DE60303077T2 - Kraftwerkzeug - Google Patents

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DE60303077T2
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Dipl.-Ing. Manfred Droste
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf handgeführte, angetriebene Werkzeuge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und insbesondere auf elektrisch angetriebene Werkzeuge mit einer drehend angetriebenen Spindel zum Antreiben eines Werkzeugs oder eines Einsatzwerkzeugs und auf ein Verfahren zum Montieren desselben gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Bekannt sind viele Arten von handgeführten, angetriebenen Werkzeugen mit einer drehend angetriebenen Spindel, durch die ein Werkzeug oder ein Einsatzwerkzeug drehend angetrieben wird. Ein Beispiel eines solchen angetriebenen Werkzeugs ist ein Bohrhammer mit einer hohlen Spindel, in der zumindest teilweise ein Luftpolster-Hammermechanismus angeordnet ist.
  • Bekannt sind Bohrhämmer mit einem Gehäuse und einer hohlen zylindrischen Spindel, die drehbar im Gehäuse befestigt ist. Die Spindel erlaubt das Einsetzen des Schafts eines Werkzeuges oder eines Einsatzwerkzeuges, zum Beispiel eines Bohrereinsatzes oder eines Meißeleinsatzes, in ihr vorderes Ende, so dass er im vorderen Ende der Spindel mit einem Ausmaß an axialer Bewegungsfreiheit gehalten wird. Die Spindel kann ein einzelnes zylindrisches Teil sein oder kann zwei oder mehr zylindrische Teile umfassen, die zusammen die Hammerspindel bilden. So kann zum Beispiel ein vorderes Ende der Spindel als ein getrennter Werkzeughalterkörper zum Halten des Werkzeugs oder des Einsatzwerkzeuges ausgebildet sein. Solche Hämmer sind allgemein mit einem Schlagmechanismus versehen, der den Drehantrieb von einem Elektromotor in einen hin- und hergehenden Antrieb umwandelt, der bewirkt, dass ein Kolben, der ein Hohlkolben sein kann, sich in der Spindel hin- und her bewegt. Der Kolben treibt einen Schlagkörper mittels eines geschlossenen Luftpolsters hin- und herbewegend an, das zwischen dem Kolben und dem Schlagkörper vorgesehen ist. Die Schläge werden vom Schlagkörper, optional über ein Schlagstück, auf das Werkzeug oder das Einsatzwerkzeug des Hammers übertragen.
  • Bekannt sind Bohrhämmer, die in einer kombinierten Schlag- und Bohrbetriebsart oder nur in einer reinen Bohrbetriebsart verwendet werden, in der die Spindel oder ein am weitesten vorn liegendes Teil der Spindel und somit das darin eingesetzte Einsatzwerkzeug in Drehung versetzt werden. In der kombinierten Schlag- und Bohrbetriebsart wird das Einsatzwerkzeug zur gleichen Zeit in Drehung versetzt, zu der es wiederholte Schläge aufnimmt. Solche Bohrhämmer haben allgemein eine reine Hammer-Betriebsart, in der die Spindel gegen eine Drehung verriegelt ist.
  • Einige Bohrhämmer weisen eine Überlastkupplung im Antriebszug zum drehenden Antrieb der Spindel auf. Eine Ausgestaltung einer Überlastkupplung weist ein Antriebszahnrad auf, das sich koaxial um die Spindel oder um eine Betriebsartänderungsbuchse, die drehfest auf der Spindel angebracht ist, erstreckt. Das Antriebszahnrad kann durch eine Zwischenwelle drehend angetrieben werden, die durch den Motor des Hammers angetrieben wird. Das Antriebszahnrad treibt über einen Satz von Ratschenzähnen, die mit gegenüberliegenden, an der Spindel oder alternativ an der Betriebsartänderungsbuchse ausgebildeten Ratschenzähnen eingreifen können, die Spindel drehend an. Das Antriebszahnrad ist in axialer Richtung durch eine Feder vorgespannt, um mit den gegenüberliegenden Sätzen von Ratschenzähnen einzugreifen. Ein axialer Endanschlag ist entweder um die Spindel oder um die Betriebsartände rungsbuchse, gegen die sich die Feder abstützt, erforderlich, um das Antriebszahnrad in axialer Richtung vorzuspannen. Der Endanschlag wird allgemein durch eine Ringscheibe gebildet, die durch einen Sprengring, der sich um eine ringförmige, in der Außenfläche der Spindel oder der Betriebsartänderungsbuchse ausgebildete Aussparung erstreckt, in ihrer axialen Stellung gehalten wird.
  • Wo eine solche Betriebsartänderungsbuchse verwendet wird, ist sie allgemein axial verschiebbar auf der Spindel befestigt. Ein Betriebsartänderungsmechanismus wirkt auf die Betriebsartänderungsbuchse, um sie in axialer Richtung zu bewegen, um das auf der Betriebsartänderungsbuchse befestigte Antriebszahnrad in Abhängigkeit davon, ob ein Drehantrieb der Spindel erforderlich ist, in und außer Eingriff mit einer Zwischenwelle zu bewegen. Um den Betriebsartänderungsmechanismus zu vereinfachen, kann eine Feder verwendet werden, um die Betriebsartänderungsbuchse in ihre Stellung vorzuspannen, in der das Antriebszahnrad mit der Zwischenwelle eingreift. Dann braucht der Betriebsartänderungsmechanismus die Betriebsartänderungsbuchse axial nur in eine Richtung zu bewegen, um das Antriebszahnrad außer Eingriff mit der Zwischenwelle zu bringen, wobei die Feder dahingehend wirkt, die Betriebsartänderungsbuchse in ihre Stellung zurückzuführen, in der sich das Antriebszahnrad und die Zwischenwelle in Eingriff befinden. Es ist wiederum ein axialer Endanschlag um die Spindel erforderlich, gegen den sich die Feder abstützt, um die Betriebsartänderungsbuchse axial vorzuspannen. Der Endanschlag wird allgemein durch eine Ringscheibe gebildet, die durch einen Sprengring, der sich um eine ringförmige, in der Außenfläche der Spindel ausgebildete Aussparung erstreckt, in ihrer axialen Stellung gehalten wird. Ein Beispiel eines solchen Mechanismus ist in der US 4 732 217 offenbart.
  • Das Problem mit den Sprengringen ist, dass sie schwierig korrekt auf der Hammerspindel oder auf der Betriebsartänderungsbuchse zu montieren sind. Wenn der Sprengring nicht korrekt montiert ist, ist der axiale Anschlag nicht wirksam, und der Hammer funktioniert nicht korrekt. Weiterhin ist es wahrscheinlich, dass sich der nicht korrekt montierte Sprengring löst, was wahrscheinlich eine Beschädigung des Hammers hervorruft, wenn er das erste Mal verwendet wird.
  • Es können ähnliche Überlastkupplungen wie die vorher erläuterten für andere Arten von handgeführten, angetriebenen Werkzeugen, wie zum Beispiel Bohrmaschinen, verwendet werden, wo sich die Kupplung um die Spindel erstreckt. Wiederum kann die Verwendung von Sprengringen in solchen Überlastkupplungen Anlass für die vorher behandelten Probleme geben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein handgeführtes, angetriebenes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, in dem die Anzahl der Sprengringe verringert ist und die Montage des angetriebenen Werkzeugs wesentlich verbessert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein handgeführtes, angetriebenes Werkzeug zur Verfügung gestellt, mit
    einem Gehäuse,
    einer im Gehäuse befestigten und eine Längsachse aufweisenden Spindel,
    einem Federelement zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf ein Bauteil des Werkzeugs in Richtung der Achse und
    einem Endanschlagring, der sich um die Spindel erstreckt, um eine Abstützfläche zu bilden, an der sich das Federelement abstützt, wobei der Endanschlagring axial auf der Spindel oder auf einer zylindrischen Buchse befestigt ist, die sich um die Spindel erstreckt,
    wobei die Spindel oder die Buchse mehrere in Umfangsrichtung beabstandete, sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge aufweist und der Endanschlagring an seiner Innenfläche mit entsprechend mehreren Aussparungen, die sich von der Abstützfläche des Endanschlagrings zu einer gegenüberliegenden Fläche des Endanschlagrings erstrecken, und mit entsprechend mehreren Taschen ausgebildet ist, die an der gegenüberliegenden Fläche offen sind, wobei die Anordnung so ist, dass der Endanschlagring durch die Vorsprünge, die durch die Aussparungen hindurchtreten, über die Spindel oder die Buchse aufgepasst ist und dass der Endanschlagring auf der Spindel durch Eingriff der Taschen mit den Vorsprüngen unter einer Vorspannkraft des Federelements befestigt ist.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung einen Endanschlag um die Spindel zur Verfügung, an dem sich das Federelement abstützen kann, ohne einen Sprengring zu verwenden. Der Endanschlagring gemäß der vorliegenden Erfindung wirkt als ein Endanschlag für das Federelement und bildet selbst einen Teil seiner axialen Befestigung in Bezug auf die Spindel. Diese axiale Befestigung wird durch die axiale Vorspannkraft des Federelements aufrechterhalten, ohne dass irgendwelche zusätzlichen Bauteile erforderlich sind.
  • Die Spindel kann drehbar im Gehäuse befestigt sein, und das angetriebene Werkzeug kann mit einem Spindelantriebszug zur Übertragung des Drehantriebs auf die Spindel versehen sein, wobei in diesem Fall das Bauteil des angetriebenen Werkzeugs, auf das das Federelement eine Vorspannkraft ausübt, ein antreibendes Zahnrad oder ein angetriebenes Zahnrad einer Überlastkupplung sein kann, durch die der Drehantrieb vom Spindelantriebszug auf die Spindel übertragen wird. Somit wird der Drehantrieb vom Spindelantriebszug zum antreibenden Zahnrad der Überlastkupplung übertragen, und unterhalb eines vorbestimmten Drehmomentschwellenwertes wird der Drehantrieb vom antreibenden Zahnrad zum angetriebenen Zahnrad der Überlastkupplung und durch das angetriebene Zahnrad zur Spindel übertragen. In diesem Fall können der Endanschlagring, das Federelement und das Antriebszahnrad auf der zylindrischen Buchse befestigt sein, und die zylindrische Buchse kann als das angetriebene Zahnrad der Überlastkupplung ausgebildet sein. Das Federelement spannt das Antriebszahnrad in einen drehend antreibenden Eingriff mit der zylindrischen Buchse vor. Wenn das Werkzeug ein Bohrhammer ist, kann die zylindrische Buchse drehfest auf der Spindel befestigt und axial auf der Spindel verschiebbar sein, um das antreibende Zahnrad der Überlastkupplung in und außer Eingriff mit dem Spindelantriebszug zu bewegen, um dadurch den Betriebszustand des Hammers zu ändern. Das antreibende Zahnrad und das angetriebene Zahnrad der Überlastkupplung können mit gegenüberliegenden Sätzen von Ratschenzähnen ausgebildet sein, die durch das Federelement in Eingriff vorgespannt sind.
  • In einer Ausgestaltung der Endanschlaganordnung kann jeder Vorsprung Teil einer sich axial erstreckenden Rippe sein. Über jede Rippe kann ein Spalt gebildet sein, so dass jede Rippe in einem axial vorderen Bereich, der den Vorsprung bildet, und einen hinteren Bereich geteilt ist. Das Federelement kann sich um die Spindel erstrecken und kann eine Schraubenfeder sein.
  • Das handgeführte, angetriebene Werkzeug kann ein Bohrhammer sein, wobei in diesem Fall die Spindel eine Hohlspindel ist, die drehbar im Hammergehäuse befestigt ist, und ein Hammermechanismus befindet sich zumindest teilweise in der Spindel, um wiederholte Schläge auf ein am vorderen Ende der Spindel befestigtes Werkzeug oder ein Einsatzwerkzeug zu erzeugen.
  • Das Bauteil des Bohrhammers, auf das das Federelement eine Vorspannkraft ausübt, kann alternativ eine Schiebebuchse sein, die einen Teil eines Betriebsartänderungsmechanismus bildet, um wahlweise einen Drehantrieb auf die Spindel zu übertragen. Wo der Hammer mit einem Spindelantriebszug zur Übertragung des Drehantriebs auf die Spindel versehen ist, kann die Schiebebuchse drehfest und axial verschiebbar auf der Spindel befestigt sein, und ein Spindelantriebszahnrad kann auf der Schiebebuchse derart befestigt sein, dass in einer ersten axialen Stellung der Schiebebuchse das Spindelantriebszahnrad zur Übertragung des Drehantriebs über die Schiebebuchse mit dem Spindelantriebszug in Eingriff steht und in einer zweiten axialen Stellung der Schiebebuchse das Spindelantriebszahnrad außer Eingriff mit dem Spindelantriebszug steht, um den Drehantrieb von der Spindel zu trennen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Montieren eines angetriebenen Werkzeugs, wie es vorher beschrieben ist, zur Verfügung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Ausrichten der Aussparungen im Endanschlagring mit den Vorsprüngen an der Spindel oder der Buchse in Umfangsrichtung,
    Schieben des Endanschlagrings gegen die Vorspannkraft des Federelements über die Vorsprünge, so dass die Aussparungen vollständig über die Vorsprünge hinweg geführt sind,
    Drehen des Endanschlagrings um die Spindel oder die Buchse, so dass die Taschen im Endanschlagring in Umfangsrichtung mit den Vorsprüngen ausgerichtet werden und
    Freigeben des Endanschlagrings, um diesen durch die unter Vorspannkraft des Federelements mit den Vorsprüngen in Eingriff stehenden Taschen axial auf der Spindel zu befestigen.
  • Dieses Verfahren zum Montieren ist einfach und erfordert nicht das Montieren von kleinen und schwierig zu montierenden Teilen, beispielsweise von Sprengringen.
  • Eine Ausführung eines Bohrhammers gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Bohrhammers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus 1 zeigt,
  • 3 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht der Spindelkupplungs-Unterbaugruppe des Hammers aus 1 zeigt und
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Betriebsartänderungsbuchse zeigt, die die Basis für die Spindelkupplungs-Unterbaugruppe aus 3 bildet.
  • Der Bohrhammer weist in herkömmlicher Weise einen vorderen Bereich, der im Querschnitt in 1 dargestellt ist, und einen hinteren Bereich auf, der einen Motor und einen hinteren Pistolengriff (weggeschnitten dargestellt) aufweist. Alternativ kann der Griff D-Form aufweisen. Der Griffbereich weist einen Kippschalter 7 zum Betätigen des Elektromotors auf, wobei der Elektromotor am vorderen Ende seiner Ankerwelle mit einem Ritzel versehen ist. Das Ritzel des Motors treibt drehend über ein Zahnrad eine Zwischenwelle 6 an, wobei das Zahnrad im Presssitz auf das hintere Ende der Zwischenwelle 6 aufgepasst ist. Die Zwischenwelle ist über ein Paar von Lagern (nicht dargestellt) drehbar im Gehäuse 2 des Hammers befestigt.
  • Ein Taumeltrieb-Hammermechanismus eines im Fachgebiet gut bekannten Typs ist für das hin- und hergehende Antreiben eines Kolbens 24 vorgesehen. Der Kolben 24 ist verschiebbar in der hohlen zylindrischen Spindel 4 angeordnet, und eine O-Ringdichtung ist um den Kolben 24 angebracht, um so eine Abdichtung zwischen dem Umfang des Kolbens 24 und der Innenfläche der Spindel 4 zu bilden. Ein Schlagkörper 28 ist verschiebbar in der Spindel 4 befestigt, und eine O-Ringdichtung ist um den Schlagkörper 28 angeordnet, um so eine Abdichtung zwischen dem Umfang des Schlagkörpers 28 und der Innenfläche der Spindel 4 zu erzeugen. Während des Normalbetriebes des Hammers ist zwischen der vorderen Stirnfläche des Kolbens 24 und der hinteren Stirnfläche des Schlagkörpers 28 ein geschlossenes Luftpolster ausgebildet, und dadurch wird der Schlagkörper durch den Kolben über das geschlossene Luftpolster hin- und hergehend angetrieben. Während des Normalbetriebes des Hammers stößt der Schlagkörper 28 wiederholt auf ein Schlagstück 32, das hin- und herbewegbar in der Spindel 4 befestigt ist. Das Schlagstück 32 überträgt die Schläge vom Schlagkörper 28 auf ein Werkzeug oder ein Einsatzwerkzeug (nicht dargestellt), das in einem vorderen Werkzeughalterabschnitt der Spindel 4 durch eine Werkzeughalteranordnung 36 eines im Fachgebiet bekannten Typs befestigt ist. Das Werkzeug oder das Einsatzwerkzeug ist lösbar im Werkzeughalterabschnitt der Spindel 4 eingespannt, um somit in der Lage zu sein, sich im Werkzeughalterabschnitt der Spindel in einem bestimmten begrenzten Maße hin- und herzubewegen.
  • Die Spindel 4 ist über die Lager 5, 7 drehbar im Hammergehäuse 2 befestigt. Gleichzeitig mit oder als eine Alternative zur durch den vorher beschriebenen Hammermechanismus erzeugten Hammerwirkung kann die Spindel 4 durch die Zwischenwelle 6 drehend angetrieben werden, wie es vorher beschrieben ist. Somit kann das Werkzeug oder das Einsatzwerkzeug sowohl hin- und hergehend als auch drehend angetrieben werden, da es durch die Werkzeughalteranordnung 36 nicht-drehbar in der Spindel befestigt ist.
  • Ein Spindelantriebszahnrad 40 ist drehbar und axial verschiebbar auf einer Betriebsartänderungsbuchse 41 befestigt. Die Betriebsartänderungsbuchse 41 ist nicht-drehbar und über zwei sich axial erstreckende Aussparungen 60, die in der Außenfläche der Spindel 4 gebildet sind und die mit zusammenwirkenden, sich axial erstreckenden, auf der Innenfläche der Betriebsartänderungsbuchse 41 gebildeten Schiebekeilen 62 eingreifen, axial verschiebbar auf der Spindel 4 befestigt. Das Spindelantriebszahnrad ist an seinem Umfang mit einem Satz von Zähnen 43 versehen. Die Zwischenwelle 6 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Ritzel 38 versehen, und die Zähne 43 des Spindelantriebszahnrads können mit dem Ritzel 38 in Eingriff gebracht werden, um den Drehantrieb auf die Betriebsartänderungsbuchse 41 und damit auf die Spindel 4 zu übertragen. Das Spindelantriebszahnrad 40 überträgt über eine Überlastkupplungsanordnung den Drehantrieb auf die Schiebebuchse 41. Das Spindelantriebszahnrad 40 weist einen Satz von nach hinten weisenden Ratschenzähnen 40a auf, die auf der hinteren Hälfte seiner radial nach innen weisenden Fläche ausgebildet sind. Dieser Satz von Zähnen ist in Eingriff mit einem Satz von gegenüberliegenden, nach vorn weisenden Ratschenzähnen 40b vorgespannt, die auf einem ringförmigen Flansch 41a der Betriebsartänderungsbuchse 41 ausgebildet sind, wie es in 4 dargestellt ist. Die Sätze von Ratschenzähnen sind durch eine Feder 47 in Eingriff miteinander vorgespannt, wobei die Feder auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 befestigt ist, um sich zwischen einem Endanschlagring 49, der axial feststehend am vorderen Ende der Schiebebuchse 41 befestigt ist, und der nach vorn weisenden Fläche des Spindelantriebszahnrads 40 zu erstrecken.
  • Die Betriebsartänderungsbuchse 41 ist mit einem Satz von sich axial erstreckenden Rippen 64 an ihrer äußeren Oberfläche versehen. Ein Spalt 66 ist in einem geringen Abstand von dem vorderen Ende der Betriebsartänderungsbuchse nach hinten über jede Rippe 64 gebildet, um die Rippe in einen vorderen Bereich 64a und einen hinteren Bereich 64b zu trennen, wie es in 3 und 4 dargestellt ist. Der Endanschlagring ist in seiner radial nach innen weisenden Fläche mit entsprechend mehreren sich axial erstreckenden Aussparungen 68 versehen, wobei sich die Aussparungen 68 von der vorderen zur hinteren Fläche des Endanschlagrings 49 erstrecken. Weiterhin ist der Endanschlagring 49 mit entsprechend mehreren nach vorn weisenden offenen Taschen 70 versehen. Die Taschen 70 und die Aussparungen 68 sind über dem Umfang angeordnet.
  • Um die Spindelkupplungs-Unterbaugruppe aus 3 zu montieren, wird daher das Spindelantriebszahnrad 40 von vorn auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 angebracht, bis das Spindelantriebszahnrad 40 am Flansch 41a der Betriebsartänderungsbuchse anliegt. Daraufhin wird die Feder 47 von vorn auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 befestigt. Danach wird der Endanschlagring 49 durch Ausrichten der Aussparungen 68 im Endanschlagring 49 mit den Rippen 64 der Betriebsartänderungsbuchse 41 auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 befestigt. Der Endanschlagring 49 wird entgegen der Vorspannkraft der Feder 47 auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 nach hinten geschoben, bis der Endanschlagring 49 radial außerhalb der Spalte 66 in den Rippen 64 liegt. Der Endanschlagring 49 wird dann gedreht, um die nach vorn offenen Taschen 70 des Endanschlagrings mit den vorderen Bereichen 64a der Rippen 64 auszurichten. Daraufhin wird der Endanschlagring freigegeben, und die Feder 47 drückt den Endanschlagring nach vorn, so dass die hintere Kante jedes der vorderen Rippenbereiche 64a an der Basis der entsprechenden Tasche 70 anliegt. Das Eingreifen der vorderen Rippenbereiche 64a mit den Taschen 70 stellt den Endan schlagring 49 in axialer und in Drehrichtung fest, und die Vorspannkraft der Feder 47 hält den Eingriff der vorderen Rippenbereiche 64a in den Taschen 70 aufrecht. Diese Befestigung des Endanschlagrings 49 an der Betriebsartänderungsbuchse 41 wird ohne Verwendung von Sprengringen erreicht und erfordert keine zusätzlichen Bauteile. Die Befestigung erfordert nur die Ausbildung der Rippen 64 auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 und der Aussparungen 68 und Taschen 70 auf dem Endanschlagring 49. Weiterhin kann das Montieren des Endanschlagrings 49 auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 zuverlässig durch die vorher angeführten einfachen Schritte durchgeführt werden.
  • Mit der Betriebsartänderungsbuchse 41 in der in 1 dargestellten Stellung spannt die Feder 47 die Sätze von gegenüberliegenden Ratschenzähnen 40a, b auf dem Spindelantriebszahnrad 40 und der Schiebebuchse 41 in Eingriff vor, wenn das für den Drehantrieb der Spindel 4 erforderliche Drehmoment unter einem vorbestimmten Schwellenwert liegt. Mit den Sätzen der Ratschenzähne in Eingriff treibt die Drehung der Zwischenwelle 6 über das Ritzel 38 das Spindelantriebszahnrad 40 drehend an, das Spindelantriebszahnrad 40 treibt über die verriegelnden Ratschenzähne die Schiebebuchse 41 drehend an, und die Schiebebuchse 41 treibt die hohle zylindrische Spindel 4, auf der sie nichtdrehbar befestigt ist, drehend an. Wenn jedoch das für den Drehantrieb der Spindel 4 erforderliche Drehmoment einen vorbestimmten Drehmomentschwellenwert überschreitet, kann sich das Spindelantriebszahnrad 40 entgegen der Vorspannkraft der Feder 47 entlang der Schiebebuchse 41 nach vorn bewegen. Somit beginnt das Spindelantriebszahnrad 40 in Bezug auf die Schiebebuchse 41 zu rutschen, und die Sätze von gegenüberliegenden Zähnen rutschen übereinander hinweg, und daher wird der Drehantrieb vom Spindelantriebszahnrad 40 nicht auf die Spindel 4 übertragen. Das Rutschen der Sätze von Zähnen übereinander hinweg erzeugt ein Geräusch, das den Benutzer des Hammers auf die Tatsache aufmerk sam macht, dass die Überlastkupplungsanordnung 40, 41, 47 rutscht.
  • Die Schiebebuchse 41 ist durch eine Feder 56 in eine hintere Stellung gegen einen axialen, durch einen Sprengring 42 gebildeten, Anschlag vorgespannt, wie es in 1 dargestellt ist, wobei der Sprengring in einer in der Außenfläche der Spindel 4 gebildeten Aussparung befestigt ist. In der hinteren Stellung der Schiebebuchse 41 befindet sich der Hammer in einer Drehbetriebsart, und die Drehung wird von der Zwischenwelle 6 auf die Spindel 4 übertragen, vorausgesetzt, dass das übertragene Drehmoment unterhalb des Drehmomentschwellenwerts der Überlastkupplung liegt. Die Schiebebuchse 41 kann entgegen der Vorspannkraft der Feder 56 über einen Betriebsartänderungsmechanismus in eine vordere Stellung bewegt werden. In der vorderen Stellung wird das Spindelantriebszahnrad 40 auf der Schiebebuchse 41 nach vorn außer Eingriff mit dem Zwischenwellenritzel 38 und in Eingriff mit einer Spindelverriegelungsanordnung (nicht dargestellt) bewegt. Mit der Schiebebuchse 41 und dem Spindelantriebszahnrad in einer vorderen Stellung befindet sich der Hammer in einem Betriebszustand, der kein Drehen erlaubt, wobei die Spindel 4 gegen Drehung verriegelt ist.
  • Die Feder 56 stützt sich an ihrem vorderen Ende gegen einen zweiten Endanschlagring 80 ab, und der zweite Endanschlagring 80 kann axial und in Drehrichtung feststehend durch dieselbe Befestigungsart an der Spindel befestigt werden, wie bei der Befestigungsart des ersten Endanschlagrings 49 und der Betriebsartänderungsbuchse 41. Daher ist die Spindel mit mehreren Rippen entsprechend den auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 ausgebildeten Rippen 64 versehen, und der zweite Endanschlagring 80 ist mit entsprechend mehreren Taschen und Aussparungen entsprechend den Taschen 70 und den Ausparungen 68 versehen, die auf dem ersten Endanschlagring 49 gebildet sind. Die Feder 56 hält die Befesti gung zwischen den Rippen auf der Spindel und den Taschen im zweiten Endanschlagring 80 in der gleichen Weise aufrecht, wie die Feder 47 die Befestigung zwischen den Rippen 64 auf der Betriebsartänderungsbuchse 41 und den Taschen 70 im ersten Endanschlagring 49 aufrechterhält.
  • Daher kann die Form der Befestigung, die vorher in Bezug auf den ersten Endanschlagring 49 und die Betriebsartänderungsbuchse 41 ausführlich beschrieben wird, auch für andere Endanschlagringe verwendet werden, die sich um die Spindel eines angetriebenen Werkzeugs erstrecken, wobei die Endanschlagringe einen Endanschlag bilden, auf den sich eine axial erstreckende Feder abstützt. Die Federn 47, 56 zum Aufrechterhalten der Befestigung der Endanschlagringe 49, 80 sind Schraubenfedern, die sich um die Spindel erstrecken. Als eine Alternative könnten die Schraubenfedern jedoch durch eine oder mehrere Kegelstumpffedern ersetzt werden, die sich um die Spindel erstrecken.

Claims (14)

  1. Handgeführtes, angetriebenes Werkzeug mit einem Gehäuse (2), einer im Gehäuse befestigten und eine Längsachse aufweisenden Spindel (4), einem Federelement (47, 56) zum Aufbringen einer Vorspannkraft auf ein Bauteil des Werkzeugs in Richtung der Achse und einem Endanschlagring (49, 80), der sich um die Spindel erstreckt, um eine Abstützfläche zu bilden, an der sich das Federelement abstützt, wobei der Endanschlagring axial auf der Spindel oder auf einer zylindrischen Buchse (41) befestigt ist, die sich um die Spindel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (4) oder die Buchse (41) mehrere in Umfangsrichtung beabstandete, sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge (64a) aufweist und der Endanschlagring an seiner Innenfläche mit entsprechend mehreren Aussparungen (68), die sich von der Abstützfläche des Endanschlagrings zu einer gegenüberliegenden Fläche des Endanschlagrings erstrecken, und mit entsprechend mehreren Taschen (70) ausgebildet ist, die an der gegenüberliegenden Fläche offen sind, wobei die Anordnung so ist, dass der Endanschlagring durch die Vorsprünge (64), die durch die Aussparungen (68) hindurchtreten, über die Spindel (4) oder die Buchse (41) aufgepasst ist und so ist, dass der Endanschlagring auf der Spindel durch Eingriff der Taschen (70) mit den Vorsprüngen (64) unter einer Vorspannkraft des Federelements befestigt ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Spindel drehbar im Gehäuse befestigt und ein Spindelantriebszug (6) zur Übertragung des Drehantriebs auf die Spindel vorgesehen ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, bei dem das Bauteil des angetriebenen Werkzeugs, auf das das Federelement eine Vorspannkraft ausübt, ein antreibendes Zahnrad (40) oder ein angetriebenes Zahnrad einer Überlastkupplung ist, durch die der Drehantrieb vom Spindelantriebszug auf die Spindel übertragen wird.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, bei dem Endanschlagring (49), Federelement (47) und Antriebszahnrad (40) auf der zylindrischen Buchse (41) befestigt sind und die zylindrische Buchse als angetriebenes Zahnrad der Überlastkupplung ausgebildet ist.
  5. Werkzeug nach Anspruch 4, bei dem die zylindrische Buchse drehfest auf der Spindel befestigt und axial auf der Spindel verschiebbar ist, um das Antriebszahnrad (40) der Überlastkupplung in und außer Eingriff mit dem Spindelantriebszug zu bewegen, um dadurch den Betriebszustand des Werkzeugs zu ändern.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem Antriebszahnrad und angetriebenes Zahnrad mit gegenüberliegenden Sätzen von Ratschenzähnen (40a, 40b) ausgebildet sind, die durch das Federelement in Eingriff vorgespannt sind.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jeder Vorsprung (64a) Teil einer sich axial erstreckenden Rippe (64) ist.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7, bei dem über jede Rippe (64) ein Spalt (66) gebildet ist, so dass jede Rippe in einen axial vorderen Bereich (64a), der den Vorsprung bildet, und einen hinteren Bereich (64b) geteilt ist.
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Federelement (47, 56) sich um die Spindel (4) erstreckt.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Federelement eine Schraubenfeder (47, 56) ist.
  11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Werkzeug ein Bohrhammer ist, die Spindel (4) hohl ist und der Hammer zusätzlich einen Hammermechanismus (24, 28, 32) zur Erzeugung wiederholter Schläge auf ein am vorderen Ende der Spindel befestigtes Werkzeugelement oder Einsatzwerkzeug aufweist, der sich zumindest teilweise in der Spindel befindet.
  12. Hammer nach Anspruch 11, bei dem sein Bauteil, auf das das Federelement eine Vorspannkraft ausübt, eine einen Teil eines Betriebszustandänderungsmechanismus des Hammers bildende Schiebebuchse (41) zum wahlweisen Übertragen des Drehantriebs auf die Spindel ist.
  13. Hammer nach Anspruch 12, bei dem ein Spindelantriebszug (6) zur Übertragung des Drehantriebs auf die Spindel vorgesehen ist, die Schiebebuchse drehfest und axial verschiebbar auf der Spindel befestigt ist und ein Spindelantriebszahnrad (40) auf der Schiebebuchse befestigt ist, derart angeordnet, dass in einer ersten axialen Stellung der Schiebebuchse das Spindelantriebszahnrad zur Übertragung des Drehantriebs über die Schiebebuchse auf die Spindel in Eingriff mit dem Spindelantriebszug steht und in einer zweiten axialen Stellung der Schiebebuchse das Spindelantriebszahnrad außer Eingriff mit dem Spindelantriebszug steht, um den Drehantrieb von der Spindel abzutrennen.
  14. Verfahren zum Montieren eines Werkzeugs oder Hammers gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Ausrichten der Aussparungen (68) im Endanschlagring (49, 80) mit den Vorsprüngen (64a) an der Spindel (4) oder der Buchse (41) in Umfangsrichtung, Schieben des Endanschlagrings gegen die Vorspannkraft des Federelements (47, 56) über die Vorsprünge (64a), so dass die Aussparungen vollständig über die Vorsprünge hinweg geführt sind, Drehen des Endanschlagrings um die Spindel oder die Buchse, so dass die Taschen (70) im Endanschlagring in Umfangsrichtung zu den Vorsprüngen (64a) ausgerichtet werden, und Freigeben des Endanschlagrings, um diesen durch die unter Vorspannkraft des Federelements in Eingriff mit den Vorsprüngen (64) stehenden Taschen (70) axial auf der Spindel zu befestigen.
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