DE60106154T2 - Applikator zum Auftragen eines Produkts auf Keratinfasern - Google Patents

Applikator zum Auftragen eines Produkts auf Keratinfasern Download PDF

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    • A46B9/021Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups arranged like in cosmetics brushes, e.g. mascara, nail polish, eye shadow
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
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    • A45D40/262Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like
    • A45D40/265Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container
    • A45D40/267Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container comprising a wiper
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Applikator zum Auftragen eines Produkts auf Keratinfasern, insbesondere die Wimpern oder die Augenbrauen. Die Erfindung betrifft auch eine Einheit von der Art, die einen Behälter zur Aufnahme einer Produktreserve und einen Applikator aufweist, der am Ende einer mit einem Greifelement versehenen Stange montiert ist. Ein Abstreiforgan kann ggf. im Behälter vorgesehen sein, um beim Herausziehen des Auftragelements das Produkt auf dem Applikator zu verteilen und/oder jeden Produktüberschuss zu entfernen.
  • Es sind Vorrichtungen zur Verpackung und zum Auftragen bekannt, bei denen das Auftragelement aus einem kammartigen Applikator besteht, der mindestens eine Reihe von Zinken aufweist, die sich mit Produkt laden können, wenn der Applikator aus dem das Produkt enthaltenden Behälter herausgezogen wird.
  • Auf dem Gebiet des Schminkens ist das Einsetzen von Zinken oder Borsten auf einen Applikator ein bestimmender Parameter für das Auftragen des Produkts, insbesondere auf die Wimpern. Jedem Einsetzen entspricht für ein Produkt mit einer gegebenen Rheologie ein gegebenes Schminkergebnis. In Abhängigkeit vom Einsetzen der Zinken oder der Borsten ist so das Schminkergebnis leicht, geladen, gekrümmt oder verlängernd, usw.
  • Es gibt selbstverständlich andere Parameter, die einen Einfluss auf die Auftrageigenschaften des Produkts haben, wobei einer der wichtigsten wahrscheinlich das Produkt selbst ist. Daraus folgt ein Bedürfnis, den Applikator in Abhängigkeit vom gewünschten Schminkergebnis an das Produkt anzupassen.
  • Kammartige Applikatoren werden im allgemeinen vollständig durch Formen erhalten, insbesondere aus einem thermoplastischen Material. Eines der Probleme, die bei solchen Kämmen auftreten können, liegt an der Schwierigkeit, die Einsetzweisen der Zinken und somit die Arten von erhaltbaren Schminkergebnissen zu vervielfältigen. Jedes neue Einsetzen der Zinken, um ein neues Schminkergebnis zu erhalten, erfordert nämlich die Verwendung einer neuen Form. Außerdem können bestimmte Einsetzarten nicht einfach durch Formen erhalten werden. Zudem ist die Herstellung von Zinken mit geringem Querschnitt oder von komplexer Form nicht ganz problemlos.
  • Zum Schminken der Wimpern sind auch Bürsten von der Art "gewundene Bürsten" bekannt, die einen Kern aufweisen, der aus zwei Zweigen eines gewundenen Metalldrahts bestehen, um schraubenförmige Windungen zu bilden. Vor dem Schritt des Verwindens des Eisendrahts führt man zwischen seine beiden Zweige eine Lage von Borsten ein. Nach dem vollständigen Verwinden sind die Borsten radial zwischen den beiden verwundenen Zweigen des Eisendrahts eingeklemmt. Die Endform der Bürste wird dann erhalten, indem die Bürste auf das in Abhängigkeit vom gewünschten Schminkergebnis gesuchte Profil abgeschert wird.
  • Ein den Applikatoren der oben erwähnten Art innewohnender Nachteil liegt darin, dass die Menge an entnommenem Produkt, selbst nach dem Abstreifen, oft größer ist, als die für das Auftragen erforderliche Menge. Daher bleibt ein Produktrest, der zwischen zwei Auftragvorgängen eintrocknen kann.
  • Trotz beträchtlicher Fortschritte in den letzten Jahren, insbesondere durch Variation der Art von Borsten, ihrer Anordnung, ihrer Dichte, des Durchmessers der Borsten oder des Profils der Bürste können bestimmte Einsetzformen mit der Technik der verwundenen Bürsten immer noch nicht erhalten werden. Die Grenzen des Verfahrens liegen daran, dass die Borsten zumindest an ihrer Wurzel immer der schraubenförmigen Bewegung des sie tragenden Eisendrahts folgen müssen.
  • Daher besteht ein Bedürfnis für Applikatoren, die Borsten oder Borstenbüschel aufweisen, die gemäß neuen Konfigurationen eingesetzt sind, um neuartige Schminkergebnisse zu erhalten.
  • Es ist insbesondere ein Gegenstand der Erfindung, einen Applikator herzustellen, der ein gutes Verstreichen des Produkts auf den zu behandelnden Fasern und außerdem ein merkliches Verlängern und ein Krümmen der Fasern ermöglicht.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, einen Applikator herzustellen, der einfach in der Anwendung und kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch Herstellung eines Applikators zum Auftragen eines Produkts auf Keratinfasern, insbesondere die Wimpern oder die Augenbrauen, erreicht, der eine Anordnung von Borsten aufweist, die auf einen nicht gewundenen Träger aufgebracht und in der Lage sind, das Produkt aufzutragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von mindestens einer ersten Gruppe von Borsten, die in einer ersten Lage angeordnet sind, und mindestens einer zweiten Gruppe von Borsten gebildet wird, die in einer zweiten Lage angeordnet sind, wobei die Anordnung so ist, dass die Borsten der ersten Lage sich mit den Borsten der zweiten Lage kreuzen, wenn man den Applikator quer zu seiner Längsachse betrachtet.
  • Erfindungsgemäß können die Borsten sich an der Stelle berühren, wo sie sich kreuzen, oder auch sich in Abstand zueinander kreuzen, wo bei es wichtig ist, dass eine Faser, die quer zu ihrer Achse mit dem Applikator in Eingriff gebracht wird, zwischen zwei Borsten aufgenommen werden kann, die in einer Richtung quer zur Richtung X einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen Null, und in jedem Fall geringer als die Länge der Faser sein kann, und die sich kreuzen.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff "aufgesetzt", dass die Borsten vor dem Verfahren der Herstellung des Applikators getrennt hergestellt und dann bei der Herstellung des Trägers oder nach dessen Herstellung in den Applikator eingesetzt werden.
  • So können die Borsten auf klassische Weise durch Strangpressen in einer Spritzdüse und dann durch Abschneiden auf die erforderliche Länge erhalten werden. Die Borsten können außerdem verschiedenen Behandlungen, insbesondere chemischen, thermischen oder mechanischen Behandlungen, unterzogen werden. Dann werden sie in den Träger eingesetzt, insbesondere während dieser geformt wird, indem der Träger auf die Borsten aufgeformt oder aufgespritzt wird, von denen ein Ende in der Form angeordnet ist. Im allgemeinen besteht der Träger aus einem mehr oder weniger steifen, thermoplastischen Material. Alternativ können die Borsten nach dem Formen des Trägers insbesondere durch Kleben, Warm- oder Kaltgesenkschmieden, Tiefziehen, Nieten, Schweißen oder Verheften aufgesetzt werden.
  • Die Borsten können aus dem gleichen oder einem anderen wie das den Träger bildende Material sein. Zum Beispiel können die Borsten aus Polyamid 6, 66, 610, 611 oder 612 sein. Der Träger kann seinerseits aus Polyethylen, Polypropylen oder Elastomermaterial sein.
  • Das von der Erfindung betroffene Produkt ist insbesondere eine Wimperntuschezusammensetzung von mehr oder weniger viskoser Konsistenz. Wenn eine solche Zusammensetzung auf die Wimpern aufgetragen wird, hat sie insbesondere zum Ziel, diese zu färben und/oder zu verlängern und/oder zu krümmen. Sie kann auch eine behandelnde Wirkung haben.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Borsten zumindest teilweise innerhalb der ersten und der zweiten Lage in Form von Büscheln angeordnet. In diesem Fall kann ein solches Büschel aus 2 bis 200 Borsten, vorzugsweise aus 4 bis 100, und insbesondere aus 5 bis 50 Borsten bestehen.
  • Gemäß einem sehr vorteilhaften Merkmal der Erfindung kreuzen sich die Borsten der ersten und der zweiten Lage in Abstand zu ihrem (ihren) freien Ende(n). Die Borstenabschnitte, die sich zwischen dem Kreuzungspunkt und dem freien Ende der Borsten befinden, definieren so aufgrund der gekreuzten Ausrichtung der Borsten V-förmige Einkerbungen, die in der Lage sind, die Wimpern zu packen und das Verstreichen des Produkts auf den Wimpern zu begünstigen, wenn der mit Produkt geladene Applikator mit diesen in Eingriff gebracht wird. Außerdem ermöglicht ein solches "Packen" das Verstreichen des Produkts bis an die Endspitze der Wimpern und führt auf diese Weise zur Illusion längerer Wimpern. Durch Verlängerung der Auftragbewegung durch eine Drehbewegung um die Achse des Applikators führen die so gepackten Wimpern außerdem eine Krümmungsbewegung durch, die der Drehbewegung des Applikators entspricht.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann es außerdem wünschenswert sein, dass die Borsten der ersten Lage sich mit den Borsten der zweiten Lage kreuzen, wenn man den Applikator gemäß seiner Längsachse betrachtet. In anderen Worten kreuzen sich gemäß diesem Merkmal die Lagen selbst gegenseitig, zusätzlich zur gekreuzten Ausrichtung der Borsten einer Lage zu den Borsten der anderen Lage.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Lage parallel zueinander. So werden die Borsten oder Büschel von Borsten einer Lage auf dem Träger gemäß einer Einsetzlinie parallel zur Einsetzlinie der Borsten oder Büschel von Borsten der anderen Lage eingesetzt.
  • Die erste und die zweite Lage können in Abstand zueinander angeordnet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stehen die erste und die zweite Lage aber miteinander in Kontakt. Eine solche Gestaltung vereinfacht die Aufnahme der zu behandelnden Fasern durch die oben erwähnten V-förmigen Einkerbungen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die erste und die zweite Lage nicht parallel zueinander. So werden die Borsten oder Büschel von Borsten einer Lage auf dem Träger gemäß einer Einsetzlinie eingesetzt, die nicht zur Einsetzlinie der Borsten oder Büschel von Borsten der anderen Lage parallel ist.
  • Außerdem können die erste und die zweite Lage je in einer Ebene senkrecht zu einer Einsetzebene der Borsten auf dem Träger angeordnet sein.
  • Alternativ können die erste und die zweite Lage je in einer Ebene angeordnet sein, die schräg zur Einsetzebene der Borsten auf dem Träger liegt.
  • Weiter alternativ kann eine der Lagen in einer Ebene senkrecht zur Einsetzebene der Borsten angeordnet sein, während die andere in einer Ebene schräg zur Einsetzebene der Borsten angeordnet ist.
  • So können die erste und die zweite Lage zueinander divergieren. In diesem Fall bilden die beiden Lagen zwischen sich einen Winkel, der vorzugsweise unter 60° liegt.
  • Vorzugsweise konvergieren die erste und die zweite Lage jedoch zueinander. In dieser Gestaltung können die erste und die zweite Lage sich kreuzen. Die erste Lage bildet dann mit der zweiten Lage einen Schnittwinkel, der zwischen etwa 15° und etwa 165° variieren kann. Wenn die erste und die zweite Lage sich kreuzen, kreuzen sie sich vorzugsweise in Abstand zum freien Ende der Borsten, die sie enthalten. Auf diese Weise werden "V"s gebildet, an deren Grund die Wimpern aufgenommen werden.
  • Gegebenenfalls kann der Applikator außerdem eine dritte Gruppe von Borsten enthalten, die in einer dritten Lage angeordnet sind. Gemäß einer besonderen Anordnung eines Applikators mit drei Lagen sind zwei Lagen parallel zueinander, während mindestens eine zusätzliche Lage so angeordnet ist, dass sie sich mit der einen und/oder der anderen der beiden zueinander parallelen Lagen kreuzt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Maßnahme der Erfindung sind die Borsten innerhalb der Lagen parallel zueinander. Alternativ können einige Borsten der Lage innerhalb der Lage gemäß einer ersten Ausrichtung angeordnet sein, während andere Borsten der gleichen Lage eine andere Ausrichtung aufweisen.
  • Auch können die Borsten innerhalb der Lagen über die ganze Länge der Lage eine konstante Dichte haben oder von variabler Dichte sein. So ist es insbesondere möglich, in der Nähe des freien Endes des Applikators eine Zone größerer Dichte der Borsten vorzusehen, um das Schminken der unteren Wimpern oder der Wimpern im Augenwinkel zu begünstigen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die erste und die zweite Lage zumindest über einen Teil ihrer axialen Länge unterschiedliche Höhen aufweisen. Auf diese Weise wird den Borsten der höheren Lage eine deutlichere Kämm- und Trennfunktion der Wimpern verliehen.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine der Lagen über mindestens einen Teil ihrer axialen Länge eine insbesondere progressiv variable Höhe aufweisen. So kann man den freien Rand der Lage(n) an den Radius der Anordnung der Wimpern auf den Lidern anpassen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht der Träger aus mindestens zwei insbesondere durch ein Folienscharnier verbundenen Teilen, die insbesondere durch Einklinken, Schweißen oder Kleben zusammengesetzt sind, um die Borstenanordnung zu bilden. Ein solches Folienscharnier kann eine senkrechte oder parallele Ausrichtung zur Längsachse des Applikators haben. Die Teile weisen vorteilhafterweise eine solche Gestaltung auf, dass die endgültige Anordnung der Borsten erst nach dem Zusammensetzen der Teile geformt wird. Derart, und gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform, trägt ein erster Teil eine erste Lage von Borsten, während der zweite Teil eine zweite Lage von Borsten trägt. Erst durch Zusammensetzen dieser beiden Teile wird die gesuchte endgültige Anordnung gebildet, d.h. eine Anordnung mit zwei Lagen, deren Borsten sich kreuzen.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform durchquert mindestens eine der Lagen den Träger und erstreckt sich zu beiden Seiten dieses letzteren. Zu diesem Zweck weist der Träger eine Vielzahl von Durchbohrungen auf, die nicht senkrecht zur Einsetzebene der Borsten auf (oder in) dem Träger sind. Dann werden die Borsten in den Durchbohrungen insbesondere durch Kleben, Warm- oder Kaltgesenkschmieden, Tiefziehen, Schweißen oder Verheften usw. befestigt. Man erhält so zu beiden Seiten des Trägers zwei gleiche oder unterschiedliche Auftragabschnitte, um in Abhängigkeit vom Auftragabschnitt, der mit den zu behandelnden Fasern in Eingriff gebracht wird, unterschiedliche Auftragmerkmale verleihen zu können.
  • Um das Einsetzen der Borsten in den Träger zu verstärken, können die Borsten Unebenheiten zumindest in dem Bereich aufweisen, der in den Träger eingesetzt werden soll. Dies ist vorteilhaft, insbesondere wenn der Träger und die Borsten aus unterschiedlichen, nicht miteinander kompatiblen Materialien hergestellt sind, d.h. die nicht in der Lage sind, beim Aufspritzen oder Aufformen des Trägers um die Borsten herum, insbesondere durch Wärmeschmelzen, miteinander physikalisch-chemische Verbindungen zu bilden.
  • In der Ebene der sie enthaltenden Lage sind die Borsten in Bezug auf die Ebene des Trägers um einen Winkel geneigt, der zwischen etwa 30° und etwa 150° variieren kann.
  • Der von den Borsten einer Lage gebildete Winkel unterscheidet sich von dem von den Borsten der anderen Lage gebildeten Winkel derart, dass beim Betrachten des Applikators von der Seite die Borsten einer Lage sich mit den Borsten der anderen Lage kreuzen. Vorzugsweise sind die Borsten einer Lage um einen Winkel von weniger als 90° in Bezug auf den Träger ausgerichtet, während die Borsten der anderen Lage um einen Winkel von mehr als 90° in Bezug auf die Einsetzebene des Trägers ausgerichtet sind. Vorzugsweise sind die Borsten einer Lage symmetrisch in Bezug auf die Borsten der anderen Lage geneigt. So können die Borsten einer Lage um 90°-η ausgerichtet sein, während die Borsten der anderen Lage vorzugsweise um einen Winkel von 90°+η ausgerichtet sind, wobei η vorzugsweise höchstens gleich 60° ist. Dieses letztere Merkmal ist aber in keinem Fall zwingend notwendig.
  • Was die Beschaffenheit der Borsten betrifft, so können sie unter den natürlichen oder synthetischen Borsten ausgewählt werden, insbesondere unter den Borsten aus Polyethylen, Polypropylen, Ethylen/Propylen-Copolymer, Polyamid, Polyester, Polyvinylchlorid, Polytetrafluorethylen (Teflon), Polyethylenterephthalat oder aus thermoplastischem Elastomermaterial. Die Borsten der Vorrichtung können aus Borsten mit veränderlichem Querschnitt, zum Beispiel hohl, flach oder polygonal, und/oder aus Borsten aus Elastomermaterial, und/oder aus Borsten mit mindestens einer Kapillarnut, und/oder aus um ihre Längsachse nach rechts oder links gewundene Borsten, und/oder aus Borsten, deren Enden geschliffen wurden, und/oder aus Borsten, deren freie Enden abgerundet, verdünnt, gabelförmig, nadelkopf- oder hakenförmig sind, und/oder aus Borsten verschiedener Längen, und/oder aus Borsten mit Ladungen, die insbesondere bakterienhemmend, magnetisch, oder fähig sind, das Gleiten zu verbessern, und/oder aus geflockten Borsten, oder aus einer Mischung solcher Borsten bestehen.
  • Die Wirkstoffe, die dazu bestimmt sind, das Gleiten der Borsten auf den zu behandelnden Fasern zu verbessern, können unter Graphit, Molybdändisulfid oder Polytetrafluorethylen (Teflon) ausgewählt werden.
  • Vorteilhafterweise wählt man Borsten, deren Querschnitt in einem Kreis mit einem Durchmesser zwischen etwa 6/100 mm und etwa 30/100 mm, und vorzugsweise zwischen 8/100 mm und 20/100 mm liegt.
  • Zum Beispiel kann die sichtbare Länge der Borsten, d.h. die Länge, die zwischen der Einsetzebene auf dem Träger und dem freien Ende der Borsten liegt, zwischen etwa 0,5 mm und etwa 20 mm, und vorzugsweise zwischen 1 mm und 10 mm liegen.
  • Gemäß einem sehr vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann der Applikator durch Aufformen oder Aufspritzen des Trägers aus einem geeigneten Material um eines der Enden der Borsten herum erhalten werden. In Abhängigkeit von den gewünschten Schminkeigenschaften kann der Träger aus einem steifen, halbsteifen oder geschmeidigen thermoplastischen Material hergestellt werden, zum Beispiel aus einem Elastomermaterial, das einen geeigneten Biegemodul hat.
  • Der Applikator kann fest mit einem Greifelement verbunden sein, mit dem er direkt oder mittels einer Stange verbunden ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einheit zum Auftragen eines Produkts, insbesondere eines Kosmetikprodukts, auf die Wimpern oder die Augenbrauen, die einen Behälter für die Aufnahme einer Produktreserve, der ggf. mit einem Abstreiforgan versehen ist, und einen wie oben beschriebenen Applikator aufweist, der lösbar auf dem Behälter angeordnet werden kann, wobei der Applikator ein Greifelement aufweist. Ein geeignetes Abstreiforgan ist zum Beispiel in der Druckschrift FR-A2 745 272 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Auftrageinheit ist insbesondere zum Schminken und/oder zur Behandlung der Wimpern oder der Augenbrauen verwendbar.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von nicht einschränkend zu ver stehenden Ausführungsbeispielen und der Betrachtung der beiliegenden Zeichnung, in der zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht einer mit einem Applikator 1 versehenen Verpackungs- und Auftrageinheit gemäß der vorliegenden Erfindung im axialen Schnitt;
  • 2a eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Applikators gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • die 2b bis 2d eine Ansicht des Applikators der 2a sowie zwei Varianten der Ausführungsform der 2a im Querschnitt;
  • die 3a und 3b eine seitliche bzw. eine axiale Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators;
  • 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators;
  • die 5a bis 5d eine Seitenansicht bzw. eine axiale Ansicht noch anderer Ausführungsformen der Erfindung;
  • die 6a und 6b schematisch eine Seitenansicht bzw. eine axiale Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • die 7a bis 7c noch weitere Ausführungsformen der Erfindung;
  • die 8a und 8b eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine perspektivische Teilansicht, die eine besondere Art des Einsetzens der Borsten in den Träger darstellt;
  • die 10a bis 10f verschiedene Arten des Einsetzens der Borsten auf den Träger des Applikators;
  • 11 schematisch die Aufnahme der Wimpern durch die Borsten eines erfindungsgemäßen Applikators;
  • die 12, 13a und 13b verschiedene Ansicht in Perspektive und im Querschnitt eines Applikators gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung und in zweiteiliger Ausführung; und
  • die 14a und 14b schematische Darstellungen einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine mit einem Applikator 1 gemäß der Erfindung versehene Auftrageinheit A ist in 1 dargestellt. Diese Einheit weist einen eine Reserve eines kosmetischen und/oder Behandlungsprodukts M für die Wimpern oder die Augenbrauen, zum Beispiel eine Wimperntuschezusammensetzung von mehr oder weniger viskoser Konsistenz, enthaltenden Behälter 11 auf.
  • Der Behälter 11 ist mit einem Gewindehals 30 versehen, auf dem ein erfindungsgemäßer Applikator 1 lösbar befestigt ist. Der Applikator 1 ist mit einer Greifhülse 10 mittels einer Stange 10a mit einer Achse X verbunden. Die Greifhülse 10 bildet außerdem eine Verschlusskappe des Behälters, die so ausgebildet ist, dass sie sich auf den Hals 30 schraubt. Der Gewindehals 30 definiert eine Öffnung 11a, die in der Lagerstellung von der Stange 10a durchquert wird.
  • Die Öffnung 11a des Behälters 11 ist innen mit einem Abstreiforgan 19 versehen, das aus einem elastisch verformbaren Schaumstoffblock mit offenen oder halboffenen Zellen besteht, der in einen inneren Ab schnitt 30a des Halses 30 eingefügt ist. Der Schaumstoffblock 19 weist einen zentralen Durchlass 19a auf, der vom Applikator 1 und von einem Abschnitt der Stange 10a durchquert werden kann, mit dem der Applikator fest verbunden ist. Der Durchlass 19a ermöglicht es beim Herausziehen des Applikators aus dem Behälter, das Produkt M zwischen (und auf) den Borsten des Applikators 1 zu verteilen und jeden Überschuss an Produkt M zu entfernen.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Variante kann der Abstreifer aus einer von einer Hülse gebildeten, ringförmigen Lippe aus Elastomermaterial oder nicht bestehen und in den Hals des Behälters 11 eingesetzt sein.
  • Die Stange 10a kann steif oder halbsteif sein. Sie ist geradlinig dargestellt, könnte in einer Variante aber gekrümmt sein.
  • Allgemeine Prinzipien der Erfindung sind in den 2a bis 2d dargestellt.
  • So weist der in 2a dargestellte Applikator 1 einen Träger 4 von länglicher Form auf, der sich entlang der Längsachse X erstreckt. Der Träger 4 hat eine Einsetzebene 5, in der erste und zweite Gruppen P, S von aufgesetzten Borsten 2, 3 befestigt sind, die in Form von zwei ebenen Lagen angeordnet sind. Der Träger 4 besitzt zwei Endabschnitte, einen vorderen 4a und einen hinteren 4b. Sie weisen eine Höhe auf, die im wesentlichen der Höhe der benachbarten Borsten entspricht. Der vordere Abschnitt 4a ist abgerundet, um jeden Winkel zu vermeiden, der beim Auftragen das Auge verletzen könnte. Der hintere Abschnitt 4b schließt an ein erstes Ende der Stange 10a an. Das zweite Ende der Stange 10a ist fest mit der Greifhülse 10 (in 2a nicht dargestellt) verbunden.
  • Jede Gruppe von Borsten 2, 3 ist in einer ersten bzw. einer zweiten Lage P, S angeordnet. Die Borsten innerhalb jeder Lage P, S sind so angeordnet, dass, wenn man den Applikator quer zur Achse X betrachtet, wie in 2a dargestellt, die Borsten 2 der ersten Lage P sich mit den Borsten 3 der zweiten Lage S kreuzen.
  • 2b stellt im Querschnitt gemäß der Ebene II-II der 2a eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Applikators 1 zum Auftragen eines Produkts, insbesondere einer Wimperntusche, auf die Wimpern oder die Augenbrauen dar. Gemäß 2b ist die von den Borsten 2 geformte, erste Lage P parallel zu der von den Borsten 3 geformten Lage, wobei die Borsten der ersten Lage P die Borsten der zweiten Lage S im wesentlichen berühren. In anderen Worten ist der die beiden Lagen P und S trennende Abstand im wesentlichen gleich Null.
  • 2c stellt eine Anordnung der Lagen P, S ähnlich der Anordnung der 2b dar, mit dem Unterschied, dass die Lagen P, S in Abstand zueinander angeordnet sind. So sind die Borsten 2 der ersten Lage P nicht mit den Borsten 3 der zweiten Lage S in Kontakt. Zum Beispiel kann der die beiden Lagen trennende Abstand in der Größenordnung von 1 mm bis 1,5 mm liegen.
  • Wie in 2d dargestellt, divergiert die die erste Lage P enthaltende Ebene in Bezug auf die die zweite Lage S enthaltende Ebene. Es ist anzumerken, dass gemäß dem betrachteten Beispiel in Höhe der Ebene 5 des Trägers die Wurzeln der Borsten der ersten Lage P sich in Abstand zu den Wurzeln der Borsten 3 der zweiten Lage S befinden. Selbstverständlich könnten die Wurzeln der Borsten 2, 3 der ersten und der zweiten Lage P, S in Höhe der Ebene 5 aneinander grenzen.
  • Die 3a und 3b stellen eine Ausführungsform dar, gemäß der zwei Borstenlagen P, S parallel in einem Abstand d1 zueinander angeordnet sind und unterschiedliche Höhen H1, H2 haben. So hat die erste Lage P eine konstante Höhe H1 geringer als die Höhe H2 der zweiten Lage S. Eine solche Anordnung begünstigt ein gutes Trennen der Wimpern beim Auftragen des Produkts. Die Borsten 2, 3 sind hier in die Einsetzebene 5 in gleichem Abstand mit Intervallen d eingesetzt. Man sieht, dass die Borsten 2 der ersten Lage P in die Einsetzebene 5 gemäß einem Winkel β1 unterschiedlich vom Einsetzwinkel β2 der Borsten 3 der zweiten Lage S eingesetzt sind. Vorteilhafterweise liegen die Winkel β1, β2 zwischen 30° und 150°. Vorzugsweise ist der Winkel β1 kleiner als 90°, und der Winkel β2 ist gleich oder größer als 90° oder umgekehrt. Gemäß einem besonderen Beispiel liegt der Winkel β1 in der Größenordnung von 70°, während β2 in der Größenordnung von 110° liegt, so dass die Borsten 2 der Lage P mit den Borsten 3 der Lage S einen Winkel von etwa 40° bilden.
  • Selbstverständlich können die Lagen P, S alternativ gemäß den in den 2b, 2d und 7b dargestellten Anordnungen eingesetzt sein.
  • Die auf dem in 4 dargestellten Applikator geformten Lagen P, S haben eine variable Höhe H, die progressiv vom freien Ende 4a des Applikators in Richtung der Stange 10a ansteigt. Das vom freien Ende der Borsten 2, 3 definierte Profil kann geradlinig oder gekrümmt, insbesondere konkav oder konvex sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigen die 5a bis 5d in ähnlicher Weise wie die 2a bis 2d und 7b einen Applikator 1, der anstelle isolierter Borsten Büschel T von Borsten 2, 3 aufweist. So wird eine erste Lage P von Büscheln von Borsten 2 definiert, während eine zweite Lage S von Büscheln von Borsten 3 definiert wird. Ein solches Büschel T von Borsten 2, 3 kann aus 2 bis 200 Borsten, vorzugsweise 4 bis 100 Borsten, und insbesondere 5 bis 50 Borsten bestehen.
  • Die 6a und 6b stellen ausführlicher eine Art des Einsetzens von zwei Lagen P, S von Borsten 2, 3 auf dem Träger 5 gemäβ einer gleichen Einsetzlinie 1 dar. Die Lagen P und S sind divergierend ausgerichtet. Zwischen den beiden Lagen wird ein Divergenzwinkel α gebildet. Der Winkel a kann vorteilhafterweise zwischen 5° und 45° variieren. In der dargestellten Ausführungsform liegt eine der Lagen P in einer Ebene senkrecht zur Ebene 5 des Trägers 4. Die andere Lage S befindet sich in einer in Bezug auf die Einsetzebene 5 der Borsten auf den Träger schrägen Ebene. Die Winkel β1 und β2 der Ausrichtung der Borsten 2, 3 innerhalb jeder der Lagen P, S sind wie oben definiert.
  • Die 7a bis 7c stellen einen Applikator 1 mit einer Einsetzebene 5 dar, in die erste und zweite Lagen P, S eingesetzt sind. Die Lage P liegt in einer Ebene, die die Ebene der Lage S gemäß einer Linie L parallel zur Achse X des Applikators und parallel zur Einsetzebene 5 schneidet. Die Ebene der Lage P bildet einen Winkel α1 mit der Ebene der Lage S. Die Einsetzlinie l1 der Lage S ist parallel zur Einsetzebene l2 der Lage P. Die jeweiligen Einsetzlinien haben einen Abstand ungleich Null zueinander. Die Schnittlinie L befindet sich in Abstand zum freien Ende der Borsten 2, 3.
  • 7c zeigt, dass das freie Ende der Borsten 2, 3 als Nadelkopf 7 ausgebildet sein kann, zum Beispiel durch eine Wärmebehandlung. Allgemein können die freien Enden der Borsten jeder Art von mechanischer, thermischer oder chemischer Bearbeitung unterzogen werden.
  • Die 8a und 8b stellen im Querschnitt zwei perspektivische Ansichten einer Ausführungsform dar, bei der der Applikator 1 drei Lagen P, R, S aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform sind zwei Lagen P, S parallel zueinander und schräg in Bezug auf die Einsetzebene 5 eingesetzt. Die dritte Lage R ist in Bezug auf die Einsetzebene 5 so geneigt, dass die Ebene, die sie enthält, einerseits die Ebene der Lage P gemäß einer Linie L' parallel zur Achse X und parallel zur Einsetzebene 5, und andererseits die Ebene der Lage S gemäß einer Linie L parallel zur Linie L' schneidet. Die erste Schnittlinie L' befindet sich in einem Abstand zur Einsetzebene 5, der kleiner ist als der Abstand, der die Einsetzebene 5 von der Linie L trennt.
  • 9 stellt in Perspektive eine Teilansicht einer Ausführungsform ähnlich der in 7a gezeigten Ausführungsform dar, mit dem Unterschied, dass die einzelnen Borsten 2, 3 durch Büschel T von Borsten ersetzt wurden, die aus einer Vielzahl von Borsten bestehen.
  • Die 10a bis 10d stellen verschiedene Ausführungsformen des Einsetzens der Borsten in die Einsetzebene 5 dar. Zu diesem Zweck können Einsetzbohrungen 21 auf verschiedene Weise im Träger 4 angeordnet sein. Gemäß 10a sind die Bohrungen 21 entlang von zwei parallelen Einsetzlinien l, l1 angeordnet, von denen eine der ersten Lage P entspricht. Die andere entspricht der zweiten Lage S. Die beiden Einsetzlinien l, l1 haben einen Abstand d1. Die Bohrungen 21 der Einsetzlinie l sind vor den Bohrungen der anderen Einsetzlinie l1 angeordnet.
  • Gemäß 10b sind die Bohrungen 21 gemäß zwei parallelen Einsetzlinien l, l1 angeordnet, von denen eine der ersten Lage P entspricht. Die andere entspricht der zweiten Lage S. Die Bohrungen 21 jeder Einsetzlinie sind vor Bohrungen der anderen Einsetzlinie ange ordnet. Gemäß dieser Ausführungsform sind die beiden Einsetzlinien in einem Abstand im wesentlichen gleich Null zueinander angeordnet.
  • Gemäß 10c sind die Bohrungen 21 gemäß zwei parallelen Einsetzlinien l, l1 angeordnet, von denen eine der ersten Lage P entspricht. Die andere entspricht der zweiten Lage S. Die beiden Einsetzlinien l, l1 sind um einen Abstand d1 ungleich Null voneinander getrennt. Die Bohrungen 21 jeder Einsetzlinie sind zu den Bohrungen der anderen Einsetzlinie versetzt angeordnet.
  • Gemäß 10d sind die Bohrungen 21 gemäß zwei Einsetzlinien l, l1 angeordnet, die in der Einsetzebene 5 divergieren. Die Bohrungen 21 jeder Einsetzlinie sind vor den Bohrungen der anderen Einsetzlinie in einem progressiv variierenden Abstand angeordnet.
  • 10e stellt schematisch die Anordnung von zwei Lagen P, S dar, die gemäß der Gestaltung der 10d eingesetzt sind, wobei die Lagen P, S schräg zueinander ausgerichtet sind, um sich gemäß einer Linie L zu schneiden, die nicht parallel zur Einsetzebene 5 der Lagen P und S liegt.
  • 10f stellt schematisch die Anordnung von zwei Lagen P, S dar, die gemäß der Gestaltung der 10d eingesetzt sind, wobei die Lagen P, S je in Ebenen senkrecht zur Einsetzebene 5 liegen.
  • 11 stellt schematisch eine Seitenansicht auf einen Applikator vom in den 2a und 2b dargestellten Typ dar. Man sieht aber, dass die Borsten 2, 3 nicht in gleichem Abstand in der Einsetzebene 5 angeordnet sind. In einer gleichen Lage, zum Beispiel P, sind nämlich die Wurzeln der Borsten 2 durch variable Abstände d2, d3 voneinander getrennt. So werden zwei Schnittlinien L1, L2 definiert, die sich in Bezug auf die Einsetzebene 5 in verschiedenen Höhen befin den. Die Linien L1 und L2 befinden sich in Abstand zum freien Ende der Borsten. Die Enden eines Paars von Borsten 2, 3, die je Teil einer anderen Lage sind, bilden so V-förmige Rillen, in denen die Wimpern C aufgenommen werden, wobei die Wimpern quer zu den Lagen P, S ausgerichtet sind. Vorzugsweise ist die Anordnung der Borsten derart, dass die Wimpern C sich in die "V" im wesentlichen einzeln einfügen. Dies ermöglicht eine gute Trennung der Wimpern.
  • Vorteilhafterweise werden Borsten gewählt, die eine solche Elastizität aufweisen, dass bei einem Kontakt einer Wimper mit zwei ein "V" bildenden Borsten 2, 3 diese letzteren sich leicht biegen können, wie in 11 durch die gestrichelten Linien angezeigt. Die Tatsache, dass Schnittlinien auf verschiedenen Höhen angeordnet werden, und dass Borsten verwendet werden, die sich beim Auftragen des Produkts biegen können, ermöglicht es, eine deutliche Verbesserung des Glättens des Produkts und somit ein besseres Färbevermögen der Wimpern zu erhalten. Man erhält auch ein homogeneres Verstreichen des Produkts, eine bessere Krümmung der Wimpern, und eine beträchtliche Längung dieser letzteren.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den 12, 13a und 13b dargestellt ist, weist ein Applikator 101 einen Träger auf, der aus einem ersten Teil 4c und einem zweiten Teil 4d länglicher Form besteht. Die beiden Teile 4c und 4d sind zu beiden Seiten einer Achse X angeordnet. Die beiden Teile 4c und 4d sind miteinander über ein Folienscharnier 20 verbunden, das sich in der Achse X erstreckt.
  • Die Borsten 2 bilden eine erste Lage P, die fest mit dem Teil 4c verbunden ist. In gleicher Weise bildet eine Folge von Borsten 3 eine zweite Lage S, die fest mit dem Teil 4d verbunden ist. Das Einsetzen der Borsten 2, 3 auf den entsprechenden Teil des Trägers wird so durchgeführt, dass die Borsten 2 des ersten Teils 4c einen Winkel β1 mit diesem letzteren bilden, der sich von einem Winkel β2 unterscheidet, der zwischen den Borsten 3 und dem zweiten Teil 4d gebildet wird.
  • Das Folienscharnier 20 ermöglicht es, den Applikator 101 in der in 12 dargestellten Gestaltung herzustellen und die beiden Teile 4c, 4d durch Schwenken um die Achse X des Folienscharniers zusammenzusetzen, um den Applikator in seiner Verwendungsgestaltung zu erhalten, wie sie in den 13a und 13b dargestellt ist.
  • Der Halt der beiden Teile 4c und 4d in der zueinander umgebogenen Stellung kann beim Einführen des Applikators in eine Bohrung gewährleistet werden, die vom freien Ende einer Stange gebildet wird, die dazu bestimmt ist, den Applikator 101 aufzunehmen. Alternativ kann nach der Annäherung der beiden Teile 4c, 4d durch Schwenken um die Achse des Folienscharniers 20 die Befestigung des ersten Teils 4c am zweiten Teil 4d durch Mittel zum Kleben, Schweißen oder Einklinken gewährleistet werden.
  • Betreffend die Anordnung der Borsten, die aus dem Zusammensetzen der beiden Teile entsteht, erhält man einen Applikator von der oben unter Bezugnahme auf die 7a und 7b beschriebenen Art.
  • Die 14a und 14b zeigen eine andere Ausführungsform eines Applikators 201 mit zwei gegenüberliegenden Paaren P, S; P', S' von Lagen von Borsten 2, 3, die den Träger 4 von einer Seite zur anderen durchqueren. Der Träger 4 bildet so auf zwei einander gegenüberliegenden Flächen zwei Einsetzebenen 5, 5'. Er weist ein vorderes Ende 4a sowie ein hinteres Ende 4b auf. Dieses letztere ist, wie oben beschrieben, mit einer Stange 10a verbunden. Der Träger 4 ist mit zwei Gruppen von Bohrungen 21a, 21b versehen, die ihn gemäß unter schiedlichen Winkeln durchqueren. Jede Bohrung 21a, 21b wird von mindestens einer Borste 2, 3 durchquert, um zu beiden Seiten des Trägers ein "V" zu bilden. So wird ein Applikator mit zwei Auftragabschnitten definiert.
  • Die Befestigung der Borsten im Träger 4 kann, wie in 14b gezeigt, durch Gesenkschmieden der Seitenwand des Trägers 4 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs 30 erfolgen. Unter diesen Umständen muss der Träger aus einem geeigneten, insbesondere thermoplastischen Material, wie zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen, bestehen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die soeben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und man kann insbesondere die Besonderheiten der Ausführung der verschiedenen beschriebenen Beispiele untereinander kombinieren.
  • Der Applikator für Wimpern oder Augenbrauen gemäß der Erfindung wird vorzugsweise durch Aufformen oder Aufspritzen eines thermoplastischen Materials von steifer oder halbsteifer Konsistenz oder aus Elastomermaterial, insbesondere eines thermoplastischen Elastomermaterials von geeigneter Elastizität hergestellt. Zusammenfassend werden die Borsten, nachdem sie auf die erforderliche Länge gebracht wurden, gemäß ihrer gewünschten Ausrichtung zum Beispiel mit Hilfe einer Zange aufgenommen. Die über die Zange vorstehenden Enden der Borsten werden dann in eine Form eingeführt, in der der Träger beim Aufform- oder Aufspritzvorgang um die Enden der Borsten herum geformt wird. Es ist möglich, gleichzeitig die Stange 10a und ggf. die ganze oder einen Teil der Greifhülse 10 zu formen.

Claims (34)

  1. Applikator (1, 101, 201) zum Auftragen eines Produkts (M) auf Keratinfasern, insbesondere die Wimpern oder die Augenbrauen, der eine Anordnung von Borsten (2, 3) aufweist, die auf einen nicht gewundenen Träger (4) mit einer Achse (X) aufgebracht und in der Lage sind, das Produkt aufzutragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von mindestens einer ersten Gruppe von Borsten (2), die in einer ersten Lage (P) angeordnet sind, und mindestens einer zweiten Gruppe von Borsten (3) gebildet wird, die in einer zweiten Lage (S) angeordnet sind, wobei die Anordnung so ist, dass die Borsten der ersten Lage (P) sich mit den Borsten der zweiten Lage (S) kreuzen, wenn man den Applikator quer zur Achse (X) betrachtet.
  2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2, 3) innerhalb der ersten und der zweiten Lage (P, S) zumindest teilweise in Form von Büscheln (T) angeordnet sind.
  3. Applikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Büschel (T) aus 2 bis 200 Borsten, vorzugsweise aus 4 bis 100 Borsten, und insbesondere aus 5 bis 50 Borsten besteht.
  4. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2, 3) der ersten und der zweiten Lage (P, S) sich in Abstand zu ihrem (ihren) freien Ende(n) kreuzen.
  5. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass außerdem die Borsten (2) der ersten Lage (P) sich mit den Borsten (3) der zweiten Lage (S) kreuzen, wenn man den Applikator gemäß der Achse (X) betrachtet.
  6. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) zueinander parallel sind.
  7. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) in einem Abstand (d1) ungleich Null zueinander angeordnet sind.
  8. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) miteinander in Kontakt sind.
  9. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) nicht zueinander parallel sind.
  10. Applikator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) senkrecht zu einer Einsetzebene (5) der Borsten (2, 3) auf dem Träger (4) liegen.
  11. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der ersten und zweiten Lagen (P, S) nicht senkrecht zu einer Einsetzebene (5) des Trägers (4) liegt.
  12. Applikator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) zueinander divergieren.
  13. Applikator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) zueinander konvergieren.
  14. Applikator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage (P) mit der zweiten Lage (S) einen Winkel (α1) zwischen 15° und 165° bildet.
  15. Applikator nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) sich gemäß mindestens einer Linie (L, L1, L2) kreuzen, die in Abstand zum freien Ende der Borsten (2, 3) liegt.
  16. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem eine dritte Gruppe von Borsten aufweist, die in einer dritten Lage (R) angeordnet sind.
  17. Applikator (1, 101, 201) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei parallele Lagen (P, S) und mindestens eine Lage (R) aufweist, die sich mit mindestens einer der parallelen Lagen (P, S) kreuzt.
  18. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2, 3) innerhalb der Lagen (P, R, S) parallel zueinander sind.
  19. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb mindestens einer Lage (P, R, S) die Borsten (2, 3) eine unterschiedliche Dichte haben.
  20. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lage (P, S) zumindest über einen Teil ihrer Länge unterschiedliche Höhen (H1, H2) aufweisen.
  21. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Lagen (P, R, S) über mindestens einen Teil ihrer Länge eine insbesondere progressiv variable Höhe (H) aufweist.
  22. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) aus mindestens zwei insbesondere durch ein Folienscharnier (20) verbundenen Teilen besteht, die insbesondere durch Einklinken, Schweißen oder Kleben zusammengesetzt sind, um die Borstenanordnung (2, 3) zu bilden.
  23. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Lagen (P,S; P',S') den Träger (4) durchquert und sich zu beiden Seiten dieses letzteren erstreckt.
  24. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2, 3) Unebenheiten aufweisen, die ihre Verankerung im Träger (4) begünstigen.
  25. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2) innerhalb der ersten Lage (P) einen ersten Winkel (β1) mit dem Träger (4) bilden, der sich von einem zweiten Winkel (β2) unterscheidet, der innerhalb der zweiten Lage (S) von den Borsten (3) in Bezug auf den Träger (4) gebildet wird, wobei die Winkel (β1, β2) zwischen 30° und 150° liegen.
  26. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2, 3) unter den natürlichen oder synthetischen Borsten ausgewählt werden und insbesondere aus Polyethylen, Polypropylen, Ethylen/Propylen-Copolymer, Polyamid, Polyester, Polyvinylchlorid, Polytetrafluorethylen (Teflon), Polyethylenterephthalat oder aus thermoplastischem Elastomermaterial oder einer Mischung solcher Borsten hergestellt werden.
  27. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Borsten (2, 3) bildende Material Wirkstoffe wie Graphit, Molybdändisulfid oder Polytetrafluorethylen (Teflon) enthält, die dazu bestimmt sind, das Gleiten auf den zu behandelnden Fasern zu verbessern.
  28. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Borsten (2, 3) in einem Kreis mit einem Durchmesser zwischen etwa 6/100 mm und etwa 30/100 mm, und vorzugsweise zwischen 8/100 mm und 20/100 mm liegt.
  29. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2, 3) Querschnitte unterschiedlicher Form aufweisen.
  30. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbare Länge der Borsten (2, 3) zwischen etwa 0,5 mm und etwa 20 mm, und vorzugsweise zwischen 1 mm und 10 mm liegt.
  31. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Borsten (2', 3') freie Enden aufweist, die abgerundet, verdünnt, gabelförmig, nadelkopf- (7) oder hakenförmig sind.
  32. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er durch Aufformen oder Aufspritzen des Trägers (4) aus einem thermoplastischen Material um die Borsten (2, 3) herum erhalten wird.
  33. Einheit (A) zum Auftragen eines Produkts (M), insbesondere eines Kosmetikprodukts, auf die Wimpern oder Augenbrauen, die einen Behälter (11) für die Aufnahme einer Produktreserve (M), ggf. ein Abstreiforgan (19), und einen Applikator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei der Applikator lösbar auf dem Behälter angeordnet werden kann und ein Greifelement (10) aufweist.
  34. Verwendung einer Einheit (A) nach dem vorhergehenden Anspruch zum Schminken und/oder Behandeln der Wimpern oder Augenbrauen.
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