DE60217565T2 - Raupenfahrzeug mit oszillierenden Gleiskettenlaufwerken - Google Patents

Raupenfahrzeug mit oszillierenden Gleiskettenlaufwerken Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Raupenfahrzeug mit schwingenden oder oszillierenden Gleiskettenlaufwerken, das normalerweise als eine Erdbewegungsmaschine, insbesondere als eine Planierraupe, verwendet wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Fahrzeug mit einer Längsachse, einem tragenden Rahmen oder Fahrgestell und zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Laufwerken, die auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens angeordnet sind. Die Laufwerke haltern jeweilige Gleisketten für den Antrieb des Fahrzeuges, und sie mit dem Rahmen über jeweilige hintere Schwenkpunkte verbunden, um sich um eine hintere Querachse und in einer im Wesentlichen vertikalen Schwingungsebene in Abhängigkeit von der Unebenheit des Bodens zu drehen, über den sich das Fahrzeug bewegt.
  • Bei Fahrzeugen des vorstehenden Typs ist das vordere Ende jedes Laufwerks üblicherweise mit dem Rahmen über eine vertikale Führung verbunden, um die Bewegung des Laufwerkes in der Schwingungsebene zu führen.
  • Aufgrund der rauen Bedingungen, insbesondere hinsichtlich von Staub und Schlamm, unter denen Raupenfahrzeuge des vorstehenden Typs arbeiten, sind die Führungen, die die vorderen Enden der Laufwerke verbinden, einer starken Abnutzung und Beschädigung unterworfen, sodass sie eine dauernde Wartung und einen häufigen Ersatz erfordern.
  • Bei einer alternativen Lösung sind die vorderen Enden der Laufwerke miteinander über ein vorderes Querbauteil verbunden, von dem ein Mittelteil gelenkig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, um sich um eine Gelenkachse parallel zur Längsachse zu drehen. Im einzelnen ist jedes Ende des Querbauteils mit dem jeweiligen Laufwerk gelenkig über einen zylindrischen Gelenkbolzen senkrecht zu der hinteren Querachse verbunden.
  • Diese Lösung ist im Hinblick auf die starke und möglicherweise gefährliche Biege- und/oder Torsionsbelastung unbefriedigend, der die Laufwerke, hinteren Gelenke und vorderen Gelenkbolzen beim Betrieb auf rauem Untergrund ausgesetzt sind, was bewirkt, dass sich ein Laufwerk aufwärts und das andere abwärts in seinen jeweiligen Schwingungsebenen bewegt.
  • Tatsächlich vergrößert sich, wenn die Laufwerke sich zunehmend in entgegengesetzten Richtungen um die hintere Querachse drehen, der Abstand zwischen den vorderen Enden der Laufwerke, während die vorderen Enden im Wesentlichen starr miteinander durch das Querbauteil verbunden bleiben, was eine Beanspruchung und nachfolgende Dehnung auf den Laufwerken und indirekt auf den hinteren Gelenken erzeugt.
  • Dieses Problem wird teilweise bei der US-A-2 988 159 dadurch gelöst, dass ein Ausgleichsbauteil mit einem zylindrischen Wellenende vorgesehen wird, das gleitend von einem Schwenkbolzen aufgenommen wird. Diese Lösung ermöglicht es jedoch dem Querbauteil nicht, sicher an dem Laufwerk befestigt zu werden.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Raupenfahrzeug mit schwingenden Gleiskettenlaufwerken zu schaffen, das so konstruiert ist, dass sich eine einfache, niedrige Kosten aufweisende Lösung für die vorstehenden Nachteile ergibt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Raupenfahrzeug geschaffen, das folgendes aufweist:
    • – eine Längsachse;
    • – einen Rahmen, der sich entlang der Längsachse erstreckt;
    • – zwei Gleiskettenlaufwerke auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens;
    • – erste Verbindungseinrichtungen, die zwischen jedem der Laufwerke und dem Rahmen eingefügt sind, um eine Schwingung jedes Laufwerkes gegenüber dem Rahmen um zumindest eine erste Gelenkachse senkrecht zu der Längsachse zu ermöglichen;
    • – ein Verbindungs-Querbauteil im Wesentlichen parallel zu der ersten Gelenkachse;
    • – zweite Verbindungseinrichtungen, die zwischen dem Querbauteil und jedem Laufwerk angeordnet sind, um eine relative Schwingung des Querbauteils und des Laufwerkes um eine zweite Gelenkachse senkrecht zu der ersten Gelenkachse zu ermöglichen; und
    • – Kompensationseinrichtungen zum Ändern der Länge des Querbauteils zwischen zwei vorgegebenen Werten, während die Laufwerke um die erste Gelenkachse schwingen; wobei die Kompensationseinrichtungen für jedes der Laufwerke einen zylindrischen Körper umfassen, der mit einem von dem Querbauteil und dem Laufwerk verbunden ist, um sich gegenüber der zweiten Gelenkachse zu drehen.
  • Ein derartiges Raupenfahrzeug ist aus der US-A-2 988 159 bekannt.
  • Gemäß der Erfindung ist das Raupenfahrzeug dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinrichtung weiterhin einen exzentrischen Abschnitt aufweist, wobei Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, um den exzentrischen Abschnitt mit dem anderen von dem Querbauteil und dem Laufwerk zu verbinden.
  • Eine nicht beschränkende Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Draufsicht mit aus Gründen der Klarheit entfernten Teilen einer bevorzugten Ausführungsform des Raupenfahrzeuges mit schwingenden Gleiskettenlaufwerken gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 in größerem Maßstab eine schematische Vorderansicht einer Einzelheit des Raupenfahrzeuges nach 1 in unterschiedlichen Betriebsstellungen zeigt;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 2 zeigt;
  • 4 und 5 Schnittansichten in größerem Maßstab entlang jeweiliger Linien IV-IV bzw. V-V in 2 von Einzelheiten der 2 in zwei jeweiligen Betriebsstellungen zeigen;
  • 6 eine teilweise Seitenansicht einer Abänderung des Raupenfahrzeuges der vorstehenden Zeichnungen und ein Gleiskettenlaufwerk in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen zeigt.
  • Die Bezugsziffer 1 in 1 bezeichnet ein Raupenfahrzeug, das normalerweise als Erdbewegungsmaschine und insbesondere als Planierraupe verwendet wird. Das Fahrzeug 1 weist eine längsverlaufende Mitteilachse 3 auf und umfasst einen tragenden Rahmen 2, der sich in der Richtung 3 erstreckt. Das Fahrzeug 1 umfasst weiterhin zwei Gleiskettenlaufwerke 4, die auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens 2 liegen und sich in Richtungen im Wesentlichen parallel zur Achse 3 erstrecken.
  • Gemäß den 1 und 2 umfasst jedes Laufwerk 4 eine Tragstruktur 6 und eine Gleiskette 7, die von der Tragstruktur 6 gehaltert ist und um deren Umfang herum läuft. Jede Gleiskette 7 wird in einer bekannten (nicht gezeigten) Weise angetrieben, um das Fahrzeug 1 vorwärts zu bewegen. Die Struktur 6 umfasst jeweilige hintere Teile 8, die mit dem Rahmen 2 über jeweilige Verbindungsbaugruppen 9 verbunden sind (die nicht im einzelnen beschrieben werden und von denen lediglich eine in 1 gezeigt ist), die es den Laufwerken 4 ermöglichen, gegenüber dem Rahmen 2 um eine horizontale Gelenkachse 10 senkrecht zur Richtung 3 und auf entgegengesetzten Seiten einer mittleren Bezugsposition zu schwingen, in der die Laufwerke 4 parallel zueinander sind. Die Baugruppen 9 ermöglichen ein gewisses radiales und axiales Spiel in der Verbindung der hinteren Teile 8 mit dem Rahmen 2.
  • Gemäß den 1 und 5 umfassen die Strukturen 6 weiterhin jeweilige vordere Verbindungsgabeln 12, die jeweils zwei Arme 13, 14 umfassen, die auf den Rahmen 2 gerichtet sind und jeweilige zylindrische Sitze 15, 16 bilden, die entlang einer relativen Achse 17 senkrecht zu der Achse 10 ausgebildet sind.
  • Die Strukturen 6 sind über eine vordere Aufhängung miteinander verbunden und von dieser gehaltert, die durch ein Querbauteil 18 gebildet ist, das sich im Wesentlichen parallel zu der Achse 10 erstreckt und seinerseits ein Mittelteil 19 umfasst, der mit dem Rahmen 2 über eine bekannte Gelenkeinrichtung 20 (1) verbunden ist, um es dem Querbauteil 18 zu ermöglichen, um eine Mittelachse 21 parallel zur Richtung 3 und in einer vertikalen Ebene P senkrecht zur Achse 21 (3) zu schwingen, die mit der Ebene nach 2 zusammenfällt.
  • Das Querbauteil 18 umfasst zwei entgegengesetzte Arme 22, die jeweils in einem Abschnitt 23 enden, der zwischen den Armen 13, 14 einer jeweiligen Gabel 12 eingefügt ist und mit der Gabel 12 über eine Verbindungsbaugruppe 25 verbunden ist, die Sitze 15, 16 einen längsgerichteten Sitz 26, der durch den Abschnitt 23 (4 und 5) gebildet ist, und einen Gelenkbolzen 30 umfasst, der mit den Sitzen 15, 26 und 16 in Eingriff steht.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die 3 bis 5 ist zu erkennen, dass der Bolzen 30 zwei koaxiale entgegengesetzte zylindrische Endteile 36, 37 aufweist, die mit den jeweiligen Sitzen 15 und 16 entlang der Achse 17 in einer axial festgelegten rotierenden Weise in Eingriff stehen, um eine relative Schwingung des Querbauteils 18 und jedes Laufwerks 4 zu ermöglichen. Der Bolzen 30 umfasst weiterhin einen zylindrisches Zwischenteil 38, der sich zwischen den Teilen 36 und 37 entlang einer jeweiligen Achse 40 parallel zu und gegenüber der Achse 17 versetzt erstreckt. Der Teil 38 weist einen Durchmesser auf, der zwischen denen der Teile 36, 37 liegt, und er weist zwei diametral entgegengesetzte Erzeugende auf, die Verlängerungen einer jeweiligen oberen Erzeugenden eines Teils 36 und einer unteren Erzeugenden des Teils 37 bezüglich der Ansicht nach 4 bilden.
  • Der Teil 38 steht mit dem Sitz 26 in Eingriff und ist mit dem Teil 23 unter Einfügung eines gelenkig befestigten oder Kugelgelenkes 44 verbunden, das einen Teil der Baugruppe 25 bildet und einen äußeren Ring 45, der einstückig mit Teil 23 verbunden ist und einen kugelförmigen Sitz 46 bildet, und einen inneren Ring 47 umfasst, der mit dem Teil 38 verbunden und in der Lage ist, in Axialrichtung in entgegengesetzten Richtungen (3) zu gleiten, und der einen kugelförmigen Kopf 48 aufweist, der mit dem Sitz 46 in Eingriff steht.
  • Gemäß den 1 bis 5 passt sich im tatsächlichen Gebrauch die Position der Laufwerke 4 gegenüber dem Rahmen 2 automatisch in Abhängigkeit von der Unebenheit des Geländes an. Wenn sich das Fahrzeug 1 über ebenen Boden bewegt, bleiben die Laufwerke 4 in der mittleren Bezugsstellung (5 und die Teile, die mit den durchgehenden Linien in 2 gezeigt sind), und jeder Bolzen 30 ist auf eine erste Betriebsstellung eingestellt, in der jeweilige Achsen 17 und 40 parallel zur Achse 21 sind und in einer Ebene Q senkrecht zur Achse 10 und parallel zu den Schwingungsebenen der Laufwerke 4 liegen. Umgekehrt drehen sich, wenn sich das Fahrzeug 1 über eine Senke oder eine Buckel bewegt, die Laufwerke 4 in entgegengesetzten Richtungen um die Achse 10, sodass das Querbauteil 18 um die Achse 21 in der Ebene P verschwenkt wird. Während die Laufwerke 4 und das Querbauteil 18 schwingen, werden die Achsen 17 durch die Strukturen 6 festgehalten, um sich um die Achse 10 in jeweiligen Ebenen Q zu drehen, während die Achsen 40 durch das Querbauteil 18 und die Kugelgelenke 14 festgehalten werden, um sich um die Achse 21 zu drehen. Als Ergebnis des Unterschiedes zwischen den Bewegungsbahnen der Achsen 17 und 40 in der Ebene P dreht sich jeder Bolzen 30 in den Sitzen 15, 16 automatisch um die jeweilige Achse 17, um auf diese Weise die Länge des Querbauteils 18 zu ändern, das heißt den Abstand zwischen den Achsen 17.
  • Jeder Bolzen 30 kann sich frei von der ersten Betriebsstellung (2 und 5), in der das Querbauteil 18 eine Länge mit einem Wert L1 hat (2), auf eine zweite Grenz-Betriebsstellung (2 und 4) drehen, in der die Achsen 17, 40 die gleiche Linie R radial bezüglich der Achse 21 schneiden, und die Länge des Querbauteils 18 nimmt einen Wert L2 an, der größer als L1 ist. Im einzelnen ist die Differenz zwischen den Werten L1 und L2 gleich der Exzentrizität des Teils 38.
  • Gleichzeitig passt jedes Kugelgelenk 44 die Neigung des jeweiligen Bolzens 30 an die des Querbauteils 18 an, während die Gleitverbindung des inneren Ringes 47 mit dem Teil 38 eine Führung des Bolzens 30 in Axialrichtung ergibt und die Differenz D zwischen den Bewegungsbahnen kompensiert, die von der Gabel 12 und dem Teil 23 entlang der Achse 17 (3) durchlaufen werden, während ein Laufwerk schwingt.
  • 6 zeigt schematisch eine abgeänderte Ausführungsform der Baugruppe 25, bei der der innere Ring 47 einstückig mit dem Teil 38 des Führungsbolzens 30 verbunden ist, während die Arme 13, 14 jeweilige Führungssitze 15, 16 entlang der Achse 17 bilden und die Teile 36, 37 jeweilige Gleitstücke bilden, die in einer axial gleitenden Weise mit den Armen 13, 14 verbunden sind. Wie dies aus 6 zu erkennen ist, kann der Außenring 45, der einstückig mit dem Querbauteil 18 verbunden ist, während einer Schwenkbewegung eines Laufwerkes 4 um die Achse 10 in der Ebene P bleiben, und zwar auf Grund der Gleitbewegung des Bolzens 30 innerhalb der Sitze 15, 16.
  • Gleichzeitig ermöglicht es das Spiel zwischen den Strukturen 6 und dem Rahmen 2, das durch die hinteren Verbindungsbaugruppen 9 zusammen mit den Bolzen 30 zugelassen wird, dass jedes Laufwerk 4 außerdem um eine Achse quer zur Achse 10 schwingt und seine laterale Position parallel zur Achse 10 durch relativ kleine Bewegungen anpassen kann, die jedoch ausreichen, um weiterhin die Fähigkeit des Laufwerkes zu verbessern, sich an die Unebenheit des Geländes anzupassen, über das sich das Fahrzeug 1 bewegt.
  • Die Position der Laufwerke 4 bezüglich des Rahmens 2 kann daher entsprechend der Unebenheit des Geländes angepasst werden, ohne dass schwerwiegende Beanspruchungen oder Spannungen in den Strukturen 6 oder Baugruppen 9, 25 hervorgerufen werden. Die Baugruppen 25 ermöglichen es tatsächlich jedem Laufwerk, seine Position bezüglich des Querbauteils 18 in praktisch jeder Richtung im Raum anzupassen. Diese Anpassung erfolgt in einer kontrollierten im Gegensatz zu einer zufälligen Weise mit Hilfe des Kugelgelenkes 44 und insbesondere des Bolzens 30, dessen Position zwischen zwei Betriebs-Endstellungen veränderbar ist, die durch die Exzentrizität des Teils 38 bestimmt sind.
  • Die Baugruppe 25 weist weiterhin eine zuverlässige Konstruktion auf, weil die Verbindung zwischen den Gabeln 12 und den Bolzen 30 in einer relativ einfacher Weise gegen externe Einflüsse, wie zum Beispiel Staub, geschützt ist.
  • Weiterhin kann aufgrund seiner Form der Bolzen 30 relativ einfach in einem Vorgang eingebaut werden, indem er in Axialrichtung in den Sitz 15, durch den Innenring 47 und in den Sitz 16 eingeschoben wird.
  • Es ist klar zu erkennen, dass Änderungen an dem hier beschriebenen und gezeigten Raupenfahrzeug durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Insbesondere können andere Kompensationseinrichtungen als die Bolzen 30 vorgesehen sein, um die Länge des Querbauteils 18 zu ändern, und/oder Verbindungsbaugruppen in anderer Form als ein Kugelgelenk 44 können zwischen dem Teil 38 und dem Teil 23 eingefügt sein.
  • Weiterhin kann das Kugelgelenk 44 von der Struktur 6 im Gegensatz zu dem Querbauteil 18 getragen werden und der Bolzen 30 kann von einer Gabel getragen werden, die einstückig mit dem Querbauteil 18 ausgebildet ist.

Claims (13)

  1. Raupenfahrzeug (1) mit: – einer längsgerichteten Achse (3); – einem Rahmen (2), der sich entlang der längsgerichteten Achse (3) erstreckt; – zwei Gleiskettenlaufwerken (4) auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens (2); – ersten Verbindungseinrichtungen (9), die zwischen jedem der Laufwerke (4) und dem Rahmen (2) eingefügt sind, um ein Schwingen jedes Laufwerks (4) gegenüber dem Rahmen (2) um zumindest eine feste Gelenkachse (10) senkrecht zu der längsgerichteten Achse (3) zu ermöglichen; – einem Verbindungs-Querbauteil (18), das sich im Wesentlichen parallel zu der ersten Gelenkachse (10) erstreckt; – zweiten Verbindungseinrichtungen (25), die zwischen dem Querbauteil (18) und jedem der Laufwerke (4) eingefügt sind, um eine relative Schwingung des Querbauteils (18) und des Laufwerks (4) um eine zweite Gelenkachse (17) senkrecht zu der ersten Gelenkachse (10) zu ermöglichen; und – Kompensationseinrichtungen (30) zur Änderung der Länge des Querbauteils (18) zwischen zwei vorgegebenen Werten (L1, L2), während die Laufwerke (4) um die erste Gelenkachse (10) schwingen; wobei die Kompensationseinrichtungen (30) für jedes der Laufwerke (4) einen zylindrischen Körper (30) umfassen, der mit dem einen (4) von dem Querbauteil (18) und dem Laufwerk (4) verbunden ist, um sich gegenüber der zweiten Gelenkachse (17) zu drehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinrichtung (30) weiterhin einen exzentrischen Teil (38) umfasst, wobei Verbindungseinrichtungen (44) vorgesehen sind, um den exzentrischen Teil (38) mit dem anderen (18) von dem Querbauteil (18) und dem Laufwerk (4) zu verbinden.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinrichtungen (30) einen Teil der zweiten Verbindungseinrichtung (25) bilden.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (44) ein Kugelgelenk (44) umfassen.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kugelgelenk (44) einen kugelförmigen Kopf (48), der von einem zugehörigen exzentrischen Teil (38) getragen wird, und eine kugelförmigen Sitz (46) umfasst, der mit dem kugelförmigen Kopf (48) in Eingriff steht und von dem Querbauteil (18) getragen wird.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zylindrische Körper (30) mit dem betreffenden Laufwerk (4) in einer festen axialen Position entlang der zweiten Gelenkachse (17) verbunden ist; und das jeder kugelförmige Kopf (48) mit dem betreffenden exzentrischen Teil (38) in einer Weise verbunden ist, dass er in entgegengesetzten Richtungen entlang der zweiten Gelenkachse (17) gleitet.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder kugelförmige Kopf (48) einstückig mit dem exzentrischen Teil (38) verbunden ist; und das jeder zylindrische Körper (30) Gleiteinrichtungen (36, 37) umfasst, die Führungseinrichtungen (15, 16) zugeordnet sind, die von dem betreffenden Laufwerk (4) getragen werden und eine relative axiale Translationsbewegung in entgegengesetzten Richtungen des exzentrischen Teils (38) entlang der zweiten Gelenkachse (17) ermöglichen.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zylindrische Körper (30) zwei koaxiale zylindrische Endteile (36, 37) auf entgegengesetzten axialen Seiten des exzentrischen Teils (38) umfasst.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der zwei koaxialen zylindrischen Endteile (36, 37) unterschiedlich sind.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrische Teil (38) einen Durchmesser zwischen denen der zylindrischen Endteile (36, 37) aufweist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Vorsprung des exzentrischen Teils (38) entlang der zweiten Gelenkachse (17) vollständig durch den axialen Vorsprung eines der zylindrischen Endteile (36, 37) umschrieben ist, der den größten Durchmesser aufweist, wodurch die Befestigung des zylindrischen Körpers (30) in zugehörigen Sitzen (15, 16) erleichtert ist.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungseinrichtungen (9) es jedem Laufwerk (4) ermöglichen, gegenüber dem Rahmen (2) um zumindest eine Achse quer zu der ersten Gelenkachse (10) zu schwingen.
  12. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen den zwei vorgegebenen Werten (L1, L2) gleiche dem doppelten der Exzentrizität des exzentrischen Teils (38) ist.
  13. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinrichtungen (30) zur Kompensation irgendeiner Differenz der Bewegungsbahn zwischen den Gleiskettenlaufwerken (4) und dem Verbindungs-Querbauteil (18) in drei orthogonalen Ebenen betreibbar sind, wenn die Laufwerke (4) um die erste Gelenkachse (10) schwingen.
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