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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Applikator eines Kosmetikprodukts,
insbesondere einer Wimperntusche, wie er insbesondere für die Wimpern
und Augenbrauen verwendet wird.
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Auf
dem Gebiet der Wimperntusche werden die am häufigsten verwendeten Applikatoren
von "Spiral"-Bürsten gebildet.
Solche Spiralbürsten
werden erhalten, indem eine Lage von Borsten zwischen den beiden
Zweigen eines haarnadelförmigen
Eisendrahts angeordnet und dann die zwei Zweige des Eisendrahts
um seine Achse verdrillt werden. Der so verdrillte Eisendraht bildet
eine Schraubenlinie (tatsächlich
eine für
jeden Litze des Eisendrahts), deren Windungen in Abhängigkeit
von der Verdrillungsrichtung des Eisendrahts von links nach rechts
(bei Betrachtung der Bürste
von vorne in senkrechter Stellung) oder von rechts nach links ansteigen.
Die erste Verdrillungsart ermöglicht
es, eine manchmal als "linke
Bürste" bezeichnete Bürste zu
erhalten. Eine solche Bürste
ist insbesondere im Patent
EP
0 611 170 im Namen der Anmelderin beschrieben. Die zweite Verdrillungsart,
die bis heute am weitesten verbreitet ist, ermöglicht es, eine als "rechte Bürste" bezeichnete Bürste zu
erhalten.
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Die
Druckschrift EP-A-0 250 680 beschreibt einen Applikator für ein kosmetisches
Produkt, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
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Solche
Spiralbürsten
weisen im Allgemeinen einen "mit
Borsten versehenen" Bereich
auf, der einen Auftragabschnitt bildet und sich in einem "borstenlosen" Abschnitt des Eisendrahts
fortsetzt, der manchmal "Schaft" der Bürste genannt
wird und insbesondere zur Befestigung der Vorrichtung an einer Stange
dient, die insbesondere mit einem Organ zum Ergreifen der Vorrichtung
verbunden ist, das ebenfalls als Verschlusskappe des die Wimperntusche enthaltenden
Flakons dient.
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Die
Befestigung der Bürste
in der Stange erfordert ein Minimum an axialem Halt, damit die Bürste nicht
von der Stange fällt
und definitiv nicht mehr benutzt werden kann. Die Befestigung der
Bürste
erfordert ebenfalls einen ziemlich starken Halt in Drehrichtung,
damit die Bürste
mit der Stange dreht, wenn die Stange vom Benutzer in Drehung versetzt
wird, um die Kappe vom Flakon abzuschrauben. Die Befestigung muss
umso solider sein, wenn die Wimperntuschen von der Art sind, die
sehr schnell trocknen, d.h. Wimperntuschen, die eine relativ pastöse Formulierung
haben und daher stark an der Bürste
und am Flakon haften.
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Um
die Bürste
an der Stange zu befestigen, wird allgemein der Schaft der Bürste in
ein in der Stange ausgebildetes Loch eingeführt, wobei die Durchmesser
dieses Lochs und des Schafts der Bürste im Wesentlichen gleich
sind. Der Halt wird gewährleistet,
indem der Schaft der metallischen Bürste erwärmt und so in das Loch der
Stange eingepresst wird, dass der Kunststoff der Stange lokal in
Kontakt mit dem Schaft der Bürste
schmilzt und die Form der Verdrillung des Schafts der Bürste annimmt.
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Die
Zugfestigkeit der Bürste
ist also hoch, da die die Form der Verdrillung annehmende Stange
zu einer Art Innengewinde um den Schaft der Bürste herum wird, der ein Außengewinde
ist. Dadurch wird jede axiale Verschiebung ohne Verformung des Materials
der Stange oder der Bürste
unmöglich.
Dagegen bleibt die Drehung in Richtung des Abschraubens des Schafts
der Bürste
leicht, da es keine chemische Haftung zwischen dem Kunststoff und
dem Metall gibt, und da diese Bewegung zu keiner mechanischen Verformung
führt.
So bleibt die Drehfestigkeit gering. Die Abschraubbewegung der Bürste von
der Stange kann in Richtung des Öffnens
oder Schließens
der Wimperntusche erfolgen.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird üblicherweise
der Schaft der Bürste
lokal zusammengequetscht, um ihn lokal flach zu gestalten und den Schaft
der Bürste
so daran zu hindern, sich bei Drehbewegungen loszuschrauben. Diese
Abflachung ist aber nur bei relativ schwachen Drehmomentwerten wirksam
und ist für
Wimperntuschen mit relativ pastöser
Formulierung nicht wirksam genug.
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Daher
ist es einer der Gegenstände
der Erfindung, einen Applikator eines Kosmetikprodukts ohne die
Nachteile des Stands der Technik herzustellen.
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Es
ist insbesondere ein Gegenstand der Erfindung, einen Applikator
herzustellen, bei dem die Bürste
nicht Gefahr läuft,
sich von der Stange zu trennen, an der sie befestigt ist, und dies
sogar bei relativ klebrigen Produktformulierungen.
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Es
ist ebenfalls ein weiterer Gegenstand der Erfindung, einen solchen
Applikator einfach und zu geringen Kosten herzustellen.
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Erfindungsgemäß können diese
Ziele ganz oder teilweise durch die Herstellung eines Applikators
eines kosmetischen Produkts, insbesondere einer Wimperntusche, erreicht
werden, der einen verdrillten Kern besitzt, der aufweist:
- – einen
ersten Abschnitt, der bezüglich
des Kerns radial angeordnete Borsten einschließt, und
- – einen
zweiten Abschnitt, der in einer Stange befestigt ist, wobei der
zweite Abschnitt des Kerns aus mindestens zwei verdrillten Zonen
besteht, die eine verschiedene Richtung und/oder Ganghöhe aufweisen.
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Die
an den mit Borsten versehenen Abschnitt anschließende verdrillte Zone des zweiten
Abschnitts des Kerns kann in der gleichen Richtung wie der mit Borsten
versehene Abschnitt verdrillt sein.
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Die
an den mit Borsten versehenen Abschnitt anschließende verdrillte Zone des zweiten
Abschnitts kann mit der gleichen Ganghöhe wie der mit Borsten versehene
Abschnitt verdrillt sein.
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Der
zweite Abschnitt des Kerns kann von einer verdrillten Zone mit einer
ersten Ganghöhe
und von einer zweiten verdrillten Zone mit einer zweiten, von der
ersten unterschiedlichen Ganghöhe
gebildet werden.
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Alternativ
kann der zweite Abschnitte des Kerns von einer verdrillten Zone
gebildet werden, deren Ganghöhe
zwischen einem ersten Ende, das an den mit Borsten versehenen Abschnitt
des Kerns anschließt,
und einem dem ersten Ende gegenüberliegenden
zweiten Ende progressiv zunimmt oder abnimmt.
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Die
Gesamtheit des Kerns kann ausgehend von zwei Zweigen eines Eisendrahts
gebildet werden.
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Der
mit Borsten versehene Abschnitt des Kerns kann mehrere Windungen
aufweisen, die bei Betrachtung des Applikators von vorne in senkrechter
Stellung von links nach rechts ansteigen. In diesem Fall wird die
Bürste
als "linke Bürste" bezeichnet.
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Alternativ
kann der mit Borsten versehene Abschnitt des Kerns mehrere bei Betrachtung
des Applikators von vorne in senkrechter Stellung von rechts nach
links ansteigende Windungen aufweisen. In diesem Fall wird die Bürste als "rechte Bürste" bezeichnet.
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Der
mit Borsten versehene Abschnitt des Kerns kann geradlinig oder alternativ
gekrümmt
sein.
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Die
Stange kann fest mit einem Greiforgan verbunden sein.
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Die
Borsten können
eine Bürste
mit kreisförmigem
oder polygonalem, insbesondere dreieckigem, quadratischem oder fünfeckigem
Querschnitt bilden.
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Die
Ziele der Erfindung können
auch durch die Herstellung einer Einheit zur Verpackung und zum
Auftragen eines Produkts auf Keratinfasern, insbesondere die Wimpern
oder die Augenbrauen, erreicht werden, die einen das Produkt enthaltenden Behälter aufweist,
wobei der Behälter
eine Öffnung begrenzt,
in deren Nähe
ein Abstreiforgan angeordnet ist, wobei die Einheit mit einem wie
oben beschriebenen Applikator ausgestattet ist.
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Abgesehen
von den oben erläuterten
Maßnahmen
besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen,
die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen
erläutert
werden, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden.
Es zeigen:
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1 eine
Ansicht im teilweisen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators;
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2 eine
Ansicht im teilweisen Schnitt einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators;
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3 eine
Ansicht im teilweisen Schnitt einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators;
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die 4 und 5 Varianten
des in 1 gezeigten Applikators; und
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6 eine
Verpackungs- und Auftragvorrichtung, die einen erfindungsgemäßen Applikator verwendet.
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Die
in 1 gezeigte Auftragvorrichtung 10 ist
zum Auftragen einer Wimperntusche vorgesehen. Die Vorrichtung 10 besitzt
eine Stange 30, die eine Bürste 40 trägt, wobei
die Stange sich gemäß einer Achse
X erstreckt. Die Bürste
hat zum Beispiel einen kreisförmigen
Querschnitt zur Achse X.
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Die
Bürste 40 hat
einen im Wesentlichen geraden verdrillten Kern 20. Der
verdrillte Kern wird ausgehend von einem U-förmig umgebogenen Eisendraht
erhalten, zwischen dessen Zweige vor der Verdrillungsbewegung eine
Lage von Borsten 41 eingeführt wird. Als Reaktion auf
die Verdrillungsbewegung werden die Borsten 41 in eine
schraubenlinienförmige
Konfiguration gebracht, die von einer Folge von mehr oder weniger
weit voneinander entfernten Windungen gebildet wird. Die Borsten 41 erstrecken sich
radial zum Träger
und sind im Wesentlichen geradlinig.
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Die
die Bürste
bildende Lage von Borsten 41 ist in einem ersten Abschnitt 21 des
Kerns 20 eingeschlossen, während ein zweiter borstenloser
Abschnitt 22 des Kerns, der nachfolgend Schaft der Bürste genannt
wird, in der Stange 30 befestigt ist. Das Ende der Stange 20 entgegengesetzt
zur Bürste 40 ist
im Allgemeinen mit einem Element (nur in 6 gezeigt)
verbunden, das sowohl ein Greiforgan für die Bürste 40 als auch ein
Verschlusselement für den
Behälter
bildet, dem die Bürste
zugeordnet ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Bürste 40 vom
Typ "rechte Bürste", wobei die Windungen des
mit Borsten versehenen Abschnitts 21 des verdrillten Kerns 20 bei
Betrachtung der Bürste 40 von vorne
in senkrechter Stellung von rechts nach links ansteigen.
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Der
Schaft der Bürste 22,
der in der Stange 30 befestigt ist, weist zwei in zwei
verschiedene Richtungen verdrillte Zonen 22a und 22b auf.
Eine erste verdrillte Zone 22a, die in der Verlängerung
des mit Borsten versehenen Abschnitts 21 des Kerns 20 ausgebildet
ist, hat die gleiche Richtung und die gleiche Ganghöhe wie der
mit Borsten versehene Abschnitt 21 des Kerns. Eine zweite
verdrillte Zone 22b, die in der Verlängerung der ersten verdrillten
Zone 22a ausgebildet ist, ist dann in Gegenrichtung zur
ersten verdrillten Zone 22a des Schafts der Bürste verdrillt.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
hat der Schaft der Bürste
eine Länge
von etwa 2 cm. Die zwei verdrillten Zonen des Schafts der Bürste sowie der
mit Borsten versehene verdrillte Abschnitt haben eine Ganghöhe von etwa
1 mm.
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Um
diesen Applikator herzustellen, werden, nachdem die Lage von Borsten
zwischen die Zweige des U des U-förmig umgebogenen Eisendrahts
eingeführt
wurden, die Zweige des Eisendrahts in einer ersten Richtung gewickelt,
um den mit Borsten versehenen Abschnitt 21 des Kerns 10 und
die erste verdrillte Zone 22a des Schafts 22 der
Bürste
zu bilden. Dann werden die zwei Drähte etwa 1 cm vom Ende des
Schafts der Bürste
gehalten, und sie werden in umgekehrter Richtung gewickelt, um die
zweite verdrillte Zone 22b des Schafts der Bürste herzustellen.
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Der
so erhaltene Schaft wird anschließend teilweise erwärmt und
in ein Loch 31 eingedrückt,
das vorher in der Stange 30 ausgebildet wird. Der Kunststoff
der Stange schmilzt leicht im Kontakt mit dem Schaft und nimmt so
die Form des Schafts der Bürste an.
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Nach
dem Warmeinführen
der Gesamtheit des Schafts der Bürste,
d.h. der in den beiden Richtungen verdrillten Zonen, in das Loch
der Stange wird jede Drehbewegung der Bürste bezüglich der Stange ohne starke
Verformung der Stange unmöglich,
da das Einschrauben eines Teils des Schafts der Bürste dem
Losschrauben des anderen Teils des Schafts der Bürste entspricht. So wird die
Bürste
in Drehung sehr stark in der Stange gehalten. Das Vorhandensein
der verdrillten Zone in der Stange ermöglicht ebenfalls einen guten
axialen Halt.
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2 zeigt
eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Applikators 10.
Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der gesamte Schaft 22 der Bürste in der gleichen Richtung
verdrillt. Der Schaft der Bürste
weist aber eine erste verdrillte Zone 22a mit einer ersten
Ganghöhe,
zum Beispiel mit der gleichen Ganghöhe wie der mit Borsten versehene
Abschnitts des Kerns, und eine zweite verdrillte Zone 22b mit
einer anderen Ganghöhe
auf, wobei diese Ganghöhe
konstant ist. Die erste verdrillte Zone 22a des Schafts
der Bürste
hat zum Beispiel eine Ganghöhe
von etwa 1 mm, und die zweite verdrillte Zone 22b hat zum
Beispiel eine Ganghöhe
von 1,5 mm.
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3 zeigt
eine dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Applikators 10.
Gemäß dieser Ausführungsform
ist der ganze Schaft 22 der Bürste ebenfalls in gleicher
Richtung verdrillt. Der Schaft 22 der Bürste weist aber eine erste
mit einer ersten Ganghöhe
verdrillte Zone 22a auf, zum Beispiel mit der gleichen
Ganghöhe
wie der mit Borsten versehene Abschnitt des Kerns. Die zweite verdrillte
Zone 22b des Schafts hat jetzt eine andere Ganghöhe als die
Ganghöhe
der erste verdrillten Zone, aber sie ist nicht entlang dieser ganzen
Zone konstant. Sie steigt progressiv von der ersten verdrillten
Zone bis zum Ende des Kerns an.
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Bei
diesen beiden letzten Ausführungsformen
ist jede Drehbewegung der Bürste
bezüglich
der Stange ebenfalls ohne starke Verformung der Stange unmöglich, da
die Ganghöhe
der verdrillten Zone des Schafts der Bürste nicht konstant ist und
kein Losschrauben ermöglicht.
Außerdem
ermöglicht
das Vorhandensein der verdrillten Zone in der Stange ebenfalls einen
guten axialen Halt. Die Bürste
wird auch hier sehr stark in der Stange gehalten.
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In
4 ist
eine Ausführungsvariante
des in
1 dargestellten Applikators gezeigt. Gemäß dieser
Variante unterscheidet sich die Bürste
40 von der Bürste gemäß
1 dadurch,
dass sie vom Typ "linke
Bürste" ist, die Windungen
des mit Borsten versehenen Abschnitts
21 des verdrillten
Kerns steigen bei Betrachtung der Bürste von vorne in senkrechter Stellung
von links nach rechts an. Bezüglich
der Vorteile eines nach links verdrillten Kerns wird auf das Patent
US 6 227 735 verwiesen.
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Die
Bürste
gemäß der Variante
der 5 unterscheidet sich von der Bürste gemäß 1 dadurch,
dass der mit Borsten versehene Abschnitt 21 des verdrillten
Kerns 20 gekrümmt
ist, wobei die Krümmung
im Wesentlichen der Krümmung
der Anordnungslinie der Wimpern auf dem Lid entspricht. Der Schaft
des Kerns ist immer gerade.
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In 6 ist
eine Verpackungs- und Auftrageinheit 100 dargestellt, die
mit einer Auftragvorrichtung 10 von der oben in Bezug auf
die 1 bis 5 beschriebenen Art ausgestattet
ist. Die Einheit 100 weist einen Behälter 50, der einen
Vorrat eines Kosmetikprodukts wie Wimperntusche enthält, und einen
Applikator 10 auf. Der Applikator 10 weist eine Auftragvorrichtung
vom Typ verdrillte Bürste
auf, die an einem Ende einer Stange 30 mit der Achse X
befestigt ist. Das andere Ende der Stange 30 ist fest mit einem
Greifelement 60 verbunden, das ebenfalls eine Verschlusskappe
des Behälters 50 bildet.
Der Behälter 50 enthält ein Abstreiforgan 70,
das hier von einer zylindrischen Hülse gebildet wird, deren eines Ende
in einer ringförmigen
geschmeidigen Lippe 71 endet. In der auf den Behälter 50 montierten
Stellung des Applikators 10 befindet sich die Auftragvorrichtung 10 vollständig zwischen
der Abstreiflippe 71 und dem Boden des Behälters. Es
können
andere Arten von Abstreiforganen verwendet werden, zum Beispiel
ein Schaumstoffblock mit offenen oder halboffenen Zellen, der axial
von einem Schlitz oder einem Durchlass durchquert wird, dessen ihn
begrenzende Ränder
in Abwesenheit einer Beanspruchung im Wesentlichen aneinander liegen.
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Zur
Benutzung des Applikators schraubt die Benutzerin die vom Greiforgan 60 gebildete
Kappe ab und zieht den Applikator 10 aus dem Behälter 50. Dabei
wird die Auftragvorrichtung 10 durch das Abstreiforgan 70 geführt, um
die auf den Borsten verteilte Menge an Produkt zu dosieren. Die
Herausziehbewegung des Applikators erfolgt in einer Richtung im Wesentlichen
längs der
Achse X. Nach der Benutzung führt
die Benutzerin den Applikator wieder in den Behälter ein, indem sie erneut
die Auftragvorrichtung 10 durch das Abstreiforgan 70 führt.
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Die
obige ausführliche
Beschreibung bezog sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden können, ohne sich von der Erfindung,
wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu entfernen. Insbesondere kann
der Querschnitt der Bürste
lotrecht zur Achse X jede andere Form als kreisförmig haben, insbesondere polygonal,
zum Beispiel quadratisch, dreieckig, fünfeckig, usw. Auch kann der
Querschnitt der Borsten unterschiedliche Formen haben, wobei die
Bürste Borsten
mit einem einzigen Querschnittstyp oder Borsten mit unterschiedlichen
Querschnitten gemischt aufweisen kann.