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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen seitlichen Karosserieaufbau
eines Fahrzeugs, in dem eine Türöffnung zum
Einsteigen in das Fahrzeug und zum Aussteigen aus dem Fahrzeug vorgesehen
ist und in dem die Türöffnung mittels
einer Vordertür
und einer Hecktür
bzw. Hintertür
eines frei konstruierbaren Typs geöffnet und geschlossen wird.
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BESCHREIBUNG DES STANDS DER
TECHNIK
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Herkömmlicherweise
wurde, wie im US-Patent 4,930,836 offenbart, das der japanischen
Patentoffenlegungsschrift mit der Veröffentlichungsnummer Hei 2-20423
entspricht, ein Karosserieaufbau eines Fahrzeugs offenbart, in dem
eine Türöffnung in einer
seitlichen Karosserie vorgesehen ist und in dem die Türöffnung mittels
einer Vordertür
und einer Hintertür,
die eine Tür
eines frei konstruierbaren Typs bildet, geöffnet und geschlossen wird.
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Beim
Stand der Technik wird eine Türöffnung mit
einem Aufbau ohne B-Säule
in einer seitlichen Karosserie des Fahrzeugs gebildet. Außerdem wird eine
Vordertür
zum Öffnen
und Schließen über Vordertürscharniere
in einem vorderen Linienbereich der Türöffnung gehalten, während eine
Hintertür
zum Öffnen
und Schließen über Hintertürscharniere
in einem hinteren Linienbereich der Türöffnung gehalten wird.
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Die
vorgenannte Türöffnung wird
mittels der Vordertür
und der Hintertür
geöffnet,
indem ein Seitenblech auf die untere Linie gebracht wird. Im allgemeinen
ist das Seitenblech als Element mit geschlossenem Querschnitt ausgebildet,
das sich an seitlichen Bereichen eines Bodenblechs in Längsrichtung des
Fahrzeugs erstreckt. Jedoch wird bei einem Fahrzeug, das eine Türöffnung mit
einem Aufbau ohne B-Säule aufweist,
zum Zeitpunkt einer seitlichen Kollision des Fahrzeugs die Strecke, um
die sich die seitliche Karosserie und die Türen zum Inneren eines Fahrgastraums
hin verlagern, erheblich größer als
bei einem gewöhnlichen
Karosserietyp. Dieses Problem macht sich bemerkbar, wenn die Größe der Türöffnung als
größer festgelegt
wird, um den Komfort beim Einsteigen in das Fahrzeug und beim Aussteigen
aus dem Fahrzeug sicherzustellen.
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Um
den Komfort beim Einsteigen in das Fahrzeug und beim Aussteigen
aus dem Fahrzeug mit einem derartigen Karosserieaufbau zu erhöhen, wird
vorzugsweise bestimmt, daß die
vorgenannte Türöffnung größer ist.
Es ist jedoch schwierig, eine ausreichende Karosseriesteifigkeit
und Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie sicherzustellen, wenn die
Türöffnung so
groß ist.
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Ferner
ist im vorgenannten Karosserieaufbau an einem oberen Teil vorderhalb
der Hintertür eine
Klinke vorgesehen, und an einem der Klinke entsprechenden Bereich
in der Türöffnung ist
eine Klinkenaufnahme montiert. Wenn jedoch die Steifigkeit des Montagebereichs
der Klinkenaufnahme nicht ausreichend ist, wird die Strecke, um
die sich zum Zeitpunkt einer seitlichen Kollision des Fahrzeugs
die seitliche Karosserie und die Türen zum Inneren eines Fahrgastraums
hin verlagern, größer. Dieses
Problem macht sich, wie oben erläutert,
außerdem
bemerkbar, wenn die Größe der Türöffnung so
festgelegt wird, daß sie
größer ist,
um den Komfort beim Einsteigen in das Fahrzeug und beim Aussteigen
aus dem Fahrzeug sicherzustellen.
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Im
allgemeinen ist eine sich von einem Kraftstofftank erstreckende
Kraftstoffleitung so angeordnet, daß sich ein Ende davon an einem
seitlichen Bereich der Fahrzeugkarosserie zwischen einem unteren
Linienbereich und einem Radkasten befindet. Der seitliche Bereich
der Fahrzeugkarosserie ist aufgrund von Konstruktionsanforderungen
relativ schmal ausgeführt,
obwohl er einen Lasteintrag von einer Hinterradaufhängung aufnehmen
muß. Dies verringert
die Festigkeit der Karosserie, und es besteht ein Problem darin,
daß bei
einer Fahrzeugkollision leicht eine Positionsabweichung eines am
Ende der Kraftstoffleitung montierten Einfülldeckels auftreten kann.
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Speziell
wird bei einer seitlichen Fahrzeugkarosserie, die Türen eines
frei konstruierbaren Typs aufweist, wie oben beschrieben, die Karosseriefestigkeit
der seitlichen Karosserie, in der die Kraftstoffleitung angeordnet
ist, weiter verringert, wenn der vorgenannte Typ von Türöffnung als
größer festgelegt
wird, um den Komfort beim Einsteigen in das Fahrzeug und beim Aussteigen
aus dem Fahrzeug sicherzustellen.
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Das
Dokument JP-A-10 109 662 1998-04-28 offenbart einen Karosserieaufbau
eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen seitlichen
Karosserieaufbau eines Fahrzeugs bereitzustellen, der in der Lage
ist, die Karosseriesteifigkeit des Fahrzeugs unabhängig von der
Größe der Türöffnung zu
erhöhen.
Die vorgenannte Aufgabe wird vorzugsweise bei einem Fahrzeug mit
einer seitlichen Karosserie erreicht, die einen frei konstruierbaren
Typ von Türen
aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen seitlichen
Karosserieaufbau eines Fahrzeugs vorzusehen, der in der Lage ist,
die Steifigkeit des Verriegelungsbereichs für die Tür unabhängig von der Größe der Türöffnung zu
erhöhen. Die
vorgenannte Aufgabe wird vorzugsweise bei einem Fahrzeug mit einer
seitlichen Karosserie erreicht, die einen frei konstruierbaren Typ
von Türen aufweist.
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Ferner
ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen seitlichen
Karosserieaufbau eines Fahrzeugs vorzusehen, der in der Lage ist, eine
Kollisionslast, die zum Zeitpunkt einer seitlichen Kollision des
Fahrzeugs auf die seitliche Karosserie aufgebracht wird, effizient
aufzunehmen, wodurch die Strecke, um die sich die seitliche Karosserie
und die Türen
zum Inneren eines Fahrgastraums hin verlagern, beschränkt wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird vorzugsweise bei einem Fahrzeug erreicht,
das eine seitliche Karosserie eines Typs ohne B-Säule aufweist.
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Außerdem ist
es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen seitlichen
Karosserieaufbau eines Fahrzeugs vorzusehen, der in der Lage ist,
durch Sicherstellung einer ausreichenden Karosseriesteifigkeit die
Verformung des seitlichen Karosseriebereichs in der Nähe der Kraftstoffleitung
zu beschränken.
Die vorgenannte Aufgabe wird vorzugsweise bei einem Fahrzeug erreicht,
das eine seitliche Karosserie eines Typs ohne B-Säule aufweist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein seitlicher Karosserieaufbau eines
Fahrzeugs mit einer Türöffnung vorgesehen, die
mittels Türen
geöffnet
und geschlossen wird, wobei entlang der Türöffnung ein ringförmiges Türöffnungselement
vorgesehen ist, wobei das ringförmige Türöffnungselement
mittels eines äußeren Seitenblechs
und eines an der Innenseite des äußeren Seitenblechs
angefügten
inneren Seitenblechs in einer geschlossenen Querschnittsform ausgebildet
ist und wobei das Türöffnungselement
mit einer ringförmigen Verstärkung versehen
ist, die sich auf ringförmige Weise
einstückig
und durchgängig
entlang der Türöffnung erstreckt.
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Das
vorgenannte äußere Seitenblech
kann aus dem Außenteil
einer seitlichen Dachleiste, dem Außenteil einer A-Säule, einem
Scharniersäulen-Außenteil,
einem Seitenblech-Außenteil,
einem Hecksäulen-Außenteil
und dergleichen bestehen. Außerdem
kann das vorgenannte innere Seitenblech aus dem Innenteil einer
seitlichen Dachleiste, dem Innenteil einer A-Säule, einem Scharniersäulen-Innenteil, einem
Seitenblech-Innenteil, einem Hecksäulen-Innenteil und dergleichen
bestehen. Die vorgenannte ringförmige
Verstärkung
ist bevorzugt einstückig
ausgebildet, sie kann jedoch auch durch Verbinden von getrennten
Teilen in ringförmiger
Weise konstruiert werden.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist ein ringförmiges
Türöffnungselement
mit einer geschlossenen Querschnittsform entlang eines Umfangs der Türöffnung vorgesehen,
und das Türöffnungselement
ist mit einer ringförmigen
Verstärkung
versehen, die sich auf ringförmige
Weise einstückig
und durchgängig
entlang des Umfangs der Türöffnung erstreckt.
Durch Verwendung dieser Konstruktion ist es möglich, die Karosseriesteifigkeit
des Fahrzeugs unabhängig
von der Größe der Türöffnung zu
erhöhen. Speziell
ist es möglich,
bei einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule
bei einer seitlichen Kollision des Fahrzeugs die Verlagerung der
seitlichen Karosserie und der Türen
zum Inneren des Fahrgastraums hin zu beschränken. Ferner ist es möglich, die
Stabilität
des Fahrzeugs im Betrieb zu erhöhen,
da die Verdrehsteifigkeit der Karosserie mittels der ringförmigen Verstärkung erhöht wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die vorgenannte ringförmige Verstärkung zwischen
dem äußeren Seitenblech
und dem inneren Seitenblech an diese angefügt und ist in einem Abschnitt
des Türöffnungselements
mit geschlossener Querschnittsform angeordnet.
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In
diesem Fall ist die Festigkeit des Türöffnungselements erhöht, da die
ringförmige
Verstärkung
in einem Bereich des Türöffnungselements
mit geschlossener Querschnittsform angeordnet ist, und dadurch ist
es möglich,
die Karosseriesteifigkeit und die Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie
weiter zu erhöhen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine Hecksäulenverstärkung, die sich entlang eines
unteren Linienbereichs einer in einem hinteren Bereich des Fahrzeugs
angeordneten Heckfensteröffnung
erstreckt, in einem hinteren Linienbereich des Türöffnungselements vorgesehen.
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Der
untere Linienbereich der hinteren Fensteröffnung ist aufgrund von Konstruktionsanforderungen
für das
Fahrzeug relativ schmal ausgeführt,
obwohl er einen Lasteintrag von einer Hinterradaufhängung aufnehmen
muß. Durch
Verwendung der vorgenannten Konstruktion ist es jedoch möglich, den unteren
Linienbereich des Heckfensters mittels der Hecksäulenverstärkung in ausreichender Weise
zu verstärken
und dessen Festigkeit zu erhöhen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein hinteres Ende der Hecksäulenverstärkung mit
einem in Querrichtung des Fahrzeugs in einem unteren Linienbereich
der Heckfensteröffnung
angeordneten Gepäckraumabdeckungselement
verbunden.
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In
diesem Fall ist das hintere Ende der Hecksäulenverstärkung mit einem Gepäckraumabdeckungselement
verbunden. Daher ist es möglich,
den unteren Linienbereich der Heckfensteröffnung mittels des sich in
Querrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Gepäckraumabdeckungselements und
Hecksäulenverstärkungen rechts
und links durchgängig zu
verstärken.
Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, die Festigkeit der gesamten Fahrzeugkarosserie sowie die Festigkeit
einer Ecke im vorderen, unteren Bereich des Heckfensters, in dem
sich die Belastung konzentriert, zu erhöhen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der sich auf den ersten
Aspekt derselben gründet,
ist ein seitlicher Karosserieraufbau eines Fahrzeugs mit einer Türöffnung,
die mittels Türen
geöffnet
und geschlossen wird, vorgesehen, wobei ein Verriegelungselement
zum Verriegeln der Tür in
einem oberen Linienbereich der Türöffnung vorgesehen
ist; und wobei ein Verstärkungselement
zwischen der Türöffnung,
in der das Verriegelungselement montiert ist, und einem in der Nähe der Türöffnung vorgesehenen
Dachblech vorgesehen ist, um sich jeweils damit zu verbinden.
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Das
vorgenannte Verriegelungselement kann als Schließhaken ausgebildet sein.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist die mit dem Verstärkungselement
versehene Türöffnung mittels
der Verstärkung
mit dem Dachblech verbunden, und es ist möglich, die Steifigkeit eines
Verriegelungsbereichs für
die Tür
unabhängig
von der Größe der Türöffnung zu
erhöhen.
Dadurch ist es möglich, bei
einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule
die Strecke, um die sich die seitliche Karosserie und die Türen zum Zeitpunkt
einer seitlichen Kollision des Fahrzeugs zum Inneren eines Fahrgastraums
hin verlagern, zu beschränken.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Dachblech mit einer Dachverstärkung versehen,
die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und eine Verstärkungsstrebe
ist als Verstärkungselement
vorgesehen, wobei ein Endbereich der Verstärkungsstrebe mit der Dachverstärkung verbunden
ist.
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Die
Dachverstärkung
ist in der Lage, in Verbindung mit dem Dachblech einen geschlossenen Querschnitt
zu bilden.
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In
diesem Fall ist es möglich,
die Steifigkeit eines Verriegelungsbereichs für die Tür weiter zu erhöhen, da
die mit dem Verriegelungselement versehene Türöffnung mittels der Verstärkungsstrebe
mit der Dachverstärkung
verbunden ist.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine knotenartige Verstärkung so
in dem geschlossenen Querschnittsbereich des Türöffnungselements angeordnet,
daß sie
einem Montagebereich des Verriegelungselements entspricht.
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In
diesem Fall ist es möglich,
die Steifigkeit eines Verriegelungsbereichs für die Tür sowohl mittels eines Aufbaus
mit geschlossenem Querschnitt des Türöffnungselements als auch mittels
der knotenartigen Verstärkung
erheblich zu erhöhen.
Dadurch ist es möglich,
die Strecke, um die sich bei einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule die
seitliche Karosserie und die Türen
zum Zeitpunkt einer seitlichen Kollision des Fahrzeugs zu einem
Fahrgastraum hin verlagern, zu beschränken.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein vorderer, senkrechter Linienbereich
der Hintertür
mit einem sich in einer senkrechten Richtung erstreckenden Verstärkungselement versehen,
und eine im Verstärkungselement
vorgesehene Verriegelungseinheit ist mit dem Verriegelungselement
in Eingriff.
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In
diesem Fall versteht es sich von selbst, daß es möglich ist, die Steifigkeit
der Hintertür
selbst durch Anordnen des Verstärkungselements
in der Hintertür
zu erhöhen.
Außerdem
ist es möglich,
sowohl die Steifigkeit beim Montieren der Verriegelungseinheit als
auch die Steifigkeit beim Verriegeln der Tür mit der Fahrzeugkarosserie
in einem geschlossenen Zustand der Hintertür zu erhöhen. Dadurch ist es möglich, die
Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen und die Stabilität des Fahrzeugs
im Betrieb zu erhöhen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der sich auf den ersten
Aspekt derselben gründet,
ist ein seitlicher Karosserieaufbau eines Fahrzeugs mit einer Türöffnung vorgesehen,
die mittels Türen
geöffnet
und geschlossen wird, der ferner ein Seitenblech, das in einer in
Längsrichtung
des Fahrzeugs an einer Seite eines Bodenblechs sich erstreckenden,
geschlossenen Querschnittsform ausgebildet ist, einen im Bodenblech
vorgesehenen Bodenquerträger,
der sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, eine innerhalb
des Seitenblechs vorgesehene knotenartige Verstärkung und ein Verbindungselement
zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Bodenquerträger und
der Verstärkung umfaßt.
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Der
vorgenannte Bodenquerträger
kann durch den sogenannten Querträger 2 und Querträger 3 gebildet
werden.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
zum Zeitpunkt einer seitlichen Kollision mittels des Bodenquerträgers und
des Bodenblechs über
die knotenartige Verstärkung
innerhalb des Seitenblechs und das Verbindungselement eine Kollisionslast
von der Seite effizient aufzunehmen. Dies führt dazu, daß es möglich ist,
das Eindringen der seitlichen Karosserie in den Fahrgastraum zu
beschränken.
Insbesondere ist es möglich,
die Strecke, um die sich bei einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule die seitliche Karosserie
und die Türen
zum Zeitpunkt einer seitlichen Kollision des Fahrzeugs zu einem Fahrgastraum
hin verschieben, zu beschränken.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind der Bodenquerträger und die Verstärkung an
Positionen angeordnet, die um einen vorbestimmten Betrag in Längsrichtung
des Fahrzeugs versetzt sind.
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In
diesem Fall sind der Bodenquerträger
und die knotenartige Verstärkung,
die an zueinander in Längsrichtung
des Fahrzeugs versetzten Positionen angeordnet sind, gegenseitig
mittels des Verbindungselements verbunden. Daher ist es möglich, die Kollisionslast
von der Seite effizient aufzunehmen, obwohl die beiden Elemente
(der Bodenquerträger und
die knotenartige Verstärkung)
an um einen vorbestimmten Betrag versetzten Positionen angeordnet
sind.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Bodenblech mit einem Sitzschienenelement
als Verbindungselement vorgesehen, um einen oberhalb des Bodenblechs
angeordneten Sitz zu tragen.
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In
diesem Fall entspricht das Sitzschienenelement als vorhandenes Element
und als Festigkeitselement dem Verbindungselement. Daher ist es
möglich,
die Kollisionslast von der Seite aufzunehmen, ohne das Gewicht der
Karosserie zu erhöhen,
indem das Sitzschienenelement wirkungsvoll als vorhandenes Element
verwendet wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die Türen geöffnet und geschlossen, indem
das Seitenblech auf die untere Linie gebracht wird, und ein Verriegelungselement
zum Verriegeln der Tür
ist auf dem Seitenblech in der Nähe
der Verstärkung
vorgesehen.
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Das
vorgenannte Verriegelungselement kann als Schließhaken ausgebildet sein.
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In
diesem Fall ist es möglich,
das Verriegelungselement mittels der knotenartigen Verstärkung zu
verstärken,
da sich die knotenartige Verstärkung in
der Nähe
des Verriegelungselements befindet.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein unterer Linienbereich der ringförmigen Verstärkung zwischen
einem Seitenblech-Innenteil und einem Seitenblech-Außenteil
angeordnet, die das Seitenblech bilden, und die knotenartige Verstärkung ist
an die ringförmige
Verstärkung angefügt.
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In
diesem Fall wird die Türöffnung mittels
der sich entlang der Türöffnung erstreckenden,
ringförmigen
Verstärkung
verstärkt.
Dadurch ist es möglich, die
Karosseriesteifigkeit und die Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie
zu erhöhen
und die Stabilität des
Fahrzeugs im Betrieb zu erhöhen.
Ferner ist der untere Linienbereich der ringförmigen Verstärkung in einem
Bereich des Seitenblechs mit geschlossenem Querschnitt angeordnet,
und die knotenartige Verstärkung
ist an die ringförmige
Verstärkung
angefügt. Daher
ist es möglich,
die Festigkeit des Seitenblechs weiter zu verstärken.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der sich auf den ersten
Aspekt derselben gründet,
wird ein seitlicher Karosserieaufbau eines Fahrzeugs mit einer Türöffnung vorgesehen,
die mittels Türen
geöffnet
und geschlossen wird, wobei eine sich von einem Kraftstofftank erstreckende Kraftstoffleitung
so angeordnet ist, daß ein
Ende der Kraftstoffleitung einem Seitenbereich der Fahrzeugkarosserie
gegenüberliegt,
der sich dicht bei der Türöffnung befindet;
und wobei eine Hecksäulenverstärkung so
vorgesehen ist, daß ein
Ende davon an die ringförmige
Verstärkung
angefügt
ist, und ein anderes Ende bis in die Nähe der Kraftstoffleitung verlängert ist.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
die Kraftstoffleitung mittels der Hecksäulenverstärkung zu halten und die Steifigkeit
der Fahrzeugkarosserie mittels der sich entlang der Türöffnung erstreckenden,
ringförmigen
Verstärkung
zu erhöhen.
In diesem Fall wird die Steifigkeit der seitlichen Karosserie nicht
so sehr verringert, obwohl die Kraftstoffleitung an der seitlichen
Karosserie montiert ist. Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, die Verformung des seitlichen Karosseriebereichs in der Nähe der Kraftstoffleitung
zu beschränken.
Insbesondere ist es möglich,
bei einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule eine
ausreichende Karosseriesteifigkeit sicherzustellen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Hecksäulenverstärkung mit einer Durchgangsbohrung
versehen, durch welche die Kraftstoffleitung verläuft.
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In
diesem Fall ist es möglich,
die Kraftstoffleitung mittels der Durchgangsbohrung zu halten. Ferner
ist es möglich,
die Kraftstoffleitung auf eine optionale Position unterhalb zu bringen,
wobei die Karosseriesteifigkeit mittels der Hecksäulenverstärkung erhöht wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Hecksäulenverstärkung mit einem Verlängerungsbereich
versehen, der sich entlang eines unteren Linienbereichs eines in
einer Heckkarosserie des Fahrzeugs vorgesehenen Heckfensters erstreckt.
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Der
untere Linienbereich der Heckfensteröffnung ist aufgrund von Konstruktionsanforderungen für das Fahrzeug
relativ schmal ausgeführt,
obwohl er einen Lasteintrag von einer Hinterradaufhängung aufnehmen
muß. Durch
Verwendung der vorgenannten Konstruktion ist es jedoch möglich, den
unteren Linienbereich der Heckfensteröffnung mittels der Hecksäulenverstärkung und
deren Verlängerungsbereich
in ausreichender Weise zu verstärken
und die Festigkeit des unteren Linienbereichs der Heckfensteröffnung zu
erhöhen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Verlängerungsbereich der Hecksäulenverstärkung mit
einem in Querrichtung des Fahrzeugs im unteren Linienbereich einer
Heckfensteröffnung
angeordneten Gepäckraumabdeckungselement
verbunden.
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In
diesem Fall ist der Verlängerungsbereich der
Hecksäulenverstärkung mit
dem Gepäckraumabdeckungselement
verbunden. Daher ist es möglich, den
unteren Linienbereich der Heckfensteröffnung mittels des sich in
Querrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Gepäckraumabdeckungselements und der
Hecksäulenverstärkungen
rechts und links durchgängig
zu verstärken.
Dies führt
dazu, daß es möglich ist,
die Festigkeit der gesamten Fahrzeugkarosserie sowie die Festigkeit
einer Ecke im vorderen, unteren Bereich des Heckfensters, in dem
sich die Belastung konzentriert, zu erhöhen.
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Im
ersten bis vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Türöffnung mit
einer Vordertür versehen
sein, die so gehalten wird, daß sie
mittels Scharnieren in einem vorderen Linienbereich der Türöffnung geöffnet und
geschlossen wird.
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In
diesem Fall werden die vorgenannten Vorteile in der seitlichen Karosserie
erhalten, die einen solchen Typ von Vordertür aufweist. Da ferner der Scharniermontagebereich
mittels der ringförmigen Verstärkung verstärkt ist,
ist es möglich,
die Steifigkeit durch das Halten der Vordertür zu erhöhen.
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Im
ersten bis vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Türöffnung mit
einer Hintertür
versehen sein, die so gehalten wird, daß sie mittels Scharnieren in
einem hinteren Linienbereich der Türöffnung geöffnet und geschlossen wird.
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In
diesem Fall werden die vorgenannten Vorteile in der seitlichen Karosserie
erhalten, die einen solchen Typ von Hintertür aufweist. Da ferner der Scharniermontagebereich
mittels der ringförmigen Verstärkung verstärkt ist,
ist es möglich,
die Steifigkeit durch das Halten der Hintertür zu erhöhen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung muß ein
hinteres Ende der Vordertür an
einem vorderen Ende der Hintertür
geschlossen bzw. verriegelt werden. Außerdem muß das vordere Ende der Hintertür zumindest
entweder an einem oberen Linienbereich oder einem unteren Linienbereich
der Türöffnung verriegelt
werden.
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In
diesem Fall ist es möglich,
die Steifigkeit durch das Halten der Türen in einem geschlossenen Zustand
zu erhöhen,
da die Türen
an Bereichen mit hoher Steifigkeit verriegelt werden, die mittels
der ringförmigen
Verstärkung
verstärkt
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein seitlicher Aufriß eines
mit einem seitlichen Karosserieaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung
versehenen Fahrzeugs;
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines vorderen Bereichs einer Hintertür;
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3 ist
eine Draufsicht, die einen Rahmenaufbau zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Tunnelbereichs;
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5 ist
ein vergrößerter seitlicher
Aufriß, der
eine fahrgastraumseitige Karosserie zeigt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 5;
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7 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X in 6;
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schließhaken-Verstärkungsstruktur
zeigt;
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 5;
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10 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C in 5;
-
11 ist
eine Querschnittsansicht eines Seitenblechbereichs, die einer Ansicht
entlang einer Linie D-D in 5 entspricht;
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12 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie E-E in 14;
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13 ist
eine Perspektivansicht, die einen vorderen Karosserieaufbau eines
Fahrzeugs zeigt;
-
14 ist
eine Draufsicht, die einen Hauptbereich von 13 zeigt;
-
15 ist
ein seitlicher Aufriß eines
mit einem seitlichen Karosserieaufbau gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung versehenen Fahrzeugs;
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16 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie F-F in 15;
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17 ist
eine Perspektivansicht, die einen Endbereich einer Kraftstoffleitung
und einen benachbarten Bereich davon zeigt; und
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18 ist
eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltestruktur
für die
Kraftstoffleitung zeigt.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Es
folgt eine detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Die
Zeichnungen zeigen einen vorderen Karosserieaufbau eines Fahrzeugs.
Wie in 1 gezeigt, ist eine aus einer Vordertür 2 und
einer Hintertür 3 gebildete
Seitentür
in einer seitlichen Karosserie eines Fahrzeugs 1 vorgesehen.
Außerdem
sind ein Vordertürscharnier 4 und
ein Hintertürscharnier 5,
die Scharnierbereichen entsprechen, jeweils an einem vorderen Ende
der Vordertür 2 und
an einem hinteren Ende der Hintertür 3 vorgesehen, wodurch
die Seitentür
mit einem frei konstruierbaren Typ von Aufbau gebildet wird.
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Die
Vordertür 2 und
die Hintertür 3,
welche die Seitentür
bilden, sind mit einem Türblech 6 bzw. 7,
einem Türrahmen 8 bzw. 9 und
einer Fensterscheibe 10 bzw. 11 versehen. Ferner
sind sie jeweils mit einer sich in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden
Seitenaufprallschutzstrebe (nicht gezeigt) im Innenraum des vorgenannten
Türblechs 6 bzw. 7,
im einzelnen zwischen dem äußeren Türblech und
dem inneren Türblech,
versehen.
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Außerdem,
ist die Vordertür 2 mit
einem Türaußengriff 12 zum
Ausführen
der Öffnungs-
und Schließvorgänge der
Vordertür 2 von
der Außenseite des
Fahrzeugs aus und einem Außenspiegel 13 zum Einsehen
eines rückwärtigen Bereichs
des Fahrzeugs versehen.
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Die
Tür mit
dem frei konstruierbaren Typ von Aufbau gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird so gebildet, daß die
Vordertür 2 bevorzugt geöffnet wird
und es der Hintertür 3 erlaubt
wird, nach dem Öffnen
der Vordertür 2 geöffnet zu
werden.
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Die
vorgenannten Türen 2 und 3 bedecken eine
Türöffnung 14 (unter
Bezugnahme auf 5) so, daß diese geöffnet und geschlossen werden kann.
Wie in 1 gezeigt, ist am hinteren Ende der Vordertür 2 ein
Verriegelungselement 15 vorgesehen. Das Verriegelungselement 15 ist
mit einem an einem vorderen Ende der Hintertür 3 vorgesehenen Schließhaken zu
schließen.
Die Verriegelungselemente 16 bzw. 17 sind an einem
oberen bzw. unteren Bereich des vorderen Endes der Hintertür 3 vorgesehen.
Außerdem
sind die jeweiligen Verriegelungselemente 16 bzw. 17 so
gebildet, daß sie
mittels in einem oberen Linienbereich bzw. einem unteren Linienbereich
der Türöffnung 14 vorgesehener
Schließhaken 44 bzw. 69 (unter
Bezugnahme auf 6, 8 und 11)
der nachfolgend erwähnten
Fahrzeugkarosserie zu schließen
sind.
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Im
Hinblick auf die Hintertür 3 ist
in 2 ein Querschnittsbereich eines vorderen Endes
davon gezeigt, wobei sich eine innere Türverstärkung 19, die sich
als Türverstärkungselement
in einer senkrechten Richtung erstreckt, an einen vorderen, senkrechten
Linienbereich eines äußeren Türblechs 18 angefügt ist.
Außerdem
wird von den beiden Elementen 18 und 19 ein sich
in der senkrechten Richtung erstreckender Bereich mit geschlossenem
Querschnitt 20 gebildet, wodurch eine sogenannte virtuelle
B-Säule
gebildet wird.
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Ferner
sind der vorgenannte Schließhaken am
vorderen Ende der Hintertür 3 und
das obere Verriegelungselement 16 (Verriegelungseinheit)
in diesem Bereich mit geschlossenem Querschnitt vorgesehen. Außerdem ist
das untere Verriegelungselement 17 (Verriegelungseinheit)
in der inneren Türverstärkung 19 oder
in der Nähe
derselben vorgesehen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein sich in Querrichtung des Fahrzeugs
erstreckender, vorderer Querträger
(sogenannter Querträger 1) 24 zwischen
vorderen Bereichen der vorgenannten vorderen Seitenrahmen 21 und 21 angeordnet.
Ferner ist in einer Außenseite
des hinteren Endes des vorderen Seitenrahmens 21 eine sich
in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende Torsionsbox 25 angeordnet,
um einem unteren Teil der Spritzwand (unter Bezugnahme auf eine
in 13 gezeigte Spritzwand 75) zu entsprechen.
Außerdem
ist ein sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs und im wesentlichen parallel zum Bodenrahmen 22 erstreckendes
Seitenblech 26 an einem äußeren Endbereich der Torsionsbox 25 montiert.
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Wie
in 4 gezeigt, wird der nach oben hinausragende und
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckende Tunnelbereich 28 in einem im wesentlichen
mittleren Bereich des Bodenblechs 27 gebildet. Ferner ist
ein Tunnelelement 29 (sogenannter hochgezogener Backbone-Rahmen)
an einer oberen Fläche
des Tunnelbereichs 28 über
die gesamte Länge
des Tunnelbereichs 28 montiert. Außerdem sind in Längsrichtung
des Fahrzeugs sich erstreckende Bereiche mit geschlossenem Querschnitt 30 und 30 zwischen
dem Tunnelbereich 28 und den Tunnelelementen 29 ausgebildet.
Dadurch wird eine Verbesserung der Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie beabsichtigt.
Es sei angemerkt, daß sich
das vorgenannte Tunnelelement 29 entlang des Tunnelbereichs 28 in
Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
weist das Tunnelelement 29 im Querschnitt eine konkave
Form auf, so daß es
in Verbindung mit dem Tunnelbereich 28 ein Paar von geschlossenen
Querschnitten bildet. Es sei angemerkt, daß das Tunnelelement eine solche Form
aufweisen kann, daß es
in Verbindung mit dem Tunnelbereich nur einen geschlossenen Querschnitt bildet.
-
Wie
in 3 gezeigt, ist ein an die obere Fläche des
Tunnelbereichs 28 über
dessen ganze Länge
angefügtes,
vorderes Ende des Tunnelelements 29 über einen vorderen Verbindungsrahmen 31 mit den
hinteren Endbereichen der vorderen Seitenrahmen 21 and 21 verbunden.
Außerdem
sind das hintere Ende des Tunnelelements 29 und die hinteren Seitenrahmen 23, 23 mittels
eines hinteren Verbindungsrahmens 32 miteinander verbunden.
-
Ferner
ist ein hinterer Bereich des Seitenblechs 26 mittels eines
sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckenden, hinteren Querträgers 33 mit
dem Tunnelbereich 28 verbunden.
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Außerdem wird
in dem Ausführungsbeispiel eine
Kollisionsenergie zum Zeitpunkt einer Frontkollision vom vorderen
Seitenrahmen 21 auf den Bodenrahmen 22 übertragen
und über
die Torsionsbox 25 an das Seitenblech 26 übertragen.
Ferner wird die Kollisionsenergie auf den Tunnelbereich 28 und
das Tunnelelement 29 übertragen.
Dadurch wird die vorgenannte Kollisionsenergie auf den Bodenrahmen 22,
das Seitenblech 26, den Tunnelbereich 28 und das
Tunnelelement 29 verteilt. Andererseits wird eine Kollisionsenergie
zum Zeitpunkt einer Heckkollision vom hinteren Seitenrahmen 23 auf
den Bodenrahmen 22 übertragen
und wird über
den hinteren Querträger 33 auf
das Seitenblech 26 übertragen.
Ferner wird die Kollisionsenergie über den hinteren Verbindungsrahmen 32 auf
den Tunnelbereich 28 und das Tunnelelement 29 übertragen.
Dadurch wird die vorgenannte Kollisionsenergie auf den Bodenrahmen 22,
das Seitenblech 26, den Tunnelbereich 28 und das
Tunnelelement 29 verteilt.
-
Es
folgt eine Beschreibung eines seitlichen Karosserieaufbaus des Fahrzeugs
unter Bezugnahme auf 5 bis 13.
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5 ist
ein seitlicher Aufriß eines
fahrgastraumseitigen Bereichs der Fahrzeugkarosserie. Ein ringförmiges Türöffnungselement 34 ist
entlang der Türöffnung 14 vorgesehen,
die mittels der Vordertür 2 und
der Hintertür 3 geöffnet und
geschlossen wird, wie in 1 gezeigt.
-
Das
Türöffnungselement 34 wird
aus einem äußeren Seitenblech
und einem inneren Seitenblech gebildet. Das äußere Seitenblech umfaßt ein Außenteil
einer seitlichen Dachleiste, ein Außenteil einer A-Säule, ein
Scharniersäulen-Außenteil,
ein Seitenblech-Außenteil
und ein Hecksäulen-Außenteil.
Außerdem
umfaßt
das innere Seitenblech ein Innenteil einer seitlichen Dachleiste,
ein Innenteil einer A-Säule,
ein Scharniersäulen-Innenteil,
ein Seitenblech-Innenteil und ein Hecksäulen-Innenteil.
-
Eine
ringförmige
Verstärkung 35,
die sich einstückig
und durchgängig
in ringförmiger
Weise entlang der Türöffnung 14 erstreckt,
ist innerhalb eines Bereichs mit geschlossenem Querschnitt des vorgenannten
Türöffnungselements 34 vorgesehen. Und
es ist beabsichtigt, eine Karosseriesteifigkeit sowie eine Verdrehsteifigkeit
der Fahrzeugkarosserie mittels der ringförmigen Verstärkung 35 zu
erhöhen.
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 5.
Ein sich in Längsrichtung des
Fahrzeugs erstreckender Bereich mit geschlossenem Querschnitt 38 wird
mittels eines Außenteils einer
seitlichen Dachleiste 36 und eines Innenteils einer seitlichen
Dachleiste 37, das an eine Innenseite des Außenteils
der seitlichen Dachleiste 36 angefügt ist, gebildet. Außerdem ist
die vorgenannte ringförmige
Verstärkung 35 so
angeordnet, daß sie
zwischen dem Außenteil
der seitlichen Dachleiste 36 und dem Innenteil der seitlichen
Dachleiste 37 innerhalb des Bereichs mit geschlossenem
Querschnitt 38 an diese angefügt ist.
-
Ferner
ist eine knotenartige Schließhaken-Verstärkung 39 zwischen
der ringförmigen
Verstärkung 35 und
dem Innenteil der seitlichen Dachleiste 37 angeordnet.
Die knotenartige Schließhaken-Verstärkung 39 ist
so vorgesehen, daß sie
einem Montagebereich des nachfolgend genannten Schließhakens 44 entspricht.
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Ein
Dachblech 40 ist an einem oberen Anfügebereich zwischen dem Außenteil
der seitlichen Dachleiste 36 und dem Innenteil der seitlichen
Dachleiste 37 angeordnet.
-
Außerdem ist
eine sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende Dachverstärkung 41,
wie in 7 gezeigt, an eine untere Fläche des Dachblechs 40 angefügt. Ein
sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckender Bereich mit geschlossenem
Querschnitt 41a ist zwischen jenen Elementen 40 und 41 ausgebildet.
-
Ein
Verstärkungselement 42 ist
zwischen einem sich nach innen erstreckenden, oberen Verlängerungsbereich
des Innenteils der seitlichen Dachleiste 37 und einem unteren
Anfügebereich
der seitlichen Dachleiste 36 und 37 angeordnet
und befestigt. Ein Schließhaken 44 ist
unter Verwendung eines Montageelements 43, wie beispielsweise
Schrauben, Muttern oder dergleichen, an einer unteren Fläche eines
horizontalen Bereichs des Verstärkungselements 42 montiert.
Der Schließhaken 44 ist
so aufgebaut, daß er
mit einer Klinke des in 1 gezeigten Verriegelungselements 16 in
Eingriff gebracht werden kann. Ferner entspricht das vorgenannte
Verstärkungselement 42 einem
Verstärkungselement zum
Herstellen einer Verbindung zwischen der Türöffnung 14 und dem
Dachblech 40.
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Es
sei angemerkt, daß anstelle
des in 6 gezeigten Aufbaus der in 8 gezeigte
Aufbau verwendet werden kann. Also ist im alternativen Aufbau in
schräg
querender Weise eine Verstärkungsstrebe 45 als
Verstärkungselement
zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Dachverstärkung 41 und dem
Innenteil der seitlichen Dachleiste 37 vorgesehen. Der
Schließhaken 44 kann
unter Verwendung des Montageelements 43, wie beispielsweise Schrauben,
Muttern oder dergleichen, an einem solchen Bereich montiert sein,
der der Schließhakenverstärkung 39 im
unteren Teil der Verstärkungsstrebe 45 entspricht.
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 5.
Ein Hecksäulen-Innenteil 47 ist
an eine Innenseite des Hecksäulen-Außenteils 46 angefügt. Ein
Heckkotflügel 48 ist
durchgängig
in einem hinteren Bereich des Hecksäulen-Außenteils 46 ausgebildet,
und ein unteres Radkasten-Innenteil 49 ist durchgängig in
einem hinteren Bereich des Hecksäulen-Innenteils 47 ausgebildet.
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Ferner
ist zwischen dem vorgenannten unteren Radkasten-Innenteil 49 und
dem Heckkotflügel 48 ein
Radkasten-Außenteil 50 vorgesehen,
und es ist ein vom Hecksäulen-Außenteil 46,
dem Hecksäulen-Innenteil 47 und
dem Radkasten-Außenteil 50 umgebener
Bereich mit geschlossenem Querschnitt 51 ausgebildet.
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Außerdem ist
die vorgenannte ringförmige Verstärkung 35 so
angeordnet, daß sie
innerhalb des Bereichs mit geschlossenem Querschnitt 51 zwischen
dem Hecksäulen-Außenteil 46 und
dem Hecksäulen-Innenteil 47 angefügt wird.
In diesem Bereich der Hecksäule
ist ein vorderer Bereich der vorgenannten ringförmigen Verstärkung 35 angeklemmt und
wird mittels des Anfügebereichs
der Hecksäule 46 und 47 gehalten,
und ein hinterer Bereich der ringförmigen Verstärkung 35 ist
an das Radkasten-Außenteil 50 angefügt.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist in einem hinteren Linienbereich
des Türöffnungselements 34 eine
sich von der ringförmigen
Verstärkung 35 nach
hinten erstreckende Hecksäulenverstärkung 52 vorgesehen.
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Wie
in 8 gezeigt, erstreckt sich die Hecksäulenverstärkung 52 entlang
einem unteren Linienbereich einer Öffnung für ein in einem Heckbereich des
Fahrzeugs vorgesehenen Heckfenster 53, das heißt einer
Heckfensteröffnung 54,
nach hinten. Außerdem
ist, wie in 13 gezeigt, ein hinterer Endbereich 52a der
Hecksäulenverstärkung 52 mit
einem in einem unteren Linienbereich der Heckfensteröffnung 54 in
Querrichtung des Fahrzeugs angeordneten, oberen Gepäckraumabdeckungselement 55 verbunden.
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10 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie C-C in 5.
Die vorgenannte Hecksäulenverstärkung 52 ist
so an der Fahrgastraumseite (Innenseite) am Heckkotflügel 48 montiert,
daß sie
im wesentlichen in einer senkrechten Richtung gerichtet sein kann.
Außerdem
ist ein oberes Radkasten-Innenteil 56 an der Fahrgastraumseite
(Innenseite) der Hecksäulenverstärkung 52 montiert.
Ferner ist das Radkasten-Außenteil 50 zwischen
einer unteren Innenfläche
des Heckkotflügels 48 und
einem unteren Teil des oberes Radkasten-Innenteils 56 vorgesehen, und
ein unteres Ende der vorgenannten Hecksäulenverstärkung 52 ist an das
Radkasten-Außenteil 50 angefügt und daran
befestigt.
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Das
sich im wesentlichen waagerecht in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende,
obere Gepäckraumabdeckungselement 55 ist
zwischen oberen Teilen des rechten und des linken oberen Radkasten-Innenteils 56 quergelegt.
Außerdem
ist zwischen einer unteren Fläche
des oberen Gepäckraumabdeckungselements 55 und
dem unteren Radkasten-Innenteil 49 eine untere Versteifungsplatte der
Gepäckraumabdeckung 57 montiert.
Ferner ist eine sich zur Fahrgastraumseite erstreckende (sich nach
innen erstreckende) Versteifungsplatte zur Verstärkung 58 an einem
Mittelteil der unteren Versteifungsplatte der Gepäckraumabdeckung 57 montiert.
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11 ist
eine (in diesem Fall eine rechte Seite zeigende) Querschnittsansicht,
die einer Ansicht entlang einer Linie D-D in 5 entspricht,
und 12 ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie E-E in 11. Ein sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckender Seitenblechbereich mit geschlossenem
Querschnitt 62 wird von einem Seitenblech-Außenteil 60 und
einem an die Innenseite des Seitenblech-Außenteils 60 angefügten Seitenblech-Innenteil 61 gebildet.
Außerdem
ist ein unterer Linienbereich der vorgenannten ringförmigen Verstärkung 35 so
angeordnet, daß er
innerhalb des Seitenblechbereichs mit geschlossenem Querschnitt 62 zwischen
dem Seitenblech-Außenteil 60 und
dem Seitenblech-Innenteil 61 angefügt ist.
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Es
sei angemerkt, daß es
sich bei dem vorgenannten, durch das Seitenblech-Außenteil 60 und das
Seitenblech-Innenteil 61 gebildeten Seitenblech 26 um
ein starres Fahrzeugkarosserieelement mit einer geschlossenen Querschnittsstruktur
handelt, das in Längsrichtung
des Fahrzeugs im Seitenteil des Bodenblechs 27 angeordnet
ist. Sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende Bodenquerträger 63 und 64 (sogenannte
Querträger 2 und
Querträger 3) sind
am vorderen und am hinteren Teil des vorgenannten Bodenblechs 27 montiert,
so daß sie
voneinander entfernt sind.
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Vordere
und hintere Seitenblechverstärkungen 65 und 66,
die innerhalb des Seitenblechbereichs mit geschlossenem Querschnitt 62 die
ringförmige
Verstärkung 35 mit
dem Seitenblech-Innenteil 61 so verbinden, daß sie Knoten
bilden, sind auf solche Weise vorgesehen, daß sie den jeweiligen Bodenquerträgern 63 und 64 gegenüberliegen.
Dadurch wird eine Verbesserung der Karosseriesteifigkeit bei einer
seitlichen Kollision beabsichtigt.
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Eine
mittlere Seitenblechverstärkung 67, welche
die ringförmige
Verstärkung 35 mit
dem Seitenblech-Innenteil 61 so verbindet, daß ein Knoten gebildet
wird, ist an einer Position vorgesehen, die, in bezug auf die dem
Bodenquerträger 64 gegenüberliegende
hintere Seitenblechverstärkung 66,
um einen vorbestimmten Betrag nach vorne versetzt ist, und die,
in bezug auf die dem Bodenquerträger 63 gegenüberliegende
vordere Seitenblechverstärkung 65,
um einen vorbestimmten Betrag nach hinten versetzt ist. Diese mittlere
Seitenblechverstärkung 67 und
hintere Seitenblechverstärkung 66 sind
mittels einer Halterung 68, die in einer Draufsicht in
Form eines umgekehrten U ausgebildet ist, miteinander verbunden.
Außerdem
ist ein Schließhaken 69 zum
Verriegeln des unteren Teils der Hintertür 3 zwischen den vorgenannten
Seitenblechverstärkungen 67 und 66 und
deren benachbartem Bereich vorgesehen. Es sei angemerkt, daß der Schließhaken 69 so
aufgebaut ist, daß er
mit der Klinke des in 1 gezeigten Verriegelungselements 17 in
Eingriff gebracht wird.
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Ferner
ist in der Innenseite des vorgenannten Seitenblech-Innenteils 61 ein
einem Verbindungselement zum Herstellen einer Verbindung zwischen
dem Bodenquerträger 63 und
der mittleren Seitenblechverstärkung 67 entsprechendes
Sitzschienenelement 70 vorgesehen.
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Das
Sitzschienenelement 70 ist so aufgebaut, daß es einen
auf einer oberen Fläche
des Bodenblechs 27 angeordneten Sitz tragen kann. Außerdem ist
ein vorderer Teil des Sitzschienenelements 70 auf einer
oberen Fläche
einer zwischen dem Bodenquerträger 63 und
dem Seitenblech-Innenteil 61 montierten Sitzschienenhalterung 71 (unter
Bezugnahme auf 12) angeordnet.
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13 zeigt
eine Querschnittstruktur der Scharniersäule. Es sei angemerkt, daß 14 einer Draufsicht
von 13 entspricht. Ein sich in senkrechter Richtung
erstreckender Bereich mit geschlossenem Querschnitt 74 wird
durch ein Scharniersäulen-Außenteil 72 und
ein mit einer Innenseite des Scharniersäulen-Außenteils 72 verbundenes
Scharniersäulen-Innenteil 73 gebildet.
Außerdem
ist die vorgenannte ringförmige
Verstärkung 35 so
angeordnet, daß sie
innerhalb des Bereichs mit geschlossenem Querschnitt 74 zwischen
dem Scharniersäulen-Außenteil 72 und
dem Scharniersäulen-Innenteil 73 angefügt ist.
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Ferner
ist in 13 der Frontkarosserieaufbau
des Fahrzeugs gezeigt. Die Frontkarosserie des Fahrzeugs ist mit
dem sich in senkrechter Richtung erstreckenden und die vordere Endwand
des Fahrgastraums bildenden unteren Teil der Spritzwand 75 und
mit dem sich durchgängig
vom unteren Teil der Spritzwand 75 nach hinten erstreckenden
Bodenblech 27 versehen. Der vordere Endbereich des vorgenannten
Tunnelelements 29 ist mit dem unteren Teil der Spritzwand 75 verbunden.
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Der
nach oben vorstehende und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckende
Tunnelbereich 28 ist, wie oben genannt, in dem im wesentlichen
mittleren Bereich des Bodenblechs 27 vorgesehen. Außerdem ist
ein Spritzwand-Querträger 76 auf
einer Fläche
in der Fahrgastraumseite des vorgenannten unteren Teils der Spritzwand 75 vorgesehen.
Die Spritzwand-Querträger 76 sind
so angeordnet, daß sie
ein Paar aus einem rechten und einem linken Stück bilden. Außerdem ist
jeder Spritzwand-Querträger
so aufgebaut, daß ein
Endbereich auf einer Innenseite in Querrichtung des Fahrzeugs über einen
Mantelbereich des Tunnelelements 29 an eine Seitenfläche des
Tunnelbereichs 28 angefügt ist.
Ein mittlerer Bereich des Spritzwand-Querträgers erstreckt sich entlang
des unteren Teils der Spritzwand 75 in Querrichtung des
Fahrzeugs, und ein weiterer Endbereich auf einer Außenseite
in Querrichtung des Fahrzeugs ist mit dem Scharniersäulen-Innenteil 73 verbunden.
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Der
vorgenannte Spritzwand-Querträger 76 ist
in einer Draufsicht im wesentlichen in Form eines umgekehrten U
ausgebildet. Und ein Paar von Spritzwand-Querträgern rechts und links 76 und 76 sind, wie
in 13 gezeigt, so vorgesehen, daß sie sich in Querrichtung
des Fahrzeugs im wesentlichen waagerecht an einer vorbestimmten
Höhenposition
nach oben erstrecken, die von einer Höhe eines waagerechten Teils
des Bodenblechs 27 entfernt ist.
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Ferner
ist in jedem der vorgenannten Spritzwand-Querträger 76 und 76 ein Öffnungsbereich 77 zum
Einsetzen und Durchführen
eines Lenkwellensystems (insbesondere eine Vorgelegewelle und ein Kreuzgelenk)
vorgesehen.
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Außerdem ist,
wie in 5 gezeigt, das hintere Ende des vorderen Seitenrahmens 21 mittels des
vorgenannten Spritzwand-Querträgers 76 in
der äußeren Seitenfläche (Motorraumseite)
des vorgenannten unteren Teils der Spritzwand 75 mit einem solchen
Bereich verbunden, der einem verbundenen Bereich entspricht.
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In 5 bezeichnet
ein Bezugszeichen 78 einen Montagebereich für das Vordertürscharnier 4, das
in einem vorderen Linienbereich der Türöffnung 14 vorgesehen
ist, und ein Bezugszeichen 79 bezeichnet einen Montagebereich
für das
Hintertürscharnier 5,
das in einem hinteren Linienbereich der Türöffnung 14 vorgesehen
ist. Die Vordertür 2 wird über das
in 1 gezeigte Vordertürscharnier 4 so auf
dem vorderen Linienbereich der Türöffnung 14 gehalten,
daß sie
ungehindert öffnet
und schließt.
Die Hintertür 3 wird über das
in 1 gezeigte Hintertürscharnier 5 so auf
dem hinteren Linienbereich gehalten, daß sie ungehindert öffnet und
schließt.
Außerdem
weisen die Türen 2 und 3 jeweils
einen frei konstruierbaren Typ von Aufbau auf und werden geöffnet und
geschlossen, indem das Seitenblech 26 auf die untere Linie
gebracht wird.
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Es
sei angemerkt, daß in
den Zeichnungen das Bezugszeichen F eine Fahrzeugfrontseite bezeichnet
und das Bezugszeichen AUSSEN eine Fahrzeugaußenseite bezeichnet.
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Es
folgt eine Beschreibung eines seitlichen Karosserieaufbaus des Fahrzeugs
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 15 bis 18.
Es sei angemerkt, daß identische
Teile in diesem und dem vorherigen Ausführungsbeispiel durch die gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet sind und daß keine weitere Beschreibung
dieser Teile erfolgt.
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In 15 bezeichnet
das Bezugszeichen 80 einen Kraftstofftank. Wie in derselben
gezeigt, liegt ein Ende eines sich als Kraftstoffleitung vom Kraftstofftank 80 aus erstreckenden
Einfüllrohrs
einem Seitenbereich der Fahrzeugkarosserie gegenüber, der sich in der Nähe der Türöffnung befindet.
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Wie
in 15, 16 und 17 gezeigt, handelt
es sich bei der vorgenannten Hecksäulenverstärkung 52 um ein Verstärkungselement,
das so angeordnet ist, daß ein
vorderes Ende davon an die ringförmige
Verstärkung 35 angefügt ist und
ein hinteres Ende sich bis in die Nähe des Einfüllrohrs 81 erstreckt.
Die Hecksäulenverstärkung 52 ist
mit einem sich entlang eines unteren Linienbereichs des Heckfensters 53 erstreckenden
Verlängerungsteil 52a versehen,
wie oben beschrieben. Ferner ist die Hecksäulenverstärkung 52 mit einer
Durchgangsbohrung 52b versehen, in die hinein und durch
die hindurch das Einfüllrohr 81 verläuft.
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Außerdem sind
auch das obere Radkasten-Innenteil 56 und die untere Versteifungsplatte
der Gepäckraumabdeckung 57 mit
Durchgangsbohrungen 56b und 57b versehen, in die
hinein und durch die hindurch das Einfüllrohr 81 verläuft. Das
sich vom Kraftstofftank 80 (unter Bezugnahme auf 15)
in Richtung auf die seitliche Fahrzeugkarosserie erstreckende, metallische
Einfüllrohr
verläuft
durch diese Bohrungen 57b, 56b und 52b in
dieser Reihenfolge, und der Endbereich (oberer Endbereich) reicht
durch ein Dichtungselement 82 in eine Einfüllrohraufnahme 83 hinein.
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Außerdem ist
ein Einfülldeckel 84 am
Ende (oberes Ende) des vorgenannten Einfüllrohrs 81 abnehmbar
montiert. Die Endseite des Einfüllrohrs 81 einschließlich des
Einfülldeckels 84 ist
durch eine Einfüllklappe 85 abgedeckt,
die geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Das
Einfüllrohr 81 zwischen
dem Einfülldeckel 84 und
dem Kraftstofftank 80 kann, wie in 9 gezeigt,
ohne Dichtungselement durch die Durchgangsbohrungen 52b, 56b und 57b verlaufen.
Ferner kann es auch, wie in 18 gezeigt,
mit elastischen Dichtungselementen durch die Durchgangsbohrungen 52b, 56b und 57b verlaufen.
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Die
veranschaulichten Ausführungsbeispiele sind
in der vorgenannten Weise aufgebaut, und es folgt eine Beschreibung
von deren Funktion und Vorteilen.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist ein seitlicher Karosserieaufbau eines Fahrzeugs mit der Türöffnung 14 vorgesehen,
die mittels der Türen 2 und 3,
in denen entlang der Türöffnung 14 ein
ringförmiges
Türöffnungselement 34 vorgesehen
ist, geöffnet
und geschlossen wird. Das ringförmige
Türöffnungselement 34 wird
mittels eines äußeren Seitenblechs
(unter Bezugnahme auf das Außenteil
der seitlichen Dachleiste 36, das Seitenblech-Außenteil 60,
das Hecksäulen-Außenteil 46 und
das Scharniersäulen-Außenteil 72)
und eines inneren Seitenblechs (unter Bezugnahme auf das Innenteil der
seitlichen Dachleiste 37, das Seitenblech-Innenteil 61,
das Hecksäulen-Innenteil 47 und
das Scharniersäulen-Innenteil 73),
das an die Innenseite des äußeren Seitenblechs
angefügt
ist, in einer geschlossenen Querschnittsform ausgebildet. Außerdem ist das
ringförmige
Türöffnungselement 34 mit
einer ringförmigen
Verstärkung 35 versehen,
die sich auf ringförmige
Weise einstückig
und durchgängig
entlang der Türöffnung 14 erstreckt.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist entlang der Türöffnung 14 ein
ringförmiges
Türöffnungselement 34 mit
geschlossenem Querschnitt vorgesehen, und das ringförmige Türöffnungselement 34 ist mit
einer ringförmigen
Verstärkung 35 versehen,
die sich auf ringförmige
Weise einstückig
und durchgängig
entlang der Türöffnung 14 erstreckt.
Durch Verwendung dieser Konstruktion ist es möglich, die Karosseriesteifigkeit
des Fahrzeugs unabhängig
von der Größe der Türöffnung 14 zu
erhöhen.
Insbesondere ist es möglich,
bei einer seitlichen Kollision die Verlagerung der seitlichen Karosserie
und der Türen 2, 3 zum
Inneren des Fahrgastraums hin in einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule zu beschränken. Ferner ist
es möglich,
die Stabilität
des Fahrzeugs im Betrieb zu erhöhen,
da die Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie durch die ringförmige Verstärkung 35 erhöht ist.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die vorgenannte ringförmige
Verstärkung 35 zwischen dem äußeren Seitenblech
(unter Bezugnahme auf das Außenteil
der seitlichen Dachleiste 36, das Seitenblech-Außenteil 60,
das Hecksäulen-Außenteil 46 und
das Scharniersäulen-Außenteil 72)
und dem inneren Seitenblech (unter Bezugnahme auf das Innenteil
der seitlichen Dachleiste 37, das Seitenblech-Innenteil 61,
das Hecksäulen-Innenteil 47 und das
Scharniersäulen-Innenteil 73)
eingefügt,
und sie ist in einem Bereich mit geschlossenem Querschnitt 38, 51, 62 und 74 des
ringförmigen
Türöffnungselements 34 angeordnet.
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Da
die ringförmige
Verstärkung 35 in
einem Bereich mit geschlossenem Querschnitt 38, 51, 62 und 74 des
ringförmigen
Türöffnungselements 34 angeordnet
ist, ist gemäß dem vorgenannten
Aufbau die Festigkeit des ringförmigen
Türöffnungselements 34 erhöht, wodurch
es möglich
ist, die Karosseriesteifigkeit und die Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie
weiter zu erhöhen.
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Ferner
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Hecksäulenverstärkung 52,
die sich entlang eines unteren Linienbereichs einer in einem hinteren
Bereich des Fahrzeugs angeordneten Heckfensteröffnung 54 nach hinten
erstreckt, in einem hinteren Linienbereich des Türöffnungselements 34 vorgesehen.
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Der
untere Linienbereich der Heckfensteröffnung 54 ist aufgrund
von Konstruktionsanforderungen für
das Fahrzeug relativ schmal ausgeführt, obwohl er einen Lasteintrag
von einer Hinterradaufhängung
aufnehmen muß.
Durch Verwendung der vorgenannten Konstruktion ist es jedoch möglich, den unteren
Linienbereich der Heckfensteröffnung 54 mittels
der Hecksäulenverstärkung 52 in
ausreichender Weise zu verstärken
und dessen Festigkeit zu erhöhen.
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Außerdem ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein hinteres Ende der Hecksäulenverstärkung 52 mit
einem in einem unteren Linienbereich der Heckfensteröffnung 54 in
Querrichtung des Fahrzeugs angeordneten Gepäckraumabdeckungselement verbunden
(unter Bezugnahme das obere Gepäckraumabdeckungselement 55).
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist das hintere Ende der Hecksäulenverstärkung 52 mit einem
Gepäckraumabdeckungselement
verbunden (unter Bezugnahme auf das obere Gepäckraumabdeckungselement 55).
Daher ist es möglich,
den unteren Linienbereich der Heckfensteröffnung 54 mittels
des sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Gepäckraumabdeckungselements
(unter Bezugnahme auf das obere Gepäckraumabdeckungselement 55)
und der Hecksäulenverstärkungen 52 links
und rechts durchgängig
zu verstärken. Dies
führt dazu,
daß es
möglich
ist, die Festigkeit der gesamten Fahrzeugkarosserie und die Festigkeit
einer Ecke im vorderen, unteren Bereich des Heckfensters, in dem
sich die Belastung konzentriert, zu erhöhen.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist ferner ein seitlicher Karosserieaufbau eines Fahrzeugs mit einer
Türöffnung 14 vorgesehen,
die mittels Türen 2 und 3 geöffnet und
geschlossen wird und in der in einem oberen Linienbereich der Türöffnung 14 ferner
ein Verriegelungselement (unter Bezugnahme auf den Schließhaken 44)
zum Verriegeln der Tür
(unter Bezugnahme auf die Hintertür 3) vorgesehen ist.
Außerdem
sind die Verstärkungselemente
(unter Bezugnahme auf das in 6 gezeigte Verstärkungselement 42,
die in 8 gezeigte Verstärkungsstrebe 45) zwischen
der Türöffnung 14,
in der das Verriegelungselement (unter Bezugnahme auf den Schließhaken 44)
montiert ist, und einem in der Nähe
der Türöffnung 14 vorgesehenen
Dachblech 40 vorgesehen, um jeweils eine Verbindung zu diesen
herzustellen.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist die mit dem Verriegelungselement (unter Bezugnahme auf den
Schließhaken 44)
versehene Türöffnung 14 mittels
der Verstärkung 42, 45 mit
dem Dachblech 40 verbunden, und es ist möglich, die
Steifigkeit eines Verriegelungsbereichs für die Tür (unter Bezugnahme auf die
Hintertür 3)
unabhängig
von der Größe der Türöffnung 14 zu
erhöhen.
Dadurch ist es möglich,
vorzugsweise bei einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule, bei einer seitlichen Kollision
die Strecke, um die sich die seitliche Karosserie und die Tür zum Inneren
des Fahrgastraums hin verlagert, zu beschränken.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Dachblech 40 mit einer sich in Querrichtung des Fahrzeugs
erstreckenden Dachverstärkung 41 versehen,
und eine Verstärkungsstrebe 45 ist
als Verstärkungselement
vorgesehen, wobei ein Endbereich der Verstärkungsstrebe 45 mit
der Dachverstärkung 41 verbunden
ist.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
die Steifigkeit eines Verriegelungsbereichs für die Tür (unter Bezugnahme auf die
Hintertür 3) weiter
zu erhöhen,
da die mit dem Verriegelungselement (unter Bezugnahme auf den Schließhaken 44) versehene
Türöffnung 14 mittels
der Verstärkungsstrebe 45 mit
der Dachverstärkung 41 verbunden
ist. Es sei angemerkt, daß das
Türöffnungselement 34 mit
der vorgenannten ringförmigen
Verstärkung 35 versehen
ist, die sich in ringförmiger
Weise einstückig
und durchgängig
entlang der Türöffnung 14 erstreckt.
Außerdem
ist der Montagebereich des Verriegelungselements (unter Bezugnahme
auf den Schließhaken 44),
wie in 6 und 8 gezeigt, mittels der ringförmigen Verstärkung 35 verstärkt. Daher
ist es möglich,
die Steifigkeit eines Verriegelungsbereichs für die Tür weiter zu erhöhen.
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Ferner
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine knotenartige Verstärkung
(unter Bezugnahme auf die Schließhakenverstärkung 39) im Bereich
mit geschlossenem Querschnitt 38 des Türöffnungselements 34 so
angeordnet, daß sie
einem Montagebereich des Verriegelungselements (unter Bezugnahme
auf den Schließhaken 44)
entspricht. Es sei angemerkt, daß das Türöffnungselement 34 in einer
geschlossenen Querschnittsstruktur (unter Bezugnahme auf jeden der
geschlossenen Querschnitte 38, 51, 62 und 74)
ausgebildet ist.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
die Steifigkeit des Montagebereichs des Verriegelungselements (unter
Bezugnahme auf den Schließhaken 44)
mittels sowohl einer geschlossenen Querschnittsstruktur des Türöffnungselements 34 als
auch der knotenartigen Verstärkung
(unter Bezugnahme auf die Schließhakenverstärkung 39) erheblich
zu erhöhen.
Dadurch ist es möglich,
vorzugsweise bei einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule, zum Zeitpunkt einer seitlichen
Kollision des Fahrzeugs die Strecke, um die sich die seitliche Karosserie
und die Türen
zum Inneren des Fahrgastraums hin verlagern, noch wirkungsvoller
zu beschränken.
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Außerdem ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein vorderer, senkrechter Linienbereich der Hintertür 3 mit
einem sich, wie in 2 gezeigt, in senkrechter Richtung
erstreckenden Verstärkungselement
(unter Bezugnahme auf die innere Türverstärkung 19) versehen,
und eine im Verstärkungselement
(unter Bezugnahme auf die innere Türverstärkung 19) vorgesehene
Verriegelungseinheit (unter Bezugnahme auf das Verriegelungselement 16)
ist mit dem Verriegelungselement (unter Bezugnahme auf den Schließhaken 44)
im Eingriff.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau versteht es sich von selbst, daß es möglich ist, die Steifigkeit der
Hintertür 3 selbst
zu erhöhen,
indem das Verstärkungselement
(unter Bezugnahme auf die innere Türverstärkung 19) in der Hintertür 3 angeordnet wird.
Außerdem
ist es möglich,
die Steifigkeit beim Montieren der Verriegelungseinheit und die
Steifigkeit beim Verriegeln der Tür mit der Fahrzeugkarosserie
in einem geschlossenen Zustand der Hintertür 3 zu erhöhen. Dadurch
ist es möglich,
die Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen und die
Stabilität
des Fahrzeugs im Betrieb zu erhöhen.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird ferner ein seitlicher Karosserieaufbau eines Fahrzeugs mit
einer Türöffnung vorgesehen,
die mittels Türen 2 und 3 geöffnet und
geschlossen wird, der ferner das Seitenblech 26, das in
einer in Längsrichtung
des Fahrzeugs an einer Seite des Bodenblechs 27 sich erstreckenden,
geschlossenen Querschnittsform ausgebildet ist, sowie im Bodenblech 27 vorgesehene
Bodenquerträger 63, 64,
die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstrecken, eine innerhalb
des Seitenblechs 26 vorgesehene knotenartige Verstärkung (unter
Bezugnahme auf die Seitenblechverstärkung 67) und ein
Verbindungselement (unter Bezugnahme auf das Sitzschienenelement 70)
zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Bodenquerträger 63 und
der Verstärkung
(unter Bezugnahme auf die Seitenblechverstärkung 67) umfaßt.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
zum Zeitpunkt einer seitlichen Kollision eine Kollisionslast von
der Seite mittels der Bodenquerträger 63, 64 und
des Bodenblechs 27 über
die knotenartige Verstärkung
(unter Bezugnahme auf die mittlere Seitenblechverstärkung 67)
innerhalb des Seitenblechs 26 und das Verbindungselement
(unter Bezugnahme auf das Sitzschienenelement 70) effizient aufzunehmen.
Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, das Eindringen der seitlichen Karosserie in den Fahrgastraum
zu beschränken.
Insbesondere ist es möglich,
bei einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule
zum Zeitpunkt einer seitlichen Kollision des Fahrzeugs die Strecke,
um die sich die seitliche Karosserie und die Türen zum Inneren eines Fahrgastraums
hin verlagern, zu beschränken.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind der Bodenquerträger 63 und
die Verstärkung
(unter Bezugnahme auf die Seitenblechverstärkung 67) an Positionen angeordnet,
die in Längsrichtung
des Fahrzeugs um einen vorbestimmten Betrag versetzt sind.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau sind der Bodenquerträger 63 und
die knotenartige Seitenblechverstärkung 67, die an zueinander
in Längsrichtung
des Fahrzeugs versetzten Positionen angeordnet sind, gegenseitig
mittels des Verbindungselements (unter Bezugnahme auf das Sitzschienenelement 70)
verbunden. Daher ist es möglich,
die Kollisionslast von der Seite effizient aufzunehmen, obwohl die
beiden Elemente (der Bodenquerträger 63 und
die knotenartige Seitenblechverstärkung 67) an Positionen
angeordnet sind, die um einen vorbestimmten Betrag versetzt sind.
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Ferner
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Bodenblech 27 mit einem Sitzschienenelement 70 als
Verbindungselement zum Halten eines oberhalb des Bodenblechs 27 angeordneten
Sitzes versehen.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau entspricht das Sitzschienenelement als vorhandenes Element
und als Festigkeitselement dem Verbindungselement. Daher ist es
möglich,
die Kollisionslast von der Seite aufzunehmen, ohne das Gewicht der
Karosserie zu erhöhen,
indem das Sitzschienenelement 70 wirkungsvoll als vorhandenes
Element verwendet wird.
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Außerdem werden
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Türen 2 und 3 geöffnet und
geschlossen, indem das Seitenblech 26 auf die untere Linie
gebracht wird, und ein Verriegelungselement (unter Bezugnahme auf
den Schließhaken 69)
zum Verriegeln der Tür
(unter Bezugnahme auf die Hintertür 3) ist in der Nähe der Seitenblechverstärkung 67 auf
dem Seitenblech 26 vorgesehen.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
das Verriegelungselement (unter Bezugnahme auf den Schließhaken 69)
mittels der knotenartigen Seitenblechverstärkung 67 zu verstärken, da sich
die knotenartige Seitenblechverstärkung 67 in der Nähe des Verriegelungselements
(unter Bezugnahme auf den Schließhaken 69) befindet.
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Außerdem ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein unterer Linienbereich der ringförmigen Seitenblechverstärkung 67 zwischen
dem Seitenblech-Innenteil 61 und dem Seitenblech-Außenteil 60,
die das Seitenblech 26 bilden, angeordnet, und die knotenartige
Seitenblechverstärkung 67 ist
an die ringförmige
Verstärkung 35 angefügt.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist die Türöffnung 14 mittels
der sich entlang der Türöffnung 24 erstreckenden,
ringförmigen
Verstärkung 35 verstärkt. Dadurch
ist es möglich,
die Karosseriesteifigkeit und die Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugkarosserie
zu erhöhen
und die Stabilität
des Fahrzeugs im Betrieb zu erhöhen.
Außerdem
ist der untere Linienbereich der ringförmigen Verstärkung 35 in
einem geschlossenen Querschnittsbereich des Seitenblechs 26 angeordnet,
und die knotenartige Seitenblechverstärkung 67 ist an die
ringförmige
Verstärkung 35 angefügt. Daher
ist es möglich,
die Festigkeit des Seitenblechs 26 weiter zu erhöhen.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist ferner ein seitlicher Karosserieaufbau eines Fahrzeugs mit der
Türöffnung 14 vorgesehen,
die mittels Türen 2 und 3 geöffnet und
geschlossen wird und in der ferner das sich von einem Kraftstofftank 80 erstreckende
Einfüllrohr 81 so
angeordnet ist, daß ein
Ende des Einfüllrohrs 81 einem
Seitenbereich der Fahrzeugkarosserie, die sich in der Nähe der Türöffnung 14 befindet,
gegenüberliegt.
Außerdem
ist die Hecksäulenverstärkung 52 so
vorgesehen, daß ein Ende
davon an die ringförmige
Verstärkung 35 angefügt ist und
ein anderes Ende bis in die Nähe
des Einfüllrohrs 81 verlängert ist.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
das Einfüllrohr 81 mittels
der Hecksäulenverstärkung 52 zu
halten und die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie mittels der sich
entlang der Türöffnung 14 erstreckenden,
ringförmigen
Verstärkung 35 zu
erhöhen.
In diesem Fall wird die Steifigkeit der seitlichen Karosserie nicht
so sehr verringert, obwohl das Einfüllrohr 81 an der seitlichen
Karosserie montiert ist. Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, die Verformung des seitlichen Karosseriebereichs in der Nähe des Einfüllrohrs 81 zu
beschränken.
Insbesondere ist es möglich,
bei einem Fahrzeugtyp ohne B-Säule
eine ausreichende Karosseriesteifigkeit sicherzustellen.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Hecksäulenverstärkung 52 mit
einer Durchgangsbohrung 52b versehen, durch welche das
Einfüllrohr 81 verläuft.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
das Einfüllrohr 81 mittels
der Durchgangsbohrung 52b zu halten. Ferner ist es möglich, das Einfüllrohr 81 auf
eine optionale Position unterhalb zu bringen, wobei die Karosseriesteifigkeit
mittels der Hecksäulenverstärkung 52 erhöht wird.
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Ferner
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Hecksäulenverstärkung 52 mit
dem Verlängerungsbereich 52a versehen,
der sich entlang des unteren Linienbereichs eines in einer Heckkarosserie des
Fahrzeugs vorgesehenen Heckfensters 53 (das heißt, dem
unteren Linienbereich einer Heckfensteröffnung 54) erstreckt.
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Der
untere Linienbereich der hinteren Fensteröffnung 54 ist aufgrund
von Konstruktionsanforderungen für
das Fahrzeug relativ schmal ausgeführt, obwohl er einen Lasteintrag
von einer Hinterradaufhängung
aufnehmen muß.
Durch Verwendung der vorgenannten Konstruktion ist es jedoch möglich, den
unteren Linienbereich der Heckfensteröffnung 54 mittels
der Hecksäulenverstärkung 52 und
deren Verlängerungsbereich 52a in
ausreichender Weise zu verstärken
und die Festigkeit des unteren Linienbereichs der Heckfensteröffnung 54 zu
erhöhen.
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Außerdem ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Verlängerungsbereich 52a der
Hecksäulenverstärkung 52 mit
einem in Querrichtung des Fahrzeugs im unteren Linienbereich der
Heckfensteröffnung 54 angeordneten
Gepäckraumabdeckungselement
(unter Bezugnahme auf das obere Gepäckraumabdeckungselement 55)
verbunden.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist der Verlängerungsbereich 52a der
Hecksäulenverstärkung 52 mit
dem Gepäckraumabdeckungselement (unter
Bezugnahme auf das obere Gepäckraumabdeckungselement 55)
verbunden. Daher ist es möglich,
den unteren Linienbereich der Heckfensteröffnung 54 mittels
des sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Gepäckraumabdeckungselements 55 und
der Hecksäulenverstärkungen
rechts und links 52 durchgängig zu verstärken.
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Dies
führt dazu,
daß es
möglich
ist, die Festigkeit der gesamten Fahrzeugkarosserie sowie die Festigkeit
einer Ecke im vorderen, unteren Bereich des Heckfensters, in dem
sich die Belastung konzentriert, zu erhöhen.
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Im
vorgenannten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Türöffnung 14 mit der
Vordertür 2 versehen
sein, die so gehalten wird, daß sie
mittels Scharnieren 4 im vorderen Linienbereich der Türöffnung 14 gehalten
wird.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau werden die vorgenannten Vorteile in der seitlichen Karosserie erhalten,
die einen solchen Typ von Vordertür 2 aufweist. Da ferner
der Scharniermontagebereich mittels der ringförmigen Verstärkung 35 verstärkt ist,
ist es möglich,
die Steifigkeit durch das Halten der Vordertür 2 zu erhöhen.
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Ferner
kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Türöffnung 14 mit
einer Hintertür 3 versehen
sein, die so gehalten wird, daß sie
mittels Scharnieren 5 in einem hinteren Linienbereich der
Türöffnung 14 gehalten
wird.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau werden die vorgenannten Vorteile in der seitlichen Karosserie erhalten,
die einen solchen Typ von Hintertür aufweist. Da ferner der Scharniermontagebereich
mittels der ringförmigen
Verstärkung 35 verstärkt ist,
ist es möglich,
die Steifigkeit durch das Halten der Hintertür 3 zu erhöhen.
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Außerdem muß im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein hinteres Ende der Vordertür 2 an
einem vorderen Ende der Hintertür 3 verriegelt
werden. Außerdem
muß das
vordere Ende der Hintertür 3 zumindest
entweder in einem oberen Linienbereich oder in einem unteren Linienbereich
der Türöffnung 14 verriegelt
werden.
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Gemäß dem vorgenannten
Aufbau ist es möglich,
die Steifigkeit durch das Halten der Türen 2 und 3 in
einem geschlossenen Zustand zu erhöhen, da die Türen 2 und 3 in
Bereichen mit hoher Steifigkeit verriegelt werden, die mittels der
ringförmigen Verstärkung 35 verstärkt sind.
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Es
sei angemerkt, daß die
vorliegende Erfindung nicht nur auf den Aufbau gemäß den oben
erläuterten
Ausführungsbeispielen
beschränkt
ist.