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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik der Teppichsauger.
Sie findet insbesondere Anwendung im Zusammenhang mit dem Reinigen
von Böden
und Oberflächen über dem
Boden, wie Polstermöbel,
Treppen und dgl., indem ein flüssiges
Reinigungsfluid verwendet wird.
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Teppichsauger
der Art, welche eine Reinigungslösung
auf eine Bodenoberfläche
aufbringen und dann schmutziges Fluid von der Oberfläche rückgewinnen,
werden weit verbreitet für
ein Reinigen von Teppich- und Holzböden sowohl in industriellen als
auch Haushaltsumgebungen verwendet. Allgemein legt eine Vakuumquelle,
wie eine Vakuumpumpe, ein Vakuum an eine Düse benachbart der Bodenoberfläche an.
Ein Rückgewinnungstank
bzw. -behälter
für ein
Speichern des rückgewonnenen
Fluids ist allgemein an einem Handgriff oder einer Basis des Saugers
für einen
einfachen Zugang montiert bzw. festgelegt. Diese Sauger sind häufig voluminös, um eine
ausreichende Menge des rückgewonnenen
Fluids vor einem Ausleeren zu speichern. Wenn der Rückgewinnungstank
an dem Handgriff montiert ist, erfordert die Handhabung des Handgriffs
mehr Anstrengungen aufgrund des Gewichts und der Größe des Tanks.
Wenn er an der Oberseite der Basis festgelegt ist, tendiert der
Rückgewinnungstank
dazu, den Zugang des Saugers zu niedrigen überhängenden Räumen, wie unter Stühlen und
dgl. zu behindern. Um derartige Flächen bzw. Bereiche zu reinigen,
ist ein Sauger mit niedrigem Profil wünschenswert.
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Darüber hinaus
sind konventionelle Teppichsauger häufig schwierig selbst zu reinigen,
sobald das Reinigungsverfahren abgeschlossen ist. Entfernbare Rückgewinnungstanks
wurden entwickelt, welche es ermöglichen,
daß der
Tank zu einem Abfluß bzw.
Ausguß transportiert
wird und sorgfältig
gereinigt wird. Jedoch wird die Düse bzw. Saugdüse häufig mit
Schmutz und Teppichmaterial verklumpt. Wenn die Düse an die
Basis festgelegt ist, ist es schwierig, sie ohne Auseinanderbauen
der Basis zu reinigen.
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Dementsprechend
wurde es als wünschenswert
erachtet, einen neuen und verbesserten Teppichsauger zu entwickeln,
welcher einen Zugang zu schwer erreichbaren Bereichen zur Verfügung stellt und
welcher das Reinigen des Saugers bzw. Reinigers nach einer Verwendung
erleichtert. Die vorliegende Erfindung stellt eine neue und verbesserte Vorrichtung
und ein Verfahren zur Verfügung,
welche die oben genannten Probleme und andere beseitigt bzw. vermeidet,
während
bessere und vorteilhaftere Gesamtergebnisse zur Verfügung gestellt
werden.
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Als
ein Beispiel bezieht sich US-A-5 839 159 auf einen Naßsauger,
welcher geeignet zwischen einem Bodenreinigungsmodus und einem Zusatzgeräte-Reinigungsmodus
umgewandelt werden kann, wobei der Sauger einen Hauptkörper und
ein Sauggebläse
beinhaltet, welches an den Hauptkörper angelenkt bzw. festgelegt
ist, welcher einen Einlaß,
eine Bodensaugdüse,
eine Überbodensaugdüse, einen Reinigungslösungs-Verteilungstank,
der einen Auslaß aufweist,
und eine Reinigungslösungs-Sprühdüse aufweist,
die einen Einlaß aufweist.
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WO
98 24354 A bezieht sich auf einen tragbaren Heißwassersauger, bestehend aus
zwei Hauptstrukturen, einer Hand griffanordnung bzw. -baueinheit
und einem Rückgewinnungstank,
wobei zwei Schläuche
mit der Maschine verbunden sind, nämlich der Zufuhrschlauch, welcher
reines Wasser zu der Maschine zuführt, und der Austragsschlauch, welcher
schmutziges Wasser wegbefördert,
indem er es in einer Toilette entsorgt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Teppichsauger und
ein Verfahren zum Extrahieren bzw. Absaugen einer Reinigungslösung von
einer Bodenoberfläche
mit einem Teppichsauger zur Verfügung
zu stellen, welche einen Zugang zu schwer zu erreichenden Bereichen
bzw. Flächen
zur Verfügung stellen
und welche das Reinigen des Saugers nach der Verwendung erleichtert.
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Dieses
Ziel wird mit einem Teppichsauger, der die in Anspruch 1 geoffenbarten
Merkmale aufweist, und einem Verfahren zum Extrahieren einer Reinigungslösung von
einer Bodenoberfläche
mit einem Teppichsauger erfüllt,
das die in Anspruch 19 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte
Ausbildungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Teppichreiniger
zur Verfügung
gestellt. Der Reiniger umfaßt
bzw. beinhaltet eine Basis, die einen Verteiler zum selektiven Aufbringen
einer Reinigungslösung
auf eine zu reinigende Bodenoberfläche bzw. Bodenfläche und
eine kombinierte Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
aufweist, die an der Basis entfernbar festgelegt sind. Die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
beinhaltet eine Düse,
um schmutzige bzw. verunreinigte Reinigungslösung von der Bodenoberfläche zu saugen,
und einen Rückgewinnungstank,
um die schmutzige Reinigungslösung
von der Düse
zu erhalten bzw. aufzunehmen. Die Düse ist mit dem Rückgewinnungstank
derart verbunden, daß die Düse und der
Rückgewinnungstank
gemeinsam von der Basis entfernbar sind. Eine Vakuumquelle kommuniziert
bzw. steht in Verbindung mit der Rückgewinnungstank- und Düsenanordnung,
um ein Vakuum auf den Rückgewinnungstank
und somit die Düse anzulegen.
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In Übereinstimmung
mit einer eingeschränkteren
Ausbildung dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung umfaßt die kombinierte
Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
weiters eine Düsenabdeckung,
welche lösbar
mit einer äußeren bzw.
Außenoberfläche bzw.
Außenfläche des
Rückgewinnungstanks
verbindbar bzw. verbunden ist, um einen Düsenflußpfad bzw. Düsenströmungspfad
dazwischen auszubilden. Der Rückgewinnungstank
beinhaltet vorzugsweise einen Einlaßschlitz, der eine längliche Rückwand in
Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit dem Düsenflußpfad aufweist, und eine Austragsöffnung,
die selektiv durch einen Deckel in Wechselwirkung bzw. Verbindung
mit der Vakuumquelle abgedeckt ist. Der Einlaßschlitz des Rückgewinnungstanks
kann eine Öffnung
beinhalten, die normalerweise durch ein Verschlußglied abgedichtet ist, um
ein Zusatzgeräte-Vakuumschlauch-Auslaßrohr aufzunehmen.
Der Deckel kann einen Schwimmerkäfig und
einen bewegbaren Schwimmer umfassen, welcher die Austragsöffnung von
dem Deckel abschließt, wenn
das schmutzige Reinigungsfluid in dem Rückgewinnungstank ein vorab
gewähltes
Niveau erreicht. Der Rückgewinnungstank
kann einen bewegbaren Handgriff umfassen bzw. beinhalten. In einer ersten
funktionellen Position verriegelt der Handgriff den Rückgewinnungstank
an der Basis. In einer zweiten funktionellen Position ist der Deckel
von dem Rückgewinnungstank
entfern bar. In einer dritten funktionellen Position ist der Rückgewinnungstank von
der Basis entfernbar und der Deckel ist an dem Rückgewinnungstank verriegelt.
Die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
ist von dem Sauger entfernbar, wenn sich ein Richtungshandgriff
in einer Arbeits- oder einer aufgerichteten Position befindet.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird ein
Teppichreiniger, umfassend eine Anordnung mit einem Tank für schmutziges
Fluid und einer Düse
zur Verfügung gestellt.
Die Anordnung ist selektiv auf einer Basis des Teppichsaugers festgelegt
und beinhaltet eine Düse,
um die schmutzige Reinigungslösung
von einer Bodenfläche
bzw. Bodenoberfläche
abzusaugen, und einen Rückgewinnungstank
bzw. -behälter,
welcher eine Kammer zum Aufnehmen der schmutzigen Reinigungslösung von
der Düse
beinhaltet. Die Düse ist
an dem Rückgewinnungstank
gesichert und kommuniziert bzw. steht in Verbindung mit der Kammer des
Rückgewinnungstanks.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen Ausbildung beinhaltet der Rückgewinnungstank weiters einen
Deckel, welcher selektiv eine Austragsöffnung zu der Kammer abdichtet,
und einen Rückgewinnungstankhandgriff,
welcher zwischen einer ersten funktionellen Position zum Verriegeln
des Rückgewinnungstanks
an der Basis des Teppichsaugers, einer zweiten funktionellen Position,
in welcher der Rückgewinnungstank
von der Basis entfernbar ist und der Deckel an dem Rückgewinnungstank
verriegelt ist, und einer dritten funktionellen Position bewegbar
ist, in welcher der Deckel von dem Rückgewinnungstank zum Ausleeren
der schmutzigen Reinigungslösung
aus der Rückgewinnungstankkammer entfernbar
ist.
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In Übereinstimmung
mit noch einer eingeschränkteren
Ausbildung der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Deckel einen
Schwimmkäfig
mit einem bewegbaren Schwimmer. Der Schwimmer ist derart konfiguriert,
um die Austragsöffnung
des Rückgewinnungstanks
abzuschließen,
wenn die schmutzige Reinigungslösung
in der Rückgewinnungstankkammer
ein vorgewähltes
Niveau erreicht. Der Deckel kann hohl sein und einen Auslaß für ein Koppeln
mit einer Vakuumquelle beinhalten.
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Vorzugsweise
beinhaltet der Sauger eine Basisanordnung, beinhaltend einen Verteiler
zum selektiven Aufbringen der Reinigungslösung auf eine zu reinigende
Bodenfläche
bzw. Bodenoberfläche,
eine Vakuumquelle, um ein Vakuum zu ziehen bzw. anzulegen, und eine
kombinierte Rückgewinnungstank- und Düsenanordnung.
Die Rückgewinnungstank- und
Düsenanordnung
beinhaltet einen Rückgewinnungstank
und eine Düse,
um schmutzige Reinigungslösung
von der Bodenoberfläche
abzusaugen. Ein Fluidflußpfad
ist zwischen der Düse
und durch den Rückgewinnungstank
zu einem Einlaß der
Vakuumquelle definiert. Die Düse
ist an dem Rückgewinnungstank
gesichert. Ein richtender bzw. Richtungshandgriff ist schwenkbar
mit der Basisanordnung verbunden, um die Basisanordnung über eine
zu reinigende Oberfläche
zu manipulieren bzw. handzuhaben.
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In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren zum Saugen bzw. Extrahieren einer Reinigungslösung von
einer Bodenoberfläche
mit einem Teppichsauger zur Verfügung
gestellt, der eine kombinierte Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung aufweist,
die entfernbar in einem Basisabschnitt angeordnet ist. Das Verfahren
beinhaltet ein Aufbringen bzw. Anlegen eines Vakuums an einen Rückgewinnungstank
der Rückgewin nungstank-
und Düsenanordnung,
um die Reinigungslösung
von der Bodenfläche
bzw. der Bodenoberfläche
durch eine Düse
der Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
und in den Rückgewinnungstank
zu saugen. Das Verfahren beinhaltet weiters ein Entfernen des Rückgewinnungstank-
und Düsenordnung
als eine Einheit von dem Teppichsauger und ein Ausleeren der Reinigungslösung von
dem Rückgewinnungstank.
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In Übereinstimmung
mit eingeschränkteren Ausbildungen
dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Verfahren
weiters den Schritt eines Spülens
von eingefangenem Schmutz aus der Düse. Der Schritt eines Entfernens
der Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
kann ein Bewegen eines Handgriffs, der schwenkbar an dem Rückgewinnungstank
angelenkt ist, von einer ersten Position, in welcher die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
ab dem Teppichsauger verriegelt ist, zu einer zweiten Position beinhalten,
in welcher die Rückgewinnungstank-
die Düsenanordnung
von dem Teppichsauger entfernbar sind. Der Deckel kann an dem Rückgewinnungstank
in der zweiten Position verriegelt werden und der Schritt eines
Ausleerens der Reinigungslösung
beinhaltet ein Bewegen des Handgriffs zu einer dritten Position,
in welcher die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
von dem Teppichsauger entfernbar sind. Dieser Schritt kann auch
ein Entfernen einer Schwimmeranordnung von einer Rückgewinnungstank-Austragsöffnung beinhalten.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen bzw. Bereiststellen
eines Teppichsaugers, der eine kombinierte Rückgewinnungstank- und Düsenanordnung
aufweist, welche selektiv von dem Sauger entfernbar ist, um ein
Reinigen eines Düsenfluß- bzw.
-strömungspfads
zu erleichtern.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Düsenabdeckung,
welche lösbar
mit einer äußeren bzw.
Außenoberfläche eines
Rückgewinnungstanks
verbunden ist, um ein sorgfältigeres
Reinigen des Düsenflußpfads zu
ermöglichen.
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Ein
noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen
eines Rückgewinnungstanks
mit einem Einlaßschlitz,
der eine sich vertikal erstreckende Wand zum Richten von schmutziger Reinigungslösung in
den Rückgewinnungstank
aufweist, während
die Luft davon abgetrennt wird.
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Noch
ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen
eines hohlen Deckels, der selektiv eine Austragsöffnung des Rückgewinnungstanks
abdeckt. Vorzugsweise ist eine Schwimmerkäfiganordnung an dem Deckel
angelenkt, um die Austragsöffnung
des Rückgewinnungstanks
abzuschließen,
wenn die schmutzige Reinigungslösung
in dem Rückgewinnungstank
ein vorgewähltes
Niveau erreicht.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines
Rückgewinnungstanks, der
einen Trage- bzw. Bewegungshandgriff aufweist, welcher den Rückgewinnungstank
an der Basis während
eines Reinigens in einer ersten Position verriegelt, und den Deckel
an dem Rückgewinnungstank
in einer zweiten Position während
eines Transports verriegelt, um ein Austreten bzw. Verspritzen von schmutziger
Reinigungslösung
zu verhindern. In einer dritten Position des Handgriffs kann der
Deckel von dem Rückgewinnungstank
entfernt werden, so daß der
Tank ausgeleert bzw. entleert werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines
Vakuumschlauchauslaßrohrs
eines Zusatzwerkzeugs, das geformt ist, um in einer Öffnung in
dem Einlaßschlitz
des Rückgewinnungstanks
aufgenommen zu werden und um den Düsenauslaß für ein neues Richten des Vakuums von
einer Düse
zu dem Ansatz- bzw. Hilfswerkzeug abzuschließen.
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Ein
noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen
eines Rückgewinnungstanks,
welcher von der Basis entfernbar ist, wenn ein richtender bzw. Richtungshandgriff
zum Richten bzw. Führen
des Saugers über
eine Bodenoberfläche
sich entweder in einer aufgerichteten Position oder einer Arbeitsposition
befindet.
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Ein
noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen
eines Rückgewinnungstanks
und einer Düsenanordnung
mit einem Düsenflußpfad, einem
Einlaßschlitz,
einer Rückgewinnungstankkammer
und einem hohlen Deckel, welche gemeinsam einen Fluidströmungspfad
definieren, welcher Arbeitsluft veranlaßt, in die Düse einzutreten,
um eine Mehrzahl von neunzig Grad Drehungen bzw. Umlenkungen auszuführen, bevor
sie aus dem Deckel austritt, wodurch Arbeitsluft von rückgewonnener
Reinigungslösung
getrennt wird, während
ein Sauger mit einem niedrigen Profil beibehalten wird.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines Verfahrens
zum Absaugen einer Reinigungslösung
von einer Bodenfläche
bzw. Bodenoberfläche
mit einem Teppichsauger, der eine kombinierte Rückgewinnungstank- und Düsenanordnung
aufweist, die entfernbar in einem Basisabschnitt montiert bzw. festgelegt
ist, welches ein Entfernen der Anordnung von dem Teppichsauger, ein
Ausleeren der Rei nigungslösung
aus dem Rückgewinnungstank
und ein Spülen
von eingefangenem Schmutz aus dem Düsenflußpfad beinhaltet.
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Noch
weitere Vorteile und Vergünstigungen der
vorliegenden Erfindung werden Fachleuten beim Lesen und Verstehen
der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung nimmt eine Form in bestimmten Teilen und Anordnungen von
Teilen an, wobei bevorzugte Ausbildungen derselben im Detail in
dieser Beschreibung beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen
illustriert werden, welche einen Teil davon bilden und worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines aufgerichteten Teppichsaugers gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Seitenaufrißansicht
des Teppichsaugers von 1 ist, die einen Richtungshandgriffsanordnung
in einer aufgerichteten Position und in einer Arbeitsposition (strichliert)
zeigt;
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3 eine
Seitenaufrißansicht
eines Teppichsauger-Hilfswerkzeugs für ein Überbodenreinigen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht der
Basisanordnung des Teppichsaugers von 1 ist;
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5 eine
reduzierte perspektivische Explosionsansicht der Basisanordnung
von 4 ohne eine Rückgewinnungstank- und Düsenanordnung davon
ist;
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6 eine
vergrößerte Bodenansicht
der Basisanordnung von 4 ist;
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7 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines rückwärtigen Abschnitts
der Basisanordnung von 4 ist, wobei bestimmte Teile
der Klarheit halber weggelassen sind;
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8 eine
reduzierte perspektivische Explosionsansicht der Rückgewinnungstanks-
und Düsenanordnung
der Basisanordnung von 4 ist;
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9 eine
Draufsicht auf den Teppichsauger von 1 ist, wobei
die Richtungshandgriffanordnung der Klarheit halber weggelassen
ist;
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10 eine
Seitenschnittansicht der Rückgewinnungstank- und Düsenanordnung
von 8 ist;
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11A, 11B und 11C Seitenaufrißansichten des Basisgehäuses, des
Rückgewinnungstanks
und des tragenden Handgriffs von 1 sind,
die den Handgriff in einer entriegelten Position, einer Trageposition
bzw. einer Ausleerposition zeigen;
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12 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht
der Richtungshandgriffanordnung des Saugers von 1 ist;
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13 eine
perspektivische Explosionsansicht der Richtungshandgriffanordnung
und des Reinigungslösungsreservoirs
des Saugers von 1 ist;
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14 eine
vergrößerte Vorderaufrißansicht der
Richtungshandgriffanordnung von 13 ist;
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15 eine
stark vergrößerte vordere Schnittansicht
des Reinigungslösungsreservoirs
von 13 ist, das ein Rückschlagventil davon zeigt;
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16 eine
stark vergrößerte Seitenschnittansicht
einer Richtungsventilanordnung von 1 ist, die
mit einer ersten Austragsöffnung
offen gezeigt ist;
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17 eine
Seitenschnittansicht der Ventilanordnung von 16 ist,
die mit einer zweiten Austragsöffnung
offen gezeigt ist;
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18 eine
schematische Ansicht einer Fluidsteuer- bzw. -regelschaltung des
Saugers von 1 gemäß einer ersten bevorzugten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist;
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19 eine
schematische Ansicht einer Fluidsteuer- bzw. -regelschaltung eines
Teppichsaugers gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist;
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20 eine
Seitenschnittansicht eines Pumpengehäuses und einer Lösungszufuhrpumpe
für die Ausbildung
von 18 ist;
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21 eine
perspektivische Explosionsansicht des Pumpengehäuses und der Pumpe von 20 ist;
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22 eine
Seitenaufrißansicht,
in teilweisem Schnitt, eines Saugers und eines Festlegungswerkzeugs
gemäß der Ausbildung
von 19 ist;
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23 eine
vergrößerte Bodendraufsicht auf
die Basisanordnung von 22 ist; und
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24 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht
der Reservoir- und Handgriffanordnung von 13 ist,
die einen Reservoir-Verriegelungsmechanismus zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen
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Indem
nun auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen die Darstellungen
lediglich für
Zwecke eines Illustrierens von bevorzugten Ausbildungen der Erfindung
sind und nicht für
Zwecke eines Einschränkens
davon dienen, zeigen 1 und 2 einen
aufgerichteten Teppichsauger. Der Sauger umfaßt bzw. beinhaltet eine Basisanordnung
A, die ein Basisgehäuse 10 aufweist.
Eine Richtungshandgriffanordnung 12 ist schwenkbar mit
dem Basisgehäuse 10 zum
Manipulieren der Basisanordnung über
eine zu reinigenden Bodenfläche
bzw. Bodenoberfläche
verbunden. Ein Reingigungslösungszufuhrtank
oder ein -reservoir 14 ist entfernbar an der Handgriffanordnung 12 zum
Zuführen
von Reinigungslösung
zu einer Bodenfläche
oder zu einem fakultativen, in der Hand gehaltenen Zusatzwerkzeug 16 (3)
für ein
entfern tes Reinigen abgestützt. Eine
Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung 18 ist
entfernbar an dem Basisgehäuse 10 abgestützt. Eine
Vakuumquelle, wie eine Motor- und Gebläseanordnung 20 (4)
ist auf dem Basisgehäuse 10 rückwärts von
der Rückgewinnungstankanordnung zum
Ziehen bzw. Anlegen eines Vakuums abgestützt.
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Unter
Bezugnahme auf 4 – 7 beinhaltet
das Basisgehäuse 10 einen
einstückig
geformten unteren Gehäuseabschnitt 22 und
einen oberen Gehäuseabschnitt 24,
beinhaltend eine vordere Haube bzw. Abdeckung 26, eine
Motorabdeckung 28 und eine rückwärtige kosmetische Abdeckung 30,
welche über
einem rückwärtigen Abschnitt
der Motorabdeckung liegt. Die Motorabdeckung und der untere Gehäuseabschnitt
sind miteinander durch Bolzen, Schrauben oder andere geeignete Festlegungsglieder
verbunden, um die Motor- und Gebläseanordnung 20 einzuschließen. Spezifisch
sind, wie dies in 5 und 7 gezeigt
ist, Stützen
bzw. Steher 34, 35 und 36 in dem unteren
Gehäuseabschnitt
ausgebildet und Stützen
bzw. Steher 37 und 38 sind an der kosmetischen
Abdeckung 30 ausgebildet. Die Stützen 34, 35 und 37, 38 sind
ausgerichtet und nehmen Gewindeschrauben zum Verbinden der zwei
Teile miteinander auf. Die Motorabdeckung 28 ist zwischen
dem unteren Gehäuseabschnitt 22 und
der kosmetischen Abdeckung 30 eingeschlossen. Die vordere
Haube bzw. Kappe erstreckt sich teilweise über die Motorabdeckung und
die kosmetische Abdeckung und ist benachbart gegenüberliegenden vertikalen
Seitenwänden 40 und 42 des
unteren Gehäuseabschnitts
positioniert, welche sich nach vorwärts erstrecken, um einen Teil
der kosmetischen Gehäuseschale
bzw. -ummantelung für
die Basisanordnung zur Verfügung
zu stellen. Die vordere Haube bzw. Kappe ist an dem unteren Gehäuseabschnitt und
der Motorabdeckung durch Schrauben 44 oder andere geeignete Festlegungsmittel
festgelegt. Wie dies in 5 gezeigt ist, sind zwei Schrauben
in seitlich beabstandeten Löchern 46 in
der vorderen Haube aufgenommen, welche über dem Steher 36 und entsprechenden
Gewindebohrungen 48 in der Motorabdeckung positioniert
sind. Gemeinsam definieren der untere Gehäuseabschnitt 22 und
die Motorabdeckung 28 eine Kammer 50, um die Saugmotor-
und Gebläseanordnung 20 aufzunehmen.
Die Kammer ist vorzugsweise entlang einer axialen Mittellinie des
Basisgehäuses 10 angeordnet.
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Seitlich
verschobene Räder 54 sind
in ein rückwärtiges Ende 56 des
unteren Gehäuseabschnitts 22 eingesetzt
bzw. angelenkt. Eine drehbare Bürstenwalze 60 zum
Bewegen bzw. Bearbeiten der zu reinigenden Bodenoberfläche ist
benachbart einem vorderen Ende 62 des unteren Gehäuseabschnitts 22 in
einem nach unten schauenden einstückigen bzw. integralen Hohlraum 64 festgelegt,
der durch eine untere Oberfläche
des unteren Gehäuseabschnitts
definiert ist. Die Bürstenwalze
wird durch ein motorgetriebenes Band bzw. einen Gurt 66 gedreht.
Ein Motor 68 für
das Band ist durch den unteren Gehäuseabschnitt 22 in
einer einstückigen
Vertiefung oder Tasche 70 abgestützt, die unter der Motor- und
Gebläseanordnung 20 definiert
ist, wie dies am deutlichsten in 6 gezeigt
ist. Wie dies in 4 gezeigt ist, richtet eine
Reinigungslösungs-Verteilungseinrichtung,
wie "Drool"- bzw. Ausbring-
oder Sprühstange 74,
welche an dem unteren Gehäuseabschnitt 22 über der
Bürstenwalze 60 festgelegt
bzw. montiert ist, Reinigungslösung
auf die Bodenoberfläche über die
Bürstenwalze.
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Die
Kammer 50 für
die Motor- und Gebläseanordnung
ist in miteinander verbundene Abteile oder Hohlräume unterteilt, nämlich in
ein rückwärtiges Motorgehäuseabteil 76 und
vor deres Gebläsegehäuseabteil 78,
welche einen Motorabschnitt 80 und einen Sauggebläseabschnitt 82 der
Motor- und Gebläseanordnung 20 aufnehmen.
Einstückig
geformt in eine obere Oberfläche
eines rückwärtigen Abschnitts
des unteren Gehäuseabschnitts 22 sind untere
Abschnitte 84 und 86 von Motor- und Gebläsegehäuseabteilen 76 bzw. 78.
Die Motorabdeckung 28 definiert obere Abschnitte der Gehäuseabteile 76 und 78 für die Motor-
und Gebläseabschnitte 80 bzw. 82.
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Eine
sich vertikal erstreckende Einlaßkammer 88 ist in
einem vorderen Abschnitt des unteren Gehäuseabschnitts 22 geformt
vor dem Gebläseabschnitt
und in Wechselwirkung bzw. Verbindung mit dem Gebläseabschnitt über eine
zentrale Öffnung 89.
Ein vorderer Abschnitt der Motorabdeckung definiert einen oberen
Abschnitt 90 der Einlaßkammer, durch
welche Arbeitsluft in den Gebläseabschnitt
gezogen ist bzw. wird. Luft, die in die Einlaßkammer eintritt, passiert
in ein Auge 92 des Gebläses.
Das Gebläseabteil
ist in einen ringförmigen
Ring 94 benachbart dem Auge des Gebläses eingekerbt, so daß alle Luft,
die in die Einlaßkammer
eintritt, durch das Auge des Gebläses hindurchtritt. Eine mit
Klappen bzw. Kühlschlitzen
versehene Platte 96 (5) ist entfernbar
unter dem unteren Gehäuseabschnitt 22 benachbart
der Motor- und Gebläseanordnung 20 und
dem Bürstenwalzenmotor 68 festgelegt.
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Die
vordere Haube 26 sitzt über
dem unteren Gehäuseabschnitt 22 und
einem vorderen Ende der Motorabdeckung 28, um ein Teil
der kosmetischen Abdeckung für
die Komponenten der Basisanordnung A zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam
definieren die vordere Haube und der untere Gehäuseabschnitt einen Sockel oder
eine Vertiefung 100 für
ein Aufnehmen der Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung 18.
Der Sockel bzw. die Aussparung beinhaltet gegenüberliegende Seitenwände 40 und 42, die
durch den unteren Gehäuseabschnitt 22 definiert sind,
eine Rückwand 106,
die zwischen dem Sockel und der Einlaßkammer 90 zu dem
Gebläseaufnahmeabteil 78 definiert
ist, eine vordere Wand 108, die zwischen dem Socken und
dem Bürstenwalzenhohlraum 64 definiert
ist, und eine Basis 110, die sich von unteren Enden der
vier Wände 40, 42, 106, 108 erstreckt.
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Unter
fortgesetztem Bezug auf 4 und 5 und Bezug
auch auf 8 – 11 beinhaltet
die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung 18 einen
Rückgewinnungstank 120.
Der Rückgewinnungstank
beinhaltet einen Becken- bzw. Speicherabschnitt 122 und
einen oberen Abschnitt 124, welche miteinander durch Verkleben,
Ultraschallschweißen
oder andere konventionelle Mittel verbunden sind, um eine Innenkammer 126 für ein Sammeln
von rückgewonnener
schmutziger Reinigungslösung
zu definieren.
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Ein äußerer vorderer
Bereich des oberen Abschnitts 124 und der Beckenabschnitt 122 definieren, wenn
sie miteinander verbunden sind, eine vertiefte Zone 128.
Wenn die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
in dem Sockel 100 positioniert sind, erstreckt sich die
vertiefte Zone nach vorwärts
von dem unteren Gehäuseabschnitt 22 und
dem Bürstenwalzenhohlraum 64 derart,
daß eine
perforierte Lippe 130 an einem unteren Ende der vertieften
Zone benachbart der Bodenoberfläche
positioniert ist. Eine lösbare
bzw. entfernbare Düsenabdeckung 134 kooperiert
mit der vertieften Zone, um einen Saugdüsenfluß- bzw. – strömungspfad 138 zu definieren,
der einen länglichen
Einlaßschlitz
oder eine Düse 140 aufweist,
der (die) sich seitlich über
die Breite der Düsenabdeckung
und einen Auslaß 142 an
einem oberen Ende des Strömungs-
bzw. Flußpfads 138 erstreckt.
Spezifisch ist die Düsenabdeckung
entfernbar mit dem Rückgewinnungstank 120 durch
Schrauben, Bolzen oder andere geeignete Festlegungsmittel verbunden,
die benachbart oberen und unteren Enden der Düsenabdeckung angeordnet sind.
Alternativ könnte
die Düsenabdeckung
an dem Rückgewinnungstank
durch Kleben oder Ultraschallschweißen angeheftet sein.
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Wie
dies in 8 gezeigt ist, legen zwei Schrauben 146 das
obere Ende der Düsenabdeckung
auf dem oberen Abschnitt 124 des Rückgewinnungstanks fest, während vier
analoge bzw. ähnliche Schrauben 148 das
untere Ende der Düsenabdeckung
an der unteren Lippe 130 des Beckenabschnitts 122 festlegen.
Umfangskanten bzw. -ränder 150 und 150' der Düsenabdeckung 134 greifen
dichtend in benachbarte Umfangskanten 154 und 154' der vertieften
Zone ein. Ein Paar von Dichtgliedern, wie Dichtungen 158 und 158', ist zwischen
jeder der Umfangskanten der Düsenabdeckung
und der Vertiefung angeordnet und helfen beim Bereitstellen einer
luftdichten Abdichtung. Alternativ sind die Umfangskanten der Düsenabdeckung
mit den entsprechenden Umfangskanten der vertieften Zone mit einem
Kleber abgedichtet. Die Düsenabdeckung 134 und
die vertiefte Zone 128 sind aus einem transparenten Material,
wie einem konventionellen thermoplastischen Material geformt, welches
es einem Betätiger
ermöglicht
zu überprüfen, daß der Flußpfad 138 Schmutz
und Reinigungsfluid effizient ansaugt, und um sicherzustellen, daß die Bürstenwalze 60 rotiert.
-
Schmutz
und Reinigungslösung
von der zu reinigenden Bodenoberfläche werden durch den Düseneinlaßschlitz 140 in
den Saugflußpfad 138 gezogen
bzw. gesaugt. Wie dies in 10 gezeigt
ist, weitet sich der Flußpfad
in eine Austrittskammer 160 benachbart dem oberen Ende
der Düsenabdeckung 134 auf.
Ein Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz 170, der
einstückig
bzw. integral mit dem oberen Abschnitt 124 des Rückgewinnungstanks
ausgebildet ist, erstreckt sich vertikal in die Rückgewinnungstank-Innenkammer 126.
Eine Öffnung
oder ein Einlaß 172 ist
in einem oberen Ende des Einlaßschlitzes 170 definiert.
Die Öffnung
kommuniziert direkt mit der Düsenaustrittskammer 160.
Der Schlitz hat eine sich vertikal erstreckende ebene bzw. planare
Rückwand 174,
welche senkrecht bzw. normal zu der benachbarten Austrittskammer
und einem Auslaß 142 des Düsenflußpfads gerichtet
ist, und einen unteren Auslaß 176.
-
Der
Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz 170 wirkt
als ein Luft-Fluid-Separator bzw. eine Trenneinrichtung. Der Schmutz,
Reinigungslösung
und Arbeitsluft treten in den Rückgewinnungstank
durch die Öffnung 172 ein.
Die Rückwand 174 des
Einlaßschlitzes
richtet die rückgewonnene
Reinigungslösung und
die Arbeitsluft durch einen grob 90-Grad Winkel, wie dies durch
einen Pfeil B in 4 gezeigt ist, und nach unten
in den Rückgewinnungstank,
wo die rückgewonnene
Lösung
und der Schmutz in der Innenkammer 126 gesammelt werden.
Der Kontakt der rückgewonnenen
Lösung
mit der Rückwand 174 hilft beim
Trennen der Reinigungslösung
von der Arbeitsluft. Er hindert auch Flüssigkeit an direktem Bewegen zu
einem Auslaß der
Kammer 126. Eine vordere Wand 178 des Einlaßschlitzes 170 erstreckt
sich allgemein parallel zu der Rückwand 174,
ist jedoch kürzer
in der Länge,
was es Arbeitsluft ermöglicht,
in den Rückgewinnungstank
ohne Durchtreten durch die gesammelte schmutzige Reinigungslösung in
der Kammer 126 einzutreten. Da sich die Luft um zusätzliche
90 Grad zu wenden hat, tendiert jede verbleibende Flüssigkeit
in dem Luftstrom dazu auszufallen.
-
Ein
oberes Ende 182 der Öffnung 172 wird während einem
Bodenreinigen durch eine entfernbare Einlaßschlitzabdeckung 184 so
abgedeckt, daß die
gesamte Luft und die rückgewonnene
Lösung, welche
in den Düsenflußpfad 138 eintreten,
in die Rückgewinnungstankkammer 126 gerichtet
sind. Die Einlaßschlitzabdeckung
beinhaltet einen horizontalen oberen Abschnitt 186 und
eine Wand 188, die geformt sind, um durch das obere Ende 182 der Öffnung zu
passen, welche sich vertikal von einer unteren Oberfläche des
oberen Abschnitts erstreckt. Ein Dichtglied 190, wie eine
ringförmige
Dichtung, ist vorzugsweise um die Wand 188 aufgenommen,
um die Einlaßschlitzabdeckung
um das öffnende
obere Ende abzudichten. Fakultativ verbindet ein flexibler Anhänger bzw.
Aufkleber (nicht gezeigt) die Einlaßschlitzabdeckung 184 mit
einer äußeren bzw.
Außenoberfläche des
Rückgewinnungstanks 120,
so daß die
Abdeckung nicht während
der Bodenreinigung fehlangeordnet wird.
-
Eine
Austragsöffnung 200 ist
in dem oberen Abschnitt 124 des Rückgewinnungstanks 120 definiert,
um die gesammelte schmutzige Reinigungslösung und Schmutz aus der Innenkammer 126 auszuleeren.
Wie erwähnt,
verhindert die Rückwand 174 des
Einlaßschlitzes
einen direkten Fluß von
Flüssigkeit
zu der Austragsöffnung 200 des
Rückgewinnungstanks.
Während
einer Betätigung
bzw. eines Betriebs des Saugers ist die Austragsöffnung durch einen entfernbaren
hohlen Deckel 204 abgedichtet. Der Deckel 204 beinhaltet
eine obere Wand 206, welche ein Äußeres des Deckels definiert
und eine untere Wand 208. Die obere und untere Wand werden bzw.
sind miteinander verklebt, um eine innere Austragskammer 210 zu definieren.
Ein abdichtendes bzw. Dichtglied, wie eine Dichtung 212,
dichtet eine untere Oberfläche
der unteren Wand 208 um die Austragsöffnung 200. Die untere
Wand hat einen Einlaß 214,
welcher über
der Austragsöffnung 200 angeordnet
ist, wenn sich der Deckel an seinem Platz befindet, und einen Auslaß 216,
welcher über
dem sich vertikal erstreckenden oberen Abschnitt 90 der
Einlaßkammer
angeordnet ist, die durch die Motorabdeckung 28 definiert
ist, durch welche die Austragskammer mit dem Gebläse 82 kommuniziert
bzw. in Verbindung steht. Arbeitsluft wird nach oben aus dem Rückgewinnungstank 120 durch
die Motor- und Gebläseanordnung 20 gesaugt,
durch den Austragskammereinlaß 214 in
die Austragskammer 210 gezogen, und wird durch eine nahezu
180-Grad Drehung durch die Deckeloberwand 206 gerichtet.
Die Arbeitsluft bewegt sich nach unten durch den Austragskammerauslaß 216 in
den oberen Abschnitt 90 der Motorabdeckung der Einlaßkammer 88.
Wenn der Deckel 204 auf dem Rückgewinnungstank angeordnet
ist bzw. sitzt, deckt die untere Wand 208 teilweise ein
oberes Ende der vorderen Haube 26 ab. Wie dies in 5 gezeigt
ist, stellt die vordere Haube eine Luftzutrittsöffnung 220 zu dem
oberen Abschnitt 90 der Motorabdeckung der Einlaßkammer 88 zur
Verfügung.
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Das
Positionieren des Rückgewinnungstanks 120,
des Deckels 204 und der Motor- und Gebläseanordnung 20 stellt
eine Niedrigprofilsaugerbasisanordnung A zur Verfügung, während eine
beträchtliche
Kapazität
für den
Rückgewinnungstank beibehalten
ist. Dies ermöglicht
es der Basisanordnung, daß sie
unter Stühle,
Betten und andere Haushaltsmöbel
oder Hindernisse gefahren wird.
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Unter
fortgesetztem Bezug auf 4, 8 und 10 ist
an dem Deckel 204 eine Schwimmerkäfiganordnung 224 festgelegt.
Die Schwimmerkäfiganordnung 224 ist
von dem Rückgewinnungstank 120 gemeinsam
mit dem Deckel entfernbar, um ein Ausleeren des Rückgewinnungstanks
zu erleichtern und die Schwimmerkäfiganordnung zu reinigen. Spezifisch
beinhaltet die Schwimmerkäfiganordnung 224 einen
Schwimmerkäfig 226.
Der Käfig
ist an der unteren Wand 208 des Deckels mit einer Anzahl
von Zapfen bzw. Fortsätzen 228 festgelegt,
welche in die entsprechenden Öffnungen 230 einpassen
bzw. eindringen, die in der unteren Wand 208 um den unteren Wandeinlaß 214 angeordnet
sind. Ein Schwimmer 232 ist in dem Schwimmerkäfig aufgenommen.
Der Schwimmer verschließt
den Fluß bzw.
die Strömung von
Arbeitsluft durch den Rückgewinnungstank 126, wenn
die rückgewonnene
Lösung
in dem Rückgewinnungstank
ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Ein Filterschale 236 ist
gegebenenfalls um den Schwimmerkäfig
aufgenommen, um Schmutzteilchen aus der Arbeitsluft zu filtrieren
(siehe 4). Die Filterschale ist vorzugsweise aus einem
porösen
Material, wie Kunststoff oder Schaum geformt, welches leicht waschbar
oder ersetzbar ist, um das Filter am Verlegen bzw. Verklumpen mit
Schmutz zu hindern. Vor einem Eintreten in die Austragskammer 210 aus
dem Rückgewinnungstank 120 tritt
daher die Arbeitsluft durch die Filterschale 236 und den
Schwimmerkäfig 226,
wie dies durch einen Pfeil C gezeigt ist.
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Unter
besonderem Bezug auf 4 definiert der untere Gehäuseabschnitt 22 eine
Auslaßkammer 238 an
der Basis des Gebläsegehäuseabteils 78.
Die Arbeitsluft verläßt das Gebläsegehäuseabteil
durch die Auslaß-
bzw. Austragskammer in der Richtung der Bodenoberfläche durch
Austrittsschlitze 240, die in der Platte 96 definiert
sind, wie dies in 5 gezeigt ist.
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Kühlschlitze 242 (die
in 7 gezeigt sind), die in einem rückwärtigen Ende
des Basisgehäuses 10 ausgebildet
sind, stellen einen Lufteinlaß zum
Einziehen von Kühlluft
zum Kühlen
des Gebläsemotors 80 zur
Verfügung.
Vorzugsweise wird ein Kühlgebläse bzw.
-ventilator 246, das bzw. der mit einer Rückseite
des Motors 80 verbunden ist, durch den Motor gedreht, um
Luft um den Gebläsemotor
zu zirkulieren. Der Austritt von Luft erfolgt durch Lüfterklappen bzw.
Kühlschlitze 248.
-
Unter
Bezug auf 4, 9 und 11 beinhaltet der Rückgewinnungstank 120 einen
Tragehandgriff 250, welcher zwischen einer ersten funktionellen
Position oder verriegelnden bzw. Verriegelungsposition (gezeigt
in 9 und 11A),
in welcher der Rückgewinnungstank
an dem Basisgehäuse 10 verriegelbar
ist, einer zweiten funktionellen Position oder Trageposition (gezeigt
in 11B), in welcher der Rückgewinnungstank von dem Basisgehäuse 10 entfernbar
ist und der Deckel 204 an dem Rückgewinnungstank verriegelt
ist, und einer dritten funktionellen Position oder Entleerungsposition
(gezeigt in 11C) bewegbar ist, in welcher
der Deckel von dem Rückgewinnungstank
zum Ausleeren bzw. Entleeren des Rückgewinnungstanks entfernbar
ist. Spezifisch beinhaltet der Tragehandgriff 250 einen zentralen
U-förmigen
Abschnitt 252, der zwischen zwei seitlich beabstandeten
Endabschnitten oder Schenkeln bzw. Füßen 254 und 254' definiert ist.
Die Schenkel 254 und 254' sind schwenkbar bzw. verschwenkt
mit dem oberen Abschnitt 124 des Rückgewinnungstanks verbunden.
-
In
der Verriegelungsposition liegt der Handgriff benachbart dem Rückgewinnungstank
und einer oberen Wand 206 des Deckels, um das glatte niedrige
Profil der Basisanordnung A beizubehalten. In der Verriegelungsposition
liegen die Schenkel allgemein horizontal. Der zentrale Abschnitt 252 beinhaltet
einen sich nach rückwärts erstreckenden
Eingriffslappen bzw. -fortsatz 256, der am besten in 4 gezeigt
ist. Ein einrastendes bzw. Verriegelungsglied 258 ist in
einem sich vertikal erstreckenden Schlitz 260 der rückwärtigen kosmetischen
Abdeckung 30 so aufgenommen, daß er sich nach oben von der kosmetischen
Abdeckung 30 rückwärts von
dem Deckel erstreckt. Spezifisch ist das Verriegelungsglied schwenkbar
an einem unteren Ende mit der Basis des Schlitzes an zwei seitlich
beabstandeten Schwenkpunkten 262 verbunden. Ein V-förmiges, beaufschlagendes
bzw. Vorspannglied 266, das in dem Schlitz 260 rückwärts von
dem Verriegelungsglied aufgenommen ist, spannt das Verriegelungsglied
zu einer Vorwärtsposition
vor. Das Verriegelungsglied definiert eine Zunge 268, welche
den Lappen 216 auf dem tragenden Handgriff 250 ergreift, wenn
sich das Verriegelungsglied in der vorderen bzw. Vorwärtsposition
befindet, um den Rückgewinnungstank 120 mit
dem Basisgehäuse 10 zu
verriegeln. Um den Fortsatz aus dem Eingriff zu lösen, wird das
Verriegelungsglied nach rückwärts verschwenkt, was
es dem Rückgewinnungstank-Tragehandgriff 250 ermöglicht,
vorwärts
in die Trageposition verschwenkt zu werden.
-
In
der Trageposition ist bzw. wird der Deckel 204 in Position
auf dem Rückgewinnungstank 120 gehalten,
um ein Verschütten
von rückgewonnener Reinigungslösung während eines
Transports des Rückgewinnungstanks
zu vermeiden. Spezifisch greifen Haken 270, einer auf jedem
der Tragehandgriff-End abschnitte 254, in entsprechende
Vorsprünge
bzw. Erhebungen 272 auf der Deckeloberwand 206,
wenn sich der Tragehandgriff in der Trageposition befindet. Der
Eingriff der Haken mit den Vorsprüngen verhindert ein Entfernen
des Deckels. Um den Rückgewinnungstank
auszuleeren, wird der Tragehandgriff 250 weiter nach vorwärts in die
Entleerungsposition verschwenkt, wobei die Vorsprünge aus
dem Eingriff mit den Haken freigegeben werden. Der Deckel kann dann
von dem Rückgewinnungstank
entfernt werden.
-
Ein
oder mehrere Lappen bzw. Zapfen 274 (siehe 6),
der bzw. die an einem vorderen Ende des unteren Gehäuseabschnitts 22 festgelegt
ist bzw. sind, ergreift(en) die Lippe 130 des Düseneinlaßschlitzes 140 ein,
was die Rückgewinnungstank- und
Düsenanordnung 18 veranlaßt, um die
Zapfen während
der Entfernung zu verschwenken, wie dies in 11A, 11B und 11C gezeigt
ist. Die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
wird nach vorwärts
während
eines Verschwenkens bewegt, um die Anordnung von den Zapfen außer Eingriff
zu bringen.
-
Unter
Bezug auf 12 – 14 beinhaltet die
Richtungshandgriffanordnung 12 einen oberen Handgriffabschnitt 280,
welcher einen Handgriff 282 an seinem oberen Ende definiert,
und einen unteren Handgriffabschnitt oder eine Körperschale 284. Ein Reinigungslösungsreservoir-Supportgestell 286 erstreckt
sich horizontal nach vorwärts
von einem benachbarten unteren Ende der Körperschale 284, um den
Reinigungslösungs-Zufuhrtank 14 zu
unterstützen
bzw. zu tragen. Die Körperschale
ist so geformt, um einen rückwärtigen Abschnitt
des Reinigungslösungs-Zufuhrtanks
aufzunehmen. Die Richtungshandgriffanordnung wird durch fixes Anlenken
bzw. Festlegen des oberen Handgriffabschnitts an der unteren Körperschale
durch teleskopisches Gleiten des oberen Handgriffs nach unten über eine
Festlegungsstütze
bzw. einen -steher 288 vervollständigt, die (der) durch ein
oberes Ende der Körperschale 284 definiert
ist. Der obere Handgriff ist an dem Festlegungspfosten bzw. -steher
durch eine Schraube 290, Zapfen oder andere geeignete Festlegungseinrichtung
gesichert.
-
Der
Zufuhrtank 14 beinhaltet einen Tragehandgriff 292,
der an einem oberen Ende des Tanks festgelegt ist, wie dies in 13 und
in größerem Detail
in 24 gezeigt ist. Der Handgriff beinhaltet einen
nach unten schauenden bzw. gerichteten Schlitz 293, welcher
die Finger der Hand eines Betätigers zum
Transportieren des Reservoirs aufnimmt. Um den Zufuhrtank 14 in
Position auf der Richtungshandgriffanordnung 12 zu verriegeln
bzw. einzuordnen, ist eine Sperre bzw. Falle 294 auf dem
Zufuhrtank-Tragehandgriff 292 in Eingriff mit einer rückstellfähig flexiblen
Verriegelung bzw. Klinke 296, die an einem sich nach außen erstreckenden
unteren Ende 298 des oberen Handgriffabschnitts angeordnet
ist. Ein Vorspannglied 299 spannt die Verriegelung zu einer Eingriffsposition
vor. Um das Reservoir zu lösen, drückt der
Betätiger
nach aufwärts
auf die Verriegelung, um die Verriegelung einer gelösten bzw.
außer Eingriff
befindlichen Position zu bewegen und zieht das Reservoir von der
Handgriffanordnung ab.
-
Gemeinsam
umfassen die Körperschale 284 und
das Basisgehäuse 10 somit
ein Saugergehäuse 300,
welches die Hauptkomponenten des Saugers unterstützt, beinhaltend die Rückgewinnungstank- und
Düsenanordnung 18,
den Zufuhrtank 14, die Bürstenwalze 60 und
den Bürstenwalzenmotor 68, die
Motor- und Gebläseanordnung 20 und
dgl.
-
Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist die Richtungshandgriffanordnung 12 schwenkbar
mit dem Basisgehäuse 10 für eine Bewegung
zwischen einer aufgerichteten Position und einer Arbeitsposition (strichliert
gezeigt) verbunden. Spezifisch hat die Rückseite der Basisanordnung
seitlich beabstandete einstückig
geformte Schwenk- bzw. Drehzapfen 302 (5),
um drehbar darauf beabstandete Schwenkglieder 304 (14)
an dem unteren Handgriffabschnitt aufzunehmen. Wie dies aus 1 ersichtlich ist,
ist die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung 18 von
der Basisanordnung A selbst in der aufgerichteten Position der Richtungshandgriffanordnung 12 entfernbar,
was ein Ausleeren des Rückgewinnungstanks 120 erleichtert.
Mit anderen Worten kann die Rückgewinnungstank-
und Düsenanordnung
vertikal durch ihren Tragehandgriff 250 angehoben werden
und löst
den Reinigungsfluidtank 14 und die Richtungshandgriffanordnung 12.
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Nahe
der Oberseite des Reinigungslösungs-Zufuhrtanks 14 befindet
sich eine Füllöffnung 310,
durch welche der Tank einfach bzw. bequem mit Reinigungslösung befüllt werden
kann, wie dies in 13 gezeigt ist. Ein Deckel bzw.
eine Kappe 312 verschließt dichtend die Füllöffnung.
Die Kappe beinhaltet einen umgekehrten Schalenabschnitt 314,
welcher als eine geeignete Meßkappe
zum Mixen einer geeigneten Menge eines konzentrierten Reinigungsfluids
mit Wasser in dem Zufuhrtank dient. Das Reinigungsfluid wird in
den Tank gegossen und die Kappe wird dann umgekehrt, um die Füllöffnung 310 zu dichten.
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Ebenfalls
unter Bezug auf 15 befindet sich an der Basis
des Reinigungslösungs-Zufuhrtanks 14 ein
Reinigungslösungsauslaß 316.
Ein Rückschlagventil 318 verschließt den Auslaß während eines
Transports des Tanks 14. Eine Reservoirventilbetätigungseinrichtung 320 öffnet das
Rückschlagventil 318,
wenn der Tank auf dem Supportgestell 286 sitzt bzw. angeordnet
ist. Eine Gummitülle 322,
die aus einem rückstellfähigen, flexiblen
Material, wie einem Gummi, gefertigt ist, dient, um das Ventil 318 mit
dem Reinigungslösungtankauslaß 316 abzudichten
und um um die Ventilbetätigungseinrichtung 320 zu
dichten. Spezifisch beinhaltet die Gummitülle einen zylindrischen Abschnitt 324,
welcher in dem Auslaß 316 sitzt,
und einen Rand- bzw. Schürzenabschnitt 326,
welcher sich nach unten und außerhalb
von dem zylindrischen Abschnitt erstreckt, um eine ringförmige Dichtoberfläche 328 auszubilden,
welche gegen eine entsprechende Oberfläche 330 der Ventilbetätigungseinrichtung
abdichtet.
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Indem
nun auf 14 und 16 – 17 Bezug
genommen wird, ist der Auslaß 316 in
Fluidverbindung mit einer Ventilanordnung oder einem Kombinationsauslaßventil 340 verbunden.
Die Ventilanordnung 340 richtet die Reinigungslösung zu
der Ausbring/Sprühstange 74 für eine Bodenreinigung, oder
zu dem Hilfswerkzeug 16 zum Reinigen von entfernten Oberflächen, wie
Stufen und Polstermöbel. Die
Ventilanordnung ist vorzugsweise durch die Körperschale 284 unter
oder benachbart dem Reinigungslösungs-Zufuhrtank 14 abgestützt, wie
dies in 13 gezeigt ist, obwohl andere
Orte für
die Ventilanordnung, wie in der Basisanordnung A, auch in Betracht
gezogen sind.
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In
einer ersten Ausbildung, die schematisch in 18 gezeigt
ist, ist ein Schlauch 342 zwischen dem Reinigungslösungs-Zufuhrtank
und einer Einlaßöffnung 344 der
Ventilanordnung 340 eingeschlossen. Die Reinigungslösung fließt un ter Schwerkraft
von dem Zufuhrtank 14 zu der Ventilanordnung 340.
In einer zweiten Ausbildung, die schematisch in 19 gezeigt
ist, und später
im Detail diskutiert wird, wird die Reinigungslösung unter Druck zu der Ventilanordnung
gepumpt. In beiden Ausbildungen ist die Ventilanordnung strukturell
dieselbe, es sind nur die Komponenten des Saugers, welche mit der
Ventilanordnung verbunden sind, die differieren.
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Unter
neuerlicher Bezugnahme auf 16, 17 und 18 beinhaltet
die Ventilanordnung 340 ein Ventilgehäuse 346 mit einer
Innenkammer 348. Die Gehäusekammer beinhaltet einen
zylindrischen Körperabschnitt 350,
in welchen die Einlaßöffnung 344 öffnet bzw.
mündet.
Die Ventilanordnung 340 beinhaltet erste und zweite Ventilglieder
oder Austragsventile 352 bzw. 354, welche selektiv öffnen, um
Reinigungslösung
zu der Ausbring/Sprühstange 74 bzw.
dem Hilfswerkzeug 16 auszugeben. Das erste und zweite Ventilglied
sind an ersten und zweiten Enden 356 bzw. 358 des
zylindrischen Körperabschnitts 350 angeordnet.
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Das
erste Ventilglied 352 ist mit der Ausbring/Sprühstange 74 in
Fluidverbindung und beinhaltet eine zylindrisch geformte erste Ventilbohrung 360,
die durch das Ventilgehäuse 346 definiert
ist und sich axial von dem ersten Ende 356 des Körperabschnitts
erstreckt, und einen zylindrischen ersten Ventilstiel oder ein Tellerventil 362.
Das erste Tellerventil ist innerhalb der Gehäusekammer 348 zum
Abdichten des ersten Ventilglieds 352 positioniert. Spezifisch
ist das erste Tellerventil gleitend in der Ventilbohrung derart
aufgenommen, daß sich
ein erstes offenes inneres Ende 364 des ersten Tellerventils
in den Körperabschnitt 350 der
Ventilanordnung erstreckt und ein zweites äußeres geschlos senes Ende 366 von
einem distalen Ende 368 der ersten Ventilbohrung 350 so
vorragt, daß es
sich über
das Ventilgehäuse 346 erstreckt.
Eine erste Umfangsdichtung 372, wie ein O-Ring, ist in
einer Umfangsnut bzw. -rille 374 positioniert, die in einer äußeren Oberfläche des
ersten Tellerventils benachbart dem distalen Ende 368 der
Ventilbohrung angeordnet ist. Die Dichtung 372 dichtet
das erste Tellerventil zu der ersten Ventilbohrung ab, um einen
Ringraum 376 zwischen dem ersten Tellerventil 362 und
der ersten Ventilbohrung 360 zu definieren, welche von
dem Äußeren abgedichtet
ist.
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Ein
erster Umfangsflansch 380 erstreckt sich radial von dem
inneren Ende 364 des ersten Tellerventils 362 in
den Körperabschnitt 350 der
Ventilanordnung. Die erste Ventilbohrung 360 ist schmäler als der
zylindrische Körperabschnitt 350 derart,
daß ein ringförmiger erster
Ventilsitz 382 durch einen abgestuften Abschnitt zwischen
dem ersten Ende 356 des Körperabschnitts und der ersten
Bohrung 360 definiert ist. Eine Kompressionsfeder 384,
die erste und zweite Enden 386 bzw. 388 aufweist,
ist axial in dem Körperabschnitt 350 der
Kammer angeordnet. Das erste Ende 368 der Feder greift
in das innere Ende 364 des ersten Tellerventils 362 ein,
wobei der erste Flansch 380 zu dem Ventilsitz 382 vorgespannt
wird. Eine zweite Umfangsdichtung 390, wie ein O-Ring, ist
an dem ersten Tellerventil 362 zwischen dem ersten Flansch 380 und
dem ersten Ventilsitz 382 positioniert. In der normalerweise
geschlossenen Position komprimiert der Druck der Feder die zweite
Dichtung 390 zwischen dem ersten Flansch 380 und
dem ersten Ventilsitz 382, wobei der Körperabschnitt 350 der Ventilanordnung
von dem ringförmigen
bzw. Ringraum 376 zwischen der ersten Ventilbohrung 360 und
dem ersten Tellerventil 362 abgedichtet wird.
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Das
Gehäuse 346 definiert
eine erste Austragsöffnung 400,
welche in den ringförmigen
Raum 376 öffnet
bzw. mündet,
zwischen der ersten und zweiten Dichtung 372 und 390.
Die erste Austragsöffnung
ist in Fluidverbindung mit der Ausbring/Sprühstange 74 durch einen
Schlauch 402, der schematisch in 18 gezeigt
ist. Wie dies in 6 gezeigt ist, ist der Schlauch
durch einen Kanal 404 unterstützt, welcher entlang einer
Seite des Basisgehäuses 10 verläuft. Um
die Fluidleitungen des Saugers von den elektrischen Komponenten
der Basis A zu trennen, ist eine Wand 406 der rückwärtigen kosmetischen
Abdeckung 30 auf der Motorabdeckung 28 angeordnet
(wie dies in 5 gezeigt ist), welche eine
Barriere zwischen den Fluidleitungen, wie dem Schlauch 402,
und der elektrischen Verdrahtung für den Gebläsemotor 80, Bürstenwalzenmotor 68 und andere
elektrische Komponenten der Basisanordnung bildet.
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Um
das erste Ventilglied 352 zu öffnen und es Reinigungslösung zu
ermöglichen,
von dem Körperabschnitt 350 und
durch die erste Austragsöffnung 400 auszutreten,
ist bzw. wird das erste Tellerventil 362 nach innen zu
dem Körperabschnitt
durch eine Ventilbetätigungseinrichtung
gedrückt.
Eine bevorzugte Betätigungseinrichtung
ist eine allgemein sich vertikal erstreckende Betätigungsstange
oder Schub- bzw.
Druckstange 410, welche mit einem geneigten bzw. sich verjüngenden,
unteren Ende 412 positioniert ist, das benachbart dem geschlossenen Außenende 366 des
ersten Tellerventils angeordnet ist. Das untere Ende 412 der
Stange definiert eine Nockenoberfläche 414. Wenn die
Betätigungsstange 410 nach
unten gedrückt
wird, ergreift die Nockenoberfläche 414 das äußere Ende 366 des
Tellerventils, wobei das erste Tellerventil nach innen gegen die Vorspannkraft gedrückt wird,
die durch die Kompressionsfeder 384 zur Verfügung gestellt
wird. Der Flansch 380 wird dadurch außer Eingriff von dem Ventil 382 gebracht,
indem ein Durchgang bzw. Durchtritt zwischen der Kammer 348 und
der ersten Austragsöffnung 400 zur
Verfügung
gestellt wird, durch welche die Reinigungslösung unter Schwerkraft fließt, wie
dies in 16 gezeigt ist.
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Obwohl 16 die
erste Austragsöffnung 400 vertikal
gegenüberliegend
der Einlaßöffnung 344 angeordnet
zeigt, sollte geschätzt
werden, daß die Einlaßöffnung und
die erste Austragsöffnung
sich gleichermaßen
von dem Ventilgehäuse
in anderen Richtungen erstrecken könnten. Wie dies in 13 und 14 gezeigt
ist, erstrecken sich die Einlaßöffnung und
die erste Austragsöffnung
nach vorwärts und
parallel zueinander.
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Unter
neuerlichem Bezug auf 12 – 14 umfaßt die Betätigungsstange 410 einen oberen
Abschnitt 416 und einen unteren Abschnitt 418.
Der obere Abschnitt der Stange ist bzw. wird innerhalb des oberen
Abschnitts 280 der Richtungshandgriffanordnung aufgenommen
und ist schwenkbar an einem oberen Ende mit einem Trigger 422 verbunden.
Der Trigger bzw. die Auslöseeinrichtung
ist schwenkbar mit dem Handgriff 282 an einem Schwenkpunkt 424 verbunden.
Indem der Trigger 422 zu dem Handgriff gepreßt wird,
wird der obere Abschnitt 416 der Betätigungsstange nach unten bewegt.
Der untere Abschnitt 418 der Betätigungsstange ist bzw. wird
in einem zentralen Kanal 426 in der Körperschale aufgenommen, der
durch zwei parallele beabstandete Wände 428 und 430 gebildet
ist. Ein unteres Ende 432 des oberen Abschnitts 416 der
Betätigungsstange
ist derart positioniert, daß es
den unteren Abschnitt 418 der Stange nach unten drückt, wenn
der Trigger 422 ergriffen ist. Der untere Abschnitt der
Betätigungsstange
beinhaltet eine Kompressionsfeder 434, welche die Betätigungsstange nach
oben vorspannt bzw. beaufschlagt, wenn der Druck auf den Trigger
gelöst
bzw. freigegeben wird.
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Ebenfalls
unter Bezugnahme auf 3, 17 und 18 beinhaltet
das Zusatz- bzw. Hilfswerkzeug 16 einen Lösungszufuhrschlauch 436,
um eine Reinigungslösung
zu einem entfernten Verteiler 438 zuzuführen bzw. zu liefern. Das zweite
Ventilglied 354 der Ventilanordnung ist in Fluidverbindung mit
dem Hilfswerkzeug-Zufuhrschlauch, wenn das Werkzeug zu verwenden
ist. Das zweite Ventilglied definiert eine zylindrische innere bzw.
Innenbohrung 440, welche sich axial von dem zweiten Ende 358 des
Körperabschnitts
erstreckt und eine zweite Austragsöffnung 442 an einem äußeren Ende
definiert. Ein zweiter zylindrischer Ventilstößel oder Tellerventil 444 ist
in dem Gehäuse 346 zum
selektiven Verschließen
des zweiten Ventilglieds aufgenommen. Spezifisch nimmt die Bohrung 440 gleitend
den zweiten Ventilstößel 444 auf.
Ein inneres geschlossenes Ende 446 des zweiten Ventilstößels erstreckt
sich in den Körperabschnitt 350 der
Ventilanordnung. Der Ventilstößel 444 definiert
einen zylindrischen inneren Durchtritt 448, der am besten
in 17 gezeigt ist, welcher sich axial entlang des
zweiten Ventilstößels von
dem geschlossenen Innenende 446 zu einem offenen äußeren Ende 450 des
zweiten Ventilstößels und
an wenigstens einer Seite der Öffnung 452 erstreckt.
Vorzugsweise sind zwei kreisförmige
Seitenöffnungen
in gegenüberliegenden
Seiten des zweiten Ventilstößels definiert.
Ein zweiter Ventilsitz 454 ist durch einen abgestuften
Abschnitt zwischen dem Körperabschnitt 350 und
der Ventilbohrung 440 definiert.
-
Ein
zweiter ringförmiger
Flansch 456 erstreckt sich radial von dem zweiten Ventilstößel 444 benachbart
dem inneren Ende 446. Eine dritte Kompressionsdichtung 458,
wie ein O-Ring,
ist um den zweiten Ventilstößel zwischen
dem Flansch 456 und dem zweiten Ventilsitz 454 vorgesehen.
Das zweite Ende 388 der Kompressionsfeder 384 spannt
den zweiten Ventilstößel 444 und
den Flansch 456 zu der normal geschlossenen Position vor,
in welcher der Flansch die Dichtung 458 gegen den zweiten
Ventilsitz 454 komprimiert, wodurch die Ventilbohrung 440 von
dem Körperabschnitt 350 abgedichtet
wird.
-
Eine
Schnellverbindungs-Kupplungsanordnung 460 verbindet lösbar das
zweite Ventilglied 354 mit dem Hilfswerkzeug-Zufuhrschlauch 436.
Spezifisch ist der Hilfswerkzeugschlauch fluidverbunden mit einem
aufzunehmenden Schnellkupplungsverbinder 464. Ein Äußeres des
Gehäuses 346,
benachbart dem zweiten Ventilglied 354, definiert einen
entsprechenden aufnehmenden Verbinder 466, welcher schnell
mit dem aufzunehmenden Verbinder 464 koppelt, wie dies
am besten in 17 gezeigt ist. Während eine
bevorzugte Ausbildung des aufnehmenden und aufzunehmenden Verbinders 464, 466 gezeigt
ist, sollte erkannt bzw. geschätzt
werden, daß andere
geeignete Verbinder ebenfalls ins Auge gefaßt sind. In der gezeigten Ausbildung
beinhaltet der aufnehmende Verbinder eine Umfangsnut 468,
welche einen entsprechenden Umfangsrand 470 des aufzunehmenden
Verbinders aufnimmt. Ein O-Ring 472 stellt eine fluiddichte
Abdichtung zwischen dem aufzunehmenden und aufnehmenden Verbinder
zur Verfügung.
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Der
aufzunehmende Verbinder 464 beinhaltet eine Ventilstößel-Betätigungseinrichtung 474, welche
eine Innenbohrung 476 und einen Haken 478 an einem
distalen Ende für
ein Kop peln mit einem Lösungszufuhrschlauch
definiert. Um Reinigungslösung
von der zweiten Austragsöffnung 442 auszugeben,
wird die aufzunehmende Kopplung 464 auf der aufnehmenden
Kopplung 466 vorgetrieben. Dies bewirkt, daß die Ventilstößel-Betätigungseinrichtung 474 in
die zweite Austragsöffnung 442 eindringt
bzw. eintritt und durch die zweite Ventilbohrung 440 hindurchtritt,
was das geschlossene Ende 446 des Ventilstößels 444 in
den Körperabschnitt 350 zwingt
bzw. beaufschlagt. Die Öffnung 452 in
dem Ventilstößel tritt
in den Körperabschnitt
ein, was einen Fluidpfad durch den Körperabschnitt, den Ventilstößel und
die Ventilstößel-Betätigungseinrichtungsbohrung 476 zu dem
Zusatzschlauch 436 zur Verfügung stellt.
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Während die
Ventilanordnung 340 unter Bezug auf eine einzige Kompressionsfeder 384 beschrieben
wurde, welche beide Ventilstößel 362, 444 zu
der geschlossenen Position vorspannt, kann alternativ ein Paar von
Kompressionsfeder zur Verfügung gestellt
sein, eine für
jeden Ventilstößel. Die
einzige Kompressionsfeder 384 ist rückstellfähig genug, um es beiden Ventilgliedern
zu ermöglichen,
gleichzeitig geöffnet
zu werden, wenn dies gewünscht
ist, was Reinigungslösung
sowohl zu einer entfernten Oberfläche als auch einer Bodenoberfläche zuführt.
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Unter
Bezugnahme auf 3, 18, 20 und 21 in
der ersten oben beschriebenen Ausbildung ist der Schlauch 342 direkt
zwischen der Ventilbetätigungseinrichtung 320 für den Reinigungslösungstank 14 und
der Ventilanordnungs-Einlaßöffnung 344 so
angeschlossen, daß Reinigungslösung unter
Schwerkraft von dem Tank 14 zu der Ventilanordnung fließt. Eine
Reinigungslösungs-Zufuhrpumpe 480,
wie eine durch einen Elektromotor betriebene Peristaltikpumpe, ist
zwi schen der Ventilanordnung 340 und dem Zusatzwerkzeugschlauch 436 zum Pumpen
der Reinigungslösung
zu dem Zusatzverteiler 438 angeschlossen. Spezifisch ist
ein Pumpenschlauch 484 an einem Ende mit dem Widerhaken 478 des
aufzunehmenden Schnellverbindungs-Kupplungsverbinders 464 verbunden.
Das andere Ende des Pumpenschlauchs 484 ist um einen Pumpeneinlaßfitting 486 aufgenommen.
Der Schlauch 484 kann dicht bzw. fest an dem Einlaßfitting
bzw. -paßstück festgelegt
oder lösbar
sein, um ein Reinigen des Schlauchs zu ermöglichen. Ein Auslaßfitting
bzw. -paßstück 488 der
Pumpe ist mit dem Zusatzwerkzeugschlauch 436 verbunden
und kann in gleicher Weise festgelegt oder lösbar sein.
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Mit
speziellem Bezug auf 20 und 21 ist
die Pumpe 480 vorzugsweise in einem zweiteiligen Pumpengehäuse 490 eingeschlossen,
welches entfernbar an der Oberseite der Basisanordnung A festgelegt
ist, wenn das Zusatzwerkzeug 16 zu verwenden ist. Ein unterer
Abschnitt 492 des Pumpengehäuses ist geformt, um an der
Oberseite der Rückgewinnungstank- und Düsenanordnung 18 aufgenommen
zu sein. Der untere Abschnitt definiert ein L-förmiges Rohr 494, das
einen sich vertikal erstreckenden Vorsprung 496 aufweist,
welcher in dem oberen Ende 182 des Rückgewinnungstank-Einlaßschlitzes 170 über die Öffnung 172 aufgenommen
ist. Der Vorsprung bzw. die Erhebung 496 des Rohrs definiert
eine vordere Wand 498, welche den Düsenauslaß 142 verschließt, wenn
der Vorsprung 496 in den Einlaßschlitz 170 eingesetzt
ist. Dies hindert den Motor und die Gebläseanordnung 20 am
Ziehen von Arbeitsluft und Reinigungslösung durch den Düsenflußpfad 138.
Sich senkrecht von einem oberen Ende des unteren Abschnitts des
L-förmigen
Rohrs erstreckend, ist ein zylindrischer Abschnitt 500,
welcher eine Öffnung
für ein
selektive Aufnehmen einer rohrförmigen
Kopplung 502 definiert, die mit einem Ende des Vakuumschlauchs 504 des
Zusatzwerkzeugs 16 verbunden ist. Ein elektrisches Kabel 506 ist
zwischen der Pumpe 480 und der Basisanordnung A angeschlossen,
wenn das Hilfswerkzeug zu verwenden ist, um Leistung zu der Pumpe
zu führen.
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Ein
oberer Abschnitt 508 des Pumpengehäuses 490 definiert
zwei Öffnungen,
nämlich
eine rückwärtige Öffnung 510,
um einen Zugang für
den Pumpenschlauch 484 zu dem Fluideinlaßpaßstück 486 der
Pumpe zur Verfügung
zu stellen, und eine vordere Öffnung 512,
um einen Zugang für
den Hilfswerkzeugschlauch 436 zu dem Fluidauslaßpaßstück 488 der
Pumpe zur Verfügung
zu stellen. Der obere und untere Abschnitt des Pumpengehäuses sind
mit Schnappverbindungen, Schrauben oder anderen Mitteln verbunden,
welche es dem Pumpengehäuse ermöglichen,
daß es,
falls erforderlich, für
eine Reparatur der Pumpe 480 geöffnet wird. Alternativ können zwei
Abschnitte permanent miteinander mit einem Kleber, Ultraschallschweißen oder
dgl. gesichert sein.
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Im
Betrieb wird der Sauger durch ein Betätigen eines Paars von Schaltern 512, 514 eingeschaltet,
die auf der Richtungshandgriffsanordnung 12, wie dies in 1 gezeigt
ist, oder an irgendeinem anderen geeigneten Ort angeordnet sind.
Der erste Schalter 512 versorgt den Motor 68 für die Bürstenwalze 60 mit
Energie. Falls gewünscht,
kann der Sauger ohne Rotation der Bürstenwalze betätigt werden,
wie beispielsweise, wenn das Hilfswerkzeug verwendet wird. Der zweite
Schalter versorgt den Gebläsemotor 80 mit
Energie. Wenn er mit Energie versorgt ist, werden Arbeitsluft und
Reinigungslösung von
der zu reinigenden Bodenoberfläche
abgezogen und durch den Düsenflußpfad 138 in
den Rückgewinnungstank 120 geführt. Reinigungslösung wird
unter Schwer kraft von dem Sprüh/Ausbringstab 74 abgegeben,
wenn der Handgrifftrigger 422 betätigt ist. Wenn sich der Rückgewinnungstank 120 mit
der rückgewonnenen
Reinigungslösung
bis auf ein bestimmtes Niveau füllt,
blockiert der Schwimmer 232 den Einlaß 214 zu der Austragskammer,
was in einer Änderung
des Tons des Gebläses 82 oder
einem Fehlen einer Ansaugung an dem Düseneinlaßschlitz 140 angezeigt
ist.
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Der
Betätiger
entriegelt dann den Rückgewinnungstank
von dem Basisgehäuse 10,
indem das Einrast- bzw. Verriegelungsglied 258 von dem
Eingriff mit dem den Rückgewinnungstank
tragenden Handgriffansatz 256 gelöst wird, und bewegt den Tragehandgriff 250 in
die Trageposition. Der Betätiger
entfernt den Rückgewinnungstank 120 gemeinsam
mit der festgelegten Düsenabdeckung 134 und
dem Deckel 204 und transportiert ihn zu einem Abfluß oder einer
anderen Fluidentsorgungsstelle. Der Tragehandgriff wird von der
Trageposition in die Entleerungsposition bewegt und der Deckel 204,
ebenso wie die angelenkte Schwimmerkäfiganordnung 224 werden
von dem Rückgewinnungstank
gelöst.
Der Rückgewinnungstank 120 wird
dann umgekehrt, um ihn zu entleeren, während der Tragehandgriff 250 aus
dem Weg gehalten wird. Der rückgewonnene Schmutz
und die Reinigungslösung
werden aus dem Rückgewinnungstank über die
Austragsöffnung 200 ausgetragen.
Am Ende eines Bodenreinigungsprozesses, oder wenn sich übermäßiger Schmutz
auf der Filterschale 236 während des Reinigungsverfahrens
angesammelt bzw. aufgebaut hat, kann die Schaumschale gespült werden,
um den gesammelten Schmutz zu entfernen. Der Düsenflußpfad 138, der an
dem Rückgewinnungstank
festgelegt ist, wird ebenfalls sorgfältig gespült, um eingefangenen Schmutz,
falls gewünscht,
zu entfernen. In Fällen,
wo eingefangener Schmutz nicht durch Spülen entfernt werden kann, kann
die Düsenabdeckung 134 von dem
Rückgewinnungstank
für eine
sorgfältigere
Reinigung gelöst
werden.
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Wenn
gewünscht
ist, den Sauger von der Bodenreinigung in einen Modus einer entfernten
Reinigung umzuschalten, um Polstermöbel, Stufen und dgl. zu reinigen,
wird der Bürstenwalzemotor 68 durch
ein Betätigen
des Schalters 512 nicht mehr mit Energie versorgt. Die
Einlaßschlitzabdeckung 184 wird
von der Öffnung 172 entfernt
und das Pumpengehäuse 490 wird
auf der Basisanordnung A derart positioniert, daß sich der Vorsprung 496 des
L-förmigen
Pumpengehäuserohrs
in den Rückgewinnungstank-Einlaßschlitz 170 erstreckt.
Das Elektrokabel 506 ist bzw. wird elektrisch mit der Basisanordnung
A verbunden, um die Lösungszufuhrpumpe 480 mit
Energie zu versorgen. Die aufzunehmende Schnellverbindungskopplung 464 an
dem Pumpenschlauch 484 wird an dem aufnehmenden Verbinder 466 auf
der Ventilanordnung 340 festgelegt, was der Reinigungslösung ermöglicht,
von dem Reinigungslösungs-Zufuhrtank 14 durch
die Ventilanordnung und den Pumpenschlauch zu der Pumpe 480 und
von dort unter Druck zu dem Hilfswerkzeugschlauch 436 zu
gelangen. Ein Trigger bzw. ein Auslöser 516 an dem entfernten
Ende des Werkzeugschlauchs wird betätigt, wie dies erforderlich
ist, um es der Reinigungslösung unter
Druck zu ermöglichen,
durch den entfernten Verteiler 438 gesprüht zu werden,
wie dies in 3 gezeigt ist. Der Vakuumschlauch
des Hilfswerkzeugs ist durch die rohrförmige Kopplung 502 mit
dem zylindrischen Abschnitt 500 des L-förmigen Rohrs 494 gekoppelt.
Spezifisch ist der Vakuumschlauch an seinem entfernten Ende mit
einer Zusatz- bzw. Hilfsdüse 518 verbunden.
Die Düse
kann jede gewünschte Form
für ein
Erreichen von Ecken von Polstermöbeln, Stufen
und dgl. besitzen. Auch kann eine Bürste (nicht gezeigt) benachbart
der Düse
vorge sehen sein, falls dies gewünscht
ist. Schmutz und Reinigungslösung
werden durch die Hilfsdüse 518 durch das
Sauggebläse 82 gesaugt
und danach in den Rückgewinnungstank 120 durch
das L-förmige
Rohr 494 gesaugt bzw. abgezogen.
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In
der zweiten, in 19, 22 und 23 gezeigten
Ausbildung wird die Reinigungslösung
gepumpt, statt durch Schwerkraft zugeführt, durch eine Lösungszufuhrpumpe 520,
wie eine elektrisch angetriebene Pumpe der Art, wie sie zuvor beschrieben ist,
zu einer Ventilanordnung 522 der Art, die in der ersten
Ausbildung beschrieben ist. Dies ermöglicht es sowohl einem Hilfswerkzeug 524 als
auch einer Sprühstange 526,
daß sie
unter Druck befindliche bzw. gesetzte Reinigungslösung, wie
dies erforderlich ist, erhalten. In dieser Ausbildung ist die Pumpe 520 vorzugsweise
in einer Basisanordnung D angeordnet, wie dies in 23 gezeigt
ist. Spezifisch definiert eine untere Oberfläche eines unteren Gehäuseabschnitts 528 eines
Basisgehäuses 530 eine nach
unten schauende Tasche oder Aufnahme 532, um die Pumpe
aufzunehmen.
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Eine
Vakuumquelle, wie eine Gebläse-
und eine Motoranordnung 534, ist in einer Kammer 536 aufgenommen,
die in dem Basisgehäuse
definiert ist, wie dies für
die erste Ausbildung beschrieben wurde. Ebenso wie zuvor sind ein
Gebläseabschnitt 540 und ein
Motorabschnitt 542 axial ausgerichtet und in Gebläse- und
Motorabteilen 544, 546 der Kammer aufgenommen.
Ein Bürstenwalzenmotor 544 ist
ebenso wie zuvor in einer nach unten schauenden Ausnehmung bzw.
Vertiefung oder Tasche 550 aufgenommen, die in der unteren
Oberfläche
des unteren Gehäuseabschnitts 528 ausgebildet
ist.
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Die
Positionierung und die Geometrien des Gebläses 540, des Gebläsemotors 542,
des Bürstenwalzenmotors 548 und
der Lösungszufuhrpumpe 520 und
ihrer entsprechenden Gehäusekammern sind
ausgebildet, um den Raum zu minimieren, der durch diese Komponenten
eingenommen wird, und um einen Rückgewinnungstank 552 großer Kapazität zur Verfügung zu
stellen. Vorzugsweise sind der Bürstenwalzenmotor 548 und
die Pumpe 520 in ihren entsprechenden Taschen auf gegenüberliegenden Seiten
des Basisgehäuses 530 benachbart
zu und allgemein unter einer Einlaßkammer 554 an dem
Gebläsegehäuseabteil
vorgesehen. Die Einlaßkammer hat
eine halbscheibenförmige
Vertiefung in einer Basis- bzw. Grundwand 556 und das Positionieren
des Bürstenwalzenmotors
und der Pumpe auf jeder Seite der Einlaßkammer nutzt die offenen Räume auf
jeder Seite der Scheibenform.
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Lüfterklappen
bzw. Kühlschlitze 560,
die in einem rückwärtigen Ende
des Basisgehäuses 530 ausgebildet
sind, stellen einen Lufteinlaß für ein Ziehen
von Kühlluft
zum Kühlen
des Ventilators bzw. Gebläsemotors 542 zur
Verfügung.
Ein Kühlgebläse 562,
das mit einer Rückseite
des Motors 540 verbunden ist, wird gedreht, um Luft um
das Gebläse 540 und
die Reinigungslösungspumpe 520 zu
zirkulieren. Dieselbe Luftquelle wird für sowohl die Pumpe als auch
den Gebläsemotor
verwendet, um die Möglichkeit
zu minimieren, daß Reinigungsfluid
in das Basisgehäuses
gesaugt wird. Der Bürstenwalzenmotor wird
durch die Abluft an der Gebläsekammer
gekühlt, d.h.
der Luft, die von dem Rückgewinnungstank 552 evakuiert
wird. Die Kühlluft,
welche über
die Pumpe und den Gebläsemotor
passiert ist, tritt aus dem Basisgehäuse durch einen Kühlluftauslaß 564 an
der Rückseite
des Basisgehäuses
aus.
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Die
Ventilanordnung kann auf einem Richtungshandgriff 566 festgelegt
sein, wie dies in 22 gezeigt ist, oder kann in
der Basisanordnung oder an einem anderen geeigneten Ort an dem Sauger
angeordnet sein. Wenn sie in dem Richtungshandgriff festgelegt ist,
trägt ein
erster Schlauch 572 Reinigungslösung von einem Reinigungslösungs-Zufuhrtank 574 zu
der Pumpe 520 in der Basisanordnung. Ein zweiter Schlauch 576 führt bzw.
trägt die
Reinigungslösung
zurück
zu der auf dem Richtungshandgriff festgelegten Ventilanordnung 522.
Ein dritter Schlauch 578 verbindet die Ventilanordnung
mit der Sprühstange 526.
Die relativen Positionen von Schläuchen, der Pumpe und der Ventilanordnung sind
besonders klar in 19 gezeigt.
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In
dem Bodenreinigungsmodus liefert die Sprühstange 526 die unter
Druck gesetzte Reinigungslösung
zu einer zu reinigenden Bodenoberfläche. Die Pumpe 520 ist
elektrisch mit der Motor- und Gebläseanordnung 534 verbunden
und läuft
kontinuierlich, wann immer die Motor- und Gebläseanordnung mit Energie versorgt
ist. Die Motor- und Gebläseanordnung
legt ein Vakuum an einen Bodendüsenflußpfad 588 und
den zugehörigen
Rückgewinnungstank 552,
wie dies in der ersten Ausbildung beschrieben ist.
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Um
den Sauger in den Modus einer entfernten Reinigung umzuwandeln,
ist ein Vakuumschlauch-Auslaßverbinder 592,
welcher mit einem Vakuumschlauch 594 des Hilfswerkzeugs 524 verbunden
ist, durch eine Einlaßöffnung 598 in
einen Einlaßschlitz 600 des
Rückgewinnungstanks 552 eingesetzt.
Der Auslaßverbinder
ist zum Abdichten der Einlaßschlitzöffnung 598 und
eines Düsenauslasses 604 geformt,
wodurch der Düsenflußpfad 588 von
dem Rückgewinnungstank
abgeschlossen wird. Wie dies in 22 gezeigt
ist, trägt
der Vakuum schlauch 594 einen Abschnitt eines Reinigungszufuhrschlauchs 606 für das Festlegungswerkzeug
in sich, was eine Manipulation bzw. Handhabung des Hilfswerkzeugs
erleichtert. Der Lösungszufuhrschlauch 606 ist
durch eine aufzunehmende Kopplung bzw. Kupplung mit einer entsprechenden
aufnehmenden Kupplung verbunden, ähnlich zu der aufzunehmenden
aufnehmenden Kupplung 464 und 466, die für die erste
Ausbildung beschrieben sind, an einer zweiten Austragsöffnung der
Ventilanordnung, um unter Druck stehende Reinigungslösung zu einem
Verteiler 614 an einem entfernten Ende des Festlegungswerkzeugs
zuzuführen.
Die Motor- und Gebläseanordnung 534 liegt
ein Vakuum an den Rückgewinnungstank
an, wodurch Arbeitsluft und wiedergewonnene Reinigungslösung von
dem Vakuumschlauch durch den Einlaßschlitz und in den Rückgewinnungstank
gezogen bzw. abgezogen werden.
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In
anderen Beziehungen, die nicht spezifisch oben ausgeführt bzw.
erwähnt
sind, arbeitet der Sauger der zweiten Ausbildung wie für die erste
Ausbildung beschrieben.
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Die
Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausbildungen
beschrieben. Offensichtlich werden Modifikationen und Änderungen
anderen beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung erkenntlich
werden. Es ist beabsichtigt, alle derartigen Modifikationen und Änderungen
insofern zu beinhalten, als sie innerhalb des Rahmens der beiliegenden
Ansprüche
liegen.