DE60200812T2 - Vorrichtung und Methode zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems, Computer-Programm zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems - Google Patents

Vorrichtung und Methode zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems, Computer-Programm zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, ein Verfahren zum Testen eines elektrischen Verdrahtungssystems, ein Computerprogramm zum Testen eines elektrischen Verdrahtungssystems und ein computerlesbares Speichermedium, welches darauf ein Computerprogramm zum Testen eines elektrischen Verdrahtungssystems gespeichert hat.
  • Ein elektrisches Verdrahtungssystem, welches durch einen Kabelbaum repräsentiert bzw. dargestellt wird, weist im allgemeinen eine Vielzahl von Kontakten auf, welche ein vorbestimmtes elektrisches Netzwerk bilden. Die jeweiligen Kontakte sind erforderlich, um ein ordnungsgemäßes, zum Zeitpunkt eines Entwurfs bestimmtes Netzwerk auszubilden.
  • Elektrische Tests für ein derartiges elektrisches Verdrahtungssystem beinhalten einen Durchschlagfestigkeits-Test zum Testen von Durchschlagsfestigkeiten der voneinander isolierten Kontakte und einen elektrischen Verbindungstest zum Unterscheiden, ob verbundene/getrennte Zustände der jeweiligen Kontakte ein ordnungsgemäßes Netzwerk bilden oder nicht.
  • In diesen elektrischen Tests werden zu testende bestimmte Kontakte normalerweise aus einer Vielzahl von Kontakten ausgewählt, verbundene/getrennte Zustände von allen möglichen Kombinationen der ausgewählten Kontakte werden detektiert, und dann wird bestimmt, ob die detektierten, verbun denen/getrennten Zustände zufriedenstellend sind oder nicht.
  • Wenn ein elektrischer Test für alle möglichen Kombinationen der jeweiligen Kontakte durchgeführt wird, wie oben erwähnt wird, ist jedoch eine Anzahl von Tests "N": N = m(m – 1), wo m eine Gesamtanzahl von Kontakten im Fall eines zweiseitigen bzw. beidseitigen Tests bedeutet. Somit wird, wenn die Gesamtanzahl "m" der Kontakte verdoppelt wird, die Anzahl von Tests "N" auf etwa ein Quadrat der vorhergehenden Anzahl erhöht.
  • Somit steigt die Anzahl von Tests übermäßig für ein Produkt, welches eine große Anzahl von Schaltkreisen aufweist (z. B. 200 Schaltkreise) aufgrund einer fortgeschrittenen Elektronisierung wie bei gegenwärtigen elektrischen Verdrahtungssystemen, und es hat unvorteilhafter Weise eine beträchtliche Zeit für die elektrischen Tests nötig gemacht.
  • US 4 224 690 offenbart eine Hochgeschwindigkeits-Festkörpervorrichtung zum lernenden Testen und Überwachen einer Baugruppe von mehradrigen Kabelbäumen bzw. Verkabelungen, welche eine sehr große Anzahl von Endpunkten aufweisen. Die Vorrichtung setzt vielfache Hochgeschwindigkeits-Abtastmittel ein, welche unabhängig voneinander arbeiten und gleichzeitig Gruppen von Punkten scannen bzw. abtasten, um sowohl Durchgangs- wie auch Schaltkreisbedingungen mit offenem Ende zu identifizieren. Daten, welche für die detektierten Querverbindungen repräsentativ sind, werden zum Speicher übertragen, wenn alle dieser vielfachen Abtastmittel die Abtastung für diesen vorselektierten bzw. vorausgewählten Punkt vollendet haben.
  • US 5 155 440 offenbart eine tragbare Vorrichtung zum Testen von Kabelbäumen, umfassend drei Sätze von Spannungsreferenzen, wobei Spannungsteiler eingesetzt bzw. verwendet werden, um Referenzspannungen zu bestimmen, wobei jeder Teiler ein Widerstandspaar umfaßt. Der erste Satz von Spannungsreferenzen ist im allgemeinen zugehörig zu ungerade numerierten Drähten, wobei der zweite und dritte Satz von Spannungsreferenzen für alle Typen eines Testens eingesetzt werden können, wobei der zweite Satz von Spannungsreferenzen im allgemeinen mit gerade numerierten Drähten zusammenhängt bzw. assoziiert ist.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen schnellen elektrischen Test des elektrischen Verdrahtungssystems zu erlauben, welches eine große Anzahl von Kontakten aufweist, indem die Anzahl von elektrischen Tests maximal reduziert wird.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Testen eines elektrischen Verdrahtungssystems gemäß Anspruch 1, durch ein Verfahren zum Testen eines elektrischen Verdrahtungssystems gemäß Anspruch 6, durch ein Computerprogramm zum Testen eines elektrischen Verdrahtungssystems gemäß Anspruch 9 und ein computerlesbares Speichermedium gelöst, welches darauf ein Computerprogramm zum Testen eines elektrischen Verdrahtungssystems gemäß Anspruch 10 gespeichert hat. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Testen eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystems zum Testen von verbundenen Zuständen von Kontakten eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystems zur Verfügung gestellt, welches eine Vielzahl von Kontakten aufweist, welche ein elektrisches Netzwerk ausbilden, umfassend:
    Referenzdaten-Speichermittel zum Speichern von Bezugs- bzw. Referenzdaten, welche als Referenzen beim Testen der verbundenen Zustände verwendet werden,
    Lesemittel zum Lesen der verbundenen Zustände des elektrischen Kabelbaumsystems, um mit den Referenzdaten als Testdaten von den Kontakten verglichen zu werden, und
    Unterscheidungsmittel zum Unterscheiden der verbundenen Zustände des elektrischen Kabelbaumsystems durch ein Vergleichen der Testdaten, welche durch die Lesemittel eingelesen werden, mit den Referenzdaten, welche in den Referenzdaten-Speichermitteln gespeichert sind,
    wobei basierend auf den Referenzdaten, in welchen die Kontakte in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen so unterteilt sind, um voneinander isoliert zu sein, die Unterscheidungsmittel zuerst isolierte Zustände der entsprechenden Kontakte unter den entsprechenden Gruppen unterscheiden (oder eine Inter-Gruppen-Unterscheidung zum Unterscheiden durchführen) und dann in den entsprechenden Gruppen unterscheiden (oder eine Intra-Gruppen-Unterscheidung zum Unterscheiden durchführen), wenn die isolierten Zustände der entsprechenden Gruppen als zufriedenstellend beurteilt sind.
  • Dementsprechend werden, bei einem Durchführen eines elektrischen Tests (z. B. elektrischen Verbindungstests) für das elektrische Verdrahtungssystem, wie beispielsweise eines Kabelbaums, die isolierten Zustände der entsprechenden Kontakte, welche vorhergehend in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt werden, welche voneinander isoliert sind, zuerst unter den betreffenden bzw. entsprechenden Gruppen (Inter- Gruppen-Unterscheidung) unterschieden und dann in den betreffenden Gruppen (Intra-Gruppen-Unterscheidung) unterschieden, wenn die isolierten Zustände der entsprechenden Gruppen als zufriedenstellend beurteilt wurden. Somit kann eine Gesamtanzahl der Tests beträchtlich reduziert werden, indem der Inter-Gruppen-Test durchgeführt wird, als im Vergleich zu dem Fall, wo Tests für alle möglichen Kombinationen von allen Kontakten durchgeführt werden.
  • Dementsprechend ist eine reduzierte Anzahl von elektrischen Tests notwendig.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung testen die Unterscheidungsmittel wenigstens teilweise die entsprechenden Kontakte parallel in den entsprechenden Gruppen.
  • Auf diese Weise kann eine Testzeit weiter verkürzt werden, da die Kontakte, welche in eine Vielzahl von Gruppen aufgeteilt wurden, gleichzeitig elektrisch getestet werden oder werden können.
  • Vorzugsweise ist die Anzahl der Kontakte, welche in jeder Gruppe enthalten sind, unter Verwendung einer Quadratwurzel einer Gesamtanzahl der Kontakte als ein Zielwert eingestellt bzw. festgelegt.
  • Auf diese Weise können alle Kontakte durch eine minimale Anzahl von Tests elektrisch getestet werden.
  • Weiters bevorzugt umfassen die Lesemittel Multiplexmittel, welche eine multiplexierende Kommunikation bzw. Verbindung mit der Vielzahl von Kontakten ermöglichen.
  • Dementsprechend kann die Testvorrichtung flexibler für unterschiedliche Testanwendungen gemacht werden und/oder die Anzahl von Bussen oder Verbindungen kann vorteilhafter Weise reduziert werden.
  • Am meisten bevorzugt stellt eine Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. ein Controller die Kontakte auf bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) elektrische Zustände (z. B. auf einen bestimmten Spannungspegel hochgezogen durch einen Pull-up-Transistor) ein, um zu erlauben, daß die Testdaten durch die Lesemittel von den Kontakten eingelesen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Testen eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystems zum Testen von verbundenen bzw. angeschlossenen Zuständen von Kontakten eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystems zur Verfügung gestellt, welches eine Vielzahl von Kontakten aufweist, welche ein elektrisches Netzwerk ausbilden, wobei basierend auf Referenz- bzw. Bezugsdaten, in welchen die Kontakte in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen so unterteilt werden, um voneinander isoliert zu sein, in einem ersten unterscheidenden bzw. Unterscheidungsschritt (Inter-Gruppen-Unterscheidung) isolierte Zustände der entsprechenden Kontakte zuerst unter den entsprechenden Gruppen unterschieden werden und in einem zweiten (nachfolgenden) unterscheidenden Schritt (Intra-Gruppen-Unterscheidungsschritt) dann in den entsprechenden Gruppen unterschieden wird, ob die isolierten Zustände der entsprechenden Gruppen als zufriedenstellend beurteilt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist weiters ein Computerprogramm zur Verfügung gestellt, enthaltend Programmcodemittel zum Durchführen sämtlicher Schritte gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon, wenn das Programm an einem Computer abläuft.
  • Gemäß der Erfindung sind weiters computerlesbare Speichermittel zur Verfügung gestellt, welche ein Computerprogramm speichern, welches Programmcodemittel zum Durchführen sämtlicher Schritte gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon beinhaltet, wenn das Programm auf einem Computer abläuft.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Testprogramm eines elektrischen Verdrahtungssystems zum Testen von verbundenen Zuständen von Kontakten eines elektrischen Verdrahtungssystems gerichtet, das eine Vielzahl von Kontakten aufweist, welche ein elektrisches Netzwerk bilden, oder auf ein Speichermedium zum Speichern eines derartigen Programms, wobei das Programm die Testvorrichtung des elektrischen Verdrahtungssystems, welche die Referenzdaten-Speichermittel umfaßt, zum Speichern der Bezugs- bzw. Referenzdaten, welche als die Referenzen beim Testen der verbundenen Zustände verwendet werden; die Lesemittel zum Lesen der verbundenen Zustände des mit den Referenzdaten zu vergleichenden elektrischen Verdrahtungssystems als die Testdaten der Kontakte, und die Unterscheidungsmittel zum Unterscheiden der verbundenen Zustände des elektrischen Verdrahtungssystems veranlaßt, indem die Testdaten, welche durch die Lesemittel gelesen wurden, mit den Referenzdaten verglichen werden, welche in den Referenzdaten-Speichermitteln gespeichert sind, um zu funktionieren, um zuerst die isolierten Zustände der entsprechenden Kontakte unter den entsprechenden Gruppen zu unterscheiden und dann diese in den entsprechenden Gruppen zu unterscheiden, wenn die isolierten Zustände der entsprechenden Gruppen als zufriedenstellend beurteilt wurden, basierend auf den Referenzdaten, in welchen die Kontakte in eine Vielzahl von Gruppen, aufgeteilt wurden, welche voneinander isoliert sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogramm-Produkt zur Verfügung gestellt, umfassend Programmcodemittel, welche auf einen computerlesbaren Medium gespeichert sind, um ein Verfahren gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon durchzuführen.
  • In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der "elektrische Test" vorzugsweise auf einen elektrischen Verbindungstest, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der elektrische Test ein Durchschlagsfestigkeitstest zum Testen einer Durchschlagsfestigkeit gegen eine Hochspannung/Strom sein, obwohl eine Näherungsbedingung während eines Gruppierens zusätzlich erfüllt werden sollte.
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigefügten Zeichnungen verständlicher werden. Es sollte sich verstehen, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Eigenschaften davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche schematisch die externe bzw. äußere Konstruktion einer elektrischen Verbindungstestvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist ein Schaltkreis-Konstruktionsdiagramm der elektrischen Verbindungstestvorrichtung von 1,
  • 3 ist ein Diagramm, welches einen Zustand einer perfekten Zeitmultiplex-Kommunikation durch eine Master-Einheit dieser Ausführungsform zeigt,
  • 4(A) und 4(B) zeigen eine Art des elektrischen Verbindungstests für einen Kabelbaum als ein elektrisches Verdrahtungssystem in der Ausführungsform von 1, wobei 4(A) ein Verdrahtungsdiagramm ist, welches ein Netzwerk des Kabelbaums in einer vereinfachten Weise zeigt, und 4(B) eine Tabelle ist, welche einen beispielhaften Fall zeigt, wo Kontakte des Kabelbaums gruppiert sind,
  • 5 ist ein Flußdiagramm, welches einen grundlegenden Arbeitsablauf dieser Ausführungsform zeigt,
  • 6 ist ein Flußdiagramm, welches die Details eines Inter-Gruppen-Tests im Arbeitsablauf von 5 zeigt,
  • 7(A) bis 7(D) sind Tabellen, welche Referenzdaten in dem Fall eines Durchführens des Inter-Gruppen-Tests für einen Kabelbaum basierend auf Bedingungen zeigt, welche bezüglich 4(A) und 4(B) beschrieben sind,
  • 8 ist ein Flußdiagramm, welches die Details eines Intra-Gruppen-Tests im Arbeitsablauf von 5 zeigt, und
  • 9(A) bis 9(E) sind Tabellen, welche Referenzdaten in dem Fall eines Durchführens des Intra-Gruppen-Tests für einen Kabelbaum basierend auf Bedingungen zeigt, welche bezüglich 4(A) und 4(B) beschrieben wurden.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 eine Schaltkreis- bzw. Schaltungskonstruktion einer elektrischen Verbindungstestvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche schematisch die externe Konstruktion der elektrischen Verbindungstestvorrichtung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist ein Schaltungskonstruktionsdiagramm der elektrischen Verbindungstestvorrichtung 10 von 1.
  • Unter Bezugnahme von 1 und 2 ist die elektrische Verbindungstestvorrichtung 10 dieser Ausführungsform als eine Testvorrichtung bzw. ein Testgerät zum Testen einer elektrischen Verbindung eines Kabelbaums bzw. einer Verdrahtung WH eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystem bezeichnet.
  • In dem gezeigten Beispiel ist die elektrische Verbindungstestvorrichtung 10 auf einer Testkarte 1 installiert und beinhaltet Verbindereinheiten 20, welche für mehrfache Verbinder bzw. eine Vielzahl von Verbindern C1 bis C6 zur Verfügung gestellt sind, welche mit der zu testenden Verdrahtung WH verbunden sind, und eine Master- bzw. Haupteinheit 30, welche so mit den entsprechenden Verbindereinheiten 20 verbunden ist, um eine Multiplexkommunikation zu ermöglichen (d. h. die Übertragung von zwei oder mehr Signalen und/oder Daten über einen einzelnen Kanal).
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist jede Verbindereinheit 20 mit einem Demultiplexer 21, welcher Ausgänge entsprechend der Anzahl von Kontakten eines Verbinders C1 (C2 bis C6) aufweist, welcher anzuschließen ist, einem Multiplexer 22, welcher den Ausgang des Demultiplexers 21 als einen Daten eingang aufweist, einer Vielzahl von Invertern 23 und einer Vielzahl von Pull-up-Widerständen 24, welche für die entsprechenden Ausgänge des Demultiplexers 21 vorgesehen sind, und nicht illustrierten Teststiften bzw. -zapfen zum Verbinden der Ausgänge des Demultiplexers 21 und des Verbinders C1 (oder einem der von C2 bis C6) versehen. In Übereinstimmung mit einem Ausgangs- bzw. Ausgabesignal von der Mastereinheit 30, welche später zu beschreiben ist, werden Signale von dem Demultiplexer 21 ausgegeben und Pull-up-Ströme werden veranlaßt, über die Pull-up-Widerstände 24 zu strömen bzw. zu fließen, wodurch Anschlüsse bzw. Kontakte T1 bis T16 des Verbinders C1 (C2 bis C6), welche mit der Verbindereinheit 20 verbunden sind, selektiv spezifiziert werden können, um sie in einen elektrisch aktiven Zustand zu bringen, und elektrisch verbundene bzw. angeschlossene Zustände der entsprechenden Anschlüsse T1 bis T16 können durch den Multiplexer 22 detektiert bzw. festgestellt werden.
  • Andererseits ist die Mastereinheit 30 mit einer Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. einem Controller 31 zum Regeln bzw. Steuern der entsprechenden Verbindereinheiten 20 versehen. Die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 beinhaltet eine CPU (zentrale Be- bzw. Verarbeitungseinheit) 32, einen Speicher 33, welcher mit dieser CPU 32 verbunden ist und eine Anzeige 34 zum Anzeigen von Inhalten einer Be- bzw. Verarbeitung.
  • In dem Speicher 33 ist ein elektrisches Verbindungstestprogramm, um die CPU 33 zu veranlassen, als eine elektrische Verbindungstestvorrichtung zu fungieren, und ein Adresseneinstellprogramm bzw. Adressenfestlegungsprogramm gespeichert, um Knotenadressen eines Multiplex-Kommunikationscon trollers 43 zu geben, welcher später zu beschreiben ist. Der Speicher 33 wird auch als ein Arbeitsbereich oder ein virtueller Arbeitsspeicher der CPU 32 und dgl. verwendet. Darüber hinaus ist der Speicher 33 so eingestellt, um eine elektrische Verbindungsinformation von Kontakten eines zu bildenden Netzwerks in dem zu testenden Kabelbaum WH als Referenz- bzw. Bezugsdaten zu speichern und um eine Leseinformation betreffend den zu testenden bzw. getesteten Kabelbaum WH zu speichern, welche über ein multiplexierendes bzw. Multiplex-Kommunikationssystem 40, welches später zu beschreiben ist, als Testdaten erhalten wird.
  • Die Anzeige 34 zeigt Inhalte von Regelungen bzw. Steuerungen der Regel- bzw. Steuereinrichtung 31, indem sie mit der Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 über den Multiplex-Kommunikationscontroller 43 des Multiplex-Kommunikationssystem 40 verbunden ist, welches später zu beschreiben ist. In dem gezeigten Beispiel wird die Anzeige 34 durch eine Flüssigkristallplatte realisiert, welche an einem Gehäuse 30a montiert bzw. angeordnet ist (siehe 1).
  • Die Verbindereinheiten 20 und die Mastereinheit 30 werden durch das Multiplex-Kommunikationssystem 40 derart verbunden, daß eine multiplexierende bzw. Multiplexkommunikation dazwischen durchgeführt werden kann.
  • Das Multiplex-Kommunikationssystem 40 beinhaltet einen Multiplex-Kommunikationsbus 41, welcher einen LAN-Bus (local area network, lokales Netzwerk) bildet, Multiplex-Kommunikationscontroller 42, welche in den entsprechenden Verbindereinheiten 20 vorgesehen sind, und den Multiplex-Kommunikationscontroller 43, welcher in der Mastereinheit 30 vor gesehen ist. Durch 41a in 2 ist ein Netzwerkabschluß des Busses 41 identifiziert.
  • Der multiplexierende bzw. Multiplex-Kommunikationscontroller 42, welcher in jeder Verbindereinheit 20 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, beinhaltet einen Selbstknotenadressen-Einstellschalter 42a und einen Übertragungsende-Knotenadressen-Einstellschalter 42b und kann eine Eigen- bzw. Selbstknotenadresse und eine Transmissionsende-Knotenadresse (Adresse, welche als eine Selbstknotenadresse in dem Multiplex-Kommunikationscontroller 43 der Mastereinheit 30 in dieser Ausführungsform eingestellt bzw. festgelegt ist), welche voneinander unterschiedlich sind, mittels der Schalter 42a, 42b einstellen oder definieren.
  • Andererseits stellt die CPU 32 die Selbstknotenadresse und die Übertragungsende-Knotenadresse in dem Multiplex-Kommunikationscontroller 43 ein oder definiert sie, welcher in der Mastereinheit 30 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
  • 3 ist ein Diagramm, welches einen Zustand einer perfekten Zeitunterteilungs-Multiplexkommunikation durch die Mastereinheit 30 dieser Ausführungsform zeigt.
  • In 3 repräsentiert eine horizontale Achse die Zeit, BNa und BN bezeichnen einen Ausgabezyklus von Token-Signalen durch die Mastereinheit 30 bzw. einen Zeitgeberbitsatz, welcher als das Token-Signal ausgegeben wird. In dem gezeigten Beispiel wird eine Ausgabe vorzugsweise durch ein Frequenzmodulationsverfahren durchgeführt, welches ein Breitbandsystem anwendet.
  • In dieser Ausführungsform gibt die Mastereinheit 30 wiederholt das Token-Signal in einem Zyklus einer Periode zwischen 0 und t2 aus. Die Mastereinheit 30 gibt die Token-Signale als eine Zeit- bzw. Zeitgebermarkierung während der ersten Hälften der Zyklen 0 bis t1, t2 bis t3, t4 bis t5, t6 bis t7, etc. aus, während die Einheiten 20, 30, welche die Selbstknotenadresse mit den Knotenadressen des ausgegebenen Token zusammenfallen, Daten DT an einen Bus B (oder 41) während der rückwärtigen Hälften der Zyklen t1 bis t2, t3 bis t4, t5 bis t6, etc. ausgeben. Auf diese Weise führt die Mastereinheit 30 eine perfekte Zeitunterteilungs-Multiplexkommunikation durch, in welcher Token bzw. codierte Befehlsworte an alle Einheiten, einschließlich sie selbst, durch ein aufeinanderfolgendes Wiederholen der Ausgabe des Zeitgeberbitsatzes BN durch die Anzahl der Einheiten ausgegeben werden. Die entsprechenden Einheiten 20, 30 können Datenpakete zwischen den entsprechenden Zeitgeberbitsätzen ausgeben und alle Einheiten 20, 30 können gemeinsam die ausgegebenen Datenpakete in dem Bus 41 verwenden. Dementsprechend können die entsprechenden Verbindereinheiten 20 die Bitsatzinformation nutzen bzw. teilen und gleichzeitig die Anschlüsse, die ihnen selbst entsprechen, durch ein Ausgeben einer elektrischen Verbindungstestinformation von allen Anschlußpaßstücken T1 bis T16 als eine Bitsatzinformation von der Mastereinheit 30 aktivieren.
  • Stücke bzw. Teile der gelesenen Information können parallel von den entsprechenden Verbindereinheiten 20 durch ein Durchführen der perfekten Zeitunterteilungs-Multiplexkommunikation ausgegeben werden. Derart kann eine Antwortzeit, welche verstreicht, bis die gelesene Information von jeder Verbindereinheit nach der Ausgabe von einem Anweisungs- bzw. Instruktionssignal von der Mastereinheit 30 empfangen wird, beträchtlich bzw. bemerkenswert verkürzt werden.
  • Als nächstes wird eine Schaltungskonstruktion des zu testenden Kabelbaums WH unter Bezugnahme auf 4(A) und 4(B) beschrieben. 4(A) und 4(B) zeigen einen Weg eines elektrischen Tests für den Kabelbaum bzw. die Verdrahtung WH als ein elektrisches Verdrahtungssystem in der in 1 gezeigten Ausführungsform, wobei 4(A) ein Verdrahtungsdiagramm ist, welches ein Netzwerk des Kabelbaums WH in einer vereinfachten Weise zeigt, und 4(B) eine beispielhafte Tabelle zeigt, in welcher Kontakte entsprechend dem Kabelbaum WH von 4(A) gruppiert sind. Obwohl das gezeigte Beispiel vereinfacht ist, um die Beschreibung zu vereinfachen, wird ein elektrischer Verbindungstest für den Kabelbaum, welcher beispielsweise 960 Punkte eines Kontakts (Anschlüsse) aufweist, in dieser Ausführungsform angenommen.
  • Zuerst besteht unter Bezugnahme auf 4(A) der Kabelbaum WH aus einer Vielzahl von Verbindern C1 bis C6, den Anschlüssen T1 bis T16, welche in den entsprechenden Verbindern C1 bis C6 aufgenommen sind, und Drähten W zum Verbinden bzw. Anschließen von bestimmten Anschlüssen bzw. Kontakten.
  • In dem gezeigten Beispiel sind die entsprechenden Anschlüsse T1 bis T16 in der folgenden Weise verbunden bzw. angeschlossen:
    • – T1, T2 und T6 sind miteinander verbunden, jedoch von den anderen Anschlüssen isoliert.
    • – T3, T4 und T7 sind miteinander verbunden, jedoch von den anderen Anschlüssen isoliert.
    • – T5 und T15 sind miteinander verbunden, jedoch von den anderen Anschlüssen isoliert.
    • – T8 und T11 sind miteinander verbunden, jedoch von den anderen Anschlüssen isoliert.
    • – T9 und T12 sind miteinander verbunden, jedoch von den anderen Anschlüssen isoliert.
    • – T10 und T13 sind miteinander verbunden, jedoch von den anderen Anschlüssen isoliert.
    • – T14 und T16 sind miteinander verbunden, jedoch von den anderen Anschlüssen isoliert.
  • In dem Fall eines Testens der elektrischen Verbindung eines derartigen Kabelbaums WH ist es bevorzugt, die entsprechenden Anschlüsse T1 bis T16 in vier Gruppen G1 bis G4 zu unterteilen, wie dies in 4(B) gezeigt ist.
  • Die Anschlüsse T1 bis T16 sind derart gruppiert, daß die entsprechenden Gruppen G1 bis G4 voneinander isoliert sind. Beispielsweise sind die Anschlüsse T1, T2 und T6, welche die Gruppe G1 bilden, nicht elektrisch mit den Anschlüssen von irgendeiner anderen Gruppe G2 bis G4 verbunden. Dies gilt auch für die Anschlüsse T3, T4, T7, T5 und T15, welche die Gruppe G2 bilden, die Anschlüsse T8, T9, T11 und T12, welche die Gruppe G3 bilden, und die Anschlüsse T10, T13, T14 und T16, welche die Gruppe G4 bilden.
  • Die Anzahlen der Anschlüsse, welche die entsprechenden Gruppen G1 bis G4 bilden, werden unter Verwendung einer Quadratwurzel der Gesamtanzahl der Anschlüsse als ein Zielwert eingestellt bzw. festgelegt. In dem gezeigten Beispiel ist die Gesamtanzahl der Anschlüsse T1 bis T16 16. Derart wird die Anzahl der Anschlüsse in jeder Gruppe auf 4 eingestellt oder auf eine ganze Zahl am nächsten zu 4 oder durch ein entsprechendes Runden auf den nächsten ganzzahligen Wert (beispielsweise, wenn die berechnete Anzahl der Anschlüsse 4,1 oder 4,2 ist, dann wird die Anzahl der Anschlüsse auf 4 eingestellt, während, wenn der berechnete Wert 4,5 ist, er auf 5 eingestellt bzw. festgelegt wird). Wenn N, m und n Gesamtanzahl der Anschlüsse, die Anzahl der Gruppen G1 bis G4 und die einheitliche Anzahl der Anschlüsse in jeder Gruppe jeweils bezeichnen, wird der Wert von n, welcher eine Gesamtanzahl von durchzuführenden Tests minimiert, wie folgt unter den Bedingungen erhalten, daß Tests zuerst für alle möglichen Kombinationen von m Gruppen und dann für alle möglichen Kombinationen der Anschlüsse in den entsprechenden Gruppen durchgeführt werden. N = m × n (1)
  • Eine Gleichung für eine Gesamtanzahl von Tests X ist: X = m(m – 1) + n(n – 1) (2)
  • Durch ein Einsetzen von Gleichung (1) in Gleichung (2), wird die folgende Gleichung (3) erhalten. X = N/n(N/n – 1) + n(n – 1) (3)
  • Dann ergibt sich basierend auf einer Bedingung, die Gesamtanzahl von Tests zu minimieren: dX/dn = 0 (4)
  • Figure 00170001
  • Wenn die folgende Gleichung (6) für n gelöst wird, ergibt sich 2n4 – n3 + Nn – 2N2 = 0 (6) n = N(1/2) (7),da n > 0.
  • Obwohl die Anzahl von Tests in elektrischen Verbindungstests innerhalb einer Gruppe (Intra-Gruppen-Verbindungstest) reduziert ist bzw. wird, da eine Vielzahl von Anschlüssen gleichzeitig getestet wird, wird die Anzahl der Anschlüsse in jeder Gruppe vorzugsweise auf einen Wert eingestellt, welcher selbst in einem derartigen Fall Gleichung (7) erfüllt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm von 5 beschrieben, wie die oben beschriebene Ausführungsform wirkt bzw. agiert.
  • 5 ist ein Flußdiagramm, welches einen grundlegenden Betätigungsvorgang dieser Ausführungsform zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird eine Initialisierung ausgeführt (Schritt S1), nachdem die Testvorrichtung bzw. das Testgerät beispielsweise durch ein Betätigen eines Leistungs- bzw. Versorgungsschalters 30b eingeschaltet wird. Hauptsächlich wird in dieser Initialisierung die CPU 32 der Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. des Controllers 31 initialisiert und die Produktnummer der zu testenden Verkabelung bzw. des zu testenden Kabelbaums WH wird eingestellt bzw. festgelegt.
  • Nach der Initialisierung in Schritt S1 führt die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 ein Inter-Gruppen-Testen bzw. Testen unter den Gruppen für ein Testen eines isolierten Zustands unter den entsprechenden Gruppen G1 bis G4 (Schritt S2) durch und unterscheidet, ob die entsprechenden Gruppen G1 bis G4 die Tests bestanden haben oder nicht (Schritt S3).
  • Wenn irgendein Fehler beim Passieren der obigen Tests an dieser Stufe unterschieden bzw. festgestellt wird, macht die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 eine Fehleranzeige auf der Anzeige 34 und beendet diese Be- bzw. Verarbeitung (Schritt 54).
  • Andererseits gelangt, wenn alle Gruppen G1 bis G4 die Tests bestanden haben, die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 zu dem nächsten Schritt.
  • Nach einem Abschluß des Inter-Gruppen-Tests führt die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 Intra-Gruppen-Tests bzw. Tests innerhalb der Gruppen zum Testen der elektrisch verbundenen Zustände von allen möglichen Kombinationen der entsprechenden Anschlüsse T1 bis T16 in den Gruppen G1 bis G4 durch (Schritt S5) und bestimmt bzw. stellt fest, ob die Anschlüsse T1 bis T16 die Tests bestanden haben oder nicht (Schritt S6). Wenn irgendein Fehler in dem Intra-Gruppen-Test festgestellt wird, macht die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 eine Fehleranzeige auf der Anzeige 34 in Schritt S4. Andernfalls stellt, wenn der Kabelraum WH als zufriedenstellend festgestellt bzw. beurteilt wird, die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 die Be- bzw. Verarbeitung fertig, nachdem eine Erfolgsanzeige auf der Anzeige 34 durchgeführt wird (Schritt S7).
  • In den entsprechenden Tests werden Datenpakete zwischen einer Vielzahl von Verbindereinheiten 20, welche mit dem getesteten bzw. zu testenden Kabelbaum WH verbunden sind, und die Mastereinheit 30, welche mit den entsprechenden Verbindereinheiten 20 verbunden ist, durch das perfekte Zeitunterteilungs-Multiplex-Kommunikationsverfahren mittels des multiplexierenden bzw. Multiplex-Kommunikationssystems 40 übertragen und empfangen. Auf diese Weise gibt jede Verbindereinheit 20 entsprechende Ausgangs- bzw. Ausgabesignale von dem Demultiplexer 21 aus und bewirkt, daß die Pull-up-Ströme über die Pull-up-Widerstände 24 fließen, wodurch die entsprechenden Kontakte der Verbinder C1 (C2 bis C6), welche mit der Verbindereinheit 20 verbunden sind, selektiv bzw. wahlweise spezifiziert werden und zu bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) elektrisch aktiven Zuständen (wie beispielsweise einer bestimmten Spannung) gebracht werden, und die elektrisch verbundenen Zustände der entsprechenden Kontakte können durch den Multiplexer 22 detektiert bzw. festgestellt werden.
  • Als nächstes wird der Inter-Gruppen-Test in größerem Detail unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben. 6 ist ein Flußdiagramm, welches die Details des Inter-Gruppen-Tests von Schritt S2 in dem Betätigungsvorgang bzw. Arbeitsablauf von 5 zeigt, und 7(A) bis 7(D) sind Tabellen, welche Referenz- bzw. Bezugsdaten in dem Fall eines Durchführens des Inter-Gruppen-Tests für den Kabelbaum WH basierend auf den Bedingungen zeigen, welche unter Bezugnahme auf 4(A) und 4(B) beschrieben sind.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 wird die zu testende Gruppe zuerst in dem Inter-Gruppen-Test initialisiert (Schritt S21) und die Referenz- bzw. Bezugsdaten (Daten, welche in 7(A) bis 7(D) gezeigt sind) der zuerst zu testenden Gruppe Gn werden entwickelt oder aufgebaut (Schritt S22). 7(A) bis 7(D) zeigen Zusammenhänge der entsprechenden Gruppen G1 bis G4 in ihrem aktiven Zustand (Zustand, wo die Anschlüsse eine Spannung verschieden von den anderen Anschlüssen aufweisen, welche nicht getestet werden) mit den anderen Gruppen in einem Tabellenformat. Beispielsweise sind in dem Fall eines Testens der Gruppe G1 alle Anschlüsse der Gruppen G2 bis G4 AUS (schwarz in 7 dargestellt).
  • Wie in 6 gezeigt, bringt nach dem Schritt S22 die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 alle Anschlüsse entsprechend der Gruppe Gn, welche getestet wird, in den aktiven Zustand, und liest die elektrisch verbundenen Zustände der Anschlüsse der anderen Gruppen, um die Leseinformation als Testdaten zu erhalten (Schritt S23). Die erhaltenen Testdaten und die entwickelten oder aufgebauten Referenzdaten werden verglichen, um zu überprüfen, ob die entsprechenden Anschlüsse der getesteten Gruppe Gn elektrisch mit den anderen Anschlüssen kurzgeschlossen sind (Schritt S24). Auf diese Weise werden die Anschlüsse, welche elektrisch isoliert sein sollten, gleichzeitig getestet.
  • Wenn für die zu testende Gruppe Gn in dem Inter-Gruppen-Test in Schritt S2, festgestellt wird, daß sie mit der (den) anderen Gruppe(n) kurzgeschlossen ist, wird eine Fehlerbeurteilung durchgeführt (Schritt S25) und diese Subroutine kehrt zu der Hauptroutine zurück. Derart wird die oben erwähnte Fehleranzeige (Schritt S4) in diesem Fall durchgeführt und die Hauptroutine wird beendet.
  • Andererseits wird, wenn für die zu testende Gruppe Gn festgestellt wird, daß sie zufriedenstellend ist, bestimmt, ob noch irgendeine nicht getestete Gruppe verbleibt oder nicht (Schritt S26). Wenn unverändert die ungetestete Gruppe verbleibt, wird die zu testende Gruppe Gn erneuert oder geändert oder erhöht auf Gn+1 (Schritt S27) und Schritt S22 folgt. Wenn keine ungetestete Gruppe verbleibt, kehrt diese Subroutine zu der Hauptroutine zurück.
  • Als nächstes wird der Intra-Gruppen-Test (Schritt S5) im Detail unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. 8 ist ein Flußdiagramm, welches die Details des Intra-Gruppen-Tests in dem Betätigungsvorgang von 5 zeigt, und 9(A) bis 9(E) sind Tabellen, welche Referenz- bzw. Bezugsdaten in dem Fall eines Durchführens des Intra-Gruppen-Tests für die Verkabelung bzw. den Kabelbaum basierend auf den Bedingungen zeigen, welche unter Bezugnahme auf 4(A) bis 4(B) beschrieben sind.
  • In dem Intra-Gruppen-Test werden die elektrisch verbundenen Zustände der entsprechenden Anschlüsse T1 bis T16 in den Gruppen G1 bis G4 mit denjenigen in den entsprechenden Gruppen G1 bis G4 getestet bzw. überprüft.
  • Unter Bezugnahme auf 8 und 9 wird in dem Intra-Gruppen-Test der zu testende Anschluß zuerst initialisiert (Schritt S51) und dann werden die Referenzdaten (Daten, welche in 9(A) bis 9(E) gezeigt sind) des zuerst zu testenden Anschlusses entwickelt oder aufgebaut (Schritt S52). 9(A) bis 9(E) zeigen Zusammenhänge der zu testenden Anschlüsse in ihrem aktiven Zustand mit den anderen Anschlüssen bzw. Kontakten in Tabellenformat. Beispielsweise sind in dem Fall eines Testens des Anschlusses T1 die Anschlüsse T2, T6, welche mit dem Anschluß T1 verbunden sein sollten, elektrisch verbunden (siehe 9(A)).
  • In dieser Ausführungsform werden die Anschlüsse der entsprechenden Gruppen G1 bis G4 gleichzeitig durch ein aufeinanderfolgendes (in der Reihenfolge von N1 bis N5) Testen von allen möglichen Kombinationen der entsprechenden Anschlüsse T1 bis T16 getestet.
  • Beispielsweise werden in dem ersten elektrischen Verbindungstest die N1-ten Anschlüsse T3, T8, T10 der anderen Gruppen G2 bis G4 in den aktiven Zustand gleichzeitig mit dem Anschluß T1 der Gruppe G1 gebracht und alle Anschlüsse T4, T7, T11, T13, welche elektrisch mit diesen Anschlüssen T3, T8, T10 verbunden sein sollten, werden als diejenigen registriert, welche elektrisch zu verbinden sind, wie dies in 9(A) gezeigt ist. Es besteht kein Problem beim Durchführen des elektrischen Verbindungstests mit einer derartigen Einstellung bzw. Festlegung, da für die entsprechenden Gruppen G1 bis G4 in dem Inter-Gruppen-Test bereits festgestellt bzw. detektiert wurde, daß sie voneinander isoliert sind.
  • Auf diese Weise werden in dem Fall eines Durchführens des Intra-Gruppen-Tests einer Gruppe die Intea-Gruppen-Tests der anderen Gruppen wenigstens teilweise gleichzeitig durchgeführt oder können wenigstens teilweise gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Wie dies in 8 gezeigt ist, bringt nach dem Schritt S52 die Regel- bzw. Steuereinrichtung 31 alle zu testenden Anschlüsse (T1, T3, T8, T10 in dem Fall von 9(A)) in den aktiven Zustand und liest die elektrisch verbundenen Zu stände der anderen Anschlüsse, um die gelesene Information als Testdaten zu erhalten (Schritt S53). Die erhaltenen Testdaten und die entwickelten Referenzdaten werden verglichen, um zu überprüfen, ob die entsprechenden Anschlüsse T1, T3, T8, T10, welche getestet werden, elektrisch mit den Anschlüssen verschieden von den geeigneten bzw. entsprechenden (welche schwarz in 9 durchgestrichen sind) kurzgeschlossen sind oder nicht, die in 9 gezeigt sind. Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Anschlüssen gleichzeitig parallel in den entsprechenden Gruppen getestet.
  • Wenn für den in dem Intra-Gruppen-Test getesteten Anschluß von Schritt S54 detektiert wird, daß er mit dem Anschluß kurzgeschlossen ist, von welchem er isoliert sein sollte, wird eine Fehlerbeurteilung durchgeführt (Schritt S55) und diese Subroutine kehrt zu der Hauptroutine zurück. Daher wird die oben erwähnte Fehleranzeige (Schritt S4) in diesem Fall durchgeführt und die Hauptroutine wird beendet.
  • Andererseits wird, wenn für die getesteten Anschlüsse festgestellt wird, daß sie zufriedenstellend sind, bestimmt, ob noch irgendein ungetesteter Anschluß verbleibt oder nicht (Schritt S56). Wenn der ungetestete Anschluß unverändert verbleibt, wird der zu testende Anschluß erneuert oder der zu testende Anschluß wird auf Nn+1 gesetzt (Schritt S57) und Schritt S52 folgt. Wenn kein ungetesteter Anschluß verbleibt, kehrt diese Subroutine zur Hauptroutine zurück.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß dieser Ausführungsform bei einem Durchführen eines elektrischen Tests (beispielsweise elektrischen Verbindungstests) für ein elektrisches Verdrahtungssystem, wie den Kabelbaum bzw. die Verkabelung WH, die isolierten Zustände der Anschlüsse T1 bis T16 (Kontakte), welche vorher in eine Vielzahl von Gruppen G1 bis G4 unterteilt wurden, welche voneinander isoliert sind, zuerst unter den entsprechenden Gruppen G1 bis G4 und dann in den entsprechenden Gruppen G1 bis G4 unterschieden, wenn für die entsprechenden Gruppen beurteilt wurde, daß sie voneinander isoliert sind. Derart kann im Vergleich zu einem Fall, wo Tests für alle möglichen Kombinationen der Anschlüsse T1 bis T16 durchgeführt werden, die Gesamtanzahl X der Tests beträchtlich durch ein Durchführen des Inter-Gruppen-Tests reduziert werden.
  • Dementsprechend ist eine reduzierte Anzahl von elektrischen Tests notwendig.
  • Da die entsprechenden Anschlüsse T1 bis T16 vorzugsweise parallel in den entsprechenden Gruppen G1 bis G4 in dieser Ausführungsform getestet werden können, kann eine Testzeit weiter reduziert werden.
  • Darüber hinaus können, da die Gruppen G1 bis G4 der Bezugsdaten unter Verwendung der Quadratwurzel der Gesamtanzahl der Anschlüsse T1 bis T16 als ein Zielwert eingestellt bzw. festgelegt werden, alle Anschlüsse T1 bis T16 durch eine minimale Anzahl von Tests elektrisch getestet werden, wie dies aus den oben erwähnten Gleichungen (1) bis (7) klar ist.
  • Die vorangehende Ausführungsform ist nur ein spezifisches Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und beschränkt nicht die vorliegende Erfindung, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
  • Beispielsweise kann der elektrische Test ein Zwischendraht-Spannungs-Widerstandstest oder ein Isolations-Widerstandstest sein, wie dies beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 6-290843 geoffenbart ist.
  • Die Mastereinheit 30 kann durch verschiedene Computer ausgebildet sein. In einem derartigen Fall kann das elektrische Verbindungstestprogramm vorzugsweise implementiert sein bzw. werden, indem es in verschiedenen computerlesbaren Medien (beispielsweise CD-ROM) gespeichert ist bzw. wird.
  • Es ist überflüssig zu erwähnen, daß verschiedene Designänderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie beansprucht ist.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Gesamtanzahl der Tests beträchtlich durch ein Durchführen des Inter-Gruppen-Tests im Vergleich zu dem Fall reduziert werden, wo Tests für alle möglichen Kombinationen von allen Kontakten durchgeführt werden. Dementsprechend gibt es bemerkenswerte Effekte, daß die Anzahl der elektrischen Tests maximal reduziert werden kann und daß daher das elektrische Verdrahtungssystem, welches eine große Anzahl von Kontakten aufweist, rasch elektrisch getestet werden kann.
  • Dementsprechend wird, um rasch ein elektrisches Verdrahtungssystem elektrisch zu testen, welches eine große Anzahl von Kontakten aufweist, indem maximal die Anzahl von elektrischen Test reduziert wird, eine Mehrzahl von Kontakten, welche ein Netzwerk eines elektrischen Verdrahtungssystems bilden, zuerst in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt, wobei die entsprechenden Gruppen voneinander isoliert sind. Dann werden die isolierten Zustände dieser Gruppen unterschieden (Inter-Gruppen-Unterscheidung), und die isolierten Zustände der entsprechenden Kontakte in den entsprechenden Gruppen werden nachfolgend unterschieden (Intra-Gruppen-Unterscheidung), wenn die isolierten Zustände der entsprechenden Gruppen als zufriedenstellend beurteilt wurden.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 10
    elektrische(s) Verbindungstestvorrichtung bzw. -testgerät
    20
    Verbindereinheit
    30
    Mastereinheit
    31
    Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. Controller
    32
    CPU
    33
    Speicher
    34
    Anzeige
    40
    multiplexierendes bzw. Multiplex-Kommunikationssystem
    T1 bis T16
    Anschluß (Beispiel eines Kontakts)
    W
    Draht
    WH
    Verdrahtung bzw. Kabelbaum
    X
    Gesamttestanzahl

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zum Testen eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystems zum Testen von verbundenen Zuständen von Kontakten (T1–T16) eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystems (WH), welches eine Vielzahl von Kontakten (T1–T16) aufweist, welche ein elektrisches Netzwerk ausbilden, umfassend: Referenzdaten-Speichermittel (33) zum Speichern von Bezugs- bzw. Referenzdaten (7A7D), welche als Referenzen beim Testen der verbundenen Zustände verwendet werden, Lesemittel (20; 30) zum Lesen der verbundenen Zustände des elektrischen Kabelbaumsystems (WH), um mit den Referenzdaten (7A7D) als Testdaten von den Kontakten (T1–T16) verglichen zu werden, und Unterscheidungsmittel (32) zum Unterscheiden der verbundenen Zustände des elektrischen Kabelbaumsystems (WH) durch ein Vergleichen der Testdaten, welche durch die Lesemittel (20; 30) eingelesen werden, mit den Referenzdaten (7A7D), welche in den Referenzdaten-Speichermitteln (33) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß basierend auf den Referenzdaten (7A7D), in welchen die Kontakte (T1–T16) in eine Vielzahl von Gruppen (G1–G4) so unterteilt sind, um voneinander isoliert zu sein, die Unterscheidungsmittel (32) konfiguriert sind, um zuerst isolierte Zustände der entsprechenden Kontakte (T1–T16) unter den entsprechenden Gruppen (G1–G4) zu unterscheiden und dann in den entsprechenden Gruppen (G1–G4) zu unterscheiden, wenn die isolierten Zustände der entsprechenden Gruppen (G1–G4) als zufriedenstellend beurteilt sind.
  2. Vorrichtung zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems nach Anspruch 1, wobei die Unterscheidungsmittel (32) konfiguriert sind, um wenigstens teilweise die entsprechenden Kontakte (T1–T16) parallel in den entsprechenden Gruppen (G1–G4) zu testen.
  3. Vorrichtung zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anzahl (n) der Kontakte (T1–T16), welche in jeder Gruppe (G1–G4) enthalten sind, unter Verwendung einer Quadratwurzel einer Gesamtanzahl (N) der Kontakte (T1–T16) als ein Zielwert eingestellt bzw. festgelegt ist.
  4. Vorrichtung zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lesemittel (20, 30) Multiplexmittel umfassen, welche eine multiplexierende Kommunikation bzw. Verbindung mit der Vielzahl von Kontakten (T1–T16) ermöglichen.
  5. Vorrichtung zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. ein Controller (31) konfiguriert ist, um die Kontakte (T1–T16) auf bestimmte elektrische Zustände einzustellen, um zu erlauben, daß die Testdaten durch die Lesemittel (20; 30) von den Kontakten (T1–T16) eingelesen werden.
  6. Verfahren zum Testen eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystems zum Testen von verbundenen bzw. angeschlossenen Zuständen von Kontakten (T1–T16) eines elektrischen Verdrahtungs- bzw. Kabelbaumsystems (WH), welches eine Vielzahl von Kontakten (T1–T16) aufweist, welche ein elektrisches Netzwerk ausbilden, wobei basierend auf Referenz- bzw. Bezugsdaten (7A7D), in welchen die Kontakte (T1–T16) in eine Vielzahl von Gruppen (G1–G4) unterteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen (G1–G4) so unterteilt werden, um voneinander isoliert zu sein, in einem ersten diskriminierenden bzw. unterscheidenden bzw. Unterscheidungsschritt (S2; S3) isolierte Zustände der entsprechenden Kontakte (T1–T16) zuerst unter den entsprechenden Gruppen (G1–G4) unterschieden bzw. diskriminiert werden und in einem zweiten diskriminierenden bzw. unterscheidenden Schritt (S5; S6) dann in den entsprechenden Gruppen (G1–G4) unter schieden wird, ob die isolierten Zustände der entsprechenden Gruppen (G1–G4) als zufriedenstellend beurteilt werden.
  7. Verfahren zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems nach Anspruch 6, wobei in dem zweiten unterscheidenden Schritt (S5; S6) die entsprechenden Kontakte (T1–T16) wenigstens teilweise parallel in den entsprechenden Gruppen (G1–G4) getestet werden.
  8. Verfahren zum Testen eines elektrischen Kabelbaumsystems nach Anspruch 6 oder 7, worin die Anzahl (n) der Kontakte (T1–T16), welche in jeder Gruppe (G1–G4) enthalten sind, unter Verwendung einer Quadratwurzel einer Gesamtanzahl (N) der Kontakte (T1–T16) als ein Zielwert eingestellt bzw. festgelegt wird.
  9. Computerprogramm, enthaltend Programmcodemittel zum Durchführen sämtlicher Schritte von Anspruch 6 oder 7, wenn das Programm an einem Computer abläuft.
  10. Computerlesbare Speichermittel, welche ein Computerprogramm speichern, welches Programmcodemittel zum Durchführen sämtlicher Schritte von Anspruch 6 oder 7 beinhaltet, wenn das Programm auf einem Computer abläuft.
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