DE602005000818T2 - Benutzerhanderkennung für drahtloses Endgerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Benutzerhanderkennung für drahtlose Geräte sowie spezieller der Benutzerhanderkennung für drahtlose Geräte unter Verwendung von eingebauten Beschleunigungsmessern und Vibrationsmotoren.
  • Derzeitige drahtlose Mobilkommunikationsgeräte beinhalten Mikroprozessoren, Speicher und Soundkarten und führen eine oder mehrere Softwareanwendungen aus. Beispiele von Softwareanwendungen, die in diesen drahtlosen Geräten zum Einsatz kommen, umfassen Mikro-Browser, Adressbücher, E-Mail-Clients und Wavetable-Instrumente. Zusätzlich haben drahtlose Geräte über das Internet Zugriff auf eine Vielzahl von Diensten. Ein drahtloses Gerät kann beispielsweise dazu verwendet werden, Webseiten im Internet zu besuchen, Grafiken zu übertragen bzw. zu empfangen und Streaming-Audio- und/oder Streaming-Video-Anwendungen auszuführen. Die Übertragung von Internet-Inhalten an das drahtlose Gerät und umgekehrt wird typischerweise durch das Wireless Application Protocol („WAP", drahtloses Anwendungsprotokoll) ermöglicht, das das Internet und andere Netze mit drahtlosen Netzplattformen integriert. Zu diesen drahtlosen Geräten gehören beispielsweise das Blackberry®-Handheld, das von Research In Motion Ltd. (RIM®) entwickelt wurde.
  • Drahtlose Geräte kommunizieren untereinander und über drahtlose Netze. Typischerweise werden drahtlose Netze von Drahtlosnetzbetreibern unterhalten. Ein Drahtlosnetzbetreiber besitzt und betreibt in der Regel ein drahtloses Netz einschließlich Funksysteme, Basisstationen, Antennen, Schnittstelleneinrichtungen, Server, zugehörige Landleitungen etc. Ein Netzbetreiber verwaltet darüber hinaus grundlegende Abrechnungs- und andere Backend-Dienste, die benötigt werden, um drahtlose Dienste an Teilnehmer zu vertreiben. Jedes drahtlose Netz kann auf einem/einer von mehreren Wireless-Standards bzw. -Technologien basieren, unter anderem Code-Division Multiple Access („CDMA", Vielfachzugriff im Codemultiplex-Verfahren), General Packet Radio Service („GPRS", allgemeiner Paketfunkdienst), Mobitex und Motorolas Integrated Digital Enhanced Network („iDEN", verbessertes integriertes digitales Netz) sowie DataTACTM-Netze.
  • Ein Nachteil der derzeitigen drahtlosen Geräte ist allerdings, dass sie nicht wirksam die Beschaffenheit ihrer physischen Umgebung feststellen können. Insbesondere können derzeitige drahtlose Geräte nicht wirksam feststellen, ob sie von Benutzern gehalten werden.
  • Demzufolge besteht ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren und System, mit dem drahtlose Geräte erkennen können, wenn sie von Benutzern gehalten werden. Entsprechend ist eine Lösung wünschenswert, die zumindest teilweise die obigen und andere Nachteile überwindet.
  • ALLGEMEINES
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Erkennen, ob ein drahtloses Gerät gehalten wird, bereitgestellt, umfassend: Aktivieren eines Vibrationsmotors in dem drahtlosen Gerät, um das drahtlose Gerät für eine vorbestimmte Zeitspanne vibrieren zu lassen; Empfangen von mindestens einer Beschleunigungsmessung von einem Beschleunigungsmesser in dem drahtlosen Gerät in der vorbestimmten Zeitspanne; und Vergleichen der mindestens einen Beschleunigungsmessung mit mindestens einer gespeicherten Beschleunigungsmessung, wobei die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung einem gehaltenen drahtlosen Gerät entspricht.
  • Vorzugsweise sind die mindestens eine Beschleunigungsmessung bzw. die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung ein Beschleunigungsmuster bzw. ein gespeichertes Beschleunigungsmuster.
  • Vorzugsweise wird das gehaltene drahtlose Gerät von einem Benutzer gehalten.
  • Vorzugsweise wird das gehaltene drahtlose Gerät in einer Halterung gehalten.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner das Einstellen eines Merkmals des drahtlosen Geräts als Reaktion auf das Vergleichen.
  • Vorzugsweise ist das Merkmal eines bzw. eine Kombination von Klingelton, Display-Timeout und/oder Intensität der Display-Beleuchtung.
  • Vorzugsweise ist der Vibrationsmotor mindestens ein Vibrationsmotor bzw. der Beschleunigungsmesser mindestens ein Beschleunigungsmesser.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um ein Merkmal eines drahtlosen Geräts zu steuern, umfassend: Feststellen, ob ein drahtloses Gerät gehalten wird, durch: Aktivieren eines Vibrationsmotors in dem drahtlosen Gerät, um das drahtlose Gerät für eine vorbestimmte Zeitspanne vibrieren zu lassen; Empfangen von mindestens einer Beschleunigungsmessung von einem Beschleunigungsmesser in dem drahtlosen Gerät in der vorbestimmten Zeitspanne; und Vergleichen der mindestens einen Beschleunigungsmessung mit mindestens einer gespeicherten Beschleunigungsmessung, wobei die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung einem gehaltenen drahtlosen Gerät entspricht; und Einstellen eines Merkmals des drahtlosen Geräts als Reaktion auf das Feststellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein drahtloses Gerät bereitgestellt, umfassend: einen an einen Speicher gekoppelten Prozessor, einen Vibrationsmotor und einen Beschleunigungsmesser, die zu Folgendem angepasst sind: Feststellen, ob das drahtlose Gerät gehalten wird, durch: Aktivieren eines Vibrationsmotors in dem drahtlosen Gerät, um das drahtlose Gerät für eine vorbestimmte Zeitspanne vibrieren zu lassen; Empfangen von mindestens einer Beschleunigungsmessung von einem Beschleunigungsmesser in dem drahtlosen Gerät in der vorbestimmten Zeitspanne; und Vergleichen der mindestens einen Beschleunigungsmessung mit mindestens einer gespeicherten Beschleunigungsmessung, wobei die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung einem gehaltenen drahtlosen Gerät entspricht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ermitteln einer Rückhaltekraft an einem drahtlosen Gerät bereitgestellt, umfassend: Aktivieren eines Vibrationsmotors in dem drahtlosen Gerät, um das drahtlose Gerät für eine vorbestimmte Zeitspanne vibrieren zu lassen; Empfangen von mindestens einer Beschleunigungsmessung von einem Beschleunigungsmesser in dem drahtlosen Gerät in der vorbestimmten Zeitspanne; und Vergleichen der mindestens einen Beschleunigungsmessung mit mindestens einer gespeicherten Beschleunigungsmessung, wobei die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung der Rückhaltekraft entspricht.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung werden bereitgestellt: eine Vorrichtung wie etwa ein drahtloses Gerät, ein Verfahren zum Anpassen dieses Geräts, ein Computerprogrammprodukt sowie verschiedene Produkte wie etwa ein computerlesbares Medium, auf dem Programmanweisungen gespeichert sind, um das erfindungsgemäße Verfahren umzusetzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung sowie der beigefügten Zeichnungen deutlich, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das ein beispielhaftes drahtloses Gerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das einen Speicher des drahtlosen Geräts von 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 eine Vorderansicht ist, die das drahtlose Gerät von 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das die Funktion der Module innerhalb eines drahtlosen Geräts zeigt, um zu ermitteln, ob das drahtlose Gerät gehalten wird (z.B. in der Hand des Benutzers etc.), gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in den beigefügten Zeichnungen gleiche Merkmale durchwegs durch gleiche Bezugsnummern gekennzeichnet sind.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die nachstehende ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschränkt die Umsetzung der Erfindung nicht auf eine bestimmte Computerprogrammiersprache. Die vorliegende Erfindung kann in jeder beliebigen Computerprogrammiersprache realisiert werden, solange das Betriebssystem („OS") die Möglichkeiten bereitstellt, um die Anforderungen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in der Computerprogrammiersprache JAVATM (oder anderen Computerprogrammiersprachen wie C oder C++) realisiert. (JAVA und alle JAVA-basierten Warenzeichen sind Warenzeichen der Sun Microsystems Corporation.) Eventuelle Einschränkungen wären einem bestimmten Typ von Betriebssystem oder Computerprogrammiersprache zuzurechnen und nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung aufzufassen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes drahtloses Gerät 102 sowie ein drahtloses Netz 100 gemäß einer Anpassung der Ausführungsform der Erfindung zeigt. Typischerweise ist das drahtlose Gerät 102 ein Handheld-Gerät 102. Das drahtlose Netz 100 umfasst Antennen, Basisstationen und unterstützende Funkausrüstung, wie sie dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt sind, um die drahtlose Kommunikation zwischen dem drahtlosen Gerät 102 und anderen (nicht dargestellten) drahtlosen Geräten und Systemen zu unterstützen. Das drahtlose Netz 100 kann mit einer (nicht dargestellten) drahtlosen Netz-Gateway sowie einem (nicht dargestellten) Weitverkehrsnetz verbunden sein, mit dem weitere (nicht dargestellte) Systeme über entsprechende (nicht dargestellte) Schnittstellen verbunden sein können.
  • Das drahtlose Gerät 102 ist ein Zwei-Wege-Kommunikationsgerät, das mindestens Möglichkeiten zur Sprach- und erweiterten Datenkommunikation bietet, unter anderem die Möglichkeit, mit anderen Computersystemen zu kommunizieren. Abhängig von der durch das drahtlose Gerät 102 bereitgestellten Funktionalität kann dieses als Datennachrichten-Übermittlungsgerät, Zwei-Wege-Pager, Mobiltelefon mit Datenübertragungsmöglichkeit, drahtloses Internet-Gerät oder Datenübertragungsgerät (mit oder ohne Telefoniefunktion) bezeichnet werden. Das Gerät 102 kann mit jeder beliebigen einer Vielzahl von festen Sender/Empfänger-Stationen 100 innerhalb seiner geografischen Reichweite kommunizieren.
  • Das drahtlose Gerät 102 enthält in der Regel ein Kommunikationssubsystem 111, das einen HF-Empfänger, einen HF-Sender und zugehörige Komponenten, etwa ein oder mehrere (vorzugsweise integrierte(s) oder eingebaute(s)) Antennenelement(e), sowie lokale Oszillatoren („LO") und ein Verarbeitungsmodul wie etwa einen Digitalsignalprozessor („DSP") (alle nicht dargestellt) umfasst. Wie für den Fachmann auf diesem Gebiet der Kommunikationstechnik offensichtlich ist, hängt die konkrete Ausführung des Kommunikationssubsystems 111 von dem Kommunikationsnetz 100 ab, in dem das drahtlose Gerät 102 betrieben werden soll.
  • Der Netzzugang ist mit einem Teilnehmer oder Benutzer des drahtlosen Geräts 102 verknüpft, daher benötigt das drahtlose Gerät 102 ein Subscriber Identity Module (Teilnehmeridentitäts-Modul oder „SIM"-Karte) 162, das in eine SIM-Schnittstelle („IF") 164 eingesteckt wird, damit das Gerät im Netz betrieben werden kann. Das drahtlose Gerät 102 wird mit Batterie betrieben und enthält daher auch eine Batterieschnittstelle („Batterie-IF") 154, in die eine oder mehrere wieder aufladbare(r) Batterie(n) 156 eingesetzt wird/werden. Eine solche Batterie 156 liefert elektrischen Strom an die meisten, wenn nicht alle, elektrischen Schaltkreise in dem drahtlosen Gerät 102, und die Batterie-IF 154 stellt einen mechanischen und elektrischen Anschluss für ihn bereit. Die Batterie-IF 154 ist mit einem (nicht dargestellten) Regler verbunden, der Betriebsstrom für die Schaltkreise des drahtlosen Geräts 102 liefert.
  • Das drahtlose Gerät 102 enthält einen Mikroprozessor (oder eine Zentraleinheit, „CPU") 138, der die gesamte Funktion des drahtlosen Geräts 102 steuert. Kommunikationsfunktionen, unter anderem mindestens Daten- und Sprachkommunikation, werden von dem Kommunikationssubsystem 111 ausgeführt. Der Mikroprozessor 138 interagiert außerdem mit weiteren Subsystemen des Geräts, etwa einem Display 122, einem Flash-Speicher 124 oder einem anderen nichtflüchtigen Speicher, einem Random Access Memory („RAM", Arbeitsspeicher) 126, zusätzlichen Ein-/Ausgangs(„E/A")-Subsystemen 128, einem seriellen Port 130, einer Tastatur 132, einem Lautsprecher 134, einem Mikrofon 136, einem Nahbereich-Kommunikationssubsystem 140 sowie eventuellen anderen Subsystemen des Geräts, die unter 142 allgemein zusammengefasst sind. Einige der in 2 gezeigten Subsysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, während andere Subsysteme u. U. „residente" oder gerätinterne Funktionen bereitstellen. Es ist offensichtlich, dass einige Subsysteme, beispielsweise die Tastatur 132 und das Display 122, sowohl für kommunikationsbezogene Funktionen, etwa das Eingeben einer Textmitteilung zur Übertragung über ein Kommunikationsnetz, als auch für gerätinterne Funktionen wie Taschenrechner oder Aufgabenliste genutzt werden können. Betriebssystem-Software, die von dem Mikroprozessor 138 verwendet wird, ist vorzugsweise in einem nichtflüchtigen Speicher wie etwa dem Flash-Speicher 124 gespeichert, der alternativ auch ein Read-Only Memory („ROM", Nur-Lesen-Speicher) oder ein (nicht dargestelltes) vergleichbares Speicherelement sein kann. Für den Fachmann auf diesem Gebiet der Technik versteht sich, dass das Betriebssystem, spezifische Anwendungen des Geräts oder Teile davon vorübergehend in einen flüchtigen Speicher wie etwa das RAM 126 geladen werden können.
  • Der Mikroprozessor 138 ermöglicht, neben seinen Betriebssystemfunktionen, vorzugsweise die Ausführung von Softwareanwendungen auf dem drahtlosen Gerät 102. Eine vorab festgelegte Gruppe von Anwendungen, die grundlegende Gerätfunktionen steuern und mindestens Daten- und Sprachkommunikation umfassen, werden normalerweise während der Fertigung in dem drahtlosen Gerät 102 installiert. Eine bevorzugte Anwendung, die in dem drahtlosen Gerät 102 installiert sein kann, ist u. U. eine Personal Information Manager(„PIM", persönlicher Informationsmanager)-Anwendung, die in der Lage ist, Daten zu dem Benutzer, unter anderem Instant Messaging („IM", Sofortnachrichten), E-Mail, Kalenderereignisse, Sprachnachrichten, Termine und Aufgaben, zu organisieren und zu verwalten. Natürlich stehen in dem drahtlosen Gerät 102 und auf der SIM-Karte 162 einer oder mehrere Speicher zur Verfügung, um das Speichern von PIM-Daten und sonstigen Informationen zu ermöglichen.
  • Die PIM-Anwendung ist vorzugsweise in der Lage, Daten über das drahtlose Netz 100 zu senden und zu empfangen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die PIM-Daten über das drahtlose Netz 100 nahtlos mit den entsprechenden Daten des Benutzers integriert, synchronisiert und aktualisiert, welche auf einem (nicht dargestellten) Host-Computersystem gespeichert und/oder diesem zugeordnet sind, wodurch in Bezug auf diese Daten der Host-Computer auf dem drahtlosen Gerät 102 gespiegelt wird. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn das Host-Computersystem das (nicht dargestellte) Bürocomputersystem des Benutzers ist. Weitere Anwendungen können ebenfalls über das drahtlose Netz 100, ein zusätzliches E/A-Subsystem 128, einen seriellen Port 130, ein Nahbereich-Kommunikationssubsystem 140 oder ein beliebiges geeignetes Subsystem 142 auf das drahtlose Gerät 102 geladen, von einem Benutzer im RAM 126 oder vorzugsweise in einem (nicht dargestellten) nichtflüchtigen Speicher installiert und von dem Mikroprozessor 138 ausgeführt werden. Eine derartige Flexibilität bei der Installation von Anwendungen steigert die Funktionalität des drahtlosen Geräts 102 und kann erweiterte gerätinterne Funktionen, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides bereitstellen. Beispielsweise können sichere Kommunikationsanwendungen die Ausführung von Electronic Commerce-Funktionen und ähnliche Finanztransaktionen über das drahtlose Gerät 102 ermöglichen.
  • In einem Datenkommunikations-Modus wird ein empfangenes Signal wie etwa eine Textnachricht, eine E-Mail-Nachricht oder eine her untergeladene Webseite von dem Kommunikationssubsystem 111 verarbeitet und an den Mikroprozessor 138 übergeben. Der Mikroprozessor 138 verarbeitet vorzugsweise das Signal weiter für die Ausgabe auf dem Display 122 und/oder dem zusätzlichen E/A-Gerät 128. Ein Benutzer des drahtlosen Geräts 102 kann auch mithilfe der Tastatur 132 und des Displays 122 sowie gegebenenfalls des zusätzlichen E/A-Geräts 128 Daten zusammenstellen, beispielsweise E-Mail-Nachrichten. Die Tastatur 132 ist vorzugsweise eine vollständige alphanumerische Tastatur und/oder ein telefonartiges Tastenfeld. Diese zusammengestellten Daten können mittels des Kommunikationssubsystems 111 oder des Nahbereich-Kommunikationssubsystems 140 über ein Kommunikationsnetz 100 übertragen werden.
  • Für die Sprachkommunikation ist die allgemeine Funktion des drahtlosen Geräts 102 im Wesentlichen ähnlich, mit der Ausnahme, dass die empfangenen Signale an den Lautsprecher 134 ausgegeben und die zu sendenden Signale von dem Mikrofon 136 erzeugt würden. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Subsysteme wie etwa ein Sprachnachrichten-Aufzeichnungssubsystem können ebenfalls in dem drahtlosen Gerät 102 implementiert sein. Zwar wird die Ausgabe von Sprach- bzw. Audio-Signalen vorzugsweise über den Lautsprecher 134 realisiert, jedoch kann auch das Display 122 genutzt werden, um beispielsweise die Identität eines rufenden Teilnehmers, die Dauer eine Sprachverbindung oder sonstige Informationen zu der Sprachverbindung anzuzeigen.
  • Der in 2 gezeigte serielle Port 130 ist in der Regel als ein Kommunikationsgerät nach Art eines Personal Digital Assistant („PDA", persönlicher digitaler Assistent) ausgeführt, dessen Synchronisation mit dem Arbeitsplatz-Computer des Benutzers eine wünschenswerte, wenn auch optionale Komponente ist. Der serielle Port 130 ermöglicht es einem Benutzer, über ein externes Gerät oder eine externe Softwareanwendung Voreinstellungen vorzunehmen, und erweitert die Fähigkeiten des drahtlosen Geräts 102, da er das Herunterladen („Download") von Informationen oder Software auf das drahtlose Gerät 102 auf anderem Wege als über ein drahtloses Kommunikationsnetz 100 ermöglicht. Der alternative Download-Pfad kann beispielsweise verwendet werden, um über eine direkte und dadurch zuverlässige und vertrauenswürdige Verbindung einen Sicherheitsschlüssel auf das drahtlose Gerät 102 zu laden und so für eine sichere Kommunikation mit dem Gerät zu sorgen.
  • Das in 1 gezeigte Nahbereich-Kommunikationssubsystem 140 ist eine weitere optionale Komponente für die Kommunikation zwischen dem drahtlosen Gerät 102 und verschiedenen (nicht dargestellten) Systemen oder Geräten, die nicht unbedingt ähnliche Geräte sein müssen. Beispielsweise kann das Nahbereich-Kommunikationssubsystem 140 ein Infrarot-Gerät und zugehörige Schaltkreise und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul enthalten, um die Kommunikation mit ähnlich ausgestatteten Systemen und Geräten zu ermöglichen. BluetoothTM ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc.
  • Die SIM-Karte 162 ist eine kleine, briefmarkengroße „Smart Card", die in einem drahtlosen Gerät 102 des Global System for Mobile Communications („GSM", globales System für Mobilkommunikation) eingesetzt wird. Typischerweise enthält die SIM-Karte einen Mikrochip, der Daten speichert, die das drahtlose Gerät 102 bei einem Netzbetreiber oder Diensteanbieter identifizieren. Außerdem enthält die SIM-Karte Daten, die zum Verschlüsseln von Sprach- und Datenübertragungen verwendet werden, Telefonbuchinformationen etc. Typischerweise kann die SIM-Karte aus einem ersten drahtlosen Gerät 102 entnommen und in ein zweites drahtloses Gerät eingesetzt werden. So können mit dem zweiten drahtlosen Gerät Informationen wie die Ruf- und Kontonummer des Teilnehmers genutzt werden. Die Schnittstelle zwischen einer SIM-Karte und dem drahtlosen Gerät 102 innerhalb eines drahtlosen Netzes 100 ist definiert in dem Standard GSM 11.11, Version 6.2.0, Ausgabe 1997 („Digital Cellular Telecommunications System (Phase 2+); Specification of the Subscriber Identity Module – Mobile Equipment (SIM – ME) Interface") des European Telecommunications Standards Institute („ETSI", europäisches Institut für Telekommunikationsnormen), der durch diesen Verweis in die vorliegende Patentschrift aufgenommen wird. Eindeutig identifiziert werden kann ein Netzbetreiber anhand des Mobile Country Code („MCC", Mobilfunklandeskennzahl) und des Mobile Network Code („MNC", Mobilfunknetzkennzahl), die dem Teilnehmer zugewiesen und in der Datei mit der International Mobile Subscriber Identity („IMSI", internationale Teilnehmeridentität) auf der SIM-Karte des drahtlosen Geräts 102 des Teilnehmers gespeichert ist. Das drahtlose Netz 100 kann Code-Division Multiple Access („CDMA"), General Packet Radio Service („GPRS"), Mobitex und Motorolas Integrated Digital Enhanced Network („iDEN") und DataTACTM-Netze umfassen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Speicher 200 des drahtlosen Geräts 102 von 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Der Speicher 200 weist diverse Softwarekomponenten zum Steuern des drahtlosen Geräts 102 auf und kann beispielsweise den Flash-Speicher 124, RAM 126 oder ROM (nicht dargestellt) umfassen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist beabsichtigt, dass das drahtlose Gerät 102 ein Multitasking-fähiges drahtloses Kommunikationsgerät ist, das zum Senden und Empfangen von Daten sowie Veranlassen und Empfangen von Sprachanrufen konfiguriert ist. Um eine benutzerfreundliche Umgebung zum Steuern der Funktion des drahtlosen Geräts 102 bereitzustellen, stellt ein Betriebssystem („OS") 202 des drahtlosen Geräts 102 eine Reihe von Grundfunktionen zur Unterstützung von diversen Anwendungen zur Verfügung, wie sie typischerweise über eine grafische Benutzerschnittstelle („GUI") 204 betrieben werden können. Beispielsweise stellt das Betriebssystem 202 grundlegende Ein-/Ausgangssystem-Merkmale bereit, um Eingänge von dem zusätzlichen E/A-Subsystem 128, der Tastatur 132 u. ä. zu erhalten und eine Ausgabe für den Benutzer zu ermöglichen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden Softwaremodule 206 bereitgestellt, um zu ermitteln, ob das drahtlose Gerät 102 von einem Benutzer in der Hand gehalten wird, wie nachstehend beschrieben wird. Obwohl nicht dargestellt, können darin auch eine oder mehrere Anwendung(en) zum Verwalten der Kommunikation oder zum Bereitstellen von PDA-ähnlichen Funktionen enthalten sein.
  • Entsprechend enthält das drahtlose Gerät 102 computerausführbare programmierte Anweisungen, die das drahtlose Gerät 102 anweisen, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu realisieren. Die programmierten Anweisungen können in einem oder mehren Softwaremodul(en) 206 ausgeführt sein, die im Speicher 200 des drahtlosen Geräts 102 installiert sind. Alternativ können die programmierten Anweisungen auf einem computerlesbaren Datenträger (etwa einer CD oder Diskette) ausgeführt sein, der für den Transport der programmierten Anweisungen zum Speicher 200 des drahtlosen Geräts 102 verwendet werden kann. Alternativ können die programmierten Anweisungen in ein computerlesbares, signaltragendes Medium eingebettet sein, das von einem Anbieter oder Lieferanten der programmierten Anweisungen in ein Netz eingestellt wird, und kann dieses signaltragende Medium von Endbenutzern oder potenziellen Käufern über eine Schnittstelle 111, 130, 140 aus dem Netz an das drahtlose Gerät 102 heruntergeladen werden.
  • 3 ist eine Vorderansicht, die das drahtlose Gerät 102 von 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie vorstehend bereits erwähnt, kann das drahtlose Gerät 102 ein daten- und sprachfähiges Handheld-Gerät sein. Das drahtlose Gerät 102 beinhaltet ein Gehäuse 150, ein Display 122, eine grafische Benutzerschnittstelle („GUI") 180, eine Tastatur (oder ein Tastenfeld) 132, ein Rändelrad (oder Trackwheel) 110, diverse Auswahltasten 120 sowie diverse Signalein-/-ausgänge 160 (z.B. Netzadapteranschluss, Mikrofon, Lautsprecher, Dateneingangsschnittstelle etc.). Im Inneren des drahtlosen Geräts 102 finden sich eine oder mehrere Leiterkarte(n), eine CPU 138, ein Speicher 200, eine Batterie 156, eine Antenne etc. (nicht dargestellt), die mit den Signalein-/-ausgängen 160, der Tastatur 132, dem Display 122 etc. gekoppelt sind.
  • Der Mikroprozessor 138 des drahtlosen Geräts 102 ist typischerweise mit einem oder mehreren Gerät(en) 110, 120, 132 gekoppelt, um Befehle oder Anfragen des Benutzers zu empfangen und die Ergebnisse dieser Befehle oder Anfragen auf dem Display 122 anzuzeigen. Beispielsweise können Anfragen des Benutzers in eine Kombination von SQL-Befehlen umgewandelt werden, um eine oder mehrere Ausgabedaten-Tabellen zu erzeugen, die auf einer oder mehreren Display-Seite(n) zusammengestellt und für den Benutzer ausgegeben werden. Der Mikroprozessor 138 ist mit dem Speicher 200 gekoppelt, der Softwaremodule 206 und Daten wie etwa Basistabellen oder virtuelle Tabellen wie Ansichten oder abgeleitete Tabellen enthält. Wie bereits erwähnt, kann der Speicher 200 verschiedene Speichergeräte umfassen, die typischerweise in einer Speicherhierarchie angeordnet sind, wie für den Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt ist.
  • Ein Benutzer kann mit dem drahtlosen Gerät 102 und seinen Softwaremodulen 206 über die grafische Benutzerschnittstelle („GUI") 180 interagieren. GUIs werden von gängigen Betriebssystemen unterstützt und stellen ein Anzeigeformat bereit, durch das der Benutzer Befehle auswählen, Anwendungsprogramme ausführen, Computerdateien verwalten und andere Funktionen ausführen kann, indem er mithilfe eines Eingabe- oder Zeigegeräts, beispielsweise einem Rändelrad 110 und einer Tastatur 132, bildliche Darstellungen, so genannte Icons, oder Positionen aus einem Menü auswählt. Im Allgemeinen wird die GUI benutzt, um Informationen für Benutzer bereitzustellen und Befehle von Benutzern zu empfangen, und enthält sie verschiedene GUI-Objekte oder Bedienelemente, unter anderem Icons, Toolleisten, Dropdown-Menüs, Popup-Menüs, Text, Dialogfelder, Schaltflächen und dergleichen. Zur Interaktion mit einer auf dem Display 122 angezeigten GUI 180 verwendet der Benutzer typischerweise ein Eingabe- oder Zeigegerät (z.B. ein Rändelrad) 110, um einen Zeiger oder Cursor 190 über einem Objekt 191 zu platzieren (d.h. auf das Objekt zu „zeigen") und auf das Objekt 191 zu „klicken" (etwa durch Drücken auf das Rändelrad 110 oder eine andere Taste). Dies wird oft als „Point-and-Click"- (Zeigen und Klicken) oder Auswahlvorgang bezeichnet. Typischerweise kann das Objekt 191 hervorgehoben (d.h. schattiert) werden, wenn der Zeiger darauf steht.
  • Typischerweise stellt ein GUI-basiertes System Anwendungs-, Systemstatus- und andere Informationen für den Benutzer in „Fenstern" dar, die sich auf dem Display 122 öffnen. Ein Fenster 192 ist ein mehr oder weniger rechteckiger Bereich innerhalb des Displays 122, in dem ein Benutzer eine Anwendung oder ein Dokument ansehen kann. Ein solches Fenster kann geöffnet, geschlossen, als Vollbild angezeigt, auf Icongröße verkleinert, vergrößert oder verkleinert oder an eine andere Position auf dem Display 122 verschoben werden. Mehrere Fenster können gleichzeitig angezeigt werden, etwa: in anderen Fenstern enthaltene, andere Fenster überlappende oder im Displaybereich kachelartig angeordnete Fenster.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und System bereit, um festzustellen, ob ein drahtloses Gerät 102 von einem Benutzer in der Hand gehalten wird. Wieder Bezug nehmend auf 1, enthält gemäß der vorliegenden Erfindung das drahtlose Gerät 102 einen Beschleunigungsmesser 170 und einen Vibrationsmotor oder Vibrator 175. Sowohl der Beschleunigungsmesser 170 als auch der Vibrator 175 sind mit dem Mikroprozessor 138 entweder direkt oder über zwischengeschaltete E/A-Schaltkreise 128 verbunden. Sowohl der Beschleunigungsmesser 170 als auch der Vibrator 175 kann jeweilige (nicht dargestellte) lokale Steuerungen oder Treiber enthalten. Gesteuert von den Softwaremodulen 206 sendet der Mikroprozessor 138 EIN/AUS-Steuernachrichten an den Vibrator 175 und liest Ausgangsnachrichten von dem Beschleunigungsmesser 170.
  • Der Beschleunigungsmesser 170 kann auf der piezoelektrischen, piezoresistiven, mikromechanisch-kapazitiven oder mikro-elektro-mechanischen System(„MEMS")-Technologie basieren. Ein MEMS-Beschleunigungsmesser kann auf einer Leiterplatte im Innern des drahtlosen Geräts 102 angeordnet sein. MEMS-Beschleunigungsmesser können auf der Bulk Micromachining-, Surface Micromachining- bzw. Thermal Bulk/Micromachining-Technologie basieren. Beispielsweise besitzt ein thermischer MEMS-Beschleunigungsmesser keinerlei bewegliche Teile. Sein Funktionsprinzip basiert auf unterschiedlichen thermischen Wahrnehmungen eines erwärmten Gases in einem hermetisch dichten Bauteil. Da er keine beweglichen Teile besitzt, kann ein solcher Beschleunigungsmesser die starken Stöße überstehen, denen drahtlose Geräte sowohl im Feld als auch während der Fertigung in der Regel ausgesetzt sind. Typischerweise kann ein einzelner MEMS-Beschleunigungsmesser Beschleunigungen entlang zweier orthogonaler Achsen messen. Somit können zwei orthogonal zueinander angeordnete MEMS-Beschleunigungsmesser vollständige Bewegungsinformationen über drei Achsen liefern. Beschleunigungsmesser geben gemessene Beschleunigungen aus, jedoch keine Positionswerte; wenn Positionswerte benötigt werden, können diese durch doppelte Integration der Beschleunigungsmessungen errechnet werden.
  • Der Vibrationsmotor oder Vibrator 175 umfasst typischerweise einen (nicht dargestellten) Motortreiber. Der Vibrationsmotor kann ein zylindrischer Motor oder ein Flach-/Kleinstmotor sein, wie er dem Fachmann auf dem Gebiet der Vibrationsmotoren für drahtlose Geräte bekannt ist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Vibrationsmotor oder Vibrator 175 ein beliebiges Gerät, das eine Vibration erzeugen kann, beispielsweise ein piezoelektrisches Vibrationserzeugungsgerät.
  • Durch Kombinieren eines eingebauten Beschleunigungsmessers 170 mit einem eingebauten Vibrator 175 erhalten drahtlose Geräte 102 die nötigen Mittel, um zu erkennen, ob das Gerät von einem Benutzer gehalten wird. Wenn sich ein drahtloses Gerät 102 auf einem Tisch oder in der Tasche des Benutzers befindet und nicht gehalten wird, kann der Beschleunigungsmesser 170 voraussehbar das Beschleunigungsmuster messen, das sich ergibt, wenn der Vibrator 175 eingeschaltet wird. Beschleunigungsmuster sind unterschiedlich, wenn ein drahtloses Gerät 102 von einem Benutzer gehalten wird oder wenn es nicht gehalten wird.
  • Insbesondere spiegeln die von dem Beschleunigungsmesser 170 gemessenen Beschleunigungsmuster die effektive von dem Vibrator 175 erkannte Masse wieder. Wenn das drahtlose Gerät 102 gehalten wird, ist die effektive Masse größer, da sie die Masse des drahtlosen Geräts 102 und diejenige der Hand und des Arms des Benutzers etc. beinhaltet. So kann das drahtlose Gerät 102 feststellen, ob es gehalten wird, indem es seinen Vibrator 175 für eine vorbestimmte Zeitspanne einschaltet und den Ausgang seines Beschleunigungsmessers 170 liest. Der Ausgang des Beschleunigungsmessers 170 kann mit den Ausgängen anderer eingebauter Sensoren, beispielsweise kapazitive Sensoren oder Berührungsbildschirme, Lichtsensoren, Biegestreifen etc., kombiniert werden, um weitere Informationen zur Umgebung des drahtlosen Geräts 102 zu gewinnen.
  • Der Mikroprozessor 138 des drahtlosen Geräts 102 liest den Ausgang des Beschleunigungsmessers 170 über die vorbestimmte Zeitspanne, um ein Beschleunigungsmuster zu erzeugen. Dieses Beschleunigungsmuster wird dann mit einem oder mehreren vorbestimmten Beschleunigungsmustern verglichen, die in dem Speicher 200 des drahtlosen Geräts 102 gespeichert sind. Die vorbestimmten Beschleunigungsmuster beinhalten Muster, die einem gehaltenen drahtlosen Gerät entsprechen, sowie solche, die einem nicht gehaltenen Gerät entsprechen. Wenn das Beschleunigungsmuster, innerhalb einer vorbestimmten Fehlermarge, einem vorbestimmten Beschleunigungsmuster für ein gehaltenes drahtloses Gerät entspricht, stellt der Mikroprozessor 138 fest, dass das drahtlose Gerät 102 von einem Benutzer gehalten wird.
  • Wenn das drahtlose Gerät 102 beispielsweise auf einem Tisch läge und der Vibrator 175 aktiviert würde, dann würde der Beschleunigungsmesser 170 ein erstes Beschleunigungsmuster messen, das im Speicher 200 des drahtlosen Geräts 102 gespeichert werden könnte. Wenn nun das drahtlose Gerät 102 von einem Benutzer aufgenommen und in der Hand gehalten würde und der Vibrator 175 erneut aktiviert würde, dann würde der Beschleunigungsmesser 170 ein zweites Beschleunigungsmuster messen, das ebenfalls im Speicher 200 des Geräts abgelegt werden könnte. Typischerweise würde das zweite Beschleunigungsmuster höhere Beschleunigungsmesswerte enthalten als das erste Beschleunigungsmuster. Durch Vergleichen des ersten und des zweiten Beschleunigungsmusters kann das drahtlose Gerät 102 feststellen, ob es von einem Benutzer gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise kann mithilfe der vorliegenden Erfindung ein drahtloses Gerät 102 Informationen zu seiner Umgebung erfassen und seine Funktion entsprechend anpassen. Wenn beispielsweise ein drahtloses Gerät 102 feststellt, dass es sich in seiner Halterung befindet, kann es das Display 122 abschalten, um die Batterielebensdauer zu verlängern. Ähnlich ist es vorteilhaft für ein drahtloses Gerät 102 zu erkennen, ob es von einem Benutzer in der Hand gehalten wird. Wenn ein drahtloses Gerät 102 beispielsweise erkennt, dass es von einem Benutzer in der Hand gehalten wird, kann es als Reaktion darauf seinen Betriebszustand oder sein Profil ändern. Speziell kann ein drahtloses Gerät bei Empfang einer Nachricht vibrieren, wenn es von einem Benutzer in der Hand gehalten wird, oder einen Klingelton ausgeben, wenn es nicht gehalten wird. In ähnlicher Weise können unterschiedliche Timeouts für das Display 122 des drahtlosen Geräts 102 eingestellt werden, je nachdem, ob es von einem Benutzer in der Hand gehalten wird oder nicht (z.B. kann ein längeres Timeout verwendet werden, wenn das drahtlose Gerät 102 von einem Benutzer in der Hand gehalten wird).
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden mehrere vorbestimmte Beschleunigungsmuster im Speicher 200 des drahtlosen Geräts 102 gespeichert, um ein aktuell gemessenes Beschleunigungsmuster damit zu vergleichen. Die gespeicherten Beschleunigungsmuster können Muster umfassen, die einem gehaltenen drahtlosen Gerät (wie vorstehend beschrieben), einem nicht gehaltenen Gerät (wie vorstehend beschrieben), einem drahtlosen Gerät in seiner Halterung, auf einem Tisch, in einer Tasche etc. entsprechen. Durch Vergleichen des aktuell gemessenen Beschleunigungsmusters mit diesen gespeicherten Mustern kann der Grad ermittelt werden, in dem das drahtlose Gerät gehalten wird (d.h. die Rückhaltekraft).
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren kann mithilfe eines Ablaufdiagramms zusammengefasst werden. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Funktionsablauf 400 der Module 206 in einem drahtlosen Gerät 102 veranschaulicht, um festzustellen, ob das drahtlose Gerät 102 gehalten wird (z.B. in der Hand eines Benutzers etc.), gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In Schritt 401 beginnt der Funktionsablauf 400.
  • In Schritt 402 wird ein Vibrationsmotor (oder Vibrator) 175 in dem drahtlosen Gerät 102 aktiviert, um das drahtlose Gerät 102 für eine vorbestimmte Zeitspanne vibrieren zu lassen.
  • In Schritt 403 wird in der vorbestimmten Zeitspanne mindestens eine Beschleunigungsmessung von einem Beschleunigungsmesser 170 in dem drahtlosen Gerät 102 empfangen.
  • In Schritt 404 wir die mindestens eine Beschleunigungsmessung mit mindestens einer gespeicherten Beschleunigungsmessung verglichen, wobei die mindestens eine Beschleunigungsmessung einem gehaltenen drahtlosen Gerät entspricht. Vorzugsweise sind die mindestens eine Beschleunigungsmessung bzw. die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung ein Beschleunigungsmuster bzw. ein gespeichertes Beschleunigungsmuster. Vorzugsweise wird das gehaltene drahtlose Gerät von einem Benutzer gehalten. Vorzugsweise wird das gehaltene drahtlose Gerät von einer Halterung gehalten. Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiter das Einstellen eines Merkmals des drahtlosen Geräts 102 als Reaktion auf das Vergleichen. Vorzugsweise ist das Merkmal eines bzw. eine Kombination von Klingelton 134, Timeout des Displays 122 und/oder Intensität der Beleuchtung des Displays 122. Vorzugsweise ist der Vibrationsmotor 175 mindestens ein Vibrationsmotor (z.B. Mehrfach-Achsen-Motoren) und der Beschleunigungsmesser 170 mindestens ein Beschleunigungsmesser (z.B. Mehrfach-Achsen-Beschleunigungsmesser).
  • In Schritt 405 endet der Funktionsablauf 400.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung überwiegend als Verfahren beschrieben wird, ist für den Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik offensichtlich, dass die vorstehend in Bezug auf ein drahtloses Gerät 102 beschriebene Vorrichtung derart programmiert werden kann, dass die Umsetzung des Verfahrens der Erfindung ermöglicht wird. Darüber hinaus kann ein Produkt zur Verwendung mit einem drahtlosen Gerät 102, beispielsweise ein vorab bespieltes Speichergerät oder ein ähnlicher computerlesbarer Datenträger mit darauf gespeicherten Programmanweisungen, das drahtlose Gerät 102 derart steuern, dass die Umsetzung des Verfahrens der Erfindung vereinfacht wird. Es versteht sich, dass derartige Vorrichtungen und Produkte ebenfalls in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind lediglich als Beispiele gedacht. Es ist daher beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung ausschließlich durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche beschränkt ist. Übersetzung der Figuren Fig. 1
    111 Kommunikationssubsystem
    124 Flash-Speicher
    156 Batterie
    164 SIM-IF
    154 Batterie-IF
    170 Beschleunigungsmesser
    138 Mikroprozessor
    142 Andere Subsysteme des Geräts
    140 Nahbereich-Kommunikation
    128 ZUS. E/A
    130 Serieller Port
    132 Tastatur
    134 Lautsprecher
    136 Mikrofon
    Fig. 2
    SOFTWARE MODULES SOFTWAREMODULE
    O/S BETRIEBSSYSTEM
    Fig. 4
    402 Vibrationsmotor aktivieren, um das drahtlose Gerät vibrieren zu lassen
    403 Beschleunigungsmessung(en) von Beschleunigungsmesser empfangen
    404 Beschleunigungsmessung(en) mit Beschleunigungsmessung(en) für ein gehaltenes Gerät vergleichen
    405 Ende

Claims (15)

  1. Ein Verfahren zur Festlegung von Informationen, die eine physische Umgebung eines drahtlosen Geräts betreffen, und Folgendes umfassen: Aktivieren eines Vibrationsmotors in dem drahtlosen Gerät, um das drahtlose Gerät für eine vorbestimmte Zeitspanne vibrieren zu lassen; Empfangen von mindestens einer Beschleunigungsmessung von einem Beschleunigungsmesser in dem drahtlosen Gerät in der vorbestimmten Zeitspanne; und, Vergleichen der mindestens einen Beschleunigungsmessung mit mindestens einer gespeicherten Beschleunigungsmessung, wobei die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung mit einer vorbestimmten Rückhaltekraft, die auf das drahtlose Gerät einwirkt, übereinstimmt.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine Beschleunigungsmessung und die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung ein Beschleunigungsmuster und ein gespeichertes Beschleunigungsmuster sind.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die vorbestimmte Rückhaltekraft eine vorbestimmte physische Umgebung des drahtlosen Geräts bezeichnet
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die mindestens eine Beschleunigungsmessung mit einer Vielzahl von gespeicherten Beschleunigungsmessungen verglichen wird, und die Vielzahl von gespeicherten Beschleunigungsmessungen mit jeder Kombination von vorbestimmten Rückhaltekräften übereinstimmt, die anzeigen, ob das drahtlose Gerät von einem Benutzer gehalten wird, sich in einer Halterung, auf einer Oberfläche oder in einer Tasche befindet.
  5. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das weiter das Einstellen eines Merkmals des drahtlosen Geräts als Reaktion auf den Schritt des Vergleichens umfasst.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei das Merkmal eines bzw. eine Kombination von Klingelton, Bildschirm Time-Out und/oder Intensität der Bildschirmbeleuchtung ist.
  7. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Vibrationsmotor mindestens ein Vibrationsmotor und der Beschleunigungsmesser mindestens ein Beschleunigungsmesser ist.
  8. Ein drahtloses Gerät, umfassend: Einen speichergekoppelten Prozessor, einen Vibrationsmotor und einen Beschleunigungsmesser, die zu folgendem angepasst sind: Festlegen von Informationen betreffend einer physischen Umgebung des drahtlosen Geräts durch: Aktivieren des Vibrationsmotors, um das drahtlose Gerät für eine vorbestimmte Zeitspanne vibrieren zu lassen; Empfangen der mindestens einen Bechleunigungsmessung von dem Beschleunigungsmesser in der vorbestimmten Zeitspanne; und, Vergleichen der mindestens einen Beschleunigungsmessung mit mindestens einer gespeicherten Beschleunigungsmessung, wobei die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung mit einer vorbestimmten Rückhaltekraft, die auf das drahtlose Gerät einwirkt, übereinstimmt.
  9. Das drahtlose Gerät gemäß Anspruch 8, wobei die mindestens eine Beschleunigungsmessung und die mindestens eine gespeicherte Beschleunigungsmessung ein Beschleunigungsmuster und ein gespeichertes Beschleunigungsmuster sind.
  10. Das drahtlose Gerät gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die vorbestimmte Rückhaltekraft eine vorbestimmte physische Umgebung des drahtlosen Geräts bezeichnet.
  11. Das drahtlose Gerät gemäß Anspruch 10, wobei die mindestens eine Beschleunigungsmessung mit einer Vielzahl von gespeicherten Beschleunigungsmessungen verglichen wird, und die Vielzahl von gespeicherten Beschleunigungsmessungen mit jeder Kombination von vorbestimmten Rückhaltekräften übereinstimmt, die anzeigen, ob das drahtlose Gerät von einem Benutzer gehalten wird, sich in einer Halterung, auf einer Oberfläche oder in einer Tasche befindet.
  12. Das drahtlose Gerät gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Prozessor weiterhin zur Einstellung eines Merkmals des drahtlosen Geräts als Reaktion auf den Schritt des Festlegens angepasst ist.
  13. Das drahtlose Gerät gemäß Anspruch 12, wobei das Merkmal eins bzw. eine Kombination von Klingelton, Bildschirm Time-Out und/oder Intensität der Bildschirmbeleuchtung ist.
  14. Das drahtlose Gerät gemäß einer der Ansprüche 8 bis 13, wobei der Vibrationsmotor mindestens ein Vibrationsmotor und der Beschleunigungsmesser mindestens ein Beschleunigungsmesser ist.
  15. Das drahtlose Gerät gemäß einer der Ansprüche 8 bis 14, wobei der Vibrationsmotor ein piezoelektrischer Vibrationsmotor ist.
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