DE60225405T2 - Modulares Element für Sektionaltore - Google Patents

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DE60225405T2
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/485Sectional doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/24Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • E05D15/242Hinge connections between the parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Element oder Modul zum Aufbau von mit Abschnitten ausgebildeten Toren beziehungsweise Türen wie Garagentore, Eingangstüren, Läden, Verdunkelungen oder dergleichen ebenso wie die zugehörigen Tore beziehungsweise Türen. Mit „mit Abschnitten ausgebildete Tore beziehungsweise Türen" werden diejenigen verstanden, die aus mehreren Abschnitten oder Streifen bestehen, die parallel zueinander angeordnet und in Längsrichtung gelenkig miteinander verbunden sind, um Paneele zu bilden, die in der geschlossenen Anordnung in einer vertikalen Ebene angeordnet sind und in der geöffneten Anordnung in einer von der ersten Ebene verschiedenen Ebene angeordnet sind, die üblicherweise rechtwinklig zu der Ebene in der geschlossenen Anordnung ist. Um von der geöffneten zu der geschlossenen Anordnung und umgekehrt zu gelangen, ist jedes Modul dazu eingerichtet, sich lokal und zeitweise in dem Bereich zu neigen, in dem die beiden Ebenen aneinander grenzen. In diesem Verbindungsbereich neigt sich jeder Streifen in Bezug auf den benachbarten mit einem Winkel von weniger oder höchstens gleich 90°. Jedes Modul gemäß der vorliegenden Erfindung hat die längsseitigen Ränder so ausgeformt, dass jeder von innen mit dem zugehörigen Rand des benachbarten Moduls zusammenpasst und, wie weiter unten näher erläutert, eine Reihe von technischen Vorteilen bietet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In dem spezifischen Gebiet von mit Abschnitten ausgebildeten Toren beziehungsweise Türen wurden bislang zahlreiche Lösungen vorgeschlagen, bei denen einige zwischenzeitlich allgemein bekannt sind, da sie vor mehreren Jahrzehnten vorgeschlagen worden sind.
  • Dokument US-A-3,941,180 aus dem Jahr 1974 zeigt einen Laden mit vorgefertigten Streifen mit äußeren Flächen, die aus einem steifen Material hergestellt sind, und mit einem Innenraum aus einem expandierten Material. Jeder Streifen ist von im wesentlichen rechteckförmiger Gestalt und ist in Übereinstimmung mit dem oberen und unteren Rand mit einem Metallstück ausgestattet, das so ausgebildet ist, dass es sich insbesondere in der geschlossenen Anordnung mit dem entsprechenden Stück des benachbarten Streifens verbindet. Jedes „männliche" Stück hat eine konvexe Fläche, die im wesentlichen koaxial mit der Drehachse des betreffenden Scharniers ist, und ist dazu eingerichtet, während der Benutzung mit einem in dem „weiblichen" Stück ausgebildeten Hohlraum zusammenzuwirken, um den sich ergebenden Zwischenraum auf ein Minimum zu verringern und eine kontinuierliche Verbindung auch in den Schritten zu gestatten, wenn jeder Streifen in Bezug auf den benachbarten geneigt ist. Weiterhin ist das männliche Stück mit einem Anschlagelement ausgestattet, das in der geschlossenen Anordnung mit einem zugehörigen Teil des weiblichen Stückes zusammenpasst, wodurch die mechanische Verbindung und die hydraulische Abdichtung verbessert ist.
  • Dokument US-A-2,557,716 aus dem Jahr 1945 offenbart, die gelenkige und stoßartige Verbindung von zwei Abschnittselementen vorzusehen, wobei das Scharnier oder vielmehr der gelenkige Teil davon innerhalb des Hauptteiles der Elemente selbst angeordnet ist. Einer der beiden Ränder jedes Elementes ist weiterhin mit einer konkaven Zunge ausgebildet, die dazu eingerichtet ist, den Benutzer davon abzuhalten, seine Finger zwischen zwei benachbarte Elemente einzuführen, wenn sie in Bezug aufeinander geneigt sind. Jedes Element ist weiterhin an einem Rand mit einer Zunge ausgestattet, die dazu eingerichtet ist, in der geschlossenen Anordnung mit einem zugeordneten gegensätzlichen Element an dem gegenüberliegenden Rand des benachbarten Elementes zusammenzuwirken.
  • Dokument DE-A-216.816 aus dem Jahr 1908 zeigt eine Verbindung von gelenkigen Holzelementen eines Ladens, wobei ein Abschlussrand jedes Elementes mit einer vorstehenden Rippe mit einer konvexen Fläche ausgestattet ist, die dazu eingerichtet ist, in einen passenden Hohlraum an dem anderen Abschlussrand einzutreten.
  • Dokument FR-A-1.310.605 aus dem Jahr 1961 zeigt einen Laden mit Streifen, wobei die benachbarten Ränder von zwei von ihnen konkave beziehungsweise konvexe Flächen aufweisen, die ein zylindrisches Profil haben, das mit der Drehachse des Scharniers koaxial ist. Es ist weiterhin vorgesehen, eine optionale Dichtung zu verwenden, die an einer Seite angeordnet ist, die sowohl die Abdichtfunktion als auch die Funktion als ein elastisches Gegenstück zu möglichen seitlichen Verschiebungen erfüllt.
  • Ein mit Abschnitten ausgebildetes Tor ist weiterhin aus EP-B-0.304.642 aus dem Jahr 1987 bekannt, das die bekannten Lehren aus den vorangehend genannten Dokumenten zusammenfasst. Dieses letztgenannte Dokument stellt nicht sehr deutlich anschaulich klar, dass sich die konvexen und konkaven Flächenbereiche beginnend von der Außenseite des Paneels in Richtung der Innenseite erstrecken und nicht die gesamte Dicke der Tür einnehmen, wobei ein erster Stufenbereich in dem verbleibenden seitlichen Vorderbereich ausgebildet und mit dem konvexen Flächenbereich verknüpft ist. Dieser erste Stufenbereich ist so ausgebildet, dass er sich in den Körper des Paneels zurückzieht. Ein zweiter Stufenbereich ist benachbart des konkaven Flächenbereiches vorhanden und so ausgebildet, dass er von dem Körper des Paneels vorsteht. Wenn das Tor beziehungsweise die Tür geschlossen ist, koppeln die beiden Stufenbereiche miteinander, so dass ihre Seiten parallel oder vertikal in Bezug auf die inneren und äußeren Wände des Paneels verlau fen. Dieses Dokument fügt keinerlei Offenbarungsgehalt zu dem dazu, was nicht bereits aus dem früheren Stand der Technik bekannt ist.
  • Weiterhin ist aus EP-A-0 608 683 ein mit Abschnitten ausgebildetes Türblatt bekannt, das ein modulares Element gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 offenbart. Das Türblatt verfügt über eine Anzahl von Paneelen, die mittels ihrer an der Breitseite ausgebildeten Enden so gelenkig miteinander verbunden sind, dass sie aufeinander folgen, wobei jedes Paneel an seinem breitseitigen Ende, das von der geschlossenen Anordnung des Türblattes betrachtet oben und in Richtung des nachfolgenden Paneels gerichtet ist, einen Flächenbereich aufweist, der nach Art einer Zunge in einem vertikalen Abschnitt verläuft und von einer in etwa trapezartigen Gestalt ist, und weiterhin an seinem gegenüberliegenden breitseitigen Bodenende, das in Richtung eines nachfolgenden Paneels gerichtet ist, über einen Flächenbereich verfügt, nach Art einer Nut in einem vertikalen Abschnitt läuft und entsprechend von einer angepassten, in etwa trapezartigen Gestalt ist, wobei die Flächenbereiche miteinander in Eingriff kommen, wenn das Türblatt in der geschlossenen Anordnung ist und wobei die Paneele in gelenkiger Art und Weise über Scharniere miteinander verbunden sind, die auf der anderen Seite des Türblattes angeordnet sind. An der Innenseite des Türblattes sind die Enden der nutartigen Flächenbereiche der Paneele entsprechend der trapezartigen Gestalt so ausgebildet, dass sie in das Innere des Türblattes in der Gestalt eines Kreisbogens vorspringen, dessen Enden mit Flächenbereichen in Eingriff kommen, die so ausgebildet sind, dass sie entsprechend zurückspringen und in den Flächenbereichen der Paneele angeordnet sind, die nach Art einer Zunge verlaufen und in Richtung der Innenseite des Türblattes ausgerichtet sind. Die Gelenkachsen der Scharniere verlaufen jeweils im wesentlichen durch den Mittelpunkt des Endes der nutartigen Flächenbereiche der Paneele, das in Gestalt eines Abschnittes eines Kreisbogens aus gebildet ist, und die Bereiche der zungenartigen Flächenbereiche der Paneele, die in Richtung der Außenseite des Türblattes verlaufen, sind gemäß einer im wesentlichen trapezartigen Ausbildung von dem Fortsatz der trapezartigen Flanke nach innen eingebogen und entsprechen mit der Innenseite des Endes, das an der Außenseite des Türblattes angeordnet ist, dem nutartigen Flächenbereich der Paneele.
  • Trotz der verschiedenen vorgeschlagenen Lösungen, die heute den Stand der Technik bilden, hat nicht einer von ihnen alle technischen Probleme vollständig gelöst, die mit dem Ausbilden von modularen Elementen für in Abschnitten ausgebildete Tore beziehungsweise Türen zusammenhängen.
  • Beispielsweise besteht ein Problem bei herkömmlichen, mit Abschnitten ausgebildeten Toren beziehungsweise Türen dieses Typs darin, dass sowohl bei dem Zusammenbau, wenn die modularen Elemente nach und nach miteinander verbunden werden, als auch während des Betriebs, insbesondere wenn das Tor beziehungsweise die Tür in der vertikalen geschlossenen Anordnung ist, das Gewicht der einzelnen modularen Elemente im wesentlichen vollständig auf den elastischen Dichtungsmitteln ruht, die zwischen einem modularen Element und dem anderen angeordnet sind.
  • Entsprechend werden die elastischen Mittel gequetscht und zusammengedrückt, und dieses Zusammendrücken erfolgt im Wechsel mit einer elastischen Kompression bei jedem Öffnen und Schließen der Tür.
  • Dieses wiederholte Quetschen und elastische Entspannen verursacht vorzeitigen Verschleiß und schnelle Alterung der elastischen Mittel, die daher häufig ausgetauscht oder ersetzt werden müssen. Da weiterhin das obere modulare Element im wesentlichen vollständig auf den elastischen Mitteln ruht, gibt es keine Garantie für einen konstanten Zwischenraum an der Außenseite zwischen benachbarten modularen Elementen, wenn sie in der vertikalen geschlossenen Anordnung sind.
  • Der Anmelder hat die vorliegende Erfindung entwickelt und ausgestaltet, um die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und sowohl ein modulares Element als auch mit Abschnitten ausgebildete Tore beziehungsweise Türen zu erhalten, die innovative Merkmale aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen umrissen und charakterisiert, während die abhängigen Ansprüche weitere innovative Merkmale der Erfindung beschreiben.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein modulares Element für die Herstellung von mit Abschnitten ausgebildeten Toren beziehungsweise Türen zu erhalten, das einfach herzustellen sowie mit gleichen oder entsprechenden Elementen zu verbinden ist und das zugleich die nachfolgenden technischen Probleme löst, die für mit Abschnitten ausgebildete Tore beziehungsweise Türen typisch sind:
    • – bei allen Betriebszuständen, und zwar sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Anordnung und in Zwischenanordnungen, eine im wesentlichen gleichbleibende Dicke auch in Verbindung mit den Scharnieren sicherzustellen,
    • – eine perfekte hydraulische Abdichtung insbesondere in der geschlossenen Anordnung zu erhalten, wenn das Tor beziehungsweise die Tür widrigen Wetterbedingungen wie beispielsweise Wind und Schlagregen ausgesetzt ist,
    • – eine Art von Verbindung der verschiedenen modularen Elemente zu erhalten, die die Geräusche beseitigt, die beim Berühren einander gegenüberliegender Teile von benachbarten Elementen insbesondere während der Bewegungen zum Öffnen und Schließen der Tore beziehungsweise Türen auftreten,
    • – Verhindern des Eintretens von Fremdkörpern wie Blätter, Holzspreißel oder anderes Material oder kleine Gegenstände in die Verbindungsbereiche zwischen den modularen Elementen, auch wenn die letzteren in Bezug aufeinander während des Schrittes geneigt sind, wenn das Tor beziehungsweise die Tür sich von der offenen in die geschlossene Anordnung oder umgekehrt bewegt,
    • – auch in dem unerwünschten Fall, dass ein Fremdkörper zwischen die vorgenannten Verbindungsbereiche eingetreten ist, das Abhalten des Fremdkörpers vom Beeinträchtigen der korrekten Funktion des Tores beziehungsweise der Tür und Hemmen der Öffnungs- und Schließbewegungen,
    • – Ausbilden einer Verbindung zwischen den beiden Abschlussrändern benachbarter Module, die wirksam möglichen Querverschiebungen in der Ebene widerstehen, in der das Tor beziehungsweise die Tür liegt, und die weiterhin kraftverbindende Mittel bilden.
  • Zu diesem Zweck weist das modulare Element gemäß der vorliegenden Erfindung eine vorderseitige Fläche und eine rückseitige Fläche auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind, und verfügt über einen ersten Rand und über einen zweiten Rand, die die beiden parallelen Flächen miteinander verbinden. Der erste Rand verfügt über eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung, die der rückseitigen Fläche zugewandt ist und eine im wesentlichen halbzylinderartige innere Wand aufweist, über ein konvexes Profil, das im wesentlichen als eine Verlänge rung an der vorderseitigen Fläche angeordnet ist, über wenigstens eine Abschlusslippe, die durch ein erstes Ende des vorgenannten konvexen Profils in einer von den vorderseitigen und rückseitigen Flächen im wesentlichen äquidistanten Position gebildet ist, und über ein geneigtes sowie über ein gerades Profil, das die sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung mit der Abschlusslippe verbindet. Der zweite Rand wiederum umfasst einen sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum mit einem im wesentlichen trapezartigen Querschnitt, der durch eine erste seitliche Flanke, die in Richtung des inneren Teiles des sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraumes geneigt ist, durch eine zweite seitliche Flanke, die im wesentlichen geradlinig und Richtung des inneren Teiles des sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraumes geneigt ist, und durch eine bodenseitige Wand gebildet ist, die in einer Querebene liegt, die zu den parallelen Flächen im wesentlichen rechtwinklig ist.
  • In Verbindung mit der bodenseitigen Wand des sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraumes sind vorteilhafterweise elastische Dichtungsmittel vorhanden, die beispielsweise aus einem Streifen eines schwammartigen Materials bestehen, die dazu eingerichtet sind, während des Einsatzes mit der Abschlusslippe eines benachbarten modularen Elementes zusammenzuwirken.
  • Die Ränder jedes modularen Elementes sind so dimensioniert, dass, falls zwei benachbarte modulare Elemente mittels wenigstens eines Scharniers koplanar miteinander verbunden sind, einer der Bereiche eines direkten Kontaktes zwischen dem ersten Rand eines modularen Elementes und dem zweiten Rand des benachbarten modularen Elementes der der Abschlusslippe des ersten Randes mit den elastischen Dichtungsmitteln des zweiten Randes ist. Vorteilhafterweise sind in der geschlossenen Anordnung die Kontaktbereiche zwischen zwei benachbarten modularen Elementen auch diejenigen, die an den längsseitigen Enden des zweiten Randes angeordnet sind, die jeweils das untere En de des konvexen Profils und eine Tragefläche ihres Verbindungsscharniers zwischen den beiden benachbarten modularen Elementen berühren.
  • Genauer gesagt, wenn zwei benachbarte modulare Elemente koplanar sind, gibt es zwischen dem geneigten Profil eines modularen Elementes und der zugeordneten zweiten seitlichen Flanke des anderen modularen Elementes einen Spalt von einer im wesentlichen gleichbleibenden Größe, während zwischen dem konvexen Profil des einen modularen Elementes und der zugehörigen ersten seitlichen Flanke des anderen modularen Elementes ein Fach mit einer zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert schwankenden Größe gebildet ist. Dieser Minimalwert ist vorteilhafterweise in dem Fall gleich Null, in dem ein seitliches Ende des zweiten Randes in Kontakt mit dem unteren Ende des konvexen Profils des ersten Randes ist.
  • Die äußeren Flächen und die Ränder des modularen Elementes sind mittels zweier gebogener Metallbleche hergestellt, zwischen denen eine Lage eines isolierenden Materials wie beispielsweise geschäumtes Polyurethan angeordnet ist.
  • Die elastischen Dichtungsmittel sind vorteilhafterweise in ihren Sitzen durch zwei Enden der vorgenannten Metallbleche gehalten, die in Richtung der Innenseite der zwischenliegenden Lage rückgebogen sind.
  • Die beiden anderen Enden der Metallbleche sind jeweils gebogen, um eine Abschlusslippe des ersten Randes zu bilden. Die beiden Abschlusslippen sind vorteilhafterweise in Bezug aufeinander ausgerichtet, so dass sie beide mit den elastischen Dichtungsmitteln des zweiten Randes zusammenwirken.
  • Die sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung und das konvexe Profil sind mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Schwenkachse des Scharniers koaxial, das im Einsatz jedes modulare Element mit einem weiteren benachbarten modularen Element verbindet.
  • Eine oder mehrere Verstärkungsplatten aus Metall sind vorteilhafterweise innerhalb der zwischenliegenden Lage benachbart des Metallbleches angeordnet, das die rückseitige Fläche bereitstellt, und wenigstens in dem Bereich, in dem das Scharnier mit dem Metallblech verbunden ist.
  • Mit einer Anzahl von modularen Elementen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei jedes mit dem benachbarten so verbunden ist, dass der erste Rand eines modularen Elementes in den entsprechenden zweiten Rand eines benachbarten modularen Elementes eingefügt ist, werden neue und eigentümliche Tore beziehungsweise Türen erhalten, die ebenso Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
  • Ein weiteres Ziel, das die vorliegende Erfindung zu erreichen versucht, besteht darin, das Problem des Zusammendrückens und Quetschens der elastischen Dichtungsmittel, die zwischen zwei benachbarten modularen Elementen angeordnet sind, zu verhindern, und weiterhin das Problem des Fehlens einer Konstanz des Faches zu lösen, das zwischen zwei modularen Elementen in einer koplanaren Anordnung ausgebildet ist.
  • Gemäß diesem letztgenannten Ziel schafft die vorliegende Erfindung, dass das Scharnier, das zwei benachbarte modulare Elemente verbindet und ihre gegenseitige Drehung gestattet, als ein Trageelement und als ein Abstandshalter zwischen zwei benachbarten modularen Elementen funktioniert.
  • Genauer gesagt ist dieses Scharnier dazu eingerichtet, einen festen und vorbestimmten gegenseitigen Abstand zwischen den aufeinander zu weisenden Rändern von zwei benachbarten mo dularen Elementen mit einer Größe zu bilden, so dass die vorgenannten elastischen Mittel, die zwischen diesen aufeinanderzuweisenden Rändern angeordnet sind, lediglich durch einen vorbestimmten Wert geringfügig zusammengedrückt sind.
  • Auf diese Art und Weise stellt die Erfindung sicher, dass diese elastischen Mittel auf jeden Fall ihre spezifische Funktion erfüllen können, jedoch nicht zusammendrückenden Belastungen ausgesetzt sind, die ein schnelles und vorzeitiges Altern hervorrufen.
  • Bei einer anderen Lösung hat jedes modulare Element an der rückseitigen Fläche wenigstens einen Aufnahmeabschnitt, der beispielsweise durch das Ende des zweiten Randes, der benachbart der rückseitigen Fläche ist, oder durch eine Schulter gebildet ist, die vorteilhafterweise rechtwinklig zu der rückseitigen Fläche ist. Der Aufnahmeabschnitt ist dazu eingerichtet, mit einer zugeordneten Trageebene zusammenzuwirken, die an dem Scharnier ausgebildet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen, die als nicht einschränkende Beispiele anzusehen sind, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, bei denen
  • 1 ein Stück in Querrichtung eines modularen Elementes gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische und schematische Ansicht eines mit Abschnitten ausgebildeten Tores ist, das aus einer Anzahl von in 1 dargestellten modularen Elementen gebildet ist,
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht von einigen in 1 dargestellten modularen Elementen ist, die miteinander verbunden und in einer koplanaren Anordnung angeordnet sind,
  • 4 ein vergrößertes Detail von 3 ist, bei dem miteinander verbundene Teile der beiden modularen Elemente wie in 1 dargestellt in einer koplanaren Anordnung zu sehen sind,
  • 5 das Detail von 4 mit den beiden modularen Elementen in einer in Bezug aufeinander geneigten Anordnung während des Schrittes zeigt, wenn das in 2 dargestellte Tor von der geschlossenen in die offene Ebene läuft,
  • 6 eine erste Variante von 4 darstellt,
  • 7 eine zweite Variante von 4 darstellt,
  • 8 eine dritte Variante von 4 darstellt und
  • 9 eine vierte Variante von 4 darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINIGER BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf 1 und 2 verfügt ein einzelnes modulares Element oder Modul 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, das dazu eingerichtet ist, zusammen mit weiteren identischen Modulen 10 zum Aufbau eines in Abschnitten ausgebildeten Tores beziehungsweise einer Tür 11 benutzt zu werden, über eine vorderseitige Fläche 12 und über eine rückseitige Fläche 13, die pa rallel zu der vorderseitigen Fläche 12 ist, über einen oberen Rand 15 und über einen unteren Rand 16, der die beiden Flächen 12 und 13 miteinander verbindet. Die Begriffe vorderseitig, rückseitig, oben und unten sind lediglich beispielhaft und in keinster Weise dazu beabsichtigt, die Anwendung des Moduls 10 zu beschränken. Diese Begriffe werden hier nur verwendet, um die vorliegende Erfindung besser verständlich zu machen.
  • Das Modul 10 ist demnach im wesentlichen wie ein Streifen gestaltet, dessen Größe entsprechend dem Typ 11 des herzustellenden Tores gewählt ist. Um beispielsweise Eingangstore oder Läden herzustellen, kann die Dicke jedes Moduls 10 bei etwa 4 cm liegen, die Höhe kann zwischen etwa 10 und 40 cm variieren und die Länge, die die Breite des Tores 11 definiert, kann mehrere Meter, sogar mehr als 7 Meter betragen.
  • Das Modul 10 kann entsprechend wenigstens zweier verschiedener Konstruktionstechniken hergestellt sein, die an sich bekannt sind: mittels eines Paares von gebogenen Metallblechen 17 und 19 mit einer Dicke von etwa 1 mm (wie in den Zeichnungen dargestellt), die sowohl die Flächen 12 und 13 als auch die Ränder 15 und 16 bilden und in herkömmlicher Art und Weise durch eine innere Lage 20 eines eingespritzten expandierten Materials wie Polyurethan oder dergleichen zusammengehalten sind oder mittels eines Metall- oder Kunststoffprofils, das durch Spritzgießen, Extrusion, Ziehen oder eine beliebige andere Technik (eine als äquivalent angesehene und in den Zeichnungen nicht dargestellte Variante) ausgestaltet ist.
  • Die Metallflächen 17 und 19 haben die Enden 17a, 17b in Richtung der Lage 20 für eine bessere Verbindung mit ihr umgebogen.
  • Der obere Rand 15 ist so ausgebildet, dass er eine sich in Längsrichtung erstreckende, im wesentlichen halbzylinderartige Ausnehmung 21 aufweist, deren innere Wand koaxial mit einer Längsachse 22 ist, die die Schwenkachse zwischen zwei benachbarten Modulen 10 bildet, wie nachfolgend detaillierter erläutert werden wird. Der Krümmungsradius R der inneren Wand der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 21 ist etwa 8–10 mm.
  • Genauer gesagt ist die Ausnehmung 21 dazu eingerichtet, einen Stift 23 und das zugehörige halbzylinderartige Teil 25 jedes Scharniers 26 aufzunehmen, das dazu eingerichtet ist, zwei benachbarte Module 10 verbinden.
  • Das Scharnier 26 (6 bis 9) verfügt über zwei Elemente, nämlich über ein unteres 26a und über ein oberes 26b, die jeweils mit dem unteren Modul 10 beziehungsweise mit dem oberen Modul 10 verbunden sind. Genauer gesagt besteht jedes Element 26a und 26b in herkömmlicher Art und Weise aus einem im wesentlichen geraden Befestigungsflügel, nämlich aus einem oberen 57 und aus einem unteren 58, was ihm gestattet, an der rückseitigen Fläche 13 des jeweiligen Moduls 10 mittels Schrauben 53, 54, Nieten oder dergleichen verbunden zu werden, und aus einem halbzylinderartigen Teil 25, das die gegenseitige Drehung der beiden Flügel 57 und 58 gestattet. In diesem Fall sind die Flügel 57 und 58 von unterschiedlichen Längen, wobei der Flügel 57 des oberen Elementes 26b länger als der Flügel 58 des unteren Elementes 26a ist.
  • Der obere Flügel 57 ist vorteilhafterweise mit zwei Trageebenen 57a und 57b (6) ausgestattet, auf denen das obere Modul 10 ruhen kann. Gemäß der in 7 dargestellten Variante ist die Funktion der Trageebene 57a durch das gleiche halbzylinderartige Teil 25 des Scharniers 26 erfüllt.
  • Der obere Rand 15 jedes Moduls 10 (1 und 3) verfügt weiterhin über ein konvexes Profil 27, das sich über die gesamte Länge des Moduls 10 erstreckt und das ebenfalls im wesentlichen koaxial mit der Längsachse 22 ist.
  • In dem unteren Teil des konvexen Profils 27 gibt zwei sich in Längsrichtung erstreckende Auskehlungen 29, 30, eine obere und eine untere, die neben der Eigenschaft, dem vorderseitigen Teil des oberen Randes 15 eine größere Stärke zu verleihen, auch eine betriebliche Funktion haben, die nachfolgend erläutert werden wird.
  • Das obere Ende des Randes 15 ist durch das Umbiegen der beiden Metallbleche 17 und 19 definiert und bildet zwei im wesentlichen zueinander ausgerichtete Lippen 31 und 32, das heißt sie liegen in der gleichen Querebene, die rechtwinklig zu den parallelen Ebenen ist, in denen Flächen 12 und 13 liegen.
  • Der obere Rand 15 verfügt weiterhin über ein im wesentlichen gerades Profil 33, das in Bezug auf die Ebene, in die Fläche 13 liegt, mit einem Winkel zwischen etwa 20° und 30° geneigt ist und das die Lippe 32 mit der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 21 verbindet.
  • Der untere Rand 16 ist so ausgebildet, dass er einen sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum 40 mit einem im wesentlichen trapezartigen Querschnitt aufweist, der sich über die gesamte Länge des Moduls 10 erstreckt und durch zwei geneigte seitliche Flanken 41 und 42, die in Richtung der Innenseite des Hohlraumes 40 zusammenlaufen, und durch eine bodenseitige Wand 43 gebildet ist, die in einer Querebene liegt, die rechtwinklig zu den parallelen Ebenen ist, in denen die Flächen 12 und 13 liegen. Vorteilhafterweise ist die geneigte Flanke 42 im wesentlichen parallel zu dem geneigten Profil 33.
  • Innerhalb des Hohlraumes 40 gibt es über dessen gesamte Länge einen sich in Längsrichtung erstreckenden Streifen 45 eines elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterials, der in seinem Sitz durch die umgebogenen Enden 17b und 19b der Metallbleche 17 und 19 gehalten ist. Der Streifen 45 steht geringfügig über die bodenseitige Wand 43 des Hohlraumes 40 nach außen vor.
  • Die geneigte Flanke 41 des Hohlraumes 40 und der untere Teil der vorderseitigen Fläche 12 bilden eine vorderseitige Rippe 46, die während der Benutzung dazu eingerichtet ist, in der oberen, sich in Längsrichtung erstreckenden Auskehlung 29 des benachbarten Moduls 10 angeordnet zu sein.
  • Die geneigte Flanke 42 des Hohlraumes 40 und der untere Teil der rückseitigen Fläche 13 bilden eine rückseitige Rippe 47, die bei Benutzung dazu eingerichtet ist, in dem außerhalb des geneigten Profils 33 eines benachbarten Moduls 10 eingerichteten Raumes angeordnet zu werden.
  • Die vorderseitige Rippe 46 ist um einen Wert größer als die rückseitige Rippe 47 ausgebildet, der im wesentlichen dem Krümmungsradius R der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 21 entspricht, so dass das Ende der vorderseitigen Rippe 46 im wesentlichen mit der sich in Längsrichtung erstreckenden Achse 22 ausgerichtet ist. Vorteilhafterweise ist, wie in 6 bis 9 dargestellt, bei koplanarer Anordnung zweier benachbarter Module 10 die vorderseitige Rippe 46 in Kontakt mit der äußeren Fläche der sich in Längsrichtung erstreckenden Auskehlung 29.
  • Das Modul 10 verfügt weiterhin über zwei Verstärkungsplatten 50 und 51 aus Metall, die einige Millimeter dick und innerhalb der Lage 20 angeordnet sind, eine passend zu dem oberen Rand 15 und die andere passend zu dem unteren Rand 16 und benachbart des Metallbleches 19.
  • Wie ersichtlich war, können zum Aufbau eines beliebigen Tores oder einer Tür 11 eine Anzahl von Modulen 10 verwendet werden, die mit ihren Rändern 15 und 16 einander benachbart angeordnet werden, so dass die einzelnen vorderseitigen Flächen 12 die gesamte vorderseitige Fläche des Tores oder der Tür 11 bilden (2).
  • Die Module 10 werden mittels der an den rückseitigen Flächen 13 angebrachten Scharniere 26 miteinander verbunden. Genauer gesagt ist jedes Scharnier 26 mit seinem Stift 23 und dem halbzylinderartigen Teil 25 in der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 21 eines Moduls 10 angeordnet und mit den Schrauben 53 an diesem Modul 10 sowie mit den Schrauben 54 an dem unteren Teil des benachbarten Moduls 10 angebracht. Die Schrauben 53 und 54 sind vorteilhafterweise lang, so dass sie sich in die umgebogenen Enden 17a und 19a der Metallbleche 17 und 19 hineinschrauben.
  • Die Verbindungsachse zwischen den Schrauben 53 und 54 jedes Scharniers 26 und den zugehörigen Löchern in dem Metallblech 19 sowie in den Verstärkungsplatten 50 und 51 ist so gewählt, dass bei koplanarer Anordnung der beiden benachbarten Module 10 (3 und 4) einer der Kontaktbereiche zwischen ihnen der der Lippen 31 und 32 eines von ihnen mit dem Streifen 54 des anderen ist.
  • Die Größe jedes Moduls 10 ist in der Tat so, dass während der Benutzung und in jeder betrieblichen Anordnung weder das geneigte Profil 33 die zugehörige seitliche Flanke 52 berührt noch dass das konvexe Profil 27 des Randes 15 die seitliche Flanke 51 des Randes 16 berührt, außer das untere Ende der vorderseitigen Rippe 46, der in der geschlossenen Anordnung dazu eingerichtet ist, die zugehörige sich in Längsrichtung erstreckende Auskehlung 29 zu berühren.
  • Die Verbindung der Lippen 31, 32 mit dem Streifen 45 stellt eine optimale Ausrichtung benachbarter Module 10 sicher, beseitigt Geräusche während der Vorgänge des Öffnens und Schließens des Tores beziehungsweise der Tür 11 und führt zu einer perfekten hydraulischen Abdichtung, da der Streifen 45 als eine Dichtung funktioniert.
  • Das Tor beziehungsweise die Tür 11 ist in herkömmlicher Art und Weise sowohl in der geschlossenen Anordnung beispielsweise in einer vertikalen Ebene als auch in der geöffneten Anordnung beispielsweise in einer horizontalen Ebene durch Führungen 55 geführt, von denen in 1 lediglich eine dargestellt ist. Mit den Modulen 10 verbundene Rollen 56 sind in herkömmlicher Art und Weise ebenso dazu eingerichtet, in den Führungen 55 zu laufen.
  • Wenn die Module 10 in einer koplanaren Anordnung (3, 4 und 6 bis 9) sind, ist die Größe des Spaltes zwischen dem geneigten Profil 33 und der zugeordneten seitlichen Flanke 42 im wesentlichen gleich und liegt bei etwa 1 mm, wobei die Größe des Spaltes zwischen dem konvexen Profil 27 und der zugeordneten seitlichen Flanke 41 von einem Minimalwert, der vorteilhafterweise sogar Null sein kann (6-9), bis zu einem Maximalwert von etwa 6–10 mm in dem inneren Eckbereich 40a des Hohlraumes 40 variabel ist, auch wenn verschiedene Werte in gleicher Art und Weise bei dem gleichen Ausführungsbeispiel erreicht werden können.
  • Weiterhin ist in der koplanaren Anordnung jedes Modul 10 mit seiner vorderseitigen Rippe 46 mit einem gewissen Spiel in der oberen, sich in Längsrichtung erstreckenden Auskehlung 29 angeordnet. In dieser Anordnung bildet die untere, sich in Längsrichtung erstreckende Auskehlung 30 einen Sicherheitsraum von einigen Zentimetern Höhe, in denen die Finger des Nutzers lie gen können, ohne zwischen zwei benachbarten Modulen 10 eingequetscht zu werden.
  • Das gegenüber der rückseitigen Rippe 47 längere Ausbilden der vorderseitigen Rippe 46 hindert Fremdkörper am Eintreten in den Hohlraum 40, auch wenn zwei benachbarte Module 10 in Bezug aufeinander bei dem Schritt geneigt sind (5), wenn das Tor beziehungsweise die Tür 11 von der geschlossenen in die geöffnete Anordnung oder umgekehrt läuft.
  • Aufgrund der Gestalt des Hohlraums 40 mit seinem größeren Teil entsprechend dem Eckbereich 40a (4 und 5) behindert weiterhin ein möglicher Fremdkörper, der zufällig in den Hohlraum 40 gelangt ist, oder darin angesammelter Schmutz oder Unrat nicht die korrekte Funktionsweise des Tores beziehungsweise der Tür 11 und blockiert nicht die Bewegungen des Öffnens und Schließens.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie in 6 bis 9 dargestellt, das Scharnier 26 weiterhin dazu eingerichtet, eine aufnehmende und tragende Funktion auszuüben und auch als ein Abstandshalter zwischen den beiden benachbarten Modulen 10 zu wirken.
  • Bei dem in 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die rückseitige Rippe 47 des oberen Moduls 10 unmittelbar auf dem halbzylinderartigen Teil 25 des Scharniers 26, und der halbzylinderartige Teil 25 ruht unmittelbar auf der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 21. Auf diese Art und Weise ist der Abstand zwischen den beiden benachbarten Modulen 10 durch die Größe des halbzylinderartigen Teiles 25 selbst definiert. Weiterhin ruht das Gewicht des oberen Moduls 10 bis auf einen minimalen Betrag, der im voraus festgelegt werden kann, nicht auf dem sich in Längsrichtung erstreckenden Streifen 45.
  • Die Verstärkungsplatten 50 und 51 erstrecken sich in diesem Fall mit einem abgerundeten Endabschnitt, bis sie mit dem Stützbereich zwischen den jeweiligen Modulen 10 und dem Scharnier 26 zusammenwirken, was den Träger steifer und fester macht.
  • Gemäß den in 8 und 9 dargestellten Varianten haben das untere Modul 10 und das obere Modul 10 jeweils Ausformungen 59 und 60, die dazu eingerichtet sind, relative Stützstufen oder Schultern 62 zu bilden, die mit den Endrändern der jeweiligen Flügel 57 und 58 des Scharniers 26 zusammenwirken. Genauer gesagt ruht die obere Schulter 62 auf der Trageebene 57b des oberen Flügels 57.
  • Die Verstärkungsplatten 50 und 51 erstrecken sich so, dass sie auch die relative Stufe 62 von der Innenseite bedecken, um einen größeren Halt und Festigkeit auch in den Bereichen sicherzustellen, in denen das jeweilige Modul 10 auf den jeweiligen Flügeln 57, 58 des Scharniers 26 ruht.
  • Somit ruht das obere Modul 10 vorteilhafterweise und häufig auf dem Scharnier 26 selbst, auch wenn das mit Abschnitten ausgebildete Tor beziehungsweise der Tür 11 in der geschlossenen Stellung ist, was die Lippen 31, 32 bis zu einem gewissen Grad daran hindert, den sich in Längsrichtung erstreckenden Streifen 45 in Längsrichtung zusammenzudrücken.
  • Es versteht sich jedoch, dass weitere Abänderungen oder Ergänzungen von Teil an dem Modul 10 und dem Tor oder der Tür 11 wie vorangehend erläutert vorgenommen werden können, aber dass diese innerhalb des Gebiets und des Umfangs der vorliegenden Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen definiert bleiben.

Claims (33)

  1. Modulares Element für mit Abschnitten ausgebildete Tore beziehungsweise Türen wie Garagentore, Eingangstüren, Läden, Verdunkelungen oder dergleichen mit einer vorderseitigen Fläche (12), mit einer rückseitigen Fläche (13), die parallel zu der vorderseitigen Fläche (12) ausgerichtet ist, mit einem ersten Rand (15) und mit einem zweiten Rand (16), die die beiden parallelen Flächen (12, 13) miteinander verbinden, wobei der erste Rand (15) eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (21) aufweist, die der rückseitigen Fläche (13) zugewandt ist und eine im Wesentlichen halbzylinderartige innere Wand aufweist, mit einem konvexen Profil (27), das im Wesentlichen als eine Verlängerung an der vorderseitigen Fläche (12) angeordnet ist, mit wenigstens einer Abschlusslippe (31, 32), die durch ein erstes Ende des konvexen Profils (27) gebildet ist, und mit einem geneigten und geraden Profil (33), das die sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (21) mit der Abschlusslippe (31, 32) verbindet, und wobei der zweite Rand (16) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum (40) mit einem im Wesentlichen trapezartigen Querschnitt umfasst, der durch eine erste seitliche Flanke (41), die im Wesentlichen gerade und in Richtung des inneren Teiles des sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraums (40) geneigt ist, durch eine zweite seitliche Flanke (42), die im Wesentlichen geradlinig ausgebildet und in Richtung des inneren Teiles des sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraums (40) geneigt ist, und durch eine bodenseitige Wand (43) gebildet ist, die in einer Querebene liegt, die zu den parallelen Flächen (12, 13) im Wesentlichen rechtwinklig ist, dadurch gekennzeichnet, dass das konvexe Profil (27) im Wesentlichen koaxial zu der inneren Wand der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung (21) ist, dass die zweite seitliche Flanke (42) im Wesentlichen parallel zu dem geneigten und geraden Profil (33) des ersten Randes (15) ist und dass die rückseitige Fläche (13) wenigstens einen Aufnahmeabschnitt (47, 62) aufweist, mittels dem im Gebrauch das modulare Element (10) auf einer zugehörigen Trageebene (57a, 57b) eines Scharniers (26) ruhen kann, das dazu eingerichtet ist, jedes modulare Element (10) mit einem anderen benachbarten modularen Element (10) zu verbinden.
  2. Modulares Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die bodenseitige Wand (43) und den an sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum (40) angepasste elastische Dichtungsmittel (45) vorhanden sind, die dazu eingerichtet sind, während des Gebrauchs mit der Abschlusslippe (31, 32) eines benachbarten modularen Elementes (10) zusammenzuwirken.
  3. Modulares Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Dichtungsmittel (45) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Streifen aus einem elastischen, einem gummiartigen oder einem Kunststoffmaterial aufweisen.
  4. Modulares Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der in Längsrichtung erstreckende Streifen (45) in Bezug auf die bodenseitige Wand (43) des sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraumes (40) geringfügig nach außen erstreckt.
  5. Modulares Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden parallelen Flächen (12, 13) zwei aufeinander angepasste gebogene Metallbleche (17, 19) aufweisen, zwischen denen eine Lage (20) aus einem isolierenden Material angeordnet ist.
  6. Modulares Element nach Anspruch 5 und nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Dichtungsmittel (45) in ihren Aufnahmen durch erste Enden (17b, 19b) der gebogenen Metallbleche (17, 19) gehalten sind.
  7. Modulares Element nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des ersten Randes (15) durch die Umbiegungen der beiden Metallbleche (17, 19) gebildet ist, die wenigstens eine Abschlussrippe (31) und eine weitere Abschlusslippe (32) bilden, wobei die beiden Abschlusslippen (31, 32) im Wesentlichen in Bezug aufeinander ausgerichtet sind und in der gleichen Querebene rechtwinklig zu den parallelen Flächen (12, 13) liegen.
  8. Modulares Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wand der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung (21) und das konvexe Profil (27) mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Schwenkachse (22) des Scharniers (26) koaxial sind.
  9. Modulares Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt eine in der rückseitigen Fläche (13) ausgebildete Schulter (62) aufweist.
  10. Modulares Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (21) dazu eingerichtet ist, einen Stift (23) und den zugehörigen halbzylinderartigen Teil (25) des Scharniers (26) aufzunehmen.
  11. Modulares Element nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lage (20) wenigstens eine ver stärkende Metallplatte (50, 51) angeordnet ist, die dem Metallblech (19) benachbart ist, das die rückseitige Fläche (13) bildet, und wenigstens innerhalb des Bereiches, in dem das Scharnier (26) mit dem Metallblech (19) verschraubt ist.
  12. Modulares Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass angepasst an ein zweites Ende des konvexen Profils (27) der erste Rand (15) weiterhin eine erste sich in Längsrichtung erstreckende Auskehlung (29) aufweist, die dazu eingerichtet ist, während des Gebrauchs eine vorderseitige Rippe (46) eines benachbarten modularen Elementes (10) aufzunehmen, wobei die vorderseitige Rippe (46) durch die vorderseitige Fläche (12) und durch die erste geneigte seitliche Flanke (41) gebildet ist.
  13. Modulares Element nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderseitige Rippe (46) dazu eingerichtet ist, während des Gebrauchs die äußere Fläche der ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Auskehlung (29) zu berühren, um zwischen zwei benachbarten modularen Elementen einen weiteren Tragebereich zu bilden.
  14. Modulares Element nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rand (15) weiterhin eine zweite sich in Längsrichtung erstreckende Auskehlung (30) aufweist, die zwischen der ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Auskehlung (29) sowie der vorderseitigen Fläche (12) angeordnet ist und ein Sicherheitsfach bildet.
  15. Modulares Element nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite geneigte seitliche Flanke (42) und die rückseitige Fläche (13) eine rückseitige Rippe (47) bilden und dass die vorderseitige Rippe (46) um einen Betrag länger als die rückseitige Rippe (47) ist, der im Wesentlichen gleich dem Radius der Krümmung (R) der innenseitigen Wand der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung (21) ist.
  16. Modulares Element nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt durch die rückseitige Rippe (47) gebildet ist.
  17. Modulares Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des geneigten Profils (33) und der zweiten geneigten seitlichen Flanke (42) zwischen etwa 20° und 30° in Bezug auf die Ebene der rückseitigen Fläche (13) ist.
  18. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzahl von modularen Elementen (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist, wobei jedes der modularen Elemente (10) mit einem benachbarten so verbunden ist, dass der erste Rand (15) eines modularen Elementes (10) in den zugehörigen zweiten Rand (16) eines benachbarten modularen Elementes (10) eingefügt ist.
  19. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer koplanaren Anordnung der modularen Elemente (10) das konvexe Profil (27) und das geneigte Profil (33) eines modularen Elementes (10) in den sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum (40) des zweiten Randes (16) eines benachbarten modularen Elementes (10) eingefügt sind und zwischen der wenigstens einen Abschlusslippe (31, 32) und den elastischen Dichtungsmitteln (45) eine Kontaktverbindung erzielt ist.
  20. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei koplanarer Anordnung zweier modularer Elemente (10) das obere modulare Element (10) auf dem passenden unteren modularen Element (10) wenigstens häufig mittels des Scharniers (26) ruht.
  21. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten modularen Elemente (10) mittels des Scharniers (26) miteinander verbunden sind, das mittels Befestigungselementen (53, 54) an die rückseitigen Flächen der beiden modularen Elemente (10) angebracht ist.
  22. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageebene (57a, 57b) des Scharniers (26) im Wesentlichen rechtwinklig zu der rückseitigen Fläche (13) ausgebildet ist.
  23. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (53, 54) Schrauben aufweisen, die lang genug sind, um sich in die beiden Enden (17a, 19a) der gebogenen Metallbleche (17, 19) einzuschrauben.
  24. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass bei koplanarer Anordnung zweier benachbarter modularer Elemente (10) die vorderseitige Rippe jedes modularen Elementes (10) in Kontakt mit der äußeren Fläche der ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Auskehlung (29) des erstreckenden Auskehlung (29) des benachbarten und des darunter liegenden modularen Elementes (10) ist.
  25. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass bei koplanarer Anordnung zweier benachbarter modularer Elemente (10) die Kontaktbereiche zwischen den benachbarten modularen Elementen (10) die der wenigstens einen Abschlusslippe (31, 32) des einen mit den elastischen Dichtungsmitteln (45) des anderen, die der ersten vorderseitigen Rippe (46) des einen mit der äußeren Fläche der ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Auskehlung (29) des anderen und die der rückseitigen Rippe (47) mit dem Scharnier (26) sind.
  26. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei koplanarer Anordnung zweier benachbarter modularer Elemente (10) zwischen den geneigten Profilen (33) eines modularen Elementes (10) und der zugeordneten zweiten seitlichen Flanke (42) des anderen modularen Elementes (10) ein Spalt mit einer im Wesentlichen konstanten Amplitude ausgebildet ist.
  27. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (55) vorgesehen sind, um die modularen Elemente (10) sowohl in der geschlossenen Anordnung mit dem Aufliegen der vorderseitigen Flächen auf einer bestimmten Ebene als auch in der geöffneten Anordnung in einer in Bezug auf die vorbestimmte Ebene vorteilhafterweise geneigten Ebene zu führen, und dass Getriebemittel (56), die dazu eingerichtet sind, in den Führungsmitteln (55) zu gleiten, mit den modularen Elementen (10) verknüpft sind.
  28. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jedes obere modulare Element (10) im Wesentlichen durch den halbzylinderartigen Teil (25) des Scharniers (26) getragen ist.
  29. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (26) jeweils Befestigungsflügel, nämlich einen oberen Flügel (57) und einen unteren Flügel (58), aufweist, um es an zwei zugehörigen benachbarten modularen Elementen (10) anzubringen, und dass wenigstens einer der Befestigungsflügel (57, 58) mit einer zugehörigen Schulter (62) zusammenwirkt.
  30. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jedes modulare Element (10) weiterhin innere Verstärkungsplatten (50, 51) aufweist, die mit der rückseitigen Fläche (13) verbunden sind und mit den Befestigungsmitteln (53, 54) zusammenwirken, um das Scharnier (26) zu befestigen.
  31. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach den Ansprüchen 28 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsplatten (50, 51) ein Ende aufweisen, das sich so weit erstreckt, bis es mit dem halbzylinderartigen Teil (25) des Scharniers (26) passend mit dem Bereich zusammenwirkt, in dem das jeweilige modulare Element (10) ruht.
  32. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür nach den Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsplatten (50, 51) über ein Ende verfügen, dass sich so weit erstreckt, bis es mit den Enden der Befestigungsflügel (57, 58) des Scharniers (26) in Übereinstimmung mit dem Bereich zusammenwirken, in dem das jeweilige modulare Element (10) ruht.
  33. Mit Abschnitten ausgebildetes Tor oder mit Abschnitten ausgebildete Tür wie ein Garagentor, eine Eingangstür, ein Laden, eine Verdunkelung oder dergleichen mit einer Anzahl von modularen Elementen (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, die in Längsrichtung mittels zugehöriger Scharniere (26) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jedes modulare Element (10) mit einem ersten ausgeformten, sich in Längsrichtung erstreckenden Rand (15) ausgestattet ist, der dazu eingerichtet ist, mit einem passenden zweiten ausgeformten, sich in Längsrichtung erstreckenden Rand (16) eines benachbarten modularen Elementes (10) zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass bei koplanarer Anordnung von zwei modularen Elementen (10) das obere modulare Element (10) auf dem passenden unteren modularen Element (10) mittels des Scharniers (26) wenigstens häufig ruht.
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