DE1186488B - Betonstrassenfertiger - Google Patents
BetonstrassenfertigerInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/42—Machines for imparting a smooth finish to freshly-laid paving courses other than by rolling, tamping or vibrating
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- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: E Ol c
Deutsche Kl.: 19 c-19/42
Nummer: 1186488
Aktenzeichen: 114683 V/19 c
Anmeldetag: 12. April 1958
Auslegetag: 4. Februar 1965
Die Erfindung betrifft einen Betonstraßenfertiger mit einer Fertigerbohle, die an einem Träger angeordnet
ist, der in seiner Längsmitte an dem mit Rädern od. dgl. versehenen Fahrgestellrahmen des
Fertigers um eine vertikale Achse drehbar angeschlossen ist und durch an seinen beiden Enden angeordnete
Führungsglieder in an dem Fahrgestellrahmen befestigten Führungen geführt und gelagert ist.
Derartige Fertiger sind dazu bestimmt, hinter Geräten, die den Beton verteilen und einstampfen, dabei
jedoch eine Decke mit sehr rauher Oberfläche erzeugen, herzulaufen und der Decke das gewünschte
Profil und die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit zu geben. Dazu dienen meist eine vordere Abstreichbohle,
welche das Profil der Decke auf die verlangten Maße bringt und den überflüssigen Beton vor
sich her schiebt, sowie die dahinter angeordnete Fertigerbohle, welche die verlangte Oberflächenbeschaffenheit
herstellt. Ein bekannter Fertiger dieser Art ist mit einem starren Fahrgestellrahmen versehen,
der nicht auf verschiedene Straßenbreiten eingestellt werden kann.
Es ist auch ein Betonstraßenfertiger bekannt, der eine stetige Änderung der Arbeitsbreite dadurch
ermöglicht, daß das Fahrgestell und auch die Fertigerbohlen aus je einem festen Teil und mit diesen
gekoppelten, in seitlicher Richtung des Fertigers verschiebbaren Seitenteilen aufgebaut sind.
Weiter ist ein Betonstraßenfertiger bekanntgeworden, dessen Fahrgestell aus zwei Hälften besteht, die
teleskopartig miteinander verbunden sind, so daß eine Einstellung auf verschiedene Arbeitsbreiten möglich
ist. Bei den letztgenannten Konstruktionen sind jedoch keine Mittel vorgesehen, um die Fertigerbohlen
um eine vertikale Achse schwenken zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betonstraßenfertiger zu schaffen, der nicht nur auf
verschiedene Arbeitsbreiten eingestellt werden kann, sondern der auch ein Schwenken der Fertigerbohle
um eine vertikale Achse zuläßt, bei welchem somit die Vorzüge der bekannten Konstruktionen vereinigt
sind. Diese Aufgabe läßt sich jedoch nicht einfach durch Vereinigung von aus den vorstehend beschriebenen
Fertigern bekannten Elementen lösen, sondern ihre Verwirklichung erfordert zusätzliche Maßnahmen,
um die beim Arbeiten auf die Fertigerbohle ausgeübten Kräfte so abzufangen, daß übermäßige Beanspruchungen
der Bohle und der die Bohle tragenden Teile vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung bei einem Fertiger der eingangs genannten
Art darin, daß der Fahrgestellrahmen aus einem Betonstraßenfertiger
Anmelder:
The Jaeger Machine Company,
Columbus, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
John H. Apel,
Robert J. Beeson, Columbus, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Juli 1957 (673 943)
starren Teil und einem oder zwei aus diesem ausziehbaren, mit den Rädern od. dgl. versehenen Seitenteilen
besteht, an denen die Führungen angeordnet sind, daß die Führungsglieder auf der einen bzw.
beiden Seiten an einem aus dem Träger für die Fertigerbohle ausziehbaren Verlängerungsstück befestigt
sind, daß die Fertigerbohle gegenüber dem Ende eines jeden Verlängerungsstückes rückwärts
abgestützt ist und daß das Schwenklager für den Träger an dem starren Teil des Fahrgestellrahmens
befestigt ist.
Die Führungsglieder, die an den Enden der ausziehbaren Verlängerungsstücke des schwenkbaren
Trägers für die Fertigerbohle angebracht sind, werden dabei stets selbsttätig beim Verstellen der Rahmenbreite
mitgenommen. Da die Fertigerbohle gegenüber den Führungsgliedern abgestützt ist, verschieben
sich demgemäß die Abstützstellen der Bohle entsprechend der jeweiligen Einstellung der Arbeitsbreite des·
Fertigers. Ein solcher Fertiger kann auch so ausgebildet werden, daß die verschiedenen Einstellungen
während des Arbeitens vom Bedienungsmann vorgenommen werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
509 507/77
Ein Ausführungsbeispiel des Betonstraßenfertigers nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Fertigers,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Fertiger gemäß Fi
F i g. 2 die Draufsicht auf den Fertiger gemäß Fi
F i g. 3 die Draufsicht auf den Fahrgestellrahmen mit den Mitteln zum Einstellen der Breite des Rahmens,
Fig.4 die Vorderansicht des Fahrgestellrahmens
nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Querschnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene 6-6 der
Fig. 5,
F i g. 7 die Draufsicht auf einen Teil der Maschine mit der Fertigerbohle,
F i g. 8 einen Schnitt in der Ebene 8-8 der F i g. 7,
F i g. 9 die Draufsicht auf die Verbindung zwischen dem einen Ende des Trägers für die Fertigerbohle
und dem ausziehbaren Seitenteil des Fahrgestellrahmens,
F i g. 10 eine Ansicht der Teile aus F i g. 9 und
Fig. 11 das Schema der hydraulischen Einrichtung des Fertigers.
In den Fig.l und 2 ist der allgemeine Aufbau des Betonstraßenfertigers dargestellt. Dieser weist einen
Fahrgestellrahmen 20 mit Rädern 21 auf. An der Stirnseite des Fertigers ist eine Verteilerbohle 22 angeordnet,
dahinter die um eine vertikale Achse schwenkbare Fertigerbohle 23. Der Straßenfertiger
ist ferner mit schwenkbaren Transporträdern 24 versehen.
Gemäß F i g. 2 ist der Fahrgestellrahmen 20 als langes Rechteck ausgebildet, dessen lange Seite sich
quer zur Fahrtrichtung erstreckt. Beim Arbeiten laufen die Räder 21 auf Schalungsschienen, wie dies aus
Fig.l. und 8 ersichtlich ist. Der Fahrgestellrahmen 20 besteht aus dem starren mittigen Teil 30 sowie
den ein- und ausziehbaren Seitenteilen 32.
Der starre Teil 30 weist gemäß F i g. 3 und F i g. 4 vorn und hinten je ein Paar übereinander angeordneter,
sich quer zur Fahrtrichtung erstreckender Rohrträger 33 auf, weiche durch je eine Platte 34
starr miteinander verbunden sind. Die Platten 34 sind durch von vorn nach hinten verlaufende Träger 35
miteinander verbunden. Jeder der beiden Seitenteile 32 besteht aus einem Träger 36, welcher die
Räder 21 trägt, sowie aus nach innen gerichteten Rohren 37, welche unter einem rechten Winkel an
den Trägern36 befestigt sind. Gemäß Fig.5 und
Fig.6 sind die Rohre37, die ebenfalls paarweise
übereinander angeordnet sind, teleskopartig mit den Rohrträgern 33 verbunden. Dadurch sind die Seitenteile
32 des Rahmens gegenüber dem starren Teil 30 ein- und ausziehbar.
Die insbesondere in den F i g. 3 und 4 dargestellte hydraulische Einrichtung zum Ein- und Ausziehen
der Seitenteile 32 arbeitet für beide Seiten unabhängig. Sie weist zwei Paar Kolben-Zylinder-Antriebe 40
bzw. 41 auf, weiche auf jeder Seite des Fahrgestellrahmens jeweils zwischen dem einstellbaren Seitenteil
32 und dem starren Teil 30 angeordnet sind. Der Zylinder 42 jedes Kolben-Zylinder-Antriebes ist an
seinem inneren Ende an einem am starren Teil 30 befestigten Bügel 43 angeschlossen, während die nach
außen weisende Kolbenstange 44. mittels eines Lagers44α am Träger36 angelenkt ist (Fig.4).
Die Fertigerbohle23 ist in den Fig. 1, 2, 7 und 8
dargestellt. Sie ist als starrer, nicht ausziehbarer Teil ausgebildet, jedoch mit dem Fahrgestellrahmen 20
derart verbunden, daß sie in Richtung ihrer Längsachse hin- und herbewegt, geschwenkt und winkelrecht
eingestellt sowie angehoben werden kann. Wie aus F i g. 8 ersichtlich, liegt die Fertigerbohle 23 im
Betrieb auf den Schalungsschienen auf. Die Rückseite der Fertigerbohle ist an ihren Enden an WaI-zen
85 abgestützt, welche in Längsführungen 86 laufen, die an der Rückseite der Fertigerbohle befestigt
sind. Jede Walze 85 wird von einem Führungsglied 87 (s. F i g. 1 und F i g. 7 bis 10) getragen, welches am
äußeren Ende eines rohrförmigen Verlängerungs-Stückes 88 befestigt ist, das teleskopartig mit dem Träger
89 für die Fertigerbohle 23 verbunden ist. Dieser Träger 89 erstreckt sich etwa quer zum Fahrgestellrahmen
20 und ist mit diesem durch ein Schwenklager 90 verbunden, das aus den F i g. 2 und 7 er-
ao sichtlich ist.
Jedes Führungsglied 87 greift mit einem nach außen gerichteten Ansatz beiderseits über den nach
innen konkaven Rand einer horizontalen Platte 93, welche an dem ausziehbaren Seitenteil 32 des Fahrgestellrahmens
20 befestigt ist. Um zu gewährleisten, daß die Führungsglieder 87 bei einer Bewegung der
Seitenteile 32 von diesen mitgenommen werden und somit die Walzen 85 jederzeit an den Enden der Fertigerbohle
23 anliegen, sind die Führungsglieder 87 mit Führungsbolzen 91 versehen, die in den als Führungen
92 dienenden bogenförmigen Schlitzen im Bereich des inneren Randes der Platten 93 laufen. Wenn
der Träger 89 sich um die Achse des Schwenklagers 90 dreht, bewegen sich die Führungsbolzen 91
in den Führungsschlitzen. Hierdurch kann die Fertigerbohle 23 in jeder Stellung der Seitenteile 32 des
Rahmens geschwenkt werden. Wenn die Seitenteile32 aus dem starren Teil 30 ausgezogen werden, so bewegen
sich die Führungsglieder 87 mit, da die Ver^- längerungsstücke 88 sich teleskopartig aus dem Träger
89 ein- und ausziehen lassen. Die Fertigerbohle ist also stets an den Außenseiten des Fertigers, wo
die Wirkung der Abstützung und Führung am größten ist, abgestützt und geführt.
Die Winkellage der Fertigerbohle23 ist.durch die
Einstellung des Trägers 89 gegenüber dem starren Teil 30 des Rahmens bestimmt. Das Einstellen wird
mittels eines Paares hydraulisch betätigter Kolben-Zylinder-Antriebe 100 bzw. 101 vorgenommen, die
fest mit den hinteren Rohrträgern 33 des starren Teils 30 des Fahrgestellrahmens verbunden sind. Die
Kolben-Zylinder-Antriebe 100 und 101 erstrecken sich nach vorn; ihre Kolbenstangen sind an ihren
vorderen Enden über Druckgelenke 102 mit den Enden des Trägers 89 verbunden. Durch getrenntes
Betätigen der Kolben-Zylinder-Antriebe 100 und 101 kann die Winkellage der Fertigerbohle 23 durch
Drehen um das Schwenklager 90 eingestellt werden.
Die insbesondere in F i g. 8 dargestellte Hebevorrichtung für die Fertigerbohle 23 weist einen hängenden
Hebel 103 auf, an welchem mittels Lager 104 die in der Längsachse der Fertigerbohle an dieser befestigten,
nach außen gerichteten Haltestäbe 105 gelagert sind. Die oberen Enden der Hebel 103 sind schwenkbar
an den Armen 106 angeschlossen, welche an den äußeren Enden einer sich quer zur Fahrtrichtung
erstreckenden Welle 107 befestigt sind. Die Welle 107 ist drehbar in einem Paar sich in Arbeitsrichtung er-
streckender Halter 108 gelagert, welche an den Enden des Trägers 89 für die Fertigerbohle befestigt sind,
sowie an einem Zwischenhalter 113, welcher ebenfalls am Träger 89 angeordnet ist und sich von diesem
nach oben erstreckt. Die Welle 107 kann mittels eines nach hinten weisenden Hebels 109, welcher auf der
Welle befestigt ist, hin- und hergeschwenkt werden. Das äußere Ende dieses Hebels 109 ist durch das
Schwenklager 110 mit der Kolbenstange eines Kolben-Zylinder-Antriebes 111 verbunden. Dieser ist mit
seinem hinteren Ende über ein Schwenklager 112 am Zwischenhalter 113 befestigt. Dadurch ist es möglich,
den Kolben-Zylinder-Antrieb 111 derart zu steuern, daß die Fertigerbohle 23 gehoben werden kann, wie
dies in Fig. 8 gestrichelt angedeutet ist. Das Anheben kann unabhängig von der Betätigung des über
eine biegsame Kupplung 119 mit der Antriebsvorrichtung 64 verbundenen Kurbeltriebes 115 zum Hin-
und Herbewegen der Fertigerbohle 23 erfolgen, da während dieser Bewegung der Kurbelarm nur geschwenkt
wird.
Die hydraulische Einrichtung zum Betätigen der vorstehend beschriebenen Teile des Straßenfertigers
ist schematisch in F i g. 11 dargestellt. Die Pumpe 152 ist als Tandempumpe mit zwei Einheiten ausgebildet.
Die Pumpe 153 weist drei im Tandem angeordnete Einheiten auf.
Zur Pumpe 152 gehören zwei Druckleitungen 161 und 162 sowie eine gemeinsame Ansaugleitung 164,
die am Vorratstank 154 angeschlossen ist. Die Druckleitung 161 führt zu einem Ende einer Ventilgruppe
mit dem Vorratstank 154.
Die Ventile 176 und 177 dienen zusammen mit den Kolben-Zylinder-Antrieben 129 und 130 zum Antreiben
der Transporträder 24.
Das nächste Ventil 178 ist mit dem Kolben-Zylinder-Antrieb 111 verbunden, mit welchem die Fertigerbohle
23 gehoben und gesenkt wird.
Das Ventil 180 dient zusammen mit den Kolben-Zylinder-Antrieben 100 und 101 zum Einstellen der
Winkellage der Fertigerbohle 23. Durch dieses Ventil kann die Druckflüssigkeit zwischen den Druckseiten
der Zylinder hin- und herströmen. Die anderen Seiten der Zylinder 100 und 101 sind durch eine Leitung 181
verbunden. Das nächste Ventil 182 ist mit dem Motor 67 verbunden, welcher zum Hin- und Herbewegen
der Fertigerbohle dient. Das Ventil 183 ist ebenfalls mit dem Motor 67 verbunden. Zwischen
den Ventilen 182 und 183 ist die Druckleitung 162 der Pumpe 152 an die Ventilgruppe 160 angeschlossen.
Die Ventile 182 und 183 sind so angeordnet, daß durch das Ventil 182 eine gewisse Geschwindigkeit
festgelegt wird und daß beide Ventile, wenn sie zusammenarbeiten, eine dritte, größere Geschwindigkeit
des Motors 67 ermöglichen.
Die eine der Druckleitungen 165 der Pumpe 153 ist an das eine Ende der Ventilgruppe 166 angeschlossen.
Eine weitere Druckleitung 167 ist zwischen den Enden dieser Ventilgruppe mit einer Mittelgruppe
verbunden; eine weitere Druckleitung 168 A verbindet die Pumpe 153 mit der Ventilgruppe 168.
Eine gemeinsame Rückflußleitung 169 führt von den Ventilgruppen 166 und 168 in den Vorratstank 154
zurück. Eine gemeinsame Zuführleitung 170 führt von dem Vorratstank 154 in die Saugstutzen der 6g
Pumpe 153.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist das Ventil 185 an eine Leitung 186 angeschlossen, die in die Druckseiten
der Zylinder der Kolben-Zylinder-Antriebe 40 mündet, während die anderen Seiten der Zylinder an
eine Leitung 187 angeschlossen sind. Diese Kolben-Zylinder-Antriebe steuern das Ausziehen des einen
Seitenteils 32 des Fahrgestellrahmens 20.
Das nächste Ventil 188 ist mittels der Leitungen 189 an das eine Ende der Zylinder der Kolben-Zylinder-Antriebe
41 zum Betätigen des anderen Seitenteils 32 angeschlossen; die anderen Seiten der
Zylinder sind durch eine Leitung 190 miteinander verbunden. Die Ventile 185 und 188 können voneinander
unabhängig betätigt werden, um den einen oder den anderen Seitenteil oder beide Seitenteile 32
des Rahmens zugleich zu bewegen.
Die Ventile 191 bis 196 dienen zum Steuern der Motoren 45 und 46, welche zum Antrieb der am
Fahrgestellrahmen 20 gelagerten Räder 21 dienen. Infolge der hydraulischen Betätigung aller Teile kann
der Fertiger durch eine einzige Bedienungsperson gesteuert werden.
Der Hauptanspruch schützt nur die Gesamtkombination der in ihm aufgeführten Merkmale.
Claims (10)
1. Betonstraßenfertiger mit einer Fertigerbohle, die an einem Träger angeordnet ist, der in seiner
Längsmitte an dem mit Rädern od. dgl. versehenen Fahrgestellrahmen des Fertigers um eine
vertikale Achse drehbar angeschlossen ist und durch an seinen beiden Enden angeordnete Führungsglieder
in an dem Rahmen befestigten Führungen geführt und gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrgestellrahmen
(20) aus einem starren Teil (30) und einem oder zwei aus diesem ausziehbaren, mit den Rädern
(21) od. dgl. versehenen Seitenteilen (32) besteht, an denen die Führungen (92) angeordnet sind,
daß die Führungsglieder (87) auf der einen bzw. beiden Seiten an einem aus dem Träger (89) für
die Fertigbohle (23) ausziehbaren Verlängerungsstück (88) befestigt sind, daß die Fertigerbohle
(23) gegenüber dem Ende eines jeden Verlängerungsstückes (88) rückwärts abgestützt ist und
daß das Schwenklager (90) für den Träger (89) an dem starren Teil (30) des Fahrgestellrahmens
befestigt ist.
2. Betonstraßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigerbohle (23)
über je eine vertikal angeordnete Walze (85) gegen jedes Führungsglied (87) abgestützt ist.
3. Betonstraßenfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung
(92) aus einem in einer horizontalen Platte (93), deren in Fahrtrichtung verlaufende innere
Kante konkav ausgebildet ist, längs dieser Kante verlaufenden Schlitz besteht, in welchen Führungsbolzen
(91) des Führungsgliedes (87) eingreifen.
4. Betonstraßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einstellen der Schwenklage der Fertigerbohle (23) mindestens eine Schwenkvorrichtung
zwischen dem starren Teil (30) des Fahrgestellrahmens und dem Träger (89) für die Fertigerbohle
seitlich vom Schwenklager (90) angeordnet ist.
5. Betonstraßenfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung
als Kolben-Zylinder-Antrieb (100 bzw. 101) ausgebildet ist.
6. Betonstraßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Kolben-Zylinder-Antriebe
(40 bzw. 41) zum Aus- und Einziehen jedes Seitenteils (32).
7. Betonstraßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fertigerbohle (23) in Querrichtung des Fertigers verschiebbar am Träger (89) gelagert ist.
8. Betonstraßenfertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hin- und Herbewegen
der Fertigerbohle (23) in Richtung ihrer Längsachse eine über eine biegsame Kupplung
(119) an die Fertigerbohle angekoppelte Antriebsvorrichtung (64) am starren Teil (30) des
Fahrgestellrahmens (20) derart angeordnet ist, daß der Träger (89) um sein Schwenklager (90)
geschwenkt werden kann.
9. Betonstraßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fertigerbohle (23) mit dem Träger (89) durch in lotrechten Ebenen schwenkbare Arme (106) verbunden
ist.
10. Betonstraßenfertiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der
Arme (106) ein an dem Träger (89) angeschlossener Kolben-Zylinder-Antrieb (111) dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 477 391, 813 555;
Zeitschrift »Baumarkt — Leipzig, 34. Jahrgang, 1935, Nr. 15, S. 400.
Deutsche Patentschriften Nr. 477 391, 813 555;
Zeitschrift »Baumarkt — Leipzig, 34. Jahrgang, 1935, Nr. 15, S. 400.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 507/77 1.65
> Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US673943A US3015257A (en) | 1957-07-24 | 1957-07-24 | Hydraulically operated pavement finishing machine |
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ID=24704711
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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