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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Präparat zur äußeren Anwendung, das mit Gallussäure-Glucosid formuliert
ist, und genauer gesagt ein Präparat
zur äußeren Anwendung,
das als Haarkosmetikprodukt anwendbar ist, worin verhindert wird,
dass Gallussäure-Glucosid
bei niedrigen Temperaturen ausgefällt wird und sich absetzt.
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STAND DER TECHNIK
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Es
ist bekannt, dass Gallussäure
und Esterprodukte davon die Haut bleicher machen können, Antioxidationswirkung
haben, Haaren Festigkeit und Elastizität verleihen können und
durch Färben
oder die Einwirkung eines Dauerwellenmittels geschädigtes Haar
reparieren können
(Reparatur der F-Schicht und von Mikrofibrillen). Erwartungsgemäß sollten
solche Präparate
in verschiedenen Bereichen angewandt werden, wie z.B. als Hautpräparate zur äußeren Anwendung
in Form einer Creme oder einer Emulsion, Haarbehandlungsmittel, wie
z.B. Stylingprodukte oder Gele. Gallussäure und deren Esterprodukte
weisen jedoch eine mangelhafte Stabilität auf. Im Verlauf der Herstellung
ist es durch das Problem der Färbung
und Ausfällung
schwierig, die Funktionen und Fähigkeiten
zufrieden stellend aufzuzeigen. Zusätzlich dazu sind einige Gallussäureester-Arten
in Wasser im Wesentlichen nicht löslich, wobei die Möglichkeit
besteht, dass diese Einschränkung
mit der verwendeten Menge in Zusammenhang steht.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wurde die Glucosylierung von Gallussäure und deren Estern vorgeschlagen,
in denen ein Saccharid an die Phenolhydroxylgruppen der Gallussäure gebunden
ist (
Japanische Offenlegungsschrift
Nr. 2000-319116 ). Wenngleich solche Gallussäure-Glucoside
bei Normaltemperaturen eine verbesserte Löslichkeit aufweisen, ist die
Löslichkeit
bei niedrigen Temperaturen so gering, dass es dahingehend zu einem
Problem kommt, dass es zur Bildung eines Niederschlags kommt, wenn
eine Lösung
aus einem Gallussäure-Glucosid
in Wasser oder einem Lösungsmittelgemisch
aus Wasser/einem polaren organischen Lösungsmittel bei niedriger Temperatur
stehen gelassen wird.
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Wie
obenstehend beschrieben weisen Gallussäure-Glucoside bei niedrigen
Temperaturen eine geringe Löslichkeit
in Wasser oder einem Lösungsmittelgemisch
aus Wasser/einem polaren organischen Lösungsmittel auf, womit das
Problem des Absetzens eines Niederschlags verbunden ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Präparat zur äußeren Anwendung
bereitzustellen, in dem verhindert wird, dass Gallussäure-Glucoside
bei niedrigen Temperaturen ausgefällt werden.
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Um
das oben angeführte
Ziel zu erreichen, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung
intensive Studien in Bezug auf das Verhindern der Ausfällung von
Gallussäure-Giucosiden
bei niedrigen Temperaturen durchgeführt und in der Folge festgestellt,
dass ein Präparat
zur äußeren Anwendung
mit ausgezeichneter Stabilität
bei niedriger Temperatur durch die Formulierung der Gallussäure-Derivate
(A) und (B) der folgenden Formel in bestimmten Mengen und vorzugsweise
die weitere Formulierung eines kationischen Tensids hergestellt werden
kann. Die Erfindung erfolgte basierend auf dieser Erkenntnis.
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Die
Erfindung stellt ein Präparat
zur äußeren Anwendung
bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Vielzahl an
Gallussäure-Derivaten
der folgenden Formel (I) umfasst,
worin R
1 für ein Wasserstoffatom,
ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, ein Ammoniumsalz oder eine
Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht;
R
2, R
3 und R
4 unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit
1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Polyoxyethylengruppe, eine Polyoxypropylengruppe
oder einen Monosaccharid-, Disaccharid- oder Oligosaccharidrest
steht; wobei die Vielzahl an Gallussäure-Derivaten, jeweils bezogen
auf den Gesamtgehalt an Gallussäure-Derivaten, 90
Gew.-% oder mehr eines oder mehrerer Gallussäure-Derivate (A), worin zwei
von R
2, R
3 und R
4 in Formel (I) unabhängig voneinander für einen
Monosaccharid-, Disaccharid- oder Oligosaccharidrest stehen, und 0,001
Gew.-% bis weniger als 10 Gew.-% eines oder mehrerer Gallussäure-Derivate
(B) umfasst, worin einer von R
2, R
3 und R
4 für einen
Monosaccharid-, Disaccharid- oder Oligosaccharidrest steht.
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BESTE ART DER DURCHFÜHRUNG DER
VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Das
Präparat
der vorliegenden Erfindung zur äußeren Anwendung
ist besonders für
die Anwendung für
Haarkosmetikprodukte geeignet. Das Präparat zur äußeren Anwendung umfasst, ausgewählt aus
den Gallussäure-Derivaten
der folgenden Formel (I) und jeweils bezogen auf den Gesamtgehalt
an Gallussäure-Derivaten
der Formel (I), 90% (hierin und bei späterem Vorkommen Gewichtsprozent)
oder mehr eines oder mehrerer Gallussäure-Derivate (A) der Formel
(I), worin zwei von R2, R3 und
R4 unabhängig
voneinander für
einen Monosaccharid-, Disaccharid- oder Oligosaccharidrest stehen,
und 0,001% bis weniger als 10% eines oder mehrerer Gallussäure-Derivate (B) der
Formel (I), worin einer von R2, R3 und R4 für einen
Monosaccharid-, Disaccharid- oder Oligosaccharidrest steht.
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Es
ist anzumerken, dass R1 für ein Wasserstoffatom,
ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, ein Ammoniumsalz oder eine
Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht,
wobei die Alkalimetalle für R1 Na, K, Li oder dergleichen umfassen, die
Erdalkalimetalle Ca, Mg, BA oder dergleichen umfassen und die Alkyl-
oder Alkenylgruppe vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisen
sollte. R2, R3 und
R4 stehen unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Polyoxyethylengruppe,
eine Polyoxypropylengruppe oder einen Monosaccharid-, Disaccharid-
oder Oligosaccharidrest. Die Polyoxyethylengruppe ist vorzugsweise
eine Gruppe der Formel -(OC2H4)mH, worin m = 1 bis 100, vorzugsweise 2 bis
40, ist, und die Polyoxypropylengruppe ist vorzugsweise eine Gruppe
der Formel -(OC3H6)nH, worin n = 1 bis 100, vorzugsweise 2 bis
40, ist. Spezifische Beispiele für
den Monosaccharid-, Disaccharid- oder Oligosaccharidrest umfassen
die Saccharidreste, wie z.B. Glucose, Fructose, Galactose, Mannose,
Xylose, Saccharose, Lactose, Stachyose, Raffinose, Fructooligosaccharid,
Galactooligosaccharid, Lactosaccharose, Isomaltooligosaccharid,
Sojabohnenoligosaccharid und Xylobiose.
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Bei
der Umsetzung der Erfindung sollten ein oder mehrere Verbindungen
(Komponente A) der Formel (I), worin zwei von R2,
R3 und R4 unabhängig voneinander
für einen
Monosaccharid-, Disaccharid- oder Oligosaccharidrest stehen, in
einer Menge von 90% oder mehr, vorzugsweise 95% oder mehr, vorhanden
sein und eine oder mehrere Verbindungen (Komponente B) der Formel
(I), worin einer von R2, R3 und
R4 für
einen Monosaccharid-, Disaccharid- oder Oligosaccharidrest steht,
in einer Menge von 0,001% bis weniger als 10%, vorzugsweise von
0,01% bis 5%, vorhanden sein, jeweils bezogen auf den Gesamtgehalt
an Gallussäure-Derivaten
der Formel (I). Wenn Komponente B in einer Menge von 0,001% oder
mehr formuliert wird, ist es möglich,
das Absetzen von Komponente A bei niedrigen Temperaturen zu verhindern,
und es werden keine zufrieden stellenden Ergebnisse erzielt, wenn
Komponente B in einer geringeren Menge eingesetzt wird. Komponente
B weist im Verlauf der Herstellung eine schlechtere Stabilität bei hohen
Temperaturen als Komponente A auf, so dass das resultierende Präparat, wenn
sie in einer Menge von 10% oder mehr formuliert wird, bei hohen
Temperaturen eine Farbveränderung
erfahren kann.
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Komponente
A umfasst beispielsweise: Gallussäure-3,4-diglucosid; Gallussäure-3,4-diglucosid; Methylgallat-3,5-diglucosid;
Ethylgallat-3,5-diglucosid; Propylgallat-3,5-diglucosid; Butylgallat-3,5-diglucosid; Gallussäure-3,5-dimannosid;
Natriumgallat-3,5- diglucosid;
Ammoniumgallat-3,5-diglucosid. Vorzugsweise wird Gallussäure-3,5-diglucosid eingesetzt.
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Komponente
B umfasst andererseits beispielsweise Gallussäure-3-glucosid, Methylgallat-3-glucosid, Ethylgallat-3-glucosid,
Propylgallat-3-glucosid, Gallussäure-4-glucosid,
Natrium-Gallussäure-3-glucosid,
Ammonium-Gallussäure-4-glucosid,
Gallussäure-3-mannosid,
Gallussäure-4-mannosid
und Methylgallat-4-mannosid.
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Es
ist anzumerken, dass andere Gallussäure-Derivate der Formel (I)
als Komponente (A) und (B) in einer Menge von nicht mehr als 5%,
vorzugsweise nicht mehr als 1%, bezogen auf den Gesamtgehalt an
Gallussäure-Derivaten
der Formel (I), enthalten sein können.
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Solange
die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Gallussäure-Derivate
aus den oben definierten Verbindungen bestehen, können sie
aus Pflanzen extrahiert oder durch Synthese erhalten werden und können wasserfrei
oder wasserhältig
sein. Wenngleich die Herstellung der Gallussäure-Derivate nicht entscheidend
ist, können
die Derivate beispielsweise durch die Umsetzung von Gallussäure oder
deren Estern mit einem Saccharid, dessen Hydroxylgruppen teilweise
oder vollständig
acetyliert sind, oder einem Saccharid, das an der Anomerposition
halogeniert ist, in einem Lösungsmittel
in Gegenwart eines Säurekatalysators,
wie z.B. BF3/Et2O,
SnCl4 oder ZnCl2,
zum Erhalt eines glucosylierten Produkts, gefolgt bei Bedarf von
einer Schutzgruppeneliminierungsreaktion in Gegenwart einer Säure oder
einer Base, und Reinigung mittels Extraktion oder Säulenchromatographie
leicht und effizient hergestellt werden.
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Der
Gesamtgehalt an Gallussäure-Derivaten
ist in der praktischen Umsetzung der Erfindung nicht entscheidend.
Wenn das Präparat
zur äußeren Anwendung
als Haarkosmetikprodukt eingesetzt wird, können die Derivate, bezogen
auf die Gesamtmenge des Präparats
zur äußeren Anwendung,
in einer Konzentration von 0,01 bis 20%, vorzugsweise von 0,1 bis
10%, formuliert werden. Wenn der Gesamtgehalt geringer als 0,01% ist,
kann die Wirkung der Gallussäure-Derivate
möglicher weise
nicht zufrieden stellend erreicht werden. Wenn die Gesamtmenge andererseits
mehr als 20% beträgt,
ist keine weitere steigernde Wirkung zu erwarten, was eine schlechte
Wirtschaftlichkeit zur Folge haben kann.
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Das
erfindungsgemäße Präparat zur äußeren Anwendung
sollte vorzugsweise ein kationisches Tensid enthalten. Beispiele
für das
kationische Tensid umfassen die untenstehend angeführten. (1)
Aminsalze und Ammoniumsalze
worin R
5, R
6,
R
7 und R
8 unabhängig voneinander
für ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, eine
Alkenylgruppe, ein Polyalkylenoxid oder eine Benzylgruppe stehen,
vorausgesetzt, dass einer oder zwei von R
5,
R
6, R
7 und R
8 unabhängig
voneinander für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe, Hydroxyalkylgruppe
oder Alkenylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen stehen, und die
anderen gleich oder verschieden sein können und unabhängig voneinander
für ein
Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Benzylgruppe
oder eine Polyalkylenoxidgruppe stehen, die durch -(C
2H
4O)
qH oder -(C
3H
6O)
rH
dargestellt ist, worin q und r jeweils eine ganze Zahl von 1 bis
5 sind; X für
ein Anion steht, das von einer anorganischen oder organischen Säure stammt,
wie z.B. ein Chlorid, ein Bromid, ein Iodid, ein Sulfat, ein Methylsulfat,
ein Ethylsulfat, ein Acetat, ein Pyrrolidoncarboxylat, ein Glykolat,
ein Citrat, ein Succinat, ein p-Toluolsulfonat, ein Pyroglutaminat,
ein höheres
Fettsäuresalz
oder ein saures Aminosäuresalz. (2)
Guanidinsalze
worin R
9 für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit 1 bis 21 Kohlenstoffatomen
steht; A für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe oder Alkenylengruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht; t eine ganze Zahl von 1 bis
5 ist, mit der Maßgabe,
dass, wenn t = 2 oder größer ist,
A in den entsprechenden Gruppierungen gleich oder verschieden sein
kann; X dieselbe Bedeutung wie zuvor in Formel (II) definiert hat. (3)
Benzethoniumsalze
worin R
9 dieselbe Bedeutung
wie oben definiert hat; R
10 und R
11 gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander für
ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Benzylgruppe
oder eine Polyalkylenoxidgruppe stehen, die durch -(C
2H
4O)
qH oder -(C
3H
6O)
rH
dargestellt ist, worin q und r jeweils eine ganze Zahl von 1 bis
5 sind; X dieselbe Bedeutung wie oben definiert hat. (4)
Pyridiniumsalze
worin R
9 und X jeweils
dieselbe Bedeutung wie oben definiert haben. (5)
Pyrrolidoncarboxylate
worin R
9, R
10,
R
11 und X jeweils wie oben definiert sind.
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Es
werden auch andere Typen von kationischen Tensiden auf Aminosäurebasis
angeführt,
wie z.B. Niederalkylester von langkettigen Mono-N-Acylgruppen aufweisenden
basischen Aminosäuren.
Die basischen Aminosäuren
der Verbindungen umfassen z.B. natürliche Aminosäuren, wie
z.B. Ornithin, Lysin und Arginin. Alternativ dazu können auch
synthetische Aminosäuren,
wie z.B. α,γ-Diaminobuttersäure, eingesetzt
werden. Dabei kann es sich entweder um eine optisch aktive Substanz
oder eine racemische Substanz handeln. Die Acylgruppe umfasst einen
gesättigten
oder ungesättigten
höheren
Fettsäurerest
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen. Diese können entweder natürlichen
Ursprungs oder synthetisch sein. Beispielsweise können einzelne höhere Fettsäurereste,
wie z.B. eine Lauroylgruppe, eine Myristoylgruppe, eine Palmitoylgruppe
und eine Stearoylgruppe, angepasst werden. Zusätzlich dazu können Gemische
aus natürlichen
höheren
Fettsäureresten,
wie z.B. Kokosnussölfettsäurereste
und höhere
Talgölfettsäurereste,
eingesetzt werden. Die Niederakylester-Komponenten umfassen vorzugsweise einen
Methylester, einen Ethylester, eine Propylester, einen Butylester,
einen Pentylester, einen Hexylester, einen Heptylester und einen
Octylester. Das Gegenion umfasst jene, die in Bezug auf X in den
vorhergehenden Formeln definiert wurden.
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Spezifische
Beispiele für
das kationische Tensid umfassen Stearyltrimethylammoniumchlorid,
Cetyltrimethylammoniumchlorid, Behenyltrimethylammoniumchlorid,
Distearyldimethylammoniumchlorid, Dioleyldimethylammoniumchlorid,
Didecyldimethylammoniumchlorid, Laurinsäureamidbutylguanidinacetat,
Myristinsäureamidbutylguanidinacetat,
Palmitinsäureamidbutylguanidinacetat,
Distearyldimethylammoniumsulfat, Stearylethyldihydroxyethylammoniumsulfat,
N-Kokosölfettsäure-L-argininethyl/DL-pyrrolidoncarboxylat
und dergleichen. Diese können
einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Von diesen sind Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid
und Laurinsäureamidbutylguanidin
zu bevorzugen.
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In
dem erfindungsgemäßen Präparat zur äußeren Anwendung
kann der Gehalt an kationischem Tensid in Abhängigkeit von der bezweckten
Endverwendung des Präparats
angemessen gesteuert werden und ist nicht entscheidend. Wenn das
Präpa rat
zur äußeren Anwendung
als Haarkosmetikprodukt eingesetzt wird, liegt der Gehalt, bezogen
auf die Gesamtmenge des Präparats
zur äußeren Anwendung,
im Bereich von 0,01 bis 20%, vorzugsweise von 0,1 bis 15% und noch
bevorzugter von 0,1 bis 10%. Wenn der Gehalt weniger als 0,01% beträgt, kann
der Stabilisierungseffekt bei niedrigen Temperaturen durch das kationische
Tensid nicht zufrieden stellend erzielt werden. Wenn der Gehalt
im Gegensatz dazu mehr als 20% beträgt, ist keine weitere Wirkung
zu erwarten, was eine schlechte Wirtschaftlichkeit zur Folge haben
kann.
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Die
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Wasser-Art ist nicht entscheidend,
und es können
Leitungswasser, innenausgetauschtes Wasser, destilliertes Wasser
oder natürliches
Wasser eingesetzt werden. Ein polares organisches Lösungsmittel
ist ebenfalls nicht entscheidend, und es werden jene eingesetzt,
die gewöhnlicherweise
für Präparate zur äußeren Anwendung
verwendet werden, von welchen Ethanol oder Isopropanol zu bevorzugen
sind.
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Das
erfindungsgemäße Präparat zur äußeren Anwendung
sollte vorzugsweise weiters mit einer Siliconverbindung formuliert
sein, um die Verwendbarkeit bei der Anwendung auf das Haar zu verbessern.
Beispiele für
die Siliconverbindung umfassen Dimethylpolysiloxane (umfassend hochpolymerisiertes
Dimethylpolysiloxan und Siliconkautschuke), Methylphenylpolysiloxan,
Polyether-modifizierte Silicone, Amino-modifizierte Silicone, Betain-modifizierte
Silicone, Alkohol-modifizierte Silicone, Fluor-modifizierte Silicone, Epxoxy-modifizierte
Silicone, Mercapto-modifizierte Silicone, Carboxy-modifizierte Silicone,
Fettsäure-modifizierte
Silicone, Silicon-gepfropfte Polymere, zyklische Silicone, Alkyl-modifizierte
Silicone, Trimethylsilyl-terminiertes Dimethylpolysiloxan, Silanolgruppen-terminiertes
Dimethylpolysiloxan und mit vernetzendem Alkylpolyether modifizierte
Silicone. Von diesen werden vorzugsweise Polyether-modifizierte
Silicone und Amino-modifizierte Silicone eingesetzt. Diese Siliconverbindungen
können
als Emulsion durch Herstellung unter Verwendung eines Tensids eingesetzt
werden.
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Wenngleich
die Viskosität
der Silicone (mit Ausnahme des Emulsionstyps) nicht entscheidend
ist, liegt die Viskosität
bei 25°C
vorzugsweise im Bereich von 10 bis 1.000.000 mm2/s,
noch bevorzugter von 30 bis 100.000 mm2/s,
wenn die Verwendbarkeit als Haarkosmetikprodukt in Betracht gezogen
wird.
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In
diesem Zusammenhang wird die Menge an Siliconverbindung geeignet
ausgewählt
und liegt gewöhnlicherweise
im Bereich von 0,01 bis 20%, vorzugsweise von 0,1 bis 10%, bezogen
auf die Gesamtmenge des Präparats
zur äußeren Anwendung.
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Um
dem Haar Festigkeit und Elastizität zu verleihen, werden vorzugsweise
0,0001 bis 1% Gallussäure und/oder
0,0001 bis 5% Natriumsulfat formuliert. Die Gallussäure kann
aus einem natürlichen
Produkt extrahiert werden oder durch Synthese erhalten werden und
kann wasserfrei oder wasserhaltig sein. Das Natriumsulfat kann wasserfrei
oder wasserhältig
sein.
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Wenn
ein Präparat
zur äußeren Anwendung,
umfassend ein Gallussäure-Glucosid,
ein kationisches Tensid und eine Siliconverbindung wie obenstehend
angeführt,
als Haarkosmetikprodukt angewandt wird, kann der Zustand von sprödem Haar,
insbesondere die Sprödigkeit
von durch chemische Behandlungen, wie z.B. Dauerwelle oder Färben, täglicher
UV-Strahlung oder Föhnen
geschädigtem
Haar, verbessert werden.
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Bisher
waren Verbesserungen des Zustands von sprödem Haar häufig auf den nassen Zustand
hauptsächlich
nach dem Shampoonieren beschränkt.
Die meisten Verbesserungen erfolgen durch die Formulierung von kationisierten
Verbindungen in Shampoos (
Japanische
Offenlegungsschriften Nr. Hei 04-273811 , Hei
06-40864 , Hei
06-345620 , Hei
08-143432 etc.) und durch die Formulierung
von Siliconen (
Japanische Offenlegungsschriften
Nr. Hei 06-32724 , Hei
07-285836 ,
Hei
07-316024 , Hei
08-310922 , Hei
09-124437 etc.) sowie die
Beschränkung
des Aktivatorspezies-Typs für
Detergenzien (
Japanische Offenlegungsschriften
Nr. Hei 05-124921 , Hei
05-125392 ,
Hei
06-40864 , Hei
07-258044 , Hei
08-12993 , Hei
08-143432 , Hei
09157140 etc.). Jedoch ist deren
Verwendung in Badeprodukten in den meisten Fällen beschränkt, wodurch deren Wirkung nicht
zufrieden stellend ist.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass der
Zustand von sprödem
Haar durch die Anwendung einer Kombination eines Gallussäure-Glucosids,
eines kationischen Tensids und einer Siliciumverbindung wie obenstehend
dargelegt auf das Haar deutlich verbessert werden kann.
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Wenn
ein solches Gallussäure-Glucosid
mit Ethylalkohol formuliert ist, wird ein Haarkosmetikprodukt erhalten.
In diesem Fall werden 0,01 bis 10%, vorzugsweise 0,1 bis 5% und
noch bevorzugter 0,1 bis 2%, Gallussäure-Glucosid und 5 bis 90%,
vorzugsweise 10 bis 60% und noch bevorzugter 10 bis 30%, Ethylalkohol bei
Bedarf gemeinsam mit 0,01 bis 10%, vorzugsweise 0,1 bis 5% und noch
bevorzugter 0,1 bis 3%, eines Tensids und/oder 0,01 bis 30%, vorzugsweise
0,1 bis 10% und noch bevorzugter 0,1 bis 5%, einer hochmolekularen
Verbindung kombiniert, wodurch ein Haarkosmetikprodukt bereitgestellt
wird. Wenn dieses Kosmetikprodukt auf Haar angewandt wird, wird
ermöglicht,
dass das Gallussäure-Glucosid
vollständig
in das Innere des Haars eindringt, wodurch eine Wirkung erzielt
wird, die einen Farbverlust in hohem Maß verhindert. Durch Anwendung
des Haarkosmetikprodukts kann verhindert werden, dass gefärbtes Haar
die Farbe im Verlauf der Zeit verliert und glanzlos wird. Aus diesem
Grund ist das Kosmetikprodukt in der Lage, die Haarfarbe zu erhalten,
die unmittelbar nach dem Färben
vorhanden ist.
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Das
erfindungsgemäße Präparat zur äußeren Anwendung
kann weiters neben den wesentlichen Komponenten, bei Bedarf, verschiedene
Komponenten, die gewöhnlicherweise
in Kosmetikprodukten, arzneimittelähnlichen Produkten und Medikamenten
eingesetzt werden, in Mengen umfassen, die die Wirkung der vorliegenden
Erfindung nicht beeinträchtigen.
Solche Komponenten umfassen beispielsweise anionische Tenside, wie
z.B. Natrium-α-olefinsulfonate,
Kalium-α-olefinsulfonate,
Natriumstearat, Natriumpalmitat, Natriumlaurat, Natriumkokosölfettsäuresalz,
Argininstearat, Argininpalmitat, Argininlaurat, Kokosfettsäuresalz
von Arginin, Natriumlaurylsulfat, Natriumpolyoxyethylenalkylethersulfate,
Ammoniumpolyoxyethylenalkylethersulfate, Natriumpolyoxyethylenalkyletherphosphate,
Natriumpolyoxyethylenpolyoxypropylenalkyletherphosphate, Natriumlauroylsarcosin,
Natriumkokosölfettsäuresalz
von Methyl-β-alanin,
Natriumdioctylsulfosuccinat, Dinatriumpolyoxyethylenalkylsulfosuccinat,
Natriumpolystyrolsulfonat, Dinatriumsulfosuccinat, Natrium-N-lauroyl-N-methyl-β-alanin und
Natriummaleinsäuremonolaurylamid;
amphotere Tenside, wie z.B. 2-Alkyl-N-carboxyethyl-N-hydroxyethylimidazoliniumbetain,
Kokosölfettsäureamidopropylbetain,
Laurinsäureamidopropylbetain,
Lauryldimethylaminoessigsäurebetain,
hydriertes Sojabohnenphospholipid, Alkyldiaminoethylglycinhydrochlorid,
N-[3-Alkyloxy-2-hydroxypropyl]-L-argininhydrochlorid
und Natriumlaurylaminopropionat; nicht-ionische Tenside, wie z.B.
Zuckerfettsäureester,
Sorbitanfettsäureester,
Sorbitfettsäureester,
Polyglycerinfettsäureester,
Glycerinfettsäureester,
Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenphytosterolether, Polyoxyethylengpolyoxypropylenalkylether,
Polyoxyethylenpolyoxypropylenphytosterolether, hydriertes Rizinusöl, hydrierte
Rizinusölfettsäureester,
Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl, Polyoxyethylenpolyoxypropylenhydriertes
Rizinusöl,
Polyoxyethylen-hydriderte Rizinusölfettsäureester und Polyoxyethylenpolyoxypropylen-hydrierte
Rizinusölfettsäuren; Öle, wie
z.B. Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Ethyloleat, Octyldodecylneopentanoat,
Butyloctylsalicylat, Cholesterylstearat, Polyoxyethylen, flüssiges Paraffin,
flüssiges
Isoparaffin, Squalen, Squalan, Rizinusöl, Jojobaöl, Haselnussöl, Mandelöl, Traubenkernöl, Kamelienöl, Safloröl, Olivenöl, Wiesenöl, Hagebuttenöl und Avokadoöl; Polymere,
wie z.B. Hydromethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose,
kationisierte Cellulose, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol,
Acrylsäure/Methacrylsäure-Copolymer,
Carboxyvinylpolymer und dergleichen; Aminosäuren, wie z.B. Glycin, Ornithin,
Methionin, Alanin, Arginin, Glutamin, Cystein, Cysteinsäure, Cystin,
Leucin, Isoleucin, Asparaginsäure,
Lysin und Phenylalanin; Pflanzenextrakte, wie z.B. von Rosmarin,
Paprika, Rumex japonicus, Aloe, Lyciumstrauch, Beifuß, Senf,
Reispflanze, Lakritze, Kap-Jasmin, Weißer Birke, Sophorae radix,
Schwammgurke, Eukalyptus, Arnika und dergleichen; Algenextrakte,
wie z.B. von Kelp, Chlorella, Ascophyllum nodosum, Korallenalge
und Eucheuma; mehrwertige Alkohole, wie z.B. Propylenglykol, Dipropylenglykol,
Glycerin, Butylenglykol und dergleichen; Konservierungsmittel, wie
z.B. Paraoxybenzoate und Paraoxybenzoesäureester; Maskierungsmittel,
wie z.B. Edetate, Pyrophophate, Citrate, Glykolate und Weinsäure; Gase,
wie z.B. verflüssigtes
Petroleumgas, Dimethylether, Stickstoff und Kohlendioxidgas; Antioxidationsmittel,
wie z.B. Dibutylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Erythorbinsäure, Dilaurylthiopropionat,
Natriumsulfat, Natriumsulfit, Tocopherol und Ascorbyldipalmitat;
UV-Absorptionsmittel, wie z.B. p-Aminobenzoesäure-Derivate, Salicylsäure-Derivate,
Zimtsäure-Derivate, Oxybenzon,
Dioxybenzon und Dihydroxydimethoxybenzophenon; pH-Anpassungsmittel,
wie z.B. Bernsteinsäure,
Zitronensäure,
Weinsäure, Milchsäure und
Glykolsäure;
Vitamine, Farbstoffe, Kühlmittel,
wie z.B. 1-Menthol und Derivate davon; Benetzungsmittel und Verdickungsmittel.
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Es
kann eine Duftstoffzusammensetzung in dem erfindungsgemäßen Präparat zur äußeren Anwendung
formuliert werden. In diesem Fall wird die Duftstoffzusammensetzung,
bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung zur äußeren Anwendung,
vorzugsweise in einer Menge von 0,00001 bis 10%, noch bevorzugter
0,0001 bis 5%, formuliert.
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Die
Form des Präparats
zur äußeren Anwendung
ist nicht entscheidend, und das Präparat kann in verschiedenen
Formen eingesetzt werden, beispielsweise als Lösung, Emulsion, Dispersion, Öl-Wasser-Doppelphasen-System,
in Form eines Aerosols, Sticks, eines Gels, einer Creme und einer
Lotion. Das erfindungsgemäße Präparat zur äußeren Anwendung
kann weiters in einen Vliesstoff imprägniert werden, um diesen als Bahn
zu verwenden. Das Präparat
zur äußeren Anwendung
kann somit als Haartonikum, Haarflüssigkeit, Haarlotion, Haarspray,
Shampoo, Spülung,
Balsam, Kur, Hautcreme, Hautlotion, Bleich- oder Rasiergel eingesetzt
werden. Diese können
gemäß den herkömmlichen
Verfahren für
die einzelnen Formen hergestellt werden. Wenn bei der praktischen
Anwendung ein Behälter
eingesetzt wird, sind dessen Material und Form jeweils nicht auf
etwas Bestimmtes beschränkt.
Die Materialien dafür
umfassen Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, EVAL
(Ethylenvinylalkoholcopolymerharz) und Laminate davon, Laminate
mit einer Aluminiumfolienschicht, Weißblech, Aluminium und Glas.
Die Behältertypen
umfassen jene, die herkömmlicherweise eingesetzt
werden, wie z.B. einen Behälter
des Triggertyps, einen Behälter
des Pumpentyps, einen Aerosolbehälter,
einen röhrenförmigen Behäl ter, einen
ausziehbaren Behälter,
einen Roll-on-Behälter,
einen topfförmigen
Behälter,
eine Kissenpackung, einen Portionsbehälter und dergleichen.
-
Das
erfindungsgemäße Präparat zur äußeren Anwendung
kann in Form aller verschiedenen Arten von Präparaten zur äußeren Anwendung
eingesetzt werden (umfassend Präparate
für Tiere).
Genauer gesagt können
Medikamente, arzneimittelähnliche
Produkte und Kosmetikprodukte zur örtlichen oder allgemeinen Anwendung
(umfassend beispielsweise Körperseife,
Hautcreme, Bleichmittel, Shampoo, Spülung, Balsam, Kur, Dauerwellenflüssigkeit,
Haarfarbe, Friseurbedarfsprodukte, Haartonikum, Haarwachstumsmittel,
Reparaturtonikum) in Form von Kapseln, Flüssigkeiten, Gelen, Salben,
Tabletten und Körnchen
erwähnt
werden. Bei dem Präparat
der vorliegenden Erfindung handelt es sich vorzugsweise um ein Haarkosmetikprodukt.
-
BEISPIEL
-
Die
Erfindung wird nun durch Beispiele genauer beschrieben, die nicht
zur Beschränkung
der Erfindung auf diese auszulegen sind. Es werden auch Vergleichsbeispiele
beschrieben. In diesen Beispielen handelt es sich bei Prozentangaben
um Gewichtsprozent.
-
Beispiele 1 bis 16 und Vergleichsbeispiele
1 bis 4
-
Proben
aus den Beispielen 1 bis 16 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4
mit den in den Tabellen 1 und 2 angeführten Formulierungen wurden
jeweils auf herkömmliche
Weise hergestellt, und jede Probe wurde in einem 50-ml-Glasbehälter platziert,
wonach sie in einem luftgekühlten/-beheizten
thermostatischen Raum bei –10°C und 50°C zur Bewertung
durch die Bestimmung der Anzahl der Tage, bevor ein Niederschlag
durch Betrachtung sichtbar wurde, und der Anzahl der Tage, bevor
das Präparat
seine Farbe veränderte,
stehen gelassen wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und 2 angeführt. Es
ist anzumerken, dass der pH-Wert durch den Einsatz von Glucolsäure oder
Glykolsäure
auf 3 bis 7 angepasst wurde.
-
Bewertung der Stabilität:
-
- X = 0 bis 14 Tage,
- Δ =
15 bis 30 Tage,
- O = 31 bis 40 Tage,
- ⌾ =
41 Tage oder mehr.
-
Tabelle 1
Einheit:
% |
Komponente | Beispiele | Vergleichsbeispiele |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 1 | 2 |
Gallussäure-3,5-diglucosid | 1,0 | 1,0 | 1,0 | | | | | | 1,0 | |
Methylgallat-3,5-diglucosid | | | | 1,0 | 1,0 | | | | | |
Ethylgallat-3,5-diglucosid | | | | | | 1,0 | | | | |
Propylgallat-3,5-diglucosid | | | | | | | 1,0 | | | |
Gallussäure-3,5-dimaltosid | | | | | | | | 1,0 | | 1,0 |
Gallussäure-3-glucosid | 0,05 | | 0,02 | 0,01 | | 0,01 | 0,01 | | | 0,2 |
Methylgallat-3-glucosid | | 0,05 | 0,02 | | 0,01 | 0,01 | | 0,01 | | |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | | | | 1,0 | 1,0 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | | |
Butylen-1,3-glykol | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
Aminoethylaminopropylmethylsiloxan/Dimethylsiloxan-Copolymeremulsion | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Glucolsäure | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge |
Dinatriumedetat | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Ethanol | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 |
Wasser | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest |
Gesamt (%) | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 |
Stabilität bei niedriger Temperatur | O | O | ⌾ | O | O | ⌾ | O | O | X | O |
Temperatur
bei hoher Temperatur | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | ⌾ | X |
Tabelle 2
Einheit:
% |
Komponente | Beispiele | Vergleichsbeispiele |
9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 3 | 4 |
Gallussäure-3,5-diglucosid | 2,0 | | | | 1,0 | | 1,0 | | 1,0 | |
Gallussäure-3,5-dimaltosid | | 2,0 | | | 1,0 | | 1,0 | | 1,0 | |
Ethylgallat-3,5-dimaltosid | | | 2,0 | | | 1,0 | | 1,0 | | 1,0 |
Propylgallat-3,5-dimaltosid | | | | 2,0 | | 1,0 | | 1,0 | | 1,0 |
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,1 | | | | | | | | | |
Ethylgallat-3-glucosid | | 0,1 | | | | | | | | |
Propylgallat-3-glucosid | | | 0,1 | | | | | | | |
Methylgallat-3-maltosid | | | | 0,1 | | | | | | |
Ethylgallat-3-maltosid | | | | | 0,1 | | 0,1 | | | |
Propylgallat-3-maltosid | | | | | | 0,1 | | 0,1 | | |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | | | | 0,5 |
Gallussäure | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 |
Natriumsulfat | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 | 0,001 |
Aminoethylaminopropylmethylsiloxan/Dimethylsiloxan-Copolymeremulsion | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Lauryldimethylaminoessigsäure | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Propylenglykol | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
Glykolsäure | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge | Angemessene Menge |
Natriumphosphat | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Hydroxyethylcellulose | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
Ethanol | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 |
Wasser | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest |
Gesamt (%) | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 | 100,0 |
Stabilität bei niedriger Temperatur | ⌾ | O | O | ⌾ | ⌾ | ⌾ | O | O | X | Δ |
Stabilität bei hoher Temperatur | ⌾ | O | ⌾ | ⌾ | ⌾ | O | ⌾ | O | ⌾ | ⌾ |
-
Beispiele 17, 18 und Vergleichsbeispiele
5 bis 8
-
Haarpflegeprodukte
zur Anwendung auf trockenem Haar mit den in Tabelle 3 angeführten Formulierungen
wurden hergestellt und in Bezug auf die Sprödigkeit des Haars auf folgende
Weise bewertet.
-
Bewertungsverfahren
-
Bei
20 Testpersonen, deren Haar durch Färben oder eine Dauerwelle beschädigt worden
war, wurden alle Haarpflegeprodukte angewandt, um die Sprödigkeit
des Haars nach der Anwendung im Vergleich mit dem Zustand vor der
Anwendung basierend auf folgenden Bewertungsstandards zu bewerten.
-
<Bewertungsstandards>
-
- ⊗:
Die Anzahl der Testpersonen, die angaben, dass nach der Anwendung
eine Verbesserung eingetreten war, beträgt mindestens 16 von 20.
- O: Die Anzahl der Testpersonen, die angaben, dass nach der Anwendung
eine Verbesserung eingetreten war, beträgt 10 bis 15 von 20.
- Δ: Die
Anzahl der Testpersonen, die angaben, dass nach der Anwendung eine
Verbesserung eingetreten war, beträgt 4 bis 9 von 20.
- X: Die Anzahl der Testpersonen, die angaben, dass nach der Anwendung
eine Verbesserung eingetreten war, beträgt weniger als 4 von 20.
-
Tabelle 3
Formulierungskomponente (%) | Beispiele | Vergleichsbeispiele |
17 | 18 | 5 | 6 | 7 | 8 |
Gallussäure-3,5-diglucosid | 1 | 0,5 | | 1 | 1 | |
Gallussäure-3-glucosid | 0,05 | 0,02 | | | | |
Stearyltrimethylammoniumchlorid Anm.
1 | 1 | 1 | 1 | | 1 | |
Silicon
1 Anm. 2 | 5 | | 5 | 5 | | |
Silicon
2 Anm. 3 | | 10 | | | | |
Polyoxyethylen(30)stearyether
Anm. 4 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Flüssiges Paraffin | | 10 | | | | |
Ethanol | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
Duftstoffe | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Gereinigtes Wasser | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest |
Gesamt | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Sprödigkeit | ⌾ | ⌾ | Δ | Δ | O | X |
- Anmerkung 1: ARQUAD T-800 (Lion Chemical
Co., Ltd.)
- Anmerkung 2: KSG 21 (Shin-Etsu Silicone Co., Ltd.; Polyether-modifiziertes
Silicon/Methylpolysiloxan-Gemisch des vernetzten Typs)
- Anmerkung 3: KSG 31 (Shin-Etsu Silicone Co., Ltd.; Gemisch des
vernetzten Typs aus Alkylpolyether-modifiziertem Silicon/flüssigem Paraffin)
- Anmerkung 4: EMALEX 630 (Nippon Emulsion Co., Ltd.)
-
Beispiel 19
-
Ein Wasser-Präparat
-
Ein
Wasser-Präparat
des Spendertyps mit der folgenden Formel wurde hergestellt und in
einen PET-Pumpspenderbehälter
mit einem eingebauten UV-Absorber gefüllt.
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,4% |
Gallussäure-3-glucosid | 0,01 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Lauryldimethylaminoessigsäurebetain | 5,0 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 3,0 |
N-Vinylpyrrolidon-N,
N-dimethylaminoethyl-methacrylat | 0,5 |
N-Methacryloyloxydiethyl-N,
N-dimethylaminoethyl-α-N-methylcarboxybetain/Alkylestermethacrylat-Copolymer
(Yukafoamer 510, von Mitsubishi Chemical Corporation) | 1,0 |
Hydrolysiertes
Kerstin (Proticute U-alpha, von ICHIMARU PHARCOS Co., Ltd.) | 2,5 |
Hydroxybenzophenon | 0,1 |
Methylparaben | 0,1 |
Propylparaben | 0,1 |
wasserfreies
Natriumpyrophosphat | 0,05 |
Glykolsäure | 0,2 |
Triethanolamin | 1,0 |
Duftstoffe | 0,1 |
Ethanol | 20,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100% |
-
Beispiel 20
-
Sprühhaartonikum
-
Ein
Haartonikum mit der folgenden Formel wurde hergestellt und in eine
Aluminium-Aerosoldruckdose gefüllt. (Stammlösung)
Methylgallat-3,5-diglucosid | 0,25% |
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,02 |
Natriumsulfat | 0,005 |
Kokosölfettsäureamidopropyldimethylaminoessigsäurebetain | 1,0 |
Distearyldimethylammoniumchlorid | 1,5 |
dl-α-Tocopherolacetat | 0,5 |
1-Menthol | 0,2 |
Duftstoffe | 0,05 |
Ethanol | 40,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 60,0 |
(Gase) | |
LPG | 30,0 |
Dimethylether | 10,0 |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 21
-
Pumpschaumpräparat, das kein Aerosol ist
-
Ein
Schaumpräparat
mit der folgenden Formulierung wurde hergestellt und in einen Pumpschaumbehälter aus
Polypropylen mit eingebautem UV-Absorber gefüllt. Es ist anzumerken, dass
der pH-Wert auf 4,5 angepasst wurde.
Gallussäure-3,5-dimaltosid | 0,2% |
Gallussäure-3-glucosid | 0,015 |
Saccharoseesterlaurat | 0,5 |
Butylguanidinessigsäurelaurinsäureamid | 1,0 |
3-Methyl-1,3-butandiol | 10,0 |
Siliconemulsion
(FZ-4188, von Nippon Unicar Co., Ltd.) | 8,0 |
Amino-modifizierte
Siliconemulsion (FZ-4672, von Nippon Unicar Co., Ltd.) | 5,0 |
Polyoxyethylen(30)stearylether | 0,6 |
Lauryldimethylaminoxid | 0,5 |
Von
Pflanzen stammendes Squalan | 0,1 |
Wasserlösliches
Collagen (Neptigen, Atelo-Typ, von ICHIMARU PHARCOS Co., Ltd.) | 1,0 |
Methylparaben | 0,1 |
Propylparaben | 0,05 |
Benzalkoniumchlorid | 0,1 |
Dihydroxybenzophenonsulfonsäure (Trihydrat) | 0,1 |
Zitronensäure | 0,5 |
Triethanolamin | angemessene
Menge |
Duftstoffe | 0,1 |
Ethanol | 20,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100% |
-
Beispiel 22
-
Haarkur in Behälter des Triggertyps
-
Eine
Haarkur mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in einen
PET-Behälter des
Triggertyps gefüllt.
Der pH wurde auf 4,3 angepasst.
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,3% |
Gallussäure-3-glucosid | 0,012 |
Gallussäure | 0,001 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Lauryldimethylaminoessigsäurebetain | 1,5 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 2,0 |
Polyoxypropylen(9)diglycerylether | 1,0 |
Propylenglykol | 4,0 |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan-Copolymer | 1,0 |
Hydrolysierte
Seidenlösung
(Silkgen G Soluble S, von ICHIMARU PHARCOS Co., Ltd.) | 1,0 |
Hydroxypropylchitosanflüssigkeit
(Chitofilmer von ICHIMARU PHARCOS Co., Ltd.) | 1,0 |
Dihydroxybenzophenonsulfonsäure | 0,1 |
Methylparaben | 0,1 |
Wasserfreies
Natriumpyrophosphat | 0,05 |
Zitronensäure | angemessene
Menge |
Natriumcitrat | angemessene
Menge |
Ethanol | 20,0 |
Duftstoffe | 0,05 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100% |
-
Beispiel 23
-
Gel
-
Ein
Gel mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in einen Pumpbehälter aus
PET mit eingebautem UV-Absorber gefüllt. Der pH wurde auf 4,4 angepasst,
und die Viskosität
wurde auf 1500 bis 3000 Pa·s angepasst.
Ellagsäure | 0,05% |
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,5 |
Gallussäure-3-glucosid | 0,001 |
Gallussäure | 0,0005 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 2,5 |
Polyoxyethylen(40)-hydriertes
Rizinusöl | 3,0 |
Siliconemulsion
(FZ-4188 von Nippon Unicar Co., Ltd.) | 5,0 |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan-Copolymer | 1,0 |
Kamillenextrakt | 1,0 |
Extrakt
der Blätter
des japanischen Mistelstrauchs | 1,0 |
Decaglycerylmonoisostearat | 2,0 |
Dihydroxybenzophenon | 0,1 |
Hydroxyethylcellulose | angemessene
Menge |
Methylparaben | 0,3 |
Wasserfreies
Natriumpyrophosphat | 0,2 |
Natriumsulfit | 0,1 |
Glykolsäure | angemessene
Menge |
Dibutylhydroxytoluol | 0,001 |
Ethanol | 20,0 |
Duftstoffe | 0,05 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 24
-
Haarsprühnebel im Pumpspender
-
Ein
Haarsprühnebel
mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in einen Pumpspenderbehälter aus
Polyethylen gefüllt.
Der pH wurde auf 5,0 angepasst.
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,5% |
Gallussäure-4-glucosid | 0,005 |
Natriumsulfat | 0,001 |
N-Kokosölfettsäure-L-argininethyl/DL-Pyrrolidoncarboxylat | 2,0 |
Wachsemulsion* | 5,0 |
70%ige
Sorbitlösung | 1,0 |
Weißbirkenextrakt | 1,0 |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan-Copolymer | 0,5 |
Blaubeerextrakt | 0,5 |
Oxybenzon | 0,1 |
Methylparaben | 0,3 |
Zitronensäure | angemessene
Menge |
Natriumcitrat | angemessene
Menge |
Duftstoffe | 0,2 |
Ethanol | 15,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0 |
- * Emulgieren von 5% Carnaubawachs, 7%
Polyoxyethylen(15)laurylether und 88% gereinigtem Wasser bei 90°C (mit einer
mittleren Teilchengröße von 100
nm).
-
Beispiel 25
-
Aerosolschaum
-
Ein
Aerosolschaum mit folgender Formulierung wurde hergestellt. Als
Behälter
wurde eine Aluminiumdruckdose eingesetzt. (Stammlösung)
Gallussäure-3,5-diglucosid | 1,0% |
Gallussäure-4-glucosid | 0,01 |
Natriumsulfat | 0,005 |
Kationisierte
Cellulose (XK-503, von Lion Corporation) | 0,4 |
Natriumhyaluronat | 1,0 |
Dipropylenglykol | 6,0 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 2,5 |
Amino-modifiziertes
Silicon (SF8452C von Toray-Dow Corning Silicone Co., Ltd.) | 2,0 |
Polyoxyethylen(60)-hydriertes
Rizinusöl | 1,0 |
Hydrolysiertes
Kerstin | 1,0 |
N-Kokosölfettsäureacyl-L-algininethyl/DL-Pyrrolidoncarboxylat | 0,5 |
Trimethylglycin
(Aquadew AN-100, von Ajinomoto Co., Inc.) | 0,5 |
Carboxyvinylpolymer | 0,5 |
Triethanolaminlösung (30%ige
wässrige
Lösung) | 0,05 |
Sheabutter | 1,0 |
Duftstoffe | 0,1 |
Ethanol | 20,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 92,0 |
(Gas) | |
LPG-Gas | 8,0 |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 26
-
Haarwachs
-
Ein
Haarwachs mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in einen
dosenartigen Behälter
aus Polypropylen mit eingebautem Antistatikum und UV-Absorber gefüllt.
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,05% |
Gallussäure-3-glucosid | 0,01 |
Dimyristyldimethylammoniumchlorid | 3,0 |
Gallussäure | 0,001 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Decaglyceryldiisostearat | 5,0 |
Carboxyvinylpolymer | 0,5 |
Xanthangummi | 0,25 |
Wasserlösliches
festes Silicon (KF-6004, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) | 2,0 |
Siliconpulver
(Tospearl 2000B, von Toshiba Silicone Co., Ltd.) | 1,0 |
Hydrolysierte
Seidenlösung
(Silkgen G Soluble S, von ICHIMARU PHARCOS Co., Ltd.) | 0,5 |
Vaseline | 3,0 |
Squalan | 2,0 |
Candelilla-Wachs | 1,0 |
Apfelextrakt | 2,0 |
Polyoxypropylen(14)diglycerylether | 4,0 |
Dihydroxybenzophenon | 0,1 |
Methylparaben | 0,3 |
Tetranatriumedetat | 0,05 |
Triethanolamin | 0,5 |
Duftstoffe | 0,05 |
Ethanol | 5,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 27
-
Gel
-
Ein
Gel mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in einen tubenförmigen Behälter aus
Polypropylen mit eingebautem Antistatikum und UV-Absorber gefüllt.
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,5% |
Gallussäure-4-mannosid | 0,02 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 5,0 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Alkyl-modifiziertes
Carboxyvinylpolymer | 0,5 |
Xanthangummi | 0,25 |
Siliconpaste
(KSG-21 von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) | 5,0 |
Wasserlösliches
festes Silicon (KF-6004, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) | 2,0 |
Siliconpulver
(Tospearl 2000B, von Toshiba Silicone Co., Ltd.) | 1,0 |
Hydrolysierte
Seidenlösung | 0,5 |
Polyoxyethylen(20)stearylether | 4,0 |
Hydroxybenzophenon | 0,1 |
Methylparaben | 0,3 |
Triethanolamin | 0,5 |
Duftstoffe | 0,05 |
Ethanol | 15,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 28
-
Shampoo
-
Ein
Shampoo mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in einen
Pumpbehälter
aus Polypropylen mit eingebautem Antistatikum und UV-Absorber gefüllt.
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,5% |
Gallussäure-3-mannosid | 0,01 |
Behenyltrimethylammoniumchlorid | 0,5 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Natriumlaurylethersulfat | 10,0 |
Natrium-α-olefinsulfonat | 5,0 |
Fettsäurediethanolamid | 5,0 |
Alkylamidopropylbetain | 5,0 |
Hochpolymerisiertes
Dimethylsilicon (BY11-003 von Toray-Dow Corning Silicone Co., Ltd.) | 3,0 |
Kationisierte
Cellulose (XK-503 von Lion Corp.) | 0,5 |
Ethylenglykoldistearat | 2,0 |
Aloeextrakt | 0,2 |
Natriumbenzoat | 0,8 |
Duftstoffe | 0,05 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 29
-
Spülung
-
Eine
Spülung
mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in einen Pumpbehälter aus
Polypropylen mit eingebautem Antistatikum und UV-Absorber gefüllt.
Gallussäure-3,5-diglucosid | 0,5% |
Gallussäure-3-glucosid | 0,02 |
Gallussäure | 0,002 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 1,0 |
Distearyldimethylammoniumchlorid | 0,5 |
Cetostearylalkohol | 3,0 |
POE(5)stearylether | 1,5 |
Flüssiges Paraffin | 1,0 |
Cyclomethicon
(DC246, von Toray-Dow Corning Silicone Co., Ltd.) | 0,5 |
Dimethylsilicon
(SH200-500cs, von Toray-Dow Corning Silicone Co., Ltd.) | 5,0 |
Malvenextrakt | 0,2 |
Methylparaben | 0,1 |
Duftstoffe | 0,1 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 30
-
Creme
-
Eine
Creme mit den folgenden Formulierungen A und B wurde durch das Lösen von
A und B bei 70°C und
das Zusetzen von A zu B zum Erhalt einer einheitlichen Emulsion
gefolgt von der Zugabe von C während des
Abkühlens
und das Einfüllen
in eine Aluminium-laminierte Tube hergestellt.
A – Anteil
der Ölphase | |
Squalan | 5,0% |
Ethyloleat | 2,0 |
Octyldodecylmyristat | 1,5 |
Flüssiges Paraffin | 1,0 |
Polyethylenglykol(40EO)monostearat | 3,0 |
Kokosölfettsäuresorbitanester | 2,0 |
Glycerinmonostearat | 1,0 |
Cetostearylalkohol | 1,0 |
Propylparaben | 0,1 |
B – Anteil
der wässrigen
Phase | |
Gallussäure-3,5-dimaltosid | 0,5 |
Gallussäure-4-maltosid | 0,03 |
Palmityltrimethylammoniumchlorid | 0,3 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Butylen-1,3-glykol | 2,5 |
Dipropylenglykol | 2,5 |
Methylparaben | 0,25 |
Dikaliumglycyrrizinat | 0,2 |
Enzianextrakt | 0,1 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
C – Duftstoffe | 0,05 |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 31
-
Haartonikum
-
Ein
Haartonikum mit der folgenden Formulierung wurde hergestellt und
in einen ausziehbaren Glasbehälter
gefüllt.
Ethylgallat-3,5-diglucosid | 1,0% |
Methylgallat-3-glucosid | 0,05 |
Pentadecanoyltriethylammoniumchlorid | 1,0 |
Natriumsulfat | 0,007 |
POE(8)oleylalkoholether | 1,5 |
Glycerin | 3,0 |
1-Menthol | 0,1 |
Hinokitiol | 0,3 |
Methylparaben | 0,1 |
Duftstoffe | 0,05 |
Ethanol | 70,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 32
-
Haarreparatur- und -wachstumstonikum
-
Ein
Haarreparatur- und -wachstumstonikum mit der folgenden Formulierung
wurde hergestellt und in einen ausziehbaren Polyethylenbehälter gefüllt.
Ethylgallat-3,5-diglucosid | 1,0% |
Gallussäure-3-glucosid | 0,02 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 0,5 |
POE(8)oleylether | 2,0 |
DL-α-Tocopherolacetat | 0,1 |
Saccharoseestermyristat | 0,5 |
Biotin | 0,002 |
Bernsteinsäure | 0,3 |
Swertiapflanzenextrakt | 1,0 |
Hinokitiol | 0,1 |
1-Menthol | 0,3 |
Methylparaben | 0,1 |
Duftstoffe | 0,05 |
Ethanol | 40,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 33
-
Haarwachstumssprühtonikum
-
Ein
Haarwachstumssprühtonikum
mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in eine Zinndruckdose
gefüllt. (Stammlösung)
Methylgallat-3,5-diglucosid | 0,3% |
Methylgallat-3-glucosid | 0,01 |
Butylguanidinacetatstearat | 3,0 |
N-Pentadecanoylisoleucin | 0,3 |
Sorbitanlaurat | 1,0 |
Amphoteres
Polymer (Yukafoamer 201, von Mitsubishi Chemical Co., Ltd.) | 0,5 |
Zitronensäure | 0,1 |
Saccharoseesterlaurat | 2,5 |
1-Menthol | 0,5 |
Ethanol | 20,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 80,0 |
(Gas) | |
LPG | 20,0 |
Gesamt | 100,0 |
-
Beispiel 34
-
Aerosolschaum
-
Ein
Aerosolschaum mit folgender Formulierung wurde gesprüht und in
eine PET-Druckdose
gefüllt.
Methylgallat-3,5-diglucosid | 2,0% |
Methylgallat-3-glucosid | 0,005 |
Natriumsulfat | 0,01 |
EO-modifiziertes
Silicon | 4,0 |
Piroctonolamin | 0,5 |
Ethyloleat | 3,0 |
Amphoteres
Polymer (Yukafoamer 204, von Mitsubishi Chemical Co., Ltd.) | 1,0 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 0,5 |
POP(9)diglycerylether | 1,5 |
POE(20)sorbitanmonooleat | 0,5 |
Duftstoffe | 0,2 |
Ethanol | 20,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 80,0 |
(Gas) | |
LPG | 10,0 |
DME | 10,0 |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 35
-
Präparat
zum Fixieren von unordentlichem oder krausem Haar
-
Ein
Präparat
zum Fixieren von unordentlichem oder krausem Haar mit folgender
Formulierung wurde hergestellt und in einen PET-Behälter gefüllt. Der
pH wurde auf 6 angepasst.
Propylgallat-3,5-diglucosid | 2,0% |
Propylgallat-3-glucosid | 0,01 |
Natriumsulfat | 0,006 |
Amino-modifiziertes
Silicon | 3,0 |
Polyvinylpyrrolidon | 0,4 |
Kationisierte
Cellulose (XK-503, von Lion-Corporation) | 0,5 |
POP(14)diglycerylether | 4,0 |
Arginin | 0,5 |
Sorbitlösung | 2,5 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 0,5 |
POE(50)-hydriertes
Rizinusöl | 0,5 |
Oxybenzonsulfonsäure | 0,1 |
Methylparaben | 0,1 |
Dibutylhydroxytoluol | 0,05 |
Duftstoffe | 0,5 |
Grün Nr. 3 | sehr
geringe Menge |
Zitronensäure | angemessene
Menge |
Ethanol | 15,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 36
-
Gel für
Augenbrauen oder Wimpern
-
Ein
Gel für
Augenbrauen oder Wimpern mit folgender Formulierung wurde hergestellt
und in einen Wimpemtuschebehälter
aus Glas gefüllt.
Der pH wurde auf 7 angepasst.
Methylgallat-3,5-dimaltosid | 2,0% |
Methylgallat-3-maltosid | 0,02 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 2,0 |
Gallussäure | 0,002 |
Natriumsulfat | 0,005 |
Polyether-modifiziertes
Silicon (BY22-008M, von Toray-Dow Corning Silicone Co., Ltd.) | 1,0 |
Amphoteres
Polymer (Yukafoamer 205, von Mitsubishi Chemical Co., Ltd.) | 1,0 |
Carboxyvinylpolymer | 0,5 |
Decaglycerinmonoisostearat | 4,0 |
POE(30)isocetylether | 0,5 |
Methylparaben | 0,1 |
Natriumhydrogensulfit | 0,05 |
Dinatriumedetat | 0,05 |
Duftstoffe | 0,5 |
Triethanolamin | angemessene
Menge |
Ethanol | 10,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 37
-
Creme
-
Die
folgenden Formulierungen A und B wurden bei 70°C gelöst, und B wurde zu A zur Herstellung
einer einheitlichen Emulsion zugesetzt, wonach weiteres C während des
Abkühlens
zugesetzt wurde, um eine Creme herzustellen. Diese wurde in einen
tubenförmigen
Polyethylen-Behälter
gefüllt.
A – Anteil
der Ölphase | |
Flüssiges Paraffin | 5,0% |
Squalan | 15,0 |
Cetostearylalkohol | 5,0 |
Glycerinmonostearat | 2,0 |
POE(20)sorbitanmonolaurat | 2,0 |
Propylparaben | 0,1 |
B – Anteil
der wässrigen
Phase | |
Methylgallat-3,5-dimaltosid | 2,0 |
Methylgallat-3-maltosid | 0,1 |
Distearyldimethylammoniumchlorid | 0,1 |
Gallussäure | 0,001 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Methylparaben | 0,2 |
Smectit | 1,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
C – Duftstoffe | 0,05 |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 38
-
Salbe
-
Eine
Salbe mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in eine Polypropylen-Dose gefüllt.
Propylgallat-3,5-diglucosid | 0,5% |
Propylgallat-3-glucosid | 0,04 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 4,0 |
Gallussäure | 0,001 |
Natriumsulfat | 0,001 |
Weiße Vaseline | 40,0 |
Cetanol | 18,0 |
Sorbitansesquioleat | 5,0 |
Lauromacrogol | 0,5 |
Paprikatinktur | 0,01 |
Tanghinextrakt | 1,0 |
Duftstoffe | 0,2 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Beispiel 39
-
Ganzkörperlotion
-
Eine
Ganzkörperlotion
mit folgender Formulierung wurde hergestellt und in eine Kissenpackung
mit einem abgeschiedenen Aluminiumfilm gefüllt.
Gallussäure-4-maltosid | 0,5% |
Gallussäure-3,5-diglucosid | 15,0 |
Gallussäure-4-glucosid | 0,8 |
Gallussäure | 0,002 |
Natriumsulfat | 0,003 |
Minoxidil | 1,0 |
Monoglyceridpentadecanoat | 3,0 |
Tocopherolacetat | 0,1 |
Oxidiertes
Coenzym A | 0,001 |
Ellagsäure | 0,02 |
Hinokitiol | 0,1 |
Campher | 0,02 |
β-Glycyrrizinsäure | 0,5 |
Ammonimglycyrrizinat | 0,05 |
Pantothenylethylether | 1,0 |
D-Pantothenylalkohol | 1,0 |
Piroctonolamin | 0,05 |
Pentaglycerinmonomyristat | 1,0 |
Sorbitanmonolaurat | 0,5 |
Sorbitanpalmitat | 2,0 |
Natriumlaurylsulfat | 0,2 |
Lauryldimethylamidoxid | 0,1 |
Decaglycerylmyristat | 0,5 |
Stearyltrimethylammoniumchiorid | 0,05 |
Pfefferminzextrakt | 0,5 |
Extrakt
der Grünen
Minze | 0,5 |
Coleus-Extrakt | 1,0 |
Plectranthus-Extrakt | 0,5 |
Osmoin-Extrakt | 0,1 |
Eucheuma-muricatum-Extrakt | 0,1 |
Sophorae-radix-Extrakt | 0,1 |
Bernsteinsäure | 0,1 |
Benzalkoniumchlorid | 0,02 |
1-Menthylglycerylether | 0,1 |
1-Menthol | 0,3 |
Siliconemulsion
(FZ-4672, von Nippon Unicar Co., Ltd.) | 1,0 |
Flüssiges Isoparaffin | 2,0 |
Propylenglykol | 3,0 |
Isopropylalkohol | 5,0 |
Ethanol | 30,0 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0% |
-
Die
Präparate
aus den obenstehenden Beispielen 19 bis 39 wurden in Bezug auf deren
Stabilität
getestet, wobei sie wie oben bei Beispiel 1 in einzelne Behälter gefüllt wurden,
und die Stabilität
aller Präparate erwies
sich als ausgezeichnet.