DE60207481T2 - Verarbeitungsstrecke für aufgerollte Nahrungsmittel, insbesondere zur Herstellung von Hörnchen - Google Patents

Verarbeitungsstrecke für aufgerollte Nahrungsmittel, insbesondere zur Herstellung von Hörnchen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Linie zur Verarbeitung von Nahrungsmittelprodukten, insbesondere für die Herstellung von Croissants, wie aus EP-A-663150 bekannt, aus der der Oberbegriff von Anspruch 1 abgeleitet ist.
  • Derzeit verwenden industrielle Einrichtungen zur Herstellung von Bäckereiprodukten, wie beispielsweise Croissants, zum Aufrollen des Teigs statische Einrichtungen, die im Allgemeinen als Barrieren zum Verlangsamen des Bandes oder im Spezialfall der Teigformen, die sich vorschieben, wirken, wobei somit deren Aufrollen bewirkt wird.
  • Ein umfangreich verwendetes Beispiel der statischen Einrichtungen ist ein Teil eines biegsamen Plättchens oder Metallnetzes, das über dem Band angeordnet ist, das den auf Größe geschnittenen Teig befördert.
  • Im Fall von Croissant-Produktionslinien wird der Teig in dreieckige Formen geschnitten, die so orientiert sind, dass ihre Basis der Vorschubrichtung zugewandt ist, durch ein sich kontinuierlich bewegendes Band befördert werden und in einer Aufwärtsrichtung dazu gebracht werden, den Teil des biegsamen Plättchens oder Metallnetzes zu berühren, wobei somit die Aufrollhandlung ausgelöst wird.
  • Obwohl dieses Aufrollsystem scheinbar einfach ist, ist es nicht frei von Nachteilen.
  • Ein solches System stellt nicht die idealen Bedingungen für ein korrektes und vor allem gleichmäßiges Aufrollen sicher, das im Fall von Industrieproduktionen wesentlich ist.
  • Wenn bei der Herstellung von Croissants und anderen gefüllten Produkten ein einziges, bereits gefülltes Dreieck nicht korrekt und vollständig aufgerollt wird, erzeugt dies überdies die Bedingungen für das sofortige Blockieren der Vorrichtungen stromabwärts von der Linie und für deren Verschmutzung, was folglich den Bedarf nach sich zieht, die Maschinen zu stoppen, um Reinigungs- und Wiederherstellungsvorgänge durchführen zu können.
  • Außerdem kann ein solches Aufrollsystem, das statisch ist, nicht gemäß Änderungen der Eigenschaften des verarbeiteten Teigbandes eingestellt werden.
  • In jüngeren Zeiten wurden mechanische Vorrichtungen mit einem dynamischen Effekt zum Aufrollen von Teig vorgeschlagen.
  • Diese Vorrichtungen bestehen im Allgemeinen aus Scheiben oder Rotoren, die sich in der entgegengesetzten Richtung bezüglich des Vorschubs des Teigbandes drehen, und sind wie die vorher beschriebenen statischen Einrichtungen über dem Band angeordnet.
  • Solche "dynamischen" Vorrichtungen kombinieren daher den Vorschub des Teigs, der durch das Förderband bestimmt wird, mit der Bewegung der gegenläufigen Scheibe oder des gegenläufigen Rotors.
  • Obwohl diese Vorrichtungen im Durchschnitt wirksamer sind als statische Einrichtungen, weisen sie Nachteile auf, die vor allem mit Begrenzungen in der Einstellung des Eingriffswinkels zwischen dem Teigband und dem Rotor verbunden sind; folglich ermöglicht diese Schwierigkeit nicht, die Vorrichtung korrekt einzustellen, indem verschiedene Eigenschaften der Teigbänder oder -formen, wie beispielsweise die Dicke und Konsistenz, berücksichtigt werden.
  • Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ist es überdies nicht möglich, dem Produkt eine Form zu verleihen, die langgestreckt genug ist, um die korrekte Entwicklung des Produkts während des Backens zu ermöglichen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Linie zum Verarbeiten von Nahrungsmittelprodukten, die es ermöglicht, die vorstehend angegebenen Nachteile zu beseitigen oder drastisch zu verringern.
  • Innerhalb dieses Ziels besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Aufrollvorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, eine differenzierte Kompression der Produkte zu erhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Erhalten von Croissants mit Verjüngungspunkten und einem langgestreckten Körper sicherzustellen, um ihr Aufgehen und ihr Backen zu erleichtern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Anlage, die hinsichtlich Effizienz und Zuverlässigkeit hervorsticht.
  • Dieses Ziel und diese weiteren Aufgaben, die nachstehend besser ersichtlich werden, werden durch eine Linie zum Verarbeiten von Nahrungsmittelprodukten, insbesondere zum Erhalten von Hörnchen, erreicht, die mindestens eine Vorrichtung zum Schneiden mindestens eines Teigbandes in geeignete Formen, mindestens eine Vorrichtung zum Positionieren und Ausrichten der Formen und mindestens ein Band zum Befördern der Formen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aufrollstation umfasst, die eine Einrichtung zum Umlenken der Formen aufweist, wobei die Einrichtung in einem Spalt des mindestens einen Förderbandes angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, eine Bewegung zwischen einer inaktiven oder Löseposition und einer aktiven oder Eingriffsposition in Bezug auf die Kante der Formen durchzuführen, die der Vorschubrichtung des Förderbandes zugewandt ist, um das Aufrollen der Formen einzuleiten, und eine Aufrollvorrichtung, die mitwirkend nach der Umlenkeinrichtung wirkt, über dem Förderband angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, einen Abwärtshub durchzuführen, um das Aufrollen der Formen durchzuführen.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Linie mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von einigen Ausführungsbeispielen derselben besser ersichtlich, welche nur als nicht-begrenzendes Beispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen gegeben werden, in denen gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufrollvorrichtung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein Ausbreitungselement;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2 von einem erfindungsgemäßen Ausbreitungselement;
  • 4 ist ein Diagramm der Herstellung eines Croissants; und
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Teils einer Verarbeitungslinie.
  • Mit Bezug auf die Figuren umfasst eine Linie zum Verarbeiten von Nahrungsmittelprodukten, insbesondere zur Herstellung von Croissants, mindestens eine Schneidvorrichtung.
  • Im allgemeinen umfasst eine Schneidvorrichtung ein ersts Schneid- und Abstandselement, das dazu ausgelegt ist, ein Teigband in eine Vielzahl von Streifen mit einer gegebenen Breite gemäß den Abmessungen und den geometrischen Eigenschaften des Endprodukts zu unterteilen.
  • Im Fall von Croissant-Produktionsanlagen weisen die Produktionslinien eine zweite Schneidvorrichtung auf, die geeignet ist, um die jeweiligen Teigstreifen in geeignete Formen 2, beispielsweise Dreiecke (wenn Croissants hergestellt werden), zu unterteilen; die Vorrichtung kann beispielsweise unter Verwendung eines Schneidsystems mit schrägen Klingen erhalten werden.
  • Im allgemeinen befindet sich stromabwärts der Vorrichtung ein Element zum Beabstanden und Ausrichten der Formen 2, die im Fall von Croissants dreieckig sind; insbesondere ermöglicht das Abstandselement, die Teigdreiecke so zu orientieren, dass ihre Basis 2a der Vorschubrichtung eines Förderbandes 3 zugewandt ist, das verwendet wird, um die Formen 2 zu bewegen.
  • Die Verarbeitungslinie weist eine Aufrollstation 5 auf.
  • Insbesondere weist die Aufrollstation 5 eine Umlenkeinrichtung 5a, die sich in einem Spalt 4 des Förderbandes 3 befindet, und eine Aufrollvorrichtung 5b auf.
  • Wie in 1 deutlicher gezeigt, soll sich die Umlenkeinrichtung 5a zwischen einer inaktiven oder gelösten Position und einer aktiven oder Eingriffsposition bezüglich der Kante 2a bewegen, die im Fall von dreieckigen Formen 2 aus der Basis des Dreiecks besteht.
  • Wenn sich die Umlenkeinrichtung 5a in der gelösten Position befindet, liegt das Ende 6, das während der Verwendung das obere Ende der Einrichtung ist, unterhalb der Ebene der Anordnung des Förderbandes 3, wobei folglich ermöglicht wird, dass die Teigform (die teilweise oder vollständig aufgerollt ist) den Spalt 4 überquert.
  • Insbesondere besteht die Umlenkeinrichtung 5a aus einem Umlenkband 7, das aus einem Material besteht, das zur Nahrungsmittelverwendung geeignet ist, welches mit einer Einrichtung 8 zum Einstellen der Neigung des Umlenkbandes 7 bezüglich der Ebene der Anordnung des Förderbandes 3 verbunden ist.
  • Die Aufrollstation 5 weist ferner eine Aufrollvorrichtung 5b auf: vorteilhafterweise besteht die Vorrichtung 5b aus mindestens einem Band 17 oder aus einem äquivalenten Element wie beispielsweise einem Seil, das während der Verwendung über dem Förderband 3, stromaufwärts vom Spalt 4 angeordnet ist.
  • Die Aufrollvorrichtung 5b soll, indem sie mitwirkend nach der Umlenkeinrichtung 5a (und insbesondere nach dem Durchgang der Umlenkeinrichtung 5a von der gelösten Position in die Eingriffsposition) wirkt, einen Abwärtshub durchführen, um mit der Form 2 in Eingriff zu kommen.
  • Zweckmäßigerweise weist der Teil des Bandes 17, der dazu ausgelegt ist, mit der Form 2 in Eingriff zu kommen, eine Vorschubrichtung auf, die zur Vorschubrichtung des Förderbandes 3 entgegengesetzt ist, um die Vollendung des Aufrollens der Form 2 zu erleichtern.
  • Wenn man eine differenzierte Kompression der Teigform durchführen will (beispielsweise durch geringeres Drücken am mittleren Teil), ist es möglich, als Aufrollvorrichtung 5b eine Vielzahl von Bändern 17 (oder Seilen) zu verwenden, die nebeneinander angeordnet sind und dazu ausgelegt sind, verschiedene Abwärtshübe durchzuführen; in dieser Hinsicht kann das Band 17, das dazu ausgelegt ist, mit einem mittleren Teil der Teigform in Eingriff zu kommen, einen kleineren Abwärtshub durchführen als die Bänder 17, die mit Teilen in Eingriff kommen sollen, die sich an den Enden der Teigform 2 befinden.
  • Diese Lösung ist sehr nützlich, wenn man beispielsweise gefüllte Croissants herstellen will.
  • Die Aufrollvorrichtung 5 kann mit einer oder mehreren Schubvorrichtungen 9 (wie beispielsweise freien Walzen) versehen werden, die durch einen jeweiligen Abwärtshub mittels der Vorrichtungen 9a direkt die Bewegung des Bandes oder der Bänder 17 bewirken sollen.
  • Die Umlenkeinrichtung 5a kann lösbar mit der Verarbeitungslinie gekoppelt sein: in dieser Weise ist es möglich, die Neigung der Umlenkeinrichtung 5a (insbesondere des Umlenkbandes 7) gemäß den Eigenschaften der verwendeten Teigformen im voraus einzustellen.
  • Um das Aufrollen zu optimieren, ist die Aufrollvorrichtung 5b ferner auch lösbar mit der Linie 1 gekoppelt.
  • Eine Linie 1 zum Verarbeiten von Nahrungsmittelprodukten gemäß der Erfindung ist ferner mit einer Ausbreitungseinrichtung 10 versehen, wie in 2 und 3 deutlicher gezeigt.
  • Die Ausbreitungseinrichtung 10 ist vorzugsweise aus zwei gegenseitig auseinanderlaufenden Bändern 11a und 11b gebildet, die an ihren Enden starr mit zwei Bewegungswellen 12 und 13 gekoppelt sind.
  • Die jeweiligen Oberflächen, die während der Verwendung dem Förderband 3 zugewandt sind, sollen mit der Oberfläche der Teigformen 2 in Eingriff kommen.
  • Vorteilhafterweise weist die Ausbreitungseinrichtung 10 eine Einrichtung 15 zum Einstellen des Auseinanderlaufwinkels zwischen dem Paar von auseinanderlaufenden Bändern oder Riemen 11a und 11b auf.
  • Überdies ist die lineare Geschwindigkeit der Bänder oder Riemen 11a und 11b im wesentlichen gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes 3 und folglich der Teigformen 2.
  • Die Ausbreitungseinrichtung 10 weist auch eine Kopplungseinrichtung 16 auf, damit sie lösbar mit der Verarbeitungslinie 1 gekoppelt wird.
  • Zweckmäßigerweise kann die Ausbreitungseinrichtung 10, wie in 5 deutlicher gezeigt, für die Anwesenheit von einer oder mehreren Kalibrierwalzen 18 sorgen, deren Drehachse im wesentlichen quer zum Förderband 3 angeordnet ist.
  • Insbesondere, wie in 5 gezeigt, kann die Einrichtung 10 mit zwei Walzen 18, vorteilhafterweise vom freien Typ, versehen sein, die entlang der Formvorschubrichtung beabstandet sind und deren Abstand vom Förderband 3 und daher von den Formen 2 vom Benutzer eingestellt werden kann, indem er auf eine Abstandseinrichtung einwirkt, die in den Figuren nicht gezeigt ist.
  • Vorteilhafterweise liegen die Walzen 18 zwischen den zwei gegenseitig auseinanderlaufenden Bändern 11a und 11b, um den beabsichtigten Druck auf den Teil der Form 2 aufzubringen, der nicht mit den Bändern 11a und 11b in Kontakt steht.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verarbeitungslinie ist folgendermaßen.
  • Ausgehend von Teigstreifen mit geeigneter Breite werden mittels einer Schneidvorrichtung, beispielsweise vom Drehtyp mit schrägen Klingen oder in jedem Fall von einem äquivalenten Typ, Teigformen 2 erhalten; im Fall von Croissants sind solche Formen dreieckig, wobei die Basis oder Kante 2a der Vorschubrichtung des Förderbandes 3 zugewandt ist.
  • In der Mittellinie der Basis 2a wird zweckmäßigerweise ein Einschnitt, der zur Vorschubrichtung der Formen 2 im Wesentlichen parallel ist, mittels eines Kerbenschneidelements erzeugt.
  • Die Kante 2a der Formen 2, die durch das Förderband 3 befördert werden, kommt an einem Spalt 4 mit der Umlenkeinrichtung 5a in Eingriff, die durch Aufwärtsbewegen ermöglicht, das Aufrollen der Formen 2 einzuleiten (der Zustand der Formen 2a nach dieser Einleitung ist in 4 gezeigt).
  • Während die Basis oder Kante 2a der Formen 2 durch die Umlenkeinrichtunge 5a nach oben bewegt wird, senken sich das Band oder die Bänder 7a der Aufrollvorrichtung 5b ab und bewirken durch Vorschieben in der entgegengesetzten Richtung bezüglich des Förderbandes 3 das vollständige Aufrollen der Form 2.
  • Unterdessen kehrt die Umlenkeinrichtung 5a in die gelöste oder inaktive Position zurück (wobei ihr Ende 6 unter der Ebene der Anordnung des Förderbandes 3 liegt) und daher kann die Form 2, die nun vollständig aufgerollt ist, in Richtung der anschließenden Verarbeitungsschritte weitergehen.
  • Wenn die erfindungsgemäße Linie beispielsweise für gefüllte Croissants verwendet wird, ist es möglich, eine Füllstation vorzusehen, von welcher stromaufwärts die vorher beschriebenen Ausbreitungseinrichtung 10 angeordnet ist.
  • Die Ausbreitungseinrichtung 10 soll, indem sie auch den Einschnitt verwendet, der während des Schneidschritts erzeugt wird, die Basis 2a der Form 2 (die dreieckig ist) spalten, um die sich verjüngenden Enden zu erhalten und am mittleren Teil der Form 2 den Raum zum Enthalten der Füllung während des Aufrollens zu erzeugen.
  • Überdies wird die Teigform 2, indem sie mit den Walzen 18 in Kontakt kommt, in ihrem mittleren Teil dünner und ist länglich, was folglich bewirkt, dass die Eigenschaften des Endprodukts enger jenen von mit der Hand erhaltenen Produkten ähneln.
  • Es wurde festgestellt, dass eine erfindungsgemäße Verarbeitungslinie ermöglicht, die Nachteile, die in den derzeit in Gebrauch befindlichen Linien bemerkt werden, zu beseitigen oder zumindest drastisch zu verringern.
  • Insbesondere ermöglicht die vorstehend beschriebene Linie, indem sie auf eine Vielzahl von Einstell- und Festlegungselementen einwirkt, die Gestalt zu erhalten, die für die Art des zu erhaltenden Produkts und für die Konsistenz des verwendeten Teigs am besten geeignet ist.
  • Durch die Wirkung der Ausbreitungseinrichtung 10 und der Aufrollvorrichtung 5b mit der differenzierten Kompression ist es überdies möglich, Croissants herzustellen, deren Eigenschaften mit jenen von per Hand hergestellten Produkten absolut vergleichbar sind.
  • Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verarbeitungslinie ist zu Modifikationen und Veränderungen innerhalb des Schutzbereichs, der durch den Inhalt der beigefügten Ansprüche definiert ist, in der Lage.
  • Somit ist es beispielsweise möglich, einen Detektor zum Erfassen der Anwesenheit der Form 2 nahe der Aufrollstation 5 vorzusehen, wobei der Detektor mit der Umlenkeinrichtung 5a verbunden ist und ihren Durchgang von einer gelösten Position in eine Eingriffsposition steuert, wenn die Anwesenheit einer Form 2 auf dem Förderband 3 erfaßt wird.
  • Die Materialien und die Abmessungen können gemäß den Anforderungen verschieden sein.
  • Wenn in irgendeinem Anspruch erwähnten technischen Merkmalen Bezugszeichen folgen, wurden diese Bezugszeichen für den einzigen Zweck der Steigerung der Verständlichkeit der Ansprüche aufgenommen und folglich haben solche Bezugszeichen keine begrenzende Wirkung auf die Interpretation jedes durch solche Bezugszeichen beispielhaft identifizierten Elements.

Claims (17)

  1. Linie zum Verarbeiten von Nahrungsmittelprodukten, insbesondere zum Erhalten von Croissants, mit mindestens einer Vorrichtung zum Schneiden mindestens eines Teigbandes in geeignete Formen (2), mindestens einer Vorrichtung zum Positionieren und Ausrichten der Formen (2) und mindestens einem Band (3) zum Befördern der Formen (2) und einer Aufrollstation (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollstation eine Einrichtung (5a) zum Umlenken der Formen (2) aufweist, wobei die Einrichtung (5a) zum Umlenken in einem Spalt (4) des mindestens einen Förderbandes (3) angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, eine Bewegung zwischen einer inaktiven oder Löseposition und einer aktiven oder Eingriffsposition in Bezug auf die Kante (2a) der Formen (2) durchzuführen, die der Vorschubrichtung des Förderbandes (3) zugewandt ist, um das Aufrollen der Formen (2) einzuleiten, und eine Aufrollvorrichtung (5b), die mitwirkend nach der Umlenkeinrichtung (5a) wirkt, über dem Förderband (3) angeordnet ist und dazu ausgelegt ist, einen Abwärtshub durchzuführen, um das Aufrollen der Formen (2) durchzuführen.
  2. Verarbeitungslinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollvorrichtung (5b) mindestens ein Band (17) umfasst, wobei der Teil des mindestens einen Bandes (17), der mit der Form (2) in Eingriff kommt, eine Vorschubrichtung aufweist, die zur Vorschubrichtung des Förderbandes (3) entgegengesetzt ist.
  3. Verarbeitungslinie nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollstation (5) eine Einrichtung (8) zum Einstellen der Neigung zwischen der Umlenkvorrichtung (5a) und dem Band (3) zum Befördern der Formen (2) umfasst.
  4. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollvorrichtung (5a) eine Vielzahl von Bändern (17) umfasst, die nebeneinander angeordnet sind und geeignet sind, um jeweils einen anderen Abwärtshub durchzuführen.
  5. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollvorrichtung (5b) mindestens ein Element (9, 9a) zum Schieben eines jeweiligen Bandes (17), das einen Abwärtshub für den Eingriff des jeweiligen Bandes (17) mit den Formen (2) durchführen soll, umfasst.
  6. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (9, 9a) eine freie Walze (9) umfasst.
  7. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollvorrichtung (5b) lösbar mit der Verarbeitungslinie gekoppelt werden kann.
  8. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum Schneiden des Teigbandes ein zusätzliches Schneidelement umfassen, das einen Schnitt erzeugen soll, der zur Kante (2a) der Teigform (2), die der Vorschubrichtung des Bandes (3) zum Befördern der Formen (2) zugewandt sein soll, im wesentlichen senkrecht ist.
  9. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Detektor zum Erfassen der Anwesenheit der Form (2) nahe der Aufrollstation (5) umfasst, wobei der Detektor einen Impuls an die Umlenkeinrichtung (5a) geben soll, um sie von einer inaktiven oder gelösten Position in eine aktive oder in Eingriff stehende Position zu überführen.
  10. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ausbreitungseinrichtung (10) umfasst, die während der Verwendung über dem Förderband (3) in Bezug auf die Teigformen (2) und stromaufwärts von der Aufrollstation (5) angeordnet ist, wobei die Ausbreitungseinrichtung (10) mindestens ein Paar von Bändern (11a, 11b) aufweist, die in der Vorschubrichtung des Förderbandes (3) auseinanderlaufen, dieselbe Drehrichtung aufweisen wie das Förderband (3) und mit der Oberfläche der Teigformen (2), das heißt während der Verwendung der oberen Oberfläche, in Eingriff kommen sollen.
  11. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbreitungseinrichtung (10) eine Einrichtung (15) zum Einstellen des Abstandes zwischen den Bändern (11a, 11b) und dem Förderband (3) umfasst.
  12. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbreitungseinrichtung (10) eine Einrichtung zum Einstellen des Auseinanderlaufens der auseinanderlaufenden Bänder (11a, 11b) umfasst.
  13. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auseinanderlaufenden Bänder (11a, 11b) eine Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, die im wesentlichen gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes (3) ist.
  14. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbreitungseinrichtung (10) mindestens eine Kalibrierwalze (18) umfasst, deren Drehachse quer zum Förderband (3) angeordnet ist, wobei die Kalibrierwalze (18) auf der entgegengesetzten Seite bezüglich eines Teils der auseinanderlaufenden Bänder (11a, 11b) angeordnet ist, der mit den Formen (2) in Eingriff kommt, und geeignet ist, um einen Druck zwischen den Formen (2) und einem Teil der Bänder (11a, 11b) aufzubringen.
  15. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbreitungseinrichtung zwei Kalibrierwalzen (18) umfasst, die entlang der Vorschubrichtung der Teigformen (2) beabstandet sind.
  16. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kalibrierwalze (18) eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen der Drehachse und den Formen (2) aufweist.
  17. Verarbeitungslinie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Kalibrierwalze (18) frei dreht.
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