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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Taktsignalgeberschaltung, die ein
Taktsignal erzeugt, das mit einem Referenzsignal in einem digitalen Übertragungssystem
synchronisiert wird.
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Stand der Technik
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9 ist
ein Blockschema einer herkömmlichen
Taktsignalgeberschaltung als Beispiel. Mit Bezug auf die Figur bezeichnet
eine Bezugszahl 1 ein Referenzsignal, Bezugzahl 3 bezeichnet
ein Auswahlsignal, das ein Referenzsignal von mehreren Referenzsignalen
auswählt,
Bezugszahl 4 bezeichnet eine Wahlschaltung, Bezugszahl 5 bezeichnet eine
Phasenregelkreis- oder PLL-Schaltung, und Bezugszahl 6 bezeichnet
ein erzeugtes Taktsignal. Die PLL-Schaltung ist mit den folgenden
Bestandteilen ausgelegt. Bezugszahl 21 bezeichnet eine
Phasenvergleichsschaltung, Bezugszahl 22 bezeichnet ein Tiefpassfilter,
Bezugszahl 23 bezeichnet einen Verstärker, Bezugszahl 24 bezeichnet
einen Referenzspannungsgeber, Bezugszahl 25 bezeichnet
einen Spannungssteuerungsoszillator und Bezugszahl 26 bezeichnet
eine Teilerschaltung.
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Nun
wird der Funktionsablauf beschrieben. Mehrere Referenzsignale 1 werden
eingegeben und eines davon wird in der Wahlschaltung 4 auf
Grundlage des Auswahlsignals 3 ausgewählt. 9 zeigt den
Fall einer Eingabe von zwei Referenzsignalen 1a und 1b zur
Erläuterung.
Dann werden die Phase eines ausgewählten Referenzsignals 1 und
die Phase eines von der Teilerschaltung 26 ausgegebenen
Signals in der Phasenvergleichsschaltung 21 verglichen. Die
Phasenvergleichsschaltung 21 gibt ein Signal aus, das einer
Phasendifferenz zwischen dem ausgewählten Referenzsignal und dem
aus der Teilerschaltung 26 ausgegebenen Signal entspricht.
Dieses Phasendifferenzsignal wird durch das Tiefpassfilter 22 geglättet, und
eine Spannungspotentialdifferenz zwischen diesem Signal und dem
Referenzspannungsgeber 24 wird im Verstärker 23 verstärkt. Die
Ausgangsspannung des Verstärkers 23 aktiviert den
Spannungssteuerungsoszillator 25, das Taktsignal 6 auszugeben,
dessen Phase mit der Phase des ausgewählten Referenzsignals 1 synchronisiert
ist. Die Teilerschaltung 26 teilt das erzeugte Taktsignal 6, um
das Signal zu erzeugen, dessen Phase mit der Phase des Referenzsignals 1 verglichen
werden soll.
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10 zeigt
die Referenzsignale 1, einen Ausgang aus der Wahlschaltung 4,
der auf Grundlage des Auswahlsignals 3 ausgewählt wird,
das erzeugte Taktsignal 6, und ein Ausgangssignal aus der Teilerschaltung 26.
In 10 ist bei 1001 dargestellt, dass ein Referenzsignal 1a in
der Wahlschaltung 4 auf Grundlage des Auswahlsignals 3 ausgewählt wird
und die Teilerschaltung 26 und das erzeugte Taktsignal 6 jeweils
mit dem Referenzsignal 1a synchronisiert sind.
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In 10 ist
bei 1002 dargestellt, dass ein Referenzsignal 1b nach einem
Wechsel der Auswahl in der Wahlschaltung 4 auf Grundlage
des Auswahlsignals 3 ausgewählt wird. In diesem Zustand
sind das erzeugte Taktsignal 6 und auch der Ausgang der Teilerschaltung 26 mit
dem gerade ausgewählten
Referenzsignal 1b phasenverschoben. Die Phasenvergleichsschaltung 21 gibt
ein dieser Phasendifferenz entsprechendes Phasendifferenzsignal
aus. Das Phasendifferenzsignal wird dann durch das Tiefpassfilter 22 geglättet und
durch den Verstärker 23 verstärkt, um
die Übertragungsfrequenz
des Spannungssteuerungsoszillators 25 so zu steuern, dass die
Phase des Ausgangs der Teilerschaltung 26 und die Phase
des in der Wahlschaltung 4 ausgewählten Referenzsignals 1b übereinstimmen.
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In 10 ist
bei 1003 dargestellt, dass das erzeugte Taktsignal 6 und
der Ausgang der Teilerschaltung 26 jeweils mit dem Referenzsignal 1b synchronisiert
sind, das durch den vorstehend erwähnten Schaltbetrieb gewechselt
wurde.
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Bei
der herkömmlichen
Schaltung muss der Referenzspannungsgeber 24 so gesteuert
werden, dass die Phase des ausgewählten Referenzsignals 1 und
die Phase des erzeugten Taktsignals 6 abgeglichen sind.
Im Beharrungszustand wird eine Phasendifferenz zwischen dem ausgewählten Referenzsignal 1 und
dem erzeugten Taktsignal 6 Phasendifferenz im Beharrungszustand
genannt. Die Phasendifferenz kann gesenkt werden, indem die Rückkopplungsschleifenverstärkung der
PLL-Schaltung 5 erhöht
wird. Jedoch ist das Problem, dass die Einschwingphasenschwankung
des erzeugten Taktsignals 6 groß wird, weil sie von der Phasenveränderung
des Referenzsignals 1 bei einem Wechsel des Referenzsignals 1 beeinflusst
wird. Es besteht ein kompromissbehaftetes Verhältnis zwischen der Phasendifferenz
im Beharrungszustand und dem Ausmaß der Phasenschwankung des
erzeugten Taktsignals 6 bei einem Wechsel des Referenzsignals 1.
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Darüber hinaus
ist es schwierig, das Tiefpassfilter 22 zur Erhöhung des
Filtergenauigkeitswirkungsgrads zu integrieren, weil das Tiefpassfilter 22 im
Allgemeinen mit etwa einem Widerstand und einem Kondensator ausgelegt
ist. Als Spannungssteuerungsoszillator 25 gibt es den VCXO
(Voltage Controlled Xtal Oscillator), der Quarz verwendet, oder
den VCO (Voltage Controlled Oscillator), der Spulen und Kondensatoren
verwendet. Es ist schwierig, den VCXO zu integrieren. Beim VCO ist
dessen Modulationsempfindlichkeit so hoch, dass die Rückkopplungsschleifenverstärkung in
der PLL-Schaltung hoch wird. Deshalb besteht das Problem, dass die Phasenschwankung
des erzeugten Taktsignals bei einem Wechsel des Referenzsignals
groß wird.
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Die
so aufgebaute herkömmliche
Taktsignalgeberschaltung muss den Referenzspannungsgeber steuern,
um die Phase des Referenzsignals und die Phase des erzeugten Taktsignals
abzugleichen. Und da besteht ein Problem, dass es schwierig ist,
das Tiefpassfilter oder den Spannungssteuerungsoszillator im Falle
einer hochgenauen Steuerung der Phasendifferenz im Beharrungszustand
oder Einschwingen beim Wechsel des Referenzsignals zu integrieren.
Noch ein anderes Problem besteht insofern, als das Einschwingverhalten
bei einem Wechsel des Referenzsignals von der Rückkopplungsschleifenverstärkung in
der PLL-Schaltung und der Zeitkonstante des Tiefpassfilters abhängt, so
dass keine hohe Auslegungsflexibilität erzielt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Lösung der vorstehend erörterten
Probleme gerichtet. Es ist eine Aufgabe, die Steuerung abzuschaffen,
die mit dem Abgleich der Phase des Referenzsignals und der Phase
des erzeugten Taktsignals verbunden ist, es möglich zu machen, alle Schaltungselemente
zu integrieren, eine hochgenaue Einschwingverhaltenssteuerung bei
einem Wechsel des Referenzsignals zu ermöglichen, und eine hohe Auslegungsflexibilität zu erzielen.
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Die
US2002/0001359 und die
US 5,122,677 offenbaren
beide Taktsignalgeberschaltungen. Kein Dokument offenbart jedoch
die Vorteile einer Einbindung von Phasenregelungsschaltungen zum
Abgleichen der Phasen von Signalen mit einem ausgewählten Referenzsignal.
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Eine
Taktsignalgeberschaltung nach der vorliegenden Erfindung ist in
Anspruch 1 definiert. Diese Schaltung wählt ein Referenzsignal aus
mehreren Referenzsignalen aus und erzeugt ein Taktsignal, das mit
dem ausgewählten
Referenzsignal synchronisiert ist.
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Die
Taktsignalgeberschaltung umfasst:
- 1. Mehrere
Vorstufen-Phasenregelkreisschaltungen oder Vorstufen-PLL-Schaltungen
jeweils zum Empfangen eines der mehreren Referenzsignale, und jeweils
zum Erzeugen eines Ausgangs, der jeweils mit seinem entsprechenden
Referenzsignal synchronisiert ist.
- 2. Mehrere Phasenregelungsschaltungen jeweils zum Empfangen
des Ausgangs ihrer entsprechenden Vorstufen-PLL-Schaltung, und jeweils zum
Anpassen der Phase des Ausgangs aus ihrer entsprechenden Vorstufen-PLL-Schaltung
an die Phase des Ausgangs aus der einen der mehreren Vorstufen-PLL-Schaltungen,
die mit dem ausgewählten
Referenzsignal synchronisiert ist.
- 3. Eine Wahlschaltung zum Auswählen eines Ausgangs aus einer
der mehreren Phasenregelungsschaltungen.
- 4. Eine Nachstufen-PLL-Schaltung, die an den Ausgang der Wahlschaltung
angeschlossen ist, um den einen der ausgewählten Ausgänge zu empfangen und das Taktsignal
zu erzeugen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschema einer Taktsignalgeberschaltung nach einer ersten
Ausführungsform.
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2 zeigt
eine Wellenform jedes Elements der Taktgeberschaltung nach der ersten
Ausführungsform.
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3 ist
ein Blockschema einer Taktsignalgeberschaltung nach einer zweiten
Ausführungsform.
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4 ist
ein Blockschema einer Phasenregelungsschaltung nach einer dritten
Ausführungsform.
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5 zeigt
eine Wellenform jedes Elements der Phasenregelungsschaltung nach
der dritten Ausführungsform.
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6 ist
ein Blockschema einer Taktsignalgeberschaltung nach einer vierten
Ausführungsform.
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7 ist
ein Blockschema einer Taktsignalgeberschaltung nach einer fünften Ausführungsform.
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8 ist
ein Blockschema einer Taktsignalgeberschaltung nach einer sechsten
Ausführungsform.
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9 ist
ein Blockschema einer Taktsignalgeberschaltung aus dem herkömmlichen
Stand der Technik.
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10 zeigt
eine Wellenform jedes Elements der Taktsignalgeberschaltung aus
dem herkömmlichen
Stand der Technik.
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Beste Art und Weise zur Umsetzung der
Erfindung
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Ausführungsform
1.
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Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
mit Bezug auf 1 erörtert. Mit Bezug auf 1 bezeichnet
Bezugszahl 1 ein Referenzsignal, Bezugszahl 2 bezeichnet
eine PLL-Schaltung,
Bezugszahl 3 bezeichnet ein Auswahlsignal, Bezugszahl 4 bezeichnet
eine Wahlschaltung, Bezugszahl 5 bezeichnet eine PLL-Schaltung
und Bezugszahl 6 bezeichnet ein erzeugtes Taktsignal. 2 zeigt
die Wellenform jedes Elements von 1.
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Wie
in 1 gezeigt ist, werden die Referenzsignale 1 jeweils
in die PLL-Schaltungen 2 eingegeben. Genauer ausgedrückt wird
ein Referenzsignal 1a in eine PLL-Schaltung 2a und
ein Referenzsignal 1b in eine PLL-Schaltung 2b eingegeben.
Die PLL-Schaltungen 2a und 2b geben grundlegende Taktsignale
aus, die mit den eingegebenen Referenzsignalen 1a bzw. 1b synchronisiert
werden.
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Dann
wählt die
Wahlschaltung 4 eines der grundlegenden Taktsignale, die
jeweils mit den aus den PLL-Schaltungen 2 ausgegebenen
Referenzsignalen synchronisiert werden, auf Grundlage des Auswahlsignals 3 aus.
Ein ausgewähltes
grundlegendes Taktsignal wird in die PLL-Schaltung 5 eingegeben, die
in der nächsten
Stufe vorgesehen ist. Die PLL-Schaltung 5 gibt
das erzeugte Taktsignal 6 aus, das mit dem ausgewählten grundlegenden
Taktsignal synchronisiert ist.
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Die
Bezugszahlen 201 und 202 in 2 zeigen
jeweils die Wellenform jedes Elements in dem Fall, in dem das Referenzsignal 1a auf
Grundlage des Auswahlsignals 3 ausgewählt wird. Bei 201 in 2 ist
dargestellt, dass ein Ausgang aus der PLL-Schaltung 2a mit
dem Referenzsignal 1a synchronisiert wird, ein Ausgang
aus der PLL-Schaltung 2b mit dem Referenzsignal 1b synchronisiert
wird, und das Referenzsignal 1a auf Grundlage des Auswahlsignals 3 in
der Wahlschaltung 4 ausgewählt wird. In der Folge ist
die Phase des erzeugten Taktsignals 6 mit der Phase des
Referenzsignals 1a synchronisiert. Bei 202 in 2 ist
dargestellt, dass das Referenzsignal 1a auf Grundlage des
Auswahlsignals 3 in der Wahlschaltung 4 ausgewählt wird.
Deshalb ist die Phase des erzeugten Taktsignals 6 nicht mit
der Phase des Referenzsignals 1b synchronisiert.
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Bei 203 in 2 ist
die Wellenform jedes Elements genau nachdem das Referenzsignal auf Grundlage
des Auswahlsignals 3 in der Wahlschaltung 4 auf
das Referenzsignal 1b wechselte gezeigt. Bei diesem Zustand
ist der Ausgang der Wahlschaltung 4 mit dem Referenzsignal 1b synchronisiert, aber
die PLL-Schaltung 5 befindet sich in einem Einschwingzustand
zur Synchronisation mit dem gerade gewechselten Referenzsignal 1b,
und das erzeugte Taktsignal 6 ist noch nicht mit dem Referenzsignal 1b synchronisiert.
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Bei 204 ist
in 2 die Wellenform jedes Elements im Beharrungszustand
im Zeitverlauf gezeigt. Die Phase des erzeugten Taktsignals 6 ist
mit der Phase des Referenzsignals 1b synchronisiert, das
in der Wahlschaltung 4 auf Grundlage des Auswahlsignals 3 ausgewählt wurde.
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Nach
der ersten Ausführungsform
sind die PLL-Schaltungen 2 jeweils für die Referenzsignale 1 vorgesehen
und erzeugen die grundlegenden Taktsignale, die mit den jeweiligen
Referenzsignalen 1 synchronisiert sind. Dann wird eines
der grundlegenden Taktsignale ausgewählt und in der nächsten Stufe
in die PLL-Schaltung 5 eingegeben, um das erzeugte Taktsignal 6 zu
erhalten. Beim herkömmlichen
Stand der Technik wird bei einem Wechsel des Referenzsignals 1 auf
Grundlage des Auswahlsignals 3 die Phasendifferenz zwischen
den Referenzsignalen 1 vor und nach dem Wechsel direkt
in die PLL-Schaltung 5 eingegeben, die das Taktsignal erzeugt.
Nach dieser Ausführungsform
wird jedoch die Phasendifferenz zwischen den grundlegenden aus den
PLL-Schaltungen 2 ausgegebenen Taktsignalen vor und nach
dem Wechsel in die PLL-Schaltung 5 eingegeben,
die das Taktsignal erzeugt. Wie in 2 gezeigt
ist, ermöglicht
es die Erzeugung eines schnelleren grundlegenden Takts als beim
Referenzsignal, beim Wechsel des Referenzsignals 1 die
in die PLL-Schaltung eingegebene Phasendifferenz stark zu verringern.
Dies führt
dazu, dass es möglich
wird, die Phasenschwankung des erzeugten Taktsignals 6,
das aus der PLL-Schaltung 5 ausgegeben wird, stark zu verringern.
Von daher können
stabile Taktsignale in einem System bereitgestellt werden.
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Die
PLL-Schaltungen 2 sind somit jeweils für die Referenzsignale 1 vorgesehen.
Dies trägt
weiter dazu bei, einen Phasenjitter beim Eingangssignal in jede
PLL-Schaltung 2 beim Wechsel des Eingangssignals zu eliminieren.
Dementsprechend ermöglicht die vorliegende
Erfindung im Hinblick auf das Problem der Rückkopplungsschleifenverstärkungseinstellung
in der PLL-Schaltung, die im herkömmlichen Stand der Technik
ein Kompromiss mit dem Einschwingverhalten durch den Phasenjitter
des Eingangssignals ist, eine hohe Rückkopplungsschleifenverstärkungseinstellung
in der PLL-Schaltung 2. Dies kann die Phasenregelung ausschalten,
die im herkömmlichen
Stand der Technik wesentlich ist. Gleichermaßen ist in der PLL-Schaltung 5 der
Phasenjitter des Eingangssignals stark gesenkt, so dass eine hohe
Rückkopplungsschleifenverstärkung erzielt werden
kann, wodurch eine Phasenregelung ausgeschaltet wird.
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Der
auf diese Weise sowohl in der PLL-Schaltung 2 als auch
der PLL-Schaltung 5 stark gesenkte Phasenjitter des Eingangssignals
trägt nicht
nur dazu bei, eine hohe Rückkopplungsschleifenverstärkungseinstellung,
sondern auch eine Abnahme bei der Genauigkeit der Einschwingverhaltenssteuerung
zu ermöglichen.
Folglich wird es möglich,
den Spannungssteuerungsoszillator 25 oder das Tiefpassfilter 22 zu
integrieren, wodurch Vorrichtungen kleiner bemessen werden können und
der Energieverbrauch gesenkt werden kann.
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Nach
der ersten Ausführungsform
werden als Beispiel zwei Arten der Referenzsignale 1 eingegeben.
Die vorliegende Erfindung lässt
sich auch auf einen anderen Fall anwenden, bei dem mehr als zwei Arten
der Referenzsignale 1 eingegeben werden sollen. Darüber hinaus
sind hier als Beispiel zwei Stufen der PLL-Schaltungen aufeinanderfolgend
verbunden. Im Gegensatz zu diesem Beispiel lässt es die Anwendung auch zu,
dass mehr als zwei Stufen der PLL-Schaltungen aufeinanderfolgend
verbunden werden.
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Ausführungsform
2.
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Eine
zweite Ausführungsform
wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen erörtert. Mit Bezug auf 3 bezeichnet
Bezugszahl 1 ein Referenzsignal, Bezugszahl 2 bezeichnet
eine PLL-Schaltung (Vorstufe), Bezugszahl 3 bezeichnet
ein Auswahlsignal, Bezugszahl 4 bezeichnet eine Wahlschaltung,
Bezugszahl 5 bezeichnet eine PLL-Schaltung (Nachstufe),
Bezugszahl 6 bezeichnet ein erzeugtes Taktsignal, Bezugszahl 7 bezeichnet
eine Phasenregelungsschaltung, Bezugszahl 8 bezeichnet
eine Phasenvergleichsschaltung und Bezugszahl 9 bezeichnet
einen Steuerschaltkreis.
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Nach
der zweiten Ausführungsform
sind die Phasenregelungsschaltungen 7 jeweils an den Ausgängen der
die Referenzsignale 1 empfangenden PLL-Schaltungen 2 vorgesehen,
so dass die Phase des grundlegenden Taktsignals, das von der Phasenregelungsschaltung 7 über die
PLL-Schaltung 2 ausgegeben wird und dem Referenzsignal 1 entspricht, das
in der Wahlschaltung 4 auf Grundlage des Auswahlsignals 3 ausgewählt wird,
und die Phase des grundlegenden Taktsignals, das von der Phasenregelungsschaltung 7 über die
PLL-Schaltung 2 ausgegeben
wird und dem anderen Referenzsignal entspricht, übereinstimmen. Die Phase des
grundlegenden Taktsignals, das ausgewählt wird, und die Phase des
anderen grundlegenden Taktsignals werden in der Phasenvergleichsschaltung 8 miteinander
verglichen. Der Steuerschaltkreis 9 steuert die Phasenregelungsschaltung,
die das grundlegende Taktsignal ausgibt, das nicht ausgewählt wird,
so, dass die Phasen der beiden grundlegenden Taktsignale übereinstimmen.
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Auf
diese Weise wird die Phase des grundlegenden Taktsignals, das nicht
ausgewählt
wird, gesteuert, um mit der Phase des grundlegenden Taktsignals überein zu
stimmen, das ausgewählt
wird. In der Folge tritt bei einem Wechsel in der Wahlschaltung 4 auf
Grundlage des Auswahlsignals 3 kein Phasenjitter im Eingangssignal
auf, das in die PLL-Schaltung 5 eingegeben
wird. Dies vermag zusätzlich
zu den Vorteilen der Integration und Steuerungsabschaffung, die
in der ersten Ausführungsform
erörtert sind,
stabilere Taktsignale bereitzustellen.
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Ausführungsform
3.
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Nach
einer dritten Ausführungsform
ist die in der zweiten Ausführungsform
erörterte
Phasenregelungsschaltung um einen Ringzähler und eine Wahlschaltung
ergänzt.
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Mit
Bezug auf 4 bezeichnet Bezugszahl 1 ein
Referenzsignal, Bezugszahl 2 bezeichnet eine PLL-Schaltung
(Vorstufe), Bezugszahl 7 bezeichnet eine Phasenregelungsschaltung,
Bezugszahl 10 bezeichnet bistabile Kippschaltungen oder
Flipflop-Schaltungen, Bezugszahl 11 bezeichnet eine NOR-Schaltung,
Bezugszahl 12 bezeichnet eine Wahlschaltung, Bezugszahl 13 bezeichnet
ein Steuersignal und Bezugszahl 14 bezeichnet einen Ausgang
der Phasenregelungsschaltung. 5 zeigt
die Wellenform jedes Elements von 4.
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Das
grundlegende Taktsignal, das aus der PLL-Schaltung 2 ausgegeben
wird, betätigt
einen Ringzähler,
der mit Flipflop-Schaltungen 10 ausgelegt ist, und die
NOR-Schaltung 11. Wie in 5 gezeigt
ist, handelt es sich bei den Ausgängen aus einer Flipflop-Schaltung 10a bis
zu einer Flipflop-Schaltung 10y um Mehrphasensignale, die
von der Anzahl der Stufen im Ringzähler abhängen. Indem eines der Mehrphasensignale
unter Verwendung der Wahlschaltung 12 ausgewählt wird,
wird die Phasenregelungsschaltung 7 konfiguriert. Die Ausgänge aus
der Flipflop-Schaltung 10a bis zur Flipflop-Schaltung 10y sind
zyklisch. Im Phasenregelungsbetrieb soll, falls es notwendig ist,
die Phasenregelung weiter zu verzögern, während der Ausgang der Flipflop-Schaltung 10y durch
die Wahlschaltung 12 ausgewählt wird, der Ausgang der Flipflop-Schaltung 10a durch
die Wahlschaltung 12 ausgewählt werden. Als Phasenregelungsverfahren,
um die Phase etwas und der Reihe nach zu erhöhen oder zu senken, müssen die
Ausgänge
der Flipflop-Schaltungen 10,
die jeweils von der Wahlschaltung 12 ausgewählt werden,
zyklisch ausgewählt
werden. Dies kann den Phasenregelungsbereich in der Phasenregelungsschaltung 7 unendlich
machen.
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Die
Anzahl der Flipflop-Schaltungen 10, die den Ringzähler in
der Phasenregelungsschaltung 7 ausmachen, wird in Kombination
mit der Geschwindigkeit des grundlegenden Taktsignals bestimmt,
das aus der PLL-Schaltung 2 ausgegeben wird. Genauer ausgedrückt, wird
die Anzahl der Stufen der Flipflop-Schaltungen 10 als die
Auflösung
bestimmt, die notwendig ist, damit kein Phasenjitter in dem erzeugten
Taktsignal 6 auftritt, das bei einem Wechsel in der Wahlschaltung 4 aus
der PLL-Schaltung 5 ausgegeben
wird.
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Die
so aufgebaute Phasenregelungsschaltung 7 ermöglicht es,
dass der Phasenregelungsbereich unendlich werden kann, wodurch es
möglich wird,
die Regelauflösung
für eine
Phasenregelung frei einzustellen.
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Ausführungsform
4.
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Nach
einer vierten Ausführungsform
erfolgt eine Frequenzsynchronisation mit den Referenzsignalen in
den wie in der ersten Ausführungsform
erörterten,
für die
jeweiligen Referenzsignale 1 vorgesehenen PLL-Schaltungen 2,
eines der frequenzsynchronisierten Signale wird in der Wahlschaltung 4 ausgewählt, das
ausgewählte
Signal wird dann in der nächsten
Stufe in die PLL-Schaltung 5 eingegeben, und in der nächsten Stufe
erfolgt eine Phasensynchronisation mit dem ausgewählten Referenzsignal 1 in
der PLL-Schaltung 5.
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Mit
Bezug auf 6 bezeichnet Bezugszahl 1 ein
Referenzsignal, Bezugszahl 2 bezeichnet eine PLL-Schaltung
(Vorstufe), Bezugszahl 3 bezeichnet ein Auswahlsignal,
Bezugszahl 4 bezeichnet eine Wahlschaltung, Bezugszahl 5 bezeichnet
eine PLL-Schaltung (Nachstufe), Bezugszahl 6 bezeichnet
ein erzeugtes Taktsignal, Bezugszahl 7 bezeichnet eine
Phasenregelungsschaltung, Bezugszahl 8 bezeichnet eine
Phasenvergleichsschaltung, Bezugszahl 9 bezeichnet einen
Steuerschaltkreis, Bezugszahl 15 bezeichnet eine Wahlschaltung,
Bezugszahl 16 bezeichnet eine Phasenvergleichsschaltung,
Bezugszahl 17 bezeichnet einen Steuerschaltkreis, Bezugszahl 18 bezeichnet
eine Teilerschaltung, Bezugszahl 19 bezeichnet eine Wahlschaltung und
Bezugszahl 20 bezeichnet eine Wahlschaltung.
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Ankommende
Referenzsignale 1 werden jeweils in die PLL-Schaltungen 2 eingegeben.
Die PLL-Schaltungen 2 geben die grundlegenden Taktsignale
aus, die mit den jeweiligen Referenzsignalen 1, die eingegeben
wurden, frequenzsynchronisiert sind. Die grundlegenden Taktsignale
werden über
die jeweiligen Phasenregelungsschaltungen 7 in die Wahlschaltung 4 eingegeben.
Dann wird eines der eingegebenen grundlegenden Taktsignale auf Grundlage des
Auswahlsignals 3 ausgewählt
und in die PLL-Schaltung 5 eingespeist. Dann wird das erzeugte
Taktsignal 6 aus der PLL-Schaltung 5 ausgegeben.
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Die
Referenzsignale 1 werden auch in die Wahlschaltung 15 eingegeben,
und eines der Referenzsignale 1 wird auf Grundlage des
Auswahlsignals 3 ausgewählt.
Die Wahlschaltung 15 und die Wahlschaltung 4 wählen dieselbe
Art von Referenzsignal 1 und frequenzsynchronisiertem grundlegenden
Taktsignal aus. Die Phasenvergleichsschaltung 16 vergleicht
die Phase des Referenzsignals 1, das in der Wahlschaltung 15 ausgewählt wurde,
mit der Phase eines Signals, das erhalten wurde, indem das erzeugte
Taktsignal 6 durch die Teilerschaltung 18 geteilt
wurde. Ein Ergebnis des Phasenvergleichs wird in den Steuerschaltkreis 17 eingegeben
und dazu verwendet, die Phasenregelungsschaltung 7 entsprechend
dem ausgewählten
Referenzsignal 1 zu steuern. Die Phasenregelungsschaltung 7 gleicht die
Phase des Referenzsignals 1 und die Phase des aus der Teilerschaltung 18 ausgegebenen
geteilten Signals ab.
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Die
Phasenvergleichsschaltung 8 vergleicht die Phase des grundlegenden
Taktsignals, das aus der das ausgewählte Referenzsignal 1 empfangenden
PLL-Schaltung ausgegeben wurde, mit der Phase des grundlegenden
Taktsignals, dass aus der das andere Referenzsignal 1 empfangenden
PLL-Schaltung 2 ausgegeben wurde. Ein Ergebnis des Phasenvergleichs
wird in den Steuerschaltkreis 9 eingegeben und dazu verwendet,
die Phasenregelungsschaltung 7 entsprechend dem ausgewählten Referenzsignal 1 zu
steuern. Die Phasenregelungsschaltung 7 gleicht die Phase
des grundlegenden Taktsignals, das dem ausgewählten Referenzsignal 1 entspricht, und
die Phase des grundlegenden Taktsignals ab, das dem anderen Referenzsignal 1 entspricht.
Die Wahlschaltung 19 und die Wahlschaltung 20 wählen die
Steuerung der Phasenregelungsschaltung 7 entsprechend dem
ausgewählten
Referenzsignal 1 bzw. die Steuerung der Phasenregelungsschaltung 7 entsprechend
dem anderen Referenzsignal 1 auf Grundlage des Auswahlsignals 3 aus.
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Somit
führt die
PLL-Schaltung 2 in der ersten Stufe eine Frequenzsynchronisation
mit dem Referenzsignal 1 durch, und die PLL-Schaltung 5 führt in der
nächsten
Stufe eine Phasensynchronisation mit dem ausgewählten Referenzsignal 1 durch.
Dadurch kann dem System nicht nur das erzeugte Taktsignal 6 bereitgestellt
werden, dessen Frequenz mit dem ausgewählten Referenzsignal 1 synchronisiert
ist, sondern ermöglicht
auch eine Reproduktion der Phase, die mit dem ausgewählten Referenzsignal übereinstimmt.
Dies lässt
sich beispielsweise auf ein Rahmen- oder Frame-Phasensignal anwenden.
Darüber hinaus
gleicht sich die Phase des dem ausgewählten Referenzsignal 1 entsprechenden
Taktsignals der Phase des dem anderen Referenzsignal 1 entsprechenden
grundlegenden Taktsignals an. Dies bewirkt keinen Phasenjitter in
dem Signal, das beim Wechsel des Referenzsignals 1 in der
Wahlschaltung 4 auf Grundlage des Auswahlsignals 3 in
die PLL-Schaltung 5 eingegeben
wird. Von daher können
stabile Taktsignale bereitgestellt werden.
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Ausführungsform
5.
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Nach
einer fünften
Ausführungsform
werden der Steuerschaltkreis 17 und der Steuerschaltkreis 9 zum
Steuern der Phasenregelungsschaltungen 7 der vierten Ausführungsform
im richtigen Verhältnis
mit dem Zyklus des ausgewählten
Referenzsignals 1 gesteuert.
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Mit
Bezug auf 7 bezeichnet Bezugszahl 1 ein
Referenzsignal, Bezugszahl 2 bezeichnet eine PLL-Schaltung
(Vorstufe), Bezugszahl 3 bezeichnet ein Auswahlsignal,
Bezugszahl 4 bezeichnet eine Wahlschaltung, Bezugszahl 5 bezeichnet
eine PLL-Schaltung (Nachstufe), Bezugszahl 6 bezeichnet
ein erzeugtes Taktsignal, Bezugszahl 7 bezeichnet eine
Phasenregelungsschaltung, Bezugszahl 8 bezeichnet eine
Phasenvergleichsschaltung, Bezugszahl 9 bezeichnet einen
Steuerschaltkreis, Bezugszahl 15 bezeichnet eine Wahlschaltung,
Bezugszahl 16 bezeichnet eine Phasenvergleichsschaltung,
Bezugszahl 17 bezeichnet einen Steuerschaltkreis, Bezugszahl 18 bezeichnet
eine Teilerschaltung, Bezugszahl 19 bezeichnet eine Wahlschaltung und
Bezugszahl 20 bezeichnet eine Wahlschaltung.
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Der
Steuerzyklus bestimmt das Einschwingverhalten beim Wechsel des Referenzsignals 1,
das auf Grundlage des Auswahlsignals 3 ausgewählt werden
soll. Im Vergleich zum herkömmlichen
Stand der Technik, bei dem das Einschwingverhalten auf Grundlage
der Frequenzkennlinie des Tiefpassfilters gesteuert wird, wird nach
der fünften
Ausführungsform
eine hochgenaue Steuerung möglich.
Darüber hinaus
schränkt
die Möglichkeit
des Frequenzgangs des Tiefpassfilters die Auslegungsflexibilität des Einschwingverhaltens
beim Wechsel des Referenzsignals nach dem herkömmlichen Stand der Technik
ein. Nach der fünften
Ausführungsform
beruht die Steuerung jedoch auf einer Logikschaltungsverarbeitung, und
deshalb besteht der Vorteil einer hohen Auslegungsflexibilität.
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Ausführungsform
6
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Nach
einer sechsten Ausführungsform
werden der Steuerschaltkreis 17 und der Steuerschaltkreis 9 zum
Steuern der Phasenregelungsschaltungen 7 der vierten Ausführungsform
im richtigen Verhältnis
mit dem Zyklus eines Signals gesteuert, das erhalten wird, indem
das erzeugte Taktsignal 6 in der Teilerschaltung 18 geteilt
wird.
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Mit
Bezug auf 8 bezeichnet Bezugszahl 1 ein
Referenzsignal, Bezugszahl 2 bezeichnet eine PLL-Schaltung
(Vorstufe), Bezugszahl 3 bezeichnet ein Auswahlsignal,
Bezugszahl 4 bezeichnet eine Wahlschaltung, Bezugszahl 5 bezeichnet
eine PLL-Schaltung (Nachstufe), Bezugszahl 6 bezeichnet
ein erzeugtes Taktsignal, Bezugszahl 7 bezeichnet eine
Phasenregelungsschaltung, Bezugszahl 8 bezeichnet eine
Phasenvergleichsschaltung, Bezugszahl 9 bezeichnet einen
Steuerschaltkreis, Bezugszahl 15 bezeichnet eine Wahlschaltung,
Bezugszahl 16 bezeichnet eine Phasenvergleichsschaltung,
Bezugszahl 17 bezeichnet einen Steuerschaltkreis, Bezugszahl 18 bezeichnet
eine Teilerschaltung, Bezugszahl 19 bezeichnet eine Wahlschaltung und
Bezugszahl 20 bezeichnet eine Wahlschaltung.
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Der
Steuerzyklus bestimmt das Einschwingverhalten beim Wechsel des Referenzsignals 1,
das auf Grundlage des Auswahlsignals 3 ausgewählt werden
soll. Im Vergleich zum herkömmlichen
Stand der Technik, bei dem das Einschwingverhalten auf Grundlage
der Frequenzkennlinie des Tiefpassfilters gesteuert wird, wird nach
der sechsten Ausführungsform
eine hochgenaue Steuerung möglich.
Darüber hinaus
schränkt
die Möglichkeit
des Frequenzgangs des Tiefpassfilters die Auslegungsflexibilität des Einschwingverhaltens
beim Wechsel des Referenzsignals 1 nach dem herkömmlichen
Stand der Technik ein. Nach der sechsten Ausführungsform beruht die Steuerung
jedoch auf einer Logikschaltungsverarbeitung, und deshalb besteht
der Vorteil einer hohen Auslegungsflexibilität.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist die Taktsignalgeberschaltung nach dieser Erfindung somit mit
den mehreren Stufen der aufeinanderfolgend verbunden PLL-Schaltungen
ausgeführt,
so dass die PLL-Schaltungen jeweils für ankommende Referenzsignale vorgesehen
sind, und einer der Ausgänge
der PLL-Schaltungen, der die jeweiligen Referenzsignale empfängt, ausgewählt wird,
um in der nächsten
Stufe in die PLL-Schaltung eingespeist zu werden. Zusätzlich sind
die Phasenregelungsschaltungen somit an den Ausgängen der für die jeweiligen Referenzsignale
vorgesehenen PLL-Schaltungen vorgesehen, so dass die Phase des Ausgangs
der PLL-Schaltung, die das ausgewählte Referenzsignal empfängt, und die
Phase des Ausgangs der PLL-Schaltung, die das andere Referenzsignal
empfängt, über die
Phasenregelungsschaltung abgeglichen werden. Die Phasenregelungsschaltung
ist mit dem Ringzähler
und der Wahlschaltung ausgelegt, die einen der Mehrphasenausgänge des
Ringzählers
auswählt.
Darüber
hinaus erfolgt eine Frequenzsynchronisation mit dem Referenzsignal
in den PLL-Schaltungen, die zum Empfangen der jeweiligen Referenzsignale
vorgesehen sind, eines der frequenzsynchronisierten Signale wird
ausgewählt
und das ausgewählte
Signal wird in der PLL-Schaltung in der nächsten Stufe mit dem Referenzsignal
phasensynchronisiert. Somit werden die Phasenregelungsschaltungen
im richtigen Verhältnis mit
dem Zyklus des Referenzsignals oder des erzeugten Taktsignals gesteuert.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Erzeugung des schnelleren grundlegenden Takts als beim Referenzsignal 1 ermöglicht es, die
Phasendifferenz stark zu senken, welche die PLL-Schaltung 5 beim
Wechsel des Referenzsignals 1 aufnimmt. Dies ermöglicht es
in der Folge, die Phasenschwankung des erzeugten Taktsignals 6 stark
zu mindern, das aus der PLL-Schaltung ausgegeben wird. Von daher
können
in einem System stabile Taktsignale bereitgestellt werden.
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Darüber hinaus
lässt die
Auslegung der PLL-Schaltungen 2, die jeweils für die Referenzsignale 1 vorgesehen
sind, keinen Phasenjitter des Eingangssignals bei einem Wechsel
in der PLL-Schaltung 2 zu. Im Hinblick auf das Problem
der Rückkopplungsschleifenverstärkungseinstellung
der PLL-Schaltung, die sich in einem kompromissbehafteten Verhältnis mit
dem Einschwingverhalten befindet, das durch den Phasenjitter des
Eingangssignals nach dem herkömmlichen
Stand der Technik bewirkt wird, lässt sich die Rückkopplungsschleifenverstärkung nach
dieser Erfindung hoch einstellen. Dies kann die Phasenregelung abschaffen,
die im herkömmlichen
Stand der Technik unverzichtbar ist. Ebenso kann in der PLL-Schaltung 5,
da der Phasenjitter des Eingangssignals stark gesenkt ist, eine hohe
Rückkopplungsschleifenverstärkung erzielt
und von daher die Phasenregelung abgeschafft werden.
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Die
starke Senkung des Phasenjitters des Eingangssignals in den beiden
PLL-Schaltungen 2 und 5 ermöglicht es nicht nur, dass die
Rückkopplungsschleifenverstärkung hoch
eingestellt werden kann, sondern dass auch die Genauigkeit der Einschwingverhaltenssteuerung
gesenkt werden kann. In der Folge wird es möglich, den Spannungssteuerungsoszillator 25 und
das Tiefpassfilter 22 zu integrieren, wodurch es möglich wird,
dass die Vorrichtungen kleiner ausgelegt werden können und
der Energieverbrauch gesenkt werden kann.
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Die
Phase des grundlegenden Taktsignals, das nicht ausgewählt wird,
wird so geregelt, dass sie mit der Phase des grundlegenden Taktsignals,
das ausgewählt
wird, übereinstimmt.
In der Folge tritt kein Phasenjitter im Eingangssignal auf, das
bei einem Wechsel in der Wahlschaltung 4 auf Grundlage
des Auswahlsignals 3 in die PLL-Schaltung 5 eingegeben wird.
Dies vermag, zusätzlich
zu den Vorteilen der Integration und Abschaffung der Steuerung,
die in der ersten Ausführungsform
erörtert
wurden, stabilere Taktsignale bereitstellen.
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Die
so aufgebaute Phasenregelungsschaltung 7 ermöglicht es,
dass der Phasenregelungsbereich unendlich wird, wodurch es möglich wird,
die Regelauflösung
für eine
Phasenregelung frei einzustellen.
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Die
PLL-Schaltung 2 führt
in der ersten Stufe eine Frequenzsynchronisation mit dem Referenzsignal 1 durch,
und die PLL-Schaltung 5 führt in der nächsten Stufe
eine Phasensynchronisation mit dem ausgewählten Referenzsignal 1 durch.
Dadurch kann dem System nicht nur das erzeugte Taktsignal 6 bereitgestellt
werden, dessen Frequenz mit dem ausgewählten Referenzsignal 1 synchronisiert
ist, sondern es kann auch die Phase reproduziert werden, die mit dem
ausgewählten
Referenzsignal 1 übereinstimmt. Dies
lässt sich
beispielsweise auf ein Rahmen- oder Frame-Phasensignal anwenden.
Darüber
hinaus gleicht sich die Phase des dem ausgewählten Referenzsignal 1 entsprechenden
Taktsignals der Phase des dem anderen Referenzsignal 1 entsprechenden grundlegenden
Taktsignals an. Dies bewirkt keinen Phasenjitter in dem Signal,
das beim Wechsel des Referenzsignals 1 in der Wahlschaltung 4 auf
Grundlage des Auswahlsignals 3 in die PLL-Schaltung 5 eingegeben
wird. Von daher können
stabile Taktsignale bereitgestellt werden.
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Im
Vergleich zum herkömmlichen
Stand der Technik, bei dem das Einschwingverhalten auf Grundlage
der Frequenzkennlinie des Tiefpassfilters gesteuert wird, wird nach
der fünften
Ausführungsform
eine hochgenaue Steuerung möglich.
Darüber hinaus
schränkt
die Möglichkeit
des Frequenzgangs des Tiefpassfilters die Auslegungsflexibilität des Einschwingverhaltens
beim Wechsel des Referenzsignals 1 nach dem herkömmlichen
Stand der Technik ein. Nach der fünften Ausführungsform beruht die Steuerung
jedoch auf einer Logikschaltungsverarbeitung, und deshalb besteht
der Vorteil einer hohen Auslegungsflexibilität. Im Vergleich zum herkömmlichen
Stand der Technik, bei dem das Einschwingverhalten auf Grundlage
der Frequenzkennlinie des Tiefpassfilters gesteuert wird, wird nach
der sechsten Ausführungsform
eine hochgenaue Steuerung möglich.
Darüber
hinaus schränkt
die Möglichkeit
des Frequenzgangs des Tiefpassfilters die Auslegungsflexibilität des Einschwingverhaltens
beim Wechsel des Referenzsignals 1 nach dem herkömmlichen Stand
der Technik ein. Nach der sechsten Ausführungsform beruht die Steuerung
jedoch auf einer Logikschaltungsverarbeitung, und deshalb besteht
der Vorteil einer hohen Auslegungsflexibilität.