposition in die Verbindungsstrecke einsetzbar ist, bei welcher der Einsatz teilweise in die stirnseitige Ausnehmung eingesetzt ist; wobei die Formbasis eine Querverbindungsstrecke aufweist, die sich quer bis zur Einsatzverbindungsstrecke erstreckt und mit dieser verbunden ist; wobei ein Arretierungselement bereitgestellt wird, welches in die Querverbindungsstrecke einsetzbar ist, so daß ein Abschnitt des Arretierungselementes innerhalb der mindestens einen Aussparung des Einsatzstabes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement um seine Achse drehbar ist, wenn es in die Querverbindungsstrecke eingesetzt ist, so daß der Einsatzstab durch Drehen des Arretierungselementes um seine Achse angetrieben werden kann, um sich zwischen der Vorarretierungsposition und einer vollständig eingesetzten Position zu bewegen.
  • Weitere Vorzüge, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sowie Arbeitsweisen und Funktionen der betreffenden Elemente der Anordnung, die Kombination von Teilen sowie Einsparungen bei der Fertigung werden deutlicher unter Berücksichtigung der folgenden ausführlichen Beschreibung und den angehängten Ansprüchen mit bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche untenstehend kurz beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Teilschnittsansicht einer Spritzgießformvorrichtung und zeigt Formeneinsätze, welche auf eine dem Stand der Technik entsprechenden bekannten Weise in Formplatten eingesetzt sind;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Spritzgießformvorrichtung und zeigt Formeneinsätze, welche auf eine dem Stand der Technik entsprechenden bekannten Weise an Formplatten befestigt sind;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Abschnitts eines Deckels, welcher mit einer dem Stand der Technik entsprechenden bekannten Formvorrichtung hergestellt wurde, und welcher den Schraubennabenabruck der Schraube zeigt, welche zur Befestigung des Einsatzes an der Formplatte verwendet wurde;
  • 4 ist eine Teilschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Einsatzsystems der Erfindung, wobei auf der Kernseite (X-Seite) ein Formeneinsatz zu sehen ist, welcher in eine stirnseitige Ausnehmung einer Formplatte gemäß der Erfindung in einer Vorarretierungsposition des Einsatzes eingesetzt ist und wobei ferner eine alternative Ausführungsform des Einsatzsystems auf der Hohlraumseite (Y-Seite) einer Spritzgießformvorrichtung zu sehen ist;
  • 4A ist eine Teilschnittsansicht der Ausführungsform aus 4 entlang der Linie C-C;
  • 5 ist eine Teilschnittsansicht der Ausführungsformen des Einsatzsystems gemäß 4, wobei der Einsatz in einer vollständig eingesetzen Position innerhalb der stirnseitigen Ausnehmungen der Platten gezeigt wird;
  • 5A ist eine Teilschnittsansicht der Ausführugsform aus 5 entlang der Linie D-D;
  • 6 ist eine Teilschnittsansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und stellt den Einsatz in einer vollständig eingesetzten Position dar;
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzstabes und des Einsatzes, wobei diese in der stirnseitigen Ausnehmung der Formplatte angeordnet sind;
  • 7B ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes, wobei dieser in die stirnseitige Ausnehmung in einer Vorarretierungsposition eingesetzt ist;
  • 7C ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes, wobei dieser in die stirnseitige Ausnehmung in der vollständig eingesetzten Position eingesetzt ist;
  • 8 ist eine Teilschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung entlang der Linie G-G aus 4;
  • 9 ist eine Teilschnittsansicht weiterer alternativer Ausführungsformen der Erfindung;
  • 9A ist eine Teilschnittsansicht entlang der Linie J-J aus 9; und.
  • BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der untenstehenden Beschreibung werden gleiche Bezugsziffern verwendet, um Teile zu kennzeichnen, welche sich bei den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ähneln. Wie in den 1 bis 7C gezeigt, umfaßt eine Formvorrichtung Formplatten 12, 14, welche jeweils an Formbasen 16, 18 befestigt sind. Die Kernplatte 12 ist an der Kernformbasis 16 befestigt. Die Hohlraumplatte 14 ist an der Hohlraumformbasis 18 befestigt, welche als Gegenstück zur Kernplatte 12 ausgebildet ist, so daß beim Aufeinandertreffen der Platten Flüssigkunststoff zwischen die Platten gespritzt werden kann, um geformte Kunststofferzeugnisse herzustellen. Derartiger Flüssigkunststoff wird zwischen den Stirnseiten der Platten auf bekannte Weise eingespritzt, üblicherweise durch einen Gießtrichter 20, welcher sich durch die Hohlraumplatte bis zu einer Düse (nicht abgebildet) erstreckt, welche durch die Stirnseiten der Platten führt. Die 1 und 2 zeigen ein dem Stand der Technik entsprechendes Formeneinsatzsystem und zeigen Formeneinsätze 30, welche an Formplatten 12, 14 befestigt sind, welche ihrerseits auf den Formbasen 16, 18 befestigt sind. Wie in den 1 und 2 dargestellt, wird die Hohlraumseite (Seite Y) der Form gezeigt, wobei der Formeneinsatz 30 an der Formplatte mittels einer Schraube 32 befestigt ist, welche von der Vorderseite der Formplatte 14 eingebracht ist. Wie in 2 zu sehen und in 3 explizit gezeigt wird, wird durch das Anbringen der Schraube 32 von der Vorderseite aus der Abdruck der Schraubennabe auf dem Formteil 34 zu sehen sein, wenn es sich um einen unausgefüllten Einsatz handelt oder sich eine Membran über dem Einsatz befindet.
  • In den 4 bis 7C wird eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welche ein Nockensystem verwendet, um den Einsatz 30 an der richtigen Stelle innerhalb einer stirnseitigen Ausnehmung 40 an der Formplatte zu arretieren. Wie in 4 (auf der X-Seite) gezeigt, ist ein Formeneinsatz 30 an einem verlängerten Einsatzstab 36 mit einer durchgängigen querverlaufenden Aussparung 38 befestigt. Der Einsatz 30 ist an dem Einsatzstab 36 vorzugsweise mittels einer Innensechskant-Paßschraubenbefestigung 37 oder jeglichem anderen geeigneten Mittel befestigt. Wie in den 4, 5 und 7B und 7C dargestellt, ist der Formeneinsatz 30 in einer stirnseitigen Ausnehmung 40 an der Formplatte 12 angeordnet, welche so geformt ist, daß sie den Formeneinsatz 30 aufnehmen kann. Der Formeneinsatz 30 weist einen Führungsbolzen 51 an seiner Rückseite auf, der so geformt ist, daß er in eine dafür vorgesehene Öffnung 53 in der Ausnehmung 40 eingesetzt werden kann, welche die genaue radialen Positionierung des Einsatzes 30 in der Ausnehmung 40 erleichtert. Ferner können der Einsatz und die Stirnseite der Form angrenzend an die Ausnehmung 40 radial angeordnete Aussparungen 55 aufweisen. Die radialen Aussparungen 55 an der Stirnseite der Form und dem Einsatz sind richtig ausgerichtet, wenn die Führungsbolzen richtig in die für sie vorgesehenen Öffnungen eingesetzt sind. Der Einsatzstab 36 kann in eine verlängerte Einsatzverbindungsstrecke 46 eingesetzt werden, welche sich durch die Formplatte 12 in die Formbasis 16 erstreckt und so geformt ist, daß sie den Einsatzstab 36 aufnehmen kann. 7A zeigt die stirnseitige Ausnehmung 40, welche so geformt ist, daß sie den Einsatz 30 aufnehmen kann und welche ebenfalls die verlängerte Einsatzverbindungsstrecke 46 zeigt. Innerhalb der stirnseitigen Ausnehmung 40 befindet sich ein Federpuffer 50, welcher gegen den Einsatz 30 wirkt, um den Einsatz 30 in der richtigen Position innerhalb der Einsatzausnehmung 40 vorzuspannen, leicht versetzt gegenüber der vollständigen Aufnahme in der Ausnehmung in der Vorarretierungsposition (oder versetzten Position), wie in 4 (X-Seite) und 7C dargestellt. Ebenso wird eine starke Spannfeder 52 bereitgestellt, welche angrenzend an das Führungsende 54 des Einsatzstabes angeordnet ist. Die starke Spannfeder 52 ist zwischen dem Körper des Einsatzstabes 36 und dem Kopf der Paßschraube 37 angeordnet. Der Körper des Einsatzstabes 36 ist axial beweglich in bezug auf die Schraube 37. Die Feder 52 spannt den Schraubenkopf in bezug auf den Stab 36 vor, dennoch läßt die Feder 52 eine gewisse Kompression zwischen dem Körper des Stabes 36 und dem Kopf der Schraube 52 zu. Wenn der Stab 36 vollständig in die Verbindungsstrecke 46 eingesetzt ist, befindet sich der Einsatz in einer Vorarretierungsposition (oder versetzten Position) wie in den 4 (X-Seite) und 7C dargestellt, wobei sich der Einsatz leicht versetzt zur vollständigen Einbringung in den Hohlraum befindet und somit ein manuelles Entfernen des Einsatzes von der stirnseitigen Ausnehmung aus ermöglicht. Die Feder 52 und der Puffer 50 spannen den Einsatz 30 in der Vorarretierungsposition vor.
  • Wie in den 4 bis 6 dargestellt, ist in der Formbasis 16 eine Arretierungs-Querverbindungsstrecke 60 definiert, welche sich von einer Seitenwand 62 der Formbasis aus quer bis zur Längsseite der Einsatzverbindungsstrecke 46 erstreckt und durch die Verbindung mit der Verbindungsstrecke 46 den Zugang zum Einsatzstab 30 ermöglicht, wenn der Stab 30 in die Verbindungsstrecke 46 eingesetzt ist. Innerhalb der Querverbindungsstrecke 60 ist ein Arretierungselement oder Stab 64 eingesetzt, drehbar um seine Achse (A-A), welches sich durch diese bis in die Einsatzverbindungsstrecke 46 erstreckt. Das Arretierungselement bzw. der Stab 64 verfügt über einen versetz ten Nockenstab 66, welcher sich von dessen Ende aus axial erstreckt. Der versetzte Nockenstab 66 kann entfernbar sein. Wenn sich der Einsatzstab 36 und der Einsatz 30 in der Vorarretierungsposition befinden, und der Arretierungsstab 64 in die Querverbindungsstrecke 60 eingesetzt ist, greift der Nockenstab 66 den Einsatzstab, indem er sich in die querverlaufende Aussparung 38 im Einsatzstab 36 setzt. Das Arretierungselement bzw. der Stab 64 ist um seine Achse A-A drehbar mittels eines Arretierungsgriffs 70, welcher an dem äußeren Ende des Arretierungsstabes 64 neben der Seitenwand der Formbasis 62 befestigt ist. Der Arretierungsgriff ist an dem Arretierungsstab mit jeglichem geeigneten Mittel befestigt und kann einen Handgriff 75 aufweisen, um den Betrieb des Griffs zu erleichtern. Der Arretierungsgriff 70 erstreckt sich quer bis zum Arretierungsstab 64 entlang der Wand der Formbasis 62. Das Drehen des Arretierungsgriffs 70 um die Achse A-A bewirkt, daß sich der Arretierungsstab 64 so dreht, daß der innerhalb der Aussparung 38 angeordnete versetzte Nockenstab 66, welcher den Einsatzstab 36 greift, den Einsatzstab 36 axial von der Vorarretierungsposition aus den 4 und 7C in die vollständig eingesetzte Position aus 5 (X-Seite), 6 und 7B bewegt (und dabei die Feder 52 und den Puffer 50 zusammendrückt). Vorzugsweise durch Drehen des Arretierungsgriffs 70 von einer ersten Position (wie in 7C zu sehen), bei der der Einsatz in einer Vorarretierungsposition oder versetzten Position angeordnet ist, in eine zweite Position (wie in 7B zu sehen), welche von der ersten Position vorzugsweise um circa 180 Grad abweicht, drehen sich insbesondere der Arretierungsstab 64 und der Nockenstab 66 hinreichend, so daß der Stab 66 in die Wand 38A der Aussparung 38 greift und den Einsatzstab 36 axial bewegt, um zu bewirken, daß sich der Einsatz von der Vorarretierungsposition (aus 4 und 7C) in die vollständig eingesetzte Position aus den 5, 6 und 7B bewegt, in welcher der Einsatz vollständig in der Einsatzausnehmung sitzt, wobei die Stirnseite des Einsatzes bündig mit der Stirnseite der Formplatte abschließt. Das Drehen des Arretierungstabes 64 von der zweiten Position in die erste Position bewirkt, daß der Einsatz aus der vollständig eingesetzten Position aus 5, 6 und 7B in die Vorarretierungsposition aus 4 und 7C gestoßen wird und ermöglicht somit, daß der Einsatz 30 manuell aus der Ausnehmung 40 entfernt werden kann. Der versetzte Nockenstab 66 könnte, wenn gewünscht, vollständig aus der Einsatzverbindungsstrecke 46 herausgedreht werden, beispielsweise zum Auswechseln des Einsatzes 30 und des Einsatzstabes 36. Es versteht sich, daß der Arretierungsstab auch mit jedem anderen geeigneten Mittel gedreht werden kann, wie beispielsweise einem am Ende des Stabes befestigten drehbaren Knauf oder jeglicher anderen Art von Griff, welcher von der Außenfläche der Formbasis aus zu bedienen ist. Es versteht sich ferner, daß die bevorzugte Anordnung des Arretierungsgriffs 70 lediglich in den 7B und 7C dargestellt wird. Um die Darstellung der einzelnen Teile des Arretierungsgriffs zu vereinfachen, ist seine korrekte Anordnung in den 4, 5 und 6 nicht dargestellt.
  • Der Arretierungsgriff 70 kann durch Einbringung eines Arretierbolzens 72 (oder -stifts oder Ähnlichem) durch ihn hindurch, welcher die Seitenwand der Formbasis 62 in einer darin befindlichen geeigneten Öffnung 73 greift, jeweils in der ersten und der zweiten Position lösbar an der richtigen Stelle befestigt werden. Wenn auch nicht dargestellt, so kann der Arretierungsgriff alternativ mittels einer an dem Arretierungsgriff 70 befestigten Arretierungvorrichtung in Form eines gefederten Balls, welche in einer Vertiefung in der Seitenwand 62 der Formbasis an der ersten und der zweiten Position sitzen kann, an der richtigen Stelle eingebracht werden. Ferner kann alternativ ein durch eine Feder vorgespannter Handgriffarretierungsgriff (nicht abgebildet) am Arretierungsgriff befestigt sein, welcher vorgespannt würde, um in Vertiefungen in der Seitenwand 62 an der entsprechenden ersten und zweiten Position zu sitzen. Um den Arretierungsgriff in einer solchen Ausführungsform zu bewegen, müßte der Handgriffarretierungsgriff aus den entsprechenden Vertiefungen gelöst werden.
  • Durch die starke Spannfeder 52 an dem Einsatzstab kann der Einsatzstab an der Rückseite des unausgefüllten Einsatzes festgezogen werden und die Welle kann sich in einer Richtung entlang ihrer Achse mit einer voreingestellten Spannung bewegen. Die Welle bewegt sich unter Spannung, so daß bei Drehung der Nockenwelle in die vollständig eingesetzte arretierte Position, der unausgefüllte Einsatz mit einer gewissen Abfederung in eine arretierte Position gezogen wird. Die Federkompression der Feder 52 verzeiht gewisse Toleranzen. Werden die Feder und/oder der Puffer nicht verwendet und befinden sich die Teile nur minimal außerhalb ihrer Position, wäre der bei C-C gezeigte Nocken entweder locker, weshalb der unausgefüllte Einsatz ebenfalls locker wäre, würde es unter starker Beanspruchung setzen, wenn er in die vollständig eingesetzte arretierte Position gedreht würde.
  • Auch wenn obenstehend die Verwendung der Erfindung mit Einsätzen beschrieben wird, welche für Behälterdeckel verwendet werden, versteht sich, daß die Erfindung zur Befestigung eines Einsatzes an jeglicher Art von Stirnseite einer Spritzgußform verwendet werden könnte. Der Formeneinsatz kann an der Hohlraumseite der Form (wie der Seite Y in 4 und 5) in einer wie in bezug auf die Kernseite in den obenstehenden Zeichnungen dargestellten Weise befestigt werden. Üblicherweise würde der an der Hohlraumseite verwendete Einsatzstab 36 kürzeren Ausmaßes als der auf der Kernseite verwendete Einsatzstab sein, und der Arretierungsstab 64' würde in die Platte 14 der Hohlraumseite näher an deren Stirnseite eintreten, wie in den 4 und 5 (auf der Y-Seite) zu sehen ist, welche eine alternative Ausführungsform der Erfindung darstellen (die weiter unten beschriebene Zahnstangenausführung).
  • Auch wenn die obenstehende Beschreibung und die Zeichnungen Öffnungseinsätze zeigen, kann das Einsatzsystem der Erfindung auch mit Gravureinsätzen verwendet werden.
  • Alternative Einsatzsysteme, welche auf den Einsatzstab 36 wirken, um den Einsatz 30 in die stirnseitige Ausnehmung 40 zu bringen, können verwendet werden. Beispielsweise wird in 4 und 5 (auf der Y-Seite), der Hohlraumseite, und in 8 ein Zahnstangenmontagesystem dargestellt, wobei der Arretierungsgriff 70 bewirkt, daß sich der Arretierungsstab 64' um seine Achse dreht und dafür sorgt, das die Antriebselemente 74 die Gegenstücke 76 des Einsatzstabes 36' greifen, um sich entlang seiner Achse zwischen der Vorarretierungsposition oder der versetzten Position und der vollständig eingesetzten Position des Einsatzes zu bewegen. Das Antriebselement muß vom Eingriff mit dem Einsatzstab gelöst sein, um das Entfernen des Einsatzes aus der stirnseitigen Ausnehmung zu ermöglichen. Es versteht sich, daß auch andere Rotationsmittel verwendet werden können, um den Arretierungsstab um seine Achse zu drehen, wie z.B. ein an dem äußeren Ende des Arretierungsstabes angeordneter Knauf.
  • Weitere alternative Ausführungsformen werden in den 9 und 9A dargestellt. Auf der Y-Seite der 9 dreht sich der Arretierungsgriff 70 und löst damit eine Querbewegung des Arretierungsstabes 64' bzw. 64" aus. Die Querbewegung des Arretierungsstabes 64' und 64" ist die gleiche, wie weiter unten beschrieben. Es versteht sich, daß eine solche Querbewegung auf jede bekannte Weise erzeugt werden kann. Ein abgeschrägtes Profil 101 am Arretierungsstab 64' greift in dafür vorgesehene Aussparungen 82 im Einsatzstab 36 und bewegt ihn zwischen der Vorarretierungs- und der vollständig eingesetzten Position, indem es sich axial vor- und zurückbewegt. Wie auf der X-Seite der 9 zu sehen ist, besteht der Arretierungsstab 64" aus zwei Teilen 63A und 63B, welche über ein Gewinde ineinander greifen, wobei Teil 63A über den Griff 70 gedreht werden kann, um über ein Gewinde eine dafür vorgesehene Bohrung am Ende von Teil 63B zu greifen. Die Drehung von Teil 63B wird durch einen Stift 164 in der Aussparung 165 verhindert. Der Stift kann in der Formplatte 14 verankert sein (oder alternativ in der Platte 12 oder der Basis 16 oder 18, je nachdem auf welcher Seite der Form diese Ausführungsform verwendet wird). Die axiale Bewegung von Teil 63A wird verhindert, wenn es über das Gewinde mit dem Teil 63B verschraubt wird, was dazu führt, daß sich 63B in dem Maße vorwärts oder rückwärts entlang der Richtung T-T bewegt, wenn 63A über das Gewinde in 63B hineinbewegt wird. Während sich das Teil 63B vorwärts entlang der Richtung des Pfeils T-T bewegt, greift ein angewinkelter Bolzen 84 den Einsatzstab 36" und während sich das Teil 63B entlang der Richtung T-T bewegt, bewirkt der sich entlang der Richtung T-T vorwärts und rückwärts bewegende angewinkelte Bolzen 84, daß sich Einsatzstab und Einsatz zwischen der Vorarretierungs- und der vollständig eingesetzten Position bewegen. Wieder versteht sich, daß der Arretierungsstab 64" mit jedem geeigneten Rotationsmittel wie einem drehbaren Knauf oder einem anderen geeigneten Mittel gedreht werden kann, um eine derartige Querbewegung zu erzeugen.
  • Auch wenn hierin bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, versteht sich schließlich, daß verschiedene Änderungen an Größe und Form der Teile vorgenommen werden können. Es wird klar ersichtlich sein, daß diese, und andere für gewöhnliche Fachleuten offensichtliche Änderungen vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang der Erfindung zu entfernen, welcher allein gemäß den hier angefügten zweckbestimmt ausgelegten Ansprüchen begrenzt ist.

Claims (13)

  1. Formeneinsatzsystem für eine Spritzgießformvorrichtung, das eine Formhohlraumplatte (14) und eine Formkernplatte (12) aufweist, welche jeweils an Formbasen (18,16) befestigt, zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position beweglich sind, jeweils gegenüberliegende Stirnseiten aufweisen, die beim Aufeinandertreffen einen Formenhohlraum zwischen den beiden Stirnseiten bilden, so daß dieser Hohlraum die Form eines Formteils bildet, wobei mindestens eine dieser Stirnseiten eine stirnseitige Ausnehmung (40) zur Aufnahme eines Formeneinsatzes (30) aufweist, wobei von dieser stirnseitigen Ausnehmung (40) eine Einsatz-Verbindungsstrecke (46) ausgeht, die sich von der stirnseitigen Ausnehmung (40) durch die Platte (12) und die Basis (16) erstreckt, wobei der Formeneinsatz (30) an einem Einsatzstab (36) befestigt ist, wobei der Einsatzstab (36) mindestens eine durchgängige querverlaufende Aussparung (38) aufweist, wobei der Einsatzstab (36) bis zu einer Vorarretierungsposition in die Verbindungsstrecke (46) einsetzbar ist, bei der der Einsatz (30) teilweise in die stirnseitige Ausnehmung (40) eingesetzt wird; wobei die Formbasis (16) eine Querverbindungsstrecke (60) aufweist, die sich quer bis zur Einsatzverbindungsstrecke (46) erstreckt und mit dieser verbunden ist; wobei ein Arretierungselement (64) in die Querverbindungsstrecke (60) einsetzbar ist, so daß ein Abschnitt des Arretierungselementes (64) innerhalb der mindestens einen Aussparung (38) des Einsatzstabes (36) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement (64) um seine Achse (A-A) drehbar ist, wenn es in die Querverbindungsstrecke (60) eingesetzt ist, so daß der Einsatzstab (36) durch Drehen des Arretierungselementes (64) um seine Achse (A-A) angetrieben werden kann, um sich zwischen der Vorarretierungsposition und einer vollständig eingesetzten Position zu bewegen.
  2. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 1, wobei das Arretierungselement (64) über einen Nockenstab (66) verfügt, der entlang der Achse desselben angeordnet ist, jedoch versetzt zu der Achse (A-A) des Arretierungselementes (64), wobei der versetzte Nockenstab (66) in die Aussparung (38) des Einsatzstabes (36) greift, so daß die Rotation des Arretierungselementes (64) um die Achse (A-A) bewirkt, daß der versetzte Nockenstab (66) den Einsatzstab (36) und den Einsatz (30) zwischen der Vorarretierungs- und der vollständig eingesetzten Position bewegt.
  3. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Arretierungselement (64) mittels eines Nockengriffs (70) um seine Achse (A-A) drehbar ist, welcher außen an der Formbasis (16) angeordnet ist, wobei sich der Griff (70) von einer ersten Position, bei der das Arretierungselement (64) den Einsatz (30) in die Vorarretierungsposition bringt, zu einer zweiten Position bewegt, bei der das Arretierungselement (64) in den Einsatzstab (36) greift und diesen und den Einsatz (30) in die vollständig eingesetzte Position bringt.
  4. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 3, wobei der Nockengriff (70) in der ersten und zweiten Position arretiert werden kann.
  5. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 4, wobei der Nockengriff (70) mittels eines Arretierbolzens oder -stifts (72) arretiert wird, welcher durch den Nockengriff (70) in Öffnungen (73) einbringbar ist, welche geeignet sind, um den Arretierbolzen oder -stift (72) jeweils in der ersten und zweiten Position aufzunehmen.
  6. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 1, wobei der Einsatzstab (36) an dem Einsatz (30) mittels einer Schraube (37) befestigt ist, welche einen Kopf aufweist, der sich am Führungsende (54) des Stabes (36) befindet, und die sich durch den Stab (36) erstreckt und den Einsatz (30) greift.
  7. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 6, wobei der Einsatz (30) und Einsatzstab (36) durch eine Spannfeder (52) in der Vorarretierungsposition vorgespannt sind, welche an dem Führungsende (54) des Einsatzstabes (36) zwischen dem Kopf der Schraube (37) und dem Stab (36) angeordnet ist.
  8. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 1, wobei der Einsatzstab (36) und der Einsatz (30) eine Einheit bilden.
  9. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 1, wobei das Arretierungselement (64) über Antriebselemente (74) verfügt und die mindestens eine Einsatzstabaussparung (38) Gegenstücke (76) zu den Antriebselementen (74) bildet, in welche die Antriebselemente (74) greifen können, so daß beim Greifen der Antriebselemente (74) in die Gegenstücke (76) die Drehung des Arretierungselementes (64) um seine Achse (A-A) dazu führt, daß sich der Einsatzstab (36) und Einsatz (30) zwischen der Vorarretierungsposition und der vollständig eingesetzten Position bewegen.
  10. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 1, wobei das Arretierungselement (64) über ein abgeschrägtes Profilteil (101) verfügt, das in die Einsatzstabaussparung (82) greift, wobei die Einsatzstabaussparung (82) so geformt ist, daß die Drehung des Arretierungselementes (64) dazu führt, daß das abgeschrägte Profilteil (101) den Einsatzstab (36) zwischen der Vorarretierungsposition und der vollständig eingesetzten Position bewegt.
  11. Formeneinsatzsystem nach Anspruch 1, bei dem das Arretierungselement (64) über ein angewinkeltes Bolzenteil (84) verfügt, das in die Aussparung (38) im Einsatzstab (36) greift und die Drehung des Arretierungselementes (64) dazu führt, daß das angewinkelte Bolzenteil (84) sich axial vor- und zurückbewegt und diese Vor- und Rückwärtsbewegung des angewinkelten Bolzens (84) den Einsatz stab (36) und den Einsatz (30) zwischen der Vorarretierungsposition und der vollständig eingesetzten Position bewegt.
  12. Formeneinsatzsystem nach einem der Ansprüche 1, 2 und 6 bis 11, wobei das Arretierungselement (64) mit einem Knopf um seine Achse (A-A) gedreht wird, welcher am außenliegenden Ende des Arretierungselementes (64) angeordnet ist.
  13. Formeneinsatzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Einsatz (30) und der Einsatzstab (36) mittels eines innerhalb der stirnseitigen Ausnehmung (40) angeordneten Federpuffers (50) in der Vorarretierungsposition vorgespannt sind.
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