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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgleichbohlenanordnung
für Straßenfertigungsfahrzeuge.
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Abgleichbohlenanordnungen
für Straßenfertigungsfahrzeuge
sind bekannt und weisen allgemein eine Hauptabgleichbohle mit einem
Rahmen, der mit einer Zugmaschine des Straßenfertigungsfahrzeugs verbindbar
ist, und eine oder mehrere Abgleichbohlenplatten, die an dem unteren
Ende des Rahmens montiert sind, auf. Abgleichbohlenanordnungen weisen
oft Erweiterungsabgleichbohlen auf, die an der Vorder- oder der
Rückseite
der Hauptabgleichbohle montiert sind, so dass sie bezüglich der
Hauptabgleichbohle seitlich beweglich sind. Solche Erweiterungsabgleichbohlen
schaffen die Fähigkeit
zum Bilden einer breiteren Fundamentplatte des Straßenfertigungsmaterials,
wenn die Erweiterungen seitlich nach außen verschoben werden, und
zum Erzeugen von schmaleren Fundamentplatten, wenn die Erweiterungen
in Richtung zu der Mitte der Hauptabgleichplatte nach innen verschoben
worden sind.
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Die
EP 1 239 082 A2 offenbart
eine Erweiterungsabgleichbohle mit einem teleskopartig verschiebbaren
Rohr, das durch einen Hydraulikzylinder zum Erweitern und Einfahren
der Erweiterungsabgleichbohle in der horizontalen Richtung bezüglich eines
Abgleichbohlenbasisbauteils angetrieben wird. Das teleskopartig
verschiebbare Rohr ist fest mit einer Querstange verbunden, so dass
die Querstange nur in der horizontalen Richtung beweglich ist. Ein Unterteil
trägt eine
Erweiterungsabgleichbohlenplatte und ist mit der Querstange über zwei
Höheneinstelleinrichtungen
vertikal beweglich verbunden. Das Unterteil ist über eine Greifanordnung auch
drehbar an dem Abgleichbohlenbasisbauteil angebracht. Deshalb kann
die Erweiterungsabgleichbohlenplatte sowohl in der horizontalen
als auch in der vertikalen Richtung bewegt werden.
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Die
DE 100 28 819 A1 offenbart
die Merkmale des Oberbegriffs der unabhängigen Ansprüche 1 und
26 und zeigt eine Erweiterungsabgleichbohlenanordnung mit Trägerabschnitten,
die mittels einer Gewindestange relativ zu einer Hauptabgleichbohle
vertikal beweglich sind. Die Erweiterungsabgleichbohlenträger sind
jeweils mit den Trägerabschnitten
verbunden und Hydraulikzylinder können zum horizontalen Bewegen
der Erweiterungsabgleichbohlenträger
bezüglich
der Hauptabgleichbohle vorgesehen sein.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Abgleichbohlenanordnung anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung der beigefügten Ansprüche 1 und 26 gelöst.
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Weitere
Entwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die
vorstehend genannte Zusammenfassung sowie die detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden, wenn sie in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen werden. Zum Zweck der Darstellung der Erfindung
sind in den Zeichnungen, die schematisch sind, Ausführungsformen
gezeigt, die gegenwärtig
bevorzugt sind. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die gezeigten genauen Anordnungen und die Mittel beschränkt ist.
In den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht von hinten einer Abgleichbohlenanordnung
mit zwei der Erweiterungsabgleichbohlen gemäß der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
perspektivische Ansicht von hinten einer Hälfte der Abgleichbohlenanordnung
mit einer Erweiterungsabgleichbohle,
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3 eine
Seitenansicht einer Abgleichbohlenanordnungshälfte, die mit einer Erweiterungsabgleichbohle
in einer vollständig
erweiterten und verschwenkten Position gezeigt ist,
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4 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht von hinten der Erweiterungsabgleichbohle, die getrennt von
der Abgleichbohlenanordnung und in einer dazwischenliegenden erweiterten
Position gezeigt ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht von hinten der Erweiterungsabgleichbohle,
die in einer vollständig
erweiterten Position gezeigt ist,
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6 eine
perspektivische Ansicht von hinten der Erweiterungsabgleichbohle
in einer alternativen dazwischenliegenden erweiterten Position,
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7 eine
perspektivische Ansicht von hinten einer Hauptabgleichbohlenhälfte mit
zwei bevorzugten vertikalen Stellgliedern der Erweiterungsabgleichbohle,
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8 eine
perspektivische Ansicht von der Seite eines Hauptkörpers eines
bevorzugten Basisabschnitts der Erweiterungsabgleichbohle,
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9 eine
perspektivische Explosionsansicht der drei Rahmen eines bevorzugten
Schlittens der Erweiterungsabgleichbohle,
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10 eine
schematischere Draufsicht von oben auf die Erweiterungsabgleichbohle,
die in einer eingezogenen Position gezeigt ist,
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11 eine
andere Ansicht der Erweiterungsabgleichbohle der 10,
die in einer dazwischenliegenden erweiterten Position gezeigt ist,
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12 eine
andere Ansicht der Erweiterungsabgleichbohle der 10,
die in einer vollständig
erweiterten Position gezeigt ist,
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13 eine
schematischere Seitendraufsicht der Erweiterungsabgleichbohle, die
in einer eingezogenen Position gezeigt ist,
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14 eine
andere Ansicht der Erweiterungsabgleichbohle der 13,
die in einer dazwischenliegenden erweiterten und angehobenen Position
gezeigt ist,
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15 eine
andere Ansicht der Erweiterungsabgleichbohle der 13,
die in einer vollständig
erweiterten und verschwenkten Position gezeigt ist, und
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16 eine
Draufsicht von oben auf die Abgleichbohlenanordnung der 1,
die mit einem Straßenfertigungsfahrzeug
verbunden gezeigt ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Eine
bestimmte Terminologie wird in der folgenden Beschreibung lediglich
der Einfachheit halber verwendet und ist nicht einschränkend. Die
Wörter „rechts", „links", „untere", „obere", „nach oben", „unten" und „nach unten" bezeichnen in den
Zeichnungen Richtungen, auf die Bezug genommen wird. Die Wörter „innen", „nach innen" und „außen", „nach außen" bezeichnen Richtungen
zu bzw. weg von einer zugewiesenen Mittellinie 1a einer
Abgleichbohlenanordnung 1 oder einer geometrischen Mitte
eines Bauteils einer Erweiterungsabgleichbohle 10, die beschrieben
wird, wobei deren besondere Bedeutung leicht aus dem Zusammenhang
der Beschreibung offensichtlich wird. Weiter bezeichnen die Worte „seitlich" und „seitwärts" Bauteile der Erweiterungsabgleichbohle 10 oder
der Abgleichbohlenanordnung 1, die derart orientiert sind,
dass sie sich zumindest teilweise in einer Richtung allgemein senkrecht
zu der Abgleichbohlenmittellinie 1a erstrecken. Außerdem soll
das Wort „verbunden", wie es hierin verwendet
wird, sowohl direkte Verbindungen zwischen zwei Bauteilen ohne jegliche
anderen Bauteile, die zwischen ihnen angeordnet sind, als auch indirekte
Verbindungen zwischen Bauteilen, bei denen ein oder mehrere andere
Bauteile zwischen ihnen angeordnet sind, einschließen. Die
Terminologie schließt
die insbesondere oben erwähnten
Worte, Ableitungen von ihnen und Worte oder ähnliche Bedeutungen ein.
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Nun
Bezug nehmend auf die Zeichnungen im Detail, wobei gleiche Nummern
zum Bezeichnen von gleichen Bauteilen verwendet werden, ist in den 1–16 eine
gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsform
einer Erweiterungsabgleichbohle 10 für eine Abgleichbohlenanordnung 1 eines
Straßenfertigungsfahrzeugs 2 gezeigt.
Eine solche Abgleichbohlenanordnung 1 weist eine Längsmittellinie 1a auf, die
sich allgemein in einer Fahrzeugfahrtrichtung (und somit in Richtung
von Straßenfertigungsvorgängen) erstreckt,
und weist eine Hauptabgleichbohle 3 mit wenigstens einer
Abgleichbohlenplatte 4 auf. Die Erweiterungsabgleichbohle 10 weist
grundsätzlich eine
Basis 12, die mit der Hauptabgleichbohle 3 beweglich
verbindbar ist, und einen Schlitten 14, der beweglich mit
der Basis 12 verbunden und zum Tragen einer Abgleichbohlenplatte 11 gestaltet
ist, auf. Zwei vertikale Stellglieder 16 sind mit der Hauptabgleichbohle 3 verbindbar
und zum linearen Verschieben der Basis 12 bezüglich der
Hauptabgleichbohle 3 in entgegengesetzten, allgemein vertikalen
Richtungen VU, VD nach
oben bzw. nach unten gestaltet. Die vertikalen Stellglieder 16 sind
auch zum alternativen Verschwenken der Basis 12 bezüglich der
Hauptabgleichbohle 3 in einer allgemein vertikalen Ebene
PV, die sich vertikal durch die Basis 12 erstreckt
(siehe 15), gestaltet. Weiter ist ein
horizontales Stellglied 18 mit der Basis 12 verbunden
und zum linearen Verschieben des Schlittens 14 bezüglich der
Basis 12 in entgegengesetzten, allgemein horizontalen Richtungen
HO bzw. HI nach
außen
und innen und daher seitlich in Richtung zu bzw. weg von der Mittellinie 1a der
Abgleichbohlenanordnung gestaltet.
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Da
die Hauptabgleichbohle 3 eine Abgleichbohlenplatte 4 aufweist
und die Erweiterungsabgleichbohle 10 weiter eine Abgleichbohlenplatte 11, die
an dem Schlitten 14 montiert ist, aufweist, ermöglicht die
Erweiterungsabgleichbohle 10, dass die relativen Positionen
der zwei Ab gleichbohlenplatten 4 und 11 allgemein
in der folgenden Weise einstellbar sind. Wenn die Basis 12 und
die vertikalen Stellglieder 16 jeweils mit der Hauptabgleichbohle 3 verbunden
sind, wie nachstehend erörtert
ist, sind die vertikalen Stellglieder 16 zum Verschieben
der Basis 12 gestaltet, so dass sie eine Anhebeposition
der Erweiterungsabgleichbohlenplatte 11 bezüglich der Hauptabgleichbohlenplatte 4 einstellen.
Zusätzlich
ist das horizontale Stellglied 18 zum Verschieben des Schlittens
gestaltet, so dass eine horizontale Position der Erweiterungsabgleichbohlenplatte 11 bezüglich der
Hauptabgleichbohlenplatte 4 eingestellt wird. Weiter sind,
da die Haupt- und Erweiterungsabgleichbohlenplatten 4 bzw. 11 jeweils
eine untere horizontale Arbeitsoberfläche 4a bzw. 11a aufweisen,
die vertikalen Stellglieder 16 zum ebenfalls Verschwenken
der Basis 12 bezüglich
der Hauptabgleichbohle 3 gestaltet, so dass sie einen Neigungswinkel
AS zwischen der Erweiterungsabgleichplattenoberfläche 11a und
der Hauptabgleichbohlenplattenoberfläche 4a einstellen,
wie nachstehend ausführlicher
beschrieben ist.
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Vorzugsweise
weist die Basis 12 zwei horizontal beabstandete Basisbauteile
oder -abschnitte 20A, 20B auf, wobei jeder Basisabschnitt 20A, 20B mit
der Hauptabgleichbohle 3 beweglich verbindbar ist. Bei
einer solchen bevorzugten Basisstruktur weist die Erweiterungsabgleichbohle 10 die
zwei vertikalen Stellglieder 16 auf, das heißt ein erstes
vertikales Stellglied 17A und ein zweites vertikales Stellglied 17B,
wobei jedes mit einem separaten von den zwei Basisabschnitten 20A bzw. 20B verbunden
ist und vorzugsweise lösbar
an der Hauptabgleichbohle 3 montiert ist. Die zwei vertikalen
Stellglieder 17A, 17B sind zum linearen Verschieben
des verbundenen Basisabschnitts 20A bzw. 20B bezüglich der
Hauptabgleichbohle 3 in entgegengesetzten vertikalen Richtungen
VU und VD gestaltet.
Genauer werden, wenn die zwei vertikalen Stellglieder 17A, 17B die
Basisabschnitte 20A, 20B um im Wesentlichen die
gleiche Distanz dv (zum Beispiel d0 in 14) bezüglich der Hauptabgleichbohle 3 verschieben,
der Schlitten 14 und daher die Erweiterungsabgleichbohlenplatte 11 im
Wesentlichen vertikal bezüglich
der Hauptabgleichbohle 3 verschoben. Weiter werden, wenn
die zwei Stellglieder 17A, 17B die zwei Basisabschnitte 20A, 20B um
verschiedene vertikale Distanzen dv (zum
Beispiel d1, d2 in 15)
bezüglich
der Hauptabgleichbohle 3 verschieben oder einen Basisabschnitt 20A oder 20B verschieben,
während
der andere Basisabschnitt 20B, 20A allgemein ortsfest bleibt,
der Schlitten 14 und die Abgleichbohlenplatte 11 alternativ
in der vertikalen Ebene PV verschwenkt, wie
im weiteren Detail nachstehend erörtert ist.
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Weiter
weist der Schlitten 14 vorzugsweise einen ersten, inneren
Abschnitt 22, der beweglich mit der Basis 12 und
dadurch mit der Hauptabgleichbohle 3 durch das (die) vertikale(n)
Stell glied(er) 16 verbunden ist, und einen zweiten, äußeren Abschnitt 24 auf.
Der zweite Schlittenabschnitt 24 ist mit wenigstens dem
ersten Schlittenabschnitt 22 beweglich verbunden und vorzugsweise
auch mit der Basis 12, wie nachstehend erörtert ist,
und ist zum direkten Tragen der Abgleichbohlenplatte 11 gestaltet.
Weiter sind die zwei bevorzugten Abschnitte 22, 24 des
Schlittens 14 jeweils vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Achse 25 verschiebbar,
die sich durch den gesamten Schlitten 14 erstreckt, wie
im weiteren Detail nachstehend erörtert ist.
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Vorzugsweise
weist der erste, innere Schlittenabschnitt 22 einen ersten
allgemein rechteckigen Rahmen 26 auf, der wenigstens teilweise
einen Innenraum S1 begrenzt, und die Basis 12 ist
vorzugsweise bei dem Innenraum S1 des ersten
Rahmens angeordnet. Der zweite, äußere Schlittenabschnitt 24 weist
vorzugsweise einen zweiten allgemein rechteckigen Rahmen 28 auf,
der zumindest teilweise einen Innenraum 52 begrenzt, wobei
der erste Rahmen 26 zumindest teilweise in dem Innenraum 52 des
zweiten Rahmens angeordnet werden kann, so dass der zweite Schlittenabschnitt 24 um
den ersten Schlittenabschnitt 26 verschiebbar ist. Mit
anderen Worten ist der zweite, äußere Rahmen 28 zumindest
teilweise um den ersten Rahmen 26 verschiebbar angeordnet, so
dass der zweite Rahmen 28 „teleskopartig" bezüglich des
ersten Rahmens 26 entlang der Achse 25 verschiebt,
wie im weiteren Detail nachstehend erörtert ist. Weiter sieht, wenn
die Erweiterungsabgleichbohle 10 an der Hauptabgleichbohle 3 montiert
ist, der zweite, äußere Schlittenabschnitt 24 ein äußeres Ende 14a des
Schlittens vor, das seitlich zu der Mittellinie 1a beabstandet
ist, wobei das äußere Ende 14a eine
variable, seitlich äußerste Position
der Abgleichbohlenanordnung 1 definiert, wie nachstehend erörtert ist.
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Bei
einem Schlitten 14, der wie oben beschrieben konstruiert
ist, weist die Erweiterungsabgleichbohle 10 vorzugsweise
zwei horizontale Stellglieder 18, im Besonderen ein erstes
Stellglied 19 und ein zweites Stellglied 21, auf.
Das erste horizontale Stellglied 19 ist zum linearen Verschieben
des ersten, inneren Rahmens 26 alternativ in den zwei horizontalen
Richtungen HO, HI,
nach außen
und nach innen, bezüglich
der Hauptabgleichbohle 3 gestaltet. Das zweite horizontale
Stellglied 21 ist zum linearen Verschieben des zweiten, äußeren Rahmens 28 bezüglich des
ersten Rahmens 26 (und daher auch bezüglich der Basis 12)
alternativ in den zwei horizontalen Richtungen HO und
HI gestaltet. Vorzugsweise sind die zwei
horizontalen Stellglieder 19 und 21 jeweils an
der Basis 12 montiert, so dass beide Stellglieder 19, 21 zumindest
teilweise in dem Innenraum S1 des ersten
Rahmens angeordnet sind, wie im weiteren Detail nachstehend beschrieben
ist.
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Wie
am besten in den 10–14 gezeigt
ist, ist die Erweiterungsabgleichbohle 10 mit der bevorzugten
Schlittenstruktur seitlich beweglich, so dass die Erweiterungsabgleichbohlenplatte 11 zum Einstellen
der Breite W einer Straßenfertigungsfundamentplatte
M, die durch die Abgleichbohlenanordnung 1 formbar ist,
in allgemein der folgenden Weise positioniert wird. Das zweite horizontale
Stellglied 21 ist zum Verschieben des zweiten Schlittenabschnitts 24 entlang
der Achse 25 gestaltet, so dass sich das äußere Ende 14a des
Schlittens zwischen einer ersten horizontalen Position P1 (10), in
der das Außenende 14a um
eine erste senkrechte Distanz D1 zu der
Mittelinie 1a beabstandet ist, und einer zweiten horizontalen
Position P2 (11) bewegt.
In der zweiten horizontalen Position P2 ist
das äußere Ende 14a des
Schlittens um eine zweite senkrechte Distanz D2 zu
der Mittellinie 1a beabstandet, wobei die zweite Distanz
D2 größer als
die erste Distanz D1 ist. Daher bewegt sich
der Schlitten 14 von der ersten Position P1 zu
der zweiten Position P2 seitlich nach außen und
umgekehrt. Weiter ist das erste horizontale Stellglied 19 zum
Verschieben des ersten Schlittenabschnitts 22 entlang der
Achse 25 gestaltet, so dass sich das äußere Ende 14a des
Schlittens zwischen der zweiten horizontalen Position P2 und
einer dritten horizontalen Position P3 (12)
bewegt. In der dritten Position P3 ist das äußere Ende 14a des Schlittens
um eine dritte senkrechte Distanz D3 zu der
Mittellinie 1a beabstandet, wobei die dritte Distanz D3 größer als
die zweite Distanz D2 ist.
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Außerdem weist
die Hauptabgleichbohle 3 ein seitliches, äußeres Ende 3a,
das um eine vierte senkrechte Distanz D4 (10)
zu der Mittellinie 1a beabstandet ist (das heißt fest
angeordnet), auf und wenigstens die zweite und die dritte Distanz
D2, D3 sind jeweils
größer als
die vierte Distanz D4. Daher erstreckt sich
der Schlitten 14 der Erweiterungsabgleichbohlenanordnung 10 von
der Hauptabgleichbohle 3 seitlich nach außen, wenn
das äußere Ende 14a des
Schlittens in wenigstens einer von der zweiten bzw. der dritten
horizontalen Position P2, P3 angeordnet
ist, und vorzugsweise auch, wenn das Schlittenende 14a in
der ersten Position P1 befindlich ist, wie
in 10 abgebildet ist. Jedoch kann die Erweiterungsabgleichbohle 10 derart
gestaltet sein, dass das äußere, seitliche
Ende 14a von dem Hauptabgleichbohlenaußenende 3a nach innen
beabstandet ist, falls es gewünscht
ist. Weiter kann der Schlitten 14 nur mit einem einzigen
Abschnitt oder Rahmen (nicht dargestellt) konstruiert sein, so dass
sich der Schlitten 14 nur zwischen der ersten und der zweiten Position
P1, P2 (und in allen
Positionen zwischen ihnen positionierbar ist oder angeordnet werden
kann) bewegt, wie im weiteren Detail nachstehend erörtert ist.
Nachdem die grundlegenden Bauteile der vorliegenden Erfindung oben
beschrieben wurden, werden die Erweiterungsabgleichbohlenanordnung 10 und ihre
Bauteile nun nachstehend ausführlicher
erörtert.
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Unter
Bezugnahme auf 1–3 und 16 wird
die Erweiterungsabgleichbohle 10 der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise bei einer Abgleichbohlenanordnung 1 verwendet,
die mit dem Straßenfertigungsfahrzeug 2 durch
ein Paar von Zugarmen 5 verbunden ist, so dass die Abgleichbohlenanordnung 1 von
der Rückseite 2a des
Fahrzeugs 2 gezogen wird. Im Betrieb fahren das Fahrzeug 2 und
die Abgleichbohlenanordnung 1 beide allgemein entlang der
Abgleichbohlenmittellinie 1a oder genauer gesagt bewirkt
die Anordnung der Abgleichbohle 1 bezüglich des Fahrzeugs 2,
dass die Abgleichbohlenanordnung 1 um die Linie 1a,
die sich längs
durch das Fahrzeug 2 erstreckt, zentriert ist. Vorzugsweise wird
die Erweiterungsabgleichbohle 10 als ein Paar von Erweiterungsabgleichbohlen 10 verwendet,
die seitlich beabstandet sind, so dass sie auf gegenüberliegenden
Seiten der Anordnungsmittellinie 1a angeordnet sind, obwohl
eine einzige Erweiterungsabgleichbohle 10 verwendet werden
kann, falls es gewünscht
ist. Weiter sind die Erweiterungsabgleichbohlen 10 jeweils
vorzugsweise an dem vorderen Ende 3b der Hauptabgleichbohle 3 und
allgemein proximal zu einem separaten seitlichen Ende 3a der Hauptabgleichbohle
montiert, können
aber alternativ an dem hinteren Ende 3b der Hauptabgleichbohle oder
direkt an den Seitenwänden
der Hauptabgleichbohle (nicht angegeben) an jedem seitlichen Ende 3a montiert
sein. Vorzugsweise weist die Hauptabgleichbohle 3 einen
Hauptrahmen 6, der von zwei seitlich beabstandeten Rahmenhälften 7 gebildet
ist, die drehbar an den inneren Enden 7a der Rahmenhälfte 7 verbunden
sind, auf. Zum Beispiel ist die Hauptabgleichbohle 3 um
die Mittellinie 1a „zapfenartig
schwenkbar" oder
schwenkbar, kann aber alternativ von einem einzelnen, fest verbundenen
Rahmen oder aus drei oder mehr Rahmenteilen (keine Alternative gezeigt)
gebildet sein. Zusätzlich
weist jede der bevorzugten Rahmenhälften 7 eine gesonderte Abgleichbohlenplatte 4 auf,
die an einem unteren Ende der Rahmenhälfte 7 montiert ist,
wobei jede Hauptabgleichbohlenplatte 4 eine untere Arbeitsoberfläche 4a aufweist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1–3 und 7 weist
jede Rahmenhälfte 7 der
Hauptabgleichbohle vorzugsweise einen Montageabschnitt oder eine
Befestigung 8 auf, die zum Montieren der vertikalen Stellglieder 16 und
vorzugsweise auch der Basis 12 von einer Erweiterungsabgleichbohle 10 an
die Abgleichbohle 3 gestaltet ist. Jede Befestigung 8 weist
eine allgemein vertikale Basiswand 30, die einen Teil der
Vorderwand 7b der Abgleichbohlenrahmenhälfte vorsieht, und zwei vertikal
beabstandete Montageplatten 31, die sich jeweils von der
Basiswand 30 nach hinten erstrecken, auf. Jede Montageplatte 31 weist
zwei äußere Halterteile 32 auf,
die durch einen mittleren Rippenabschnitt 33 verbunden sind,
so dass die Platten 31 zwei Paare von oberen und unteren
ausgerichteten Halterteilen 32 vorsehen. Zwei rohrförmige Montagelager 35 erstrecken
sich jeweils allgemein vertikal zwischen und durch ein einzelnes
von den zwei Paaren von ausgerichteten Halterteilen 32 und
jedes davon weist eine zentrale Bohrung 36 auf, die abgemessen
ist, dass sie eine Gleitstange 40 von jedem der bevorzugten
Basisabschnitte 20A, 20B aufnimmt, wie im weiteren
Detail nachstehend erörtert
ist. Weiter weist jedes Paar von ausgerichteten Halterteilen 32 ein
Paar von oberen und unteren ausgerichteten Öffnungen 37, 39 auf,
die abgemessen sind, dass sie ein einzelnes von den zwei vertikalen
Stellgliedern 16 aufnehmen, wie unten beschrieben ist.
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Obwohl
die obigen Abgleichbohlenmontageabschnitte/Befestigungen 8 bevorzugt
sind, kann die Erweiterungsabgleichbohle 10 der vorliegenden
Erfindung durch jedes geeignete Mittel mit der Hauptabgleichbohle 3 beweglich
verbunden sein. Beispielsweise kann die Hauptabgleichbohle 3 eine einzige
Befestigung 8 (das heißt
zum Montieren von entweder einer einzigen oder beiden Erweiterungsabgleichbohlen 10)
oder drei oder mehr Befestigungen 8 aufweisen. Weiter kann
beispielsweise jede Erweiterungsabgleichbohle 10 mit der
Hauptabgleichbohle 3 durch eine separate Einrichtung, wie
beispielsweise (einem) Halter(n), verbunden sein, der an dem vorderen
Ende 3a der Abgleichbohlen, dem hinteren Ende 3b oder
entweder an Seite 3c oder 3e angebracht ist und
zum Verbinden der Basis 12 mit der Hauptabgleichbohle 3 gestaltet
ist. Als noch ein anderes Beispiel kann die Basis 12 (und
somit die Erweiterungsabgleichbohle 10) mit der Hauptabgleichbohle
ausschließlich
durch die zwei oder mehr vertikalen Stellglieder 16 verbunden
sein.
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Unter
Bezugnahme nun auf 4–6 und 8 weist,
wie oben erörtert
ist, die Basis 12 vorzugsweise ein erstes, inneres Basisbauteil
oder einen -abschnitt 20A und ein zweites, äußeres Basisbauteil
oder einen -abschnitt 20B auf, wobei die zwei Basisabschnitte 20A, 20B horizontal
bezüglich
der Hauptabgleichbohle 3 beabstandet sind. Jeder Basisabschnitt 20A, 20B ist
vorzugsweise mit der Hauptabgleichbohle 3 lösbar verbindbar,
insbesondere mittels der Montageabschnitte 8, wie oben
erörtert
ist, kann aber alternativ permanent oder nicht lösbar mit der Hauptabgleichbohle 3 durch
jedes geeignete Mittel verbunden sein. Wie in 15 gezeigt
ist, wobei eine Basis 12 zwei separate Abschnitte 20A, 20B aufweist,
wird, wenn einer der beiden Basisabschnitte 20A, 20B zu
einer ersten vertikalen Position pV1 verschoben
wird, die um eine erste vertikale Distanz d1 zu
der Hauptabgleichbohlenoberfläche 4a beabstandet
ist (zum Beispiel Basisabschnitt 20A), während der
andere von den zwei Basisabschnitten 20A, 20B sich
in einer zweiten vertikalen Position pV2 befindet,
die um eine zweite vertikale Distanz d2 zu der
Hauptabgleichbohlenoberfläche 4a beabstandet ist,
wobei die erste Distanz d1 größer als
die zweite Dis tanz d2 ist, der Schlitten 14 bezüglich der Hauptabgleichbohle 3 in
einer allgemein vertikalen Ebene PV schwenkbar
verschoben, wie im weiteren Detail nachstehend erörtert ist.
Falls jedoch die Basis 12 alternativ aus einem einzelnen
Rahmen oder Körper
(nicht gezeigt) im Gegensatz zu separaten Abschnitten konstruiert
wäre, könnten die
zwei vertikalen Stellglieder 17A, 17B mit einer
solchen Basis 12 derart verbunden sein, dass sie weiterhin
in der Lage sind, die Erweiterungsabgleichbohle 10 vertikal
zu verstellen und/oder verschwenken, wie nachstehend erörtert ist.
Es muss beachtet werden, dass die Positionen der Basisabschnitte 20A, 20B durch
Bezugnahme auf einen Punkt „p" auf jedem Basisabschnitt 20A oder 20B angegeben
sind, wobei die besonderen ausgewählten Punkte keine besondere
Bedeutung außer
als ein geeigneter Bezugspunkt zum Zwecke der Erörterung der vorliegenden Erfindung
haben.
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Vorzugsweise
weisen die Basisabschnitte 20A, 20B jeweils einen
Körper 38 und
eine Gleitstange 40, die an dem Körper 38 angebracht
ist und sich von ihm vertikal nach unten erstreckt, auf. Die Basiskörper 38 weisen
jeweils einen allgemein rechteckigen Hauptabschnitt 42 und
einen Verbindungsabschnitt 44 auf, der sich von einer hinteren,
vertikalen Oberfläche 42a des
Hauptabschnitts 42 des Körpers allgemein horizontal
und nach hinten erstreckt. Der Hauptabschnitt 42 des Körpers weist
eine obere und eine untere allgemein kreisförmige Lageröffnung 48A, 48B auf,
die sich allgemein horizontal durch den Körperabschnitts 42 zwischen
sich gegenüberliegenden
linker und rechter vertikaler Fläche 42c, 42d des Körperabschnitts 42 erstrecken,
wobei jede Öffnung 48A oder 48B zum
Aufnehmen und zum verschiebbaren Stützen eines Abschnitts eines
ersten Führungsbauteils 76 gestaltet
ist, wie nachstehend beschrieben ist. Vorzugsweise weist jeder Basiskörper 38 zwei
kreisförmige
Durchgangslöcher 49 und
ein separates sphärisches
Lager 50 auf, das in jedem Durchgangsloch 49 angeordnet
ist, so dass die Lageröffnungen 48A, 48B durch
das sphärische
Lager 50 vorgesehen sind. Alternativ können die Durchgangslöcher 49 des
Körpers
jeweils abgemessen sein, dass sie jedes Führungsbauteil 76 direkt
lagern, wobei sie auf diese Weise eine Lageröffnung 48A oder 48B vorsehen,
oder die Basisabschnitte 20A, 20B können jeweils
ein oder zwei separate Lager (keines gezeigt) aufweisen, die an
einer anderen geeigneten Stelle an dem zugehörigen Körper 38 montiert sind,
wie beispielsweise, dass sie an der vorderen oder hinteren vertikalen
Fläche 42b,
bzw. 42a oder an der oberen oder unteren horizontalen Fläche 42e,
bzw. 42f angebracht sind. Weiter erstreckt sich eine gekerbte
Entlastungsöffnung 46 zwischen
der Oberseite 42e von jedem Körperabschnitt 42 und
seiner oberen Lageröffnung 48A.
Jede Entlastungsöffnung 46 sieht
einen Raum für
eine begrenzte vertikale Verschiebung des sphärischen Lagers 50,
das in der oberen Öffnung 48A angeordnet
ist, relativ zu dem Basiskörper 38 vor,
die erforderlich ist, wenn zwei Basisabschnitte 20A, 20B relativ
zueinander vertikal verschoben werden, wie im weiteren Detail nachstehend
erörtert
ist.
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Weiter
weist jeder Basiskörper 38 auch
ein allgemein rechteckiges, zentrales Durchgangsloch 54 auf,
das sich horizontal durch den Hauptabschnitt 42 des Körpers zwischen
der linken und der rechten vertikalen Seitenfläche 42c, 42d erstreckt
und vertikal zwischen den Lageröffnungen 48 befindlich
ist. Das zentrale Loch 54 sieht einen Zwischenraum vor zum
Ermöglichen,
dass sich das erste bzw. zweite horizontale Stellglied 19, 21 durch
die beiden Basisabschnitte 20A, 20B erstreckt,
wie nachstehend erörtert
ist. Das äußere Ende 19a des
ersten horizontalen Stellglieds 19 ist vorzugsweise mittels
eines Drehzapfens 56, der in dem zentralen Loch 54 des
Körpers
angeordnet ist, an dem äußeren Basisabschnitt 20B schwenkbar
montiert, wie auch im weiteren Detail nachstehend erörtert ist.
Vorzugsweise weist der Hauptabschnitt 42 des Körpers des äußeren Basisabschnitts 20B ein
Paar von ausgerichteten Öffnungen 55 auf,
die sich in das zentrale Loch 54 erstrecken, wobei sich
eines von der vorderen Oberfläche 42a erstreckt
und sich das andere von der hinteren vertikalen Oberfläche 42b erstreckt.
Der Zapfen 56 ist durch die zwei Öffnungen 55 eingebaut
und erstreckt sich durch das innere Ende 19a des Stellglieds
zum drehbaren Verbinden des ersten horizontalen Stellglieds 19 mit
dem äußeren Basisabschnitt 20B.
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Weiterhin
unter Bezugnahme auf die 4–6 und 8,
weist der Verbindungsarmabschnitt 44 jedes Basiskörpers 38 ein
Paar von einem oberen und einem unteren horizontalen Wandteil 58 auf,
die sich von der hinteren vertikalen Oberfläche 42b des Hauptabschnitts
nach außen
erstrecken und durch einen vertikalen Wandteil 60, der
horizontal von dem Hauptabschnitt 42 beabstandet ist, miteinander
verbunden sind. Jeder horizontale Wandteil 58 weist ein
Durchgangsloch 59 auf, das jeweils vertikal mit dem anderen
Loch 59 ausgerichtet und zum Aufnehmen eines Abschnitts
der Gleitstange 40 gestaltet ist. Genauer ist jede Gleitstange 40 vorzugsweise
mit dem zugehörigen
Basiskörper 38 durch
Einsetzen des oberen Endes 40a der Stange 40 durch
beide Öffnungen 59 verbunden,
wobei die Stange 40 darin entweder durch Reibungssitz mit den Öffnungen 59,
durch Schweißmaterial
oder jedes andere geeignete Mittel gehalten wird. Weiter weist der
Verbindungsabschnitt 44 auch eine Montagenase 62 auf,
die sich von dem vertikalen Wandteil 60 nach außen erstreckt
und ein Durchgangsloch 63 aufweist. Das Durchgangsloch 63 der
Montagenase ist zum Aufnehmen eines Abschnitts eines vertikalen Stellglieds 16 zum
Verbinden des Stellglieds 18 mit der Basis 12 gestaltet,
wie im weiteren Detail nachstehend erörtert ist.
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Vorzugsweise
sind der Hauptabschnitt 42 der Basis und der Verbindungsarmabschnitt 44 integral
ausgebildet oder verbunden, so dass der Basiskörper 38 allgemein
eine einstückige
Konstruktion ist. Am bevorzugtesten ist jeder Basiskörper 38 als
ein einzelner Gussblock ausgebildet, kann aber alternativ aus zwei
oder mehr gesondert verbundenen Stücken ausgebildet sein, wie
beispielsweise von einer Mehrzahl von befestigten Platten oder Stangen.
Weiter kann der Basiskörper 38 auf
jede andere geeignete Weise ausgebildet sein, wie beispielsweise
ein fester Block oder ein Rahmen, der den Hauptabschnitt 42 vorsieht,
und mit separaten Lager oder Halter, die zum Montieren des (der)
horizontalen Stellglieds(er) 18 gestaltet sind, und einem
anderen Halter, der zum Verbinden mit wenigstens einem vertikalen
Stellglied 16 und vorzugsweise auch mit der Hauptabgleichbohle 3 gestaltet
ist.
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Wieder
unter Bezugnahme auf die 4–6 und 8 ist
die Gleitstange 40 jedes Basisabschnitts 20A, 20B vorzugsweise
als eine längliche
kreiszylindrische Stange 64 mit einem oberen Ende 65,
das fest an dem Basiskörper
angebracht ist, und einem unteren Ende 66, das beweglich
an der Hauptabgleichbohle 3 angebracht ist, ausgebildet.
Im Besonderen erstreckt sich das obere Ende 65 der Stange
durch die zwei Löcher 59 in
dem Verbindungsabschnitt 44 des zugehörigen Basiskörpers 38 und
das untere Ende 66 der Stange ist in einem rohrförmigen Lager 35 des
Montageabschnitts 8 der Hauptabgleichbohle verschiebbar
angeordnet. Jedoch können
die Gleitstangen 40 alternativ jeweils fest oder unbeweglich
an der Hauptabgleichbohle 3 angebracht und in einer Lageröffnung(en)
in dem Basiskörper 38 (Struktur
nicht gezeigt) verschiebbar sein. Weiter kann die zylindrische Stange 64 jede
andere Querschnittsgestalt nach Bedarf aufweisen, wie beispielsweise
eiförmig
oder rechteckig, oder die Gleitstange 40 kann ein Multistück, das
befestigt ist, oder ein teleskopartig verschiebbares Bauteil (nicht gezeigt)
sein. Weiter können
beispielsweise die Basisabschnitte 20A, 20B jeweils
ohne eine Gleitstange 40 oder jedes andere Bauteil zum
direkten Verbinden der Basis 12 mit der Abgleichbohle 3 konstruiert
sein, so dass dann die Erweiterungsabgleichbohle 10 mit der
Hauptabgleichbohle 3 lediglich durch die zwei oder mehr
vertikalen Stellglieder 16 verbunden ist.
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Außerdem kann,
obwohl die Basis 12 vorzugsweise aus zwei horizontal beabstandeten
Basisabschnitten 20A, 20B ausgebildet ist, die
Basis in jeder anderen geeigneten Weise ausgebildet sein. Beispielsweise
kann die Basis 12 aus zwei separaten Abschnitten ausgebildet
sein, die durch ein Gelenk, eine Verbindung oder ein anderes geeignetes
Mittel zum Ermöglichen
einer relativen vertikalen Verschiebung der zwei Basisabschnitte
schwenkbar verbunden sind, so dass die Basis 12 „ein Gelenk
bildet" (Struktur
nicht gezeigt). Weiter kann beispielsweise die Basis 12 aus
ei nem einzigen Bauteil, einem Träger,
einem Kastenrahmen oder einem anderen Rahmen nach Bedarf oder Anordnung
von Bauteilen ausgebildet sein, die allgemein steif und schwenkbar und/oder
verschiebbar mit der Hauptabgleichbohle 3 (nicht gezeigt)
verbindbar ist. Solch eine Einzelstückbasis 12 kann eine
verschiebbare Schwenkverbindung aufweisen, so dass die Basis 12 in
der Lage ist, vertikal und schwenkbar zu verschieben. Der Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung umfasst diese und alle anderen geeigneten
Strukturen der Basis 12, die es den Erweiterungsabgleichbohlen 10 ermöglichen,
entsprechend den beigefügten
Ansprüchen
zu arbeiten.
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Unter
Bezugnahme auf die 3–6 und 13–15 weist,
wie oben erörtert
ist, die Erweiterungsabgleichbohlenanordnung 10 zwei vertikale Stellglieder 16 auf,
im Besonderen ein erstes, inneres Stellglied 17A, das vorzugsweise
mit dem inneren Basisabschnitt 20A verbunden ist, und ein
zweites, äußeres Stellglied 17B,
das bevorzugt mit dem äußeren Basisabschnitt 20A verbunden
ist. Vorzugsweise weist jedes vertikale Stellglied 17A, 17B einen „beweglichen" Abschnitt 68,
der an den zugehörigen
Abschnitten 20A, 20B der Basis 12 angebracht
ist, und einen „fixierten" Abschnitt 70,
der an der Hauptabgleichbohle 3 montiert ist, das heißt so, dass
er bezüglich
der Hauptabgleichbohle 3 unbeweglich ist, auf. Die beweglichen
Abschnitte 68 sind jeweils bezüglich des fixierten Abschnitts 70 und
daher bezüglich
der Hauptabgleichbohle 3 entlang einer vertikalen Achse 69 vertikal
verschiebbar, so dass sie die Erweiterungsabgleichbohle 10 verschieben,
wie im Detail nachstehend beschrieben ist. Jeder bewegliche Abschnitt 68 ist
vorzugsweise die Stange 72 eines Hydraulikzylinders 74,
wie im weiteren Detail nachstehend erörtert ist, kann aber alternativ
das bewegliche oder „Ausgabe"-Bauteil jedes anderen
Linear- oder Drehstellglieds nach Bedarf sein, wie nachstehend erörtert ist.
Als eine weitere Alternative können
die beweglichen Abschnitte 68 (zum Beispiel die Stangen 72)
an der Hauptabgleichbohle 3 angebracht sein und die fixierten
Abschnitte 70 (zum Beispiel die Zylinder 74) können an
der Basis 12 montiert sein, so dass eine relative Verschiebung
der beweglichen Abschnitte 68 die „fixierten" Abschnitte 70 verschiebt und
dadurch auch die Basis 12 verschiebt.
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In
jedem Fall arbeiten die zwei vertikalen Stellglieder 17A, 17B vorzugsweise
zum vertikalen Verschieben und/oder Verschwenken der Erweiterungsabgleichbohle 10 relativ
zu der Hauptabgleichbohle 3 in der folgenden Weise. Wenn
die zwei beweglichen Abschnitte 68 des Stellglieds jeweils
um eine im Wesentlichen gleiche vertikale Distanz d0 bezüglich der
Hauptabgleichbohle 3 verschoben werden, wird die Basis 12 und
daher der Schlitten 14 vertikal bezüglich der Hauptabgleichbohle 3 im
Wesentlichen linear verschoben (das heißt ohne Drehung), wie in 14 gezeigt
ist. Jedoch werden, wenn der bewegliche Abschnitt 68 von
einem der zwei vertikalen Stellglieder 16 um eine erste
vertikale Distanz d1 bezüglich der Hauptabgleichbohle 3 (zum
Beispiel das zweite Stellglied (17B) verschoben wird und
der bewegliche Abschnitt 68 des anderen von den zwei vertikalen
Stellgliedern 16 um eine zweite, größere vertikale Distanz d2 bezüglich
der Hauptabgleichbohle 3 (zum Beispiel das erste Stellglied 17A)
verschoben wird, die Basis 12 und der Schlitten 14 bezüglich der
Hauptabgleichbohle 3 in einer allgemein vertikalen Ebene
PV, die sich durch die Erweiterungsabgleichbohle 10 erstreckt,
schwenkbar verschoben, wie in 15 gezeigt
ist. Alternativ schwenkt auch die Basis 12 in der Ebene
PV, wenn ein beweglicher Abschnitt 68 des
Stellglieds stationär
gehalten wird, während
der andere bewegliche Abschnitt 68 des Stellglieds entweder
nach oben oder nach unten verschoben wird. In jedem Fall stellt
eine Schwenkverschiebung der Basis 12 bezüglich der
Hauptabgleichbohle 3 einen Neigungswinkel AS zwischen
der zugehörigen
Arbeitsfläche 11a der
Erweiterungsabgleichbohlenplatte und der Arbeitsfläche 4a der
proximalen Hauptabgleichbohlenplatte ein.
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Wie
oben erwähnt
ist, sind die zwei vertikalen Stellglieder 16 jeweils vorzugsweise
ein Linearstellglied und am bevorzugtesten ein Hydraulikzylinder 74 mit
einem Zylinderkörper 75,
der an der Hauptabgleichbohle 3 montiert ist, und einer
verschiebbaren (das heißt
ausziehbaren und einziehbaren) Stange 72, die an der Basis 12 angebracht
ist. Genauer ist der Zylinderkörper 75 durch
die obere und untere Öffnung 37 bzw. 39 in
ein Paar von Halterteilen 32 der Halterung 8 von
einer Abgleichbohlenrahmenhälfte 7 eingesetzt,
so dass das untere Ende 75a des Körpers 75 an einer
horizontalen Wand 7c der besonderen Hauptabgleichbohlenrahmenhälfte 7 anliegt.
Weiter ist das freie Ende 72a der Stange 72 durch
die Öffnung 63 der
Montagenase 62 von einem der Basisabschnitte 20A oder 20B eingesetzt und
darin durch geeignete Mittel gehalten, wie beispielsweise durch
einen Zapfen, so dass dadurch das Stellglied 16 mit der
Basis 12 verbunden wird. Weiter sind die vertikalen Stellglieder 16 jeweils
mittels eines Hydraulikkreislaufs (nicht gezeigt) mit einer Hydraulikfluidquelle,
einer Pumpe und wenigstens einem Steuerungsventil in Fluidverbindung,
wobei jedes Hydraulikbauteil an einer geeigneten Stelle an der Erweiterungsabgleichbohle 10 und/oder
der Hauptabgleichbohle 3 montiert ist.
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Jedoch
liegt es, wie oben erörtert
ist, im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, dass die vertikalen
Stellglieder 16 durch jeden anderen Typ von Stellglied
vorgesehen sein können,
der in der Lage ist, die Basis 12 bezüglich der Hauptabgleichbohle 3 zu
verschieben. Beispielsweise können
die vertikalen Stellglieder 16 jeweils durch eine motorangetriebene
Schraube, einen Solenoid, ein Schubkurbelgetriebe, einen Zahnstangenmechanismus,
einen Dreihebel- oder Vierhebel-Gelenkmechanismus, einen Pneumatikzylinder,
einen Solenoid usw. vorgesehen sein, so dass der bewegliche Abschnitt 68 des Stellglieds
durch die „Mutter" oder ein anderes
Lochbauteil mit Gewinde eines Motorschraubenstellglieds, die Zahnstange
eines Zahnstangenmechanismus, den Schieber einer Schubkurbel eines
Schubkurbelgetriebes, die Stange eines Solenoids usw. (nicht gezeigt)
vorgesehen ist. Weiter kann beispielsweise die Erweiterungsabgleichbohle 10 drei
oder mehr vertikale Stellglieder 16 (nicht gezeigt) aufweisen.
Die vorliegende Erfindung umfasst diese und alle anderen Konfigurationen
der vertikalen Stellglieder 16, die es der Erweiterungsabgleichbohle 10 ermöglichen,
allgemein wie hierin beschrieben zu arbeiten.
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Unter
Bezugnahme nun auf die 3–6 und 9 weist,
wie oben erörtert
ist, der Schlitten 14 vorzugsweise einen ersten und einen
zweiten Abschnitt 22 bzw. 24, insbesondere den
inneren rechteckigen Rahmen 26, der um die Basis 12 angeordnet ist,
und den äußeren rechteckigen
Rahmen 28, der zumindest teilweise um den inneren Rahmen 26 angeordnet
ist, auf. Vorzugsweise weist die Erweiterungsabgleichbohle 10 weiter
wenigstens einen und am bevorzugtesten zwei erste längliche
Führungsbauteile 76,
die den ersten Schlittenabschnitt 22 mit der Basis 12 beweglich
verbinden, und zumindest einen und am bevorzugtesten zwei zweite
Führungsbauteile 78,
die den zweiten Schlittenabschnitt 24 mit dem ersten Schlittenabschnitt 22 (und
mit der Basis 12) beweglich verbinden, auf. Jedes erste
Führungsbauteil 76 ist
an dem inneren Rahmen 26 angebracht und ist mit der Basis 12 verschiebbar
verbunden, so dass sich die Führungsbauteile 76 linear
bezüglich der
bevorzugten Basisabschnitte 20A, 20B verschieben,
wenn das erste horizontale Stellglied 19 den ersten Schlittenabschnitt 22 bewegt,
wie im weiteren Detail nachstehend erörtert ist. Vorzugsweise weisen die
ersten Führungsbauteile 76 jeweils
einen länglichen
rohrförmigen
Körper 77 mit
gegenüberliegenden
Enden 77a, 77b auf, die an sich zugewandten inneren
Oberflächen 26a, 26b des
inneren Rahmens 26 angebracht sind, wie nachstehend erörtert ist,
und sich durch ein Paar von den ausgerichteten Lageröffnungen 48A oder 48B in
den Basisabschnitten 20A, 20B erstrecken, die
vorzugsweise durch die zentrale Bohrung eines einzigen der sphärischen
Lager 50 vorgesehen sind. Wenn der erste Schlittenabschnitt 22 bezüglich der
Basis 12 verschoben wird, verschieben sich die rohrförmigen Körper 77 durch
die zwei Basisabschnitte 20A, 20B, wodurch sie
die horizontale lineare Verschiebung des gesamten Schlittens 14 bezüglich der
Basis 12 führen.
Zusätzlich
sind die rohrförmigen
Körper 77 durch
die Anordnung in den sphärischen
Lagern 50 bezüglich
der Basisabschnitte 20A, 20B, die durch die Gleitstangen 40 auf
das vertikale Verschieben beschränkt
sind, schwenkbar, wodurch sie dem ersten Rahmen 26 (und
somit dem gesamten Schlitten 14) ermöglichen, um die Basis 12 zu
schwenken.
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Weiter
ist jedes der zweiten Führungsbauteile 78 an
dem äußeren Rahmen 28 angebracht
und ist mit einem einzelnen von den ersten Führungsbauteilen 76 beweglich
verbunden, so dass sich jedes Führungsbauteil 78 bezüglich des
verbundenen ersten Führungsbauteils 76 linear
verschiebt, wenn das zweite horizontale Stellglied 21 den
zweiten Schlittenabschnitt 24 bewegt, wie im Detail nachstehend beschrieben
ist. Vorzugsweise weisen die zweiten Führungsbauteile 78 jeweils
eine längliche
Stange 79 auf, die zumindest teilweise in dem rohrförmigen Körper 77 des
zugehörigen
ersten Führungsbauteils 76 verschiebbar
angeordnet ist und ein freies Ende 79a aufweist, das an
dem äußeren Rahmen 28 angebracht
ist.
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Wenn
der äußere Rahmen 28 bezüglich des inneren
Rahmens 26 verschoben wird, verschieben sich die zwei Führungsstangen 79 jeweils
teleskopartig bezüglich
des rohrförmigen
Körpers 77 des
verbundenen ersten Führungsbauteils 76,
um dadurch die horizontale lineare Verschiebung des zweiten Schlittenabschnitts 24 bezüglich der
Basis 12 zu führen.
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Obwohl
die Erweiterungsabgleichbohle 10 der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise die zwei Führungsbauteile 76, 78 und
vorzugsweise ein Paar von jedem der zwei Arten der Führungsbauteile 76 und 78 aufweist,
kann der Schlitten 14 alternativ lediglich ein einziges
Bauteil 78 und ein einziges zweites Führungsbauteil 78,
das mit ihm verbunden ist, oder drei oder mehr Paare von ersten
und zweiten Führungsbauteilen 76 und 78 aufweisen.
Weiter kann der Schlitten 14 alternativ ohne irgendein
Führungsbauteil 76 oder 78 konstruiert
sein und durch Abschnitte des inneren Rahmens 26 und/oder
des äußeren Rahmens 28 geführt werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 4–6, 9 und 13–15 ist
der erste oder innere Rahmen 26 vorzugsweise als ein allgemein
rechteckiger Kasten 80 ausgebildet, der ein offenes hinteres
Ende 80a aufweist und den allgemein hohlen Innenraum S1 des Rahmens 26 (der oben erörtert ist) definiert
oder begrenzt. Der Innenraum S1 des ersten Rahmens
ist bemessen, dass er die bevorzugten zwei Basisabschnitte 20A, 20B,
die ersten Führungsbauteile 78,
das erste horizontale Stellglied 19 und einen überwiegenden
Abschnitt des zweiten horizontalen Stellglieds 21 enthält, wie
oben und im weiteren Detail nachstehend erörtert ist. Vorzugsweise weist der
erste Kasten 80 des Rahmens fünf Wandteile oder Wände auf:
eine Decken- und eine Bodenwand 81 bzw. 82, eine
innere und eine äußere Seitenwand 83 bzw. 84 und
eine Vorderwand 85. Die Decken- und die Bodenwand 81 und 82 erstrecken
sich jeweils allgemein horizontal und allgemein parallel zu der
anderen Wand 82 oder 81 und jede weist eine Außenfläche 81a bzw. 82a auf,
die verschiebbar mit Abschnitten des äußeren Rahmens 28 in
Berührung bringbar
sind. Als solche arbeiten die zwei Wände 81 und 82 jeweils
als eine separate von einem Paar von Schienen 87 zum Unterstützen der
teleskopartigen Bewegung des äußeren Rahmens 28 bezüglich des inneren
Rahmens 26, wie oben und im weiteren Detail nachstehend
erörtert
ist.
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Weiter
erstreckt sich die Vorderwand 85 allgemein vertikal zwischen
den vorderen Rändern (nicht
angegeben) der Decken- und der Bodenwand 81, 82 und
allgemein horizontal zwischen den vorderen Rändern (nicht angegeben) der
zwei Seitenwände 83, 84.
Die Vorderwand 85 arbeitet zum Abdecken oder Umschließen des
offenen Hinterendes 80a des Rahmenkastens 80 und
zum Verbinden der Decken- und der Bodenwand 81 und 82.
Vorzugsweise sind die Deckenwand 81, die Bodenwand 82 und
die Vorderwand 85 alle durch eine einzelne, allgemein C-förmige Platte 88 vorgesehen,
die weiter zwei vertikale Lippen 89 aufweist, die sich
von den hinteren Rändern
der Decken- und der Bodenwand 81 bzw. 82 nach
innen erstrecken. Jedoch kann der bevorzugte innere Rahmenkasten 80 alternativ
aus drei separaten Platten ausgebildet sein, von denen jede eine
der Wände 81, 82 und 83 vorsieht,
oder der Kasten 80 kann ohne eine Vorderwand 85 ausgebildet
sein und zwei separate Platten, Balken usw. aufweisen, die die Decken-
und die Bodenwand 81 und 82 vorsehen (beide Alternativen
sind nicht gezeigt).
-
Weiter
erstreckt sich die innere und die äußere Seitenwand 83 bzw. 84 allgemein
vertikal und allgemein parallel zu der anderen Seitenwand 83 bzw. 84 und
auch allgemein senkrecht bezüglich
der Decken- und der Bodenwand 81 und 82 und bezüglich der
Vorderwand 85. Jede Seitenwand 83 und 84 ist
vorzugsweise als eine allgemein flache, allgemein rechteckige Platte 90 ausgebildet
und sind jeweils an der C-förmigen
Platte 88 proximal zu ihrem separaten Seitenrand 88a, 88b angebracht.
Die zwei Seitenwände 84, 85 sind
gestaltet zum Tragen von Abschnitten der zwei bevorzugten horizontalen
Stellglieder 19 und 21 und der zwei bevorzugten
ersten Führungsbauteile 76,
wie nachstehend beschrieben ist.
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Vorzugsweise
weist jede Seitenwandplatte 90 zwei allgemein rohrförmige Stützkragen 92 auf, die
jeweils in einer separaten von zwei vertikal beabstandeten kreisförmigen Öffnungen 94 angeordnet sind
und bemessen sind, dass sie ein rohrförmiges Ende 77a von
einem der ersten Führungsbauteile 76 aufnehmen.
Die Stützkragen 92 in
jeder Seitenwand 83, 84 sind jeweils allgemein
mit einem Kragen 92 in der anderen Seitenwand 84 bzw. 83 ausgerichtet,
so dass jedes horizontal beabstandete Paar von ausgerichteten Kragen 92 eines
der zwei ersten Führungsbauteile 76 stützt und
dadurch das Bauteil 76 mit dem ersten Rahmen 26 verbindet.
Weiter weist die innere Seitenwand 83 eine kreisförmige Montageplatte 96 auf,
die allgemein zwischen den zwei Kragen 92 angeordnet ist,
die zum Anbringen eines Stangenendes 158a des bevorzugten
ersten horizontalen Stellglieds 19 (wie unten erörtert ist)
an dem inneren Rahmen 26 gestaltet ist. Genauer weist die
Platte 96 eine Innenfläche 96a,
an der das erste Stangenende 158a des ersten Stellglieds
anliegt, und ein Durchgangsloch 97, das bemessen ist, dass
es ein Einsetzen eines Feststellmittels mit Gewinde (nicht angegeben)
durch die Platte 96 erlaubt, auf, so dass es in ein Loch
mit Gewinde (nicht angegeben) in der Stange 158 eingreift
und dadurch lösbar
das erste Stellglied 19 mit dem ersten Rahmen 26 des
Schlittens 14 verbindet. Zusätzlich weist die innere Seitenwandplatte 90 auch eine
Mehrzahl von Montagelöchern 98 auf,
die proximal zu der Befestigungsplatte 96 befindlich sind,
die bemessen und angeordnet sind, dass sie einem Basisende 157a des
bevorzugten zweiten Stellglieds 91 (das nachstehend beschrieben
ist) ermöglichen,
an dem ersten Rahmen 26 mittels der Feststellmittel mit Gewinde
(nicht angegeben), die durch die Löcher 98 eingesetzt
sind, befestigt zu werden. Außerdem weist
die äußere Seitenwand 84 eine
ringförmige
Lagerplatte 99 auf, die allgemein zwischen den zwei Kragen 92 der
Seitenwand 84 angeordnet ist und eine Lageröffnung 99a aufweist,
die zum Aufnehmen und verschiebbaren Lagern einer Stange 159 des
bevorzugten zweiten horizontalen Stellglieds 21 bemessen
ist, wie nachstehend erörtert
ist. Daher erstreckt sich das zweite horizontale Stellglied 21 allgemein
zwischen den zwei Seitenwänden 83, 84 des
inneren Rahmens 26 und in den äußeren Rahmen 28.
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Nun
weiterhin unter Bezugnahme auf die 3–6, 9 und 13–15,
weist der zweite oder äußere Rahmen 28 des
zweiten Schlittenabschnitts 24 vorzugsweise einen oberen
Trägernebenrahmen 27,
der mit dem ersten, inneren Rahmen 26 verschiebbar verbunden
ist, und einen unteren Abgleichbohlenstütznebenrahmen 29,
der an dem Trägernebenrahmen 27 angebracht
ist, auf. Der Trägernebenrahmen 27 ist
vorzugsweise als ein allgemein rechteckiger Kasten 100 mit
einem offenen, hinteren Ende 100a und einem offenen, inneren
Seitenende 100b ausgebildet, wobei der Kasten 100 den Innenraum
S2 des zweiten Rahmens begrenzt, wie oben
erwähnt
ist. Der zweite Rahmenkasten 100 des Rahmens ist größer als
der erste Kasten 80 des Rahmens bemessen, so dass der erste,
innere Rahmen 26 in dem Innenraum S2 des
zweiten Rahmens aufnehmbar ist. Bei dieser Struktur verschiebt sich
der äußere Rahmen 28 linear
bezüglich
des inneren Rahmens 26 durch gleitendes Verschieben um
den Kasten 80 des inneren Rahmens entlang der Achse 25,
so dass größere oder
geringere Abschnitte, in Abhängigkeit
von der Richtung des Verschiebens, des inneren Rahmens 26 in
dem Innenraum S2 des zweiten Rahmens angeordnet
sind, wie im weiteren Detail nachstehend beschrieben ist. Vorzugsweise
weist der Kasten 100 des äußeren Rahmens vier Wandteile
oder Wände
auf: eine Decken- bzw. eine Bodenwand 101, 102,
eine äußere Seitenwand 104 und eine
Vorderwand 105.
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Vorzugsweise
erstrecken sich die Decken- und die Bodenwand 101 und 102 jeweils
allgemein horizontal und allgemein parallel zu der anderen Wand 102, 101 und
sind um eine größere vertikale Distanz
(nicht angegeben) als die vertikale Beabstandungsdistanz (nicht
angegeben) zwischen der Decken- und der Bodenwand 81, 82 des
Kastens 80 des inneren Rahmens beabstandet. Die Decken-
und die Bodenwand 101, 102 weisen jeweils eine
innere Berührungsfläche 106 auf,
die mit den Außenflächen 81a, 82a der
Decken- bzw. der Bodenwand 81, 82 des inneren
Rahmens 26 verschiebbar in Berührung bringbar ist. Somit arbeiten
die zwei Wände 101, 102 als
Gleitbauteile 107, die sich gegen die Schienenbauteile 87 des
inneren Rahmens 26 verschieben, wenn sich der äußere Rahmen 28 des
zweiten Schlittenabschnitts bezüglich
des inneren Rahmens 26 des ersten Schlittenabschnitts (und
bezüglich
der Basis 12) verschiebt. Durch Aufweisen der oberen Wand 102 des äußeren Rahmens,
die allgemein auf der oberen Wand 82 des inneren Rahmens
angeordnet ist, trägt
der innere Rahmen 26 vorzugsweise wenigstens teilweise
das Gewicht des zweiten Schlittenabschnitts 26. Vorzugsweise
sind die Berührungsflächen 106 der
Decken- und der Bodenwand 101 und 102 des äußeren Rahmens
durch ein separates Lagersegment 111 vorgesehen, das an
den Innenflächen 101a, 102a der
Wand angebracht ist, aber alternativ direkt durch die Innenflächen 101a, 102a der Wand
vorgesehen sein kann. Weiter ist die Außen- oder Unterseite 102b der
Bodenwand zum Anbringen des Nebenrahmes 29 der Abgleichbohlenplatte an
dem Trägernebenrahmen 27 gestaltet,
vorzugsweise durch verschiedene Bauteile (Hydraulikzylinder, Einstellschrauben,
usw. – keines
gezeigt) zum Schwenken des Nebenrahmens 29 der Abgleichbohlenplatte
bezüglich
des Trägernebenrahmens 27 und dadurch
bezüglich
des Schlittens 14, wie im weiteren Detail nachstehend beschrieben
ist.
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Außerdem erstreckt
sich die Vorderwand 105 allgemein vertikal zwischen den
vorderen Rändern
(nicht angegeben) der Decken- und der Bodenwand 101, 102 und
allgemein horizontal zwischen dem offenen Seitenende 100b des
Kastens und dem vorderen Rand 104a der äußeren Seitenwand 104. Die
Vorderwand 105 arbeitet zum Abdecken oder Umschließen des
vorderen Endes des Kastens des Rahmens 100 und zum Verbinden
der Decken- und der Bodenwand 101 und 102. Vorzugsweise
sind die Deckenwand 101, die Bodenwand 102 und
die Vorderwand 105 alle durch eine einzige, allgemein C-förmige Platte 108 vorgesehen,
die weiter zwei vertikale Lippen 109 aufweist, die sich
von den hinteren Rändern
der Decken- und der Bodenwand 101 bzw. 102 nach
innen erstrecken. Jedoch kann der bevorzugte Kasten 100 des äußeren Rahmens
alternativ aus drei separaten Platten konstruiert sein, die jeweils
eine der Wände 101, 102 und 105 vorsehen,
oder der Kasten 100 kann ohne eine Vorderwand 105 ausgebildet
sein und zwei separate Platten, Stangen, usw. aufweisen, die die
Decken- und die Bodenwand 101, 102 vorsehen (keine
Alternative gezeigt).
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Weiter
erstreckt sich die äußere Seitenwand 104 allgemein
vertikal und allgemein parallel zu der äußeren Seiten- oder Stirnwand 85 des
inneren Rahmens 26 (das heißt wenn die Rahmen 26 und 28 zusammengebaut
sind) und erstreckt sich auch allgemein senkrecht bezüglich der
Decken- und der
Bodenwand 101 und 102 und bezüglich der Vorderwand 105.
Die Seitenwand 104 ist vorzugsweise als eine allgemein
flache, allgemein rechteckige Platte 102 ausgebildet, die
an der C-förmigen
Platte 108 proximal zu dem äußeren Seitenrand 108a der
Platte angebracht ist. Die Seitenwand 104 ist zum Stützen eines
Abschnitts des bevorzugten zweiten horizontalen Stellglieds 21 und
der bevorzugten zweiten Führungsbauteile 78 gestaltet.
Vorzugsweise weist die Seitenwand 104 zwei allgemein kreisförmige Montageflansche 114 auf,
die jeweils in einer separaten von den zwei vertikal beabstandeten
kreisförmigen Öffnungen 116 in
der Platte 112 angeordnet und zum Anbringen eines separaten
von zwei zweiten Führungsbauteilen 78 an
dem äußeren Rahmen 28 gestaltet
sind. Genauer weist jeder Montageflansch 114 eine Mehrzahl
von beabstandeten Löchern
(nicht angegeben) auf, durch welche jeweils ein Feststellmittel mit
Gewinde (nicht angegeben) eingesetzt ist, das mit dem freien Ende
der Führungstangen 79 zum
Befestigen der zwei Führungsstangen 79 an
dem äußeren Arm 28 in
Eingriff bringbar ist. Weiter weist die äußere Seitenwand 104 eine
kreisförmige
Montageplatte 120 auf, die allgemein zwischen den zwei
Montageflanschen 114 angeordnet und zum Befestigen eines
Stangenendes 159a des bevorzugten zweiten horizontalen
Stellglieds (wie nachstehend erörtert
ist) an dem äußeren Rahmen 26 gestaltet
ist. Genauer weist die Montageplatte 120 eine Innenfläche 120a, an
der das Stangenende 159a des zweiten Stellglieds anliegt,
und ein Durchgangsloch 121, das zum Erlauben eines Einsetzens
eines Feststellmittels mit Gewinde (nicht angegeben) durch die Platte 120 bemessen
ist, auf, so dass es in ein Loch mit Gewinde (nicht angegeben) in
der Stange 159 eingreift, und dadurch das zweite Stellglied 21 mit
dem äußeren Rahmen 28 des
Schlittens 14 lösbar
verbindet.
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Außerdem ist
der Trägernebenrahmen 29 der
Abgleichbohle vorzugsweise als ein länglicher, allgemein rechteckiger
Kasten 124 mit einer unteren Montagefläche 125, die zum Tragen
einer Abgleichbohlenplatte 11 gestaltet ist, ausgebildet.
Vorzugsweise weist der Kasten 124 des Nebenrahmens, eine allgemein
horizontale Bodenwand 128, eine allgemein vertikale und
parallele Vorder- und eine Hinterwand 130 bzw. 132 und
eine allgemein vertikale und parallele innere und äußere Seitenwand 134 bzw. 136 auf.
Der Stütznebenrahmen 29 der
Abgleichbohle ist durch wenigstens ein Gelenk und wenigstens ein
Stellglied (keines gezeigt) vorzugsweise an dem Trägernebenrahmen 27,
insbesondere an der Bodenwand 102, zum Schwenken des Nebenrahmens 29 und
einer Abgleichbohlenplatte 11 relativ zu dem Rest des Schlittens 14 angebracht,
kann aber alternativ durch jedes geeignete Mittel fest mit dem Trägernebenrahmen
verbunden sein. Die Bodenwand 128 weist eine Unterseite 128a auf,
an der die Oberseite der Abgleichbodenplatte 11 angeordnet
werden kann, so dass die Abgleichbohlenplatte 11 durch
eine Mehrzahl von Gewindestangen (nicht gezeigt) der Abgleichbohlenplatte 11,
die durch eine Mehrzahl von entsprechenden Öffnungen (nicht gezeigt) in
der Bodenwand 128 eingesetzt werden, an dem Schlitten 14 befestigbar
ist. Die Vorderwand 126 des Nebenrahmens ist zum Anbringen
einer Abstreifplatte 140 an dem Schlitten 114 gestaltet
und arbeitet zum Verhindern, dass Straßenfertigungsmaterial an der Oberseite 128b der
Bodenwand 128 abgelagert wird. Obwohl der Nebenrahmen 29 vorzugsweise
wie oben beschrieben ausgebildet ist, kann der Nebenrahmen in jeder
anderen geeigneten Weise ausgebildet sein, wie beispielsweise als
ein rechteckiger Kasten mit einem offenen vorderen und hinteren
Ende, oder der Schlitten 14 kann ohne einen Stütznebenrahmen
und mit der Abgleichbohlenplatte 11, die direkt an dem äußeren Rahmen 28 montiert
oder mit dem äußeren Rahmen
durch geeignete Mittel, wie beispielsweise ein oder mehrere Montagehalter
oder Montageabstandplatten (keine der Alternativen gezeigt), verbunden
ist, konstruiert sein.
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Weiter
liegt es, obwohl der Schlitten 14 vorzugsweise aus zwei
Abschnitten 22, 24 ausgebildet ist, die einen
inneren und einen äußeren Rahmen 26 bzw. 28 aufweisen,
in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, dass der Schlitten 14 in
jeder anderen geeigneten Weise konstruiert wird. Beispielsweise
können
der innere und äußere Schlittenabschnitt 22, 24 jeweils
mit einer geeigneten Struktur ausgebildet sein, die anders als der
oben beschriebene rechteckige Kastenrahmen ist, beispielsweise einem
Skelettträgergerüst, einem
einzelnen „Rückwand"-Bauteil oder -platte,
einem festen Balken oder Träger,
usw. von jeder geeigneten Gestalt (keine der Alternativen gezeigt).
Weiter kann beispielsweise der Schlitten 14 lediglich einen
einzigen Abschnitt (das heißt
im Gegensatz zu einem inneren und einem äußeren Abschnitt) von jeder
geeigneten Konstruktion aufweisen, der mit der Basis 12 verbindbar
und zum Tragen der Abgleichbohlenplatte 11 gestaltet ist.
Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst diese und alle
anderen geeigneten Strukturen des Schlittens 14, die geeignet
sind zum Tragen der Abgleichbohlenplatte 11 und es der
Erweiterungsabgleichbohle 10 ermöglichen, allgemein wie hierin
beschrieben zu arbeiten.
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Nun
unter Bezugnahme auf die 3–6 und 10–15 weisen
die zwei horizontalen Stellglieder 18 jeweils vorzugsweise
einen ersten, fixierten Abschnitt 150, der vorzugsweise
mit der Basis 12 verbunden ist, und einen zweiten beweglichen
Abschnitt 152, der mit entweder dem ersten Schlittenabschnitt 22 oder
dem zweiten Schlittenabschnitt 24 verbunden ist und verschiebbar
mit dem fixierten Abschnitt 150 verbunden ist, auf. Somit
verschiebt ein Verschieben eines jeden beweglichen Abschnitts 152 des
Stellglieds bezüglich
des entsprechenden fixierten Abschnitts 150 des Stellglieds
den Schlittenabschnitt 22 oder 24 bezüglich des
Basisabschnitts 12. Vorzugsweise ist jedes von dem ersten
und dem zweiten Stellglied 19 bzw. 21 ein Hydraulikzylinder 154 bzw. 155,
der jeweils einen Zylinderkörper 156, 157 und
eine Kolbenstange 158 bzw. 159, die zumindest
teilweise in dem entsprechenden Zylinderkörper 156 und 157 angeordnet
ist, aufweist. Die Kolbenstangen 158 und 159 sind
bezüglich
des verbundenen Körpers 156, 157 entlang
einer separaten Zylinderachse 160 bzw. 161 verschiebbar,
das heißt
ausziehbar oder einziehbar, so dass sie den verbundenen Rahmen 26 bzw. 28 verschieben,
wie oben und im weiteren Detail nachstehend erörtert ist. Weiter sind die
horizontalen Stellglieder 18 jeweils mittels eines Hydraulikkreislaufs
(nicht gezeigt) mit einer Hydraulikfluidquelle, einer Pumpe und
wenigstens einem Steuerungsventil in Fluidverbindung, wobei jedes
Hydraulikbauteil an einer geeigneten Stelle an der Erweiterungsabgleichbohle 10 oder
an der Hauptabgleichbohle 3 montiert ist.
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Vorzugsweise
weist der Zylinderkörper 156 des
ersten horizontalen Stellglieds 19 ein Basisende 156a auf,
das in dem zentralen Durchgangsloch 54 des äußeren Basisabschnitts 20B angeordnet
ist und durch den Zapfen 56 schwenkbar darin angebracht ist,
wie oben beschrieben ist. Der Stellgliedkörper 156 erstreckt
sich von dem äußeren Basisabschnitt 20B und
in das zentrale Durchgangsloch 54 des inneren Basisabschnitts 20A,
und die Stellgliedstange 158 erstreckt sich zu der inneren
Seitenwand 83 des inneren Rahmens 26 und ist an
der Montageplatte 96 angebracht, die oben beschrieben ist.
Weiter weist der zweite Stellgliedkörper 157 ein Basisende 157a auf,
das an der inneren Seitenwand 83 des inneren Rahmens vorzugsweise
durch Feststellmittel, die durch die Montagelöcher 98 eingesetzt
sind, angebracht ist, und ein inneres Ende 157b ist gegen
die Lagerplatte 99 angeordnet, wobei der zweite Stellgliedkörper 157 vertikal
allgemein unter dem ersten Stellgliedkörper 156 beabstandet
ist. Die zweite Stellgliedstange 159 erstreckt sich durch
die Lagerplatte 99, horizontal über den Innenraum S2 des zweiten Rahmens und weist ein äußeres Ende 159a auf,
das an der Montageplatte 120 an der Außenseitenwand 105 des äußeren Rahmens
angebracht ist, wie oben beschrieben ist. Vorzugsweise sind das
erste und das zweite horizontale Stellglied 19, 21 vertikal
beabstandet, so dass die zwei Stangenachsen 160 und 161 allgemein
in einer gemeinsamen vertikalen Ebene, vorzugsweise Ebene PV, angeordnet sind, wie oben erörtert ist
und in 15 abgebildet ist.
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Obwohl
die zwei horizontalen Stellglieder 18 vorzugsweise Hydraulikzylinder 154, 155 sind,
kann eines oder können
beide von dem ersten und dem zweiten Stellglied 19 und 21 durch
jede andere Art von Stellglied vorgesehen sein, das geeignet ist
zum horizontalen Verschieben des Schlittens 14 bezüglich der
Basis 12 und daher der Abgleichbohle 3. Beispielsweise
können
die horizontalen Stellglieder 18 jeweils durch eine motorgetriebene
Schraube, einen Solenoid, ein Schubkurbelgetriebe, durch einen Zahnstangenmechanismus,
einen Dreihebel- oder einen Vierhebel-Gelenkmechnanismus, einen
Pneumatikzylinder, einen Solenoid usw. vorgesehen sein, so dass
der bewegliche Abschnitt 152 des Stellglieds durch die „Mutter" oder ein anderes
Lochbauteil mit Gewinde eines Motorschraubenstellglieds, der Zahnstange
des Zahnstangenmechanismus, den Schieber des Schubkurbelgetriebes,
der Stange eines Solenoids, usw. vorgesehen ist. Weiter kann beispielsweise
die Erweiterungsabgleichbohle 10 lediglich ein einziges
horizontales Stellglied 18 aufweisen, wie beispielsweise,
falls der Schlitten 14 nur einen einzigen Rahmen (nicht
gezeigt) aufweisen würde,
oder kann drei oder mehr horizontale Stellglieder 18 aufweisen.
Die vorliegende Erfindung umfasst diese und alle anderen Konfigurationen
der horizontalen Stellglieder 18, die es der Erweiterungsabgleichbohle 10 ermöglichen,
allgemein wie hierin beschrieben zu arbeiten.
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Unter
Bezugnahme auf die 10–15 arbeiten
die bevorzugten horizontalen Stellglieder 19, 21 zum
Verschieben des ersten und des zweiten Schlittenabschnitts 22 bzw. 24 allgemein
in der folgenden Weise. Wenn der erste und der zweite Rahmen 26, 28 jeweils
in einer inneren, „eingezogenen" Position bezüglich der
Hauptabgleichbohle 3 (zum Beispiel 10 und 13)
befindlich sind, ist die Stange 159 des zweiten horizontalen
Stellglieds 21 entlang der Stangenachse 161 nach
außen
erweiterbar, so dass sie den zweiten Rahmen 28 und somit die
Abgleichbohlenplatte 11 zum Verschieben bezüglich des
ersten Rahmens in der Horizontalrichtung HO nach
außen
und allgemein weg von der Abgleichbohlenmittellinie 1a drückt. Wie
oben erörtert
ist, bewegt eine solche Bewegung des zweiten Stellglieds 21 das äußere Ende 14a des
Schlittens aus der ersten, horizontalen oder seitlichen Position
P1 zu der zweiten seitlichen Position P2 oder zu einer Zwischenposition, die zwischen
ihnen befindlich ist (nicht angegeben), so dass dadurch die gesamte
effektive Breite der Abgleichbohlenanordnung und somit die Breite
einer Fundamentplatte des Straßenfertigungsmaterials, das
durch die Abgleichbohlenanordnung 1 gebildet wird, vergrößert wird.
Zum weiteren Vergrößern der gesamten
effektiven Breite W der Abgleichbohlenanordnung 1 ist die
Stange 158 des ersten horizontalen Stellglieds 19 entlang
der Stangenachse 160 einziehbar, so dass sie den ersten
Rahmen 28 und somit auch den zweiten Rahmen 28 und
dadurch die Abgleichbohlenplatte 11 zum Verschieben bezüglich der Basis 12 in
der horizontalen Richtung HO nach außen und
allgemein weg von der Abgleichbohlemittellinie 1a zieht.
Wie oben auch beschrieben ist, bewegt eine solche Bewegung des ersten
Stellglieds 19 das äußere Ende 14a des
Schlittens aus der zweiten Position P2 zu
der dritten seitlichen Position P3 oder
zu einer Zwischenposition, die zwischen ihnen befindlich ist (nicht
angegeben). Alternativ kann die Erweiterungsabgleichbohle 10 durch
ein zuerst Verwenden des ersten horizontalen Stellglieds zum Verschieben des
gesamten Schlittens 14 nach außen und dann Verwenden des
zweiten horizontalen Stellglieds 21 zum Verschieben des
zweiten Schlittenabschnitts 24 nach außen erweitert werden, wobei
jede separate Bewegung verwirklicht wird, wie oben beschrieben ist.
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Zum
Einziehen der Erweiterungsabgleichbohle 10 von der äußersten
oder erweiterten Position ist das erste horizontale Stellglied 19 entlang
der Stangenachse 160 erweitertbar, so dass es den ersten
Rahmen 26 (und somit den zweiten Rahmen 28) zum
Verschieben in der horizontalen Richtung HI nach
innen und allgemein in Richtung zu der Abgleichbohlenmittellinie 1a drückt. Anschließend ist das
zweite horizontale Stellglied 21 entlang der Stangenachse 161 einziehbar,
so dass es den zweiten Rahmen 28 zum Verschieben in der
horizontalen Richtung HI nach innen und
allgemein in Richtung zu der Abgleichbohlenmittellinie 1a zieht,
so dass das äußere Ende 14a des
Schlittens proximal zu dem äußeren Ende
der Hauptabgleichbohle 3 befindlich ist. Alternativ kann
die Erweiterungsabgleichbohle 10 durch zuerst Verwenden
des zweiten horizontalen Stellglieds zum Verschieben des zweiten
Schlittenabschnitts 24 nach innen und dann Verwenden des ersten
horizontalen Schlittens 19 zum Verschieben des gesamten
Schlittens 14 nach innen eingezogen werden, wobei jede
separate Bewegung verwirklicht wird, wie oben beschrieben ist. Weiter
können,
wenn die Erweiterungsabgleichbohle 10 in einer erweiterten
Position ist, die vertikalen Stellglieder zum Schwenken oder Neigen
der Erweiterungsabgleichbohle 10 bezüglich der Hauptabgleichbohle 3 und
dadurch Einstellen des Winkels AS zwischen
der Arbeitsoberfläche 11a der
Erweiterungsabgleichbohlenplatte bezüglich der Arbeitsoberfläche 4a der Hauptabgleichbohlenplatte
in der Weise verwendet werden, die oben beschrieben ist und wie
in 15 abgebildet ist. Die zwei Rahmen 26 und 28 des Schlittens
werden entlang einer gemeinsamen Achse 25 verschoben.
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Unter
Bezugnahme auf die 1–3 weist
die Erweiterungsabgleichbohlenanordnung 10 vorzugsweise
ein Steuerungssystem 160 auf, das zum automatischen Betätigen der
zwei oder der mehreren vertikalen Stellglieder 16 und des
einen oder der mehreren horizontalen Stellglieder 18 gestaltet ist,
so dass es die Erweiterungsabgleichbohle 10 relativ zu
der Hauptabgleichbohle 1 automatisch und fern positioniert.
Das Steuerungssystem 160 weist eine Steuereinheit 162,
die vorzugsweise in der Operatorstation 9 auf der Hauptabgleichbohle 3 befindlich
ist, eine Mehrzahl von Steuerventilen (nicht gezeigt), die jeweils
eine Hydraulikströmung
in ein separates von den bevorzugten Hydraulikstellgliedern 17A, 17B, 19 und 21 steuern,
und einen oder mehrere Positionssensoren (nicht gezeigt), die zum
Bestimmen der tatsächlichen
Position der Stellgliederstangen 72, 158 und 159 oder
der Rahmen 26, 28 gestaltet sind, auf. Das Steuerungssystem 160 ermöglicht es
einem Abgleichbohlenbediener, die Basis 12 und/oder den
Schlitten 14 zu einer gewünschten Position bezüglich der
Hauptabgleichbohle 3 automatisch linear zu verschieben
und/oder schwenkbar zu verschieben, und dadurch auch die Erweiterungsabgleichbohlenplatte 11 zu
verschieben.
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Es
wird von den Fachleuten erkannt werden, dass Änderungen an den Ausführungsformen
oder oben beschriebenen Konstruktionen gemacht werden können, ohne
von dem ihrem erfinderischen Konzept abzuweichen. Es versteht sich
deshalb, dass die Erfindung nicht auf die besonderen Ausführungsformen
oder Konstruktionen, die offenbart sind, beschränkt ist, sondern dass Modifikationen
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie sie
in den beigefügten
Ansprüchen
angegeben ist, abgedeckt werden sollen.