DE602004002196T2 - Vordere fussanordnung in einem pkw - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorderfußkonstruktion eines Kraftfahrzeugs und insbesondere eine Konstruktion, umfassend eine Auskleidung des Vorderfußes, mit der eine Auskleidung eines Fensteröffnungsträgers, eine Querstrebe eines Armaturenbretts, ein Türband und ein Verbindungselement zwischen der Querstrebe des Armaturenbretts und dem Vorderfuß verbunden ist.
  • Eine solche Konstruktion begrenzt die Drehung des Vorderfußes um eine Vertikalachse im Falle eines Frontalzusammenstoßes. Diese Drehung ergibt sich aus dem im Wesentlichen länglichen Schub des Türbandes einerseits und der Drehung des langen Fußes um eine Vertikalachse andererseits. Es ist bekannt, in verschiedenen Kraftfahrzeugen ein Winkelband zu verwenden, das einerseits mit der Querstrebe des Armaturenbretts und andererseits mit dem Vorderfuß verbunden ist. Diese Verbindung zwischen dem Winkelband und dem Vorderfuß erfolgt durch eine durchgehende Schraube entlang der Querachse des Fahrzeugs. Diese mit dem Winkelband verbundene Schraube sichert somit die Begrenzung der Drehung des Vorderfußes, durch den diese Schraube hindurchgeht.
  • Diese Lösung hat den Hauptnachteil, dass sie die Querverbindung zwischen der Querstrebe des Armaturenbretts und dem Vorderfuß nur durch die durchgehende Schraube sichert. Diese erforderliche Querverbindung ist somit nur teilweise hergestellt und weist ferner im Kundendienst eine zwingende Situation der Schraube auf. Das Dokument WO 2004 074073 gemäß Artikel 54(3) CBE beschreibt und präsentiert eine Vorderfußkonstruktion, die im Falle eines Aufpralls weniger beeinträchtigende geometrische Merkmale aufweist, bei der ein Innengehäuse, auf dem das Armaturenbrett befestigt ist, auf der Seite der Auskleidung angeordnet ist, die zum Inneren des Fahrzeugs gewandt ist, und bei der ein Außengehäuse auf der Seite der Auskleidung angeordnet ist, die zum Äußeren des Fahrzeugs gewandt ist, wobei diese beiden Gehäuse verbunden sind, um ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse zu bilden. Ein Schlitz ist in der Auskleidung des Vorderfußes vorgesehen und ermöglicht den Durchgang eines Materialbandes, das zu einem der Gehäuse gehört und die Seite des anderen Gehäuses abdeckt. Dieses Materialband kann dem Innengehäuse angehören und die Seite des Außengehäuses abdecken oder dem Außengehäuse angehören und die Seite des Innengehäuses abdecken. Eine solche Vorderfußkonstruktion ermöglicht die Drehfeststellung des Vorderfußes, in dem die beiden Gehäuse eingebaut sind, um eine im Wesentlichen vertikale Achse. Allerdings befindet sich der lange Fuß auf einer geringeren Höhe als jene der Gehäuse, und im Falle eines Aufpralls kann das Eindringen des langen Fußes zu einer Drehung eines unteren Teils des Vorderfußes um eine im Wesentlichen vertikale Achse führen. Die Gesamtheit des Vorderfußes wird nun stark hinsichtlich der Torsion beansprucht.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Verbesserung der oben dargestellten Vorderfußkonstruktion vor, die die Nichtdrehung der Gesamtheit des Vorderfußes um eine im Wesentlichen quer verlaufende Achse begünstigen soll. Das Problem wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Als Antwort auf Zielsetzungen, die bei den verschiedenen Kraftfahrzeugherstellern dieselben sind, strebt die Erfindung auch nach Kostengünstigkeit und Platzersparnis.
  • Um diesen Zielsetzungen zu entsprechen, schlägt die Erfindung eine Vorderfußkonstruktion eines Kraftfahrzeugs vor, umfassend mindestens eine Auskleidung des Vorderfußes und eine Drehverhinderungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungsvorrichtung auf der Seite der Auskleidung angeordnet ist, die zum Äußeren des Fahrzeugs gewandt ist, wobei eine erste untere Stütze dieser Verstärkungsvorrichtung in der Verlängerung eines langen Fußes, der sich zum Inneren des Fahrzeugs in Bezug auf die Vorderfußauskleidung befindet, angeordnet ist und eine zweite obere Stütze dieser Verstärkungsvorrichtung mit der Drehverhinderungsvorrichtung verbunden ist.
  • Die Verstärkungsvorrichtung kann ferner eine dritte Stütze umfassen, die sich zwischen der zweiten oberen Stütze und der Vorderfußauskleidung befindet.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung kann die erste untere Stütze eine „U-Form" aufweisen, die aus einem ersten Schenkel, der sich in der Verlängerung des langen Fußes befindet, einer im Wesentlichen auf den ersten Schenkel senkrechten Basis und einem zweiten Schenkel besteht, der sich ebenfalls in der Verlängerung des langen Fußes, im Wesentlichen senkrecht auf die Basis und in einer größeren Höhe als jener des ersten Schenkels befindet. Die zweite obere Stütze kann nun auf dem zweiten Schenkel der ersten unteren Stütze oder auf dem ersten Schenkel dieser ersten unteren Stütze befestigt werden.
  • Die dritte Stütze kann vorzugsweise in einer schrägen Ebene angeordnet sein, wobei das Ende dieser dritten Stütze, das an der Auskleidung befestigt ist, in einer höheren Horizontalebene als jener angeordnet ist, in der sich das Ende der dritten Stütze, das auf der zweiten oberen Stütze befestigt ist, befindet.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung weist die Vorderfußauskleidung eine Quererweiterung auf, mit der die Basis der ersten unteren Stütze und ein Ende der dritten Stütze verbunden sind.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Einheit, die von der Drehverhinderungsvorrichtung, der Verstärkungsvorrichtung und der Vorderfußauskleidung gebildet ist, ein geschlossener Kasten. Zum Beispiel besteht die Drehverhinderungsvorrichtung aus mindestens zwei Gehäusen, einem Innengehäuse und einem Außengehäuse, die auf jeder Seite der Vorderfußauskleidung angeordnet sind, und dieses Außengehäuse, das sich auf der Seite der Auskleidung befindet, auf der die Verstärkungsvorrichtung angeordnet ist, umfasst die Verstärkungsvorrichtung, wobei eine Trennwand im Inneren des Außengehäuses diese Verstärkungsvorrichtung von den Drehverhinderungsfunktionen trennt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Studie der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor, für deren Verständnis auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug zu nehmen ist, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht einer vorderen Seitenkonstruktion eines Kraftfahrzeugs ist, umfassend einen linken Vorderfuß ähnlich der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen linken Vorderfußkonstruktion von außerhalb des Fahrzeugs vorne links aus gesehen ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird auf nicht einschränkende Weise eine Längs-, Vertikal- und Querausrichtung nach der herkömmlicherweise im Kraftfahrzeug verwendeten und durch den Trieder L, V, T aus 1 angezeigten Ausrichtung angenommen.
  • 1 beschreibt und präsentiert eine Vorderfußkonstruktion 1 eines Kraftfahrzeugs. Der hier dargestellte Vorderfuß 1 ist ein linker. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf diesen linken Vorderfuß und kann auf den rechten Vorderfuß auf Grund der entlang der Mittelachse des Fahrzeugs festgestellten Symmetrie erweitert werden.
  • Dieser Vorderfuß 1 ist ein Strukturknoten, auf dem unter anderem eine Kotflügelstütze 2, ein Fensteröffnungsträger 3, eine Karosseriegehäuseseite 4, eine Querstrebe eines Armaturenbretts 5, ein Türband 6 (das auf diesem Vorderfuß angelenkt ist) und ein Langfuß 7 aufliegen. Bei einem Frontalzusammenstoß bewirkt die Drehung dieses Vorderfußes 1 entlang einer Vertikalachse somit die Verformung des Fahrgastraums, was zu einer Gefahr für die Sicherheit der Insassen führt und somit im Widerspruch zum Leistungsverzeichnis der Kraftfahrzeughersteller steht.
  • Wie in den 1 oder 2 dargestellt, ist eine Drehverhinderungsvorrichtung 10 auf dem Vorderfuß 1 auf Höhe der Querstrebe des Armaturenbretts 5 angeordnet. Vorzugsweise ist diese Vorrichtung 10 von zwei Gehäusen 11, 12 gebildet. Ein erstes Gehäuse 11, Außengehäuse genannt, ist auf der Seite des Vorderfußes 1, die zum Äußeren des Fahrzeugs gewandt ist, angeordnet. Auf entsprechende Weise ist ein zweites Gehäuse 12, Innengehäuse genannt, auf der Seite des Vorderfußes 1, die zum Inneren des Fahrzeugs gewandt ist, angeordnet. Diese Gehäuse 11 bzw. 12 sind funktionell durch eine Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 getrennt. Sie besitzen Befestigungseisen und sind einander gegenüber liegend angeordnet und durch Schweißpunkte im Bereich dieser Befestigungseisen verbunden, so dass diese Einheit ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse darstellt. Ein Stück 16, „Anti-burst-Stück" genannt, ist mit einer Querseite des Außengehäuses 11 verbunden und dient als Führungsstück mit dem Türband 6, um eine Männlichweiblich-Kopplung im Falle eines Aufpralls zu verwirklichen. Auf Grund des Vorhandenseins der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1, die eine wirkliche Grenze zwischen dem Innengehäuse 12 und dem Außengehäuse 11 darstellt, ist ein nicht dargestellter Schlitz auf der Fußauskleidung 13 vorgesehen, um den Durchgang eines Materialbandes zu ermöglichen, das dem Innengehäuse 12 angehört und quer ausgerichtet ist. Dieses Materialband kann die Seite des Außengehäuses 11 abdecken, die der anderen Seite der Auskleidung 13 gegenüber liegt, und auf gleichwertige Weise dem Außengehäuse 11 angehören und somit die Seite des Innengehäuses 12 gegenüber der anderen Seite der Auskleidung 13 abdecken.
  • Die Wirksamkeit dieser so genannten durchgehenden Verbindung (das Materialband geht durch die Fußauskleidung 13 hindurch) ist bedingt durch ihre Ausrichtung mit der Querstrebe des Armaturenbretts 5 einerseits und durch die Anzahl von Schweißpunkten zwischen dem durchgehenden Band und dem gegenüber liegenden Gehäuse andererseits. Vorzugsweise hat das durchgehende Materialband einerseits dieselbe Höhe wie die Querstrebe des Armaturenbretts 5. Andererseits ist dieses Material, das einem ersten Gehäuse 11 bzw. 12 angehört, mit dem gegenüber liegenden zweiten Gehäuse 12 bzw. 11 durch drei Schweißpunkte verschweißt.
  • Eine solche Konstruktion mit Gehäusen ermöglicht es, die Drehung des oberen Teils des Vorderfußes 1 um eine im Wesentlichen vertikale Achse zu verhindern. Eine Verstärkungsvorrichtung 100, die auf den Gehäusen 11 und 12 befestigt ist und sich zum unteren Teil des Vorderfußes 1 hin erstreckt, ermöglicht es erfindungsgemäß, die Vorderfußeinheit 1 in einer Ausführung der Nichtdrehung um eine im Wesentlichen vertikale Achse zu halten.
  • Eine erste Stütze 101, untere Stütze genannt, ist mit dem Vorderfuß 1 zum Äußeren des Fahrzeugs hin und auf einer geringeren Höhe als jene der Gehäuse 11 und 12 verbunden. Diese erste Stütze 101 weist einen ersten Schenkel 102 auf, der mit der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 verbunden ist und sich in der Verlängerung des langen Fußes 7 befindet . Der lange Fuß 7 ist in seiner Ruhestellung mit dem Vorderfuß 1 zum Inneren des Fahrzeugs hin durch zwei Stützflächen verbunden, so dass der erste Schenkel 102 der ersten Stütze 101 und eine der Stützflächen des langen Fußes 7 eine kontinuierliche Fläche bilden, die durch den Vorderfuß 1 unterbrochen ist. Bei einem Aufprall stützt sich dieser lange Fuß 7 stark auf dem Vorderfuß 1 und durch Erweiterung am ersten Schenkel 102 der ersten Stütze 101 ab. Vorzugsweise hat die erste Stütze 101 eine „U-Form", deren Basis 103 auf einer Quererweiterung der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 befestigt ist. Ein erstes Ende der Basis 103 trägt den ersten Schenkel 102, und ein zweites Ende der Basis 103 trägt einen zweiten Schenkel 104 der ersten Stütze 101. Dieser zweite Schenkel ist mit der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 in der Verlängerung der zweiten Stützfläche des langen Fußes 7 verbunden und in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene ausgerichtet. Die erste Stütze 101 bietet somit eine Verstärkungsstruktur für die Auskleidung 13 des Vorderfußes, versteift durch Befestigungen in zwei im Wesentlichen senkrechten Ebenen, der Ebene der Auskleidung 13 und jener ihrer radialen Erweiterung.
  • Eine zweite Stütze 111, obere Stütze genannt, ist in ihrem oberen Teil mit dem Außengehäuse 11 verbunden. Vorzugsweise ist die zweite obere Stütze 111 derart angeordnet, dass das obere Ende dieser zweiten Stütze 111 dem oberen Ende des Außengehäuses 11 entspricht. Die Kontaktfläche zwischen dem Außengehäuse 11 und der zweiten oberen Stütze 111 ist somit möglichst groß und ermöglicht eine sehr feste Verbindung. Im unteren Teil der zweiten Stütze 111 ist eine Befestigung auf der Auskleidung 13 des Vorderfußes und eine Befestigung auf der ersten Stütze 101, zum Beispiel auf ihrem zweiten Schenkel 104, vorgesehen. Es ist zu verstehen, dass die erste Stütze 101 eine „U-Form" mit dem ersten und dem zweiten Schenkel 102 und 104 in der Verlängerung des Vorderfußes 7 aufweisen kann, wobei diese Schenkel nun derartige geometrische Eigenschaften aufweisen, dass die Befestigung der zweiten Stütze 111 auf der ersten Stütze 101 direkt auf dem ersten Schenkel 102 der ersten Stütze 101 erfolgen kann. Dies würde es somit ermöglichen, eine hohle Einheit zu erhalten, die von der Drehverhinderungsvorrichtung 10 und der Verstärkungsvorrichtung 100 gebildet und geschlossen ist, was einen Vorteil im Hinblick auf die Optimierung der Konstruktion darstellt.
  • Eine dritte Stütze 121 ist zwischen der zweiten Stütze 111, der Quererweiterung der Auskleidung 13, auf der die Basis 104 der ersten Stütze befestigt ist, und dem Außengehäuse 11 vorgesehen. Ein erstes Ende ist somit mit der zweiten Stütze 111 verbunden, während das zweite Ende im Bereich des Befestigungseisens des Außengehäuses 11 auf der Radialerweiterung der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 befestigt ist. Die dritte Stütze 121 kann auch mit der Auskleidung 13 des Vorderfußes in einer Ebene senkrecht auf ihre beiden vorhergehenden Befestigungsebenen verbunden sein. Vorzugsweise ist die dritte Stütze 121 schräg vorgesehen, so dass das zweite Ende, das im Bereich des Befestigungseisens des Außengehäuses 11 mit der Radialerweiterung der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 verbunden ist, auf einer größeren Höhe als jener des ersten Endes, das mit der zweiten Stütze 111 verbunden ist, angeordnet ist.
  • Bei einem Frontalzusammenstoß wird der lange Fuß 7 einer Drehbewegung um eine im Wesentlichen vertikale Achse durch den im Wesentlichen länglichen Schub der Längsträger zum Inneren des Fahrzeugs unterzogen. Ein Eindringen des langen Fußes 7 in den Fahrgastraum ist nun zu beobachten. Die Anordnung der verschiedenen Stützen 101, 111 und 121 ermöglicht es, die Drehung und das Eindringen des langen Fußes 7 in den Fahrgastraum zu begrenzen.
  • Die erste untere Stütze 101 schlägt somit eine Aufnahmesteifigkeit vor, die in der Lage ist, die Verformung des Vorderfußes 1 beim Eindringen des langen Fußes 7 dank des ersten und des zweiten Schenkels 102, 104, die sich in der Verlängerung des langen Fußes 7 befinden, zu vermeiden.
  • Diese Aufnahmesteifigkeit ist mit dem Teil des Vorderfußes 1 verbunden, der für die Drehung entlang einer im Wesentlichen vertikalen Achse wenig empfindlich gemacht wurde. Die zweite obere Stütze 111 verbindet zu diesem Zweck die erste untere Stütze 101 mit den Gehäusen 11 und 12.
  • Um die Torsionsbelastung des von der ersten und der zweiten Stütze 101 und 111 und den beiden Gehäusen 11 und 12 gebildeten Hohlkörpers zu erleichtern, ist die dritte Stütze 121 schräg zwischen zwei parallelen Ebenen, die die zweite obere Stütze 111 und die Quererweiterung der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 sind, angebracht. Der Hohlkörper ist somit durch diese dritte Stütze versteift, die nun diesen Torsionskräften unterliegt und sowohl mit der zweiten oberen Stütze 111, der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 als auch der Quererweiterung verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist die von der Drehverhinderungseinrichtung 10, der Verstärkungsvorrichtung 100 und der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 gebildete Einheit ein geschlossener Kasten. Zum Beispiel besteht die Drehverhinderungseinrichtung 10 aus mindestens zwei Gehäusen, einem Innengehäuse 12 und einem Außengehäuse 11, die auf jeder Seite der Auskleidung 13 des Vorderfußes 1 angeordnet sind, und dieses Außengehäuse 11, das sich auf der Seite der Auskleidung 13 befindet, auf der die Verstärkungsvorrichtung 100 angeordnet ist, umfasst die Verstärkungsvorrichtung 100, wobei eine Trennwand im Inneren des Außengehäuses 12 diese Verstärkungsvorrichtung 100 von den Drehverhinderungsfunktionen trennt.
  • Es ist zu verstehen, dass die Dicke der verschiedenen Stützen 101, 111, 121 der Stützvorrichtung 100 eine Rolle für die Kräftebeständigkeit dieser Vorrichtung spielt. Diese Dicken müssen möglichst groß und gleichwertig sein. Allerdings, um Leistungsverzeichnisse im Hinblick auf Gewicht, Kosten und Platzbedarf einzuhalten, kann die Dicke der zweiten oberen Stütze 111 größer als jene der ersten und der dritten Stütze 101, 121 sein. Die verwendeten Materialien werden vorzugsweise im Bereich der Materialien mit sehr hoher Elastizitätsgrenze ausgewählt. Solche Materialien ermöglichen eine bessere Kräftebeständigkeit, es ist aber verständlich, dass eine Ausführung aus Stahl beispielsweise Merkmale bietet, die die Drehung und das Eindringen des langen Fußes 7 in den Fahrgastraum begrenzen können.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsart, die nur als Beispiel angeführt ist, beschränkt.

Claims (9)

  1. Vorderfußkonstruktion (1) eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einer Auskleidung (13) des Vorderfußes (1), einer Drehverhinderungsvorrichtung (10) und einer auf der nach außen des Fahrzeugs weisenden Fläche der Auskleidung (13) angeordneten Verstärkungsvorrichtung (100), wobei sich eine erste, untere Stütze (101) dieser Verstärkungsvorrichtung (100) in der Verlängerung eines langen Fußes (7) befindet, der bezüglich der Auskleidung (13) des Vorderfußes (1) nach Innen des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine zweite, obere Stütze (111) dieser Verstärkungsvorrichtung (100) mit der Drehverhinderungsvorrichtung (10) fest verbunden ist.
  2. Vorderfußkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsvorrichtung (100) des Weiteren eine dritte Stütze (121) aufweist, die zwischen der zweiten, oberen Stütze (111) und der Auskleidung (13) des Vorderfußes (1) angeordnet ist.
  3. Vorderfußkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, untere Stütze (101) eine „U"-Form aufweist, die aus einem sich in der Verlängerung des langen Fußes (7) befindenden ersten Schenkel (102), einer im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel (102) verlaufenden Basis (103) und einem sich in der Verlängerung des langen Fußes (7), im Wesentlichen senkrecht zur Basis (103) und auf einer größeren Höhe als die des ersten Schenkels (102) befindenden zweiten Schenkel (104) besteht.
  4. Vorderfußkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite obere Stütze (111) fest mit dem zweiten Schenkel (104) der ersten, unteren Stütze (101) verbunden ist.
  5. Vorderfußkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, untere Stütze (111) fest mit dem ersten Schenkel (102) der ersten, unteren Stütze (101) verbunden ist.
  6. Vorderfußkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Stütze (121) in einer schrägen Ebene angeordnet ist, wobei sich das an der Auskleidung (13) befestigte Ende dieser dritten Stütze (121) in einer höheren horizontalen Ebene befindet als die, in der sich das an der zweiten, oberen Stütze (111) befestigte Ende der dritten Stütze (121) befindet.
  7. Vorderfußkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderfußauskleidung (13) eine Quererweiterung aufweist, mit der die Basis (103) der ersten, unteren Stütze (101) und ein Ende der dritten Stütze (121) fest verbunden sind.
  8. Vorderfußkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Drehverhinderungsvorrichtung (10), die Verstärkungsvorrichtung (100) und die Auskleidung (13) des Vorderfußes (1) gebildete Anordnung ein geschlossener Kasten ist.
  9. Vorderfußkonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverhinderungsvorrichtung (10) aus mindestens zwei Kästen besteht, einem Innenkasten (12) und einem Außenkasten (11), die auf jeder Seite der Auskleidung (13) des Vorderfußes (1) angeordnet sind, und dass der sich auf der Seite der Auskleidung (13), wo die Verstärkungsvorrichtung (100) angeordnet ist, befindende Außenkasten (11) die Verstärkungsvorrichtung (100) umfasst, wobei eine Trennwand im Inneren des Außenkastens (11) diese Verstärkungsvorrichtung (100) von den Drehverhinderungsfunktionen trennt.
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