DE60221648T2 - Reifenlauffläche für kraftfahrzeuge, insbesondere für wintereinsatz - Google Patents

Reifenlauffläche für kraftfahrzeuge, insbesondere für wintereinsatz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reifen für Kraftfahrzeuge, insbesondere zur Verwendung auf schneebedecktem Boden.
  • Bekanntlich weist ein Reifen in seiner allgemeinsten Form einen Karkassenaufbau, der einen zentralen Kronenabschnitt und zwei axial gegenüberliegende Seitenwände hat, die in einem Paar von Wulsten zum Festlegen des Reifens an der Felge eines Rades enden, einen Gurtaufbau, der dem Karkassenaufbau koaxial zugeordnet ist, und ein Laufflächenband auf, das sich koaxial um den Gurtaufbau herum erstreckt.
  • Die Lauffläche hat ein Reliefmuster, das im Allgemeinen von einer Vielzahl von Quer- und Längsnuten gebildet wird, die in Kombination eine Vielzahl von Blöcken entstehen lassen, die in unterschiedlichen Arten von Formen verteilt sind, beispielsweise längs einer zentralen Fläche, die sich quer über die Äquatorialebene erstreckt, und in wenigstens zwei Schulterbereichen, die sich in axial gegenüberliegenden Positionen auf jeder Seite des zentralen Bereichs erstrecken.
  • Von besonderer Bedeutung für den Lauf auf einer schneebedeckten Fläche ist das Vorhandensein von geeigneten Lamellen in den Blöcken, mit anderen Worten von gering beabstandeten Einkerbungen oder Nuten, die im Wesentlichen quer bezüglich der Rollrichtung ausgerichtet sind und in Umfangsrichtung kleine Abmessungen haben, wobei ihre Funktion darin besteht, den Schnee auf wirksame Weise zu sammeln und festzuhalten, da es sich insgesamt als zweckmäßig erwiesen hat, die Reibung von Schnee auf Schnee auszunützen.
  • Ein Typ eines von der Anmelderin vermarkteten Winterreifens hat in der Lauffläche ein Paar von geradlinigen Umfangsnuten, die symmetrisch bezüglich der Äquatorialebene des Reifens und in einem Abstand angeordnet sind, der im Wesentlichen gleich der Hälfte der Gesamtbreite der Lauffläche ist.
  • Diese Umfangsnuten sind mit zwei Sätzen von Quernuten kombiniert, von denen sich jede mit einer fortschreitend zunehmenden Neigung von dem Außenrand der Lauffläche zu einer Stelle auf der Äquatorialebene erstreckt. Die Quernuten der beiden Sätze konvergieren symmetrisch um die Äquatorialebene des Reifens in einer vorgegebenen bevorzugten Rollrichtung herum, und ihre Scheitel sind abwechselnd längs der Umfangserstreckung der Lauffläche auf der Äquatorialebene miteinander verzahnt.
  • Bei dieser Lauffläche ist die Ausbildung der Quernuten so, dass gute Traktionseigenschaften wegen der gegenseitigen Konvergenz der Nuten in der Rollrichtung begünstigt werden.
  • Die geradlinigen Umfangsnuten ermöglichen ihrerseits ein wirksames Entfernen von Wasser aus der Aufstandsfläche während des Fahrens auf einer nassen Fläche, wodurch das Auftreten des bekannten und gefährlichen Aquaplaning-Effektes unterbunden wird.
  • Die Traktion und das Gesamtlaufverhalten auf einer schneebedeckten Fläche werden dadurch verbessert, dass eng beabstandete Lamellen an den Blöcken vorgesehen werden, die durch das Kreuzen der Längsnuten mit den Quernuten und durch geeignete gerade Aussparungen, die den Quernuten zugeordnet sind, in dem Raum erzeugt werden, der von zwei Umfangsnuten begrenzt ist, wobei sich jede der geradlinigen Aussparungen in der Umfangsrichtung über eine kurze Distanz von der entsprechenden Quernut aus erstreckt.
  • Das Patent EP 773,116 der vorliegenden Anmelderin offenbart ebenfalls einen Reifen für schneebedeckte Flächen, der mit einem Laufflächenband versehen ist, in welchem die Umfangsnuten durch eine Folge von Abschnitten gebildet werden, die schräg bezüglich der Umfangsrichtung des Reifens aus gerichtet sind. Diese schrägen Abschnitte konvergieren symmetrisch auf der Äquatorialebene, jedoch in der entgegengesetzten Richtung zu der Konvergenzrichtung der Quernuten.
  • Jeder der schrägen Abschnitte der Umfangsnuten erstreckt sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quernuten und begrenzt die gegenüberliegenden Umfangsränder eines Mittelblocks in einem Fall und eines Schulterblocks im anderen Fall.
  • Bei dieser Lösung hat jeder der Mittel- und Schulterblöcke eine Ecke, die in die entsprechende Umfangsnut bezüglich der gegenüberliegenden Ecke des unmittelbar folgenden Blocks vorsteht.
  • In diesem Fall wirken die vorstehenden Ecken der Mittelblöcke als Zähne, die bei Traktion auf Schnee Haftung geben, während die vorstehenden Ecken der Schulterblöcke diese Wirkung während des Bremsens erzeugen.
  • Um die Haftung auf Schnee zu erhöhen, hat dieser Reifen ebenfalls eine Ausnehmung mit Trapezform, die sich teilweise zwischen zwei benachbarten Blöcken der gleichen Mittenreihe erstreckt.
  • Diese Aussparung geht durch die Quernut zwischen den beiden Mittelblöcken hindurch und hat einen inneren Umfangsrand und einen äußeren Umfangsrand, die voneinander mit Winkeln vorzugsweise in dem Bereich von 3° bis 15° in der zur Rollrichtung entgegengesetzten Richtung divergieren.
  • Das Muster einer für das Haften auf Schnee geeigneten Lauffläche in Blockbauweise verursacht jedoch ein bestimmtes Geräusch auf trockenen Straßen wegen des aufeinanderfolgenden Auftreffens der Querseiten der Blöcke auf dem Boden.
  • Das Dokument US-5,924,464 , das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, offenbart einen Reifen mit einem verringerten Hohlraumprozentsatz und mit überlegenen Verschleißfähigkeiten, aber noch mit einer verbesserten Traktionsfähigkeit bei Nässe. Die verbesserte Traktionsfähigkeit bei Nasse wird durch die den Fluss isolierenden Eigenschaften der kleineren Nuten des Reifens verstärkt. Durch Reduzierung der Menge des Wasserstroms zwischen den größeren und kleineren Nuten über einen vorgegebenen Zeitraum, währenddessen die größeren Nuten Wasser aus dem Reifen abführen, besteht eine Verringerung im Volumen und in der Art der Turbulenz aufgrund der sich schneidenden Wasserströme, die aus den kleineren Nuten in die größeren Nuten austreten. Diese Turbulenzverringerung ermöglicht es dem Fluid, dass es in geeigneter Weise von dem Kontaktfleckbereich durch ihre größeren Nuten weggeleitet wird.
  • Das Dokument EP-485,883 offenbart eine Reifenlauffläche in Winterbauweise, die eine ungerade Anzahl von, jedoch wenigstens drei, sich am Umfang erstreckenden, axial beabstandeten Nuten und eine Vielzahl von zickzackförmigen Nuten aufweist, die am Umfang um den Reifen herum wiederholt angeordnet sind und sich über die Lauffläche von der Äquatorialebene zu den seitlichen Rändern des Reifens erstrecken. Die auf einer Seite der Äquatorialebene liegenden zickzackförmigen Nuten sind symmetrisch zu den auf der gegenüberliegenden Seite der Äquatorialebene liegenden. Die sich am Umfang und seitlich erstreckenden Nuten bilden Blockelemente, die in sich am Umfang erstreckenden Reihen angeordnet sind und von denen jedes wenigstens teilweise die Form eines Parallelogramms hat. In jedes Blockelement ist eine Vielzahl von Lamellen eingeschlossen.
  • Im Hinblick auf den zitierten Stand der Technik hat die Anmelderin die Notwendigkeit erkannt, einen Reifen für schneebedeckten Boden bereitzustellen, der gleichzeitig eine gute Haftung auf schneebedecktem Boden, ruhige Laufeigenschaften auf trockenen Straßen und einen hohen Verschleißwiderstand der Laufflächenblöcke gewährleistet.
  • Die Anmelderin hat gefunden, dass diese Vorteile dadurch erreicht werden können, dass zugewandte Querrandprofile der am Umfang benachbarten Blöcke vorgesehen werden, die so beschaffen sind, dass sie bei einer Kombination zu Paaren Einrichtungen zum Greifen des Schnees mit einem gewellten Profil zusammen mit Änderungen ihres Profils erzeugen, die so beschaffen sind, dass das Aufprallen des Blocks auf den Boden bei Rollzuständen auf trockenen Straßen gedämpft wird.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist deshalb ein Winterreifen für Fahrzeugräder mit einem Karkassenaufbau, der einen zentralen Kronenabschnitt und zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweist, mit einem Gurtaufbau, der dem Karkassenaufbau koaxial zugeordnet ist, und mit einer sich koaxial um den Gurtaufbau herum erstreckenden Lauffläche, in die ein Reliefmuster eingeprägt ist, das wenigstens eine Reihe von Blöcken aufweist, die von einem Paar von Umfangsnuten begrenzt werden, die von Quernuten geschnitten werden.
  • Jeder Block wird im Wesentlichen von zwei Längsseiten in der Umfangsrichtung und zwei Querseiten oder Querrandprofilen begrenzt, eines vorne und eines hinten bezogen auf eine vorgegebene Rollrichtung.
  • Die Lauffläche hat folgende Haupteigenschaften:
    • a) Jede Quernut hat eine Vergrößerung im Querschnitt mit einem im Wesentlichen gekrümmten Profil. Diese Vergrößerung des Querschnitts ist in dem Mittelbereich einer jeden Quernut ausgebildet und ist für den Einschluss von Schnee ausgelegt.
    • b) Jedes der Quernutprofile der Blöcke hat wenigstens zwei aufeinanderfolgende gekrümmte Abschnitte, die verschieden zueinander geformt sind, um Einrichtungen zum Dämpfen des Geräusches zu bilden, das durch den Kontakt der Lauffläche mit trockenen Straßen erzeugt wird, wenn der Reifen rollt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind alle Blöcke der wenigstens einen Reihe zueinander identisch.
  • Vorzugsweise hat der Querrand eines Blocks zwei gekrümmte Abschnitte, die in einer Folge angeordnet sind, die das Gegenteil von der des zugewandten Querrandprofils eines am Umfang benachbarten Blocks ist.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung hat jedes der Quernutprofile der Blöcke einen ersten geraden Abschnitt, auf den zwei gekrümmte Abschnitte folgen.
  • Zusätzlich werden die beiden gekrümmten Abschnitte vorzugsweise von einem ersten gekrümmten Abschnitt, der zur Innenseite des Blocks hin konkav ist, und von einem zweiten gekrümmten Abschnitt mit einer Krümmung gebildet, die zu der des ersten Abschnitts entgegengesetzt ist.
  • Insbesondere zeichnet sich der Reifen nach der Erfindung dadurch aus, dass der erste gekrümmte Abschnitt, der auf den geradlinigen Abschnitt folgt, zwei Kreisbögen hat, nämlich einen ersten und einen zweiten Kreisbogen, während der zweite gekrümmte Abschnitt einen dritten Kreisbogen aufweist, wobei der Radius des ersten Kreisbogens genauso groß ist wie oder größer ist als der Radius des zweiten und des dritten Kreisbogens, während der Radius des dritten Kreisbogens genauso groß ist wie oder größer ist als der Radius des zweiten Kreisbogens.
  • Vorzugsweise liegt das Verhältnis zwischen den Radien des ersten und des zweiten Kreisbogens in dem Bereich von 1 bis 6.
  • Zusätzlich liegt das Verhältnis zwischen den Radien des dritten und des zweiten Kreisbogens vorzugsweise im Bereich von 1 bis 4.
  • Vorzugsweise sind der zweite und der dritte Kreisbogen miteinander durch einen weiteren vierten Kreisbogen verbunden, der einen Radius hat, der nicht größer ist als der Radius irgendeines der angrenzenden Kreisbögen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Blöcke im Wesentlichen rautenförmig, wobei die Hauptdiagonale auf der Äquatorialebene mit einem Winkel im Bereich von 25° bis 55°, und vorzugsweise von nicht mehr als 45° konvergiert.
  • Insbesondere hat jeder Block im Wesentlichen die Form eines unregelmäßigen Rhombus, der sich einer Spitzen aufweisenden Ovoidform der Blätter bestimmter Pflanzen annähert. Bei einer Ausführung nach der Erfindung hat die Lauffläche eine erste und eine zweite Mittenreihe von Blöcken, die die vorstehend beschriebene Form haben.
  • Bei dieser Lösung befindet sich die erste Mittenreihe zwischen einer ersten Umfangsnut, die in der Äquatorialebene liegt, und einer zweiten Umfangsnut in einer seitlichen Position, während sich die zweite Mittenreihen zwischen der ersten Umfangsnut und einer dritten Umfangsnut in einer axial gegenüberliegenden seitlichen Position befindet. Die Blöcke sind voneinander durch Quernuten getrennt, die bezüglich der Äquatorialebene geneigte Mittellinienachsen haben.
  • Vorzugsweise sind die Blöcke der beiden Mittenreihen am Umfang bezüglich einander versetzt.
  • Bei einer weiteren Lösung sind die Mittellinienachsen der Quernuten der beiden Mittenreihen bezüglich der Äquatorialebene in zueinander entgegengesetzten Richtungen geneigt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung hat der Reifen zwei Reihen von Schulterblöcken an den Seiten der Mittenreihen.
  • Zwischen der zweiten Umfangsnut und einem ersten Rand der Lauffläche ist eine erste Reihe von Schulterblöcken positioniert, während die zweite Schulterreihe zwischen der dritten Umfangsnut und dem gegenüberliegenden Rand der Lauffläche angeordnet ist. Die Blöcke einer jeden Schulterreihe sind voneinander am Umfang durch Quernuten getrennt.
  • Vorzugsweise hat jeder der Blöcke der Schulterreihen eine Form, die von zu der Äquatorialebene parallelen Längsseiten, von Querseiten und von einem gekrümmten Verbindungsprofil zwischen der axialen inneren Längsseite und der hinteren Querseite begrenzt wird. Vorzugsweise haben die Querseiten eine gekrümmte Form.
  • Die Mitten- und Schulterblöcke haben vorzugsweise gekrümmte Verbindungsabschnitte, die längs der seitlichen Umfangsnuten einander gegenüberliegen.
  • Vorzugsweise bilden die gekrümmten Verbindungsabschnitte, die einander gegenüberliegen, eine Aufweitung der Umfangsnut, die für den Einschluss von Schnee vorgesehen ist.
  • Die Mitten- und Schulterblöcke haben vorzugsweise eine Vielzahl von Lamellen, die in jedem Block parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Besonders bevorzugt sind in jeder Reihe von Blöcken die Lamellen eines jeden Blocks in Richtungen ausgerichtet, die sich von der Richtung der Quernuten unterscheidet.
  • Es hat sich gezeigt, dass dieser Unterschied zwischen der Orientierung der Richtungen der Lamellen und der Quernuten die Traktion auf Schnee verbessert und den ruhigen Lauf des Reifens auf trockenen Straßen nicht nachteilig beeinflusst.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung eines Beispiels einer bevorzugten Ausgestaltung eines Reifens nach der Erfindung deutlicher, die zur Anleitung und ohne Beschränkungsabsicht unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vorgestellt wird, in denen
  • 1 eine Teilquerschnittsansicht eines Reifens nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 in der Draufsicht eine Teilabwicklung der Lauffläche des Reifens von 1 zeigt,
  • 3 eine Vergrößerung eines Teils von 2 zeigt,
  • 4 einige Einzelheiten eines Teils eines Blocks eines in 3 dargestellten Blocks zeigt,
  • 5 eine Vergrößerung einiger Teile von 2 zeigt,
  • 6 den Vergleich zwischen dem Querrandprofil des Blocks nach der Erfindung und dem eines bekannten Blocks zeigt, und
  • 7 eine Variante des Laufflächenmusters von 2 zeigt.
  • In 1 ist ein Reifen für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung, beispielsweise ein Reifen des Typs 195/65 R 15, allgemein mit 1 bezeichnet.
  • Der Reifen 1 hat einen Karkassenaufbau 2, der einen zentralen Kronenabschnitt 3 und zwei Seitenwände 4, 5 aufweist und mit einer Verstärkungslage 2a versehen ist, deren gegenüberliegende Enden 2b, 2c mit entsprechenden Wulstdrähten 6, 7 verbunden sind, die an den radial inneren Seiten der Seitenwände 4, 5 angeordnet sind. In dem dargestellten Fall sind die Enden der Lage um die Wulstdrähte herumgewickelt, und in diesem Fall ist ein äußerer elastomerer Füller 8 auf die radial äußeren Umfangsränder der Wulstdrähte 6, 7 aufgebracht, um den Raum einzunehmen, der zwischen der Verstärkungslage 2a und den entsprechenden Enden 2b, 2c der Verstärkungslage 2a gebildet wird.
  • Die gegenüberliegenden Bereiche des Reifens 1, von denen jeder einen Wulstdraht 6, 7 und den Füller 8 aufweist, bilden bekanntlich so genannte Wulste, die als Ganzes mit 9 und 10 bezeichnet sind und zum Festlegen des Reifens 1 auf einer entsprechenden Montagefelge 11 des Rads eines Fahrzeugs dienen.
  • Dem Karkassenaufbau 2 ist koaxial ein Gurtaufbau 12 zugeordnet, der eine oder mehrere Verstärkungslagen 13 hat, die aus textilen oder metallischen Korden bestehen, die in eine spezielle Mischung eingeschlossen sind.
  • Auf den Gurtaufbau 12 ist in bekannter Weise eine Lauffläche 14 aufgebracht, in deren Dicke ein Muster eingeschnitten ist, das in 2 näher gezeigt ist.
  • Die Lauffläche nach der Erfindung ist insbesondere für schneebedeckte Flächen geeignet.
  • Die Lauffläche 14 hat drei Umfangsnuten, nämlich eine Nut 15, die sich in der zentralen Position längs der Äquatorialebene befindet, und zwei seitliche Nuten 16, 17. Die Kreuzung zwischen den Umfangsnuten und einer Vielzahl von Quernuten 22, 23, 24, 25 begrenzt vier Umfangsreihen von Blöcken, nämlich die zwei Mittenreihen 18, 19, die quer über der Äquatorialebene liegen, und zwei Schulterreihen 20, 21, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Mittenreihe von Blöcken befinden.
  • Die Quernuten 22, 23, welche die Blöcke der Mittenreihen 18, 19 begrenzen, haben für jede Reihe Mittellinien m-m, die in gleichen Winkeln zur Äquatorialebene geneigt sind, und die Nuten der beiden Reihen konvergieren auf der Äquatorialebene in der Rollrichtung, die durch den Pfeil F in 2 gezeigt ist.
  • Diese Quernuten der Mittenreihen schneiden die seitlichen Umfangsnuten 16, 17 und gehen unter Bildung der Quernuten 24, 25 der Schulterreihen 20, 21 weiter.
  • Die Umfangsnuten 15, 16, 17 haben Mittellinienachsen, die im Wesentlichen zur Äquatorialebene parallel sind. Vorzugsweise haben diese Nuten eine Tiefe im Bereich von 4 bis 12 mm.
  • Die Breite der seitlichen Umfangsnuten 16, 17 liegt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 10 mm, besonders bevorzugt von 4 bis 8 mm. Die Breite der zentralen Umfangsnut 15 zwischen den Blöcken der beiden Mittenreihen liegt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 8 mm, und besonders bevorzugt von 4 bis 6 mm.
  • Hier ist anzumerken, dass der Ausdruck "Breite" die Öffnung der Nut bezeichnet, mit anderen Worten, die axiale Entfernung zwischen den geraden Linien, die die Innenränder der Nut tangieren.
  • Die Quernuten 22, 23 haben vorzugsweise eine Tiefe im Bereich von 4 bis 10 mm. Vorzugsweise haben sie eine maximale Breite im Bereich von 2 bis 5 mm.
  • Die Quernuten 24, 25 haben vorzugsweise eine Tiefe im Bereich von 4 bis 10 mm. Sie haben vorzugsweise eine maximale Breite im Bereich von 4 bis 9 mm.
  • Sowohl die Quernuten als auch die Umfangsnuten haben vorzugsweise gleiche Tiefe, beispielsweise eine Tiefe von 8 mm bei dem hier betrachteten Reifen.
  • Im Folgenden wird zur Vereinfachung nur der Teil der Lauffläche 14 von 2 im Einzelnen beschrieben, der sich links von der Äquatorialebene Y-Y befindet, da der sich rechts von dieser Ebene befindende Teil identisch zu dem linken Teil ist, wenn dieser um 180° um die Äquatorialebene gedreht und um eine vorgegebene Größe in Umfangsrichtung verschoben wird.
  • Es werden nun die Blöcke beschrieben. Zu erwähnen ist, dass jeder Block zwei Längsseiten und zwei Querseiten hat, die entsprechend der Laufrichtung als Vorder- und Rückseiten bezeichnet werden.
  • Die Blöcke 26 der Mittenreihen 18, 19 sind in ein regelmäßiges Parallelogramm eingeschrieben, das von im Wesentlichen zur Äquatorialebene parallelen Längsseiten und von gleichen Winkeln zur Äquatorialebene geneigten Querseite gebildet wird, obwohl sie von diesem Profil, wie nachstehend beschrieben, abweichen.
  • Die axial inneren Längsseiten haben vorzugsweise einen Abstand von der Äquatorialebene, der gleich der Hälfte der Breite der zentralen Nut ist.
  • Insbesondere weicht, wie deutlich in 3 gezeigt ist, der Block 26 der Mittenreihe von der Form eines regelmäßigen Parallelogramms, das von Längsseiten "a" und "b", Querseiten "c" und "d" sowie Diagonalen I2 und I1 begrenzt wird, in folgender Weise ab:
    • – Die axial äußere Längsseite des Blocks ist fluchtend zu der äußeren Seite "a" des Parallelogramms ausgerichtet, und ihre Länge ist kürzer als diese Seite des Parallelogramms und beträgt vorzugsweise nicht mehr als 75% der Länge "a".
    • – Die axial innere Längsseite ist in einem Winkel α in einem Bereich 5° bis 18° zur Äquatorialebene geneigt.
    • – Die Querseiten haben einen Abschnitt vorgegebener Länge, der vorzugsweise 35% von "c" nicht überschreitet, in Übereinstimmung mit den entsprechenden Seiten "c" und "d" des Parallelogramms.
    • – Die maximale lineare Erstreckung des Blocks fällt mit der längeren Diagonalen I1 des Parallelogramms zusammen. Diese Diagonale ist bezüglich der Äquatorialebene in einem Winkel δ, vorzugsweise im Bereich von 25° bis 55°, geneigt.
    • – Die maximale Querabmessung ist kleiner als die Länge der kleineren Diagonalen I2 des Parallelogramms und vorzugsweise nicht größer als 75% von 12.
    • – Die Gesamtform entspricht einem Ovoid mit Spitzen, das in ein Parallelogramm eingeschlossen ist, in welchem das Verhältnis von I2/I1 zwischen der kleineren Diagonalen und der größeren Diagonalen vorzugsweise im Bereich von 0,50 bis 0,70 liegt.
  • Zu erwähnen ist, dass die Querseiten der zentralen Mittenblöcke eine spezielle Auslegung dahingehend haben, dass jeder von ihnen ein Profil bildet, das wenigstens drei Abschnitte aufweist, die alle voneinander verschieden sind.
  • Wie durch die Vergrößerung in 4 deutlich gezeigt wird, hat das Querrandprofil "c" des Mittenblocks 26 einen ersten geraden Abschnitt 27 und zwei aufeinanderfolgende gekrümmte Abschnitte 28, 29, von denen der eine konkav und der andere konvex zur Außenseite des Blockes hin ist.
  • Der erste gerade Abschnitt 27 ist bezüglich der Diagonalen I1 mit einem Winkel β im Bereich von 20° bis 35° geneigt.
  • Bei einer ersten Ausführungsform sind diese aufeinanderfolgenden gekrümmten Abschnitte parabolische Bögen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind sowohl der erste als auch der zweite gekrümmte Bogen ein Kreisbogen.
  • Genauer gesagt, hat der erste gekrümmte Abschnitt 28 zwei Kreisbögen, nämlich einen ersten und einen zweiten mit einem Radius r1 bzw. r2, während der zweite gekrümmte Abschnitt 29 einen dritten Kreisbogen mit einem Radius r3 hat.
  • Vorzugsweise sind der erste und der zweite gekrümmte Abschnitt mit einem vierten Kreisbogen mit einem Radius r4 verbunden.
  • Die Ausgestaltung des Querrandprofils des Blocks 26 hat vorzugsweise die folgenden zusätzlichen Eigenschaften:
    • – Das Verhältnis zwischen dem Radius r1 des ersten Kreisbogens und dem Radius r2 des zweiten Kreisbogens liegt im Bereich von 1 bis 6.
    • – Das Verhältnis des Radius r3 des dritten Kreisbogens und des Radius r2 des zweiten Kreisbogens liegt im Bereich von 1 bis 4.
    • – Der Verbindungsradius r4 ist kleiner als jeder der anderen Radien.
    • – Der Abstand "D" zwischen dem ersten geraden Abschnitt und der parallelen Linie, die zu dem zweiten Kreisbogen im Punkt R der maximalen Erstreckung des von dem gekrümmten Abschnitt 28 gebildeten Hohlraums tangential ist, liegt, gemessen senkrecht zu dem geraden Abschnitt, im Bereich von 1 bis 3 mm.
  • Aus 2 in Kombination mit 3 ist weiter zu sehen, dass die drei verschiedenen Abschnitte 27, 28, 29 eines Querrandprofils eines gegebenen Blocks 26 eine Sequenz haben, die invers zu der des zugewandten Querrandprofils eines benachbarten Blocks der gleichen Reihe ist. Diese Eigenschaft ermöglicht die Ausbildung einer Aufweitung des Querschnitts 30 in jeder Quernut 22, 23. Diese Aufweitung hat eine gekrümmte Form, vorzugsweise eine Kreis form, in einem Bereich mit im Wesentlichen gleichem Abstand von den Enden der Quernuten 22, 23.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Kreisform der Aufweitung des Querschnitts 30 vorteilhafterweise einen ausreichenden Widerstand des elastomeren Materials gegen ein Reißen und einen Abrieb (Verschleiß) in dem Block aufrechterhält.
  • Zusätzlich bildet diese Aufweitung des Querschnitts 30 vorteilhafterweise ein Haftmittel, das besonders zum Einschließen von Schnee geeignet ist, wie es durch das Schraffieren in 2 gezeigt ist.
  • Vorzugsweise haben diese Aufweitungen im Querschnitt alle die gleiche Größe.
  • Untersucht man nun die Eigenschaften der Blöcke der seitlichen Reihen, so stellt man fest, dass diese verschiedene Formen haben können, die von den vorstehend beschriebenen verschieden sind.
  • Die Blockform, die für die Zwecke der Erfindung am geeignetsten ist, ist die in 2 gezeigte. Näher gesehen, wird jeder Block 31 der Schulterreihen 20, 21 von Längsseiten 32, 33, die im Wesentlichen parallel zur Äquatorialebene sind, von Querseiten 34, 35 mit einer gekrümmten Form und von einem gekrümmten Verbindungsprofil 36 zwischen der axial inneren Längsseite und einer der Querseiten begrenzt. Vorzugsweise ist das gekrümmte Profil 36 ein Kreisbogen.
  • Bei dem Beispiel von 2 bildet der gekrümmte Abschnitt 36 eine Verbindung zwischen der Längsseite 33 und der Querseite, die sich bezogen auf die Vorwärtsbewegungsrichtung des Reifens hinten befindet.
  • Die Schulterblöcke 31 folgen einander am Umfang mit einem vorgegebenen Intervall "p", das vorzugsweise im Bereich von 20 mm bis 40 mm liegt.
  • Zusätzlich sind die Mittenblöcke 26 und die benachbarten Schulterblöcke 31 am Umfang bezüglich einander um eine Distanz versetzt, die vorzugsweise gleich etwa 50% des mittleren Intervalls ist. Vorzugsweise erfolgt, wie in der Vergrößerung von 5 zu sehen ist, diese Versetzung derart, dass die gekrümmte Verbindung 36 zwischen einer Seite und einer Längsseite des Schulterblocks 31 der gekrümmten Verbindung 36' zwischen der Längsseite und einer Querseite des Mittenblocks 26 gegenüberliegt.
  • In 5 bezeichnet "T" die Entfernung zwischen den gekrümmten Verbindungen 36, 36'.
  • In der Praxis sind die Mitten- und Schulterblöcke mit gekrümmten Verbindungen ausgelegt, die ihre Formen von denen von Blöcken in Form von spitzwinkligen Rauten abweichen lassen.
  • Im Wesentlichen entfernen die erwähnten Verbindungen von den Blöcken 26, 31 die den Bereichen 37, 38 entsprechenden Mengen an elastomerem Material, die in 5 durch Schraffieren gezeigt sind.
  • Vorteilhafterweise gibt diese Auslegung und Anordnung der Blöcke eine örtliche Aufweitung der seitlichen Umfangsnut 16, 17 und somit eine bessere Haftung auf Schnee, was schematisch durch das Schraffieren in dem Bereich 39 von 5 gezeigt ist.
  • Um die Haftung der Lauffläche auf schneebedecktem Boden zu optimieren, ist jeder der Mitten- und Schulterblöcke mit einer Vielzahl von Einschnitten versehen, die dem Fachmann als "Lamellen" bekannt sind.
  • Vorzugsweise sind die Lamellen in den Blöcken jeder Reihe parallel zueinander und haben eine Ausrichtung, die sich von der Richtung der Quernuten der gleichen Reihe unterscheidet. Vorzugsweise verläuft diese Ausrichtung bezogen auf die Äquatorialebene in der zu der der Quernuten entgegengesetzten Richtung.
  • Es hat sich gezeigt, dass diese Anordnung die Haftung auf Schnee verbessert, ohne den ruhigen Lauf des Reifens auf trockenen Straßen nachteilig zu beeinflussen.
  • Näher betrachtet, weisen die Mittenblöcke 26 Sätze von Lamellen 40 auf, die in jedem Block parallel zueinander sind und zu den Quernuten 22, 23 bezogen auf die Äquatorialebene in entgegengesetzter Richtung mit einem Winkel γ vorzugsweise im Bereich von 0° bis 30° bezogen auf die Axialrichtung geneigt sind.
  • Jeder der Schulterblöcke 31 hat seinerseits vorzugsweise eine Vielzahl von Lamellen 41, von denen jede drei aufeinanderfolgende Abschnitte in Form einer dreiteiligen unterbrochenen Linie hat, von der der Mittelabschnitt bezüglich der Äquatorialebene geneigt ist und eine Richtung hat, die zu der der Lamellen 40 der Blöcke der benachbarten Mittenreihe entgegengesetzt gerichtet ist. Der Neigungswinkel der Mittenabschnitte der Lamellen 41 liegt bezüglich der Äquatorialebene vorzugsweise in dem Bereich von 0° bis 45° bezogen auf die Drehachse.
  • Zur Geräuschreduzierung sind die Lamellen der Mitten- und Schulterblöcke auf der gleichen Seite der Äquatorialebene in eine Richtung (2) geneigt, die zu denen der Blöcke der entsprechenden Reihe entgegengesetzt ist, die sich auf der anderen Seite der Äquatorialebene befinden.
  • Um die Haftung der Lauffläche auf schneebedeckten Straßen zu optimieren, können die Schulter- und Mittenblöcke auch Einkerbungen 42 (7) aufweisen, die sich auf den axial äußeren Längsseiten der Schulterblöcke befinden.
  • Vorzugsweise sind die Einkerbungen an Verlängerungen der benachbarten Abschnitte angrenzend an die entsprechenden Lamellen angeordnet oder zu ihnen parallel.
  • Diese Einkerbungen sind vorzugsweise tiefer und breiter als die Lamellen. Bei einer beispielsweisen Ausführung haben die Einkerbungen 42 eine Breite und eine Tiefe von 2 mm, und das Verhältnis zwischen der Tiefe der Einkerbungen und der der Lamellen liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,20 bis 0,60. Bei dem vorher erwähnten Reifen beträgt dieser Wert 0,25.
  • Der Reifen nach der Erfindung hat es möglich gemacht, das Laufgeräusch auf trockenen Straßen abzusenken.
  • Man nimmt an, dass einer der Faktoren, die zum Erreichen eines ruhigeren Laufs beigetragen haben können, das spezielle Profil der Querseiten der Mittenblöcke sein kann.
  • Um ein besseres Verständnis der möglichen Verbesserungen in der Laufruhe zu geben, zeigt 6 das Querrandprofil des herkömmlichen Blocks mit einem geraden Profil N und das eines Blocks nach der Erfindung in der Situation, in der aufeinanderfolgende Punkte dieser Profile den Boden während der fortlaufenden Vorwärtsbewegung des Reifens in der Rollrichtung F berühren.
  • Die fortschreitende Vorwärtsbewegung des Reifens auf dem Boden ist durch die Linien 1 bis 8 dargestellt, die alle gleiche Abstände voneinander haben.
  • Man sieht, dass der Block mit dem geraden Querrandprofil mit dem Boden über aufeinanderfolgende Abschnitte identischer Form und Länge in Kontakt kommt. Deshalb treffen die Abschnitte des Frontprofils des Blocks auf den Boden in einer Aufeinanderfolge mit einer einzigen spezifischen Frequenz, die eine Geräuschquelle bildet.
  • Man kann sehen, dass bei dem Reifen nach der Erfindung der Kontakt mit dem Boden anfänglich Abschnitte mit identischer Form und Länge, wie AB, BC aufweist, worauf ein Abschnitt CD, der sich sowohl in der Form als auch in der Länge von den vorausgehenden Abschnitten unterscheidet, dann ein Abschnitt DE, der sich von den vorhergehenden unterscheidet und länger ist als diese, dann ein Abschnitt EF mit einer Form und linearen Abmessung, die noch größer als die der vorhergehenden ist und in jedem Fall ein vollständig anderes Profil hat, und schließlich ein Abschnitt FG folgt, der sich von dem vorhergehenden unterscheidet und kürzer als dieser ist.
  • Im Wesentlichen lässt sich feststellen, dass das Auftreffen des Querrandprofils des Blocks nach der Erfindung ein sich wiederholendes Phänomen wie das nicht entstehen lässt, das sich im Falle des geraden Querrandprofils N ergibt.
  • Wahrscheinlich ist diese Eigenschaft für den ruhigeren Lauf, den man festgestellt hat, verantwortlich.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird durch eine der bevorzugten Ausgestaltungen erreicht, bei denen das Laufflächenmuster von 2 mit einer vorgegebenen axialen Breite der Mitten- und Schulterreihen des Laufflächenmusters kombiniert ist.
  • Wenn W (2) die gesamte axiale Breite der Lauffläche zwischen den Schultertrennausnehmungen O, O' des Reifens ist, ist es zweckmäßig, die axiale Breite Lc der Mittenreihe kleiner als die der Schulterreihen zu machen.
  • Vorzugsweise überschreitet das Verhältnis von Lc/W 0,45 nicht.
  • Wenn der Teil der Lauffläche, der die Mittenreihen enthält, mit der vorstehenden axialen Breite Lc ausgeführt wird, werden die Längsscharniere, die durch die seitlichen Umfangsnuten 16, 17 dargestellt sind, zu der Äquatorialebene hin (2) verschoben.
  • Es hat sich gezeigt, dass es bei dieser Lösung möglich ist, gleichzeitig sowohl die Traktion auf Schnee als auch das Verhalten des Reifens sowie seine Laufruhe auf trockenen Straßen zu verbessern, ohne den Verschleißwiderstand zu verschlechtern.
  • Zu erwähnen ist, dass die Erfindung weitere alternative Ausgestaltungen zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen aufweist.
  • Um ein klareres Bild der möglichen Ausgestaltungen der Erfindung zu geben, wird nun auf die in 7 dargestellte Lauffläche Bezug genommen, bei der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, die bereits in den vorhergehenden Figuren beschrieben wurden.
  • Näher betrachtet lässt sich feststellen, dass die in 7 gezeigte Variante sich von der in 2 gezeigten in den folgenden Eigenschaften unterscheidet:
    • – Die Mittellinienachsen der Quernuten der beiden Mittenreihen 18, 19 sind in der gleichen Richtung bezüglich der Äquatorialebene geneigt.
    • – Die Lamellen 40 der Blöcke 26 der beiden Mittenreihen laufen bezogen auf die Äquatorialebene in die gleiche Richtung.
    • – Die Blöcke der einen Schulterreihe 20 entsprechen, wenn sie um 180° um die Axialrichtung gedreht werden, den Blöcken der zweiten Schulterreihe 21.
  • Gemäß einer vorher beschriebenen Ausgestaltung zeigt die Variante von 7 eine Vielzahl von Einkerbungen 42, die dazu beitragen, am Ende eines jeden Schulterblocks Schnee einzuschließen.
  • Diese Einkerbungen sind auf im Wesentlichen gleichförmige Weise mit einer Ausrichtung verteilt, die bei einigen Lösungen, wie bei der von 7, senkrecht zur Äquatorialebene verlaufen können.
  • Bei weiteren Ausgestaltungen, die leicht aus der vorstehenden Beschreibung abgeleitet werden können und deshalb nicht dargestellt sind, kann die Lauffläche zwei weitere Zwischenreihen von Blöcken aufweisen, vorzugsweise ebenfalls in Form eines Ovoids mit Spitzen, die sich zwischen zwei zentralen Reihen und zwei seitlichen Reihen, wie es in 2 gezeigt ist, befinden.
  • Mit anderen Worten, die Auslegung und Anordnung der Blöcke der Zwischenreihen können wieder derart sein, dass die vorstehende örtliche Aufweitung der Quernuten und/oder der Umfangsnuten erzeugt wird, um so eine bessere Haftung auf Schnee zu erhalten, wobei das Ganze dem entspricht, was schematisch durch die schraffierten Flächen in 5 gezeigt ist.
  • Zu erwähnen ist jedoch, dass die Blöcke der Zwischenreihen Formen haben können, die sich von denen der Blöcke der Mittenreihen unterscheiden, oder polygonale Profile haben können, die sich von den beschriebenen unterscheiden.

Claims (36)

  1. Reifen für Fahrzeugräder – mit einem Karkassenaufbau (2), der einen zentralen Kronenabschnitt (3) und zwei axial gegenüberliegende Seitenwände (4, 5) hat, – mit einem Gurtaufbau (12), der dem Karkassenaufbau koaxial zugeordnet ist, – mit einer Lauffläche (14), die sich koaxial um den Gurtaufbau herum erstreckt und in die ein Reliefmuster eingeprägt ist, – das wenigstens eine Reihe (18) von Blöcken aufweist, die durch zwei Quernuten (22) getrennt sind, welche zwei Umfangsnuten (16, 15) schneiden, – wobei die Quernuten eine Aufweitung (30) aufweisen, die in einem Bereich vorgesehen ist, der im Wesentlichen gleichen Abstand von den Enden jeder Quernut hat, und – wobei jeder Block im Wesentlichen von zwei Längsseiten in der Umfangsrichtung und von zwei Querseiten, nämlich einer Vorderseite und einer Hinterseite bezüglich einer vorgegebenen Rollrichtung (F) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, – dass jede Querseite zwei aufeinanderfolgende gekrümmte Abschnitte (28, 29) aufweist, – von denen ein erster gekrümmter Abschnitt (28) zu der Innenseite des Blocks hin konkav ist und – von denen ein zweiter gekrümmter Abschnitt (29) eine Krümmung hat, die zu der des ersten Abschnitts entgegengesetzt ist.
  2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Abschnitte (28, 29) der vorderen Querseite des ersten Blocks der wenigstens einen Reihe (18) in einer Sequenz angeordnet ist, die umgekehrt zur Sequenz der gekrümmten Abschnitte (28, 29) der hinteren Querseite des zweiten Blocks ist, der am Umfang zu dem ersten Block benachbart ist.
  3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querseiten eines jeden Blocks einen geraden Abschnitt (27) aufweisen, auf den die gekrümmten Abschnitte (28, 29) folgen.
  4. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste gekrümmte Abschnitt (28) aus einem ersten Kreisbogen und einem zweiten Kreisbogen besteht.
  5. Reifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Radius (r1) des ersten Kreisbogens und des Radius (r2) des zweiten Kreisbogens im Bereich von 1 bis 6 liegt.
  6. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite gekrümmte Abschnitt (29) aus einem dritten Kreisbogen besteht.
  7. Reifen nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem Radius (r3) des dritten Kreisbogens und dem Radius (r2) des zweiten Kreisbogens in dem Bereich von 1 bis 4 liegt.
  8. Reifen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) zwischen dem geraden Abschnitt (27) und einer Linie, die parallel zu dem geraden Abschnitt ist und eine Tangente an den zweiten Kreisbogen an dem Punkt der maximalen Erstreckung der von dem ersten gekrümmten Abschnitt (28) gebildeten Konkavität gemessen senkrecht zu dem geraden Abschnitt bildet, im Bereich von 1 bis 3 mm liegt.
  9. Reifen nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und der dritte Kreisbogen miteinander durch einen vierten Kreisbogen verbunden sind, der einen Radius (r4) hat, der nicht größer ist als der Radius eines der benachbarten Kreisbögen.
  10. Reifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade Abschnitt (27) mit einem Winkel (β) im Bereich von 20° bis 35° bezogen auf die Diagonale (I1) des Rhombus geneigt ist, der den Block enthält.
  11. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen äußeren Längsseiten der Blöcke der wenigstens einen Reihe (18) parallel zur Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens sind.
  12. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial inneren Längsseiten der Blöcke der wenigstens einen Reihe (18) Winkel (α) im Bereich von 5° bis 18° mit der Richtung der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens bilden.
  13. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Reihe (18) von Blöcken in einer Reihe von Parallelogrammen enthalten ist, in denen – die axial inneren Längsseiten (b) der Parallelogramme parallel zu der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens sind und von der Ebene gleichen Abstand haben, – die axial äußeren Längsseiten (a) der Parallelogramme parallel zu der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens sind und teilweise mit den Längsseiten der Blöcke zusammenfallen, – die Querseiten (c) der Parallelogramme parallel zueinander sind, auf der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens konvergieren und teilweise mit den Querseiten der Blöcke zusammenfallen, und – die Querseiten der Parallelogramme auf einer Seite der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens um Umfang bezüglich derjenigen, die auf der anderen Seite angeordnet sind, um einen Abstand versetzt sind, der im Wesentlichen gleich der Hälfte ihres Umfangsintervalls ist.
  14. Reifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der kleineren Diagonalen (I2) und der größeren Diagonalen (I1) eines jeden der Parallelogramme im Bereich von 0,50 bis 0,70 liegt.
  15. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke im Wesentlichen eine Rhombusform haben, wobei die größere Diagonale (I1) auf der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens mit einem Winkel (δ) im Bereich von 25° bis 55° konvergiert.
  16. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass er eine erste Mittenreihe (18) und eine zweite Mittenreihe (19) von Blöcken aufweist, – wobei sich die erste Reihe zwischen einer ersten Umfangsnut (15) längs der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens und einer zweiten seitlichen Umfangsnut (16) befindet, – wobei sich die zweite Reihe zwischen der ersten Umfangsnut und eine dritten seitlichen Umfangsnut (17) befindet und – wobei die Blöcke voneinander durch Quernuten (22, 23) getrennt sind, die Mittellinienachsen (m-m') haben, die bezüglich der Äquatorialebene des Reifens geneigt sind.
  17. Reifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke der ersten Mittenreihe (18) und der zweiten Mittenreihe (19) im Umfang bezüglich einander versetzt sind.
  18. Reifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinienachsen (m-m') der Quernuten (22, 23) der ersten Mittenreihe (18) und der zweiten Mittenreihe (19) in entgegengesetzte Richtungen zueinander bezüglich der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens geneigt sind.
  19. Reifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinienachsen (m-m') der Quernuten (22, 22') der ersten Mittenreihe (18) und der zweiten Mittenreihe (19) in die gleiche Richtung bezüglich der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens geneigt sind.
  20. Reifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Reihen (20, 21) von Schulterblöcken an den Seiten der ersten Mittenreihe (18) und der zweiten Mittenreihe (19) von Blöcken aufweist.
  21. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reihe (20) von Schulterblöcken sich zwischen der zweiten Umfangsnut (16) und einem ersten Rand (O) der Lauffläche befindet.
  22. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine zweite Reihe (21) von Schulterblöcken zwischen der dritten Umfangsnut (17) und einem zweiten Rand (O') der Lauffläche befindet.
  23. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke der beiden Schulterreihen (20, 21) am Umfang voneinander durch Quernuten (24, 25) getrennt sind.
  24. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke der beiden Schulterreihen (20, 21) auf jeder Seite der Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens Spiegelbilder voneinander bilden.
  25. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke der ersten Schulterreihe (20), wenn sie um 180° um die Axialrichtung gedreht sind, den Blöcken der zweiten Schulterreihe (21) entsprechen.
  26. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Block der beiden Schulterreihen (20, 21) von Längsseiten (32, 33), die parallel zur Äquatorialebene (Y-Y) des Reifens sind, von einer vorderen und einer hinteren Querseite (34, 35), die gekrümmte Profile haben, und von einem gekrümmten Verbindungsprofil (36) zwischen der axial inneren Längsseite und der hinteren Querseite begrenzt wird.
  27. Reifen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Abschnitte (29) der Blöcke der Mittenreihen (18, 19) und die gekrümmten Profile (36) der Blöcke der Schulterreihen (20, 21) zueinander längs der zweiten Umfangsnuten (16) und dritten Umfangsnuten (17) gegenüberliegend angeordnet sind, um eine Aufweitung (39) der Umfangsnuten zu bilden.
  28. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Breiten der beiden Mittenreihen (18, 19) kleiner als die axialen Breiten der beiden Schulterreihen (20, 21) sind.
  29. Reifen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der axialen Breite (Lc) der beiden Mittenreihen (18, 19) und der Breite (W) der Lauffläche (14) gemessen zwischen den Rändern (O, O') der Lauffläche nicht mehr als 0,45 beträgt.
  30. Reifen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass alle Blöcke in der Mittenreihen (18, 19) und Schulterreihen (20, 21) Lamellen (40, 41) haben.
  31. Reifen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (40) der Blöcke der Mittenreihen (18, 19) zueinander parallel sind.
  32. Reifen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (40) der Blöcken der Mittenreihen (18, 19) in die zu den Querseiten der Blöcke entgegengesetzte Richtung geneigt sind.
  33. Reifen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (41) der Blöcke der Schulterreihen (20, 21) Zick-Zack-Form haben.
  34. Reifen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (40, 41) der Blöcke der zentralen Reihen (18, 19) und der Schulterreihen (20, 21), die Umfangsnuten (15, 16, 17) zwischen den Reihen und die Quernuten (22, 23, 24, 25) der Reihen im Wesentlichen die gleiche Tiefe haben.
  35. Reifen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass er Einkerbungen (42) aufweist, deren Tiefe im Bereich von 20% bis 60% der Tiefe der Lamellen (40, 41) liegt.
  36. Reifen nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Tiefe der Einkerbungen (42) und der der Lamellen (40, 41) 0,25 beträgt.
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