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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Solch ein Stecker ist aus der US-A-5 035 633 bekannt.
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Bei
Peripheriegeräten,
die mit Computern verbunden sind, sind die Verbinderbereiche der
Peripheriegeräte
oft dem Außenraum
ausgesetzt. Beispiele von Speichergeräten hoher Kapazität, die unter
solche Peripheriegeräte
fallen, umfassen Festplattenantriebe (im folgenden HDD's genannt).
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In
den letzten Jahren hat die Beliebtheit von Laptopcomputern (oder
sogenannten Notebook-Computern) zu kleineren HDD's geführt und das Abspeichern von
Musik und Videoaufzeichnungen verschob sich von Aufzeichnungsmedien,
welche Magnetbänder
verwenden, zum Abspeichern auf Aufzeichnungsmedien für Computer,
wie beispielsweise solchen HDD's,
was zu einem stetigen Anstieg der Kapazität von HDD's führte.
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Ferner
kann vorhergesagt werden, dass die Verbreitung der Breitbandtechnologie
und dergleichen im Internet zu einer gesteigerten Distribution von
Musik und Video übers
Internet führt,
was es wünschenswert
macht, solche Daten mittels tragbarer Aufzeichnungsmedia aufzuzeichnen.
Es kann daher eine zukünftige
wachsende Nachfrage für
tragbare HDD's hoher
Kapazität
vorhergesehen werden. Andererseits wird durch die Verwendung von
HDD's als Aufzeichnungsmedien
für Musik
und Video in Verbindung mit Computern das Kopieren leichter und gibt
Probleme hinsichtlich der Sicherheit, ein Sicherheitschip zur Aufrechterhaltung
der Sicherheit von Daten ist jedoch derzeit in Entwicklung, so dass
Sicherheitsprobleme dadurch gelöst
werden können, dass
ein Sicherheitschip in einen HDD eingebaut wird.
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In
diesem Fall stellt der Aufbau des oben erwähnten Verbinderbereichs des
HDD's ein Problem dar.
Wenn der Kontakt in dem Verbindungsbereich der Außenwelt
ausgesetzt ist, kann der Verbinder mit Händen in Berührung kommen, in welchem Fall
statische Elektrizität
oder dergleichen die elektronischen Schaltkreise, Chips und dergleichen
im HDD beschädigen
kann. Wenn es einen Sicherheitschip gibt, so ist das Risiko einer
Beschädigung
aufgrund statischer Elektrizität
oder dergleichen extrem hoch. In diesem Fall wird es nicht nur unmöglich, die
Sicherheit der Daten aufrechtzuerhalten, sondern die Beschädigung der
HDD-Steuerschaltkreise können
es auch unmöglich
machen, die aufgezeichneten Daten auszulesen.
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Hinzu
kommt, dass es wichtig ist, den Kontaktbereich von Staub und dergleichen
zu schützen, um
eine Beschädigung
der Hardware zu verhindern, wodurch ein Mechanismus zum Schutz des
Kontaktbereichs erforderlich ist. Das japanische Patent Nr. 2 999
364 schlägt
als einen "elektrischen
Verbinder" einen
Verbinder mit einer Schutzblende vor. Bei diesem Verbinder ist eine
Schutzblende bei einem Steckverbinder vorgesehen und diese Schutzblende gleitet
unter Druckeinwirkung in den Verbinder, wenn der Verbinder eingesteckt
wird. Dieser Verbinder schließt
jedoch lediglich die Stirnseite des Verbinder durch Druck einer
Feder, wenn der Steckverbinder nicht angesteckt ist und sichert
nicht die Schutzblende, so dass die Berührung mit einer Hand die Schutzblende
leicht öffnen
kann, wodurch der Kontaktbereich freigelegt wird. Ferner schlägt die japanische Patentanmeldung
mit der ersten Veröffentlichungsnummer
H1-161683 ebenfalls einen Verbinder mit einer Schutzblende vor,
wobei dieser Verbinder ebenfalls die Schutzblende nicht sichert,
wenn der Verbinder nicht eingesteckt ist, was zu dem Problem führt, dass
der Kontaktbereich freigelegt ist, wie oben beschrieben. Ähnlich schlagen
die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung S63-186067, S63-188879 und H5-6726
alle Verbinder mit einer Schutzblendenfunkti on vor, Blenden sind
alle ungesichert, so dass die gleichen Probleme wie oben beschrieben
auftreten.
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Hinzu
kommt, dass, wenngleich HDD's
als Beispiel hergenommen wurde, das oben beschriebene Probleme allen
Geräten
gemein ist, die einen Kontaktbereich außerhalb des Körpers haben,
wie z.B. DVD-Antriebe.
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Die
US-A-5035633 beschreibt einen Verbinder für Peripheriegeräte mit einem
Gehäuse
mit einem ersten Kontaktbereich mit einer Öffnung, in die ein zweiter
Kontaktbereich eingeführt
werden kann, mit einer Blende zum Schutz des Kontaktbereichs, die
dazu geeignet ist, die Öffnung
abzuschließen,
mit einer Feder, die Druck auf die Blende in ihrer geschlossenen
Position ausübt
und mit einem Anschlag, um die Blende in der geschlossenen Position zurückzuhalten.
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Mit
Blick auf das obenstehende ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die oben erläuterten
Probleme zu lösen.
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Diese
Aufgabe wird durch den beanspruchten Verbinder gelöst. Unteransprüche sind
auf Merkmale bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
eine Explosionsansicht eines Verbinders mit Blende gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Rückansicht
eines Verbinders mit Blende nach der vorliegenden Erfindung zusammen
mit einem Schlitz.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Anschlags einer Blende, die in
einem Verbinder mit Blende nach der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
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4 zeigt
eine teilweise geschnittene Ansicht eines Blendenfesthaltebereichs
eines Verbinders mit Blende nach der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine teilweise geschnittene Ansicht einer Blende mit einem Verbinder
nach der vorliegenden Erfindung, wenn der erste Blendenfesthaltebereich
am Gehäuse
befestigt ist.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Verbinders, der mit einem Flachkabel
verbunden ist als ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Anschlagsfreigabevorrichtung,
die entlang eines Schlitzes in einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
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8 zeigt
eine teilweise geschnittene Ansicht einer Taste in dem zweiten Blendenfesthaltebereich
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Strukturen der jeweiligen Teile der vorliegenden Erfindung werden
im Folgenden mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. 1 zeigt
eine Explosionsansicht eines Verbinders mit Blende nach der vorliegenden
Erfindung. Wie man in der Zeichnung erkennt, weist das Gehäuse 20 einen Öffnungsbereich 26 auf,
in den ein zweiter Kontaktteil eingefügt werden kann, einen ersten
Kontaktbereich 25 in der Mitte des Öffnungsbereichs 26 und
Führungsvorrichtungen 24 auf
der rechten und linken Seite des Öffnungsbereichs 26.
Rechts und links außen
am Gehäuse
sind Führungsschienen 22 zur
Einführung von
Anschlagslösemitteln
vorgesehen, mit einer Abschrägung,
die von innen nach außen
ansteigt und am Eingang der Führungsschienen
vorgesehen ist. Die Führungsschienen 22 sind
mit Öffnungsbereichen 27 versehen,
um es einem Bereich der Anschläge
zu ermöglichen,
in die Schienen einzugreifen. Als nächstes werden Federn 23 über zylindrische
Führungsvorrichtungen 24 eingefügt, um die
Blende 11 anzupressen, um den Öffnungsbereich 26 zu
schließen.
Ein Öffnungsbereich 12,
durch den das erste Kontaktteil hindurchgeht, ist in der Blende
vorgesehen und durchgängige
Löcher 15 öffnen sich
an beiden Kanten des Öffnungsbereichs 12,
um den Durchgang der Führungsvorrichtung 24 zu
ermöglichen. Zusätzlich haben
beide Seiten der Blende 11 einen ersten Blendenhaltebereich 13,
um zu verhindern, dass die Blende durch den Federdruck nach außen aus
dem Gehäuse
gedrückt
wird, wenn der Verbinder nicht angesteckt ist und einen zweiten
Haltebereich 14, um zu verhindern, dass die Blenden durch
den Bruch einer äußeren Kraft
ins Gehäuse
gedrückt wird,
wenn der Verbinder nicht angesteckt ist. Obwohl die Blende durch
den Federdruck und den ersten Festhaltebereich 13 gehalten
wird, wenn der Verbinder nicht eingesteckt ist, ist es in diesem
Fall vorzuziehen, dass die Stirnseite der Blende etwas hinter der
Stirnseite des Gehäuses,
d.h. der Fläche,
die den Öffnungsbereich 26 aufweist,
in Einführungsrichtung des
Verbinders angeordnet ist. Genauer gesagt sollte sie etwa 0,2 mm
nach hinten versetzt angeordnet sein. Die Lage der Blende 11 ist
jedoch nicht darauf beschränkt.
Ferner können
mehrere erste Festhaltebereiche 13 vorgesehen sein, wenngleich
ebenfalls keine Beschränkung
darauf besteht wie oben beschrieben wurde.
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2 zeigt
eine perspektivische Rückansicht
eines Verbinders gemäß der Erfindung,
zusammen mit Mitteln mit einem Schlitz 30. Die Mittel mit
einem Schlitz 30 sind zusammen mit der Anschlagsfreigabevorrichtung 32 vorgesehen,
die an der Spitze abgeschrägt
ist und in die sich eine Einführungsöffnung für die Führungsvorrichtung 24 öffnet. Ferner weist
die Vorrichtung mit einem Schlitz 30 einen Kontaktaufnahmebereich 34 auf.
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Beim
Zusammenstecken der Verbinder drückt
die Fläche 31,
in der die Einführungsöffnung 33 für die Führungsvorrichtung
und der Kontaktaufnahmebereich 34 vorgesehen sind, die
Blende 11 um die Halterung zu lösen und den ersten Kontaktbereich 25 freizugeben.
Als nächstes
ist der Aufbau des Anschlags 40 in 3 gezeigt.
Wie in der Figur zu sehen ist, besteht der Anschlag aus Sicherungsbereichen 44, 42 zum
Sichern des Anschlags am Gehäuse,
einem Blendenfesthaltebereich 43 zum Festhalten der Blende,
einem Festhaltebereichsträger 45 und
einem Anschlagslösebereich 41.
Der Anschlagslösebereich 41 ragt
in die Führungsschienen 22,
die auf beiden Seiten des Gehäuses 20 positioniert
sind. Während
Details weiter unten beschrieben sind, ist festzuhalten, dass die
Blende 11 aus ihrer Festhalteposition gelöst wird,
wenn die Mittel zum Lösen
des Anschlags 32 gegen den Anschlagslösebereich 41 drücken, um
den Anschlagsfesthaltebereich 43 zu bewegen.
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Der
Aufbau der jeweiligen Teile des Verbinders sind oben beschrieben
worden. Im Folgenden wird der Zusammenbau des Verbinders mit Blende gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 4 ist eine teilweise geschnittene
Ansicht des Verbinders. Wie in der Figur zu sehen ist, ist eine
Blende 11 innerhalb des Gehäuses 20 vorgesehen,
um den Öffnungsbereich 26 des
Gehäuses
abzuschließen und
wird durch eine Feder 23 druckbeaufschlagt, die in der
Führungsvorrichtung 24 installiert
ist. Um dem Druck der Feder entgegenzuwirken, wird die Blende 11 mit
einer Rastnase 16 am ersten Festhaltebereich 13 (siehe 5)
gegen das Gehäuse
festgehalten. Die Mitte des durchgängigen Lochs 15 der
Führungsvorrichtung
der Blende 11 ist mit der Mittelachse der Führungsvorrichtung 24 ausgerichtet,
die im Gehäuse 20 vorgesehen
ist. Ein Anschlag 40 ist benachbart zur Blende vorgesehen
und wenn der Verbinder nicht eingesteckt ist, ist der Blendenhaltebereich 43 direkt hinter
dem zweiten Blendenhaltebereich 14 der Blende 11 positioniert.
Der Blendenlösebereich 41 des Anschlags 40 ragt
durch einen Öffnungsbereich 26, der
in der Führungsschiene 22 vorgesehen
ist, um in der Führungsschiene 22 positioniert
zu werden.
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5 zeigt
den Zustand, in dem die Blende 11 mit der Rastnase 16 am
Gehäuse 20 im
ersten Festhaltebereich 13 der Blende 11 gegen
den Druck der Feder 23 festgehalten wird.
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Wie
oben beschrieben wird bei dem erfindungsgemäßen Verbinder mit Blende die
Blende 11 durch den Anschlag 40 festgehalten und
gesichert, selbst wenn der Verbinder nicht zusammengesteckt ist.
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Als
nächstes
werden Details der durchzuführenden
Schritte beim Zusammenstecken des Verbinders mit Blenden gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Mit Bezug auf die 2 und 4 werden
ein Verbinder und ein Mittel mit Schlitz 30 sich gegenüberliegend
an geordnet und der Verbinder wird in das Mittel mit Schlitz 30 eingeführt. Zu
diesem Zeitpunkt sind die Anschlagsfreigabevorrichtung 32 in
dem Mittel mit Schlitz 30 in den Verbinder entlang der
Führungsschienen 22 eingeführt. Wenn
der Verbinder weiter in das Mittel mit Schlitz gleitet, berührt die
Vorrichtung zum Lösen
des Anschlags 32 den Anschlagslösebereich 41, der
in die Führungsschiene hineinragt.
Wenn der Verbinder weiter eingeführt
ist, drücken
die Abschrägungen
der Anschlagslösevorrichtung 32 den
Anschlagslösebereich
in das Innere des Gehäuses,
während
ein Sicherungsbereich 44 des Anschlags zum Inneren des
Gehäuses
hin gebogen wird. Als Ergebnis bewegt sich der Anschlagshaltebereich 43 ebenfalls
aus einer Anfangsposition in das Innere des Gehäuses. Wenn der Blendenhaltebereich 43 eine
hinreichende Entfernung weit bewegt worden ist, wird der Festhaltebereich 43 aus dem
direkt hinter dem zweiten Rückhaltebereich 14 der
Blende 11 gelegenen Bereich gelöst, wodurch somit die Blende 11 aus
ihrer Halterung gelöst
ist.
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Wenn
der Verbinder noch weiter gleitet, berührt die Fläche 31 des Mittels
mit Schlitz 30 die Blende. Da die Blende 11 schon
zu diesem Zeitpunkt aus ihrer Halterung gelöst ist, bewirkt der Druck,
der durch das Gleiten des Verbinders ausgeübt wird, dass die Fläche 31 der
Blende 11 gleitet. Zu diesem Zeitpunkt läuft der
zweite Zurückhaltebereich 14 der Blende 11 durch
den bogenförmigen
Raum, der durch den Blendenzurückhaltebereich 43 des
Anschlags 40 gebildet wird, durch den Zurückhaltebereichsträger 45 (siehe 3)
und durch den Anschlagssicherungsbereich 44. Als Ergebnis
ist der erste Verbinderbereich des Verbinders in der Lage, in den
zweiten Kontaktbereich in dem Mittel mit Schlitz einzugreifen.
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Im
Folgenden werden die Schritte beschrieben, die unternommen werden
müssen,
um den Verbinder aus dem Verbinderaufnahmebereich zu lösen. Wenn
der Verbinder und das Mittel mit Schlitz ineinander gesteckt sind,
ist der Anschlag 40 durch die Anschlagslösevorrichtung 32 des
Mittels mit Schlitz angedrückt
und somit gebogen, so dass der Anschlagslösebereich 41 die Anschlagslösevorrichtung 32 berührt und
Druck auf die Anschlagslösevorrichtung 32 ausübt. Der
Verbinder gleitet in diesen Zustand. Zusätzlich bewirkt zu dem Druck
der Feder 23 zum Anpressen der Blende 11, dass
die Blende 11 bezüglich
des Verbindergehäuses
nach außen
gedrückt
wird. Wenn der Verbinder weiter gleitet, kommt der zweite Lösebereich 14 der
Blende 11 vor dem Blendenfesthaltebereich 43,
d.h. auf der Seite des Gehäuses
mit dem Öffnungsbereich 26 an,
bevor der abgeschrägte
Bereich der Anschlagslösevorrichtung 32 den
Anschlagslösebereich 41 erreicht.
Als nächstes
erreicht der abgeschrägte
Bereich der Anschlagslösevorrichtung
die Stelle des Anschlagslösebereichs 41,
woraufhin der Anschlagslösebereich 41 sich
entlang der Neigung der Abschrägung
aufgrund des Drucks durch das Biegen des Anschlagsfesthaltebereichs 44,
bis der Anschlagslösebereich 41 schließlich in
die Führungsschiene 22 hineinragt,
um den Anschlag in seine Ursprungslage zurückzuführen. Zu dieser Zeit bewegt
sich der Anschlagsfesthaltebereich 43 ähnlich und gelangt in eine
Stellung unmittelbar hinter dem zweiten Festhaltebereich 14 der Blende 11.
In diesem Zustand wird es möglich,
die Blende 11 festzuhalten. Durch weiteres Ziehen am Verbinder
kann die Blende weiter aus dem Gehäuse durch den Druck der Feder 23 herausgedrückt werden,
so dass der erste Festhaltebereich 13 der Blende 11 durch
das Gehäuse 20 an
einer vorbestimmten Stelle (siehe 5) festgehalten
wird und die Bewegung der Blende 11 endet.
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Die
Art, wie der Verbinder von dem Mittel mit Schlitz gelöst wird,
wurde oben beschrieben. Während
der erfindungsgemäße Verbinder
in erster Linie die Kontaktbereiche von HDD's vor dem Kontakt mit Händen schützt, wie
oben beschrieben wurde, erkennt der Fachmann, dass er ebenfalls
den Effekt hat, das Eindringen von Staub zu verhindern. Außerdem ist
die vorliegende Erfindung nicht nur für HDD's effektiv, sondern auch für andere
Peripheriegeräte
für Computer,
wie Drucker, DVD-Laufwerke und dergleichen, welche einen Aufbau
haben, bei dem Kontaktbereiche aus dem Gehäuse ragen.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbinders, wenn dieser
mit einem sogenannten Flachkabel 60 verbunden ist. Ein Ende
des Flachkabels ist an der rückwärtigen Seite des
ersten Kontaktbereichs des Verbinders, d.h. dem Endbereich auf der
Seite, die die Verbindung zu dem HDD herstellt, angelötet. Das
andere Ende des Flachkabels ist mit dem HDD verbunden und der Verbinder,
das Kabel und der HDD sind in einem Gehäuse aufgenommen. Zu diesem
Zeitpunkt kann der Aufbau so gewählt
werden, dass er Stöße absorbiert, wenn
das Gerät
fallengelassen wird oder dergleichen, indem der HDD-Körper nicht
fest an dem Gehäuse
befestigt ist. Die strichpunktierte Linie in 6 zeigt
das Gehäuse
zur Aufnahme des Verbinders, des Flachkabels und des HDD's.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 7 und 8 gezeigt.
In 7 ist eine konkave Raste 70 im zweiten
Rückhaltebereich 14 vorgesehen.
Zusätzlich
ist in 8 eine Anschlagslösevorrichtung 71 entlang
des Schlitzes vorgesehen. Wie in der Figur gezeigt ist die Länge der
Anschlagslösevorrichtung 71 kürzer gemacht
als die Länge
des Einführungswegs
des Verbinders.
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Wie
oben beschrieben wurde, drückt
die Anschlagslösevorrichtung
gegen den Anschlagslösebereich 41,
wenn der Verbinder in das Mittel mit Schlitz eingefügt wird,
wodurch die Halterung der Blende gelöst wird und bewirkt, dass die
Blende weggedrückt wird
und von der Fläche 31 des
Mittels mit Schlitz weg gleitet. Wenn der Verbinder weiter herausgeschoben
wird, entspannt sich der auf den Anschlag 40 durch die
Anschlagslösevorrichtung 71 ausgeübte Druck
an einer vorbestimmten Stelle aufgrund der Tatsache, dass die Anschlagslösevorrichtung 71 kürzer ist
als der Einführungsweg
des Verbinders. Zu diesem Zeitpunkt greift der Blendenrückhaltebereich 43 des
Anschlags in die Raste 70 des zweiten Rückhaltebereichs 14.
Als Ergebnis ist die Blende gesichert und der erste Kontaktbereich
und der zweite Kontaktbereich können
zuverlässig
ineinander gesteckt werden. Ferner ist eine angemessene Kraft notwendig,
damit der zweite Rückhaltebereich 14 in den
Blendenrückhaltebereich 43 eingreift.
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Daher
kann der zweite Rückhaltebereich 14 als
ein separater Körper
aus einem Material wie beispielsweise Metall zur Befestigung ausgeführt sein.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
und Figuren dienen dazu, repräsentative
Aufbauten zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung anzugeben. Daher erkennt der Fachmann,
dass die Form und der Aufbau des Verbinders und des Mittels mit
Schlitz, insbesondere die Form und die Lage der ersten und zweiten
Rückhaltebereiche
der Blende, die Form und die Lage der durchgehenden Löcher 15 und
der Führungsvorrichtung 24,
der Blenden und des Gehäuses
(siehe 4), die Form und die Lage des Anschlags 40 und
die Form und die Lage der Anschlagslösevorrichtung 32 und
andere Merkmale leicht modifiziert werden, wobei alle diese Modifikationen
im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen.
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Wie
oben beschrieben wurde, stellt die vorliegende einen Verbinder für Peripheriegeräte wie beispielsweise
HDD's mit Sicherheitschips
vor, wobei der Verbinder eine Blende aufweist, um zu verhindern,
dass die Kontaktbereiche der Peripheriegeräte dem Außenraum ausgesetzt sind, wenn
sie nicht zusammengesteckt sind, während sie transportiert werden,
wobei insbesondere verhindert werden soll, dass die elektronischen
Schaltkreise im Inneren solcher Geräte aufgrund statischer Elektrizität geschädigt werden,
wenn diese mit der Hand berührt
werden, indem ein Mechanismus zum Befestigen und Sichern der Blende
vorgesehen wird, während
der Verbinder nicht eingesteckt ist, wodurch somit der Kontaktbereich
geschützt
wird.
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- 11
- Blende
- 12
- Öffnung für Blende
- 13
- 1.
Rückhaltebereich
- 14
- 2.
Rückhaltebereich
- 15
- Führungsvorrichtung
- 16
- Rastnase
des 1. Rückhaltebereiches
- 20
- Gehäuse
- 22
- Führungsschiene
- 23
- Feder,
die auf die Blende drückt
- 24
- Führungsvorrichtung
- 25
- 1.
Kontaktbereich
- 26
- Öffnung
- 27
- Öffnungsbereich
für den
Vorsprung des Anschlags
- 30
- Mittel
mit Schlitz
- 31
- Fläche, die
gegen die Blende drückt
- 32
- Anschlussfreigabevorrichtung
- 33
- Einführungsöffnung für die Führungsvorrichtung
- 34
- Kontaktaufnahmebereich
- 40
- Anschlag
- 41
- Anschlagslösebereich
- 42
- Anschlagssicherungsbereich
- 43
- Blendenfesthaltebereich
- 44
- Anschlagssicherungsbereich
- 45
- Festhaltebereichsträger
- 60
- Flachkabel
- 70
- Raste
- 71
- Anschlagsfreigabevorrichtung