DE602004001252T2 - Bürste und Vorrichtung zur Aufnahme und zum Auftrag mit einer solchen Bürste - Google Patents

Bürste und Vorrichtung zur Aufnahme und zum Auftrag mit einer solchen Bürste Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Auftrageinrichtungen, die zum Auftragen eines Produkts auf die Keratinfasern, insbesondere die Wimpern oder die Augenbrauen, bestimmt sind, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Wimperntuschebürsten.
  • Die gebräuchlichen Wimperntuschebürsten umfassen einen Kern, der von zwei verdrillten metallischen Drähten gebildet ist, die Windungen bilden, zwischen den die Borsten der Bürste ergriffen sind. Ein Nachteil dieser Bürsten ist, dass sie einen Windungseffekt aufweisen können, d.h. dass die Enden der Borsten sich gemäß einer im Wesentlichen schraubenförmigen Verteilung erstrecken. Eine solche Verteilung der Borsten kann in einem gewissen Maß das Eindringen der Wimpern zwischen die Borsten der Bürste stören. Nun kann es wünschenswert sein, das Eindringen der Wimpern zwischen die Borsten so zu begünstigen, dass sie mit einer relativ großen Produktmenge geladen werden können und um das Produkt auf den Wimpern auszubreiten und diese zu verlängern oder zu krümmen.
  • Das Patent US 5 657 778 betrifft eine Wimperntuschenbürste, die Borsten mit V-förmigem Querschnitt umfasst, die an ihrem freien Ende abgeschliffen sein können.
  • Es ist bekannt, die Borsten einer Bürste mechanisch zu bearbeiten, um ihr Ende abzuschleifen und Gabeln zu bilden. Eine solche Bearbeitung ist jedoch auf das Ende der Borsten beschränkt und gestattet nicht, ihre Verteilung zu ändern.
  • Ferner ist es bekannt, Borsten zu verwenden, die besondere Querschnitte besitzen, so dass bei dem Zusammendrücken der Borsten durch die Drähte des Kerns eine homogenere Verteilung der Borsten auf der Hüllfläche der Bürste erhalten wird. Die Homogenisierung erstreckt sich jedoch auf die Gesamtheit der Bürste. Nun könnte es wünschenswert sein, um neue Schminkeffekte zu erhalten, dass die Homogenisierung nur auf gewisse Abschnitte der Bürste beschränkt ist, beispielsweise auf Graten oder Einschnitten von dieser. Außerdem kann die Verwendung von Borsten mit besonderen Querschnitten die Werkstoffe, die zur Herstellung der Borsten dienen können, oder die Formen von verwendbaren Borsten begrenzen.
  • Es besteht ein Bedarf an einer Bürste mit einer neuen Verteilung der Borsten.
  • Ferner besteht ein Bedarf daran, eine solche Bürste zur Verfügung zu haben, ohne dass dadurch ihre Herstellung übermäßig erschwert wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist gemäß einem ersten ihrer Aspekte unter anderem eine Bürste zum Auftragen eines Produkts auf die Keratinfasern, umfassend:
    • – einen verdrillten Kern, der Windungen bildet,
    • – Borsten, die sich von dem Kern aus erstrecken und zwischen dessen Windungen ergriffen sind, wobei diese Bürste dadurch gekennzeichnet sein kann, dass sie mindestens zwei verformte Borsten umfasst, die zwischen zwei benachbarten Windungen ergriffen sind, wobei diese Borsten eine Materialabtragung oder -streckung oder eine Quetschung an mindestens einem Punkt ihrer Länge aufweisen und sich von diesem Punkt aus nicht radial nach außen erstrecken.
  • Eine erfindungsgemäße Bürste kann dank des Vorhandenseins der verformten Borsten eine Verteilung der Borsten aufweisen, die von der der gebräuchlichen Bürsten abweicht, wobei sie gleichzeitig mit einem verdrillten Kern und gewöhnlichen Borsten hergestellt werden kann, wenn man es wünscht.
  • Das Vorhandensein der verformten Borsten kann es gestatten, die Verteilung der Enden der Borsten homogener zu machen, indem ein Gewirr geschaffen wird, und insbesondere die mit der Verwendung eines verdrillten Kerns verbundene Windungswirkung zu verringern. Die Bürste kann auch die Wimpern stärker mit Produkt laden.
  • Der Kern kann linksverdrillt sein, d.h. die Stränge des Kerns bilden Windungen, die, wenn man die Bürste vertikal mit ihrem in der Stange befestigten Ende, d.h. ihrem proximalen Ende, unten und ihrem freien Ende, d.h. ihrem distalen Ende, oben betrachtet, von links nach rechts ansteigen. Die Erfindung ist auch auf Bürsten anwendbar, die einen rechtsverdrillten Kern besitzen.
  • Auf Höhe des verformten Querschnitts kann die Materialabtragung oder die Quetschung sich nur auf einer Seite der Borsten erstrecken.
  • Der Abschnitt der Bürste, der verformte Borsten umfasst, kann als Grenzfall der Gesamtheit der Bürste entsprechen. Dieser Abschnitt kann auch nicht der Gesamtheit der Bürste entsprechen und beispielsweise nur einem Abschnitt entsprechen, der sich von einem Ende der Bürste an über beispielsweise weniger als die Hälfte ihrer Länge und/oder auf besondere Bereiche der Bürste erstreckt, wobei diese Bereiche beispielsweise Grate oder Einschnitte bilden.
  • Die Bürste kann mindestens 5 % verformte Borsten oder auch mindestens 20 oder 30 % oder mehr als 50 %, besser mindestens 70 %, beispielsweise mindestens 80 % umfassen und ggf. können im Wesentlichen alle Borsten der Bürste verformt sein.
  • Die Bürste kann beispielsweise zwischen 5 und 80 Borsten pro Windung und besser zwischen 10 und 50 Borsten pro Windung umfassen. Die Anzahl Borsten pro Windung entspricht der Anzahl von Borstenenden, die von einem feststehenden Beobachter während einer 180°-Drehung der Bürste um ihren Kern gezählt werden.
  • Die Bürste kann aus synthetischem oder natürlichem Werkstoff bestehen, wobei sie beispielsweise aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist.
  • Die Borsten können beispielsweise streckbar sein.
  • Der Querschnitt der Borsten ist vorzugsweise voll und kann kreisförmig oder nicht kreisförmig sein. Die Bürste kann jedoch mindestens eine Borste umfassen, die hohl ist. Die Borsten können gegebenenfalls mit einer Beflockung bedeckt sein. Die Borsten können eine Kapillarnut aufweisen und im Querschnitt eine Bohnenform besitzen. Die Borsten können auch hohl sein.
  • Die Borsten können auch eine Charge beispielsweise mit einer magnetischen, bakteriostatischen oder feuchtigkeitsabsorbierenden Zusammensetzung oder auch eine Zusammensetzung umfassen, die dazu bestimmt ist, auf der Oberfläche der Borste eine Rauheit zu erzeugen oder das Gleiten der Wimpern auf den Borsten zu begünstigen.
  • Der Durchmesser der Borsten kann beispielsweise zwischen 5/100 mm und 40/100 mm betragen. Mit Durchmesser einer Borste bezeichnet man den Durchmesser des Kreises, der dem größten Querschnitt umschrieben ist, wenn dieser nicht kreisförmig ist.
  • Die Länge der Borsten von dem Kern an bis zum freien Ende kann beispielsweise zwischen 1 und 7 mm, insbesondere zwischen 2 und 5 mm betragen.
  • Die Borste kann eine Mischung von Borsten mit verschiedenen Längen oder auch verschiedenen Naturen umfassen.
  • Wenn die Bürste eine Mischung von Borsten mit verschiedenen Längen umfasst, können beispielsweise nur die Borsten mit einer bestimmten Länge verformt werden.
  • Die Hüllfläche der Bürste kann verschiedene Formen und insbesondere kreisförmige, ovale, prismenförmige oder andere Querschnitte mit einer oder mehreren Einkerbungen oder Einschnitten aufweisen.
  • Der Kern kann in einem Querschnitt der Hüllfläche zentriert sein oder nicht.
  • Die Bürste kann mindestens einen Grat oder einen Einschnitt umfassen. Die Mehrzahl der verformten Borsten der Bürste oder sogar alle verformten Borsten der Bürste können Borsten sein, die zu mindestens einem Grat gehören oder mindestens einen Einschnitt bilden.
  • Der Querschnitt der Hüllfläche kann auf mindestens einem Teil der Länge der Bürste konstant sein oder nicht, und die Bürste kann beispielsweise einen Querschnitt aufweisen, der zwischen seinen beiden axialen Enden einen Extremwert passiert, wobei dieser Extremwert beispielsweise ein Maximum oder ein Minimum ist. Die Bürste kann auf diese Weise, von der Seite gesehen, eine allgemeine Sanduhr- oder Rugbyball-Form besitzen.
  • Der Kern kann geradlinig oder nicht geradlinig sein, insbesondere gekrümmt mit einer Krümmung, die auf seine ganze Länge verteilt ist oder nur auf einen Bereich lokalisiert ist, der nahe demjenigen ist, der zur Befestigung der Bürste an einer Stange einer Auftrageinrichtung dient.
  • Die Bürste kann gegebenenfalls um mindestens zwei nicht koplanare Achsen gekrümmt sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zum Verpacken und Auftragen, die eine solche Bürste umfasst.
  • Eine solche Vorrichtung kann einen Behälter und ein Abstreiforgan zum Abstreifen der Bürste bei ihrem Austritt aus dem Behälter umfassen.
  • Die Bürste kann an dem Ende einer Stange befestigt sein, die an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem Greiforgan versehen ist, das auch ein Organ zum Verschließen des Behälters bildet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte eine Bürste zum Auftragen eines Produkts auf die Keratinfasern, umfassend:
    • – einen verdrillten Kern, der Windungen bildet, und
    • – Borsten, die sich von dem verdrillten Kern aus erstrekken, wobei die Borsten zwischen den Windungen des verdrillten Kerns ergriffen sind, wobei die Borsten mindestens zwei verformte Borsten umfassen, die zwischen zwei benachbarten Windungen des verdrillten Kerns ergriffen sind, wobei jede der beiden verformten Borsten eine Länge besitzt, wobei die mindestens zwei verformte Borsten an mindestens einem Punkt ihrer Länge umfassen:
    • – eine Materialabtragung an mindestens diesem Punkt, oder
    • – eine Materialstreckung an mindestens diesem Punkt, oder
    • – eine Quetschung an mindestens diesem Punkt und jede dieser mindestens zwei verformten Borsten sich von diesem Punkt aus nicht radial bezüglich des verdrillten Kerns nach außen erstrecken.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner unabhängig oder in Kombination mit dem Vorstehenden ein Verfahren zur Herstellung einer Bürste zum Auftragen eines Produkts auf die Keratinfasern, wobei das Verfahren umfasst:
    • – Liefern einer Ausgangsbürste, umfassend:
    • – einen Windungen bildenden verdrillten Kern; und
    • – Borsten, die sich von dem verdrillten Kern aus erstrecken, wobei die Borsten zwischen den Windungen des verdrillten Kerns ergriffen sind, und
    • – Bewirken einer gegenseitigen Relativbewegung zwischen mindestens einem Bearbeitungsorgan und den Borsten der Ausgangsbürste, so dass dieses mindestens eine Bearbeitungsorgan mindestens manche der Borsten schlägt und auf im Wesentlichen permanente Weise die Ausrichtungen mindestens eines Teils der Borsten verändert, so dass mindestens zwei verformte Borsten gebildet werden, die zwischen zwei benachbarten Windungen des verdrillten Kerns ergriffen sind, wobei jede dieser mindestens zwei verformten Borsten eine Länge besitzt, wobei jede dieser mindestens zwei verformten Borsten an mindestens einem Punkt ihrer Länge umfasst:
    • – eine Materialabtragung an mindestens diesem Punkt, oder
    • – eine Materialstreckung an mindestens diesem Punkt, oder
    • – eine Quetschung an mindestens diesem Punkt, und jede dieser mindestens zwei verformten Borsten sich von diesem Punkt aus nicht radial bezüglich des verdrillten Kerns erstreckt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte ein Verfahren zur Herstellung einer Bürste zum Auftragen eines Produkts auf die Keratinfasern, insbesondere die Wimpern oder Augenbrauen, umfassend den folgenden Schritt:
    • – Bewirken einer Relativbewegung zwischen mindestens einem Bearbeitungsorgan und Borsten der Bürste, so dass dieses Bearbeitungsorgan Borsten der Bürste schlägt und auf permanente Weise die Ausrichtungen mindestens eines Teils der Borsten der Bürste ändert.
  • Bei einem solchen Verfahren kann das Bearbeitungsorgan auf Raumtemperatur sein, so dass die Borsten kalt mechanisch verformt werden.
  • Die verformten Borsten können die Spur einer Materialabtragung oder einer Quetschung aufweisen.
  • Die Bearbeitung kann zahlreiche Wirkungen auf die Bürste, die bearbeitet wird, haben.
  • Zunächst gestattet die Bearbeitung die Destrukturierung der Bürste, indem die Ausrichtungen der Borsten geändert werden, und insbesondere eine Verringerung des Windungseffekts in dem Fall, in dem die Bürste, die bearbeitet wird, eine schraubenförmige Verteilung der freien Enden der Borsten aufweist.
  • Die verformten Borsten können außerdem mehr Biegsamkeit und Dämpfungseffekt aufweisen, da diese Borsten sich leichter durchbiegen können, da sie an mindestens einem Punkt ihrer Länge geschlagen wurden, was eine Art Scharnier erzeugen kann. Dies kann die Verwendung von dickeren oder steiferen Borsten gestatten.
  • Die Borsten, die bearbeitet werden, verlieren ihre radiale Ausrichtung und können eine bezüglich der Längsachse des Kerns der Bürste schräge Ausrichtung annehmen, die das Eindringen der Wimpern zwischen den Borsten der Bürste erleichtern kann.
  • Ein anderer Vorteil des Verfahrens ist es, die Verwendung einer Bürste zu gestatten, die zu Beginn einen relativ großen Abstand zwischen den Borstenbüscheln besitzt, die zwischen den Windungen zusammengedrückt sind, da am Ende der Bearbeitung der Abstand zwischen den Enden der Borsten durch die Änderung der Ausrichtung der Borsten verringert wird.
  • Bei einem solchen Verfahren kann die Ausgangsbürste beliebig sein und insbesondere einen verdrillten Kern umfassen oder nicht.
  • Die Borsten können insbesondere durch Verklammern oder Prägen an dem Kern befestigt sein und dieser kann auf die Borsten aufgeformt sein.
  • Die oben erwähnte Relativbewegung kann mindestens durch einen Drehantrieb der Bürste um ihre Achse und/oder durch mindestens einen Drehantrieb des Bearbeitungsorgans um eine Drehachse bewirkt werden.
  • Die Bürste und das Bearbeitungsorgan können auch beide in Drehung versetzt werden.
  • Das Bearbeitungsorgan kann eine Oberfläche aufweisen, die geeignet ist, mit den Borsten der Bürste in Kontakt zu kommen, die sich beispielsweise über eine Länge erstreckt, die größer oder gleich der Hälfte der Länge des die Borsten tragenden Abschnitts der Bürste ist.
  • Die Relativbewegung und die jeweiligen Lagen der Bürste und des Bearbeitungsorgans können so gewählt sein, dass am Ende der Bearbeitung nur ein Teil der Borsten der Bürste mit dem Bearbeitungsorgan in Kontakt gekommen ist.
  • Die Bearbeitung kann die Bildung von Biegungen auf mindestens einem Teil der Borsten umfassen und die auf diese Weise gebildeten Biegungen können alle um einen vordefinierten Abstand vom Kern entfernt sein. Mindestens ein Teil der bearbeiteten Borsten kann an einem Punkt bearbeitet sein, der dem Kern näher als ihrem freien Ende ist.
  • Nur ein Abschnitt des Umfangs der Bürste kann bearbeitet sein.
  • Die Bürste kann mindestens zwei Bereiche ihres Umfangs umfassen, die durch Borsten mit verschiedenen Längen definiert sind, und man kann den Bereich mit den Borsten größter Länge bearbeiten, ohne den Bereich mit den Borsten kleinster Länge zu bearbeiten.
  • Diese Biegungen können bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung unter anderem in einem Abstand vom Kern liegen, der größer als die Länge der kürzesten Borsten ist.
  • Der Oberflächenzustand des Bearbeitungsorgans kann in Abhängigkeit von der Bearbeitung gewählt sein, die man ausführen möchte. Die Oberfläche kann beispielsweise glatt oder leicht rau sein. Der Oberflächenzustand ist so gewählt, dass die Borsten nicht ganz geschnitten werden. Das Bearbeitungsorgan kann dabei ohne Schneidkante ausgebildet sein.
  • Die Borsten der Bürste können vor der Bearbeitung einen beispielsweise kreisförmigen oder bohnenförmigen konstanten Querschnitt besitzen. Die Borsten können eine Kapillarnut besitzen.
  • Die Bürste, die bearbeitet wird, kann eine Borste mit verdrilltem Kern sein, die zwischen 5 bis 80 Borsten pro Windung, vorzugsweise zwischen 10 und 50 Borsten pro Windung umfasst.
  • Die Bürste kann vor der Bearbeitung einen Windungseffekt aufweisen und diesen Windungseffekt nach der Bearbeitung nicht mehr aufweisen.
  • In dem Fall, in dem die Bürste links verdrillt ist, kann die Relativbewegung zwischen den Borsten der Bürste und dem Bearbeitungsorgan eine Drehbewegung der Bürste um ihre Längsachse entgegen dem Uhrzeigersinn sein, wenn die Bürste gemäß ihrer Längsachse von rechts nach links betrachtet wird und die Stange sich links befindet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte eine Maschine zur Herstellung einer Bürste zum Auftragen eines Produkts auf die Keratinfasern, wobei diese Maschine umfasst:
    • – einen Halter; der ausgebildet ist, um mindestens eine Bürste zu tragen,
    • – ein Organ zur Bearbeitung mindestens dieser Bürste, und
    • – Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung des Halters und des Bearbeitungsorgans, um Borsten der Bürste mit dem Bearbeitungsorgan zu schlagen und die Ausrichtungen mindestens eines Teils der Borsten auf bleibende Weise zu verändern.
  • Die Erfindung kann es gestatten, eine Materialabtragung, eine Materialstreckung oder eine Quetschung an mindestens einem Punkt der Länge der Borsten zu bewirken.
  • Die Antriebsmittel können beispielsweise mindestens einen Motor umfassen, der den Drehantrieb der Bürste um ihre Achse und/oder den Drehantrieb des Bearbeitungsorgans und gegebenenfalls den Antrieb der Bürste und/oder des Bearbeitungsorgans in axialer Bewegung gestattet. Die Antriebsmittel können ferner gestatten, die Bürste dem Bearbeitungsorgan zu nähern, oder von diesem zu entfernen. Die Bürste und das Bearbeitungsorgan können gleichzeitig im selben Sinn oder im entgegengesetzten Sinne um parallele oder nicht parallele Achsen in Drehung versetzt werden. Die Relativbewegungen der Bürste und des Bearbeitungsorgans können durch eine digitale Steuervorrichtung gesteuert werden. Das Bearbeitungsorgan kann beispielsweise mit einer Drehgeschwindigkeit zwischen 1500 und 6000 U/min in Drehung versetzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner unabhängig oder in Kombination mit dem Vorstehenden eine Maschine zur Herstellung einer Bürste zum Auftragen eines Produkts auf die Keratinfasern, wobei diese Maschine umfasst:
    • – einen Halter, der ausgebildet ist, um mindestens eine Borsten umfassende Ausgangsbürste zu tragen,
    • – ein Organ zur Bearbeitung dieser mindestens einen Ausgangsbürste, und
    • – Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Halter und dem Bearbeitungsorgan, so dass mindestens manche der Borsten der Ausgangsbürste mit diesem mindestens einen Bearbeitungsorgan geschlagen werden und
    • – eine Materialabtragung an mindestens einem Punkt der Länge mindestens mancher Borsten oder
    • – eine Materialquetschung an mindestens einem Punkt der Länge mindestens mancher Borsten oder
    • – eine Quetschung an mindestens einem Punkt der Länge mindestens mancher Haare zu bewirken, wobei die Ausrichtung mindestens eines Teils dieser mindestens manchen Haare auf eine im Wesentlichen bleibende Weise verändert wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner unabhängig oder in Kombination mit dem Vorstehenden eine Maschine zur Herstellung einer Bürste zum Auftragen eines Produkts auf die Keratinfasern, wobei die Maschine umfasst:
    • – einen Halter, der ausgebildet ist, um mindestens eine Borsten umfassende Ausgangsbürste zu tragen,
    • – ein Bearbeitungsorgan zur Bearbeitung dieser mindestens einen Ausgangsbürste und
    • – einen Motor, der für mindestens eines der Folgenden ausgebildet ist:
    • – Drehantrieb dieser mindestens einen Ausgangsbürste um ihre Achse,
    • – Drehantrieb dieser mindestens einen Ausgangsbürste anders als um ihre Achse, und
    • – axiale Bewegung mindestens eines der mindestens einen Bürste und des Bearbeitungsorgans, wobei der Motor die Relativbewegung zwischen dem Halter und dem Bearbeitungsorgan so bewirkt, dass mindestens manche der Borsten der Ausgangsbürste mit diesem mindestens einen Bearbeitungsorgan geschlagen werden und
    • – eine Materialabtragung an mindestens einem Punkt der Länge dieser mindestens manchen Borsten oder
    • – eine Materialstreckung an mindestens einem Punkt der Länge dieser mindestens manchen Borsten oder
    • – eine Quetschung an mindestens einem Punkt der Länge dieser mindestens manchen Borsten bewirkt wird, wobei die Ausrichtung mindestens eines Teils dieser mindestens manchen Borsten auf eine im Wesentlichen bleibende Weise verändert wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die folgende ausführliche Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der Erfindung und die beiliegende Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Verpacken und Auftragen mit einer erfindungsgemäßen Bürste in einem axialen Schnitt,
  • 2 eine schematische Teilansicht der Bürste der Vorrichtung von 1 in größerem Maßstab,
  • 3 eine schematische Darstellung des Schlagens einer Bürste,
  • 4 bis 8 die Darstellung von verschiedenen Möglichkeiten unter anderem der Veränderung der Ausrichtung einer Borste durch Schlagen,
  • 9, 12 und 13 eine schematische Darstellung von drei Beispielen der durch Schlagen erzeugten Verformung der Borsten,
  • 10 und 11 Querschnitte nach der Linie X-X bzw. XI-XI von 9,
  • 14 und 15 schematische Ansichten in der Achse der Bürste, die verschiedene Arten des Schlagens der Borsten zeigen,
  • 16 eine schematische perspektivische Teilansicht eines Beispiels einer Maschine, die zum Schlagen der Borsten verwendet werden kann,
  • 17 eine 16 entsprechende Ansicht einer Ausführungsvariante,
  • 18 eine Darstellung noch einer anderen Art des Schlagens der Borsten,
  • 19 eine Darstellung der Möglichkeit, nur die Grate der Bürste zu schlagen,
  • 20 eine Darstellung der Möglichkeit, nur einen Winkelsektor der Bürste zu bearbeiten,
  • 21 eine Darstellung der Möglichkeit, die Bürste nur auf einem Teil ihrer Länge zu bearbeiten,
  • 22 bis 33 Querschnittsdarstellungen der Hüllfläche von verschiedenen Bürsten, die verformte Borsten umfassen können,
  • 34 bis 36 Darstellungen von verschiedenen Beispielen von Änderungen des Querschnitts der Bürste unter anderen,
  • 37 eine Darstellung der Möglichkeit, einen Kern vorzusehen, der nicht ganz in der Achse der Stange gelegen ist,
  • 38 bis 44 Querschnitte von verschiedenen möglichen Borstenformen unter anderen,
  • 45 und 46 Beispiele der Bearbeitung der Enden der Borsten,
  • 47 und 48 Beispiele des Oberflächenzustands der Borsten und
  • 49 eine schematische Darstellung eines doppelten Kerns.
  • Die in 1 dargestellte Verpackungs- und Auftragvorrichtung 1 umfasst einen Behälter 2, der ein auf die Wimpern oder Augenbrauen aufzutragendes Produkt P, beispielsweise Wimperntusche, enthält und eine Auftragseinrichtung 3, die eine Stange 4 mit der Längsachse X umfasst, die an einem Ende 4a mit einer Bürste 5 und an dem entgegengesetzten Ende mit einem Greiforgan 6 versehen ist, das auch zum Verschließen des Behälters 2 dient. Letzterer besitzt einen Hals 7, der außen mit Gewinde versehen ist, so dass er das Aufschrauben des Greiforgans 6 gestattet.
  • Ein Abstreiforgan 8 ist im Inneren des Halses 7 befestigt, um die Stange 4 und die Bürste bei ihrem Austritt aus dem Behälter abzustreifen. Dieses Abstreiforgan 8 umfasst eine biegsame Lippe 9, die eine kreisförmige Öffnung bildet, deren Durchmesser im Wesentlichen dem der Stange 4 entspricht.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Verwendung eines besonderen Abstreiforgans beschränkt und andere Abstreiforgane können verwendet werden, beispielsweise Abstreiforgane, die einen Schaumblock umfassen und/oder einen oder mehrere Schlitze bilden, die beflockt sind oder nicht.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist die Stange 4 geradlinig, sie kann jedoch auch gekrümmt sein, ohne dass man den Rahmen der vorliegenden Erfindung verlässt.
  • Außerdem ist die Stange 4 als bezüglich des Greiforgans 6 feststehend dargestellt, sie könnte jedoch auch bezüglich dieses beweglich sein, und zwar beispielsweise mit Hilfe einer Gelenkverbindung, insbesondere eines Kugelgelenks.
  • Die Bürste 5 umfasst bei dem betrachteten Beispiel einen Kern 10, der auf gebräuchliche Weise aus zwei verdrillten metallischen Drähten gebildet ist, wobei dieser Kern 10 an einem Ende in der Aufnahme der Stange 4 befestigt ist, indem er beispielsweise in diese Aufnahme eingepresst ist.
  • Die Bürste 5 umfasst ferner Borsten 11, die durch Klemmung zwischen den verdrillten Drähten des Kerns 10 gehalten sind, wie man in 2 sehen kann.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Bürste 5 verformte Borsten 12.
  • Eine verformte Borste 12 kann beispielsweise zwei geradlinige Abschnitte umfassen, und zwar einen proximalen Abschnitt 12a, der mit dem Kern verbunden ist, und einen distalen Abschnitt 12b, wobei die beiden Abschnitte 12a und 12b durch eine Biegung 12c miteinander verbunden sind. Die Biegung 12c wird durch eine Verformung des Querschnitts der Borste 12 erzeugt und kann sich wie eine Art Scharnier verhalten.
  • Die distalen Abschnitte 12b können sich in zufälligen Richtungen erstrecken.
  • Mindestens zwei verformte Borsten 12 können zwischen zwei benachbarten Windungen 10a und 10b des Kerns 10 ergriffen sein, die die Steigung p des Kerns 10 definieren, wie man in 2 sehen kann.
  • Zur Herstellung einer Bürste mit verformten Borsten 12 verwendet man gemäß der Erfindung ein Bearbeitungsorgan 20, das in 3 schematisch dargestellt ist, wobei dieses Bearbeitungsorgan 20 dafür ausgelegt ist, die Borsten 11 der Bürste zu schlagen, um ihren Querschnitt an mindestens einem Punkt ihrer Länge lokal zu verformen.
  • Das Bearbeitungsorgan 20 kann beispielsweise mindestens einen Flügel 21 umfassen, beispielsweise drei Flügel 21 im Fall von 3, wobei diese Flügel um eine Achse in Drehung versetzt werden, die bei dem Beispiel von 3 zur Längsachse der Bürste parallel ist.
  • Indem sie die Borsten 11 der Bürste schlagen, erzeugen die Flügel 21 verformte Borsten 12.
  • Durch Wahl des Abstands zwischen der Achse der Bürste 5 und derjenigen des Bearbeitungsorgans 20 kann man die Borsten 11 der Bürste so bearbeiten, dass die Biegungen 12c in einem vordefinierten Abstand von dem Kern liegen.
  • Je nach der Geschwindigkeit, mit der der Schlag zwischen dem Bearbeitungsorgan 20 und den Borsten 11 stattfindet, kann man die Borsten mehr oder weniger stark beschädigen und eine mehr oder weniger große Anzahl von verformten Borsten 12 erhalten. Die Geschwindigkeit des Schlags ist jedoch so gering, dass nicht alle Borsten geschnitten werden.
  • Wenn man die Borsten sehr nahe beim Kern schlägt, kann man deren Ausrichtung verändern, um sie von einer radialen Ausrichtung, die in 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, auf eine Ausrichtung überzugehen, die sich bezüglich der Längsachse des Kerns schräg erstreckt, und zwar beispielsweise auf das proximale Ende oder auf das distale Ende der Bürste zu.
  • Bei den Beispielen der 5 bis 7 werden die Borsten der Bürste in immer größeren Abständen vom Kern geschlagen.
  • Bei dem Beispiel von 8 wurde die Borste an zwei Stellen ihrer Länge geschlagen, was zwei Biegungen mit verschiedenen Winkeln α1 bzw. α2 erzeugt hat.
  • Die Einwirkung des Bearbeitungsorgans 20 auf die Borste kann eine Quetschung zur Folge haben, wie in den 9 bis 11 dargestellt. Man sieht in 10, dass die Borste woanders als auf Höhe des verformten Abschnitts einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann. In 11 sieht man, dass der Werkstoff auf Höhe des verformten Abschnitts geflossen ist und dass die Verformung im Wesentlichen auf einer Seite der Borste stattgefunden hat, und zwar auf derjenigen, die das Bearbeitungsorgan geschlagen hat.
  • Die Einwirkung des Bearbeitungsorgans 20 kann sich auch in einer Materialabtragung äußern, wie in den 12 oder 13 dargestellt. In 12 hat die Materialabtragung die Form einer in der Borste gebildeten Einkerbung 12d. In 13 hat die Materialabtragung die Form einer Destrukturierung der Faser der Borste, wobei diese beispielsweise einen Teil 12 ihrer Dicke verloren hat, wobei die Faser in gewisser Weise auf einem Teil ihrer Länge abgehobelt wurde.
  • Die Wirkung des Bearbeitungsorgans kann auch eine Materialstreckung bewirken, und zwar beispielsweise in dem Fall, in dem die Borsten der Bürste streckbar sind.
  • In dem Beispiel von 3 wird nur das Bearbeitungsorgan 20 in Drehung versetzt, man verlässt jedoch nicht den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn gleichzeitig das Bearbeitungsorgan 20 und die Bürste 5 in Drehung versetzt werden, wie in den 14 und 15 dargestellt ist.
  • Man sieht in 14, dass die Bürste 5 und das Bearbeitungsorgan 20 gegenläufig sein können, und 15 zeigt, dass das Bearbeitungsorgan und die Bürste sich im gleichen Sinn drehen können.
  • Der oder die Flügel 21 können sich nur auf einem Abschnitt der Länge der Bürste erstrecken, wie in 16 dargestellt. In diesem Fall kann man gewünschtenfalls während der Bearbeitung das Bearbeitungsorgan 20 parallel zur Bürste 5 bewegen, so dass ihre ganze Länge oder ein Teil davon bearbeitet wird. Man sieht in 16, dass der Drehantrieb der Bürste mit Hilfe einer Spindel 31 stattfinden kann, die den Kern der Bürste umschließt und durch einen Elektromotor oder anderes angetrieben werden kann.
  • In 17 ist die Möglichkeit dargestellt, dass der oder die Flügel 21 sich über die ganze Länge der Bürste erstrekken.
  • Das Bearbeitungsorgan 20 kann ferner um eine Achse in Drehung versetzt werden, die nicht zur Längsachse der Bürste parallel ist und zwar insbesondere um eine Querachse, die zur Längsachse der Bürste senkrecht ist, wie in 18 dargestellt ist.
  • Man kann mit dem Bearbeitungsorgan 20 nur manche Bereiche der Bürste bearbeiten, beispielsweise nur Scheitelzonen 40, wie in 19 dargestellt. In diesem Fall kann man beispielsweise die Bürste feststehend belassen und das Bearbeitungsorgan 20 so positionieren, dass die Flügel 21 nur den Abschnitt der Borsten 11 schlagen, der die Scheitel 20 bildet.
  • Man kann auch beispielsweise nur einen vordefinierten Winkelsektor s der Bürste bearbeiten, wie in 20 dargestellt.
  • Man kann auch, wie in 21 dargestellt, nur einen proximalen Teil oder einen distalen Teil der Bürste bearbeiten, wobei der proximale Teil beispielsweise auf einer Länge l' oder der distale Teil auf einer Länge l'' bearbeitet wird.
  • Die Bürste kann eine durch die freien Enden der Borsten definierte Hüllfläche mit nicht kreisförmigem Querschnitt umfassen.
  • Als Beispiel hat man verschiedene Beispiele von Querschnitten in den 22 bis 32 dargestellt.
  • Die Bürste kann vor oder nach der Bearbeitung mit dem Bearbeitungsorgan 20 einen im Wesentlichen polygonalen Querschnitt aufweisen, wie in den 22 bis 25 dargestellt.
  • In 22 sieht man, dass die Bürste mindestens einen Abschnitt ihrer Länge umfassen kann, der eine Hüllfläche mit einem Querschnitt besitzt, der im Wesentlichen dreieckig oder quadratisch wie in 23 oder fünfeckig wie in 24 oder auch achteckig wie in 25 ist.
  • Die Bürste kann ferner so ausgebildet sein, dass sie auf mindestens einem Abschnitt ihrer Länge eine Hüllfläche mit einem länglichen Querschnitt besitzt, wie in 26 dargestellt.
  • Die Bürste kann auch mit mindestens einer Einkerbung 41 auf einem Abschnitt ihrer Länge ausgeführt sein, wie in den 27 oder 28 dargestellt ist.
  • Diese Einkerbung 41 kann gegebenenfalls eine Tiefe besitzen, die sich ändert, wenn man sich längs der Bürste bewegt, und/oder eine Breite, die sich ändert, wenn man sich längs der Bürste bewegt. Die Bürste kann insbesondere mindestens eine Einkerbung 41 umfassen, deren Tiefe zwischen ihren Enden einen einzigen Extremwert passiert.
  • Die Bürste kann ferner, wie in 29 dargestellt, mit mindestens einer im Wesentlichen ebenen Facette 42 ausgebildet sein.
  • Die Bürste kann auch mit einem oder mehreren Einschnitten ausgebildet sein, wie in den 30 bis 32 dargestellt ist.
  • In 30 hat man die Bürste mit drei Einschnitten 43 dargestellt, in 31 mit zwei Einschnitten 43 und in 32 mit nur einem Einschnitt 43.
  • Der Kern 10 der Bürste 5 kann bezüglich der Hüllfläche zentriert sein oder nicht.
  • In 33 ist eine Bürste mit einem exzentrischen Kern 10 dargestellt.
  • Der Querschnitt der Bürste kann sich längs der Bürste ändern und insbesondere einen Extremwert passieren, wie in 34 dargestellt.
  • In dieser Figur sieht man, dass die Hüllfläche der Bürste beispielsweise zwei Kegelstümpfe bilden kann, die sich mit ihrer Basis in einem Bereich 45 mit größerem Durchmesser als die Bürste treffen.
  • Die Bürste kann auch einen Kern aufweisen, der nicht geradlinig ist.
  • In diesem Fall kann die Bürste, wie in 35 dargestellt, wenn der Kern zu Beobachtungszwecken abgerichtet und geradlinig gemacht ist, einen Querschnitt besitzen, der mindestens einen Extremwert passiert, der ein Maximum oder ein Minimum sein kann.
  • Bei dem Beispiel von 35 besitzt die Bürste gleichzeitig einen Querschnitt, der ein Maximum 46 und ein Minimum 47 passiert.
  • Der Kern kann so gekrümmt sein, dass beispielsweise ein Rand 48 der Bürste aufgerichtet wird, wie in den 35 und 36 dargestellt.
  • Die Bürste 5 kann auch, wie in 37 dargestellt, eine Krümmung 49 in Nähe des distalen Endes 4a der Stange umfassen, wobei der die Borsten tragende Abschnitt des Kerns geradlinig oder gekrümmt sein kann.
  • Vorzugsweise verwendet man Borsten mit einem vollen Querschnitt, die Borsten können jedoch auch hohl sein.
  • In den 38 bis 44 sind verschiedene Beispiele von Borstenquerschnitten unter anderen dargestellt.
  • Die in 38 dargestellte Borste weist eine allgemeine Bohnenform auf, die eine Kapillarnut 60 bildet.
  • In 40 sieht man, dass die Borsten eine Abflachung umfassen können.
  • Die Borsten können auch einen polygonalen Querschnitt besitzen, und zwar beispielsweise quadratisch wie in 39, sechseckig wie in 41 oder dreieckig wie in 42.
  • Die Borsten können ferner einen länglichen Querschnitt besitzen, wie in 43 dargestellt.
  • Man kann die Borsten vor und/oder nach dem Schlagen mit Hilfe des Bearbeitungsorgans 20 einer Bearbeitung unterziehen, die die Aufgabe hat, ihrem freien Ende besondere Eigenschaften zu verleihen, beispielsweise eine Kugel 61 zu bilden, wie in 45 dargestellt, oder Gabeln 62, wie in 46 dargestellt. Solche Gabeln 62 können erhalten werden, indem die Enden der Borsten mit einem Schleiforgan in Kontakt gebracht werden.
  • Die Borsten können beflockt sein, wie in 47 dargestellt, oder eine Charge von Teilchen 63 umfassen, wie in 48 dargestellt.
  • Diese Teilchen können beispielsweise Teilchen einer Verbindung sein, die dazu bestimmt, der Oberfläche der Borsten ein Mikrorelief zu verleihen, ihnen magnetische oder bakteriologische oder andere Eigenschaften zu verleihen, insbesondere das Gleiten begünstigende Eigenschaften.
  • Die Borsten können aus synthetischen oder natürlichen Werkstoffen hergestellt sein, insbesondere synthetischen Werkstoffen, die beispielsweise aus Polyethylen, Polyamiden, insbesondere PA6, PA6/6, PA6/10 oder PA6/12, PA11, insbesondere RILSAN®, einem HYTREL®-PEBAX®-Polymer und noch anderen thermoplastischen Polymeren ausgewählt sind.
  • Die Borsten können streckbar sein.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt.
  • Insbesondere kann man den Kern anders ausbilden, insbesondere einen doppelten Kern verwenden, der aus zwei Einzelkernen 10' und 10'' gebildet ist, die miteinander verdrillt sind, wie in 46 dargestellt ist. Jeder Einzelkern 10' oder 10'' dieser Figur umfasst zwei Stränge, die zusammen verdrillt sind und die Borsten einschließen.
  • Man kann auch zur Bildung des Kerns metallische Drähte mit kreisförmigem oder nicht kreisförmigem Querschnitt verwenden, die ummantelt sind oder nicht. Der Durchmesser der metallischen Stränge beträgt beispielsweise 0,3 bis 0,9 mm.
  • Man kann die Merkmale der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen miteinander kombinieren.
  • In der gesamten Beschreibung einschließlich der Ansprüche muss der Ausdruck "umfassend ein" als Synonym von "umfassend mindestens ein" verstanden werden, außer wenn das Gegenteil angegeben ist.

Claims (38)

  1. Bürste (5) zum Auftragen eines Produkts auf Keratinfasern, umfassend: – einen verdrillten Kern (10), der Windungen bildet, – Borsten (11), die sich von dem Kern (10) aus erstrecken und zwischen dessen Windungen ergriffen sind, wobei die Bürste mindestens zwei verformte Borsten (12) umfasst, die zwischen zwei benachbarten Windungen (10a, 10b) ergriffen sind, wobei die Bürste dadurch gekennzeichnet ist, dass die verformten Borsten eine Materialabtragung oder – streckung oder eine Quetschung an mindestens einem Punkt ihrer Länge aufweisen und sich von diesem Punkt aus nicht radial nach außen erstrecken.
  2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede verformte Borste (12) zwei geradlinige Abschnitte (12a, 12b) umfasst, die zwischen sich eine Biegung (12c) bilden.
  3. Bürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden geradlinigen Abschnitte (12a, 12b) den gleichen Querschnitt aufweisen.
  4. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie verformte Borsten (12) umfasst, die Biegungen (12c) bilden, die im wesentlichen im gleichen Abstand vom Kern gelegen sind.
  5. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verformten Borsten (12) einen vollen Querschnitt aufweisen.
  6. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verformten Borsten (12) eine Kapillarnut (60) umfassen.
  7. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens 5 %, vorzugsweise mindestens 30 % und besser mindestens 70 % verformte Borsten (12) umfasst.
  8. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen 8 und 80 Borsten pro Windung und vorzugsweise zwischen 10 und 50 Borsten pro Windung umfasst.
  9. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Borsten (11, 12) umfasst, die einen Durchmesser zwischen 5/100 und 40/100 mm aufweisen.
  10. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Borsten aus synthetischem Material umfasst.
  11. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Borsten aus einem natürlichen Werkstoff umfasst.
  12. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein unstrukturiertes Aussehen besitzt.
  13. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialabtragung (12d; 12e) oder die Quetschung sich auf nur einer Seite der Borsten erstreckt.
  14. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern linksverdrillt ist.
  15. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Borste umfasst, die einen verformten Querschnitt an mindestens zwei Punkten ihrer Länge aufweist.
  16. Bürste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Biegung (12c) auf Höhe jedes verformten Querschnitts umfasst, wobei diese Biegung einen Winkel bildet, wobei die Winkel (α1, α2) der beiden Biegungen verschieden sind.
  17. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste für mindestens eine Richtung der Beobachtung der Bürste senkrecht zu ihrer Längsachse mindestens zwei Borsten aufweist, die sich kreuzen.
  18. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine hohle Borste umfasst.
  19. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten eine Materialabtragung oder eine Quetschung an mindestens einem Punkt ihrer Länge aufweisen.
  20. Vorrichtung zum Verpacken und Auftragen eines Produkts, das dazu bestimmt ist, auf die Wimpern oder Augenbrauen aufgetragen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bürste (5), wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 19 definiert ist, und einen das aufzutragende Produkt enthaltenden Behälter (2) umfasst.
  21. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) mit einem Abstreiforgan (8) versehen ist.
  22. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (5) am Ende einer Stange (14) befestigt ist, die an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem Greiforgan (6) versehen ist, das auch ein Organ zum Verschließen des Behälters bildet.
  23. Verfahren zur Herstellung einer Bürste, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 19 definiert ist, umfassend den Schritt, der darin besteht, dass – eine Relativbewegung zwischen mindestens einem Bearbeitungsorgan (20) und Borsten (11) der Bürste so erzeugt wird, dass das Bearbeitungsorgan Borsten der Bürste schlägt und auf bleibende Weise die Ausrichtungen mindestens eines Teils der Borsten der Bürste verändert.
  24. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsorgan auf Umgebungstemperatur ist.
  25. Verfahren nach einem der beiden unmittelbar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung mindestens durch ein Versetzen der Bürste in eine Drehung um ihre Achse bewirkt wird.
  26. Verfahren nach einem der drei unmittel vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung mindestens durch ein Versetzen des Bearbeitungsorgans (20) in Drehung bewirkt wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung und die jeweiligen Lagen der Bürste (5) und des Bearbeitungsorgans (20) so gewählt sind, dass am Ende der Bearbeitung nur ein Teil der Borsten der Bürste mit dem Bearbeitungsorgan (20) in Kontakt gekommen ist.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung die Bildung von Biegungen auf mindestens einem Teil der Borsten der Bürste erzeugt und dass die so geformten Biegungen (12c) alle in einem vordefinierten Abstand von einem Kern (10) der Bürste angeordnet sind.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (5) vor Kontakt mit dem Bearbeitungsorgan (20) eine Hüllfläche mit nicht kreisförmigem Querschnitt auf mindestens einem Teil ihrer Länge aufweist.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste einen verdrillten Kern (10) umfasst.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 30, wobei die Bürste Borsten aufweist, die sich von einem Kern (10) aus um diesen herum erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil(s) des Umfangs der Bürste bearbeitet wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 31, wobei die Bürste mindestens zwei Bereiche ihres Umfangs umfasst, die durch Borsten mit verschiedenen Längen definiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass man nur den Bereich (40) bearbeitet, der die Borsten größerer Länge umfasst.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der Länge der Bürste bearbeitet wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten der Bürste vor Bearbeitung der Bürste einen konstanten Querschnitt aufweisen.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste einen verdrillten Kern umfasst, der zwischen 5 und 80 Borsten pro Windung, vorzugsweise zwischen 10 und 50 Borsten pro Windung, trägt.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste vor Bearbeitung Borsten aufweist, deren frei Enden einer im wesentlichen schraubenförmigen Verteilung folgen, und dass die freien Enden nach der Bearbeitung diese Verteilung nicht mehr besitzen.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste Borsten umfasst, die einen nicht kreisförmigen Querschnitt haben, insbesondere Borsten mit einer Kapillarnut.
  38. Maschine zur Herstellung einer Bürste zum Auftragen eines Produkts auf Keratinfasern, umfassend: – einen Halter (31), der ausgebildet ist, um mindestens eine Bürste zu halten, – ein Organ (21) zur Bearbeitung mindestens dieser Bürste und – Mittel zum Erzeugen einer Relativbewegung des Halters und des Bearbeitungsorgans, um Borsten der Bürste mit dem Bearbeitungsorgan zu schlagen und eine Materialabtragung oder -streckung oder eine Quetschung an mindestens einem Punkt der Länge der Borsten zu bewirken und die Ausrichtungen mindestens eines Teils der Borsten auf bleibende Weise zu ändern, so dass sie sich ausgehend von diesem Punkt nicht radial nach außen erstrecken.
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