DE60310841T2 - Verpackungsbehälter - Google Patents

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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Verpackungsbehälter mit selbstgeformten Endverschlüssen, die aus einem einzigen Materialstück hergestellt sind.
  • Die Verpackung von länglichen Gegenständen nimmt viele Formen an. Eine Ausführung enthält ein Paar oberer und unterer U-förmiger Kanäle aus laminierter Wellpappe, die so konfiguriert sind, dass einer in den anderen passt. Die meisten auf diese Weise hergestellten Verpackungen erfordern getrennte Endverschlüsse oder Kappen, die in der Regel aus Pappe oder Holz hergestellt sind. Diese Kappen werden im Allgemeinen an daran angrenzende Verpackungswände gestapelt. Diese Methode erfordert nicht nur eine engtolerierte Herstellung, sondern sie ist auch sehr mühselig hinsichtlich der Installation und kann aufgrund von nicht vollständig geformten oder falsch positionierten Stapeln zu einer Beschädigung des Inhalts führen.
  • Die FR 2642404 offenbart eine Verpackung mit einem selbstklebenden Verschluss.
  • Bei einer anderen Verpackungsbehälterart weist einer der oberen oder unteren U-förmigen Kanäle eine in gegenüberliegende Seitenwände des „U" geschnittene Kerbe auf, so dass der „U"-Teil in einem Winkel von 90 Grad umgefaltet werden kann. Bei solch einer Konfiguration werden die Kanalenden durch den gefalteten Basisteil und die Seitenwände des „U", die über benachbarte Seitenwände gefaltet sind, geschlossen. Zur Abdichtung solch einer Verpackung muss ein band- oder anderes streifenförmiges Klebstoffdichtungsmittel über die Klappen hinweg angeordnet werden, die dann über die benachbarten Seitenwände gefaltet werden. Obgleich solch eine Dichtung hergestellt werden kann, können jedoch an der Verbindungsstelle des umgefalteten Basisteils und des Abdeckteils Öffnungen verbleiben, die die Verpackung schwächen. Die Ausführung wird in der US-PS 4,976,374 offenbart, auf die hiermit Bezug genommen wird.
  • Bei einem anderen bereits bestehenden Verpackungsbehälter, der in der US-PS 6,382,447 offenbart wird, werden die oben angeführten Probleme durch Bereitstellung eines Verpackungsbehälters gelöst, in dem der gesamte Endverschluss aus dem Verpackungsmaterial selbst hergestellt ist. Die Basiseinheit des Behälters, die die Endverschlüsse für den Verpackungsbehälter bildet, weist Gehrungsecken auf. Diese Gehrungsecken erfordern komplexes Ausstanzen mit verspiegelten Werkzeugen und zwingend erforderliches Festbinden an bestimmten Positionen, um die Gehrungsklappen festzuhalten.
  • Demgemäß besteht Bedarf an einem einstückigen Verpackungsbehälter ohne Gehrungen, bei dem alle Endverschlüsse aus dem Verpackungsmaterial selbst hergestellt sind. Wünschenswerterweise treffen sich die Endverschlüsse des Behälters oder überlappen sich entlang dem Hauptkörperteil des Behälters, wodurch ein hoher Grad an Formfestigkeit und Stabilität der Verpackung bereitgestellt wird, während nur ein mittleres Dichtungsband erforderlich ist. Solch eine Konfiguration lässt keine Spalten an seinen Verschlussstellen zu. Besonders wünschenswert kann der Behälter einfach durch Herstellung von zwei geraden Sägeschnitten an jedem Verpackungsende hergestellt werden.
  • Ein Verpackungsbehälter enthält eine vorgefertigte, starre Einheit mit U-förmigem Querschnitt, die einen Hauptkörperteil mit einer allgemein flachen Bodenwand und gegenüberliegenden Seitenwänden aufweist. Die Einheit bildet zwei Endverschlüsse an jedem Ende des Verpackungsbehälters. Jeder Endverschluss besteht aus einem ersten Verschlussfeld, das sich von einem Ende des Hauptkörperteils erstreckt und daran angrenzt, und einem zweiten Verschlussfeld, das sich von einem Ende eines ersten Verschlussfelds erstreckt und daran angrenzt. Der Hauptkörperteil und die ersten Verschlussfelder sind durch erste Faltlinien voneinander getrennt. Die ersten Verschlussfelder und die zweiten Verschlussfelder sind durch zweite Faltlinien voneinander getrennt.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung ist das Verpackungsmaterial, obgleich es als einen U-förmigen Querschnitt aufweisend definiert wird, in Wirklichkeit aus einem Material hergestellt, dass eine kanalförmige oder quadratische U-Form mit einer flachen oder nahezu flachen Bodenwand aufweist. Die Ecken können mit einem Krümmungsradius (das heißt abgerundet) hergestellt sein, oder sie können mit relativ scharfen Winkeln hergestellt sein. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung wird das Behältermaterial als „U-förmig" bezeichnet.
  • Die Seitenwände des Hauptkörperteils weisen gerade geschnittene quadratische Ecken neben den ersten Verschlussfeldern auf, und die Seitenwände der ersten Verschlussfelder weisen erste gerade geschnittene quadratische Ecken neben dem Hauptkörper auf. Des Weiteren weisen die Seitenwände der ersten Verschlussfelder zweite gerade geschnittene quadratische Ecken neben den zweiten Verschlussfeldern auf, und die Seitenwände der zweiten Verschlussfelder weisen gerade geschnittene quadratische Ecken neben den ersten Verschlussfeldern auf.
  • Die ersten Verschlussfelder sind dazu konfiguriert, allgemein senkrecht zur Hauptkörperbodenwand gefaltet zu werden, und die zweiten Verschlussfelder sind dazu konfiguriert, allgemein senkrecht zu den ersten Verschlussfeldern und allgemein parallel zur Hauptkörperbodenwand gefaltet zu werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Hauptkörperseitenwände eine Höhe auf, die ungefähr gleich der Höhe der Seitenwände der ersten und zweiten Verschlussfelder ist. Vorzugsweise sind die Seitenwände der ersten und der zweiten Verschlussfelder zum Einführen in die Hauptkörperseitenwände bei Bilden der Endverschlüsse konfiguriert. Besonders bevorzugt ist jedes zweite Verschlussfeld mindestens halb so lang wie der Hauptkörperteil.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Ansprüchen hervor.
  • Es werden nunmehr besondere Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des einstückigen Verpackungsbehälters mit gerade geschnittenen Endverschlüssen, die gemäß den Grundzügen der vorliegenden Erfindung ausgeführt sind, wobei bei dem Behälter in der Darstellung die ersten und die zweiten Verschlussfelder vor dem Falten und Befestigen aufgeklappt sind;
  • 2 die Endverschlüsse von 1, die gerade gefaltet werden;
  • 3 eine Unteransicht einer Ausführungsform des Verpackungsbehälters, wobei der Behälter in einer vollständig konstruierten oder zusammengefügten Form und weiterhin mit Überlappung seiner zweiten Verschlussfelder gezeigt wird;
  • 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Geradeschneiden und Prägen von U-förmigen Verpackungskisten, wobei die Vorrichtung in ihrer Ruhestellung gezeigt wird;
  • 5 die Bewegungen der Vorrichtung von 4;
  • 6 eine andere Seitenansicht der Vorrichtung von 4, wobei die Vorrichtung in ihrer Ruhestellung gezeigt wird; und
  • 7 eine Vertiefung in einer Verpackungskiste, die von Verwendung der Vorrichtung herrührt.
  • Nunmehr auf die Figuren und insbesondere auf 1 Bezug nehmend, wird ein Verpackungsbehälter 10 gezeigt, in dem die Grundzüge der vorliegenden Erfindung ausgestaltet sind. Der Verpackungsbehälter ist mit einem U-förmigen Querschnitt hergestellt. Vorzugsweise ist der Verpackungsbehälter aus laminiertem Pappmaterial hergestellt. Der Verpackungsbehälter enthält einen Hauptkörperteil 12, erste Verschlussfelder 14 und zweite Verschlussfelder 16. Die gerade geschnittenen ersten und zweiten Verschlussfelder 14, 16 sind aus einer Verlängerung des Hauptkörperteils 12 gebildet. Der Hauptkörperteil 12 weist eine allgemein flache Bodenwand 18 und hoch stehende Seitenwände 20 auf. Die ersten und zweiten Verschlussfelder 14, 16 weisen auch Bodenwände 22, 24 und hoch stehende Seitenwände 26, 28 auf. Für Fachleute versteht sich wieder, dass der Behälter zwar als „U-förmig" bezeichnet wird, die Verpackung aber eigentlich aus einer kanalförmigen Struktur mit einer flachen oder nahezu flachen Bodenwand 18 hergestellt ist.
  • Die ersten Verschlussfelder 14 sind an einem der beiden Enden des Hauptkörperteils 12 und daran angrenzend ausgebildet. Die Seitenwände 26 der ersten Verschlussfelder 14 weisen erste gerade geschnittene Ecken 30 auf. Die Seitenwände 20 des Hauptkörpers weisen auch gerade geschnittene Ecken 32 auf, die unmittelbar an den gerade geschnittenen Ecken 30 der ersten Felder angrenzen. Erste Faltlinien oder Falten 34 können zwischen der Bodenwand 18 des Hauptkörpers und den Bodenwänden 22 der ersten Verschlussfelder an den Verbindungsstellen der gerade geschnittenen Ecken 30, 32 ausgebildet sein, um ein Falten zu erleichtern.
  • Die zweiten Verschlussfelder 16 grenzen an den ersten Verschlussfeldern 14 an. Die zweiten Verschlussfelder 16 sind durch zweite Falzlinien oder Falten 36, die zwischen den Bodenwänden 22 der ersten Verschlussfelder und den Bodenwänden 24 der zweiten Verschlussfelder ausgebildet sind und parallel zu den ersten Faltlinien 34 verlaufen, von den ersten Feldern 14 getrennt. Die Seitenwände 28 der zweiten Verschlussfelder 16 enthalten gerade geschnittene Ecken 38 an den Verbindungsstellen mit den ersten Verschlussfeldern 14. Die Seitenwände 26 der ersten Verschlussfelder 14 enthalten zweite gerade geschnittene Ecken 40 neben den zweiten Verschlussfeldern 16. Die Höhe h20 der Seitenwände 20 des Hauptkörpers ist ungefähr gleich der Höhen h26, h28 der Seitenwände 26 der ersten Verschlussfelder und der Seitenwände 28 der zweiten Verschlussfelder.
  • Auf 2 Bezug nehmend, ist das Zusammenfügen der Verpackung 10 unkompliziert und erfolgt auf einfache Weise. Die Verpackung 10 wird auf einer Fläche platziert, wobei der Hauptkörper 12 und die ersten und die zweiten Verschlussfelder 14, 16 flach ausgeklappt werden. Die zu verpackenden Artikel werden in dem Hauptkörperteil 12 platziert. Dann werden die ersten Felder 14 nach oben gefaltet, so dass die ersten Felder 14 senkrecht zur Bodenwand 18 des Hauptkörperteils 12 verlaufen. Wenn die ersten Felder 14 gefaltet werden, können ihre Seitenwände 26 zwischen den Seitenwänden 20 des Hauptkörpers eingesteckt werden. Dann werden die zweiten Felder 16 senkrecht zu den ersten Feldern 14 umgefaltet, so dass die Bodenwände 24 der zweiten Felder 16 parallel zur Bodenwand 18 des Hauptkörperteils 12 liegen. Wenn die zweiten Felder 16 gefaltet werden, können ihre Seitenwände 28 zwischen den Seitenwänden 26 der ersten Felder 14 eingesteckt werden.
  • 3 zeigt die ganz zusammengefügte Verpackung 10, wobei ein zweites Feld 16a das andere zweite Feld 16b überlappt.
  • Nunmehr auf die 46 Bezug nehmend, wird eine Vorrichtung 104 zum Geradeschneiden und Prägen U-förmiger Verpackungsbehälterprofile 10, 210, 410 gezeigt. Die Vorrichtung 104 enthält einen Rahmen 106 mit einer oberen Präge-/Führungsanordnung 108 und einer unteren Schneidanordnung 110, die daran angebracht ist. Eine beispielhafte zu schneidende U-förmige Einheit 112 mit vertikalen Seitenwänden 114, 116 ist zwischen der oberen 108 und der unteren 110 Anordnung angeordnet. Vorzugsweise wird die Einheit durch eine Bank oder einen Fördermechanismus B gestützt. Die Einheit 112 wird durch einen verstellbaren Zentrierarm 118, der außerhalb der Schnittebene 120 positioniert ist, zentriert und an einer Querbewegung gehindert.
  • Die obere Anordnung 108 enthält einen zweistufigen Luftzylinder 122, der mit Doppel-Prägeendeffektoren 124, 126 bestückt ist. Eine Tiefeneinstellung, wie zum Beispiel das beispielhafte Gewindeelement 128, stellt die vertikale Position des Zylinders 122 ein, um verschiedenen Einheitstiefen Rechnung zu tragen. Die untere Anordnung 110 enthält einen Luftzylinder 130, zwei Paare Kerbmesser 132, 134 und einen Prägerückführteller 136. Vorzugsweise besteht der Prägerückführteller 136 aus einem elastischen Material. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Prägerückführteller 136 aus Urethan.
  • Nunmehr auf 4 Bezug nehmend, sind zu Beginn des Schneidzyklus sowohl die obere 108 als auch die untere 110 Anordnung von der Einheit 112 beabstandet. Als erster Schritt erstreckt sich nach manueller oder automatischer Aktivierung der obere Luftzylinder 122 zu einer ersten vorprogrammierten Tiefe 138 und bewirkt, dass die Endeffektoren 124, 126 mit einer inneren Bodenwand 140 der Einheit 112 in Kontakt kommen. Die Endeffektoren 124, 126 gewährleisten eine Abstützung der Kistenbodenwand 140 und passen lose zwischen die vertikalen Seitenwände 114, 116.
  • Wenn die Vorrichtung 104 erfasst hat, dass der erste Schritt beendet ist, fährt der untere Luftzylinder 130 aus und bewirkt, dass die beiden Paare Kerbmesser 132, 134 vollständig durch die vertikalen Seitenwände 114, 116 der Kiste schneiden und die Bodenwand 140 der Kiste dabei intakt lassen. Wie in 6 zu sehen, können die Endeffektoren 124, 126 Führungen 127 enthalten, die als Kanäle darin ausgebildet sind. Die Führungen 127 stellen ein Zentriermittel bereit, um zu gewährleisten, dass die Messer 132, 134 während des Schneidzyklus gerade bleiben. Als dritter Schritt bleiben die beiden Paare Kerbmesser 132, 134 angehoben und bewirken, dass die Bodenwand 140 der Kiste auf dem Prägerückführteller 136 aufliegt (wie in 5 zu sehen). Als Nächstes fährt der obere Luftzylinder 122 zu einer zweiten vorprogrammierten Tiefe 142 aus. Die Endeffektoren 124, 126 werden deshalb in die innere Bodenwand 140 der Kiste eingebettet und verformen das Material zu dem Prägerückführteller 136. Eine sich ergebende Vertiefung 144, wie in 7 zu sehen, drückt die Bodenwand 140 der Kiste entlang zukünftigen Biegelinien, wodurch die Bildung von Verpackungsbehältern erleichtert wird. Schließlich kehren sowohl das obere 108 als auch das untere 110 Segment in ihre Ausgangsstellung, wie in 4, zurück. Für Fachleute liegt auf der Hand, dass die Vertiefungen einen Bereich bilden, in dem sich das Material leichter falten lässt, um den Behälter 10, 210, 410 zu bilden.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die vorliegende Vorrichtung 104 vorteilhafterweise mit Behältereinheiten 112 verwendet werden kann, die verschiedenste Höhen der Wände 114, 116 mit minimaler bis gar keiner Einstellung aufweisen. Dadurch wird die Flexibilität des Abpackbetriebs gegenüber der Auswahl einer geeigneten Verpackung auf Grundlage der zu verpackenden Artikel statt einer Verpackung, für die die Vorrichtung konfiguriert oder ausgeführt ist, erhöht.
  • Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass Schneiden statt Sägen des Materials zu einem „saubereren" Schnitt bezüglich der Enden des Materials sowie zu Bruchfragmenten, die während des Schnittvorgangs erzeugt werden, führt. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass die Schneidmesser 132, 134, die sich zu den unbefestigten (zum Beispiel freien) Enden der Wände 114, 116 bewegen, ein Zusammenfallen der Wände 114, 116 während des Schneidvorgangs unabhängig von der Materialdicke verhindern.

Claims (5)

  1. Verpackungsbehälter (10), der eine vorgeformte, starre Einheit mit U-förmigem Querschnitt umfasst, die einen Hauptkörperteil (12) mit einer allgemein flachen Bodenwand (18) und gegenüberliegenden Seitenwänden (20) und zwei Endverschlüsse aufweist, die aus ersten Verschlussfeldern (14) mit integralen gegenüberliegenden Seitenwänden (26), die sich von beiden Enden des Hauptkörpers (12) erstrecken und daran angrenzen, und zweiten Verschlussfeldern (16) mit integralen gegenüberliegenden Seitenwänden (28), die sich von beiden Enden der ersten Verschlussfelder (14) erstrecken und daran angrenzen, gebildet werden, wobei der Hauptkörper (12) und die ersten Verschlussfelder (14) durch erste Faltlinien (34) faltbar miteinander verbunden sind, und die ersten Verschlussfelder (14) und die zweiten Verschlussfelder (16) durch zweite Faltlinien (36) faltbar miteinander verbunden sind, wobei die ersten Verschlussfelder (14) dazu konfiguriert sind, allgemein senkrecht zur Hauptkörperbodenwand (18) gefaltet zu werden, und die zweiten Verschlussfelder (16) dazu konfiguriert sind, allgemein senkrecht zu den ersten Verschlussfeldern (14) und allgemein parallel zur Hauptkörperbodenwand (18) gefaltet zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkörperseitenwände (20) gerade geschnittene quadratische Ecken (32) neben den ersten Verschlussfeldern (14) aufweisen und die Seitenwände (26) der ersten Verschlussfelder gerade geschnittene quadratische Ecken (30) neben dem Hauptkörper (12) aufweisen, und die Seitenwände (26) der ersten Verschlussfelder gerade geschnittene quadratische Ecken (40) neben den zweiten Verschlussfeldern (16) und die Seitenwände (28) der zweiten Verschlussfelder gerade geschnittene quadratische Ecken (38) neben den ersten Verschlussfeldern (14) aufweisen.
  2. Verpackungsbehälter (10) nach Anspruch 1, bei dem die Hauptkörperseitenwände (20) eine Höhe (h20) aufweisen, die ungefähr gleich einer Höhe (h26, h28) der Seitenwände (26, 28) der ersten und zweiten Verschlussfelder ist.
  3. Verpackungsbehälter (10) nach Anspruch 1, bei dem die Seitenwände (26, 28) der ersten und der zweiten Verschlussfelder zum Einführen in die Hauptkörperseitenwände (20) bei Bilden der Endverschlüsse konfiguriert sind.
  4. Verpackungsbehälter (10) nach Anspruch 1, bei dem jedes zweite Verschlussfeld (16) halb so lang wie der Hauptkörperteil (12) ist.
  5. Verpackungsbehälter (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Länge jedes zweiten Verschlussfeldes (16) größer als die halbe Länge des Hauptkörperteils (12) ist, wodurch eine Überlappung erzeugt wird, wenn der Behälter (10) zusammengefügt ist.
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