DE602004008937T2 - Zufuhrvorrichtung zur zuführung von metallschmelze in einen kristallisator - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Metall im geschmolzenen Zustand aus einem Behälter, zum Beispiel aus einer Gießpfanne oder einer Wanne, in eine Kokille einer Stranggießlinie mit Walzen.
  • Stand der Technik
  • Normalerweise wird in Stranggießereien das im geschmolzenen Zustand aus beispielsweise einem elektrischen Ofen oder auch aus einem Konverter kommende Metall einer Reihe von Überführungsvorgängen zwischen Behältern unterzogen, bevor es in die Kokille gegossen wird, damit optimale Bedingungen in der Kokille garantiert werden, um einen Qualitätsguss sicherzustellen.
  • Besondere Probleme ergeben sich beim Stranggießen von Metallbändern mit gegenläufigen Walzen. In diesem Fall wird der aus dem Produktionsofen kommende Stahl in einer Gießpfanne gesammelt, aus der er in eine oder mehrere Wannen ausgetragen wird, von denen jede ein oder mehrere Metallschmelzbecken oberhalb von zwei gekühlten, gegenläufigen Kristallisatorwalzen speist, die die Kokille bilden und in denen das Metall erstarrt und in Form des fertigen Produkts herauskommt.
  • Es ist bekannt, dass die Qualität des Endprodukts und auch die Durchführung des Verfahrens selbst durch die Situation, die in der Kokille entsteht, und insbesondere durch die Form und durch die fluiddynamische Situation des Metalls in diesem Bereich gefährdet werden kann. Tatsächlich gibt es bei einer Zweiwalzen-Stranggießmaschine den Bedarf, in der Kokille, die aus einem im Wesentlichen V-förmigen Gefäß besteht, das durch den Raum zwischen den beiden Walzen festgelegt ist, einen Meniskus aus flüssigem Metall auszubilden, der möglicherweise gleichmäßig, homogen und flach in der ganzen axialen Ausdehnung der Walzen ist. Eine gleichmäßige Verteilung des flüssigen Stahls in dem Kristallisator und folglich eine gleichmäßige Erstarrung verhindert einerseits die Bildung von Rissen während des Gießens und garantiert andererseits eine ungleichmäßige Erstarrung und verhindert das Einschließen von Fremdstoffen, die im Laufe der anschließenden Verarbeitungsvorgänge die Ursache für Risse sind. Des Weiteren muss der Füllstand des flüssigen Stahls in dem Verteiler derart sein, dass die Bildung von Wirbeln auf dem Meniskus verhindert wird, insofern als dies in dem erstarrten Stahlband Einschlüsse von Fremdstoffen herbeiführen würde, die in dem flüssigen Stahl vorhanden sind und auf dem Meniskus schwimmen. Eine derartige Möglichkeit würde die Entstehung von Defekten, wie zum Beispiel Risse, Oberflächenfehler usw., herbeiführen, die im Laufe der anschließenden Verarbeitungsvorgänge, denen das Produkt unterzogen wird, wie zum Beispiel Walzen, Formgebung usw., verstärkt werden könnten.
  • Austragsvorrichtungen des bekannten Stands der Technik, die zur Beseitigung der oben genannten Probleme konstruiert wurden, weisen eine komplexe Form auf und sind schwierig zu bauen, des Weiteren beinhalten diese den Bedarf nach beträchtlichen Wartungsarbeiten. Eine gleichmäßige Verteilung wurde ferner durch die Verwendung einer Anzahl von Behältern, die der Reihe nach angeordnet sind, erzielt, um auf diese Weise die Geschwindigkeit zu reduzieren, mit der der flüssige Stahl eingespeist wird. Diese Lösung verkompliziert jedoch die Gießerei.
  • Eine derartige Lösung ist in US 6095233 offenbart, das dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht. Diese Druckschrift zeigt eine längliche Zufuhrdüse aus Metall, die oberhalb des Walzenspalts und sich entlang des Walzenspalts zwischen den Gusswalzen erstreckend, um ein auf den Walzen gestütztes Gießbecken zu bilden, und zu den Walzen gegenläufig angeordnet ist, um ein erstarrtes Band zu erzeugen. Die Metallschmelze wird einer Wanne der Düse über eine Eintrittsdüse mit einem oberen Einlassende zur Aufnahme von Metallschmelze aus einer Wanne und einem unteren Auslassende, das sich in die Wanne der Zufuhrdüse erstreckt, zugeführt. Das Auslassende der Eintrittsdüse weist eine Bodenwand, längliche Seitenwände, die nach innen von den Seitenwänden der Zufuhrdüse angeordnet sind, sowie Auslässe für die Metallschmelze in den Seitenwänden auf.
  • Folglich gibt es einen Bedarf nach Austragsvorrichtungen, die gleichzeitig einfach zu bauen sind und zu einem gleichmäßigen Ausfluss des flüssigen Metalls beitragen, um auf diese Weise die Ausbildung und Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Meniskus in der Kokille zu garantieren, damit ein Endprodukt erhalten wird, das frei von Defekten ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lösung für die oben genannten Probleme anzubieten, indem eine Vorrichtung zum Speisen der Kokille mit Metallschmelze aus einem Behälter, wie zum Beispiel eine Wanne, bereitgestellt wird, die einen Metallschmelzstrom erzeugt, der frei von allen Turbulenzen ist, zur Ausbildung eines Meniskus, der so gleichmäßig wie möglich ist.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Einspeisevorrichtung mit einer alternativen Form, die eine einfache Konstruktion aufweist und den Bedarf nach Verwendung einer Anzahl von Behältern verhindert, die der Reihe nach entlang des Gießstroms angeordnet sind, um die Einströmgeschwindigkeit des flüssigen Stahls zu reduzieren.
  • Die oben genannten Probleme wurden gemäß dem Hauptanspruch mittels einer Schwerkraft-Einspeisevorrichtung für eine Zweiwalzen-Stranggießmaschine für Bänder zum Speisen einer Kokille mit Metallschmelze gelöst, umfassend einen Verteiler mit einer im Wesentlichen prismatischen Form, wobei eine der Seiten offen ist und in der Draufsicht eine rechteckige Form aufweist und Löcher an einer oder mehreren Seitenwänden des Verteilers angeordnet sind, wobei das Innere des Verteilers zumindest drei Tanks umfasst, die entlang seiner längeren Abmessung angeordnet sind, wobei zwei erste Tanks an den Enden des Verteilers angeordnet sind und zumindest ein weiterer Tank in einer Zwischenposition in Bezug auf die beiden ersten Tanks gesetzt ist, wobei der weitere Zwischentank von den beiden ersten Tanks durch jeweilige Trennwände getrennt ist, deren Abmessungen derart sind, dass bewirkt wird, dass ihre Kanten eine Überlauffunktion für die Passage der Metallschmelze zwischen dem Zwischentank, wenn er voll ist, und den beiden ersten Tanks erfüllen, und dass die Löcher in einer solchen Position angeordnet sind und solche Abmessungen und eine solche Form aufweisen, dass sie in der Lage sind, eine Funktion eines Entleerens der Metallschmelze aus den beiden ersten Tanks in der Richtung der Außenseite des Verteilers zu erfüllen, bevor ein Niveau erreicht ist, das gleich dem der Kanten der Trennwände ist.
  • Dank der besonders einfachen und kompakten Form der Einspeisevorrichtung, die einen der Austragsvorrichtung nachgeordneten Zwischenverteiler umfasst, und dank der Anordnung der Tanks, die den Verteiler bil den, wird während des Austrags ein homogener Strom des flüssigen Stahls erzeugt.
  • Die Aufgabe des ersten Tanks besteht darin, die kinetische Energie des aus der Wanne fließenden flüssigen Stahls zu reduzieren. Ferner garantieren die Anordnung und Form der Seitenschlitze eine ausreichende Geschwindigkeit, um die Gießgeschwindigkeit konstruktionsgemäß aufrecht zu erhalten.
  • Eine weitere Verbesserung des Stroms wird mittels einer Einspeisevorrichtung erzielt, die ferner die Verwendung eines dem Zwischenverteiler nachgeordneten Hauptverteilers umfasst. Auf diese Weise kann der Stahlstrom, der in die Kokille fließt, noch regelmäßiger und homogener gemacht werden. Das Ergebnis ist somit ein Meniskus ohne irgendeine Wirbelbewegung, der die Herstellung eines Gussproduktes von höherer Qualität sicherstellt.
  • Verzeichnis der Figuren
  • Weitere Vorteile, die mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden können, werden dem Fachmann anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung eines nicht einschränkenden Beispiels einer besonderen Ausführungsform der Austragsvorrichtung unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren verständlicher, in denen
  • 1 einen Querschnitt gemäß der vertikalen Gießebene einer Stranggießmaschine zeigt, die die erfindungsgemäße Einspeisevorrichtung umfasst;
  • 2 einen Querschnitt gemäß der vertikalen Ebene der Linie A-A der Gießmaschine von 1 zeigt;
  • 3 einen Querschnitt gemäß der vertikalen Gießebene einer erfindungsgemäße Einspeisevorrichtung zeigt; und
  • 4 einen Querschnitt gemäß der vertikalen Ebene der Linie B-B der Einspeisevorrichtung von 3 zeigt;
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Bezug nehmend auf die Figuren wird hier eine Ausführungsform einer Einspeisevorrichtung zum Speisen einer Kokille mit Metallschmelze, insbesondere flüssigem Stahl, für eine Stranggießmaschine mit zwei Kristallisatorwalzen beschrieben. Insbesondere zeigt 1 einen Querschnitt gemäß einer vertikalen Ebene parallel zu der Achse der Kristallisatorwalzen von Teilen einer Stranggießmaschine, die als ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet wird und die erfindungsgemäße Einspeisevorrichtung umfasst.
  • Im verbleibenden Teil der Beschreibung wird auf Stahl Bezug genommen, aber es versteht sich von selbst, dass die Vorrichtung für den Austrag anderer Metalle angepasst werden kann, für die dieselbe Gießtechnik verwendet wird.
  • Die aus einer in den Figuren nicht dargestellten Wanne kommende Stahlschmelze wird über eine Austragsvorrichtung 2 in einen ersten Verteiler 3 gegossen. Die Austragsvorrichtung 2 ist im Wesentlichen wie ein umgekehrter Trichter geformt, wobei der divergente Abschnitt nach unten in Richtung des Verteilers 3 gesetzt ist, und weist einen Abschnitt rechtwink lig zu ihrer Achse auf, der kreisförmig ist. Alternativ ist der Querschnitt im obersten Teil der Austragsvorrichtung kreisförmig und weist eine rechteckige Ausbildung in Richtung seines untersten Teils auf, wobei die verschiedenen Abschnitte entlang der axialen Ausbildung der Austragsvorrichtung 2 entsprechend gerundet sind. Der Divergenzwinkel der Innenwände ist kleiner als 7°.
  • Diese Anordnung der Austragsvorrichtung 2 hat den Vorteil, die Fallgeschwindigkeit des flüssigen Stahls zu reduzieren, wenn dieser in dem Verteiler eintrifft. Des Weiteren sind das Muster der verschiedenen Abschnitte und der Divergenzwinkel derart gewählt, dass jede Abtrennung von der Innenwand der Austragsvorrichtung 2 verhindert wird.
  • Der erste Verteiler 3, der in den 3 und 4 ausführlicher dargestellt ist, ist ein Behälter, der in dem obersten Teil offen ist und in der Draufsicht eine rechteckige Form aufweist, wobei der längere Teil entlang der Achse parallel zu den Mantellinien der Walzen gesetzt ist. Der erste Verteiler 3 ist entlang seiner längeren Abmessung an der Innenseite in eine Anzahl von Tanks geteilt, die in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform drei sind, aber die in anderen Ausführungsformen mehr sein können. Die Austragsvorrichtung gießt den Stahl in den mittleren Tank 5, der von zwei Wänden 7, 8 abgegrenzt ist, die ihn jeweils von den Endtanks 4 und 6 abtrennen. Die Trennwände 7, 8 sind niedriger als die perimetrischen Außenwände des mittleren Tanks 3, so dass diese mit ihren jeweiligen obersten Kanten 7', 8' in der Lage sind, eine Überlauffunktion für die aus der Austragsvorrichtung 2 gegossene Stahlschmelze zu erfüllen. In Betrieb, wenn der mittlere Tank 5 mit Stahl gefüllt ist, folgt der Strom, nach dem Aufprall auf dem Boden des mittleren Tanks 5, einem Muster, das einen Überlauf über die Überlaufwände 7 und 8 ermöglicht, wodurch er einen großen Teil seiner kinetischen Energie verliert, und anschließend in die Endtanks 4 und 6 fließt, wo eine weitere Phase der Reduktion der kinetischen Energie des Stahls stattfindet, der einen ruhigeren Zustand erreicht. Das Fließmuster zwischen dem mittleren Tank 5 und den Endtanks 4 und 6 wird schematisch durch die Fließlinien 9, 9 angedeutet. Die Wände 7, 8 können eine Höhe ab dem Boden des mittleren Tanks aufweisen, die bevorzugt zwischen 10 mm und 70 mm gemäß den Gießanforderungen, zum Beispiel die Gießgeschwindigkeit und die Abmessungen des zu erzeugenden Stahlbandes, beträgt.
  • Der flüssige Stahl 11 fließt aus den Endtanks 4 und 6 über eine Reihe von im untersten Teil der Seitenwände der Tanks 4, 6 angeordneten Schlitzen 10 in einen zweiten Verteiler 12 mit einer bekannten Form, die daher hier nicht weiter beschrieben wird, aus dem sich ein Austrag in die Kokille ergibt, die durch den Raum gebildet ist, der zwischen den gegenläufigen Kristallisatorwalzen 13, 13' enthalten ist. Die Anzahl, Form und Abmessungen der Schlitze 10 variieren sowohl gemäß dem zu schmelzenden Metall als auch gemäß der in der Gießmaschine notwendigen Geschwindigkeit des Ausflusses. Die Austragsschlitze 10 können in verschiedenen Positionen an den Außenwänden der Endtanks 4 und 6 genauso wie an den äußeren Endwänden des Verteilers 3 angeordnet sein.
  • Sie sind entsprechend verteilt, um eine gleichmäßige, homogene und nichtturbulente Verteilung des Stahls sicherzustellen.
  • Vorteilhafterweise sind alle Seitenflächen des Verteilers 3 schräg, um konvergent zu sein, oder alternativ sind nur einige der Wände konvergent, und in diesem Fall wird eine Verteilervariante erreicht, die eine Kombination mit einigen vertikalen Wänden darstellt.
  • Wann immer vorgesehen ist der zweite Verteiler 12 im Betrieb allgemein in der Kokille 15 versunken eingesetzt. Dann wird das Stahlband von unbegrenzter Länge mittels des Stranggießverfahrens in einer bekannten Weise aus der Kokille erzeugt.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Variante der Erfindung fließt der Stahl von dem ersten Verteiler 3 über die Schlitze 10 direkt in die Kokille 15 ohne die Anwesenheit des zweiten Verteilers 12.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante der Einspeisevorrichtung der Erfindung weist der mittlere Tank 5 eine geringere Tiefe als die der Endtanks 4 und 6 auf, und dies wird zum Beispiel dadurch erreicht, dass der Boden 14 des Tanks in einer Position angeordnet ist, die in Bezug auf die Endtanks 4 und 6 eingelassen ist.

Claims (6)

  1. Schwerkraft-Einspeisevorrichtung (1) für eine Zweiwalzen-Stranggießmaschine für Bänder zum Speisen einer Kokille (15) mit Metallschmelze, umfassend einen Verteiler (3) mit einer im Wesentlichen prismatischen Form, wobei eine der Seiten offen ist und in der Draufsicht eine rechteckige Form aufweist und Löcher (10) an einer oder mehreren Seitenwänden des Verteilers (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Verteilers (3) zumindest drei Tanks (4, 5, 6) umfasst, die entlang seiner längeren Abmessung angeordnet sind, wobei zwei erste Tanks (4, 6) an den Enden des Verteilers (3) angeordnet sind und zumindest ein weiterer Tank (5) in einer Zwischenposition in Bezug auf die beiden ersten Tanks (4, 6) gesetzt ist, wobei der weitere Zwischentank (5) von den beiden ersten Tanks (4, 6) durch jeweilige Trennwände (7, 8) getrennt ist, deren Abmessungen derart sind, dass bewirkt wird, dass ihre Kanten (7', 8') eine Überlauffunktion für die Passage der Metallschmelze zwischen dem Zwischentank (5), wenn er voll ist, und den beiden ersten Tanks (4, 6) erfüllen, und dass die Löcher (10) in einer solchen Position angeordnet sind und solche Abmessungen und eine solche Form aufweisen, dass sie in der Lage sind, eine Funktion eines Entleerens der Metallschmelze aus den beiden ersten Tanks (4, 6) in der Richtung der Außenseite des Verteilers (3) zu erfüllen, bevor ein Niveau erreicht ist, das gleich dem der Kanten (7', 8') der Trennwände (7, 8) ist.
  2. Schwerkraft-Einspeisevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Löcher (10) im Wesentlichen länglich sind und die Form eines Schlitzes aufweisen.
  3. Schwerkraft-Einspeisevorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein weiterer Verteiler (12) vorgesehen ist, der eine längliche, im Wesentlichen prismatische Form aufweist und derart konstruiert ist, dass er zwischen den Verteiler (3) und eine Kokille (15) gesetzt ist.
  4. Schwerkraft-Einspeisevorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine Austragsvorrichtung (2) vorgesehen ist, die konstruiert ist, um Metallschmelze aus einer Wanne oder einem anderen Behälter in den Zwischentank des Verteilers (3) auszutragen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Austragsvorrichtung (2) eine im Wesentlichen trichterartige Form aufweist, und der Divergenzwinkel der Innenwände der Austragsvorrichtung kleiner als 7° ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei einige oder alle Seiten des Verteilers (3) zueinander konvergent sind.
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