DE3002422A1 - Teppichreinigungsgeraet - Google Patents
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Description
Teppichreinigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Teppichreinigungsgerät, bei welchem mehrere Arbeitsaggregate, insbesondere eine DrehbUrste,
eine Schäumeinrichtung mit Zubehör, sowie eine Saugvorrichtung und ein Venti'. für die Zufuhr des Reinigungsmittels,
zu einer Geräteeinheit zusammengefaßt sind, wobei die einzelnen Arbeitsaggregate wahlweise Über kraftschlüssige
Mittel mit einem zentralen Antrieb kuppelbar sind.
Ein derartiges Gerät ist z.B. durch die OS 25 03 012 bekannt
geworden. Diese Veröffentlichung befaßt sich insbesondere mit den Einrichtungen für die Auswahl und die Inbetriebsetzung der
einzelnen Ärbeitsaggregate, wobei die Betätigung durch einzelne Schalthebel erfolgt, die am Handgriff und am Gerätegehäuse angeordnet
sind.
Diese Bauweise ergibt eine unerwünscht komplizierte Handhabung. Außerdem verursachen die getrennt schaltbaren Antriebe für die
einzelnen Arbeitsaggregate einen erheblichen technischen Aufwand an einzelnen Ubertragungsmitteln, wobei sich auch eine
entsprechend große Störanfälligkeit, sowie nachteilige Abmessungen und Gewichte ergeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, bei einem Teppichreinigungsgerät
der behandelten Art die Vorteile der Vereinigung der Arbeitsaggregate dadurch weiter zu steigern, daß Vereinfachungen
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in der Handhabung sowie bauliche und funktioneile Verbesserungen, insbesondere der Mittel zum wahlweisen Einsatz der Einzelaggregate,
vorgesehen werden.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch in vorteilhafter
Weise gelöst, daß die Arbeitsaggregate mit ihren Antriebsmitteln auf einer im Gehäuse gelagerten, sich in Längsrichtung
erstreckenden Wippe angeordnet sind, welche aus zwei, vom Gerätegriff aus zu betätigenden, gegen die Teppichfläche schwenkbaren
Hebelarmen besteht, so daß die Arbeitsaggregate wahlweise in
Arbeitsstellung gebracht werden können, wobei mindestens ein Einzelaggregat, vorzugsweise die Drehbürste, ständig mit dem
Motor antriebsverbunden ist.
Dabei wird erfindungsgemäß die Wippe aus längsverlaufenden Rahmenteilen
gebildet, welche die Schwenkwelle und die Lager der Arbeitsaggregate und deren Zubehör, sowie die Abdeckhaube für die Schäumeinrichtungen
tragen, und daß ein mit einem Zugmittel zu betätigender Nockenhebel vorgesehen ist, welcher an einem Rahmenteil der
Wippe angreift und das Schwenken der Wippe bewirkt und zugleich über ein weiteres Zugmittel einen Schalthebel für die Verbindung
mit dem Antriebsmotor des in Arbeitsstellung gebrachten Arbeitsaggregates betätigt.
Mit den genannten erfindungsgemässen Mitteln ist erreicht, daß für das Zu- und Abschalten der Einzelaggregate nicht mehr wie bisher
für jedes Aggregat eine schaltbare Reibradübertragung notwendig ist. Vielmehr kann mindestens eines der Aggregate ständig in
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Antriebsverbindung bleiben und durch einfaches Schwenken der Wippe aktiviert bzw. ausgeschaltet werden. Dadurch kann die
bisherige Insta!lotion der Mittel für die schaltbare Antriebsverbindung dieses Aggregates entfallen, wodurch die Bauweise
und die Handhabung des Gerätes vereinfacht werden. Einer derartigen Vereinfachung dient auch die Kopplung der Wippenbewegung
mit dem Schalthebel für das Ein- und Ausschalten des anderen Aggregates.
Im Sinne einer Vereinfachung der Gerätehandhabung und Funktionsverbesserung macht die Erfindung noch einen weiteren vorteilhaften
Vorschlag, wonach in dem sich über die Teppichfläche bewegenden Gehäuseboden zwei voneinander getrennte Saugöffnungen
hintereinander angeordnet sind, welche über eine umlegbare Steuerklappe wechselweise mit dem als Saugraum wirkenden Ablageraum
verbindbar sind, wobei die Steuerklappe mit einem Hebelarm versehen ist, der über ein Zugmittel mit dem Nockenhebel verbunden
ist, derart, daß die Steuerklappe synchron mit der Wippenbewegung gegen Federwirkung verstellbar ist.
Das Gerät mit den beschriebenen Erfindungsmerkmalen reicht als
Reinigungsgerät f.'r Teppiche der üblichen Größen aus, wobei folgende
Funktionen möglich sind;
a) Bürsten und Saugen
b) Saugen (naß oder trocken)
c) Schäumen und Nachsaugen (oder nur Schäumen)
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Für grössere Räume bzw. entsprechend leistungsfähigere Geräte kann auch das an sich bekannte Massieren der Teppichfläche
erwünscht bzw. notwendig sein. Zu diesem Zweck ist die bekannte pulsierende Massagewalze als weiteres Aggregat
im Gerät installiert, wobei erfindungsgemäß die Arbeitsaggregate in der Reihenfolge: Schäumeinrichtung, Massagewalze,
Drehbürste, auf der Wippe angeordnet sind, und wobei die Massagewalze und die Drehbürste ständig in Antriebsverbindung
stehen und die Antriebsachse der Massagewalze mit der Schwenkachse der Wippe übereinstimmt.
Auch hier ist es also möglich bei Ausnutzung der Wippe mit nur einem schaltbaren Antrieb, nämlich für die Schäumeinrichtung,
duszukommen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnungen erläutert, in welchen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisiert
dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät mit zwei Arbeitsaggregaten
Fig. 2 die Wippe von oben gesehen
Fig. 3 eine Seitenansicht der Wippe nach Fig. 2 Fig. 4 eine Gesamtansicht des Gerätes mit Handgriff
Fig. 5 die Wippe mit dem Schaltgetriebe für drei Arbeitsaggregate, von der Seite gesehen
(Großgerät)
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Großgerät. Akte 2950 - 9 -
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Das Gehäuse 1 ist mit einem hochklappbaren Deckel 2 versehen. Im Gehäuse-Innenraum sind die Arbeitsaggregate 3 (Drehbürste)
und 4 (Schäumeinrichtung) auf der zweiarmigen Wippe 5 angeordnet. Die Wippe.kann aus zwei Rahmenteilen 6, 6a bestehen, in
welchen einerseits der Antriebsmotor 7 sowie die Wellen 3a der Drehbürste 3 und andererseits die Wellen 8a der außenballigen
Walzen 8 für das Schwammband 9 der Schäumeinrichtung 4 gelagert sind. Die im Gehäuse befestigte Schwenkachse der Wippe ist mit
5a bezeichnet.
Das Treibrad 10 der DrehbUrste 3 ist ständig über einen Riemen Π
mit dem Treibrad 12 des Motors 7 verbunden (Fig. 3). Die Treibräder
13 der Schäumeinrichtung 4 stehen über einen Riemen 14 in Antriebsverbindung mit einem Reibrad 15, welches auf einer Schwinge
16 gelagert ist, die um eine im Wippenrahmen befestigte Achse drehbar ist. Diese Schwinge kann durch einen um 18a drehbaren
Schalthebel 18 bewegt werden, so daß das Reibrad 15 mit einem auf der Motorwelle 19 sitzenden Reibrad 20 kraftschlüssig gekuppelt
werden kann, wobei die Räder 15 und 20 so ausgelegt sind, daß die Drehzahl stark verkleinert auf die Schäumeinrichtung 4
übertragen wird. Dadurch ist ein geräuscharmer Betrieb gewährleistet. Außerdem ist ein Einschalten ohne Zwischenkupplung möglich.
Um die Wippe 5 zu schwenken und damit die Arbeitsaggregate 3 bzw.
4 wahlweise zu aktivieren, ist ein um ©ine gehäusefeste Achse drehbarer zweiarmiger Nockenhebel 23 vorgesehen, welcher einen
Nocken 24 besitzt, der an einem Vorsprung das Wippenrahmens 5 anliegt. Der Nockenhebel 23 ist an seinem einen Arm mit einem zum
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Gerätegriff 25 (Fig. 4) führenden Zugseil 26 versehen, während am anderen Arm ein Zugseil 27 eingehängt ist, welches
zum Hebelarm 28 einer Steuerklappe 29 führt. Diese ist am Anfang eines Saugkanals 30 schwenkbar angebracht und hat den
Zweck, zwei Saugöffnungen 31 bzw. 32, die im Gehäuseboden 33
angebracht sind, wechselweise mit dem in den Saugraum 34 führenden Saugkanal 30 zu verbinden, wobei das Zugseil 27 gegen
eine Zugfeder 35 wirkt. Die Stellung der Steuerklappe 29 und des Nockenhebels 23 ist so ausgelegt, daß bei der in Fig. 3 gezeigten
Lage dieser Teile der die Schäumeinrichtung 4 tragende Wippenarm gegen die Wirkung einer gehäusefest aufgehängten Rückstellfeder
36 nach unten geschwenkt und dadurch das Aggregat 4 aktiviert und wobei die Steuerklappe 29 unter der Wirkung der Zugfeder
35 geschlossen ist, so daß der Nass-Schmutz durch die Öffnung 32 angesaugt wird und über den Verbindungskanal 37 in
den laug- bzw. Ablageraum 34 gesaugt wird. Gleichzeitig wurde über das Zugmittel 26a (Pfeilrichtung B) der Schalthebel 18
gegen die Zugfeder F in eine Lage gebracht, in welcher die Feder F a die Schwinge 16 und dadurch das Reibrad 15 zur Anlage an das Reibrad
20 des Motors bringen und den Antrieb der Schäumeinrichtung herstellen konnte.
Damit der im Ablageraum 34 abgelegte Nass-Schmutz bei einer Schräglage
des Gerätes nicht in die Kanäle 37 und 30 zurUckfliessen kann, ist erfindungsgemäß der Kanal 37 schräg nach oben geführt.
Um zu vermeiden, daß Staub-Grobteile in den Staubsack 40 gelangen,
ist nach der Erfindung vor der rückseitigen Abschlußwand 42 des den Saugraum 34 umschliessenen Ablagebehälters 43 eine Siebplatte
44 eingesetzt, welche nach oben zum Reinigen herausnehmbar ist.
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Um in einfacher Weise den Ablagebehälter 43 entleeren und
reinigen zu können, ist erfindungsgemäß der Behälter als eine
zwischen den Rahmenteilen der Wippe eingesetzte Einheit ausgebildet, die nach Offnen des nach außen abgedichteten Gehäusedeckels
2 herausnehmbar ist. Dabei wird auch die Schäumeinrichtung 4 freigelegt, deren U-förmige Haube 45 elastische
Seitenwände 46 besitzt, die zwischen Querstücke 47 des Wippenrahmens eingespannt sind. Durrh einfaches Gegeneinanderdrücken
der Seitenwände kann die Haube abgenommen werden, so daß die Schäumeinrichtung 4 zum Behandeln frei zugänglich ist. Da diese
Schäumeinrichtung an sich bekannt ist, kann auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden. Anstelle der Zufuhr des flüssigen
Reinigungsmittels über die Düse 48 konnte das Mittel auch über eine der Wellen 8a dem Schauisiband 9 zugeleitet werden.
Die Zufuhr des Reinigungsmittels erfolgt in bekannter Weise aus einem am Gerätegriff 25 angebrachten Tank 51 über die Leitung 51a
und ein am Gerät angeordnetes Ventil 52, welches in Abhängigkeit von der Lage der Schwinge 16 über ein Zugmittel 53 derart steuerbar
ist, daß bei der gezeigten Aktivierung der Schäumeinrichtung 4 die Zufuhr vom Reinigungsmittel zur Düse 48 freigegeben und
bei Aktivierung der Drehbürste 3 gesperrt ist.
Die Aktivierung der Drehbürste 3 wird dadurch erreicht, daß vom Gerätegriff 25 aus über einen Handhebel 25a das Zugmittel 26
in Pfeilrichtung A entlastet wird, so daß die Feder F den Schalthebel 18 nach links schwenken kann, und dadurch die Schwinge 16
mit den) Reibrad 15 nach rechts drückt und dessen Reibverbindung
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mit dem Reibrad 20 des Motors löst. Gleichzeitig wurde der Nocken 24 am Nockenhebel 23 nach oben bewegt, so daß die Feder
36 den rechten Wippenhebelarm nach oben ziehen konnte und
dabei den linken Arm mit der Drehbürste 3 nach unten in seine Arbeitsstellung schwenkte. Außerdem wurde das Zugmittel 27 angezogen,
wodurch der Hebel 28 die Steuerklappe 29 nach oben in ihre Üffnungsstellung brachte, so daß eine Verbindung der Saugöffnung
31 mit dem Saugkanal 30 hergestellt wurde. Der angesaugte Staub gelangt in den Saugraum 34 und über einen Anschlußstutzen
38 zum Saugschlauch 39 (Fig. 4) und in den Staubsack 40 am Gerätegriff 25, an welchem auch der Saugmotor 4]mit der Saugpumpe
montiert ist.
Die gezeigten erfindungsgemäßen Mittel ermöglichen es, daß für das wahlweise Ein- und Ausschalten der einzelnen Arbeitsaggregate
und der Steuerklappe sowie des Ventils 52 die einfache Betätigung des Handhebels 25a genUgt, der zu diesem Zweck in bekannter
Weise so ausgebildet ist, daß er drei Raststellungen einnehmen kann. Außerdem sind in der Nähe des Handhebels 25a die Einschalter
25b für den Geräte-Motor 7 und den Saugmotor 41 angeordnet.
Das in den Figuren 5 und 6 schematisch gezeigte Großgerät unterscheidet
sich von dem Gerät nach Fig. 1 bis 3 hauptsächlich dadurch, daß erfindungsgemäß als weiteres Arbeitsaggregat ein walzenförmiger
Massagekorper 55 eingebaut ist und daß die Aggregate in der Reihenfolge: Schäumeinrichtung 4, Massagewalze 55, Drehbürste
angeordnet sind. Dabei stehen Massagewalze und Drehbürste mit dem Treibrad 12 des Motors 7 ständig über Riemen in Antriebsverbindung,
während der Antrieb der Schäumeinrichtung 4 sowie die Wippenlage, die Steuerklappe 29 und das Ventil 52 in bei Fig. 1-3 beschriebener
Weise vom Gerätegriff 25/25a aus beeinflußt werden können.
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Da im Übrigen der Aufbau und die Funktionen des Gerätes nach
Fig. 5 und 6 dem Gerät nach Fig. 1 bis 3 entspricht, haben die
einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen erhalten,
Die Massagewalze 55 ist über einen Riemen 56 mit dem Motor 7
antriebsverbunden. In bekannter Weise wird dabei ein Exzenter 57 gedreht, welcher die aus Schaumstoff bestehende Walze in
pulsierende Schwingungen versetzt, die durch eine Öffnung 58 im Gehäuseboden auf den Teppich reinigend einwirken. Da die Achse
der Massagewalze der Wippenschwenkachse entspricht, bleibt die Walze ständig in Arbeitslage« Dabei ist die Bodenöffnung 58 mit
einem Stabrost 59 abgedeckt, welcher eine reinigende Walkwirkung auf die Walze ausübt.
Der Gerätedeckel 2 kann aus durchsichtigem Werkstoff ausgeführt,
oder mit einem Fenster 60 versehen sein.
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Claims (10)
- Ansprüche1J Teppichreinigungsgerät, bei welchem mehrere Arbeits- »—saggregate, insbesondere eine Drehbürste und eine Schäumeinrichtung mit Zubehör, sowie eine Saugvorrichtung und ein Ventil für die Zufuhr des Reinigungsmittels, zu einer Geräteeinheit zusammengefaßt sind, wobei die einzelnen Arbeitsaggregate wahlweise über kraftschlüssige Mittel mit einem zentralen Antrieb kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsaggregate mit ihren Antriebsmitteln auf einer im Gehäuse (1) gelagerten, sich in Längsrichtung erstreckenden Wippe (5) angeordnet sind, welche aus zwei, vom Gerätegriff (25) aus zu betätigenden, gegen die Teppichfläche schwenkbaren, Hebelarmen besteht, so daß die Arbeitsaggregate (3, 4) wahlweis© in Arbeitsstellung gebracht werden können, wobei mindestens ein Einzelaggregat, vorzugsweise die Drehbürste (3), ständig mit dem Motor (7) antriebsverbunden ist.
- 2. Teppichreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe cn«; längsverlaufenden Rahmenteilen (ό) gebildet wird, Wt.1 ehe die Schwenkwelle (5a) und die Lager der Arbeitsaggregate (3, 4) und deren Zubehör, sowie die Abdeckhaube (45) für die Schäumeinrichtung^)tragen, und daß ein mit einem Zugmittel (26) zu betätigender Nockenhebel (23) vorgesehen ist, welcher an einem Rahmenteil der Wippe angreift und dasAkte 2950 - 2 -Π f " 1 / η *? £ 1 ■ BAD ORIGINALSchwenken der Wippe bewirkt und zugleich über ein weiteres Zugmittel (27) einen Schalthebel (18) für die Verbindung mit dem Antriebsmotor des in Arbeitsstellung gebrachten Arbeitsaggregates (4) betätigt.
- 3. Teppichreinigungsgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem, sich über die Teppichflache bewegenden Gehäuseboden (33) zwei voneinander getrennte Saugöffnungen (31, 32) hintereinander angeordnet sind, welche über eine umlegbare Steuerklappe (29) wechselweise mit dem als Saugraum (34) wirkenden Ablageraum verbindbar sind, wobei die Steuerklappe mit einem Hebelarm versehen ist, der über ein Zugmittel mit dem Nockenhebel (23) verbunden ist, derart, daß die Steuerklappe synchron mit der Wippenbewegung gegen Federwirkung verstelloar ist.
- 4. Teppichreinigungsgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, da/? der hinter der Steuerklappe (29) bzw. den Saugöffnungen (31, 32) zum Ablagebehälter führende Verbindungskanal (37) schräg nach oben abgewinkelt ist.
- 5. Teppichreinigungsgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der rückseitigen Abschlußwana aes Ablagebehälters (43), welche im oberen Bereich mit einem Anschlußstutzen für den Saugschlauch(39) versehen ist, eine nach oben herausnehmbare Siebplatte (44) eingesetzt ist.Akte 2950 - 3 -130031/0181C ■ f
- 6. Teppichreinigungsgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wippe mit den Arbeitsaggregaten samt Zubehör enthaltende Kaum, sowie der Gehäuseraum des Ablagebehälters (43), durch einen anhebbaren Deckel(2) abgedeckt ist, der aus durchsichtigem Werkstoff bestehen,(60)
oder mit einem Sichtfenster versehen sein kann. - 7. Teppichreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagebehälter mit dem Verbindungskanal (37) und weiterem Zubehör eine zwischen den Rahmenteilen (6) der Wippe eingesetzte, nach aussen abgedichtete, Einheit bildet, welche aus dem Gehäuse nach oben herausnehmbar ist.
- 8. Teppichreinigungsgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäumeinrichtung durch eine U-förmige Haube (45) abgedeckt ist, deren Seitenwände elastisch in Querstücken (47) der Wippe (5) einspannbar und durch Gegeneinanderdrücken herausnehmbar sind.
- 9. Teppichreinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei in bekannter Weise die Arbeitsaggregate: Drehbürs+e, Massagewalze und Schäumeinrichtung eine Geräteeim. -It bilden, dadurc ι gekennzeichnet, daß diese Arbeitsaggregate in der Reihenfolge; Schäumeinrichtung (4), Massagewalze (55), Drehbürste (3) auf der Wippe (5) angeordnet sind, wobei die Massagewalze und die DrehbUrste ständig in Antriebsverbindung stehen und die Antriebsachse der Massagewalze der Schwenkachse (5a) der Wippj entspricht·Akte 2950 - 4 -130031/0181
BAD ORIGINAL - 10. Teppichreinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseboden unter der Massagewalze eine Öffnung (58) vorgesehen ist, deren Flächengröße etwa einem Viertel der Walzenmantelfläche entspricht, und welche mit einem Stabrost (59) abgedeckt ist.Akte 2950 - 5 -130031/0181
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