DE602005002429T2 - Montagesystem einer Gepäckraumabdeckung mit einer Schiene - Google Patents

Montagesystem einer Gepäckraumabdeckung mit einer Schiene Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Montagesystem einer Kofferraumabdeckung eines Kraftfahrzeugs auf einem seitlichen Gehäuse des Kofferraums nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges System ist aus der Patentschrift EP-A-0565 220 bekannt.
  • Es ist bekannt, Kofferraumabdeckungen herzustellen, die ein einziehbares Rollo und eine Einziehvorrichtung für das Rollo umfassen, so dass das Rollo zwischen einer eingezogenen Verstauposition und einer ausgefahrenen Verwendungsposition beweglich ist.
  • Insbesondere kann das Rollo eine Biegsamkeit aufweisen, die es ihm ermöglicht, durch die Einziehvorrichtung aufgerollt zu werden.
  • Um in zuverlässiger Weise das Ausfahren des Rollos zu gewährleisten, ist es bekannt, zumindest ein Führungselement vorzusehen, das auf dem seitlichen Teil des Rollos befestigt ist, wobei das besagte Element so angeordnet ist, um mit einer Führungsschiene, die für diesen Zweck auf dem seitlichen Gehäuse des Kofferraums vorgesehen ist, zusammenwirken zu können. Insbesondere weist die Führungsschiene eine waagrechte Auflagefläche auf, auf der sich das Führungselement beim Betätigen des Rollos in aufliegender Weise bewegen kann, wobei die besagte Schiene zum Beispiel die Form einer Rille aufweisen kann.
  • Das Führungselement kann darüber hinaus eine Funktion zum Blockieren des Rollos in ausgefahrener Position sicherstellen, zum Beispiel indem es sich in einer für diesen Zweck vorgesehenen Aufnahme festsetzt, wobei die Entriegelung des besagten Rollos gemäß einem mehr oder weniger komplexen Handgriff seitens des Benutzers erfolgt, zum Beispiel durch einen Zug nach hinten gefolgt von einem senkrechten Zug.
  • Als Abwandlung kann das Hinzufügen eines beweglichen Griffes vorgesehen werden, der ein mechanisches System betätigt, das eine reversible Blockierung des Rollos ermöglicht. Derartige Ausführungen weisen den Nachteil auf, dass ihre Herstellung komplex ist und dass sie ein wesentliches Mehrgewicht der Kofferraumabdeckung erzeugen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem ein Montagesystem geboten wird, das ein zuverlässiges Ausfahren und Blockieren des Rollos in ausgefahrener Position ermöglicht, wobei seine Entriegelung durch einfachen Druck des Benutzers erfolgt. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße System einfach in der Ausführung, kostengünstig und von geringem Gewicht.
  • Dazu bietet die Erfindung ein Montagesystem einer Kofferraumabdeckung eines Kraftfahrzeugs auf einem seitlichen Gehäuse des Kofferraums, wobei die besagte Kofferraumabdeckung Folgendes umfasst:
    • • ein einziehbares Rollo,
    • • eine Einziehvorrichtung für das Rollo, die mit einem ersten Längsrand des Rollos verbunden ist, so dass das Rollo zwischen einer eingezogenen Verstauposition und einer ausgefahrenen Verwendungsposition beweglich ist, wobei das besagte System Folgendes umfasst:
    • • eine Führungsschiene, die im seitlichen Gehäuse vorgesehen und in der Verlängerung des Rollos in ausgefahrener Position angeordnet ist, wobei ein erster und ein zweiter Endteil der Schiene in der Verlängerung des zweiten Längsrandes des Rollos angeordnet sind, wenn dieses sich jeweils in eingezogener und in ausgefahrener Position befindet,
    • • ein Blockierelement, das gemäß einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu jener der Schiene verläuft, verschiebbar und auf dem seitlichen Teil des zweiten Längsrandes des Rollos befestigt ist, mit Abmessungen, die seine Einführung in die Schiene ermöglichen, wobei das besagte Blockierelement bei der Bewegung des Rollos durch ein elastisches Spannmittel permanent gegen die Schiene gedrückt wird, wobei der zweite Endteil der Schiene Folgendes umfasst:
    • • eine Längsverstärkung, die sich im Wesentlichen in der Verlängerung der Schiene befindet und so eingerichtet ist, dass sie das Blockierelement aufnehmen und eine Blockierung des Rollos in ausgefahrener Position ermöglichen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endteil der Schiene des Weiteren Folgendes umfasst: • eine Nebenschiene, die in die Schiene mündet, • eine Rampe, die die Verstärkung mit der Nebenschiene verbindet, so dass unter Einwirkung einer äußeren Kraft, die senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Blockierelements ausgeübt wird, der Übergang des besagten Blockierelements aus der Verstärkung in die Nebenschiene und sein freies Gleiten in der Schiene für die Rückkehr des Rollos in die eingezogene Position ermöglicht werden.
  • Die Ausdrücke „Längs-", „seitlich" und „senkrecht" sind in Bezug auf die Positionierung des Rollos in ausgefahrener Position im Fahrzeug zu verstehen, wobei seine seitlichen Ränder jenen entsprechen, die sich gegenüber den Gehäusen befinden, im Gegensatz zu seinen Längsrändern, die senkrecht zu diesen Letzteren angeordnet sind.
  • Das erfindungsgemäße Montagesystem ermöglicht ein zuverlässiges Ausfahren des Rollos aufgrund des Vorhandenseins des Blockierelements, das durch sein Drücken gegen die Schiene in zuverlässiger Weise gegen diese angeordnet bleibt und eine zusätzliche Funktion zur Führung des Rollos bei seinem Ausfahren gewährleistet.
  • Das Blockieren des Rollos in ausgefahrener Position wird durch die einfache Tatsache der geometrischen Einrichtung des zweiten Endteils der Schiene sichergestellt, wobei das Blockierelement in die Längsverstärkung eingeführt wird, sobald es gegenüber der Letzteren angeordnet ist.
  • Ebenfalls aufgrund der besonderen Geometrie des zweiten Endteils der Schiene, die insbesondere eine Rampe vorsieht, die die Rückkehr des Blockierelements in die Schiene ermöglicht, erfolgt das Einziehen des Rollos gemäß einem besonders einfachen Handgriff, gemäß der Anwendung einer einfachen Kraft in eine gegebene Richtung, und nicht durch Anwendung einer Folge von multidirektionalen Kräften.
  • Darüber hinaus vermeidet man den Einsatz komplexer Mechanismen, wie man sie bei Systemen mit beweglichem Griff finden kann und die sowohl den Kosten als auch dem Gewicht abträglich sind.
  • Gemäß einer Ausführung befindet sich die Nebenschiene im Wesentlichen senkrecht im Lot der Verstärkung, so dass der Übergang des Blockierelements aus der Verstärkung in die besagte Nebenschiene unter Einwirkung einer im Wesentlichen senkrechten Kraft ermöglicht wird.
  • Zusätzlich kann das System einen Absatz umfassen, der zwischen der Rampe und der Nebenschiene angeordnet ist, so dass die unerwünschte Rückkehr des Blockierelements von der besagten Nebenschiene in die Verstärkung beim Vorgang des Lösens des Rollos zur Rückkehr in seine eingezogene Position verhindert wird.
  • Es kann vorgesehen werden, dass das System zusätzlich ein Führungselement umfasst, das auf dem seitlichen Teil des Rollos und vom Blockierelement beabstandet befestigt ist, wobei das besagte Führungselement so dimensioniert ist, dass es in die Schiene eingeführt werden und bei der Bewegung des besagten Rollos in dieser gleiten kann.
  • Das Vorhandensein eines derartigen Elements ermöglicht das Optimieren der Führung des Rollos bei seinem Ausfahren.
  • In einer besonderen Ausführung ist das Führungselement verschiebbar und interagiert mit einem elastischen Spannmittel, das eingerichtet ist, um es permanent gegen die Schiene gedrückt zu halten.
  • Dadurch wird seine richtige Positionierung in der Schiene gewährleistet, so dass seine Führungsfunktion in optimaler Weise sichergestellt wird.
  • Das System kann zusätzlich zumindest eine Aufnahme umfassen, die in der Schiene zwischen ihrem ersten und ihrem zweiten Endteil vorgesehen ist, so dass die Positionierung des Blockierelements in Blockierposition, und somit die Blockierung des Rollos in einer Zwischenposition zwischen seiner eingezogenen Position und seiner ausgefahrenen Position, ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführung, und insbesondere im Falle eines biegsamen Rollos, kann der zweite Längsrand des Rollos mit einer Versteifungskante verbunden sein, wobei das Blockier- und/oder das Führungselement mit der Kante verbunden sind.
  • Diese Kante kann die Form einer steifen Schürze aufweisen, deren Geometrie ausgelegt ist, um eine optimierte Verbindung zwischen der ausgefahrenen Kofferraumabdeckung und dem hinteren Gehäuse des Kofferraums zu ermöglichen, so dass eine optimale Bedeckung des Gepäcks gewährleistet wird.
  • Es können zwei Blockier- und/oder Führungselemente vorgesehen werden, die sich jeweils seitlich auf beiden Seiten des Rollos befinden. Mit einer derartigen Ausführung können ein optimiertes Blockieren und eine optimierte Führung des Rollos gewährleistet werden.
  • Im Falle eines biegsamen Rollos, das imstande ist, aufgerollt zu werden, kann die Einziehvorrichtung des Rollos ein Gehäuse umfassen, in dem eine Aufrollvorrichtung für das besagte Rollo in eingezogener Position angeordnet ist.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervorgehen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht des Systems gemäß einer Ausführung in seiner Fahrzeugumgebung, wobei sich das Rollo in einer Zwischenposition zwischen seiner eingezogenen Position und seiner ausgefahrenen Position befindet,
  • 2 eine schematische, perspektivische Teilansicht eines Details des Systems gemäß der in 1 dargestellten Ausführung.
  • Bezug nehmend auf 1 wird vorliegend ein Montagesystem 1 einer Kofferraumabdeckung 2 eines Kraftfahrzeugs auf einem seitlichen Gehäuse 3 des Kofferraums beschrieben.
  • Die Kofferraumabdeckung 2 umfasst ein einziehbares Rollo 4 und eine Einziehvorrichtung 5 für das Rollo 4, die mit einem ersten Längsrand 6 des Rollos 4 verbunden ist.
  • Das Rollo 4 umfasst des Weiteren einen zweiten Längsrand 9 und zwei seitliche Teile 10 und 11.
  • Das Rollo 4 ist in einer Zwischenposition zwischen seiner eingezogenen Position und seiner ausgefahrenen Position dargestellt.
  • Gemäß der dargestellten Ausführung umfasst die Einziehvorrichtung 5 für das Rollo 4, das biegsamer Art ist, ein Gehäuse, in dem eine Aufrollvorrichtung für das Rollo 4 in eingezogener Position angeordnet ist.
  • Das System 1 umfasst eine Schiene 7 in Form einer Rille, die im Gehäuse 3 vorgesehen und in der Verlängerung des Rollos 4 in ausgefahrener Position angeordnet ist.
  • Ein erster 12 und ein zweiter 13 Endteil der Schiene 7 sind in der Nähe des zweiten Längsrandes 9 des Rollos angeordnet, wenn dieses sich jeweils in eingezogener und in ausgefahrener Position befindet.
  • Zwei verschiebbare Blockierelemente 14a, 14b sind auf den seitlichen Teilen des zweiten Längsrandes 9 des Rollos befestigt, mit Abmessungen, die ihre Einführung in die Schiene 7 ermöglichen, wobei die besagten Blockierelemente bei der Bewegung des Rollos 4 durch ein nicht dargestelltes, elastisches Spannmittel (zum Beispiel eine Feder) permanent gegen die Schiene 7 gedrückt werden.
  • Wie in 2 dargestellt, die ein Detail jenes Bereichs des Systems 1 dargestellt, der an den zweiten Endteil 13 angrenzt, umfasst der besagte zweite Endteil Folgendes:
    • • eine Längsverstärkung 16, die sich im Wesentlichen in der Verlängerung der Schiene 7 befindet und so eingerichtet ist, dass sie das Blockierelement 14 aufnehmen und eine Blockierung des Rollos 4 in ausgefahrener Position ermöglichen kann,
    • • eine Nebenschiene 17 in Form einer Rille und auf einer Ebene, die jener der Schiene 7 ähnlich ist, wobei sie in diese mündet,
    • • eine Rampe 18, die die Verstärkung 16 mit der Nebenschiene 17 verbindet, so dass unter Einwirkung einer äußeren Kraft, die senkrecht zur Verschiebungsrichtung (dargestellt durch die Achse X) des Blockierelements 14 ausgeübt wird, der Übergang des Blockierelements 14 aus der Verstärkung 16 in die Nebenschiene 17 und sein freies Gleiten in der Schiene 7 für die Rückkehr des Rollos 4 in die eingezogene Position ermöglicht werden.
  • In der dargestellten Ausführung befindet sich die Nebenschiene 17 im Wesentlichen senkrecht im Lot der Verstärkung 16, so dass der Übergang des Blockierelements aus der Verstärkung 16 in die Nebenschiene 17 unter Einwirkung einer senkrechten, durch den Benutzer ausgeübten Kraft ermöglicht wird, und zwar im Wesentlichen senkrecht zur Achse X, was einer sehr einfachen Entriegelungskinematik entspricht.
  • Um die unerwünschte Rückkehr des Blockierelements 14a, 14b von der Nebenschiene 17 in die Verstärkung 16 beim Vorgang des Lösens des Rollos 4 zur Rückkehr in seine eingezogene Position zu verhindern, ist ein Absatz 19 vorgesehen, der zwischen der Rampe 18 und der Nebenschiene 17 angeordnet ist.
  • Die Rampe 18 kann aus einer geneigten Ebene gebildet sein.
  • Zwei Führungselemente 20a, 20b sind auf den seitlichen Teilen 10, 11 des Rollos und von den Blockierelementen 14a, 14b beabstandet befestigt, wobei die besagten Führungselemente so dimensioniert sind, dass die in die Schiene 7 eingeführt werden und bei der Bewegung des Rollos 4 in dieser gleiten können.
  • Gemäß einer Ausführung sind die Führungselemente 20a, 20b parallel zur Achse X verschiebbar und interagieren mit einem elastischen Spannmittel, das eingerichtet ist, um sie permanent gegen die Schiene 7 gedrückt zu halten.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführung umfasst das System zusätzlich einen Absatz oder eine Aufnahme, die in jeder Schiene 7 zwischen ihrem ersten 12 und ihrem zweiten 13 Endteil vorgesehen ist, so dass die Positionierung der Blockierelemente 14a, 14b in Blockierposition und die Blockierung des Rollos 4 in einer Zwischenposition zwischen seiner eingezogenen Position und seiner ausgefahrenen Position, ermöglicht werden.
  • Gemäß der dargestellten Ausführung ist der zweite Längsrand 9 des Rollos mit einer Versteifungskante 21 verbunden, dargestellt in 1, wobei die Blockier-14a, 14b und/oder die Führungselemente 20a, 20b mit der Kante 21 verbunden sind. Der Vorgang des Ausfahrens, des Blockierens und der Entriegelung des Rollos wird demnach durch Betätigen der Kante 21 ausgeführt.

Claims (9)

  1. Montagesystem (1) einer Kofferraumabdeckung (2) eines Kraftfahrzeugs auf einem seitlichen Gehäuse (3) des Kofferraums, wobei die besagte Kofferraumabdeckung Folgendes umfasst: • ein einziehbares Rollo (4), • eine Einziehvorrichtung (5) für das Rollo (4), die mit einem ersten Längsrand (6) des Rollos (4) verbunden ist, so dass das Rollo (4) zwischen einer eingezogenen Verstauposition und einer ausgefahrenen Verwendungsposition beweglich ist, wobei das besagte System Folgendes umfasst: • eine Schiene (7), die im seitlichen Gehäuse (3) vorgesehen und in der Verlängerung des Rollos (4) in ausgefahrener Position angeordnet ist, wobei ein erster (12) und ein zweiter (13) Endteil der Schiene (7) in der Verlängerung des zweiten Längsrandes (9) des Rollos (4) angeordnet sind, wenn dieses sich jeweils in eingezogener und in ausgefahrener Position befindet, • ein Blockierelement (14a, 14b), das gemäß einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu jener der Schiene (7) verläuft, verschiebbar und auf dem seitlichen Teil (10, 11) des zweiten Längsrandes (9) des Rollos (4) befestigt ist, mit Abmessungen, die seine Einführung in die Schiene (7) ermöglichen, wobei das besagte Blockierelement bei der Bewegung des Rollos (4) durch ein elastisches Spannmittel permanent gegen die Schiene (7) gedrückt wird, wobei der zweite Endteil der Schiene (7) Folgendes umfasst: • eine Längsverstärkung (16), die sich im Wesentlichen in der Verlängerung der Schiene (7) befindet und so eingerichtet ist, dass sie das Blockierelement (14a, 14b) aufnehmen und eine Blockierung des Rollos (4) in ausgefahrener Position ermöglichen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endteil der Schiene (7) des Weiteren Folgendes umfasst: • eine Nebenschiene (17), die in die Schiene (7) mündet, • eine Rampe (18), die die Verstärkung (16) mit der Nebenschiene (17) verbindet, so dass unter Einwirkung einer äußeren Kraft, die senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Blockierelements (14a, 14b) ausgeübt wird, der Übergang des besagten Blockierelements aus der Verstärkung (16) in die Nebenschiene (17) und sein freies Gleiten in der Schiene für die Rückkehr des Rollos (4) in die eingezogene Position ermöglicht werden.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nebenschiene (17) im Wesentlichen senkrecht im Lot der Verstärkung (16) befindet, so dass der Übergang des Blockierelements (14a, 14b) aus der besagten Verstärkung in die besagte Nebenschiene unter Einwirkung einer im Wesentlichen senkrechten Kraft ermöglicht wird.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich einen Absatz (19) umfasst, der zwischen der Rampe (18) und der Nebenschiene (17) angeordnet ist, so dass die unerwünschte Rückkehr des Blockierelements (14a, 14b) von der besagten Nebenschiene in die Verstärkung (16) beim Vorgang des Lösens des Rollos (4) zur Rückkehr in seine eingezogene Position verhindert wird.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Führungselement (20a, 20b) umfasst, das auf dem seitlichen Teil (10, 11) des Rollos (4) und vom Blockierelement (14a, 14b) beabstandet befestigt ist, wobei das besagte Führungselement so dimensioniert ist, dass es in die Schiene (7) eingeführt und bei der Bewegung des besagten Rollos in dieser gleiten kann.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20a, 20b) gemäß einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu jener der Schiene (7) verläuft, verschiebbar ist, wobei das besagte Führungselement mit einem elastischen Spannmittel interagiert, das eingerichtet ist, um es permanent gegen die Schiene (7) gedruckt zu halten.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich eine Aufnahme umfasst, die in der Schiene (7) zwischen ihrem ersten (12) und ihrem zweiten (13) Endteil vorgesehen ist, so dass die Positionierung des Blockierelements (14a, 14b) in Blockierposition, und somit die Blockierung des Rollos (4) in einer Zwischenposition zwischen seiner eingezogenen Position und seiner ausgefahrenen Position, ermöglicht werden.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längsrand (9) des Rollos (4) mit einer Versteifungskante (21) verbunden ist, wobei das Blockier-(14a, 14b) und/oder das Führungselement (20a, 20b) mit der besagten Kante verbunden sind.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Blockier-(14a, 14b) und/oder Führungselemente (20a, 20b) umfasst, die sich jeweils längsseits auf beiden Seiten des Rollos (4) befinden.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehvorrichtung (5) des Rollos (4) ein Gehäuse umfasst, in dem eine Aufrollvorrichtung für das besagte Rollo in eingezogener Position angeordnet ist.
DE602005002429T 2004-09-29 2005-07-25 Montagesystem einer Gepäckraumabdeckung mit einer Schiene Active DE602005002429T2 (de)

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