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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronische Geräte und insbesondere
auf ein Verfahren zur Änderung
des Verhaltens eines elektronischen Geräts.
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Die
Welt hat sich an die Anwesenheit von mobilen Telefoniegeräten (Mobile
Telephonic Devices – MTDs)
wie Mobiltelefone und mobiltelefoniefähige Personal Digital Assistants
(PDAs) gewöhnt.
Diese Geräte arbeiten
in einem Drahtlos-Netzwerk,
in dem ein oder mehrere solcher Geräte miteinander oder mit externen Diensten
Sprach- oder Datenkommunikation betreiben. Zu den Diensten kann
das Durchführen
von externen Telefonanrufen zu drahtgebundenen Sprachnetzwerken,
das Durchführen
von Telefonanrufen zu anderen Mobiltelefonen, das Hinterlassen oder
Abrufen von Sprachnachrichten oder das Austauschen von Datennachrichten
gehören.
Trotz der weiten Verbreitung von MTDs empfinden jedoch immer mehr
Menschen MTDs als problematisch, da diese die Menschen zu unpassenden
Zeiten stören,
um den Benutzer über
verschiedene Ereignisse zu benachrichtigen, zum Beispiel über den
Empfang eines Telefonanrufs. Die MTDs können beispielsweise mehrmals
klingeln, bevor der Benutzer den Anruf annimmt, bevor der Anruf
beendet wird oder bevor der Anruf an eine Sprach-Mailbox weitergeleitet
wird. Dieses Klingeln ist zwar nützlich,
um Benutzer über
verschiedene Ereignisse zu benachrichtigen, kann aber auch Ursache
ständiger
Störungen
sein und Verärgerung
und sogar Peinlichkeiten verursachen. So kann beispielsweise das
laute Klingeln von Mobiltelefonen bei Vorträgen, Prüfungen, im Kino, bei künstlerischen
Aufführungen
oder verschiedensten Zeremonien den Benutzer des Geräts in eine
peinliche Situation bringen, die Veranstaltung stören oder
die anderen Teilnehmer ablenken. Darüber hinaus kann das Klingeln
(oder anderweitige laute Verfahren der Benachrichtigung) bei Live-Aufführungen,
Vorträgen
oder beim Durchführen
einer zeremoniellen Handlung die vortragenden oder aufführenden
Personen ablenken und die gesamte Veranstaltung ruinieren.
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Diese
Probleme treten mittlerweile derartig häufig auf, dass Organisatoren
von Veranstaltungen beginnen, dagegen anzugehen und zum Teil schon
Vorsichtsmaßnahmen
treffen. Zum Beispiel werden in den meisten Vortragsräumen und
Kinos Zeichen verwendet, mit denen das Publikum gebeten wird, die
Mobiltelefone und PDAS auszuschalten. Auch ist es nicht unüblich, dass
der Leiter von Besprechungen oder der erste Redner in einer Veranstaltung
alle Teilnehmer höflich
daran erinnert, ihre Mobiltelefone oder andere elektronischen Geräte auszuschalten.
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Um
dieses Problem zu lösen,
haben Hersteller verschiedene Mechanismen entwickelt, mit denen
die Benutzer schnell die Benachrichtigung ausschalten können, zum
Beispiel durch Drücken
auf ein Symbol oder eine spezielle Taste, um die Benachrichtigung
zu deaktivieren, oder sie können
alle Anrufe zur Sprach-Mailbox weiterleiten lassen. Allerdings beendet
dieser Mechanismus zwar die Störung,
bis der Benutzer jedoch eine Chance hat, die Benachrichtigung auszuschalten,
kann die Veranstaltung bereits gestört worden sein.
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Als
eine weitere Maßnahme
zur Lösung
dieses Problems haben die Hersteller Geräte entwickelt, die über unterschiedliche
Benachrichtigungsmodi verfügen,
zum Beispiel über
Vibrationsalarme oder optische Alarme, sodass der Benutzer den Benachrichtigungsmodus
wechseln kann, wenn er Veranstaltungen besucht, wo Störungen ein
ernsthaftes Problem darstellen würden.
Allerdings besteht einer der Nachteile dieser Geräte darin,
dass der Benutzer daran denken muss, den Benachrichtigungsmodus
zum richtigen Zeitpunkt manuell zu wechseln. Viele Personen denken
einfach nicht daran, die Benachrichtigungsmethode zu wechseln, bis
das Gerät
mitten in der Veranstaltung ertönt
und die oben beschriebenen Peinlichkeiten, Störungen und Ablenkungen verursacht.
Darüber
hinaus kann der Benutzer beim Versuch, eine andere Benachrichtigungsmethode
zu wählen,
aus Versehen sogar einen noch lauteren oder genauso störenden Benachrichtigungsmodus
wählen und
bemerkt den Fehler erst, wenn das Gerät ertönt und die Veranstaltung stört.
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Ein
weiteres Problem besteht darin, dass wenn der Benutzer das MTD auf
einen stillen Modus gestellt hat und keine Anrufe annehmen möchte, der
Anrufer gezwungen ist, mehrere Ruftöne abzuwarten, bis der Anruf
zu einem Sprach-Mailserver
innerhalb der Netzwerkstruktur weitergeleitet werden kann und der
Anrufer eine Sprachnachricht hinterlassen kann. Das kann für Anrufer
sehr frustrierend sein, die beispielsweise möglicherweise wissen, dass der
Angerufene nicht erreichbar ist und einfach nur eine Sprachnachricht
hinterlassen möchten.
Das kann dazu führen,
dass der Anrufer aufgibt und auflegt, und der Benutzer und der Anrufer
eine Kommunikationsmöglichkeit
verpassen.
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Es
ist bekannt, Mittel zum Aufzeichnen einer Sprachnachricht entweder
in einer Vermittlungsstelle oder an einer anderem vom Dienstanbieter
betriebenen Stelle bereitzustellen, oder die Sprachnachricht lokal in
einer Sprach-Mailbox oder lokal auf einem Drahtlos-Telefongerät zu speichern.
Siehe WO 02/05527 mit dem Titel „Method and System for Call
Answering", das
Soma Networks, Inc. zugeschrieben ist. Allerdings ist WO 02105527
in erster Linie auf die Bandbreitenoptimierung ausgerichtet und
beschäftigt
sich nicht mit den Problemen bestimmter unerwünschter Störungen. Trotz der verschiedenen
Mittel zum Aufzeichnen einer Sprachnachricht ist es noch immer üblich, dass
die Geräte
klingeln, bevor sie zur Sprach-Mailbox wechseln, wodurch es zur
Störung
der Veranstaltung kommt, es sei denn, der Teilnehmer hat daran gedacht,
das Gerät
auszuschalten, oder anderweitig Weiterleitungseinstellungen bewirkt,
durch die eingehende Anrufe direkt mit der Sprach-Mailbox verbunden
werden.
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Außerdem können elektronische
Geräte
eine Vielzahl von Funktionen bereitstellen, einschließlich der Benachrichtigung über verschiedene
Ereignisse im Verlauf des Tages. Wie bereits erwähnt kann zu den Ereignissen,
die eine Benachrichtigung erfordern, der Empfang eines Telefonanrufs
durch ein Mobiltelefon oder ein reguläres Telefon zählen. Andere
Ereignisse können
der Empfang einer E-Mail oder einer Fax-Nachricht durch Ertönen des
Tagesalarms oder die Benachrichtigung über einen bevorstehenden Termin
durch einen Alarm sein.
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WO03056791-A
offenbart ein Verfahren und ein System zur zeitlichen Planung des
Betriebsmodus der Funktionen/Merkmale eines Drahtlos-Kommunikationsgeräts. Das
System schließt
eine Zeit- und Kalender-Komponente (Time & Calendar – T&C) ein, bei der es sich im Wesentlichen
um eine Uhr handelt, die Kalenderdatums- und -uhrzeitangaben an
eine Timer- und Planer-Komponente (Timer/Scheduler – TS) bereitstellt.
Um den Betriebsmodus einer Funktion bzw. eines Merkmals (z. B. Klingel,
Vibrator, Anzeige der Anrufer-ID, Anrufweiterleitung, Anrufblockierung
usw.) während
eines bestimmten Zeitraums oder Ereignisses zu ändern, greift der Benutzer
auf die Timer/Scheduler-Anwendung (TS) zu, um einen Zeitplan zu
erstellen, der dem relevanten Betriebsmodus zugeordnet ist. Damit
ist die Timer/Scheduler-Anwendung sowohl für die Verwaltung von Zeitplänen als
auch für
die Definition der Funktion bzw. des Merkmals für den jeweiligen Zeitplan verantwortlich.
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EP0399520-A
bezieht sich allgemein auf Kommunikationssysteme, die innerhalb
eines begrenzten Gebietes wie beispielsweise in einer Büroumgebung
im Inneren von Gebäuden
arbeiten. Es offenbart ein Funkkommunikationssystem und ein tragbares
Endgerät
zur Verwendung in diesem System, das die Verwendung von Informationen
von anderen Endgeräten
für verschiedene
Funktionen ermöglicht,
beispielsweise zur zeitlichen Planung von Besprechungen und zum
Abrufen von Telefonnummern aus den Adressbüchern anderer Benutzer. Das
Endgerät
ist auch in der Lage, die Empfangsmodi während geplanter Ereignisse
zu wechseln. Ein Benutzer innerhalb des Systems kann einen Zeitplan
von Ereignissen führen,
der die Einschränkung eingehender
und abgehender Kommunikation während
des Ereignisses einschließt.
Wenn eine Kommunikation empfangen wird, erfolgt die Auswahl des "Empfangsmodus" entweder auf der
Basis der Position des Endgeräts
oder auf der Basis von Kommunikationseinschränkungen, die zuvor für den Benutzer
für diesen
Zeitraum eingegeben wurden. Das setzt voraus, dass der Benutzer
den Zeitplan eingibt und die Kommunikationseinschränkungen
für jedes
einzelne Ereignis festlegt.
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US6418309-A
offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aktivieren eines
als „Besprechungsmodus" bezeichneten Betriebsmodus
für ein
tragbares Kommunikationsgerät,
wenn der Benutzer an einer Besprechung oder einem ähnlichen
Ereignis teilnimmt, und zum Deaktivieren des Modus, wenn das Ereignis
beendet ist. Die dem Besprechungsmodus zugeordneten Einstellungen
werden dabei vom Benutzer unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche konfiguriert.
Sobald der Besprechungsmodus konfiguriert wurde, wird dieselbe Auswahl
an Einstellungen für
jede Besprechung verwendet, bis sie vom Benutzer geändert wird.
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EP1259053-A
offenbart ein Verfahren zur Verwaltung eines Aktivitätszeitplans
eines Funkkommunikationsgeräts
durch Umschalten des Geräts
in einen inaktiven Modus während
einer geplanten Aktivität
und durch Zurückschalten
des Geräts
in den aktiven Modus, sobald die Aktivität beendet ist. Der Zeitplan
muss dabei im Voraus festgelegt werden, entweder manuell durch den
Benutzer oder auf der Basis von Ereignissen, die von einem internen
oder externen Terminkalender geladen werden. Während des inaktiven Modus werden alle
eingehenden Anrufe entweder in einem Stapelspeicher aufgelistet
oder zur Sprach-Mailbox umgeleitet. Es gibt nur zwei Betriebsmodi
(aktiv oder inaktiv) und daher keine Möglichkeit, die Reaktion des
Geräts
für verschiedene
Ereignisse unterschiedlich zu gestalten.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
neuartigen Systems, einer neuartigen Vorrichtung und eines neuartigen
Verfahrens zur Änderung
des Verhaltens eines elektronischen Geräts, mit denen zumindest einer
der oben beschriebenen Nachteile vermieden oder gelindert werden
kann.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein elektronisches Gerät zum Empfang von Live-Kommunikation
bereitgestellt, wobei das Gerät über einen
Mikrocomputer verfügt,
der zum Ausführen
einer Anwendung zur Planung eines Kalenderereignisses ausgelegt
ist, wobei das geplante Kalenderereignis über ein diesem zugeordnetes
Benachrichtigungsprofil verfügt,
das Gerät
Mittel zum Verarbeiten des Benachrichtigungsprofils enthält, um zu
ermitteln, ob während
des geplanten Kalenderereignisses eine Live-Kommunikation am Gerät akzeptiert
werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocomputer zum
Ausführen
einer separaten Benachrichtigungsprofil-Einstellungsanwendung ausgelegt
ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen,
dem geplanten Kalenderereignis ein Benachrichtigungskriterium zuzuordnen,
wobei das Benachrichtigungskriterium das dem geplanten Kalenderereignis
zugeordnete Benachrichtigungsprofil erkennen lässt und wobei das Benachrichtigungsprofil
innerhalb der separaten Benachrichtigungsprofil-Einstellungsanwendung definiert wird.
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Bei
der Live-Kommunikation kann es sich um jeden Kommunikationstyp handeln,
der live erfolgt und es mindestens zwei Personen ermöglicht,
in Echtzeit miteinander zu kommunizieren. Beispiele für Live-Kommunikation
sind Telefongespräche
und „Instant
Text Messages",
wie sie in „Chat-Systemen" verwendet werden.
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Es
ist beabsichtigt, dass der Mikroprozessor zum Ausführen einer
Sprachnachrichtenanwendung betrieben werden kann und dass das Gerät ein Speichergerät zum Speichern
der Live-Kommunikation enthält, wenn
die Live-Kommunikation zu der Sprachnachrichtenanwendung geleitet
wird. Es ist weiterhin beabsichtigt, dass das Kriterium, das verwendet
wird, um die Live-Kommunikation zur Sprachnachrichtenanwendung zu
leiten, auf mindestens einem Kriterium basiert, das dem Ereignis
zugeordnet ist. Die Sprachnachrichtenanwendung kann in der Lage
sein, den eingehenden Anrufer automatisch zu akzeptieren, eine ausgewählte abgehende
Nachricht wiederzugeben und die eingehende Sprachnachricht für eine bestimmte
Zeitdauer aufzuzeichnen. Als eine Variante können unterschiedliche Schritte
unternommen werden, die denselben Effekt der Beseitigung oder der
Reduzierung von Störungen
des Benutzers haben. So könnte
der Anruf zum Beispiel im Anschluss an die automatische Anrufannahme
und die Wiedergabe der abgehenden Nachricht zu einem anderen Gerät umgeleitet
werden, um die eingehende Sprachnachricht aufzuzeichnen. In einer
weiteren Variante wird dem Benutzer nach dem automatischen Annehmen
des eingehenden Anrufers und nach der Wiedergabe einer abgehenden
Nachricht per Ansage mitgeteilt, dass er mithilfe von MFV-Tonsequenzen
(Mehrfrequenzwahlverfahren) eine Rückrufnummer hinterlassen kann.
Dieser letztere Fall kann nützlich
sein, wenn das Computerelement nur noch über wenig Speicherplatz verfügt und Speicherplatz
gespart werden soll.
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Das
elektronische Gerät
selbst kann ein Mobiltelefon, ein so genanntes Smart Phone, ein
Desktop- oder Laptop-Computer mit Telefonieausrüstung oder ein Personal Digital
Assistant (PDA) mit Mobiltelefonfunktion sein.
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Weitere
Aspekte und Merkmale der Erfindung werden aus den beigefügten Ansprüchen verständlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Es
werden jetzt bestimmte Ausführungsformen
anhand von Beispielen und unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, die folgende Bedeutung haben:
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1 ist
eine schematische Darstellung eines elektronischen Geräts gemäß einer
Ausführungsform;
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2 ist
ein Blockdiagramm bestimmter interner Komponenten innerhalb des
Geräts
aus 1;
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3 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei der Hauptmenü-Bildschirm mehrere Anwendungen
anzeigt, wozu eine Kalenderanwendung, eine Anrufweiterleitungseinrichtungsanwendung
und eine Anruf-Manager-Anwendung zählen;
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4 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Kalenderanwendung mehrere einzelne
Termine für
das Datum des 31. Januars 2000 anzeigt;
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5 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Anrufweiterleitungseinrichtungsanwendung
mehrere Betriebsmodi anzeigt;
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6 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Anruf-Manager-Anwendung für den 31.
Januar 2000 um 10.00 Uhr einen gerade eingehenden Telefonanruf sowie
mehrere aufgezeichnete Sprachnachrichten anzeigt;
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7 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Anruf-Manager-Anwendung am 31. Januar
2000 um 10.30 Uhr einen eingehenden Telefonanruf empfangen hat;
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8 zeigt
ein Flussdiagramm zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Änderung des
Verhaltens eines elektronischen Geräts;
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9 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Kalenderanwendung anzeigt, dass sich
der Benutzer des Geräts
am 31. Januar 2000 um 10.30 Uhr in einer Abteilungsbesprechung befindet;
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10 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Anruf-Manager-Anwendung gerade eine
Sprachnachricht aufzeichnet, die dem eingehenden Telefonanruf aus 7 entspricht;
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11 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Anruf-Manager-Anwendung am 31. Januar
2000 um 12.15 Uhr einen eingehenden Telefonanruf empfangen hat;
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12 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Kalenderanwendung zeigt, dass sich
der Benutzer des Geräts
am 31. Januar 2000 um 12.15 Uhr gerade bei einem Zahnarzttermin
befindet;
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13 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Anruf-Manager-Anwendung am 31. Januar
2000 um 13.15 Uhr einen eingehenden Telefonanruf empfangen hat;
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14 zeigt
das Gerät
aus 1, wobei die Kalenderanwendung zeigt, dass der
Benutzer des Geräts am
31. Januar 2000 um 13.15 Uhr keine geplanten Termine hat;
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15 ist
eine schematische Darstellung eines elektronischen Geräts zum Ändern von
Benachrichtigungen gemäß einer
Ausführungsform;
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16 ist
ein Blockdiagramm bestimmter interner Komponenten innerhalb des
Geräts
aus 1;
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17 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei der Hauptmenü-Bildschirm mehrere Anwendungen
anzeigt, wozu eine Kalenderanwendung, eine Benachrichtigungseinrichtungsanwendung,
eine Nachrichtenleseanwendung und eine Tagesalarmanwendung zählen;
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18 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Kalenderanwendung eine Reihe einzelner
Termine für den
31. Januar 2000 anzeigt;
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19 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Benachrichtigungseinrichtungsanwendung
eine Reihe von Standard-Benachrichtigungsmodi anzeigt;
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20 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Nachrichtenleseanwendung eine Reihe
von empfangenen E-Mails anzeigt;
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21 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Tagesalarmanwendung eine festgelegte
Zeit und eine EIN/AUS-Einstellung für den Alarm anzeigt;
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22 zeigt
ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Ändern von
Benachrichtigungseinstellungen gemäß einer anderen Ausführungsform;
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23 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Nachrichtenleseanwendung am 31.
Januar 2000 um 10.30 Uhr eine neue E-Mail empfangen hat;
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24 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Kalenderanwendung zeigt, dass sich
der Benutzer des Geräts
am 31. Januar 2000 um 10.30 Uhr in einer Abteilungsbesprechung befindet;
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25 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Nachrichtenleseanwendung durch ein
blinkendes Lichtsignal der LED-Anzeige über den Empfang der E-Mail
aus 23 benachrichtigt;
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26 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Nachrichtenleseanwendung am 31.
Januar 2000 um 12.30 Uhr gerade eine neue E-Mail empfängt;
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27 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Kalenderanwendung anzeigt, dass
sich der Benutzer des Geräts
am 31. Januar 2000 um 12.30 Uhr gerade bei einem Zahnarzttermin
befindet;
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28 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Nachrichtenleseanwendung durch das
Erzeugen eines akustischen Signals aus dem Lautsprecher über den
Empfang der E-Mail aus 26 benachrichtigt;
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29.
zeigt das Gerät
aus 15, wobei die Nachrichtenleseanwendung am 31.
Januar 2000 um 14.00 Uhr gerade eine neue E-Mail empfängt;
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30 zeigt
das Gerät
aus 15, wobei die Kalenderanwendung zeigt, dass der
Benutzer das Geräts
am 31. Januar 2000 um 14.00 Uhr keine geplanten Termine hat;
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31 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform,
wobei die Benachrichtigungseinrichtungsanwendung mehrere Methoden
der Benachrichtigung anzeigt;
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31a zeigt das Gerät aus 31, wobei
die Kalenderanwendung mehrere einzelne Termine für das Datum des 31. Januars
2000 anzeigt;
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32 ist
eine schematische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform,
wobei der Hauptmenü-Bildschirm
mehrere Anwendungen anzeigt, wozu eine als Profilzeichenfolgen-Matcher
bezeichnete Anwendung sowie eine Kalenderanwendung, eine Benachrichtigungseinrichtungsanwendung,
eine Nachrichtenleseanwendung und eine Tagesalarmanwendung gehören;
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33 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Profilzeichenfolgen-Matcher-Anwendung mehrere
Zeichenfolgen anzeigt, denen jeweils ein anderer Benachrichtigungsmodus
zugeordnet ist;
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34 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Kalenderanwendung für den 1.
Februar 2000 mehrere einzelne Termine anzeigt;
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35 zeigt
ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Ändern der
Benachrichtigungseinstellungen gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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36 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Nachrichtenleseanwendung am 1. Februar
2000 um 16.30 Uhr eine neue E-Mail empfangen hat;
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37 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Kalenderanwendung anzeigt, dass die Beschreibung
eines Termins um 16.30 Uhr das Wort „Besprechung" enthält;
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38 zeigt
ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Reihe von Unterschritten,
die zur Ausführung von
einem der Schritte verwendet werden können, die in 35 gezeigt
werden;
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39 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Profilzeichenfolgen-Matcher-Anwendung zeigt,
dass der Zeichenfolge „Besprechung" das Profil „Still" zugeordnet ist;
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40 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Nachrichtenleseanwendung am 1. Februar
2000 um 18.30 Uhr eine neue E-Mail empfangen hat;
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41 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Kalenderanwendung zeigt, dass der
Benutzer sich laut Planung um 18.30 bei einem Essen mit Bill befindet;
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42 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Nachrichtenleseanwendung um 20.30
Uhr eine neue E-Mail empfangen hat;
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43 zeigt
das Gerät
aus 32, wobei die Kalenderanwendung für 20.30
Uhr keine Termine geplant hat.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Bezug
nehmend auf 1 wird ein elektronisches Gerät zur Änderung
von Benachrichtigungen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung allgemein mit 20 gekennzeichnet. In der vorliegenden
Ausführungsform
basiert das elektronische Gerät 20 auf
der Computerumgebung und Funktionalität eines erweiterten Personal
Digital Assistant mit Mobilfunkfunktionen. Es sollte jedoch verständlich sein,
dass das elektronische Gerät 20 auch
auf der Konstruktion und Funktionalität anderer elektronischer Geräte basieren
kann, wie zum Beispiel Smart Phones, Desktop-Computer oder Laptop-Computer, die über Telefonieausrüstung verfügen. In
einer vorliegenden Ausführungsform
umfasst das elektronische Gerät 20 ein
Gehäuse 24,
das den Rahmen bildet für
ein LCD-Display 28, einen Lautsprecher 36, eine
LED-Anzeige 40,
ein Einstellrad 44 (ein so genanntes Trackwheel), eine
Beendigungstaste 46 und eine Tastatur 48, sowie
ein Telefon-Headset mit einem Ohrhörerknopf 49 und einem
Mikrofon 50. Das Einstellrad 44 und die Beendigungstaste 46 können in
Richtung des Pfeils „A" nach innen gedrückt werden
und ermöglichen
damit eine zusätzliche
Benutzereingabe. Es wird verständlich
sein, dass das Gehäuse 24 aus
jedem geeigneten Material bestehen kann, das dem Fachmann auf dem
Gebiet der Technik vertraut ist. Mit dem Gerät 20 können Drahtlos-Telefonanrufe
durchgeführt
werden, wozu jedes der bekannten Drahtlos-Telefonsysteme wie GSM
(Global System for Mobile Communications), CDMA (Code Division Multiple
Access), CDPD (Cellular Digital Packet Data) und TDMA (Time Division
Multiple Access) gehört.
Andere Drahtlos-Telefonsysteme können
Bluetooth und die vielen Formen von 802.11-Drahtlos-Breitband wie
802.11a, 802.11b, 802.11g usw. einschließen, die Sprache unterstützen können. Andere Ausführungsformen
schließen
Daten-Streaming-Kommunikation
vom Typ VolP (Voice over IP) ein, die leitungsvermittelte Telefonanrufe
simulieren kann. Der Ohrhörerknopf 49 kann
verwendet werden, um Telefonanrufe und andere akustische Nachrichten
zu hören,
und das Mikrofon 50 kann verwendet werden, um hineinzusprechen
oder akustische Signale in das Gerät 20 einzugeben.
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Jetzt
Bezug nehmend auf 2 wird ein Blockdiagramm bestimmter
interner Komponenten innerhalb des Geräts 20 gezeigt. Das
Gerät 20 basiert
auf einem Mikrocomputer, der einen Prozessor 50 enthält, welcher mit
einem Festwertspeicher 54 (Read-only Memory – ROM) verbunden
ist, der eine Vielzahl von Anwendungen enthält, die vom Prozessor 50 ausgeführt werden
können
und das Gerät 20 in
die Lage versetzt, bestimmte Funktionen durchzuführen. Der Prozessor 50 ist
auch mit einem Direktzugriffsspeicherelement 58 (Random Access
Memory – RAM)
sowie mit einem Dauerspeichergerät 60 verbunden,
die für
verschiedene nichtflüchtige
Speicherfunktionen des Geräts 20 verantwortlich
sind. Der Prozessor 50 kann Ausgabesignale an verschiedene
Ausgabegeräte
senden, zu denen das Display 28, der Lautsprecher 36,
die LED-Anzeige 40 und der Ohrhörerknopf 49 zählen, die
jeweils spezifische Ausgaben entsprechend der Anweisung durch den
Prozessor 50 erzeugen. Der Prozessor 50 kann auch
Eingaben von verschiedenen Eingabegeräten empfangen, wozu das Einstellrad 44,
die Beendigungstaste 46, die Tastatur 48 und das
Mikrofon 50 zählen.
Der Prozessor 50 ist auch mit einer internen Uhr 61 sowie
mit einem Modem- und Funkmodul 62 verbunden. Das Modem- und
Funkmodul 62 kann über
eine Antenne 64 Verbindungen zu verschiedenen Drahtlos-Netzen aufbauen. Wie
weiter unten weiter erläutert
wird, ist das Dauerspeichergerät 60 geöffnet, um
eingehende Sprachnachrichten für
das Gerät 20 freizugeben.
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Mit
dem Gerät 20 können verschiedene
Anwendungen ausgeführt
werden, die im ROM 54 gespeichert sind. Nunmehr Bezug nehmend
auf 3 ist das Gerät 20 mit
einem Hauptmenü-Bildschirm 66 dargestellt, der
eine Systemuhr 68 anzeigt, die entsprechend der internen
Uhr 61 aktualisiert wird. Der Hauptmenü-Bildschirm 66 zeigt
auch mehrere Anwendungen an, die auf dem Prozessor 50 ausgeführt werden
können.
In einer vorliegenden Ausführungsform
gehören
zu den angezeigten Anwendungen eine Kalenderanwendung 70,
eine Anrufweiterleitungsanwendung (AWL) 74 und eine Anruf-Manager-Anwendung 82 gehören. Wenn
diese Anwendungen auf dem Prozessor 50 ausgeführt werden,
lassen sie das Gerät 20 auf
verschiedene Weise arbeiten, wie das weiter unten genauer erläutert wird.
Das Einstellrad 44 kann verwendet werden, um durch die
Anwendungen zu blättern
und um eine gewünschte
Anwendung auszuwählen,
indem das Einstellrad 44 in Richtung des Pfeils A nach
innen gedrückt
wird. Die Beendigungstaste 46 kann verwendet werden, um
eine Anwendung zu beenden, indem die Beendigungstaste 46 in
Richtung des Pfeils A nach innen gedrückt wird.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 4 wird das Gerät 20 gezeigt,
das mithilfe der Kalenderanwendung 70 die Tagesplanung 100 für den 31.
Januar 2000 auf dem Display 28 anzeigt. Die Tagesplanung 100 umfasst eine
Reihe einzelner Termine 104 und 112. Wie in 4 gezeigt
wird, handelt es sich bei Termin 104 um eine Abteilungsbesprechung,
die von 10.00 bis 11.00 Uhr geht, und bei Termin 112 um
einen Zahnarzttermin, der von 12.00 bis 13.00 Uhr geht. Dem Termin 104 ist
ein „Kein
Telefon"-Symbol 108 zugeordnet,
während
dem Termin 112 ein Telefonsymbol 114 zugeordnet
ist.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 5 wird das Gerät 20 gezeigt,
das mithilfe der Anrufweiterleitungsanwendung AWL 74 verschiedene
Anrufbehandlungsoptionen 110 auf dem Display 28 anzeigt,
zu denen ein Modus „Verfügbar (Klingeln)" 116 und
ein Modus „Nicht
verfügbar
(Sprach-Mailbox)" 120 (in
der Zeichnung als „Nicht
verfügbar
(SMB)" abgekürzt) gehören. In
dieser Ausführungsform
ist dem Modus „Verfügbar (Klingeln)" 116 das
Telefonsymbol 114 zugeordnet, während dem Modus „Nicht
verfügbar
(Sprach-Mailbox)" 120 das „Kein Telefon"-Symbol 108 zugeordnet
ist. Wie in 5 gezeigt wird, gibt es neben
dem Telefonsymbol 114 ein „Häkchen"-Symbol 124,
das angibt, dass der Standardbetriebsmodus des Geräts 20 der
Modus „Verfügbar (Klingeln)" 116 ist.
Das bedeutet, dass beim Empfangen eines eingehenden Telefonanrufs
der Standardbetriebsmodus des Geräts 20 dafür sorgt,
dass der Anruf dem Benutzer verfügbar
gemacht wird, indem das Telefon in gewohnter Weise klingelt. Mithilfe
des Einstellrads 44 kann das Häkchen 124 auch neben
dem „Kein Telefon"-Symbol 108 platziert
werden, womit angegeben wird, dass der Standardbetriebsmodus „Nicht
verfügbar
(Sprach-Mailbox)" 120 ist.
Sobald der Standardbetriebsmodus auf „Nicht verfügbar (Sprach-Mailbox)" 120 gesetzt
wird, wird angenommen, dass der Benutzer des Geräts 20 „nicht
verfügbar" ist, und ein eingehender Telefonanruf
würde vom
Gerät direkt
zur Sprach-Mailbox geleitet werden.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 6 wird das Gerät 20 (schematisch
dargestellt) gezeigt, wie es mithilfe der Anruf-Manager-Anwendung
(AMA) 82 einen gerade eingehenden Telefonanruf („Telefonanruf") 130 sowie
eine Reihe von (schematisch dargestellten) zuvor aufgezeichneten
Sprachnachrichten („Sprachnachrichten") 132 auf
dem Display 28 anzeigt. Der Telefonanruf 130 wird über ein
Drahtlos-Netzwerk (nicht dargestellt) empfangen, das über die
Antenne 64 Verbindung mit dem Modem- und Funkmodul 62 aufnimmt.
AMA 82 enthält
eine Sprach-Mailbox-Funktion, die es ermöglicht, dass der Anrufer, wenn
der Telefonanruf 130 nicht angenommen wird oder wenn AWL 74 auf „Nicht
verfügbar
(Sprach-Mailbox)" gesetzt wurde, eine
Sprachnachricht hinterlassen kann, und dass der eingehende Telefonanruf 130 (schematische
dargestellt) auf dem Bildschirm 28 als eine Sprachnachricht 132 aufgezeichnet
wird, die lokal auf dem Gerät 20 aufgezeichnet
wird und im Dauerspeichergerät 60 gespeichert
wird. (Wie bereits zuvor erwähnt
wurde, können
für den
eingehenden Anrufer auch weitere Schritte erfolgen, zum Beispiel
das Wiedergeben einer abgehenden Nachricht oder das Umleiten des
Anrufers zu einem anderen Sprachaufzeichnungsgerät. Dem Telefonanruf 130 sind
eine Reihe von Informationen zugeordnet, darunter die Empfangszeit 138 und
eine Beschreibung des Anrufstatus 142. In gleicher Weise
sind jeder Sprachnachrichtaufzeichnung 132 eine Reihe von
Informationen zugeordnet, darunter die Aufzeichnungszeit 146 und
die Dauer 150 jeder Sprachnachricht in Sekunden. Mithilfe
des Einstellrads 44 kann durch die einzelnen Sprachnachrichten 132 auf
dem Gerät 20 geblättert werden
und durch Drücken
des Einstellrads 44 nach innen auf jede einzelne Sprachnachricht 132 zugegriffen
und diese abgehört werden.
In gleicher Weise kann die Beendigungstaste 46 nach innen
gedrückt
werden, um den noch nicht gehörten
Teil der Aufzeichnung zu überspringen
und/oder um eine einzelne Sprachnachricht 132 zu beenden. Zum
Beispiel wird in 6 gezeigt, dass das Gerät 20 um
10.00 Uhr gerade den Telefonanruf 130 empfängt, dass
die Sprachnachricht 158 um 9.30 Uhr aufgezeichnet wurde
und 30 Sekunden lang ist und dass die Sprachnachricht 162 um
8.10 Uhr aufgezeichnet wurde und 20 Sekunden lang ist. In 7 wird
gezeigt, dass der Telefonanruf 130 nicht angenommen wurde,
dass der Anrufer eine Nachricht hinterlassen hat und dass der Telefonanruf 130 jetzt
auf dem Bildschirm durch eine Sprachmitteilung mit einer Dauer von
25 Sekunden dargestellt wird.
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 8 wird jetzt
ein Verfahren zum Ändern
von Benachrichtigungen erläutert,
das allgemein mit 500 gekennzeichnet ist. Um die Erläuterung
des Verfahrens 500 zu unterstützen, wird auf die vorangehende
Beschreibung des Geräts 20 Bezug
genommen. Um die Erläuterung
des Verfahrens 500 weiter zu unterstützen, soll die Abfolge der
Schritte im Verfahren 500 in Verbindung mit einer Rehe
von Beispielen unter Verwendung des Geräts 20 verfolgt werden.
In diesen Beispielen wird angenommen, dass das Gerät 20 eine
Reihe von Telefonanrufen zu verschiedenen Zeiten während des
Tages empfängt.
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Wie
im Flussdiagramm von 8 gezeigt wird, wird in Schritt 550 durch
das Gerät 20 ein
Telefonanruf empfangen. Im Fall des vorliegenden Beispiels – und nun
wieder Bezug nehmend auf 7 – wird angenommen, dass der
empfangene Telefonanruf der Telefonanruf 178 ist. In Schritt 555 wird
die Empfangszeit 138 des Telefonanrufs ermittelt. Bezug
nehmend auf 7 wird 10.30 Uhr als Empfangszeit 138 des
Telefonanrufs 178 ermittelt. An dieser Stelle wird das
Verfahren mit Schritt 560 fortgesetzt, wo ermittelt wird,
ob die Empfangszeit 138 während eines der Termine liegt,
die im Kalender 70 markiert sind. Falls die Empfangszeit 138 während eines
solchen Termins liegt, wird das Verfahren mit Schritt 580 fortgesetzt.
Wenn die Empfangszeit 138 jedoch nicht während eines
solchen Termins liegt, wird das Verfahren mit Schritt 570 fortgesetzt.
In Verbindung mit dem Telefonanruf 178 und unter Bezugnahme
auf 9 wird ermittelt, dass die Empfangszeit 138 während des
Termins 104 liegt, und das Verfahren wird mit Schritt 580 fortgesetzt.
In Schritt 580 wird ermittelt, ob für den Termin, in dem die Empfangszeit 138 liegt,
der Modus „Verfügbar (Klingeln)" 116 oder
der Modus „Nicht verfügbar (Sprach-Mailbox)" 120 festgelegt
wurde. Wenn dem Termin, in dem die Empfangszeit 138 liegt,
das Telefonsymbol 114 zugeordnet ist, wird das Verfahren
mit Schritt 595 fortgesetzt, und das Gerät 20 klingelt,
um den Benutzer über
den eingehenden Telefonanruf zu benachrichtigen. Wenn dagegen dem
Termin, in dem die Empfangszeit 138 liegt, das „Kein Telefon"-Symbol 108 zugeordnet
ist, wird das Verfahren mit Schritt 590 fortgesetzt, und
der Telefonanruf wird direkt an die Sprach-Mailbox geleitet. Im
Fall des Telefonanrufs 178 wird der Telefonanruf – weil dem
Termin 104 laut 10 das „Kein Telefon"-Symbol 108 zugeordnet
ist – direkt
zur Sprach-Mailbox geleitet. An dieser Stelle endet das Verfahren 500.
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Zur
weiteren Veranschaulichung des Verfahrens 500 ist ein weiteres
Beispiel hilfreich. Nehmen wir an, das Gerät 20 empfängt um 12.15
Uhr einen weiteren Telefonanruf 182, was in 11 gezeigt
wird. Gemäß den Schritten
des oben beschriebenen Verfahrens 500 wird in Schritt 555 ermittelt,
dass 12.15 Uhr die Empfangszeit 138 ist. In Schritt 560 würde gemäß 12 ermittelt
werden, dass die Empfangszeit 138 während eines Termins 112 liegt,
weshalb das Verfahren mit Schritt 580 fortgesetzt wird.
In Schritt 580 und immer noch Bezug nehmend auf 12 wird
ermittelt, dass dem Termin 112 das Telefonsymbol 114 zugeordnet
ist. Damit wird das Verfahren mit Schritt 595 fortgesetzt,
und das Gerät 20 klingelt,
um den Benutzer über
den eingehenden Telefonanruf zu benachrichtigen.
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Um
die Erläuterung
des Verfahrens 500 noch weiter zu veranschaulichen, wird
angenommen, dass das Gerät 20 um
13.15 Uhr noch einen weiteren Telefonanruf 186 empfängt, was
in 13 gezeigt wird. Wie im Flussdiagramm in 8 gezeigt
wird, wird der eingehende Telefonanruf in Schritt 550 vom
Gerät 20 empfangen.
In Schritt 555 wird die Empfangszeit 138 der Informationen
ermittelt. Nunmehr Bezug nehmend auf 13 wird
13.15 Uhr als Empfangszeit 138 des Telefonanrufs 186 ermittelt.
An dieser Stelle wird das Verfahren 500 mit Schritt 560 fortgesetzt,
wo ermittelt wird, ob die Empfangszeit 138 während eines
Termins liegt, der im Kalender 70 markiert ist. Wenn die
Empfangszeit 138 während
eines solchen Termins liegt, wird das Verfahren mit Schritt 580 fortgesetzt.
Wenn die Empfangszeit 138 jedoch nicht während eines
solchen Termins liegt, wird das Verfahren mit Schritt 570 fortgesetzt.
In Verbindung mit dem Telefonanruf 186 und nunmehr Bezug
nehmend auf 14 wird ermittelt, dass die
Empfangszeit 138 nicht während eines Termins in Kalender 70 liegt,
und das Verfahren wird mit Schritt 570 fortgesetzt. In
Schritt 570 wird der Standardbetriebsmodus in AWL 74 ermittelt.
Wenn der Benachrichtigungsmodus auf den Modus „Verfügbar (Klingeln)" 116 gesetzt
wäre, würde das
Verfahren mit Schritt 595 fortgesetzt, und das Gerät 20 würde klingeln,
um den Benutzer über
den eingehenden Telefonanruf zu benachrichtigen. Wenn dagegen der
Benachrichtigungsmodus auf den Modus „Nicht verfügbar (Sprach-Mailbox)" 120 gesetzt
wäre, würde das
Verfahren mit Schritt 590 fortgesetzt und der Telefonanruf
direkt zur Sprach-Mailbox geleitet werden. Für den Zweck des Beispiels von
Telefonanruf 186 wird angenommen, dass AWL 74 wie
in 5 gezeigt konfiguriert ist. Wieder Bezug nehmend
auf 5 ist der Standardbenachrichtigungsmodus wegen
des Häkchens 124 neben
dem Telefonsymbol 114 der Modus „Verfügbar (Klingeln)". Damit wird das
Verfahren mit Schritt 595 fortgesetzt, und das Gerät 20 klingelt,
um den Benutzer über
den eingehenden Telefonanruf zu benachrichtigen.
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Obwohl
die hier offenbarten technischen Lehren auf spezielle Ausführungsformen
ausgerichtet sind, wird verständlich
sein, dass Teilgruppen, Kombinationen und Varianten der Ausführungsformen
ebenfalls im Umfang der Erfindung liegen. So kann beispielsweise
die Sprach-Mailbox-Funktion entweder intern und als Teil des Geräts ausgelegt
sein, oder sie kann extern ausgelegt sein und durch einen Dienstanbieter
bereitgestellt werden. Darüber
hinaus sollte es verständlich
sein, dass eingehende Telefonanrufe nur ein Beispiel für den Typ
der Kommunikation darstellen. Andere Beispiele sind Live-Kommunikation
durch elektronische Textmeldungen (d. h. Instant Text Messages)
sowie „Chat-Dienste" oder jeder andere
live abgewickelte Kommunikationstyp, der mindestens zwei Personen
die Kommunikation in Echtzeit ermöglicht. Dem Fachmann auf dem Gebiet
der Technik wird verständlich
sein, das ein Chat-System jedes System ist, mit dem jede beliebige
Anzahl von Benutzern eine Online-Konversation in Echtzeit per Texteingabe
führen
können,
entweder indem sich alle Benutzer am selben Computer anmelden oder – was häufiger vorkommt – über ein
Netzwerk. Beispiele für gut
bekannte Chat-Systeme
sind „Internet
Relay Chat" (IRC), „ICQ" und „Palace". ICR, ICQ und Palace
sind Warenzeichen. Weitere eingehende Ereignisse können Videokonferenzen,
VolP-Kommunikation (Voice over IP), Herunterladen von Webseiten
nach dem Pushing-Prinzip oder Push-to-Talk-Anwendungen sein. In
einer alternativen Ausführungsform
wird eine eingehende Push-to-Talk-Unterbrechung behandelt, indem
versucht wird zu warten, bis der Push-to-Talk-Floor verfügbar ist,
und indem automatisch die Kontrolle über den Floor übernommen
wird, indem eine abgehende Nachricht wiedergegeben wird, die angibt,
das der Benutzer beschäftigt
ist.
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In
gleicher Weise ist auch das Weiterleiten der Kommunikation zur Sprach-Mailbox lediglich
ein Beispiel für
den Typ der Antwort, die ein Anrufer erhalten kann. Die Sprach-Mailbox
kann durch jeden Typ von Nachrichtenanwendungen oder jeden Typ von
Echtzeit-Kommunikation mit dem Anrufer ersetzt werden. Zum Beispiel
kann der Anrufer aufgefordert werden, anstelle der Sprachnachricht
oder zusätzlich
zur Sprachnachricht eine Textnachricht, eine MFV-Tonsequenz (Mehrfrequenzwahlverfahren)
oder eine E-Mail zu hinterlassen. Als weiteres Beispiel kann eine
Person, die einen Chat startet, eine Nachricht erhalten, dass die
kontaktierte Person nicht verfügbar
ist, und aufgefordert werden, eine Textnachricht, eine Sprachnachricht
oder eine Kombination aus beidem zu hinterlassen. Im Allgemeinen
kann überall
dort, wo ein erster Benutzer an einem ersten Computer versucht,
einen Chat mit einem zweiten Benutzer an einem zweiten Computer
zu initiieren, der zweite Computer eine modifizierte Version des
Verfahrens 500 enthalten, wobei der erste Benutzer in Abhängigkeit
von etwaigen Ereignissen, zum Beispiel einem Terminereignis in einer
Kalenderanwendung oder ein Aufgabenereignis in einer Aufgabenverwaltungsanwendung,
entweder aufgefordert wird, eine Nachricht zu hinterlassen, oder
es wird ihm das Starten der Chat-Sitzung erlaubt. Dem Fachmann auf
dem Gebiet der Technik wird bekannt sein, dass die Aufgabenverwaltungsanwendung
in vielen Geräten über verschiedene
Statuseinstellungen verfügt,
zu denen unter anderem „nicht
gestartet", „in Bearbeitung", „verschoben" und „fertig" gehören können. Dementsprechend
kann die Statuseinstellung einer Aufgabe als Kriterium agieren,
anhand dessen ermittelt wird, ob ein eingehender Anruf zur Sprach-Mailbox
geleitet wird. So kann beispielsweise jedes Mal, wenn es eine Aufgabe
gibt, deren Status „in
Bearbeitung" ist,
der Benutzer als beschäftigt
eingestuft und eingehende Anrufe direkt zur Sprach-Mailbox geleitet
werden.
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Es
ist auch vorgesehen, dass in Fällen,
in denen der Benutzer verfügbar
und bereit zum Empfangen der eingehenden Kommunikation ist, das
Verhalten des Geräts
nicht auf Klingeln beschränkt
ist und vielfältige hörbare, nicht-hörbare oder
mechanische Benachrichtigungsmodi einschließt, zum Beispiel verschiedene akustische
Signale, Melodien, das Blinken von Lichtsignalen oder Vibrationsmodi
und/oder Kombinationen davon, die dem Fachmann auf dem Gebiet der
Technik bekannt sind.
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Es
ist weiter vorgesehen, dass die Betriebsmodi nicht auf „Verfügbar" und „Nicht
verfügbar" beschränkt sind
und vielfältige
Betriebsmodi einschließen,
die entweder vom Hersteller oder vom Benutzer in das Gerät programmiert
werden können.
Beispiele für
solche Betriebsmodi sind (1) „Verfügbar, aber
nach zweimaligem Klingeln zur Sprach-Mailbox weiterleiten", (2) „Nicht
verfügbar
(d. h. Weiterleitung zur Sprach-Mailbox), aber zweimalige Vibration,
um den Benutzer über
die eingehende Kommunikation zu benachrichtigen" oder (3) „Nicht verfügbar, aber einmaliges
Klingeln, nachdem das Ereignis vorbei ist, um den Benutzer daran
zu erinnern, seine Nachrichten zu überprüfen". Das Gerät kann in einer bestimmten
Weise klingeln, wenn eine Kommunikation zur Sprach-Mailbox geleitet
wurde, ohne dass eine Nachricht hinterlassen wurde, und in einer
anderen Weise klingeln, wenn eine Nachricht hinterlassen wurde.
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Es
ist weiter vorgesehen, dass unterschiedliche Betriebsmodi in Verbindung
mit jedem Termin ausgewählt
werden können,
und dass damit dieser Betriebsmodus als Kriterium für den jeweiligen
Termin angesehen werden kann. Es ist auch vorgesehen, dass die Betriebsmodi
automatisch auf der Basis einer Vielzahl von Kriterien ausgewählt werden,
die jedem Ereignis und/oder jeder eingehenden Kommunikation zugeordnet
sind. Beispielsweise kann ein solches Kriterium das Vorhandensein
oder Fehlen bestimmter vorgegebener Wörter in jedem Ereignis sein.
Ein weiteres Beispiel für
mehrere komplexe Kriterien kann das Timing der Kommunikation und/oder
die Person sein, von der die Kommunikation stammt. Dementsprechend
könnte
das Gerät
so konfiguriert sein, dass zum Beispiel alle eingehenden Anrufe
zu einem Anrufbeantworter geleitet werden, wenn der Anruf während Terminen
empfangen wird, die das Wort „Besprechung" enthalten, und diese
Zeichenfolge nur dann übergangen
wird, das Telefon klingelt und der Anruf verfügbar gemacht wird, wenn der
Anruf vom Ehepartner des Benutzers stammt oder wenn der Anruf zwei
Minuten vor dem Ende der Besprechung empfangen wird. Im Allgemeinen
kann ein Gerät
so konfiguriert werden, dass es über
Betriebsmodi verfügt,
die so einfach oder so komplex wie gewünscht sind.
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Es
sollte auch verständlich
sein, dass die Typen von Informationen, die in Verbindung mit den
Anwendungen im ROM des elektronischen Geräts gespeichert werden, und
die Art und Weise, in der solche Informationen auf dem Gerät angezeigt
werden, nicht speziell eingeschränkt
sind. Zum Beispiel zeigt Tabelle A eine alternative Art und Weise
zum Anzeigen der Informationen im Anruf-Manager
82. Tabelle
A Beispielformat
zur Anzeige von Informationen im Anruf-Manager
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Wie
der Tabelle A entnommen werden kann, gibt Feld 1 „Eintrag
Nummer" eine Nummer
an, die einem bestimmten Telefonanruf zugeordnet ist, der von der
Anruf-Manager-Anwendung gehandhabt wird. In gleicher Weise gibt
Feld 2 „Datum/Zeit" das Datum und die
Uhrzeit eines bestimmten Telefonanrufs an. Alle Telefonanrufe aus
Tabelle A erfolgten am 1. Januar 2001 (Anmerkung des Übersetzers:
Gemeint ist hier wohl die Jahresangabe 2000 (siehe Tabelle A)).
Feld 3 „Typ" gibt den Anruftyp
an. Konkret heißt
das: Wenn der „Typ" als „Sprachnachricht" angegeben ist, handelt
es sich beim eingehenden Telefonanruf um einen eingehenden Anruf,
der zur Sprach-Mailbox geleitet wurde. Wenn der „Typ" als „Angenommen" angegeben wird,
handelt es sich bei dem Telefonanruf um einen eingehenden Anruf,
der als Sprachanruf angenommen wurde. Wenn der „Typ" als „Anruf getätigt" angegeben wird, handelt es sich bei
dem Telefonanruf um einen abgehenden Telefonanruf. Feld 4 „Telefonnummer" gibt die Telefonnummer
an, die dem jeweiligen Anruf zugeordnet ist. Feld 5 „Status/Dauer" gib an, ob der Anruf
momentan noch „laufend" ist, oder – wenn der
Anruf in der Vergangenheit liegt – es wird die Dauer des Anrufs
in Form der zeitlichen Länge
des Anrufs angegeben. Es sollte jetzt deutlich sein, dass auch andere
Informationen in die Tabelle A aufgenommen werden können.
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Bezug
nehmend auf 15 wird ein elektronisches Gerät zur Änderung
von Benachrichtigungen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung allgemein mit 20AA gekennzeichnet. Die im
Folgenden beschriebene Funktionalität im Zusammenhang mit dem Gerät 20AA (und
seinen Varianten) kann mit der Funktionalität kombiniert werden, die im
Zusammenhang mit dem Gerät 20 (und
seinen Varianten) oben beschrieben wurde. In dieser Ausführungsform
basiert das elektronische Gerät 20AA auf
der Computerumgebung und Funktionalität eines drahtlosen Personal
Digital Assistant. Es sollte jedoch verständlich sein, dass das elektronische
Gerät 20AA auch
auf der Konstruktion und Funktionalität anderer elektronischer Geräte basieren
kann, wie zum Beispiel Desktop-Computer, Mobiltelefone, Smart Phones
und Laptop-Computer, die über
drahtlose 802.11- oder Bluebook-Chipsätze und dergleichen verfügen. In
einer Ausführungsform
umfasst das elektronische Gerät 20AA ein
Gehäuse 24AA,
das den Rahmen bildet für
ein LCD-Display 28AA, einen Lautsprecher 36AA, eine
LED-Anzeige 40AA, ein Einstellrad 44AA (ein so
genanntes Trackwheel), eine Beendigungstaste 46AA und eine
Tastatur 48AA. Das Einstellrad 44AA und die Beendigungstaste 46AA können in
Richtung des Pfeils „A" nach innen gedrückt werden
und ermöglichen
damit eine zusätzliche
Benutzereingabe. Es wird verständlich
sein, dass das Gehäuse 24AA aus
jedem geeigneten Material bestehen kann, das dem Fachmann auf dem
Gebiet der Technik vertraut ist.
-
Jetzt
Bezug nehmend auf 16 wird ein Blockdiagramm bestimmter
interner Komponenten innerhalb des Geräts 20AA gezeigt. Das
Gerät 20AA basiert
auf einem Mikrocomputer, der einen Prozessor 50AA enthält, welcher
mit einem Festwertspeicher 54AA (Read-only Memory – ROM) verbunden
ist, der eine Vielzahl von Anwendungen enthält, die vom Prozessor 50AA ausgeführt werden
können
und das Gerät 20AA in die
Lage versetzt, bestimmte Funktionen durchzuführen. Der Prozessor 50AA ist
auch mit einem Direktzugriffsspeicherelement 58AA (Random
Access Memory – RAM)
sowie mit einem Dauerspeichergerät 60AA verbunden,
das für
verschiedene nichtflüchtige
Speicherfunktionen des Geräts 20AA verantwortlich
ist. Der Prozessor 50AA kann Ausgabesignale an verschiedene
Ausgabegeräte
senden, zu denen das Display 28AA, der Lautsprecher 36AA und
die LED-Anzeige 40AA zählen,
die jeweils spezifische Ausgaben entsprechend der Anweisung durch
den Prozessor 50AA erzeugen. Der Prozessor 50AA kann
auch Eingaben von verschiedenen Eingabegeräten empfangen, wozu das Einstellrad 44AA,
die Beendigungstaste 46AA und die Tastatur 48AA zählen. Der
Prozessor 50AA ist auch mit einer internen Uhr 61AA sowie
mit einem Modem- und Funkmodul 62AA (nicht dargestellt)
verbunden. Das Modem- und Funkmodul 62AA kann über eine
Antenne 64AA Verbindungen zu verschiedenen Drahtlos-Netzen
aufbauen.
-
Mit
dem Gerät 20AA können verschiedene
Anwendungen ausgeführt
werden, die im ROM 54AA gespeichert sind. Nunmehr Bezug
nehmend auf 17 ist das Gerät 20AA mit
einem Hauptmenü-Bildschirm 66AA dargestellt,
der eine Systemuhr 68AA anzeigt, die entsprechend der internen
Uhr 61AA aktualisiert wird. Der Hauptmenü-Bildschirm 66AA zeigt
auch mehrere Anwendungen an, die auf dem Prozessor 50AA ausgeführt werden
können.
In einer Ausführungsform
gehören
zu den angezeigten Anwendungen eine Kalenderanwendung 70AA,
eine Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AA, eine
Nachrichtenleseanwendung 82AA und eine Tagesalarmanwendung 86AA gehören. Wenn
diese Anwendungen auf dem Prozessor 50AA ausgeführt werden,
lassen sie das Gerät 20AA auf
verschiedene Weise arbeiten, wie das weiter unten genauer erläutert wird.
Das Einstellrad 44AA kann verwendet werden, um durch die
Anwendungen zu blättern
und um eine gewünschte
Anwendung auszuwählen,
indem das Einstellrad 44AA in Richtung des Pfeils A nach
innen gedrückt
wird. Die Beendigungstaste 46AA kann verwendet werden,
um eine Anwendung zu beenden, indem die Beendigungstaste 46AA in
Richtung des Pfeils A nach innen gedrückt wird.
-
Nunmehr
Bezug nehmend auf 18 wird das Gerät 20AA gezeigt,
das mithilfe der Kalenderanwendung 70AA die Tagesplanung 100AA für den 31.
Januar 2000 auf dem Display 28AA anzeigt. Die Tagesplanung 100AA umfasst
eine Reihe einzelner Termine 104AA und 112AA.
Wie in 18 gezeigt wird, handelt es sich
bei Termin 104AA um eine Abteilungsbesprechung, die von
10.00 bis 11.00 Uhr geht, und bei Termin 112AA um einen
Zahnarzttermin, der von 12.00 bis 13.00 Uhr geht. Dem Termin 104AA ist
ein „Kein
Lautsprecher"-Symbol 108AA zugeordnet,
während
dem Termin 112AA ein Lautsprechersymbol 114AA zugeordnet
ist. Das „Kein-Lautsprecher"-Symbol 108AA und
das Lautsprechersymbol 114AA werden weiter unten genauer beschrieben.
Die Kalenderanwendung 70AA zeigt auch eine Uhr 68AA an,
die das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit entsprechend der
internen Uhr 61AA in Gerät 20AA zeigt.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 19 wird das Gerät 20AA gezeigt,
das mithilfe der Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AA (in
der Zeichnung als „Benachr.-Setup" abgekürzt) die
Standardbenachrichtigungsmodi 110AA auf dem Display 28AA anzeigt,
zu denen ein hörbarer
Modus 116AA und ein nicht-hörbarer Modus 120AA gehören. Dem
hörbaren
Modus 116AA ist das Lautsprechersymbol 114AA zugeordnet, während dem
nicht-hörbaren
Modus 120AA das „Kein
Laut sprecher"-Symbol 108AA zugeordnet
ist. Wie in 19 gezeigt wird, gibt es neben
dem Lautsprechersymbol 114AA ein „Häkchen"-Symbol 124AA, das angibt,
dass der Standardbenachrichtigungsmodus des Geräts 20AA der hörbare Modus 116AA ist.
Mithilfe des Einstellrads 44AA kann das Häkchen 124AA auch
neben dem „Kein
Lautsprecher"-Symbol 108AA platziert werden,
womit angegeben wird, dass der Standardbenachrichtigungsmodus der
nicht-hörbare
Modus 120AA ist.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 20 wird das Gerät 20AA gezeigt,
das mithilfe der Nachrichtenleseanwendung 82AA (in der
Zeichnung als „Nachrichten" abgekürzt) eine
Reihe von E-Mails 130AA auf dem Display 28AA anzeigt.
Die E-Mails 130AA werden über ein
Drahtlos-Netzwerk (nicht dargestellt) empfangen, das über die
Antenne 64AA Verbindung mit dem Modem- und Funkmodul 62AA aufnimmt.
Den E-Mails 130AA sind jeweils eine Reihe von Informationen
zugeordnet, darunter das Empfangsdatum 134AA, die Empfangszeit 138AA,
den Namen des Absenders 142AA, die Betreffzeile 146AA und
ein Umschlagsymbol 150AA, das entweder einen geöffneten
oder einen geschlossenen Umschlag zeigt und angibt, ob die E-Mail
bereits geöffnet
wurde. Jeder E-Mail 130AA kann auch ein Ausrufezeichen 154AA zugeordnet
sein, das angibt, dass die Nachricht vom Absender als dringend markiert
wurde. Mithilfe des Einstellrads 44AA kann durch die einzelnen E-Mails 130AA geblättert werden,
und durch Drücken
des Einstellrads 44AA nach innen wird jede E-Mail 130AA einzeln
geöffnet.
Die Beendigungstaste 46AA kann nach innen gedrückt werden,
um jede einzelne E-Mail 130AA zu schließen. Zum Beispiel wird in 20 gezeigt,
dass die am 31. Januar 2000 um 9.30 Uhr von Murphy Brown gesendete
E-Mail 158AA nicht als dringend markiert wurde, die Betreffzeile „Betr.:
Besprechung" hat
und noch nicht geöffnet
wurde. In gleicher Weise wird gezeigt, dass die am 31. Januar 2000
um 8.10 Uhr von Jason Peterson gesendete E-Mail 162AA als
dringend markiert wurde, die Betreffzeile „Neue Datei" hat und noch nicht
geöffnet
wurde. Die Nachrichtenleseanwendung 82AA enthält auch
eine Uhr 68AA, die in gleicher Weise funktioniert, wie
das oben im Zusammenhang mit dem Kalender 70AA beschrieben
wurde.
-
Nunmehr
Bezug nehmend auf 21 wird das Gerät 20AA gezeigt,
das mithilfe der Tagesalarmanwendung 86AA eine angegebene „Zeit" 170AA und
eine „EIN/AUS"-Einstellung 174AA auf
dem Display 28AA anzeigt. Wie in 21 zu
sehen ist, ist der „Zeit" eine bestimmte Uhrzeit
zugeordnet, und die „EIN/AUS"-Einstellung 174AA kann entweder „Ein" oder „Aus" sein. Dementsprechend
wird vom Gerät 20AA täglich um
9.00 Uhr ein Alarm erzeugt, wie das in 21 gezeigt
wird. Die Funktionsweise des Alarms 86AA wird weiter unten genauer
beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 22 wird
jetzt ein Verfahren zum Ändern
von Benachrichtigungen gemäß einer
anderen Ausführungsform
erläutert,
das allgemein mit 500AA gekennzeichnet ist. Um die Erläuterung
des Verfahrens 500AA zu unterstützen, wird auf die vorangehende
Beschreibung des Geräts 20AA Bezug
genommen. Um die Erläuterung
des Verfahrens 500AA weiter zu unterstützen, soll die Abfolge der
Schritte im Verfahren 500AA in Verbindung mit einer Rehe
von Beispielen unter Verwendung des Geräts 20AA verfolgt werden.
In diesen Beispielen wird angenommen, dass das Gerät 20AA eine
Reihe von E-Mails zu verschiedenen Zeiten während des Tages empfängt.
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Wie
im Flussdiagramm von 22 gezeigt wird, werden in Schritt 550AA durch
das Gerät 20AA Informationen
empfangen. Im Fall des vorliegenden Beispiels – und nun Bezug nehmend auf 23 – wird angenommen,
dass es sich bei den empfangenen Informationen um eine E-Mail handelt
und dass die in diesem Schritt vom Gerät 20AA empfangene
E-Mail die E-Mail 178AA ist. Die E-Mail 178AA von
David Smith wurde am 31. Januar 2000 um 10.30 Uhr empfangen und
ist nicht als dringend markiert. In Schritt 555AA wird
die Empfangszeit 138AA der E-Mail ermittelt. Bezug nehmend
auf 23 wird 10.30 Uhr als Empfangszeit 138AA der
E-Mail 178AA ermittelt.
An dieser Stelle wird das Verfahren mit Schritt 560AA fortgesetzt,
wo ermittelt wird, ob die Empfangszeit 138AA während eines
der Termine liegt, die im Kalender 70AA markiert sind.
Falls die Empfangszeit 138AA während eines solchen Termins
liegt, wird das Verfahren mit Schritt 580AA fortgesetzt. Wenn
die Empfangszeit 138AA jedoch nicht während eines solchen Termins
liegt, wird das Verfahren mit Schritt 570AA fortgesetzt.
In Verbindung mit der E-Mail 178AA und unter Bezugnahme
auf 24 wird ermittelt, dass die Empfangszeit 138AA während des
Termins 104AA liegt, und das Verfahren wird mit Schritt 580AA fortgesetzt.
In Schritt 580AA wird ermittelt, ob für den Termin, in dem die Empfangszeit 138AA liegt, der
hörbare
Modus oder der nicht-hörbare
Modus festgelegt wurde. Wenn dem Termin, in dem die Empfangszeit 138AA liegt,
das Lautsprechersymbol 114AA zugeordnet ist, wird das Verfahren
mit Schritt 590AA fortgesetzt, und aus dem Lautsprecher 36AA ertönt ein hörbares Signal.
Wenn dagegen dem Termin, in dem die Empfangszeit 138AA liegt,
das „Kein
Lautsprecher"-Symbol 108AA zugeordnet
ist, wird das Verfahren mit Schritt 595AA fortgesetzt,
und von der LED-Anzeige 40AA wird ein blinkendes Lichtsignal 180AA ausgelöst. Im Fall
der E-Mail 178AA wird das Verfahren mit Schritt 595AA fortgesetzt,
weil dem Termin 104AA das „Kein Lautsprecher"-Symbol 108AA zugeordnet
ist, und die LED-Anzeige 40AA löst ein blinkendes Lichtsignal 180AA wie
in 25 gezeigt aus. An dieser Stelle endet das Verfahren 500AA.
Es kann verschiedene Möglichkeiten
geben, um die Ausgabe der LED-Anzeige 40AA abzubrechen,
beispielsweise durch Verwenden der Beendigungstaste 46AA und
Drücken
der Beendigungstaste 46AA in Richtung des Pfeils A nach
innen.
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Zur
weiteren Veranschaulichung des Verfahrens 500AA ist ein
weiteres Beispiel hilfreich. Nehmen wir an, das Gerät 20AA empfängt um 12.30
Uhr eine weitere E-Mail 182AA, was in 26 gezeigt
wird. Gemäß den Schritten
des oben beschriebenen Verfahrens 500AA wird in Schritt 555AA ermittelt,
dass 12.30 Uhr die Empfangszeit 138AA ist. In Schritt 560AA würde jetzt
gemäß 27 ermittelt
werden, dass die Empfangszeit 138AA während des Termins 112AA liegt,
weshalb das Verfahren 500AA mit Schritt 580AA fortgesetzt
wird. In Schritt 580AA und immer noch Bezug nehmend auf 27 wird
ermittelt, dass dem Termin 112AA das Lautsprechersymbol 114AA zugeordnet
ist. Damit wird das Verfahren mit Schritt 590AA fortgesetzt,
und aus dem Lautsprecher 36AA ertönt ein akustisches Signal 184AA,
wie das in 28 gezeigt wird. Damit ist das
Verfahren 500AA beendet. Genauso wie im obigen Beispiel
kann es verschiedene Möglichkeiten
geben, um die Ausgabe des Lautsprechers 36AA abzubrechen,
beispielsweise durch Verwenden der Beendigungstaste 46AA und
Drücken
der Beendigungstaste 46AA in Richtung des Pfeils A nach
innen.
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Um
die Erläuterung
des Verfahrens 500AA noch weiter zu veranschaulichen, wird
angenommen, dass das Gerät 20AA um
14.00 Uhr noch eine weitere E-Mail 186AA empfängt, was
in 29 gezeigt wird. Wie im Flussdiagramm in 22 gezeigt
wird, werden in Schritt 550AA vom Gerät 20AA Informationen
empfangen. Im Fall des vorliegenden Beispiels und nunmehr Bezug
nehmende auf 29 handelt es sich bei den empfangenen
Informationen um die E-Mail 186AA. In Schritt 555AA wird
die Empfangszeit 138AA der Informationen ermittelt. Nunmehr
Bezug nehmend auf 29 wird 14.00 Uhr als Empfangszeit 138AA der
E-Mail 186AA ermittelt. An dieser Stelle wird das Verfahren 500AA mit
Schritt 560AA fortgesetzt, wo ermittelt wird, ob die Empfangszeit 138AA während eines
Termins liegt, der im Kalender 70AA markiert ist. Wenn
die Empfangszeit 138AA während eines solchen Termins liegt,
wird das Verfahren mit Schritt 580AA fortgesetzt. Wenn
die Empfangszeit 138AA jedoch nicht während eines solchen Termins
liegt, wird das Verfahren mit Schritt 570AA fortgesetzt.
In Verbindung mit der E-Mail 186AA und nunmehr Bezug nehmend
auf 30 wird ermittelt, dass die Empfangszeit 138AA der
E-Mail nicht während
eines Termins in Kalender 70AA liegt, und das Verfahren
wird mit Schritt 570AA fortgesetzt. In Schritt 570AA wird
der Standardbenachrichtigungsmodus in der Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AA ermittelt.
Wenn der Benachrichtigungsmodus auf den hörbaren Modus 116AA gesetzt
wäre, würde das
Verfahren mit Schritt 590AA fortgesetzt, und aus dem Lautsprecher 36AA würde ein
akustisches Signal 184AA ertönen. Wenn dagegen der Benachrichtigungsmodus
auf den nicht-hörbaren
Modus 120AA gesetzt wäre,
würde das
Verfahren mit Schritt 595AA fortgesetzt, und von der LED-Anzeige 40AA würde ein
blinkendes Lichtsignal 180AA ausgelöst werden. Für den Zweck
des Beispiels von E-Mail 186AA wird angenommen, dass die
Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AA wie in 19 gezeigt
konfiguriert ist. Wieder Bezug nehmend auf 19 ist
wegen des Häkchens 124AA neben
dem hörbaren Modus 116AA der
Standardbenachrichtigungsmodus der hörbare Modus 116AA.
Damit wird das Verfahren mit Schritt 590AA fortgesetzt,
und aus dem Lautsprecher 36AA ertönt ein akustisches Signal 184AA.
-
Obwohl
es sich in den obigen Beispielen bei den in Schritt 550AA des
Verfahrens 500AA empfangenen Informationen um die eingehenden
E-Mails 178AA, 182AA und 186AA handelte,
wird verständlich
sein, dass es sich bei den in Schritt 550AA empfangenen
Informationen um jeden Typ von Informationen handeln kann, einschließlich eines
Alarms von der Tagesalarmanwendung 86AA. Wenn beispielsweise „Zeit" 170AA auf
eine Zeit gesetzt wurde, die während
eines Termins 104AA liegt, würde die LED-Anzeige 40AA ein
blinkendes Lichtsignal 180AA auslösen. Desgleichen würde, wenn „Zeit" 170AA auf
eine Zeit gesetzt wurde, die während
des Termins 112AA liegt, aus dem Lautsprecher 36AA das
akustische Signal 184AA ertönen, und auch wenn „Zeit" 170AA auf
eine Zeit gesetzt wurde, die außerhalb
der Termine 104AA oder 112AA liegt, würde aus
dem Lautsprecher 36AA das akustische Signal 184AA ertönen.
-
Nunmehr
Bezug nehmend auf
31 wird ein elektronisches Gerät zur Änderung
von Benachrichtigungen gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung allgemein mit
20AAa gekennzeichnet. Das Gerät
20AAa gleicht
im Wesentlichen dem Gerät
20AA,
und gleiche Elemente des Geräts
20AAa werden
mit denselben Referenzziffern gekennzeichnet, denen der Suffix „a" angefügt ist.
Das Gerät
20AAa wird
in
31 gezeigt, wie es mithilfe der Benachrichtigungseinrichtungsanwendung
74AAa (in
der Zeichnung als „Benachr.-Setup" abgekürzt) verschiedene
Benachrichtigungsprofile
110AAa anzeigt. Im Unterschied
zur Benachrichtigungseinrichtungsanwendung
74AA, in der
die einzigen Auswahlmöglichkeiten
für die
Benachrichtigung der hörbare
und der nicht-hörbare
Modus sind, ermöglicht
die Benachrichtigungseinrichtungsanwendung
74AAa den Benutzern
das Anpassen ihrer Benachrichtigungsmethoden. Die Benachrichtigungseinrichtungsanwendung
74AA umfasst
eine Vielzahl von Benachrichtigungsprofilen
110AAa, die
in der vorliegenden Ausführungsform
als „Still"
200AA, „Diskret"
204AA und „Laut"
212AA bezeichnet
sind. Jedes dieser Profile
110AAa kann vom Hersteller oder
vom Benutzer entsprechend den Benutzervorlieben angepasst werden. Die
Profile
110AAa können
auch gelöscht
werden, und bei Bedarf können
auch zusätzliche
Profile hinzugefügt werden.
Tabelle I zeigt, wie jedes einzelne Profil
110AAa angepasst
werden kann. Tabelle
I Ein
Beispiel für
die Anpassung der Benachrichtigungsmethoden
-
Nunmehr
Bezug nehmend auf 31 gibt das neben dem Profil „Diskret" 204AA befindliche
Häkchen 124AAa an,
dass der Standardmodus der Benachrichtigung für das vorliegende Beispiel
der Modus „Diskret" 204AA ist.
Mithilfe des Einstellrads 44AAa kann durch die unterschiedlichen
Profile 110AAa geblättert
und ein bestimmtes Profil 110AAa ausgewählt werden. Die Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 24AAa kann auch
verwendet werden, um jedes Profil 110AAa einzeln anzupassen.
-
Wie
aus Tabelle I hervorgeht, kann jedes Profil für die verschiedenen Anwendungen
des Geräts 20AAa eine
unterschiedliche Benachrichtigungsausgabe hervorrufen, und das Benachrichtigungsverhalten kann
entsprechend einer Reihe von Kriterien wie „Typ", „Melodie" und „Lautstärke" angepasst werden.
Der „Typ" kann entweder „Hörbar" oder „Nicht-hörbar" sein. „Hörbar" bedeutet, dass aus
dem Lautsprecher 36AAa ein akustisches Signal ertönt, und „Nicht-hörbar" bedeutet, dass die
LED-Anzeige 40AAa ein Lichtsignal aufleuchten lässt. Unter „Melodie" kann jede Melodie
vom Hersteller oder vom Benutzer ausgewählt werden, die auf dem Gerät 20AAa programmiert
ist. Dies ist die Melodie, die vom Lautsprecher 36AAa wiedergegeben wird,
wenn „Typ" auf „Hörbar" gesetzt wurde. Mit „Lautstärke" wird die Lautstärke der
Melodie festgelegt und kann in der aktuellen Ausführungsform
die Werte „Niedrig", „Mittel" oder „Hoch" haben.
-
Beim
Betrieb wäre
während
des Termins 104AAa das Profil „Still" 200AA aktiviert. Nunmehr Bezug nehmend
auf 31a enthält die Kalenderanwendung 70AAa eine
Reihe von Terminen 100AAa. Dem Termin 104AAa ist
das Profil „Still" 200AAa zugeordnet,
und dem Termin 112AAa ist das Profil „Laut" 212AAa zugeordnet. Es sollte
nun deutlich werden, dass im Gerät 20AAa jedem
Termin ein bestimmtes Profil zugeordnet sein kann, während im
Gerät 20AA jedem
Kalendertermin 100AA entweder das Lautsprechersymbol 108AA oder
das „Kein
Lautsprecher"-Symbol 114AA zugeordnet
war. Das wird durch 31a veranschaulicht, in der dem
Termin 104AAa das Profil „Still" 200AA und dem Termin 112AAa das
Profil „Laut" 212AA zugeordnet
ist.
-
Dem
Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass Tabelle
I lediglich ein Beispiel für die
Art und Weise darstellt, wie Benachrichtigungen angepasst werden
können.
Darüber
hinaus sind die in Tabelle I angegebenen speziellen Typen, Melodien
und Lautstärken
nicht auf eine bestimmte Weise eingeschränkt. Auch die Liste der speziellen
Anwendungen, die jedem Modus zugeordnet sind, ist nicht auf eine
bestimmte Weise eingeschränkt
und kann der vollständigen
Auswahl an Anwendungen auf dem Gerät 20AAa entsprechen.
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Wie
aus Tabelle I hervorgeht, wäre
beim Empfang einer E-Mail während
des Termins 104AAa durch die Nachrichtenleseanwendung 82AAa,
der das Profil „Still" zugeordnet ist,
die Ausgabe nicht-hörbar,
das heißt
ohne Melodie oder Lautstärke
und ohne ein Lichtsignal von der LED-Anzeige 40AAa. In
gleicher Weise würde
beim Auslösen
des Tagesalarms 86AAa während
des Termins 104AAa die Benachrichtigungsausgabe in niedriger
Lautstärke
und mit einer Melodie der Bezeichnung „Klingel 2" aus dem Lautsprecher 36AAa erfolgen.
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In
einer anderen Ausführungsform
und nunmehr Bezug nehmend auf 32 wird
ein elektronisches Gerät
zur Änderung
von Benachrichtigungen gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung allgemein mit 20AAb gekennzeichnet. Das Gerät 20AAb gleicht
im Wesentlichen dem Gerät 20AAa,
und gleiche Elemente des Geräts 20AAb werden
mit denselben Referenzziffern gekennzeichnet, denen jedoch anstatt
des Suffixes „a" der Suffix „b" angefügt ist.
Das Gerät 20AAb wird
in 32 mit einem Hauptmenü-Bildschirm 66AAb gezeigt,
der eine als Profilzeichenfolgen-Matcher
bezeichnete Anwendung 230AAb (in der Zeichnung als „PZM" abgekürzt) sowie
eine Kalenderanwendung 70AAb, eine Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAb,
eine Nachrichtenleseanwendung 82AAb und eine Tagesalarmanwendung 86AAb anzeigt.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 33 ist das Gerät 20AAb dargestellt,
das eine Liste 234AAb von Zeichenfolgen, denen mithilfe
der als Profilzeichenfolgen-Matcher
bezeichneten Anwendung 230AAb (PZM) jeweils ein unterschiedliches
Benachrichtigungsprofil 110AAb zugeordnet ist. Die Liste 234AAb enthält eine Reihe
von einzelnen Zeichenfolgen 238AA, 242AA und 250AA,
denen jeweils ein Benachrichtigungsprofil 110AAb zugeordnet
ist. Wie aus 33 ersichtlich ist, entspricht
die Zeichenfolge 238AA dem Wort „Besprechung", der das Profil „Still" 200AAb zugeordnet
ist. Die Zeichenfolge 242AA entspricht dem Wort „Kino", und ihr ist das
Profil „Diskret" 204AAb zugeordnet.
Und schließlich
entspricht die Zeichenfolge 250AA dem Wort „Zuhause", und ihr ist das
Profil „Laut" 212AAb zugeordnet.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 34 wird das Gerät 20AAb gezeigt,
das mithilfe der Kalenderanwendung 70AAb die Tagesplanung 100AAb für den 1.
Februar 2000 auf dem Display 28AAb anzeigt. Die Tagesplanung 100AAb umfasst
eine Reihe einzelner Termine 260AA und 264AA.
Wie in 34 gezeigt wird, ist der Termin 260AA eine „Wöchentl.
Besprechung" von
16.00 bis 17.00 Uhr, und der Termin 264AA ist ein „Essen mit
Bill" von 18.00
bis 19.00 Uhr. Die Kalenderanwendung 70AAb zeigt außerdem eine
Uhr 68AAb, die das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit
anzeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 35 wird
jetzt ein Verfahren zum Ändern
von Benachrichtigungen gemäß einer
anderen Ausführungsform
erläutert,
das allgemein mit 500AAb gekennzeichnet ist. Um die Erläuterung
des Verfahrens 500AAb zu unterstützen, wird auf die vorangehende
Beschreibung des Geräts 20AAb Bezug
genommen. Um die Erläuterung
des Verfahrens 500AAb weiter zu unterstützen, soll die Abfolge der
Schritte im Verfahren 500AAb in Verbindung mit einer Rehe
von Beispielen unter Verwendung des Geräts 20AAb verfolgt
werden. In diesen Beispielen wird angenommen, dass das Gerät 20AAb eine
Reihe von E-Mails zu verschiedenen Zeiten während des Tages empfängt.
-
Wie
im Flussdiagramm von 35 gezeigt wird, werden in Schritt 550AA durch
das Gerät 20AAb E-Mails
empfangen. In einem Beispiel – und
nun Bezug nehmend auf 36 – wird angenommen, dass es
sich bei einer der empfangenen E-Mails um die E-Mail 278AA handelt.
Die E-Mail 278AA wurde am 1. Februar 200 um 16.30 Uhr von
Andrea Lee gesendet und ist nicht als dringend markiert. In Schritt 555AAb wird
die Empfangszeit 138AAb der Information ermittelt. Bezug
nehmend auf 36 wird 16.30 Uhr als Empfangszeit 138AAb der
E-Mail 278AA ermittelt. An dieser Stelle wird das Verfahren
mit Schritt 560AAb fortgesetzt, wo ermittelt wird, ob die
Empfangszeit 138AAb während
eines der Termine liegt, die im Kalender 70AAb markiert sind.
Falls die Empfangszeit 138AAb während eines solchen Termins
liegt, wird das Verfahren mit Schritt 580AAb fortgesetzt.
Wenn die Empfangszeit 138AAb jedoch nicht während eines
solchen Termins liegt, wird das Verfahren mit Schritt 570AAb fortgesetzt.
In Verbindung mit der E-Mail 278AA und jetzt unter Bezugnahme auf 37 wird
ermittelt, dass die Empfangszeit 138AAb während des
Termins 260AA liegt. Damit wird das Verfahren mit Schritt 580AAb fortgesetzt.
In Schritt 580AAb wird der Benachrichtigungsmodus entsprechend einem
Profil ermittelt, das in der Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAb ausgewählt wurde.
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Der
Schritt 580AA „Wählen der
Ausgabe entsprechend dem Termin zugeordneten Profil" des Verfahrens 500AAb kann
auf verschiedene Weise durchgeführt
werden, wovon ein Beispiel in einer Reihe von Unterschritten in 38 dargestellt
ist. In Schritt 581AAb wird ermittelt, ob der Termin, mit
dem die Empfangszeit 138AAb zusammentrifft, eine der Zeichenfolgen
aus der Liste 234AA aus dem Profilzeichenfolgen-Matcher 230AA enthält, die
in 19 beschrieben wird. Wenn die Beschreibung des
Termins eine der Zeichenfolgen aus der Liste 234AA enthält, wird
das Verfahren mit Schritt 582AAb fortgesetzt, wo der Benachrichtigungstyp entsprechend
der gefundenen Zeichenfolge ermittelt wird. Wenn andererseits die
Beschreibung des Termins keine der Zeichenfolgen aus der Liste 234AA enthält, wird
das Verfahren mit Schritt 570AAb fortgesetzt, wo der Benachrichtigungsmodus
entsprechend dem Standardbenachrichtigungsmodus laut Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAb festgelegt
wird.
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Nun
wieder Bezug nehmend auf 37 wird
in Schritt 581AAb ermittelt, dass die Beschreibung des Termins 260AA eine
der Zeichenfolgen aus der Liste 234AA enthält. Das
Verfahren wird dann mit Schritt 582AAb fortgesetzt, wo
festgestellt wird, dass „Wöchentl.
Besprechung" das
Wort „Besprechung" enthält, was mit
der Zeichenfolge 238AA übereinstimmt.
Das Verfahren wird dann mit Schritt 584AAb fortgesetzt,
wo nunmehr Bezug nehmend auf 39 ermittelt
wird, dass das der Zeichenfolge 238AA zugeordnete Benachrichtigungsprofil
das Profil „Still" 200AAb ist.
Sobald das Benachrichtigungsprofil ermittelt wurde, wird das Verfahren
mit Schritt 585AAb fortgesetzt, wo das Benachrichtigungsverhalten
ermittelt wird. Für
den Zweck dieses Beispiels wird angenommen, dass die Benachrichtigungsmodi
in dieser Ausführungsform
in Übereinstimmung mit
Tabelle I festgelegt wurden. Im Fall des Profils „Still" 200AAb wird
im Fall des Empfangs einer E-Mail durch die Nachrichtenleseanwendung 82AAb die
Benachrichtigung als „Nicht
hörbar" beschrieben, also
ohne Melodie oder Lautstärke.
Entsprechend wird in Schritt 590AAb ein Lichtsignal durch
die LED-Anzeige 40 erzeugt, das über den Empfang der E-Mail 278AA benachrichtigt.
Das Verfahren 500AAb ist damit beendet.
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Das
Verfahren 500AAb arbeitet demnach entsprechend dem Empfang
von verschiedenen E-Mails und während
verschiedenen Terminen. Zum Beispiel wird – nunmehr Bezug nehmend auf 40 und 41 – angenommen,
dass das Gerät 20AAb die
E-Mail 286AAb um 18.30 Uhr empfängt, was während des Termins 264AA liegt.
Da der Termin 264AA keine der Zeichenfolgen aus Liste 234AA enthält, wird
während
der Durchführung
des Verfahrens 500AAb das Verfahren mit Schritt 570AAb fortgesetzt,
und das Gerät 20AAb beruft sich
auf das Standardbenachrichtigungsprofil, dass laut Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAb festgelegt
wurde. Unter der Annahme, dass die Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAb der Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAa gleicht
und auf das Profil „Diskret" 204AA entsprechend der
Darstellung in 31 festgelegt ist, wird das
Verfahren mit Schritt 590AAb fortgesetzt, wo das Gerät 20AAb die
Ausgabe entsprechend den Festlegungen für das Profil „Diskret" 204AA in
Tabelle I erzeugt und die LED-Anzeige 40AA ein Lichtsignal
erzeugt und aus dem Lautsprecher 36AA ein akustisches Signal
mit mittlerer Lautstärke
und gemäß der als „Klingel
3" bezeichneten
Melodie ertönt.
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Zur
weiteren Veranschaulichung und nunmehr unter Bezug auf 42 und 43 wird
angenommen, dass das Gerät 20AAb um
20.30 Uhr noch eine weitere E-Mail 290AA empfängt, die
nicht während
eines Termins in der Tagesplanung 100AAb liegt. Nunmehr
sollte es dem Leser einleuchten, dass das Gerät 20AAb jeden der
Schritte 550AAb bis 560AAb des Verfahrens 500AAb durchlaufen
würde,
um zu ermitteln, dass die Empfangszeit 20.30 Uhr nicht während eines
Termins aus der Kalenderanwendung 70AAb liegt. Das Verfahren
würde dann
mit Schritt 570AA fortgesetzt werden, wo die Ausgabe entsprechend
dem Profil ausgewählt würde, das
in der Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAb ausgewählt wurde.
Nehmen wir nun wieder wie eben an, dass die Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAb der
Benachrichtigungseinrichtungsanwendung 74AAa gleicht und
wie diese eingerichtet ist, führt
der Empfang der E-Mail 290AA zum Blinken eines Lichtsignals
aus der LED-Anzeige 40AA und zum Abspielen eines akustischen
Signals mit mittlerer Lautstärke
und entsprechend der als „Klingel
3" bezeichneten
Melodie aus dem Lautsprecher 36AA.
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Allgemein
sollte nun verständlich
sein, dass der Benutzer nicht mehr eine jeweils andere Benachrichtigung
für jeden
einzelnen Termin oder für
jedes Kriterium innerhalb des einzelnen Termins konfigurieren muss, sondern
dass durch einen Benutzer oder den Hersteller des Geräts Regeln
eingerichtet werden können,
sodass das Gerät
bestimmte Stichwörter
oder Zeichenfolgen in der Beschreibung einzelner Termine und/oder
in der Beschreibung der vom Gerät
empfangenen Informationen erkennt und Signale entsprechend einer
bestimmten Benachrichtigungsmethode erzeugt. Zum Beispiel kann das
elektronische Gerät
so konfiguriert werden, dass es während aller Termine, die das
Wort „Geschäftsbesprechung" oder „Kino" enthalten, still
ist und nach dem Ende der Termine ein stilles Signal sendet bzw.
piept. Gleichzeitig könnte
es auch so konfiguriert werden, dass es vibriert, wenn es sich bei
den Informationen, die während
Terminen mit den Wörtern „Geschäftsbesprechung" oder „Kino" in ihrer Beschreibung
empfangen werden, um eine als dringend markierte E-Mail oder Sprachnachricht
handelt.
-
Obwohl
die hier offenbarten technischen Lehren auf spezielle Ausführungsformen
ausgerichtet sind, wird verständlich
sein, dass Teilgruppen, Kombinationen und Varianten der Ausführungsformen
ebenfalls im Umfang der Erfindung liegen. So sollte beispielsweise
verständlich
sein, dass der Empfang von E-Mails lediglich ein Beispiel für eine Anwendung
ist, die eine Benachrichtigung erzeugen kann. Andere Beispiele für Informationen,
die von einem Gerät
empfangen werden können,
sind Telefonanrufe, Fax-Nachrichten, Sprachnachrichten, Benachrichtigungen
zu Terminen, Tagesalarmbenachrichtigungen, Warnmeldungen vom Gerät in Bezug
auf seinen Betrieb wie beispielsweise Meldungen über den Batterieladezustand
oder jede andere Informationsgruppe, für die eine Benachrichtigung
von Nutzen sein kann.
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Es
ist auch vorgesehen, dass die Benachrichtigungen aus einer Vielzahl
von hörbaren,
nicht-hörbaren, vibrierenden
und aus Kombinationen aus hörbaren,
nicht-hörbaren und
vibrierenden Benachrichtigungsmodi bestehen können. Hörbare Benachrichtigungsmodi
können
akustische Software-Signale mit einer Vielzahl unterschiedlicher
Frequenzen und Tonhöhen
einschließen.
Sie können
aus verschiedenen Melodien und Liedern bestehen oder können neben
vielen anderen Möglichkeiten
mit dem Radio verbunden sein. In gleicher Weise schließen die
nicht-hörbaren Benachrichtigungsmodi
eine Vielzahl von Möglichkeiten
ein, zum Beispiel eine Vielzahl von Vibrationen mit unterschiedlichen
Intensitäten,
eine Vielzahl von Farben der blinkenden und nicht-blinkenden Lichtsignale
sowie Popup-Bildschirme auf den Displays von Computern, Mobiltelefonen,
Personal Digital Assistants usw. Die verschiedenen Benachrichtigungsmodi
oder ihre Kombinationen können durch
den Hersteller des Geräts
vorgegeben oder je nach Wunsch durch den Benutzer ausgewählt oder
hinzugefügt
werden.
-
Es
ist auch vorgesehen, dass ein elektronisches Gerät in Abhängigkeit einer Vielzahl von
Kriterien zur Verwendung unterschiedlicher Benachrichtigungsmodi
konfiguriert werden kann. Zum Beispiel kann ein elektronisches Gerät so konfiguriert
werden, dass es einen bestimmten Benachrichtigungsmodus hat, wenn
es während
eines bestimmten Kalenderereignisses E-Mails empfängt, und
einen zweiten Benachrichtigungsmodus hat, wenn während desselben Kalenderereignisses
der Alarm ausgelöst
wird oder eine Sprachnachricht empfangen wird. Ein elektronisches
Gerät könnte des
Weiteren so konfiguriert werden, dass es einen anderen Benachrichtigungsmodus
hat, wenn die E-Mail oder die Sprachnachricht als dringend markiert
ist oder wenn die Sprachnachricht von einer bestimmten Person oder
von einer bestimmten Ortsvorwahlnummer stammt. Ein elektronisches
Gerät könnte so
konfiguriert werden, dass es während
bestimmten Terminen einfach sämtliche
Benachrichtigungsmodi abschaltet, und/oder es könnte so konfiguriert sein,
dass es den Benutzer über den
Empfang der Informationen benachrichtigt, nachdem der Termin vorbei
ist. Im Allgemeinen könnte
ein elektronisches Gerät
so konfiguriert werden, dass es verschiedene Benachrichtigungsmodi
für verschiedene Kalenderereignisse
oder sogar innerhalb eines jeden Kalenderereignisses hat, das elektronische
Gerät kann so
konfiguriert werden, dass es in Abhängigkeit einer Vielzahl anderer
Kriterien unterschiedliche Benachrichtigungsmodi hat, zum Beispiel
in Abhängigkeit
vom Typ der empfangenen Informationen, in Abhängigkeit davon, wann und während welches
Kalenderereignisses die Informationen empfangen werden, von wem
die Informationen empfangen wurden, ob die Informationen als dringend
markiert wurden oder ob die Informationen mit bestimmten anderen
Attributen empfangen wurden.
-
Im
Allgemeinen ist vorgesehen, dass Regeln basierend auf jedem Typ
von Informationen eingerichtet werden können, die im Zusammenhang mit
einem einzelnen Termin oder einer vom Gerät empfangenen Information stehen.
Zum Beispiel kann das elektronische Gerät so konfiguriert werden, dass
es während
allen Terminen zwischen 18.00 und 22.00 Uhr nur leicht vibriert
und unabhängig
vom Typ der empfangenen Informationen in der Zeit zwischen 22.00
und 08.00 Uhr still ist, es sei denn, bei den Informationen handelt
es sich um ein Ferngespräch
von einer bestimmten Person, wobei das Gerät in diesem Fall laut klingeln
könnte.
-
Es
ist auch vorgesehen, dass das Gerät seine Benachrichtigungsmethode
basierend auf der physischen Ausrichtung des Geräts ändern könnte, also zum Beispiel in
Abhängigkeit
davon, ob seine Klappabdeckung geöffnet oder geschlossen ist,
oder in Abhängigkeit
davon, ob es am Gürtel
des Benutzers befestigt ist oder sich in einer Dockingstation befindet.
Zum Beispiel könnte
ein Gerät
so konfiguriert werden, dass es leicht vibriert, wenn sich außerhalb
der Dockingstation befindet, und dass die LED-Anzeige ein Lichtsignal
aktiviert, wenn sich das Gerät
in der Dockingstation befindet.