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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
(R)- oder (S)-Aminocarnitin, deren Salze und Derivate. Diese Verbindungen
oder deren Derivate, insbesondere solche, welche eine absolute (R)-Konfiguration
haben, weisen interessante pharmakologische Eigenschaften auf; weiterhin
sind (R)- oder (S)-Aminocarnitin nützliche chirale Synthone für die Herstellung
von enantiomerenreinen Zwischenprodukten.
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Hintergrund der Erfindung
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D.
Jenkins und 0. Griffith (P.N.A.S. U.S.A., 1986, 83(2), 290–4) haben
die antiketogenischen und hypoglycämischen Eigenschaften von Aminocarnitin
beschrieben. Andere Effekte sind in R. Deana et. Al. Biol. Reprod.,
1989, 41(5), 949–55,
H. Jensen et al. Biochim. Biophys. Acta (1990), 1044(3), 390–3, I. Nagy
et al. Pharmacol. Res. (2000), 41(1), 9–17 beschrieben. EP-A-0630
603 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von (R)- und (S)-Aminocarnitin.
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Aminocarnitin
und dessen Acylderivat wurde in dem US-Patent 4,521,432, Takeda Chemical Industries,
als eine Substanz beschrieben, die in der Lage ist, den Abbau von
Fettsäuren
zu inhibieren und dadurch nützlich
als antidiabetisches Agens ist. Die in dieser Referenz beschriebenen
Substanzen werden durch Kultivierung von Stämmen von Emericella oder Aspergillus
erhalten und die vollständige
Synthese der Aminocarnitin-Verbindung, als Bestätigung der Struktur der isolierten
Verbindungen aus diesen Stämmen
von Mikroorganismen, wird ebenso beschrieben.
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In
der WO 85/04396, Cornell University, werden acylierte Derivate von
Aminocarnitin beschrieben, die wegen deren Aktivität als Inhibitoren
von Carnitinacyltransferase bei der Behandlung von Diabetes nützlich sind.
Die Herstellung der Acylderivate erfolgt ausgehend von Aminocarnitin,
die Darstellung desselben erfolgt durch die Deacetylierung der entsprechenden
Acetylaminocarnitine oder ausgehend von 4-Bromocrotonat.
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In
der Patentanmeldung WO 99/59957, werden ausgehend von (R)-Aminocarnitin
Urein-Strukturderivate hergestellt, welche Aktivitäten als
reversible Inhibitoren für
Carnitinpalmitoyltransferase haben.
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Zahlreiche
Verfahren für
die Herstellung von (R)- und (S)-Aminocarnitin sind bekannt, welche
verschiedene synthetische Methoden verwenden, wie die Deacylierung
der Produkte, die durch Fermentation erhältlich sind, wie beschrieben
in der
US 4,948,534 ,
Verwendung von chiralen Synthonen, wie Aspartatsäure, wie beschrieben in WO
01/02341, angemeldet auf den Namen des Anmelders, die Spaltung von
racemischen Mischungen, beschrieben in
EP 0 402 322 . A11 diese Verfahren
haben jedoch zahlreiche Mängel,
wie die geringe Produktivität,
die hohen Kosten einiger Ausgangsmaterialien, die zahlreichen synthetischen
Schritte. Ein verbessertes Verfahren, welches von Mesyloxycarnitinmethansulfonat und
dessen Transformation in Aminocarnitin über das Zwischenprodukt Azidocarnitin
ausgeht, wurde kürzlich
durch die Anmelderin, wie in
US
5,532,409 beschrieben, vorgeschlagen. In diesem Prozess
wird das Ausgangsmaterial Mesyloxycarnitinmethansulfonat aus Carnitin
in drei Schritten in guten Ausbeuten (ca. 75%) hergestellt, aber
unter Verwendung von kostspieligen Reagenzien, wie Methansulfonsäureanhydrit,
und Bildung von 2–3
Molen wässriger Amonsulfonsäure pro
Mol Pro dukt, als ein kostspieliges Abfallprodukt, während der
Reaktion der Herstellung von Aminocarnitin. Die Bildungsreaktion
von Azidocarnitin wird unter großer Verdünnung ausgeführt und
mit der Konsequenz der niedrigen Produktivität; weiterhin kann das verwendete
Lösungsmittel, DMSO,
Probleme wegen partieller Instabilität unter alkalischen Bedingungen
aufweisen, welche in der Gewinnung und dem Recycling vorliegen;
das Fällungslösungsmittel
für das
rohe Azid, Ethylether, ist industriell abschreckend, da es gefährlich ist.
Der 10% Pd/C-Katalysator, der während
der Hydrierungsreaktion verwendet wird, hat einen hohen Edelmetallgehalt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
wurde nun Verfahren zur Herstellung des inneren Salzes von (R)-
oder (S)-Aminocarnitin, deren Salze und Derivate gefunden, ausgehend
von jeweils (R)- oder (S)-Nitryloxycarnitin,
durch die Bildung und Hydrierung des Zwischenprodukts Azidocarnitin
mit der gleichen absoluten Konfiguration.
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Obwohl
ein ähnlicher
Ansatz verwendet wird, wie der beschrieben im US-Patent 5,532,409
und unter Erhalt eines Endprodukts in einer vergleichbaren Ausbeute,
wenn man die Gesamtausbeute ausgehend von Carnitin betrachtet, weist
das vorliegende Verfahren jedoch nicht die oben diskutierten Nachteile
auf und bietet, wie der Fachmann erkennen wird, eine Reihe von Vorteilen.
Darunter sindgenannt, die niedrigen Kosten, die verbesserte Produktivität, die Möglichkeit,
das Azidocarnitin nicht isolieren zu müssen, das Ausführen der
Hydrierung mit einem Katalysator mit einem geringeren Edelmetallgehalt,
die Verwendung eines leicht wiedergewinnbaren und recyclebaren Lösungsmittels
bei der Bildung von Azidocarnitin und die Verwendung von Wasser
für die
Hydrierungsreaktion. Andere Vorteile werden in den folgenden Beispielen
offensichtlich. Das so erhaltene Aminocarnitin kann weiter gereinigt
werden, sofern notwendig, und die Reinigung des Aminocarnitins wird mittels
normaler Techniken, die dem Fachmann bekannt sind, durchgeführt, unter
welchen bevorzugt Ionenaustauschharze oder Elektrodialyse sind.
Durch Zusatz der anorganischen Salze, insbesondere Natrium und Kaliumnitraten,
werden die Reaktionsnebenprodukte, wie Carnitin und Crotonoylbetain
entfernt. Kaliumnitrat kann weitgehend durch Filtration entfernt
werden, da es in Wasser und in organischen Lösungsmitteln, die in der Azidierungsreaktion
verwendet, werden nur wenig löslich
ist. Das vorliegende Verfahren bietet ebenso die Möglichkeit
der leichten Wiedergewinnung des Arminocarnitins in der Form eines
nicht zerfließenden
Salzes, wie beispielsweise Sulfat unter Verwendung eines industriell
akzeptablen Verfahrens. Die Verwendung eines solchen Salzes bietet
den Vorteil, wenn Aminocarnitin als ein Zwischenprodukt bei der
Herstellung von pharmakologisch aktiven acylierten oder Urein-Derivaten
verwendet wird, dass man in der Lage ist, das Produkt in-situ von
den entsprechenden Salzen durch Alkalibehandlung freizusetzen, unter
Vermeidung jedweder Bearbeitung des zerfließenden inneren Salzes.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Das
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die folgenden Schritte:
- a)
Umwandlung des (R)- oder (S)-Nitryloxycarnitins jeweils in (R)-
oder (S)-Azidocarnitin;
- b) Hydrieren des in Schritt a) erhaltenen (R)- oder (S)-Azidocarnitins, um
jeweils (R)- oder (S)-Aminocarnitin zu ergeben und, falls gewünscht
- c) Salzbildung des (R)- oder (S)-Aminocarnitins und, falls gewünscht
- d) Umwandlung des (R)- oder (S)-Aminocarnitin in eines ihrer
Derivate.
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Das
(R)- und (S)-Nitryloxycarnitin kann, wie in der im Namen der Anmelderin
hinterlegten Patentanmeldung WO 01/10819 beschrieben, hergestellt werden.
Diese Verbindungen sind in Form der inneren Salze erhältlich oder
als Salze von organischen oder anorganischen Säuren, unter welchen das Nitrat
bevorzugt ist.
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Die
Reaktion nach Schritt a) wird in einem geeigneten Lösemittel
ausgeführt,
welches kompatibel mit den Reagenzien und dem Endprodukt ist. Unter
den geeigneten Lösemitteln
sind polare, aprotische Lösungsmittel,
wie zum Beispiel N-Methylpyrrolidon, Dimethylacetamid und Dimethylformamid
bevorzugt.
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In
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
werden (R)- oder
(S)-Nitryloxycarnitin vorzugsweise als Nitrat in einem Lösemittelmedium,
zum Beispiel N-Methylpyrrolidon, gelöst und später in Gegenwart einer Base
mit einem Stickstoff-Wasserstoffsäure-Salz, wie beispielsweise
Lithium- oder Natriumazid, behandelt. Eine bevorzugte Base ist Natrium oder
Kaliumphthalimid.
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Die
Hydrierung im Schritt b) wird nach den dem Fachmann bekannten Verfahren
durchgeführt, jedoch
wird die Hydrierung bevorzugt mit Pd/C als Katalysator durchgeführt, beispielsweise
mit 3%. Vorzugsweise wird das Phthalimid vor der Hydrierung im Schritt
b) entfernt, beispielsweise durch Fällung oder Filtration.
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Falls
gewünscht,
wird das innere Salz (i.S.) von Aminocarnitin in eines seiner nicht
zerfließenden und
stabilen Salze überführt. Im
US-Patent 4,948,534 werden als Aminocarnitinsalze das Hydrochlorid,
Sulfat, Nitrat, Oxalat, Acetat, Succinat, Fumarat, Citrat erwähnt. Das
Hydrochlorid, beschrieben in Beispiel XX, wird durch Fällung unter
Verwendung einer Mischung von Lösemitteln,
wie Methanol und Ethylether, erhalten und wird durch nachfolgende Kristallisation
aus Methanol gereinigt. Die Verwendung von Methanol und einer Ethylether-Mischung
ist jedoch insbesondere vom industriellen Standpunkt aus wünschenswert,
daher beschreibt die vorliegende Erfindung dies in einer bevorzugten
Ausführungsform
und ist ein Weg, um stabile und nicht zerfließende Aminocarnitinsalze, unter
Verwendung eines industriell besser geeigneten Lösemittels, zu erhalten. Unter
nicht zerfließenden
oder nicht hygroskopischen Salzen wird ein Salz verstanden, welches
nicht einen speziellen Prozess zur Aufbewahrung erfordert oder die
Verwendung von besonderen Vorrichtungen und welches nicht eine Menge
von Wasser absorbiert, welches die industrielle Handhabbarkeit für die normale
Herstellung oder die Lagerung unter normalen industriellen Bedingungen
des Ausgangsmaterials oder der darin enthaltenen Zusammensetzungen beeinträchtigt.
Unter den Salzen, welche diese Eigenschaften haben, sind die anorganischen
Säuresalze
und insbesondere Sulfat bevorzugt, beide, weil die entsprechenden
Säuren
sehr ökonomisch
sind und weil die genannten Salze in nahezu quantitativer Ausbeute
bei einem hohen Maß an
chemischer Reinheit durch Fällung
aus einer einzelnen industriell vorteilhaften Lösung, wie Methanol, erhältlich sind
und dass dies besonders einfach ist, wie der Fachmann ersehen kann
aus dem Regenerationsprozess für Aminocarnitin
i.S., wie in dem Beispiel unten angegeben.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird (R)- oder
(S)-Aminocarnitin gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung und in der Form eines seiner Salze erhalten,
weiterhin in dessen Derivate überführt, insbesondere
acylierte und Ureinderivate, wie beispielsweise in WO 99/59957 beschreiben.
Diese Umwandlung, deren Verfahren ein weiterer Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist, umfasst:
- a) das Freisetzen der
aminischen Funktion des korrespondierenden Salzes, zum Beispiel
aus dem korrespondierenden Sulfat, durch Behandeln mit Alkalimetall-
oder Erdalklimetallhydroxiden oder Karbonaten, in-situ, in einem
Lösemittel,
das für
die folgende Funktionalisierung geeignet ist;
- b) optional das Entfernen der dadurch erhaltenen unlöslichen
Produkte, wie Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsulfate;
- c) in-situ Funktionalisierung der freigesetzten aminischen Funktionen
durch den Zusatz eines geeigneten Reagenzes.
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Dieses
Verfahren ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Funktionalisierungsreagenz,
wie beispielsweise ein Isocyanat oder eine Chloridsäure, partiell
oder total in Gegenwart von Wasser abgebaut wird.
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Die
folgenden Beispiele erläutern
die vorliegende Erfindung.
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BEISPIEL 1
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Herstellung von (R)-Aminocarnitinsulfat.
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(R)-Nitryloxycarnitinnitrat
(50 g, 186 mmol), hergestellt gemäß der Patentanmeldung WO 01/10819,
wird in N-Methylpyrrolidon
(NMP) (1000 ml; 1026 g) gelöst
und die Lösung
zu Kaliumphthalimid (41 g, 222 mmol) und Natriumazid (12,1 g, 186 mmol)
hinzugefügt.
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Nachdem
die Reaktionsmischung unter Rühren
18 Stunden lang bei Raumtemperatur gehalten wurde, wurde das Lö sungsmittel
unter vermindertem Druck (50–60°C bei 3–4 mm Hg)
abdestilliert.
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An
diesem Punkt wurde H2O (88 ml) zu dem Rückstand
hinzugefügt,
um das Phthalimid auszufällen,
welches filtriert und gewaschen wurde.
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Pd/C
3% (3,5 g) wurde zu dem Filtrat (435 g) hinzugegeben und einer Hydrierung
in einer Atmosphäre
von 100 p.s.i. Wasserstoffdruck für 8,5 Stunden bei 25–26°C unterzogen.
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Nach
Abschluss der Hydrierung wurden 2 g Aktivkohle zu der Reaktionsmischung
hinzugefügt und
nach 15 Minuten Rühren
durch Celite filtriert, um eine wässrige Lösung zu erhalten, welche eine Waschlösung von
etwa 690 g mit einem Gehalt an Aminocarnitin i.s. von 1,6% umfasst
(ca. 11 g; 69 mmol, Ausbeute 37%). Die Lösung wurde zunächst auf
IRA 410 (OH) (1000 ml) und dann auf IRC 50 (COOH) (250 ml) eluiert.
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Die
gewaschenen Eluate wurden nacheinander aufgefangen (ca. 5 l, welche
Carnitin und Crotonoylbetain als Hauptverunreinigungen enthielten) und
ein ammoniakalisches Eluat, welches das Produkt enthielt (ca. 1000
ml).
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Nachdem
das Letztere auf ca. 112 g konzentriert wurde (das Aminocarnitin
i.s. hat einen HPLC-Gehalt von 8,8%, 62 mmol, Ausbeute 33%), wurde
das Eluat mit 96%iger H2SO4 (6,2
g; 62 mmol) auf pH 2 angesäuert.
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An
diesem Punkt wurde die Anreicherung durch azeotrope Destillation
des Wassers mit Isobutylalkohol fortgesetzt und schließlich wurde
Methanol zugesetzt, um (R)-Aminocarnitinsulfat
in der Wärme auszufällen (ca.
50°C). Nach
weiterer Einengung des Methanols bis zu einem Gewicht der Mischung
von ca. 105 g, wurde dieses auf Raum temperatur gekühlt und
filtriert, wobei 15,4 g Trockengewicht (Ausbeute 32%) nach Trocknung
erhalten wurden.
Schmp. (DSC): 217,5–218 zers.;
[α]25D: +6,37,
(c = 1%, H2O), e.e. 97,8
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BEISPIEL 2
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Herstellung von (R)-Aminocarnitinsulfat.
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Die
Durchführung
erfolgte wie im Beispiel 1, aber es wurden 37,5 g Natriumphthalimid
anstelle von 41 g Kaliumphthalimid und 1000 ml DMF anstelle von
NMP verwendet, nach der Hydrierungsreaktion wurde eine wässrige Lösung mit
einer Ausbeute von 30% erhalten, welche Aminocarnitin i.s. enthielt. Dann
wurde wie im Beispiel 1 fortgefahren, um (R)-Aminocarnitinsulfat
zu erhalten.
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BEISPIEL 3
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Herstellung von (R)-Aminocarnitinsulfat.
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Die
Durchführung
erfolgte wie im Beispiel 1, aber die Ausfällung des Azid-Zwischenproduktes durch
die Behandlung mit Aceton oder mit Butylacetat, das anschließende Entfernen
des organischen Lösemittels
unter vermindertem Druck und das Lösen des so erhaltenen wässrigen
Azids lieferte nach der Hydrierungsreaktion eine wässrige Lösung mit
einer Ausbeute von 33%, welche Aminocarnitin i.s. enthielt. Dann
verfährt
man weiter wie in Beispiel 1 und erhält (R)-Aminocarnitinsulfat.
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BEISPIEL 4
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Herstellung von (R)-N'-tetradecylcarbamoylaminocarnitin
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Zu
einer Lösung
von 1 g (R)-Aminocarnitinsulfat in 6 ml Wasser wird KOH (0,33 g)
hinzugefügt. Die
Mischung wird unter Vakuum eingeengt, in Methanol aufgenommen und
erneut eingeengt; dieser Arbeitsschritt wird wiederholt, bis eine
substanzielle Entwässerung
erreicht ist. Dann werden 10 ml Methanol hinzugefügt und die
anorganischen Salze abfiltriert. Nach teilweiser Einengung auf ein
Volumen von ca. 4 ml wird die Lösung
auf 5°C
gekühlt
und Tetradecylisocyanat (1 ml) hinzugefügt. Nach dem Stehen lassen über Nacht
bei Raumtemperatur wird der unlösliche
Anteil filtriert, zur Trocknung in Methanol eingeengt, und der Rückstand
in Aceton (10 ml) aufgenommen und 2 Stunden lang unter Rühren gehalten.
Nach Filtration und Trocknung werden ca. 1,3 g (R)-N'-tetradecylcarbamoylaminocarnitin
erhalten.
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BEISPIEL 5
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Herstellung von (R)-N-acetylaminocarnitin
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Eine
Mischung von Aminocarnitinsulfat (2 g), Natriumcarbonat (1,3 g)
in 40 ml NMP wird unter Rühren
12 Stunden lang bei Raumtemperatur gehalten. Dann werden 3,7 g Essigsäureanhydrid
hinzugegeben und für
weitere 24 Stunden unter Rühren
gehalten, um (R)-N-acetylaminocarnitin zu ergeben.