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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
wie z. B. einen Kopierer, ein Faxgerät, einen Drucker und andere ähnliche
Vorrichtungen, in denen ein Bild auf einem blattartigen Aufzeichnungsmedium
erzeugt wird, und insbesondere auf die Bilderzeugungsvorrichtung,
die eine Druckbedingung gemäß einem
Typ des blattartigen Aufzeichnungsmediums steuern kann.
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Erörterung
des Hintergrundes
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Mit
der Entwicklung einer Technologie eines Farbtintenstrahldruckers
wird der Farbtintenstrahldrucker häufig zusammen mit einem Farbkopierer
in einem Büro
installiert. Ein Bilderzeugungsprozess des Kopierers ist von jenem
des Tintenstrahldruckers verschieden. Wenn ein Druckvorgang vom
Kopierer unter Verwendung eines Aufzeichnungsblatts für den Tintenstrahldrucker
durchgeführt
wird, entsteht folglich ein Problem wie z. B. ein Stau des Aufzeichnungsblatts
in einer Fixiervorrichtung. Eine Oberfläche des Aufzeichnungsblatts
für den
Tintenstrahldrucker ist derart bearbeitet, dass Tinte geeignet auf
das Aufzeichnungsblatt aufgebracht wird und nicht kleckst. Wenn
das Aufzeichnungsblatt durch eine Fixiervorrichtung des Kopierers
erhitzt und gepresst wird, klebt das Aufzeichnungsblatt folglich
an einer Oberfläche
einer Fixierwalze, was zum Stau des Aufzeichnungsblatts in der Fixiervorrichtung
führt.
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Folglich
wurden mehrere Vorschläge
gemacht, um sich dem vorstehend beschriebenen Problem zuzuwenden,
beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nrn.
2000-98814, 2000-98813 und 2000-37915. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2000-98814 ist eine Technologie zum Feststellen, ob ein Aufzeichnungsblatt ein
normales Aufzeichnungsblatt oder ein Overhead-Transparenzfilmblatt ist, unter Verwendung
von mehreren Sensoren und Steuern von Bedingungen wie z. B. einer
Blattbeförderungsgeschwindigkeit
erörtert.
In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.2000-98813 ist eine
Markierung an einem Originalmarken-Overhead-Transparenzfilmblatt
vorgesehen. Mehrere Sensoren erfassen die Markierung, um festzustellen,
dass das Blatt der Originalmarken-Overhead-Transparenzfilm ist.
Außerdem
bestimmen die Sensoren eine Seite des Blatts (d. h. eine Vorder-
oder Rückfläche des
Blatts). In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-37971 wird
ein Typ eines Aufzeichnungsblatts ermittelt, um eine Geschwindigkeit
eines Druckprozesses einzustellen.
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Im
vorstehend beschriebenen Stand der Technik richtet sich ein Hauptziel
der Technologie auf die Verbesserung der Qualität eines Bildes, richtet sich
nicht darauf, das vorstehend beschriebene Problem anzugehen. Herkömmlich wird
eine Anmerkung, die erwähnt,
dass ein Aufzeichnungsblatt für
einen Tintenstrahldrucker nicht verwendet werden kann und das Originalmarken-Overhead-Transparenzfilmblatt
verwendet werden sollte, vorbereitet, um die Aufmerksamkeit der
Bedienungsperson zu erregen, während
eine endgültige
Entscheidung der Bedienungsperson überlassen wird.
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Auf
Grund einer irrtümlichen
Einstellung von Druckbedingungen durch die Bedienungsperson oder
einer Verwendung eines nicht bezeichneten Aufzeichnungsblatts entstehen
jedoch Probleme. Die Probleme umfassen einen Stau des Aufzeichnungsblatts,
was zu einem Austausch einer Komponente gegen eine neue führt.
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Weiterer
Stand der Technik von Bedeutung ist aus JP 58-97062, JP 58-036832
und
JP 08 137341 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend erwähnten und
anderer Probleme durchgeführt
und wendet sich den vorstehend erörterten und weiteren Problemen
zu.
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Die
vorliegende Erfindung schafft vorteilhafterweise eine neue Bilderzeugungsvorrichtung,
wie in Anspruch 1 definiert, die automatisch einen Typ eines Aufzeichnungsblatts
bei der Verwendung bestimmen kann, um Probleme wie z. B. einen Stau
des Aufzeichnungsblatts zu verhindern. Ferner ist ein Bilderzeugungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Anspruch 12 definiert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
vollständigere
Einschätzung
der vorliegenden Erfindung und von vielen von deren zugehörigen Vorteilen
wird leicht erhalten, da dieselbe mit Bezug auf die folgende ausführliche
Beschreibung besser verständlich
wird, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet
wird, in denen:
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1 eine
schematische Zeichnung ist, die eine Konstruktion einer Doppel-Farb-Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2A und 2B eine
Zeichnung sind, die eine vergrößerte Ansicht
eines Trennaufnehmers 81 darstellen, der in einem vertikalen
Blattbeförderungsweg
angeordnet ist;
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3 eine
Zeichnung ist, die eine vergrößerte Ansicht
des Blattzuführungsabschnitts
darstellt;
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4 eine
Zeichnung ist, die einen Hauptabschnitt eines Blattzuführungsabschnitts
des FRR-Typs (Rückschubwalzen-Typs)
darstellt;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konstruktion eines Steuersystems der
Bilderzeugungsvorrichtung darstellt;
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6 ein Ablaufplan ist, der ein Beispiel
eines Steuerschritts der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Beispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn ein Reflexionsphotosensor
in einem Blattbeförderungsweg
vorgesehen ist;
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7 ein Ablaufplan ist, der ein Beispiel
eines Steuerschritts der Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, wenn
der Reflexionsphotosensor an einem Blattzuführungstablett vorgesehen ist;
und
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8 eine
Zeichnung ist, die das Blattzuführungstablett
mit dem Reflexionsphotosensor darstellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug nun auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identische
oder entsprechende Teile in allen verschiedenen Ansichten bezeichnen,
ist 1 eine schematische Zeichnung, die eine Konstruktion
einer Doppel-Farb-Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt. Die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst einen
Bilderzeugungsabschnitt 1 ungefähr in einer Mitte der Vorrichtung
und einen Blattzuführungsabschnitt 2 unmittelbar
unter dem Bilderzeugungsabschnitt 1. Blattzuführungstabletts 21 sind
vertikal im Blattzuführungsabschnitt 2 angeordnet.
Ein Bildleseabschnitt 3, der ein Originaldokument liest,
ist über dem
Bilderzeugungsabschnitt 1 vorgesehen. Ein Blattabführtablett 4 ist
auf der Stromabwärtsseite
des Bilderzeugungsabschnitts 1 in einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrichtung
(d. h. in der linken Richtung in 1) angeordnet.
Ein abgeführtes
Aufzeichnungsblatt 20 mit einem Bild darauf wird auf dem Blattabführtablett 4 gestapelt.
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Im
Bilderzeugungsabschnitt 1 sind mehrere Bilderzeugungseinheiten 6 für die Farben
Gelb (Y), Magenta (M), Zyan C und Schwarz (K) in Reihe über einem
Endlos-Zwischenübertragungsriemen 5 angeordnet.
In jeder Bilderzeugungseinheit 6 sind eine Aufladevorrichtung 62,
ein Belichtungsabschnitt, eine Entwicklungsvorrichtung 63 und
eine Reinigungsvorrichtung 64 um ein trommelförmiges photoleitendes Element 61 angeordnet.
Die Aufladevorrichtung 62 lädt eine Oberfläche des
photoleitenden Elements 61 auf. Im Belichtungsabschnitt
bestrahlt eine Belichtungsvorrichtung die Oberfläche des photoleitenden Elements 61 mit
einem Laserstrahl gemäß Bildinformationen.
Die Entwicklungsvorrichtung 63 entwickelt ein auf der Oberfläche des
photoleitenden Elements 61 erzeugtes elektrostatisches
latentes Bild in ein sichtbares Bild mit Toner. Die Reinigungsvorrichtung 64 entfernt
restlichen Toner, der auf der Oberfläche des photoleitenden Elements 61 verbleibt,
nachdem das Tonerbild auf den Zwischenübertragungsriemen 5 übertragen
wurde.
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Als
Bilderzeugungsprozess wird jedes Farbtonerbild auf den Zwischenübertragungsriemen 5 nacheinander übertragen,
so dass jedes Farbtonerbild aufeinander überlagert wird, wodurch ein
Farbbild erzeugt wird. Zuerst wird ein gelbes Bild in ein gelbes
Tonerbild in einer gelben Bilderzeugungseinheit entwickelt und das
gelbe Tonerbild wird auf den Zwischenübertragungsriemen 5 übertragen.
Ein Magen tabild wird dann zu einem Magentatonerbild in einer Magenta-Bilderzeugungseinheit
entwickelt und das Magentatonerbild wird auf den Zwischenübertragungsriemen 5 übertragen.
Dann wird ein Zyanbild in ein Zyantonerbild in einer Zyan-Bilderzeugungseinheit
entwickelt und das Zyantonerbild wird auf den Zwischenübertragungsriemen 5 übertragen.
Schließlich
wird ein schwarzes Bild in ein schwarzes Tonerbild in einer schwarzen
Bilderzeugungseinheit entwickelt und das schwarze Tonerbild wird
auf den Zwischenübertragungsriemen 5 übertragen.
Das auf den Zwischenübertragungsriemen 5 übertragene
Tonerbild mit vier Farben wird auf das Aufzeichnungsblatt 20,
das vom Blattzuführungsabschnitt 2 zugeführt wird,
durch eine Übertragungsvorrichtung 51 übertragen.
Das Tonerbild wird auf dem Aufzeichnungsblatt 20 durch
eine Fixiervorrichtung 8 fixiert. Das Aufzeichnungsblatt 20 mit
dem darauf fixierten Bild wird entweder an das Blattabführtablett 4 durch
eine Blattabführwalze 41 abgeführt oder
zu einer Duplexeinheit 9 befördert. Wenn ein Bild auf beiden
Oberflächen
des Aufzeichnungsblatts 20 erzeugt wird, wird ein Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg
von einem Verzweigungspunkt 91 abgezweigt, so dass das
Aufzeichnungsblatt 20 zur Duplexeinheit 9 befördert wird,
wo das Aufzeichnungsblatt 20 umgedreht wird. Eine Deckungswalze 23 korrigiert
die Schrägstellung des
Aufzeichnungsblatts 20. Dann wird ein Bild auf einer hinteren
Oberfläche
des Aufzeichnungsblatts 20 in einer Weise identisch zu
jener, in der ein Bild auf einer vorderen Oberfläche des Aufzeichnungsblatts 20 erzeugt
wird, erzeugt. Eine Reinigungsvorrichtung 52 entfernt restlichen
Toner, der auf einer Oberfläche des
Zwischenübertragungsriemens 5 bleibt,
nachdem das Farbtonerbild auf das Aufzeichnungsblatt 20 übertragen
wurde.
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Wie
in 3 dargestellt, nimmt das Blattzuführungstablett 21 ein
unbenutztes Aufzeichnungsblatt 20 auf. Ein Ende einer Basisplatte 24,
deren anderes Ende an einem unteren Abschnitt des Blattzuführungstabletts 21 schwenkbar
gelagert ist, wird in eine Position angehoben, in der ein oberstes
Aufzeichnungsblatt 20 an einer Aufnahmewalze 25 anliegt.
Die Aufnahmewalze 25 dreht sich, wenn sich eine Blattvorschubwalze 26 dreht,
um das oberste Aufzeichnungsblatt 20 vom Blattzuführungstablett 21 vorzuschieben.
Die Blattvorschubwalze 26 befördert das Aufzeichnungsblatt 20 zur
Deckungswalze 23 über
einen vertikalen Blattbeförderungsweg 27.
Die Deckungswalze 23 stoppt die Beförderung des Aufzeichnungsblatts 20 vorübergehend.
Die Deckungswalze 23 schiebt dann das Aufzeichnungsblatt 20 durch
Einstellen des Vorschubzeitpunkts derart vor, dass das Aufzeichnungsblatt 20 mit
einem Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsriemen 5 in
präziser Deckung
liegt. Die Deckungswalze 23 funktioniert auch wie vorste hend
beschrieben in einem Fall, in dem das Aufzeichnungsblatt 20 von
einem manuellen Blattzuführungstablett 84 zugeführt wird.
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Im
Bildleseabschnitt 3 bewegen sich ein erster und ein zweiter
Wagen 32 und 33, die eine Lichtquelle, um ein
Originaldokument zu beleuchten, und einen Spiegel tragen, hin und
her, um das Originaldokument (nicht dargestellt), das auf einer
Auflageplatte 31 liegt, abzutasten. Eine Linse 35 konzentriert Bildinformationen,
die durch Abtasten des Originaldokuments erfasst werden, auf eine
Abbildungsoberfläche
einer CCD 35, die hinter der Linse 35 angeordnet
ist. Die CCD 35 liest die Bildinformationen als Bildsignal.
Das gelesene Bildsignal wird zu einer digitalisierten Form verarbeitet.
Eine Laserdiode (nicht dargestellt) in der Belichtungsvorrichtung 7 emittiert Licht
auf der Basis des verarbeiteten Bildsignals, um ein Bild optisch
auf eine Oberfläche
des photoleitenden Elements 61 zu schreiben, wodurch ein
elektrostatisches latentes Bild darauf erzeugt wird. Das von der
Laserdiode emittierte Licht wird zur Oberfläche des photoleitenden Elements 61 über einen
allgemein bekannten Polygonspiegel und eine Linse geführt. Eine
automatische Dokumentvorschubeinrichtung 36, die ein Originaldokument
automatisch zur Auflageplatte 31 befördert, ist über dem Bildleseabschnitt 3 vorgesehen.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Beispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine multifunktionale Bilderzeugungsvorrichtung,
die eine Faxfunktion und eine Druckerfunktion zusätzlich zur
vorstehend beschriebenen Digitalfarbkopiererfunktion umfasst. Die
Faxfunktion umfasst eine Steuervorrichtung (nicht dargestellt),
die Bildinformationen eines Originaldokuments zu einer anderen Stelle überträgt oder
die Bildinformationen des Originaldokuments von einer anderen Stelle
empfängt.
Die Druckerfunktion umfasst eine Druckfunktion zum Drucken von Bildinformationen,
die von einem Computer verarbeitet werden, auf ein Aufzeichnungsblatt.
Ein durch irgendeine der obigen Funktionen erzeugtes Bild wird auf
dem Aufzeichnungsblatt 20 durch einen Prozess erzeugt,
die zueinander identisch sind. Das Aufzeichnungsblatt 20 wird
dann an das Blattabführtablett 4 abgeführt.
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2A und 2B sind
eine Zeichnung, die eine vergrößerte Ansicht
eines Trennaufnehmers 81 darstellen, der im vertikalen
Blattbeförderungsweg 27 angeordnet
ist. Wie in 2A und 2B dargestellt,
ist der Trennaufnehmer 81 auf einer Stromaufwärtsseite
der Deckungswalze 23 in der Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsblatts 20 angeordnet.
Ein Blattabführweg 83,
der das Aufzeichnungsblatt 20 vom Trennaufnehmer 81 zu
einem Blattaufnahmetablett 82 befördert, ist vorgese hen. Folglich umfasst
ein zwangsläufiger
Blattabführabschnitt
den Trennaufnehmer 81, den Blattabführweg 83 und das Blattaufnahmetablett 82.
Wie nachstehend beschrieben, wird, wenn ein Typ eines Aufzeichnungsblatts 20,
der von einer Bedienungsperson eingestellt wird, nicht mit Informationen über den
Typ des Aufzeichnungsblatts 20, der von einer Ermittlungsvorrichtung ermittelt
wird, übereinstimmt,
ein Bilderzeugungsvorgang gestoppt. Das Aufzeichnungsblatt 20 im
vertikalen Blattbeförderungsweg 27 wird
dann an das Blattaufnahmetablett 82 abgeführt, ohne
durch den Bilderzeugungsabschnitt 1 und die Fixiervorrichtung 8 befördert zu
werden. Im Allgemeinen ist der vertikale Blattbeförderungsweg 27 geöffnet und
der Blattabführweg 83 ist
geschlossen, wie in 2A dargestellt.
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3 ist
eine Zeichnung, die eine vergrößerte Ansicht
des Blattzuführungsabschnitts 2 darstellt. Der
Blattzuführungsabschnitt 2 umfasst
das Blattzuführungstablett 21,
die Aufnahmewalze 25, die Blattvorschubwalze 26 und
eine Umkehrwalze 28. Die Aufnahmewalze 25 schiebt
ein oberstes Aufzeichnungsblatt 20 im Blattzuführungstablett 21 vor.
Die Blattvorschubwalze 26 befördert das vorgeschobene Aufzeichnungsblatt 20 zum
vertikalen Blattbeförderungsweg 27.
Wenn mehrere Aufzeichnungsblätter 20 durch
die Aufnahmewalze 25 vorgeschoben werden, trennt die Umkehrwalze 28 die
Aufzeichnungsblätter 20 unter
dem obersten Aufzeichnungsblatt 20 und führt die
getrennten Aufzeichnungsblätter 20 zum
Blattzuführungstablett 21 zurück. 4 ist
eine Zeichnung, die einen Hauptabschnitt eines Blattzuführungsabschnitts
des FRR-Typs (Rückschubwalzen-Typs)
darstellt. Eine Führungsplatte 29 ist
auf einer Stromabwärtsseite
eines Walzenspaltbereichs 26a in der Beförderungsrichtung
des Aufzeichnungsblatts 20 vorgesehen. Der Walzenspaltbereich 26a ist zwischen
der Blattvorschubwalze 26 und der Umkehrwalze 28 derart
gebildet, dass der Walzenspaltbereich 26a zwischen den
Führungsplatten 29 angeordnet
ist. Eine ausführliche
Beschreibung eines Blatttrennmechanismus und des Betriebs des Blattzuführungsabschnitts
des FRR-Typs wird ausgelassen, da diese allgemein bekannt sind.
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Gemäß einem
erläuternden
Beispiel, das kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, ist ein
Reflexionsphotosensor 40, der einen Typ eines Aufzeichnungsblatts
ermittelt, an einem Abschnitt der Führungsplatte 29 vorgesehen,
die sich auf einer Stromabwärtsseite
des Walzenspaltbereichs 26a in der Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsblatts 20 befindet.
Der Reflexionsphotosensor 40 emittiert Licht aus einer
Kerbe 29a, die in der Führungsplatte 29 gebildet
ist, und erfasst das vom Aufzeichnungsblatt 20 reflektierte
Licht, welches durch den zwischen den Füh rungsplatten 29 gebildeten
Raum hindurchtritt. Der Typ des Aufzeichnungsblatts 20 wird
auf der Basis einer Ausgabe des reflektierten Lichts ermittelt. Der
Reflexionsphotosensor 40 erfasst nämlich ein Reflexionsvermögen des
vorgeschobenen Aufzeichnungsblatts 20. Der Typ des Aufzeichnungsblatts 20 wird
folglich auf der Basis des erfassten Reflexionsvermögens ermittelt.
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Die
Aufzeichnungsblatttyp-Ermittlungsvorrichtung 40 kann von
einer beliebigen Art sein. Obwohl es möglich ist, einen Reflexionsphotosensor
zu verwenden, ist es natürlich
auch geeignet, den Lichtdurchlassgrad oder eine Oberflächenrauhigkeit
eines Aufzeichnungsblatts zu messen. Im Fall eines Durchlassgraddetektors
kann insbesondere eine Lichtquelle in Richtung der Oberfläche des
Aufzeichnungsblatts, dessen Typ identifiziert werden muss, gerichtet
werden. Der Lichtstrahl wird modifiziert, wenn er durch das Papiermaterial
des Aufzeichnungsblatts hindurchtritt. Ein Photodetektor auf der
anderen Seite des Aufzeichnungsblatts in Bezug auf die Lichtquelle empfängt den
durchgelassenen und modifizierten Lichtstrahl und erzeugt ein elektrisches
Signal auf der Basis des modifizierten und durchgelassenen Lichtstrahls.
Dieses Signal wird zu einer Steuereinheit gesandt, die Zugriff auf
eine Tabelle mit Werten von Durchlassgradwerten von verschiedenen
Arten von Aufzeichnungsblättern
hat, um den Typ des Aufzeichnungsblatts im Prozess zu identifizieren.
Die restlichen technischen Vorgänge
können
durchgeführt
werden, wie in Verbindung mit einem Reflexionsphotosensor 40 in
dieser Offenbarung beschrieben.
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Wenn
das Aufzeichnungsblatt 20 vorgeschoben wird, wird ein Stützarm 25a (der
die Aufnahmewalze 25 abstützt) in einer Richtung gegen
den Uhrzeigersinn in 3 durch einen Motor (nicht dargestellt)
gedreht, der gemäß einem
Befehl gedreht wird, der von einem Systemsteuerabschnitt 201 geliefert wird.
Folglich berührt
die Aufnahmewalze 25 ein oberstes Blatt eines Bündels von
Aufzeichnungsblättern 20.
Da die Aufnahmewalze 25 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird das Aufzeichnungsblatt 20 zum Walzenspaltbereich 26a befördert, der
zwischen der Blattvorschubwalze 26 und der Umkehrwalze 28 gebildet
ist. Wenn ein einzelnes Aufzeichnungsblatt 20 zum Walzenspaltbereich 26a befördert wird,
wird das Aufzeichnungsblatt 20 dann durch die Blattvorschubwalze 26 vorgeschoben. Wenn
mehrere Aufzeichnungsblätter 20 zum
Walzenspaltbereich 26a befördert werden, dreht sich die Umkehrwalze 28 in
einer zu der Richtung, in der das Aufzeichnungsblatt 20 befördert wird,
entgegengesetzten Richtung, um die mehreren Aufzeichnungsblätter 20 zu
trennen. Folglich wird nur ein einziges Aufzeichnungsblatt 20 vorgeschoben.
Wie in 4 dargestellt, ist der Reflexionsphotosensor 40 in
einer Position angeordnet, die nahe der Blattvorschubwalze 26 liegt
und eine Stromabwärtsseite
der Blattvorschubwalze 26 in der Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsblatts 20 ist.
Der Reflexionsphotosensor 40 kann jedoch in einer beliebigen
Position zwischen der in 4 dargestellten Position und
dem Trennaufnehmer 81 in einem Blattbeförderungsweg vorgesehen sein.
Wenn der Trennaufnehmer 81 nicht vorgesehen ist, kann der
Reflexionsphotosensor 40 in einer beliebigen Position zwischen
der in 4 dargestellten Position und der Deckungswalze 23 im Blattbeförderungsweg
vorgesehen sein. Wenn der Reflexionsphotosensor 40 in der
vorstehend beschriebenen Position angeordnet ist, kann das Aufzeichnungsblatt 20 derart
gesteuert werden, dass das Aufzeichnungsblatt 20 nicht
zum Bilderzeugungsabschnitt 1 befördert wird.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines Steuersystems der
Bilderzeugungsvorrichtung darstellt. Die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Beispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung.
Die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst den Systemsteuerabschnitt 201,
einen Bildeingabeabschnitt 202, einen Bildverarbeitungsabschnitt 203,
einen Speicherabschnitt 204, den Blattzuführungsabschnitt 2,
die Belichtungsvorrichtung 7, den Bilderzeugungsabschnitt 1,
die Fixiervorrichtung 8, einen Sensorabschnitt 205 und
einen Betriebsanzeigeabschnitt 206. Der Systemsteuerabschnitt 201 umfasst zumindest
eine CPU, einen ROM und einen RAM. Die CPU steuert die vorstehend
beschriebenen Abschnitte und ein ganzes System der Bilderzeugungsvorrichtung
auf der Basis eines im ROM gespeicherten Programms, während sie
den RAM als Arbeitsbereich verwendet. Außerdem speichert der RAM verschiedene
Daten, die von der CPU während
einer Verarbeitungsstufe verwendet werden.
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Bilddaten
zum Erzeugen eines Bildes werden in den Bildeingabeabschnitt 202 über einen
Abtaster (z. B. den Bildleseabschnitt 3) oder ein Netz eingegeben.
Die vom Abtaster eingegebenen Bilddaten werden vom Bildverarbeitungsabschnitt 203 verarbeitet.
Die Bilddaten werden dann im Speicherabschnitt 240 gespeichert
oder eine Bildschreiboperation wird direkt durch die Belichtungsvorrichtung 7 durchgeführt. Wenn
Daten, in denen ein Bild verarbeitet wird, beispielsweise von einem
Faxgerät
eingegeben werden, werden die Daten im Speicherabschnitt 204 gespeichert,
ohne durch den Bildverarbeitungsabschnitt 203 verarbeitet
zu werden, oder die Bildschreiboperation wird direkt durch die Belichtungsvorrichtung 7 durchgeführt. Im
Bilderzeugungsabschnitt 1 wird ein latentes Bild, das auf
einer Oberfläche
des photoleitenden Elements 61 durch eine Bildschreiboperation
erzeugt wird, in ein sichtbares Tonerbild entwickelt. Das Tonerbild
wird auf das Aufzeichnungsblatt 20 übertragen, das vom Blattzuführungsabschnitt 2 befördert wird.
Das Tonerbild wird durch die Fixiervorrichtung 8 fixiert.
Das Aufzeichnungsblatt 20 mit dem fixierten Tonerbild wird
dann abgeführt.
Wenn ein Bild auf beiden Oberflächen
des Aufzeichnungsblatts 20 erzeugt wird, wird das Aufzeichnungsblatt 20 durch
die Duplexeinheit 9 umgedreht und wieder zum Bilderzeugungsabschnitt 1 befördert. Nachdem
das Bild auf einer hinteren Oberfläche des Aufzeichnungsblatts 20 erzeugt
ist, wird das Aufzeichnungsblatt 20 dann abgeführt.
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Der
Sensorabschnitt 205 umfasst verschiedene Typen von Sensoren,
wie z. B. einen Sensor zum Erfassen des Aufzeichnungsblatt-Beförderungszustandes
und einen Sensor zum Erfassen einer Dichte eines Tonerbildes, das
auf einer Oberfläche des
photoleitenden Elements 61 erzeugt wird. Die erfassten
Informationen werden an den Systemsteuerabschnitt 201 ausgegeben.
Der Reflexionsphotosensor 40 ist im Sensorabschnitt 205 enthalten.
Der Betriebsanzeigeabschnitt 206 ist so vorgesehen, dass eine
Bedienungsperson verschiedene Daten, wie z. B. eine gewünschte Druckbedingung,
einschließlich einer
Druckbetriebsart, der Anzahl von Drucken, eines Prozesses eines
Aufzeichnungsblatts und eines Typs des Aufzeichnungsblatts, eingibt.
In der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Beispiel der vorliegenden
Erfindung ist der Betriebsanzeigeabschnitt 206 an einer
oberen Oberfläche
eines Gehäuses
der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet. Der Betriebsanzeigeabschnitt 206 umfasst
eine Berührungsfeld-Eingabevorrichtung
mit einer Flüssigkristallanzeige
zusätzlich
zu einer Tasteneingabevorrichtung. Verschiedene Informationen, wie
z. B. eine Eingabeeinstellbedingung und eine Warnung, die anzeigt, dass
ein Bilderzeugungsvorgang gemäß der Einstellbedingung
nicht durchgeführt
wird, wird auf der Flüssigkristallanzeige
angezeigt.
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Eine
Aufzeichnungsblatttyp-Ermittlungsvorrichtung umfasst beispielsweise
den Reflexionsphotosensor
40. Die Aufzeichnungsblatttyp-Ermittlung ermittelt
einen Typ eines Aufzeichnungsblatts auf der Basis einer Differenz
eines Reflexionsvermögens. Das
Reflexionsvermögen
eines Aufzeichnungsblatts wird vorher gemessen, welches im Speicherabschnitt
204 als
Tabelle gespeichert wird. Die gespeicherten Daten über das
Reflexionsvermögen
von verschiedenen Aufzeichnungsblättern werden auf der Basis
einer Eingabe von reflektiertem Licht des Reflexionsphotosensors
40 ermittelt.
Eine Beziehung zwischen einem Typ eines Aufzeichnungsblatts und
dem Reflexionsvermögen
ist beispielsweise nachstehend beschrieben.
Beschichtetes
Blatt: | 80% |
Film: | 70% |
Normales
Blatt: | 50% |
Recyceltes
Blatt: | 35% |
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Auf
der Basis der Werte des Reflexionsvermögens werden mehrere Schwellenwerte
für die Ausgabe
des Reflexionsphotosensors 40 festgelegt, um zumindest
die vorstehend beschriebenen vier Typen der Aufzeichnungsblätter zu
ermitteln. In diesem Fall entsprechen das beschichtete Blatt und
der Film einem Aufzeichnungsblatt für einen Tintenstrahldrucker
bzw. einem Overhead-Transparenzfilmblatt. Wenn der Typ des Aufzeichnungsblatts
durch einen einzelnen Reflexionsphotosensor 40 nicht korrekt
ermittelt wird, werden mehrere Photosensoren 40 mit unterschiedlicher
Empfindlichkeit bereitgestellt, um den Typ des Aufzeichnungsblatts
auf der Basis einer Beziehung zwischen dem vorstehend beschriebenen Reflexionsvermögen und
der Empfindlichkeit der mehreren Photosensoren 40 zu ermitteln.
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Gemäß dem Beispiel
der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Bilderzeugungsvorgang
gestartet wird, ein Aufzeichnungsblatt vom Blattzuführungstablett 21 zugeführt. Der
Reflexionsphotosensor 40 ermittelt ein Reflexionsvermögen des
Aufzeichnungsblatts. Auf der Basis des ermittelten Reflexionsvermögens wird
ein Typ des Aufzeichnungsblatts ermittelt. Wenn das ermittelte Ergebnis
angibt, dass der Typ des Aufzeichnungsblatts nicht mit dem Typ des
Aufzeichnungsblatts übereinstimmt,
der durch den Betriebsanzeigeabschnitt 206 durch eine Bedienungsperson
eingegeben wird, wird der Bilderzeugungsvorgang gestoppt. Die Vorrichtung
gibt eine Warnung für
einen Einstellfehler der Bedienungsperson und führt ein Aufzeichnungsblatt
in einem Blattbeförderungsweg
(einschließlich
des vertikalen Blattbeförderungsweges 27)
an das Blattaufnahmetablett 82 ab, ohne das Aufzeichnungsblatt
durch den Bilderzeugungsabschnitt 1 und die Fixiervorrichtung 8 zu
befördern.
Wie in 2B dargestellt, wird der Trennaufnehmer 81,
der auf einer Stromaufwärtsseite
der Deckungswalze 23 in der Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsblatts 20 im
vertikalen Blattbeförderungsweg 27 angeordnet
ist, derart umgeschaltet, dass das Aufzeichnungsblatt 20 über den Blattabführweg 83 zum
Blattaufnahmetablett 82 befördert wird.
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Wenn
die Aufzeichnungsblatttyp-Ermittlungsvorrichtung feststellt, dass
die erfassten Informationen über
den Typ des Aufzeichnungsblatts nicht mit einer Bedingung übereinstimmen,
die von einer Bedienungsperson festgelegt werden, bevor ein Druckvorgang
gestartet wird, gibt die Vorrichtung außerdem eine Warnung für den Einstellfehler
der Bedienungsperson, die darauf hindeutet, dass die Bedingung zurückgesetzt
wird.
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6 und 7 sind
ein Ablaufplan, der Verarbeitungsschritte im vorstehend beschriebenen
Vorgang darstellt. Der Prozess wird von der CPU im Systemsteuerabschnitt 201 durchgeführt. Die
CPU führt den
Prozess auf der Basis eines im ROM (nicht dargestellt) gespeicherten
Programms durch, während sie
den RAM (nicht dargestellt) als Arbeitsbereich verwendet. Folglich
werden die in den Ablaufplänen beschriebenen
Prozesse durchgeführt.
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6 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel
eines Steuerschritts der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem erläuternden
Beispiel darstellt, wenn der Reflexionsphotosensor 40 im
Blattbeförderungsweg vorgesehen
ist, der zwischen dem Blattzuführungstablett 21 und
der Deckungswalze 23 gebildet ist. Ein Blattende-Erfassungssensor
(nicht dargestellt), der im Blattzuführungstablett 21 vorgesehen
ist, stellt in Schritt 601 fest, ob das Aufzeichnungsblatt 20 im Blattzuführungstablett 21 existiert
oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass sich kein Aufzeichnungsblatt 20 im
Blattzuführungstablett 21 befindet,
zeigt die Vorrichtung eine Warnung eines Blattendes in Schritt 602 an.
Der Prozess wird dann beendet. Ob eine Bilderzeugungsbedingung festgelegt
wird und ein Bilderzeugungsbefehl eingegeben wird oder nicht, wird in
Schritt 603 festgestellt. Die Einstellung der Bilderzeugungsbedingung
wird durch den Betriebsanzeigeabschnitt 206 durchgeführt. Der
Bilderzeugungsbefehl wird durch Drücken einer Starttaste geliefert. Wenn
die Eingabe der Bilderzeugungsbedingung durchgeführt wird und ein Bilderzeugungsbefehl
geliefert wird, wird ein Bilderzeugungsvorgang in Schritt 604 gestartet.
Ein Blattvorschubvorgang wird in Schritt 605 gestartet.
Das Aufzeichnungsblatt 20 wird dann einzeln vom Blattvorschubtablett 21 zur
Deckungswalze 23 vorgeschoben. Folglich beginnt ein Zeitablaufzähler in
Schritt 606 den Betrieb.
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Der
Reflexionsphotosensor 40 (der auf einer unmittelbaren Stromabwärtsseite
der Blattvorschubwalze 26 in der Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsblatts 20 angeordnet
ist) erfasst Licht, das von einer Oberfläche des Aufzeichnungsblatts 20 reflektiert
wird, welches vom Blattzuführungstablett 21 zugeführt wird,
und gibt ein Ergebnis der Erfassung aus. Ein Reflexionsvermögen des
Aufzeichnungsblatts 20 wird auf der Basis der Ausgabe der
Erfassung berechnet. Wenn das Reflexionsvermögen berechnet wird, wird auf
der Basis der Daten des Reflexionsvermögens von jedem Typ von Aufzeichnungsblättern, die
im Speicherabschnitt 204 gespeichert sind, in Schritt 607 festgestellt,
dass das Aufzeichnungsblatt 20 einer der vorstehend beschriebenen vier
Typen ist. Wenn der Typ des zugeführten Aufzeichnungsblatts 20 ermittelt
wird, wird in Schritt 608 festgestellt, ob der Typ des
Aufzeichnungsblatts 20, der von der Bedienungsperson in
Schritt 603 eingestellt wird, mit dem Typ des Aufzeichnungsblatts 20, der
in Schritt 607 ermittelt wird, übereinstimmt oder nicht. Wenn
der Typ des zugeführten
Aufzeichnungsblatts 20 mit dem Typ des Aufzeichnungsblatts 20, der
von der Bedienungsperson eingestellt wird, übereinstimmt, wird in Schritt 609 der
Bilderzeugungsvorgang fortgesetzt. Ob das Aufzeichnungsblatt 20 zur Deckungswalze 23 befördert wird
oder nicht, wird dann in Schritt 610 auf der Basis einer
Ein- und Aus-Operation eines Deckungssensors (nicht dargestellt),
der in einer Position angeordnet ist, in der er sich auf einer Stromaufwärtsseite
der Deckungswalze 23 in der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrichtung
befindet und sich unmittelbar vor der Deckungswalze 23 befindet,
festgestellt.
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Wenn
festgestellt wird, dass das Aufzeichnungsblatt 20 zur Deckungswalze 23 befördert wird, befördert die
Deckungswalze 23 das Aufzeichnungsblatt 20 zur Übertragungsvorrichtung 51,
die den Vorschubzeitpunkt derart eingestellt, dass das Aufzeichnungsblatt 20 mit
einem Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsriemen 5 in
präziser
Deckung liegt. Der Bilderzeugungsvorgang wird fortgesetzt, bis ein
gewünschter
Bilderzeugungsvorgang in Schritt 616 vollendet ist. Wenn
der Deckungssensor nicht eingeschaltet wird, wird in Schritt 611 festgestellt,
ob die vom Zeitablaufzähler
gezählte
Zeit einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet oder nicht. Wenn die
gezählte
Zeit den vorbestimmten Zeitraum überschreitet,
wird festgestellt, dass das Aufzeichnungsblatt 20 gestaut
ist. Dann wird der Bilderzeugungsvorgang in Schritt 612 gestoppt.
Die Vorrichtung zeigt folglich ein Auftreten eines Blattstaus in
Schritt 613 an.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Steuerung werden Probleme, die entstehen,
wenn ein Typ eines Aufzeichnungsblatts, der von einer Bedienungsperson
eingestellt wird, nicht mit dem Typ des Aufzeichnungsblatts, das
vom Blattzuführungstablett 21 zugeführt wird, übereinstimmt,
wie z. B. ein Wickeln des Aufzeich nungsblatts um eine Fixierwalze oder
ein niedriges Niveau an Fixierleistung auf einem Overhead-Transparenzfilmblatt,
verhindert.
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7 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel
eines Steuerschritts der Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, wenn
die Bilderzeugungsvorrichtung derart konfiguriert ist, dass ein
Typ des Aufzeichnungsblatts 20 ermittelt wird, bevor das
Aufzeichnungsblatt 20 vom Blattzuführungstablett 21 zugeführt wird.
Gemäß diesem
Beispiel ist ein Reflexionsphotosensor 40' in einem speziellen Abschnitt
des Blattzuführungstabletts 21 vorgesehen,
anstatt dass er auf einer Stromabwärtsseite des Blattzuführungstabletts 21 in einer
Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrichtung
im Blattbeförderungsweg
angeordnet ist. Gemäß diesem
Beispiel ist der Reflexionsphotosensor 40' nämlich an einem hakenförmigen Abschnitt 25a einer
Seitenführung 22 vorgesehen,
der an einem oberen Endabschnitt der Seitenführung 22 ausgebildet
ist. Der Reflexionsphotosensor 40' ist in einer Abwärtsrichtung
derart angeordnet, dass er dem Aufzeichnungsblatt 20 zugewandt
ist. Die Seitenführung 22 ist
vorgesehen, um Kanten eines Stapels der Aufzeichnungsblätter 20 in
einer Richtung senkrecht zu einer Richtung, in der das Aufzeichnungsblatt 20 befördert wird,
abzugleichen. Die vorstehend beschriebene Konfiguration wird auch
auf das manuelle Blattzuführungstablett 84 angewendet.
In diesem Fall ist der Reflexionsphotosensor 40' an einer Seitenführung 84a des
manuellen Blattzuführungstabletts 84 in
einer ähnlichen
Weise, die in 8 dargestellt ist, vorgesehen.
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Wenn
der Reflexionsphotosensor 40' am Blattzuführungstablett 21 oder
am manuellen Blattzuführungstablett 84 vorgesehen
ist, wird ein Typ des Aufzeichnungsblatts 20, das in das
Blattzuführungstablett 21 oder
das manuelle Blattzuführungstablett 84 eingelegt
ist, ermittelt, bevor ein Bilderzeugungsvorgang gestartet wird.
Wenn der ermittelte Typ des Aufzeichnungsblatts 20 nicht
mit dem Typ des Aufzeichnungsblatts 20, der von einer Bedienperson
eingestellt wird, übereinstimmt,
wird folglich der Bilderzeugungsvorgang gestoppt, ohne das Aufzeichnungsblatt 20 vorzuschieben,
wodurch die Notwendigkeit, einen zwangsläufigen Aufzeichnungsblatt-Abführabschnitt
mit dem Trennaufnehmer 81, dem Blattabführweg 83 und dem Blattaufnahmetablett 82 zu
haben, beseitigt wird.
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Der
Reflexionsphotosensor 40',
der in der Seitenführung 22 des
Blattzuführungstabletts 21 vorgesehen
ist, stellt in Schritt 701 fest, ob das Aufzeichnungsblatt 20 im
Blattzuführungstablett 21 existiert oder
nicht. Gemäß diesem
Beispiel fungiert nämlich der
Reflexionsphotosensor 40' als
Blattende-Erfassungssensor. Wenn festgestellt wird, dass sich kein Aufzeichnungsblatt 20 im
Blattzuführungstablett 21 befindet,
zeigt die Vorrichtung eine Warnung eines Blattendes auf dem Betriebsanzeigeabschnitt 206 in Schritt 702 an.
Der Prozess wird dann beendet. Wenn festgestellt wird, dass das
Aufzeichnungsblatt 20 in das Blattzuführungstablett 21 eingelegt
ist, wird die Ermittlung eines Typs des Aufzeichnungsblatts 20 in
Schritt 703 durchgeführt.
Eine Ausgabe der Ermittlung, die durch den Reflexionsphotosensor 40' durchgeführt wird,
in Schritt 701 wurde zum Systemsteuerabschnitt 201 übertragen.
Folglich führt
der Systemsteuerabschnitt 201 die Ermittlung des Blattendes
und des Typs des Aufzeichnungsblatts 20 auf der Basis der
Ausgabe aus dem Reflexionsphotosensor 40' durch. Ob eine Bilderzeugungsbedingung
eingestellt ist und ein Bilderzeugungsbefehl eingegeben wird oder
nicht, wird dann in Schritt 704 festgestellt. Die Einstellung
der Bilderzeugungsbedingung wird durch den Betriebsanzeigeabschnitt 206 durchgeführt. Der
Bilderzeugungsbefehl wird durch Drücken der Starttaste geliefert.
Wenn die Eingabe der Bilderzeugungsbedingung durchgeführt wird
und der Bilderzeugungsbefehl geliefert wird, wird in Schritt 705 ein
Bilderzeugungsvorgang gestartet. Ob der Typ des Aufzeichnungsblatts 20,
der von der Bedienungsperson in Schritt 704 eingestellt
wird, mit dem Typ des Aufzeichnungsblatts 20, der in Schritt 703 ermittelt
wird, übereinstimmt
oder nicht, wird in Schritt 706 festgestellt. Wenn der
Typ des zugeführten
Aufzeichnungsblatts 20 nicht mit dem Typ des Aufzeichnungsblatts 20,
der von der Bedienungsperson eingestellt wird, übereinstimmt, wird der Bilderzeugungsvorgang
in Schritt 707 gestoppt. Die Vorrichtung zeigt eine Warnung
einer Fehlübereinstimmung in
Schritt 708 an. Der Prozess wird dann beendet, der Prozess
wird nämlich
beendet, ohne das Aufzeichnungsblatt 20 zuzuführen. Ein
Typ des Aufzeichnungsblatts 20 wird in der Weise ähnlich zu
der mit Bezug auf 6 beschriebenen
ermittelt.
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Wenn
in Schritt 706 festgestellt wird, dass der Typ des zugeführten Aufzeichnungsblatts 20 mit dem
Typ des Aufzeichnungsblatts 20, der von der Bedienungsperson
eingestellt wird, übereinstimmt,
wird das Aufzeichnungsblatt 20 vom Blattzuführungstablett 21 in
Schritt 709 zugeführt.
Der Zeitablaufzähler beginnt
in Schritt 710 zu zählen.
Ob das Aufzeichnungsblatt 20 zur Deckungswalze 23 befördert wird oder
nicht, wird in Schritt 711 auf der Basis einer Ein- und
Aus-Operation des Deckungssensors (nicht dargestellt) festgestellt,
der in einer Position angeordnet ist, in der er sich auf einer Stromaufwärtsseite
der Deckung 23 in der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrichtung
befindet und sich unmittelbar vor der Deckungswalze 23 befindet.
Wenn festgestellt wird, dass das Aufzeichnungsblatt 20 zur
Deckungswalze 23 befördert
wird, befördert
die Deckungswalze 23 das Aufzeichnungsblatt 20 zur Übertragungsvorrichtung 51,
die den Vorschubzeitpunkt derart einstellt, dass das Aufzeichnungsblatt 20 in
präziser
Deckung mit einem Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsriemen 5 liegt.
Folglich wird das Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 20 erzeugt.
Der Bilderzeugungsvorgang wird fortgesetzt, bis ein gewünschter
Bilderzeugungsvorgang in Schritt 715 beendet wird.
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Wenn
der Aufzeichnungssensor nicht eingeschaltet wird, wird in Schritt 712 festgestellt,
ob die vom Zeitablaufzähler
gezählte
Zeit einen vorbestimmten Zeitraum überschreitet oder nicht. Wenn die
gezählte
Zeit den vorbestimmten Zeitraum überschreitet,
wird festgestellt, dass das Aufzeichnungsblatt 20 gestaut
ist. Dann wird der Bilderzeugungsvorgang in Schritt 713 gestoppt.
Die Vorrichtung zeigt folglich ein Auftreten eines Blattstaus in
Schritt 714 an.
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Gemäß dem mit
Bezug auf 7 beschriebenen Beispiel
ist ein Blattbeförderungsweg,
durch den das Aufzeichnungsblatt 20 zwangsläufig abgeführt wird,
nicht erforderlich. Der Reflexionsphotosensor 40', der ein Reflexionsvermögen des
Aufzeichnungsblatts 20 ermittelt, ist am Blattzuführungstablett 21 vorgesehen,
wodurch die Notwendigkeit für
die Modifikation einer Hardwarekonstruktion einer Bilderzeugungsvorrichtung
beseitigt wird.
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Offensichtlich
sind zahlreiche zusätzliche Modifikationen
und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der obigen
Lehren möglich.
Es soll daher selbstverständlich
sein, dass innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche die
vorliegende Erfindung anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden
kann.
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Dieses
Dokument beansprucht die Priorität und
enthält
den Gegenstand in Bezug auf die japanische Patentanmeldung Nr.2001-136368,
eingereicht am 7. Mai 2001, und die japanische Patentanmeldung Nr.
2002-113429, eingereicht am 16. April 2002, und der gesamte Inhalt
von diesen wird durch den Hinweis hierin aufgenommen.