DE602184C - Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Schienenabstandshaltern - Google Patents

Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Schienenabstandshaltern

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DE602184C
DE602184C DEW85607D DEW0085607D DE602184C DE 602184 C DE602184 C DE 602184C DE W85607 D DEW85607 D DE W85607D DE W0085607 D DEW0085607 D DE W0085607D DE 602184 C DE602184 C DE 602184C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/16Distance keepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Schienenabstandshaltern Die Erfindung bezieht sieh auf eine Schienenbefestigung ohne Verwendung von Schienennägeln. Die Schienenbefestigungsmittel werden dabei durch miteinander einstellbar verbundene Abstandshalter in ihrer Lage gehalten. # Erfindungsgemäß werden Unterlegplatten für die Schienenbefestigung verwendet, welche mit von der Schwelle nach abwärts und gegen die. Längsmitte der Schwelle hin ragenden Armen versehen sind, welch letztere in der Nähe der Seitenwände der Schwelle miteinander verbunden sind. Die Unterlegplatten halten die Schiene durch eine starr an ihnen angeordnete Klaue und eine verschiebbare Klaue fest. Letztere läßt sieh durch einen Keil verschieben, und die Schiene wird zwischen diese Klauen in bekannter Weise eingespannt. Um: die Verstellung der verschiebbaren Klaue herbeizuführen, wird der Keil durch zwei von der Unterlegplatte nach oben ragende Führungsansätze hindurchgetrieben, und gleichzeitig durchsetzt er dabei eine Aussparung,der verschiebbaren Klaue, so daß .bei der Eintreibung des Keiles diese verschiebbare Klaue gegen die Schiene hin gedrückt und gleichzeitig auch nach abwärts auf die Unterlegplatte gedrängt wird. Die Festlegung der Unterlegplatte auf der Schwelle geschieht durch einen Bügel, der die Schwelle umfaßt. An seinen freien Enden wird dieser Bügel von einem Bolzen durchsetzt, welcher auch auf Teile der Unterlegplatte einwirkt, so däß letztere auch durch diesen Balzen 'gegen die Oberfläche der Schwelle hin gedrückt wird. Der Bügel ist dabei zwischen der Schiene und dem Keil für die. Verschiebung der beweglichen Klaue gelagert.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht einer solchen Befestigungsvorrichtung auf einer Holzschwelle.
  • Abb. a ist eine Draufsicht auf die Unterlegplatte an einem Ende der Schwelle.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht von. unten auf diese Platte.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt einer Einzelheit nach der Linie 4-4 der Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt die Haltevorrichtung für eine Schiene auf einer Metallschwelle.
  • Abb. 6 zeigt eine derartige Haltevorrichtung in Draufsicht, und Abb. 7 ist ein Schnitt einer Einzelheit nach der Linie 7-7 der Abb. 5.
  • Nach Abb. i werden die beiden auf der Schwelle angeordneten Schienen 8 je an einer Unterlegplatte befestigt, die an dem einen Ende eine gegen die Außenseite der Schiene und gegen den Schienenkopf anliegende Klaue io aufweist. Zur Festspannung der Schiene auf dieser Unterlegplatte in Eingriff mit der festliegenden Klaue io ist eine bewegliche Klaue i i auf der Unterlegplatte angeordnet: Auch letztere legt sich gegen die Seite, gegen den Fuß 'und gegen den Kopf der Schiene. Eine schwanzartige Verlängerung 12 dieser beweglichen Klaue i i liegt zwischen zwei von der Unterlegplatte nach oben gehenden Ansätzen 13. Diese beiden Ansätze haben je einen Schlitz. Die beiden Schlitze liegen in der gleichen. Höhe und in Eindeckung miteinander, und ungefähr in dieser Höhe befindet sich auch an dem Schaft oder Schwanz 12 der beweglichen Klaue ii eine Aussparung 1d.. Zur Sicherung der beweglichen Klaue in ihrer Eingriffsstellung auf die Schiene 8 und auch zur Andrückung der beweglichen Klaue gegen die Oberfläche der Unterlegplatte wird durch .die Schlitze in den Ansätzen 13 und durch dieAussparung 14 des Schaftes i2 ein Keil 15 getrieben. Der eine Rand der Aussparung liegt schräg, und der Keil 15 hat eine schräge Fläche zum Eingriff auf die Schrägfläche der Aussparung. Bei Eintreibung des Keiles drängt er .die bewegliche Klaue gegen die Schiene und preßt 'letztere gegen die feste Klaue 1o der Unterle,-platte.
  • Zur Sicherung der Unterlegplatte und Wahrung des. Abstandes der beiden: Schienen voneinander hat die Platte 9 auf ihrer Unterseite einen Ansatz 16, der in eine Aussparung an der Oberfläche der Schwelle eindringt. Die weitere Sicherung der Unterlegplatte und Schienenbefestigung auf der Schwelle erfolgt durch einen Bügel 17, dessen. Ouerteil an der Unterfläche der Schwelle anliegt, während die beiden freien Enden durch einen Bolzen 18 miteinander verbunden sind. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist der Abstand zwischen den beiden Schenkeln des Bügels 17 so groß wie die Breite der Schwelle, während die Breite der Unterlegplatte etwas kleiner ist. Es verbleibt also zwischen den Schenkeln des Bügels 17 und der Außenkante der Unterlegplatte je ein kleiner Abstand i9. Ein Holzklotz 2o' kann auf der Klaue i i unter den Spannbolzen 18 eingetrieben werden.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, befinden sich die festen Klauen io auf der gleichen Seite der Schiene, d. h. die eine feste Klaue liegt außen und die andere innen zwischen den beiden Schienen. Je zwei zusammengehörige Platten 9 sind nach Abb. i bis 4. mit nach abwärts gehenden und gegeneinander gerichteten Artneu 2o bzw. 21 versehen, welche in Flanschen 23 endigen. Zwischen diese beiden Flansche wird eine Isolationsplatte 24 gelegt, und die beiden Arme werden an dieser Stelle durch Bolzen 25 gegeneinander hingezogen, wobei zur Einstellbarkeitder ganzen Verbindung und auch aus Isolationsgründen isolierte Unterlegscheiben 26 verwendet werden können.
  • Abb.2 zeigt auch die Befestigung eines Schienenstoßes auf einer solchen Unterleg platte. Während Laschen gewöhnlich die Enden von aneinanderstoßenden Schienen zusammenhalten, dienen. hier jene Teile der beiderL Klauen io und ii, die sich gegen den Steg der Schiene abstützen, zur Aufnahme von Bolzen oder Stiften 28, die sowohl die Löcher am Steg der Schiene durchsetzen als auch in Aussparungen 27 der Klauen io und ii liegen. Es wird also die Notwendigkeit der Anbringung von Verbindungslaschen umgangen, wenn die Klauen, io und ii zu dem erwähnten Zweck mit solchen Aussparungen verwendet worden sind.
  • Die Abb.5 bis 7 stellen eine derartige Schienenbefestigung auf Metallschwellen 29 dar. Es ist hier die Schwelle selbst einheitlich mit der Festklaue io ausgebildet. Die Gegenklaue wird hier ebenfalls durch Ansätze, die von der Schwelle nach oben ragen, unter Vermittlung eines Keiles in Stellung gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜciiE: i. Schienenbefestigung auf Querschwellen ohne Verletzung der Schwelle und unter Verwendung von die Schienenbefestigungsmittel miteinander einstellbar verbindenden Abstandshaltern, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwelle festgelegte, die Schienen haltende Unterleg -platten (9) mit nach abwärts und,' nach der Mitte der Schwelle- hin ragenden Armen (2o, 2i) versehen, sind, deren zusammenstoßende freie Enden seitlich von der Schwelle verstellbar miteinander verbunden sind. ,
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, bei welcher an den Unterlegplatten eine feste und eine durch einen. Keil verschiebbare Klaue angeordnet ist, zwischen denen die Schiene eingespannt wird, -dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keil (i5) in Löchern zweier von der Unterlegplatte (9) nach aufwärts ragender Fihrungsansätze (13) und in einer Aussparung (14) der verschiebbaren Klaue (11, 12) führt.
  3. 3. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein um die Schwelle vollständig herumgelegter, die Unterlegplatte (9) umfassender Klammerbügel (i7) durch einen seine Enden durchsetzenden Spannbolzen (i8) die Unterlegplatte (9) an der Schwelle festklemmt. Schienenbefestigung- nach den An-Sprüchen z und 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Klammerbügel (i7) zwischen der Schiene (8) und dem die bewegliche Klaue (IZ) festsetzenden Keil (i5) angeordnet ist.
DEW85607D 1930-05-12 1931-04-08 Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Schienenabstandshaltern Expired DE602184C (de)

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DEW85607D Expired DE602184C (de) 1930-05-12 1931-04-08 Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Schienenabstandshaltern

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