DE112011105966B4 - Kommunikationseinrichtungen, zugehörige Geräte und Vorrichtungen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung, umfassend: wenigstens einen Prozessor (108, 208); und wenigstens einen Speicher (107, 207), der Computerprogrammcode umfasst, wobei der wenigstens eine Speicher (107, 207) und der Computerprogrammcode dafür eingerichtet sind, mit dem wenigstens einen Prozessor (108, 208) die Vorrichtung dazu zu veranlassen, wenigstens Folgendes auszuführen: Identifizieren (601) einer bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt und/oder einem zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zugeordnet ist, wobei das zeitliche Benutzungsschema auf der Tageszeit, dem Wochentag und/oder dem Datum basiert, und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und Automatisches Aktivieren (602) der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wenn die Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren und/oder entsprechend dem zugeordneten zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zu kommunizieren; wobei die bevorzugten Benutzungseinstellungen durch einen oder mehrere der folgenden Maßnahmen identifiziert werden: Feststellen von Präferenzeinstellungen des Benutzers in der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501); Feststellen eines zeitlichen Benutzungsschemas der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501); und Feststellen der Benutzung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) während eines oder mehrerer vorhergehender Kommunikationsvorgänge mit dem externen Kontakt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Kommunikationseinrichtungen, der zugehörigen Verfahren, Computerprogramme und Geräte. Bestimmte offenbarte Eigenschaften/Ausführungsformen betreffen tragbare elektronische Kommunikationseinrichtungen und insbesondere sogenannte hand-tragbare elektronische Kommunikationseinrichtungen, die bei der Verwendung handgehalten sein können (obgleich sie bei der Verwendung auch in einer Basisstation platziert sein können). Solche hand-tragbaren elektronischen Einrichtungen umfassen sogenannte Persönliche Digitale Assistenten (PDAs) und Table-Personalcomputer.
  • Die tragbaren elektronischen Kommunikationseinrichtungen/Geräte gemäß einer oder mehreren offenbarten Eigenschaften/Ausführungsformen stellen gegebenenfalls Folgendes bereit: eine oder mehrere Audio/Text/Video-Kommunikationsfunktionen (beispielsweise Funktionen zur Telekommunikation, Videokommunikation und/oder Textübertragung (Kurznachrichtendienst (Short Message Service, SMS)/Multimedia-Nachrichtendienst (Multimedia Message Service, MMS)/Email-Versand)), interaktive/nicht interaktive Betrachtungsfunktionen (beispielsweise Funktionen zum Web-Browsen, Navigation, TV/Programm-Betrachtung), Funktionen zur Aufzeichnung/zum Abspielen von Musik (beispielsweise MP3 oder andere Formate und/oder Aufzeichnen/Abspielen von (FM/AM) Broadcast-Radio), Funktionen zum Herunterladen/Senden von Daten, Funktionen zur Bildaufnahme (beispielsweise unter Verwendung einer (eingebauten) Digitalkamera) und Spielfunktionen.
  • Hintergrund
  • Elektronische Vorrichtungen können dafür eingerichtet sein, eine Kommunikation, wie etwa Audio-Kommunikation, mit anderen elektronischen Vorrichtungen zu gestatten. Einige elektronische Vorrichtungen sind dafür eingerichtet, Vorgabeeinstellungen anzuwenden, wenn die Kommunikationsvorgänge laufen (beispielsweise die Lautstärke des Lautsprechers). Diese Vorgabeeinstellungen beeinflussen das vorgegebene Verhalten der elektronischen Vorrichtung.
  • Die Angabe oder Diskussion eines zuvor veröffentlichten Schriftstücks oder ein beliebiger Hintergrund in dieser Beschreibung ist nicht notwendigerweise als Bestätigung aufzufassen, dass dieses Schriftstück oder der Hintergrund Teil des Stands der Technik oder des allgemeinen Wissensstands ist. Eine oder mehrere Eigenschaften/Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können eines oder mehrere der Hintergrundthemen ansprechen oder auch nicht.
  • US 2004/0203656 A1 offenbart Verfahren für ein mobiles Kommunikationsgerät, welche es erlauben zwischen einer festen Menge an zeitlich in ihrer Dauer festgelegten Profilen zu wechseln, um das Verhalten des Gerätes an Benutzerpräferenzen anzupassen. Dabei definiert ein Profil eine Reihe von Änderungen der Benutzeroberfläche bzw. der Einstellungen der Benutzeroberfläche, welche nach der Aktivierung des Profils für eine festgelegte Dauer angewendet werden. Zusätzlich zu einer benutzergesteuerten Aktivierung von Profilen, ermöglichen die offenbarten Methoden es dem Gerät, auf Basis verschiedener aktueller Ereignisse (auch extern), Profile selbstständig zu aktivieren.
  • Zum Stand der Technik wird auch CN 1622564 A genannt.
  • US 2008/0148030 A1 offenbart ein Verfahren zur Konfiguration eines elektronischen Kommunikationsgeräts, welches das Bestimmen der Identität eines Nutzers des elektronischen Kommunikationssystems umfasst.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung nach dem Gegenstand des unabhängigen Anspruches 1 zur Verfügung. Nach einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren nach dem Gegenstand des unabhängigen Anspruches 13 zur Verfügung. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist auf ein Computerprogramm nach dem Gegenstand des unabhängigen Anspruches 14 gerichtet.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Es ist zu bemerken, dass eine Kommunikationseinrichtung primäre Kommunikationsfunktionen bereitstellen kann (beispielsweise kann ein Telefon eine primäre Audiokommunikationsfunktion bereitstellen). Primäre Kommunikationsfunktionen können beispielsweise einen oder mehrere der folgenden Punkte umfassen: Bereitstellen von Audokommunikation, Bereitstellen einer Textnachrichtenfunktion, Bereitstellen einer Email-Nachrichtenfunktion, Bereitstellen einer SMS-Nachrichtenfunktion, Bereitstellen einer MMS-Nachrichtenfunktion oder Bereitstellen einer Video-Kommunikation.
  • Ein externer Kontakt kann ein Benutzer einer anderen Kommunikationseinrichtung sein. Ein externer Kontakt kann mit einer Benutzerkennung verbunden sein, wobei die Benutzerkennung einem Benutzer entspricht (beispielsweise Email-Adresse, Benutzername). Ein externer Kontakt kann eine andere Kommunikationseinrichtung sein (beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Laptop, Server). Ein externer Kontakt kann einer Einrichtungskennung zugeordnet sein, wobei die Einrichtungskennung einer Einrichtung entspricht (beispielsweise einer Internet-Protokoll (IP) Adresse, Telefonnummer).
  • Zusätzliche Kommunikationsfunktionen können als Funktionen betrachtet werden, die die primäre Kommunikationsfunktion betreffen, beeinflussen oder erweitern. Beispielsweise kann das Bereitstellen einer Videokommunikation (oder eines Tastenfelds) als eine zusätzliche Kommunikationsfunktion für ein Telefon angesehen werden, da es die primäre Audio-Kommunikationsfunktion erweitert. Ebenso kann die Lautsprecherlautstärke als eine zusätzliche Kommunikationsfunktion für ein Telefon angesehen werden, da sie die primäre Audio-Kommunikationsfunktion betrifft und erweitert.
  • Der externe Kontakt kann beispielsweise mit einem oder mehreren der Folgenden Punkte verbunden sein: einem Benutzernamen, einer Telefonnummer, einer Email-Adresse und einer Benutzerkennungsnummer.
  • Die bevorzugten Benutzungseinstellungen können durch einen oder mehrere der folgenden Punkte identifiziert werden:
    Feststellen von Präferenzeinstellungen des Benutzers in der Kommunikationseinrichtung;
    Feststellen eines Benutzungsschemas der Kommunikationseinrichtung; und
    Feststellen der Benutzung der Kommunikationseinrichtung während eines oder mehrerer vorhergehender Kommunikationsvorgänge mit dem externen Kontakt.
  • Die bevorzugten Benutzungseinstellungen können einem externen Kontakt zugeordnet sein und/oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung in Reaktion auf eine Benutzereingabe (beispielsweise dem Auswählen einer bevorzugten Benutzungseinstellung, die einem bestimmten externen Kontakt zugeordnet werden soll). Die bevorzugten Benutzungseinstellungen können einem externen Kontakt zugeordnet sein oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung in Reaktion auf eine Feststellung eines Benutzungsschemas der Kommunikationseinrichtung; und/oder dem Feststellen der Benutzung der Kommunikationseinrichtung während einer oder mehrerer vorhergehender Kommunikationen mit dem externen Kontakt.
  • Das Benutzungsschema kann ein zeitliches Benutzungsschema sein. Ein zeitliches Benutzungsschema kann auf einer Häufigkeit von Kommunikationsvorgängen, der Tageszeit, dem Wochentag und/oder dem Datum basieren.
  • Die bevorzugte Benutzungseinstellung kann durch einen oder mehrere der folgenden Punkte gegeben sein:
    Verwenden einer bestimmten zusätzlichen Kommunikationsfunktion (beispielsweise dem Bereitstellen eines Tastenfelds, Bereitstellen von Audiokommunikation oder visueller Kommunikation, Bereitstellen von Datenübertragungseinrichtungen); und
    Einstellen einer bestimmten Kommunikationsfunktion (beispielsweise Lautstärke, Displayhelligkeit, Kommunikationsmodus, wie etwa Lautsprechermodus oder Handapparatmodus).
  • Eine Kommunikationseinrichtung kann für die zusätzliche Funktion der Kommunikationseinrichtung Vorgabeeinstellungen wie auch bevorzugte Einstellungen umfassen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dafür eingerichtet sein, eine Vorgabeeinstellung für eine die Lautstärke betreffende zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen (beispielsweise einstellen auf Pegel 3). Die bevorzugte Einstellung kann durch die Einstellungen gegeben sein, die vom Benutzer ausgewählt oder bestätigt wurden.
  • Die Vorrichtung kann für Folgendes eingerichtet sein:
    Automatisches Aktivieren der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung, wenn eine Kommunikation mit dem externen Kontakt eingeleitet wird. Das Einleiten einer Kommunikation mit einer externen Einrichtung kann Folgendes umfassen: Annehmen eines eingehenden Anrufs und Drücken der Wahltaste. Dies bedeutet, dass die Kommunikation entweder durch die Kommunikationseinrichtung oder durch die externe Einrichtung angefragt werden kann.
  • Die Vorrichtung kann dafür eingerichtet sein, die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung in Reaktion auf einen oder mehrere der folgenden Punkte automatisch zu aktivieren:
    Empfangen eines Anrufs vom externen Kontakt; und
    Einleiten eines Anrufs zum externen Kontakt.
  • Der externe Kontakt kann mehreren Kommunikationskanälen zugeordnet sein und es kann dieselbe bevorzugte Benutzungseinstellung einem oder mehreren der jeweiligen mehreren Kommunikationskanäle zugeordnet sein. Beispielsweise kann ein externer Kontakt einen Kommunikationskanal haben, der einem Mobiltelefon zugeordnet ist, und einen Kommunikationskanal, der einem Festnetztelefon zugeordnet ist, und die bevorzugte Benutzungseinstellung (beispielsweise die Lautsprecherlautstärke) kann so eingerichtet sein, dass sie für beide Kommunikationskanäle dieselbe ist.
  • Der externe Kontakt kann mehreren Kommunikationskanälen zugeordnet sein und es können zugehörige bevorzugte Benutzungseinstellungen für zwei oder mehr der jeweiligen mehreren Kommunikationskanäle bereitgestellt werden.
  • Der externe Kontakt kann ein vorher vorhandener Kontakt sein, der in einem gespeicherten Kontaktverzeichnis für die Kommunikationseinrichtung verfügbar ist. Der externe Kontakt kann zu einem neuen Anruf an die Kommunikationseinrichtung von einem zuvor unbekannten Anrufer gehören.
  • Die bevorzugten Benutzungseinstellungen können die Benutzungseinstellungen für mehrere zusätzliche Funktionen umfassen.
  • Das Feststellen der Benutzung der Kommunikationseinrichtung während einer oder mehrerer vorhergehender Kommunikationsvorgänge kann das Feststellen der letzten Einstellung oder der gängigsten Einstellung für die zusätzliche Funktion umfassen.
  • Die Einstellung kann darin bestehen, dass die zusätzliche Funktion nicht verwendet wird.
  • Die Vorrichtung kann für Folgendes eingerichtet sein:
    Identifizieren einer bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung, wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zugeordnet ist, und dafür eingerichtet ist, während der Verwendung der Kommunikationseinrichtung in einer ersten Kommunikation mit dem zugehörigen externen Kontakt eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und
    Automatisches Aktivieren der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung, wenn die Kommunikationseinrichtung in einer zweiten Kommunikation mit dem externen Kontakt verwendet wird.
  • Eine zweite Kommunikation kann die unmittelbar nachfolgende Kommunikation zur ersten Kommunikation sein. Eine zweite Kommunikation kann eine nachfolgende Kommunikation zur ersten Kommunikation sein.
  • Die Vorrichtung kann dafür eingerichtet sein, einen oder mehrere der folgenden Punkte festzustellen:
    die bevorzugte Benutzungseinstellung basierend auf vorausgegangenen Kommunikationen; und
    die bevorzugte Benutzungseinstellung basierend auf der letzten vorgegebenen Zahl Kommunikationen (beispielsweise die gebräuchlichste bevorzugte Einstellung, die während der letzten vorgegebenen Zahl Anrufe (beispielsweise den letzten zehn Anrufen) verwendet wurde). Beispielsweise kann gelten, dass falls während der letzten zehn Anrufe zu einem externen Kontakt der Benutzer 6 mal ein virtuelles numerisches Tastenfeld verwendet hat, die Vorrichtung dafür eingerichtet wird, das numerische Tastenfeld automatisch zu aktivieren.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens eine der folgenden Vorrichtungen sein: eine tragbare Vorrichtung, eine Schaltung für eine tragbare elektronische Vorrichtung, ein Laptop-Computer, ein Desktop-Computer, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein Persönlicher Digitaler Assistent, die tragbare Kommunikationseinrichtung und ein Modul für diese.
  • In einer zweiten Eigenschaft wird ein Verfahren bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    Identifizieren einer bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung, wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zugeordnet ist, und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und
    Automatisches Aktivieren der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung, wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren oder entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren.
  • In einer dritten Eigenschaft wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das Computerprogrammcode umfasst, der für Folgendes eingerichtet ist:
    Identifizieren einer bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung, wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zugeordnet ist, und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und

    Automatisches Aktivieren der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung, wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren oder entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren.
  • Das Computerprogramm kann auf einem Speichermedium gespeichert sein (beispielsweise auf einer CD, einer DVD, einem Speicherstick oder einem anderen nicht-flüchtigen Medium). Das Computerprogramm kann dafür eingerichtet sein, auf einer Einrichtung oder Vorrichtung als eine Anwendung zu laufen. Eine Anwendung kann gegebenenfalls durch eine Einrichtung oder Vorrichtung über ein Betriebssystem ausgeführt werden. Das Computerprogramm kann einen Teil eines Computerprogrammprodukts bilden.
  • In einer vierten Eigenschaft wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    ein Mittel zum Identifizieren, das dafür eingerichtet ist, eine bevorzugte Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung zu identifizieren, wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zugeordnet ist, und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und
    ein Mittel zum Aktivieren, das dafür eingerichtet ist, die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung automatisch zu aktivieren, wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren oder entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren.
  • In einer fünften Eigenschaft wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    wenigstens einen Prozessor; und
    wenigstens einen Speicher,
    wobei die Vorrichtung dafür eingerichtet ist, wenigstens Folgendes auszuführen:
    Identifizieren einer bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung, wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zugeordnet ist, und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und
    Automatisches Aktivieren der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung, wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren oder entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren.
  • Die vorliegende Offenbarung umfasst eine oder mehrere zugehörige Eigenschaften, Ausführungsformen oder Merkmale, und dies einzeln oder in verschiedenen Kombinationen und unabhängig davon, ob dies in dieser Kombination oder einzeln speziell angegeben ist (wobei beansprucht eingeschlossen ist) oder nicht. Entsprechende Mittel zum Ausführen einer oder mehrerer der besprochenen Funktionen sind ebenfalls Teil der vorliegenden Offenbarung.
  • Auch sind entsprechende Computerprogramme zur Implementierung eines oder mehrerer der offenbarten Verfahren Teil der vorliegenden Offenbarung und in einer oder mehreren der beschriebenen Ausführungsformen enthalten.
  • Die obenstehende Zusammenfassung ist lediglich beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es wird nun eine Beschreibung gegeben, die nur beispielhaft zu verstehen ist, sowie mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der:
  • 1 eine Ausführungsform darstellt, die eine Zahl elektronischer Komponenten umfasst, wobei Speicher und ein Prozessor eingeschlossen sind,
  • 2 eine Ausführungsform darstellt, die eine Zahl elektronischer Komponenten umfasst, wobei Speicher, ein Prozessor und eine Kommunikationseinheit eingeschlossen sind,
  • 3a eine beispielhafte Ausführungsform veranschaulicht, die einen Berührungsbildschirm umfasst,
  • die 3b bis 3f die beispielhafte Ausführungsform aus 2 darstellen, wobei die zusätzliche Funktion die Lautstärke des Lautsprechers betrifft,
  • die 4a bis 4f eine weitere beispielhafte Ausführungsform darstellen, wobei die zusätzliche Funktion die Bereitstellung eines numerischen Tastenfelds umfasst,
  • die 5a bis 5b eine weitere beispielhafte Ausführungsform darstellen, wobei die bevorzugten Benutzungseinstellungen auf einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung basieren,
  • 6 ein Flussdiagramm darstellt, das das Verfahren beschreibt, das dazu verwendet wird, für eine tragbare elektronische Einrichtung einen ersten Betriebsmodus und einen zweiten Betriebsmodus bereitzustellen,
  • 7 schematisch ein computerlesbares Medium veranschaulicht, das ein Programm gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitstellt.
  • Beschreibung beispielhafter Eigenschaften/Ausführungsformen
  • Weitere in den Figuren dargestellte Ausführungsformen sind mit Bezugszeichen ausgestattet, die ähnlichen Eigenschaften zuvor beschriebener Ausführungsformen entsprechen. Beispielsweise kann Eigenschaft Nummer 1 auch den Nummern 101, 201, 301 etc. zugeordnet sein. Diese nummerierten Eigenschaften können in den Figuren auftauchen, wobei auf sie gegebenenfalls in der Beschreibung dieser speziellen Ausführungsformen nicht direkt Bezug genommen wird. Sie werden in den Figuren dennoch aufgeführt, um ein Verständnis der weiteren Ausführungsformen zu unterstützen, und dies insbesondere in Bezug auf die Eigenschaften ähnlicher zuvor beschriebener Ausführungsformen.
  • Es ist für elektronische Einrichtungen verbreitet, dass sie Kommunikationsfunktionen bereitstellen. Beispielsweise kann ein Telefon Audiokommunikation gestatten und ein Computer kann Videokonferenzen gestatten. Einige Kommunikationseinrichtungen gestatten es, das Verhalten der Einrichtung durch Einrichtungseinstellungen einzustellen. Beispielsweise kann die Kommunikationseinrichtung so eingerichtet sein, dass der Benutzer die Lautstärke des Lautsprechers einstellen kann.
  • Es kann jedoch vorteilhaft sein, bevorzugte Benutzungseinstellungen, die einem bestimmten Kontakt und/oder Benutzungsschema zugeordnet sind, zu speichern. Für hier enthaltene beispielhafte Ausführungsformen kann gegebenenfalls angenommen werden, dass sie eine bevorzugte Benutzungseinstellung gestatten, die einem externen Kontakt zugeordnet ist oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung, und dies derart, dass die bevorzugte Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung automatisch aktiviert wird, wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren oder entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren. Dies kann es der Kommunikationseinrichtung ermöglichen, die gewünschten Einstellungen für eine bestimmte Situation automatisch vorherzusagen. Falls beispielsweise ein bestimmter externer Kontakt dazu neigt sehr laut zu sprechen, kann die Kommunikationseinrichtung derart eingestellt werden, dass wenn ein Anruf zu diesem externen Kontakt hergestellt wird, automatisch eine geringe Lautsprecher-Lautstärke eingestellt wird (beispielsweise, um seine Sprechlautstärke zu kompensieren), anstatt, dass eine manuelle Einstellung erforderlich ist. Ebenso gilt, dass falls es ein bestimmtes Schema der Benutzung gibt (beispielsweise möchte der Benutzer die Videokonferenzfunktion am Abend nutzen, jedoch nur Audiokommunikation am Morgen), die Einrichtung dafür eingerichtet sein kann, basierend auf dem bestimmten Benutzungsschema, automatisch diese bevorzugten Benutzungseinstellungen zu aktivieren. Dies kann eine effizientere und intuitive Benutzerschnittstelle ermöglichen.
  • 1 stellt eine Vorrichtung (101) dar, die einen Speicher (107), einen Prozessor (108), einen Eingang I und einen Ausgang O umfasst. In dieser Ausführungsform sind nur ein Prozessor und ein Speicher dargestellt, es ist jedoch erkennbar, dass andere Ausführungsformen mehr als einen Prozessor und/oder mehr als einen Speicher (beispielsweise denselben oder unterschiedliche Prozessor/Speicher-Typen) verwenden können.
  • In dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung (101) eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (application specific integrated circuit, ASIC) für eine tragbare elektronische Einrichtung mit einem berührungsempfindlichen Display. In weiteren Ausführungsformen kann die Vorrichtung (101) ein Modul für eine solche Einrichtung sein oder sie kann die Einrichtung selber sein, wobei der Prozessor (108) eine universell einsetzbare CPU der Einrichtung ist und der Speicher (107) ein in der Einrichtung enthaltener universell einsetzbarer Speicher ist.
  • Der Eingang I gestattet den Empfang von Signaleingaben an die Vorrichtung 101 von weiteren Komponenten, wie etwa Komponenten einer tragbaren elektronischen Einrichtung (wie dem berührungsempfindlichen Display 240) oder Ähnlichem. Der Ausgang O gestattet eine weiterleitende Zuführung von Signalen aus der Vorrichtung 101 an weitere Komponenten. In dieser Ausführungsform sind der Eingang I und der Ausgang O Teil eines Verbindungsbusses, der die Verbindung der Vorrichtung 101 mit weiteren Komponenten ermöglicht.
  • Der Prozessor 108 ist ein universell einsetzbarer Prozessor, der dafür vorgesehen ist, Information auszuführen/zu verarbeiten, die über den Eingang I empfangen wird, und dies entsprechend Anweisungen, die in Form von Computerprogrammcode im Speicher 107 gespeichert sind. Die von solchen Operationen vom Prozessor 108 erzeugten Ausgangssignale, werden über den Ausgang O weiteren Komponenten weiterleitend zugeführt.
  • Der Speicher 107 (nicht notwendigerweise eine einzelne Speichereinheit (single memory unit)) ist ein computerlesbares Medium (ein Halbleiterspeicher in diesem Beispiel, es kann jedoch auch ein anderer Speichertyp sein, wie etwa eine Festplatte, ROM, RAM, Flash oder Ähnliches), das Computerprogrammcode speichert. Dieser Computerprogrammcode speichert Anweisungen, die vom Prozessor 108 ausführbar sind, wenn der Programmcode auf dem Prozessor 108 ausgeführt wird. Für die internen Verbindungen zwischen dem Speicher 107 und dem Prozessor 108 kann, in einer oder mehreren Ausführungsformen, angenommen werden, dass sie eine aktive Kopplung zwischen dem Prozessor 108 und dem Speicher 107 bereitstellen, um es dem Prozessor 108 zu ermöglichen, auf den im Speicher 107 gespeicherten Computerprogrammcode zuzugreifen.
  • In dieser Ausführungsform sind der Eingang I, Ausgang O, Prozessor 108 und Speicher 107 intern alle miteinander elektrisch verbunden, um eine elektrische Kommunikation zwischen den jeweiligen Komponenten I, O, 108, 107 zu ermöglichen. In diesem Beispiel sind die Komponenten alle benachbart zueinander angeordnet, um hierdurch zusammen als ein ASIC ausgebildet zu werden, oder um in anderen Worten hierdurch als einzelner Chip/einzelne Schaltung, der oder die in eine elektronische Einrichtung eingebaut werden kann, zusammen integriert zu werden. In weiteren Ausführungsformen können eine oder mehrere oder alle der Komponenten getrennt voneinander angeordnet sein.
  • 2 stellt eine Vorrichtung (201) einer weiteren beispielhaften Ausführungsform dar, wie etwa ein Mobiltelefon. In weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung (201) ein Modul für ein Mobiltelefon (oder PDA oder Audio/Video-Abspielgerät) enthalten und sie kann gerade einen geeignet konfigurierten Speicher (207) und Prozessor (208) enthalten.
  • Die beispielhafte Ausführungsform aus 2 umfasst in diesem Fall eine Displayeinrichtung (204), wie beispielsweise ein Flüssigkristalldiaplay (Liquid Crystal Display, LCD) oder eine berührungsempfindliche Benutzerschnittstelle. Die Vorrichtung (201) aus 2 ist derart eingerichtet, dass sie gegebenenfalls Daten empfangen, enthalten und/oder anderweitig auf diese zugreifen kann. Beispielsweise umfasst diese beispielhafte Ausführungsform (201) eine Kommunikationseinheit (203), wie etwa einen Empfänger, Sender und/oder Transceiver, und dies in einer Kommunikationsverbindung mit einer Antenne (202), um sich mit einem Funknetz und/oder einem Port (nicht dargestellt) zu verbinden und um eine physikalische Verbindung mit einem Netz zu akzeptieren, derart, dass Daten über einen oder mehrere Netztypen empfangen werden können. Diese beispielhafte Ausführungsform umfasst einen Speicher (207), der Daten speichert, und dies möglicherweise nachdem diese über die Antenne (202) oder den Port empfangen oder nachdem sie an der Benutzerschnittstelle (205) erzeugt wurden. Der Prozessor (208) kann Daten gegebenenfalls von der Benutzerschnittstelle (205) vom Speicher (207 oder von der Kommunikationseinheit (203) empfangen. Es ist zu bemerken, dass, in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen, die Displayeinrichtung (204) gegebenenfalls die Benutzerschnittstelle (205) beinhalten kann. Unabhängig vom Ursprung der Daten können diese Daten gegebenenfalls an einen Benutzer der Vorrichtung (201) über die Displayeinrichtung (204) und/oder beliebige weitere mit der Vorrichtung bereitgestellte Ausgabeeinrichtungen ausgegeben werden. Der Prozessor (208) kann die Daten auch zur späteren Verwendung im Speicher (207) speichern. Der Speicher (207) kann Computerprogrammcode und/oder Anwendungen speichern, die dafür verwendet werden können, den Prozessor (208) dazu anzuweisen/zu befähigen Funktionen auszuführen (beispielsweise das Lesen, Schreiben, Löschen, Editieren oder Verarbeiten von Daten).
  • 3a stellt eine beispielhafte Ausführungsform der in 2 gezeigten Vorrichtung dar, die eine tragbare elektronische Kommunikationseinrichtung (301), wie etwa ein Mobiltelefon, umfasst, mit einer Benutzerschnittstelle, die eine Benutzerschnittstelle (305, 304) mit einem berührungsempfindliche Display umfasst, einem Speicher (nicht dargestellt), einem Prozessor (nicht dargestellt) und einer Antenne (nicht dargestellt) zum Senden und/oder Empfangen von Daten (beispielsweise Emails, Textnachrichten, Telefonanrufen, zu Webseiten gehörende Information).
  • Die 3b bis 3f stellen eine Ausführungsform der 3a dar, während der Benutzer mit der Einrichtung interagiert. 3b stellt den Startbildschirm der elektronischen Einrichtung dar, wenn die Einrichtung zuerst eingeschaltet wird. Der Startbildschirm stellt eine Matrix von Bildzeichen dar, wobei jedes Bildzeichen eine andere für den Benutzer verfügbare Anwendung repräsentiert. In diesem Fall umfassen die Anwendungen einen Email-Client, einen Film-Abspieler, eine Kalenderanwendung, eine Nachrichtenanwendung, eine Navigationsanwendung, eine Anwendung zur Einstellungssteuerung, eine Webbrowser-Anwendung, eine Schnittstellenanwendung für externe Geräte, eine Telefonanwendung, eine Sperrungsanwendung, eine Musik-Abspielanwendung und eine Spieleanwendung.
  • In diesem Fall möchte der Benutzer eine Telefonanrufkommunikation zu seinem Freund Dave (also einem externen Kontakt) durchführen, weswegen er die Telefonanwendung aufruft, indem er das Bildzeichen für die Telefonanwendung auswählt. Dies öffnet die Telefonanwendung (dargestellt in 3c).
  • Wenn die Telefonanwendung läuft, umfasst das Display einen Kontaktlistenbereich (311) und einen Bildzeichenbereich (312). Der Kontaktlistenbereich (311) umfasst eine Liste von Kontakten, wobei jeder Kontakt (321c) mit einer bevorzugten Benutzungseinstellung für die Lautstärke (322c) verbunden ist. In diesem Fall ist die bevorzugte Benutzungseinstellung für die Lautstärke dafür eingerichtet, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen, indem die Lautstärke des Lautsprechers der Kommunikationseinrichtung eingestellt wird. Der Bildzeichenbereich umfasst Folgendes: ein Bildzeichen zur Anrufeinleitung (312a), das dafür eingerichtet ist, den Benutzer zu befähigen, eine Telefonkommunikation mit einem ausgewählten Kontakt einzuleiten; ein Zurück-Bildzeichen (312b), das dafür eingerichtet ist, den Benutzer zu befähigen, zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren; ein Bildzeichen zum Beenden eines Anrufs (312c), das dafür eingerichtet ist, den Benutzer zu befähigen, einen laufenden Anruf zu beenden; und ein Bildzeichen für ein numerisches Tastenfeld (312d), das dafür eingerichtet ist, dem Benutzer ein numerisches Tastenfeld zur Verfügung zu stellen (beispielsweise zur Eingabe einer Nummer, die nicht mit einem gespeicherten Kontakt verbunden ist).
  • In diesem Fall möchte der Benutzer den externen Kontakt ,Dave' anrufen und wählt daher den Kontakt, indem er mit dem entsprechenden Kontakt-Benutzerschnittstellenelement interagiert (beispielsweise durch Tippen oder Schweben mittels des Eingabestifts, der in diesem Fall sein Finger (391) ist) und das Bildzeichen zur Anrufeinleitung (321a) drückt. In Reaktion darauf, dass der Benutzer das Bildzeichen zur Anrufeinleitung auswählt, wird die Vorrichtung dafür eingerichtet, die bevorzugte Benutzungseinstellung für die Lautstärke einer Kommunikationseinrichtung zu identifizieren, wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung für die Lautstärke einem externen Kontakt zugeordnet und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion für den Lautstärkepegel bereitzustellen; und, wenn der Anruf eingeleitet wird, die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung automatisch zu aktivieren, wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren. Das heißt, dass in diesem Fall, da die Kommunikation zum externen Kontakt ,Dave' (321c) geht, der Lautstärkepegel automatisch auf Pegel 4 gesetzt wird (also der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung für die Lautstärke (322c)).
  • Während der Anruf läuft (wie in 3d dargestellt) ist das Display dafür eingerichtet, den externen Kontakt (331) anzuzeigen und Folgendes bereitzustellen: einen Bereich (341) für die bevorzugte Lautstärke-Benutzungseinstellung, der fünf Striche (343) umfasst, die die bevorzugte Lautstärke-Benutzungseinstellung anzeigen; und den Bildzeichenbereich (312). In diesem Fall ist der Bereich für die bevorzugte Lautstärke-Benutzungseinstellung derart eingerichtet, dass der Benutzer die bevorzugte Lautstärke-Benutzungseinstellung ändern kann während der Anruf läuft. In diesem Fall sieht der Benutzer die Lautstärke als zu hoch an und wählt daher einen niedrigeren Lautstärkepegel, indem er den entsprechenden Pegelstrich (343) mit seinem Finger (391) (oder einem anderen Eingabestift) drückt oder über ihm schwebt. In diesem Fall gilt, dass in Reaktion darauf, dass der Benutzer eine bevorzugte Benutzungseinstellung auswählt während eine Kommunikation mit einem externen Kontakt läuft, die Vorrichtung die bevorzugte Benutzungseinstellung identifiziert und die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung dem externen Kontakt zuordnet. Die bevorzugte Benutzungseinstellung kann beispielsweise ein Mittelwert oder ein meist verwendeter Wert (über die Zeitspanne des Anrufs) der Lautstärkeeinstellung während des Anrufs sein (beispielsweise wenn der Benutzer erneut die Lautstärke während des Anrufs einstellt) oder beispielsweise die Lautstärkeeinstellung wenn der Benutzer den Anruf tatsächlich beendet hat.
  • Der Benutzer kann die Unterhaltung unter Verwendung der eingestellten bevorzugten Lautstärke-Benutzungseinstellung fortsetzen. Ist der Anruf abgeschlossen, beendet der Benutzer den Anruf (3e), indem er das Bildzeichen zum Beenden des Anrufs (312c) auswählt, wodurch der Benutzer auch zum Kontakt-Displaybildschirm der Kommunikationsanwendung zurückkehrt (3f). In diesem Fall ist die Vorrichtung dafür eingerichtet, die eingestellte bevorzugte Lautstärke-Benutzungseinstellung zugeordnet zum externen Kontakt abzuspeichern. Es ist zu bemerken, dass wenn der Benutzer nachfolgend den externen Kontakt ,Dave' anruft, die Vorrichtung die eingestellte bevorzugte Lautstärke-Benutzungseinstellung identifizieren wird, die dem externen Kontakt ,Dave' zugeordnet ist, und die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung automatisch aktivieren wird. Es ist zu bemerken, dass die identifizierte Benutzungseinstellung gegebenenfalls unabhängig davon angewendet wird, welche Einrichtung die Kommunikation anfragt. Beispielsweise kann in diesem Fall die Vorrichtung dafür eingerichtet sein, die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung sowohl in Reaktion darauf zu aktivieren, dass ein Anruf vom externen Kontakt ,Dave' empfangen wird, als auch in Reaktion darauf, dass die Kommunikationseinrichtung einen Anruf zum externen Kontakt ,Dave' tätigt.
  • Es ist zu bemerken, dass die Vorrichtung/Kommunikationseinrichtung derart eingerichtet sein kann, dass der Benutzer auch dann dazu fähig ist, die einem externen Kontakt, oder einem Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung, zugeordneten bevorzugten Benutzungseinstellungen anzupassen, wenn keine Kommunikation mit dem externen Kontakt läuft. Beispielsweise kann die Kommunikationseinrichtung dafür eingerichtet sein, ein Menü für die bevorzugte Benutzungseinstellung bereitzustellen, mit dem der Benutzer interagieren kann, um die bevorzugten Benutzungseinstellungen anzupassen.
  • Es ist zu bemerken, dass die Vorrichtung dafür eingerichtet sein kann, die bevorzugte Benutzungseinstellung für einen externen Kontakt basierend auf mehreren Anrufen mit dem externen Kontakt zuzuordnen. Beispielsweise kann die Vorrichtung die zugeordnete bevorzugte Benutzungseinstellung als die gebräuchlichste bevorzugte Einstellung festlegen, die während der letzten vorgegebenen Zahl Anrufe verwendet wurde (beispielsweise die letzten fünf Anrufe). Falls beispielsweise während der letzten fünf Anrufe zu einem externen Kontakt der Benutzer die bevorzugte Benutzungseinstellung für die Lautstärke zweimal auf den Pegel 5 und dreimal auf den Pegel 3 eingestellt hat, wäre die Vorrichtung dafür eingerichtet, den Pegel 5 als die dem Kontakt zugeordnete bevorzugte Benutzungseinstellung zu speichern.
  • Es ist zu bemerken, dass die Vorrichtung dafür eingerichtet sein kann, die einem Kontakt zugeordnete identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung zu aktivieren, wenn der Benutzer die Kommunikation mit dem zugeordneten Kontakt einleitet und/oder wenn der zugeordnete Kontakt die Kommunikation mit der Kommunikationseinrichtung einleitet.
  • 4a veranschaulicht eine weitere beispielhafte Ausführungsform (401) einer Vorrichtung, wie etwa einer Persönlichen Digitalen Assistenteneinrichtung, die einen kapazitives berührungsempfindliches Bildschirmdisplay (404) umfasst, das dafür eingerichtet ist, eine grafische Benutzerschnittstelle anzuzeigen. Diese Ausführungsform umfasst auch eine physikalische Tasten-Benutzerschnittstelle (411), die in diesem Fall eine virtuelle QWERTY-Tastatur ist. Wie die vorhergehende Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung dafür eingerichtet, eine Zahl Anwendungen bereitzustellen. In diesem Fall umfassen die Anwendungen eine Email-Anwendung, eine Kalender-Anwendung, eine Kommunikationsanwendung und eine Spieleanwendung. Anders als die Telefonanwendung aus der vorhergehenden Ausführungsform, die nur eine Audiokommunikation bereitgestellt hat, ist die Kommunikationsanwendung in diesem Fall dafür eingerichtet, Folgendes zu ermöglichen: das Ausführen von Anrufen über das Internet oder ein Telefonnetz; das Übertragen von Dateien zu anderen Einrichtungen; und Video- und Audio-Kommunikationen. Für diese Ausführungsform ist es die primäre Funktion der Kommunikationsanwendung, eine Audio-Kommunikation zwischen dem Benutzer der Kommunikationseinrichtung und einem externen Kontakt zu ermöglichen. Das Bereitstellen von Dateiübertragungen und das Bereitstellen von Video-Kommunikationen können als zusätzliche Funktionen aufgefasst werden.
  • In der in 4a dargestellten Situation hat der Benutzer durch das Auswählen des Kommunikationsanwendungs-Bildzeichens (431d) die Kommunikationsanwendung geöffnet. Wenn die Kommunikationsanwendung läuft, umfasst das Display (404) Folgendes: einen Einrichtungs-Bildzeichenbereich (431), der weitere verfügbare Anwendungsbildzeichen und ein Startbildschirm-Bildzeichen umfasst; und einen Anwendungsbereich (432), wobei der Anwendungsbereich Information und Benutzerschnittstellenelemente umfasst, die die laufende Anwendung betreffen. In der in 4a dargestellten Situation umfasst der Anwendungsbereich ein Bildzeichen zur Anrufeinleitung (434), das dafür eingerichtet ist, es dem Benutzer zu ermöglichen, einen Anruf an einen ausgewählten Benutzer einzuleiten; ein Bildzeichen zum Beenden eines Anrufs (433), das dafür eingerichtet ist, den Benutzer zu befähigen, einen laufenden Anruf zu beenden; und eine Liste von auswählbaren Kontakten (435). In diesem Fall kann jeder Kontakt optional einer Auswahl bevorzugter Benutzungseinstellungen zugeordnet werden.
  • Beispielsweise ist der ,Bank'-Kontakt (435a) einer bevorzugten Benutzungseinstellung für ein numerisches Tastenfeld zugeordnet, was es ermöglicht, dass ein virtuelles numerisches Tastenfeld auf der Kommunikationseinrichtung automatisch aktiviert wird, wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit dem externen Kontakt ,Bank' zu kommunizieren. Diese Zuordnung wird auf dem Bildschirm unter Verwendung eines entsprechenden Bildzeichens (441) für die bevorzugte Benutzungseinstellung für das numerische Tastenfeld repräsentiert.
  • Markus ist ebenfalls einer bevorzugten Benutzungseinstellung zugeordnet – in diesem Fall einer bevorzugten Video-Benutzungseinstellung, die durch ein Bildzeichen (442) für eine bevorzugte Video-Benutzungseinstellung angezeigt wird. Die bevorzugte Video-Benutzungseinstellung ist derart eingerichtet, dass wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit dem externen Kontakt (in diesem Beispiel ,Markus') zu kommunizieren, die zusätzliche Kommunikationsfunktion für Videokonferenzen der Kommunikationsanwendung automatisch auf der Kommunikationseinrichtung aktiviert wird.
  • Mika ist mehreren bevorzugten Benutzungseinstellungen zugeordnet, was durch das Bildzeichen (443) für eine bevorzugte Benutzungseinstellung für Anhänge und das Bildzeichen (444) für eine bevorzugte Benutzungseinstellung für ein numerisches Tastenfeld angezeigt wird. Die bevorzugte Benutzungseinstellung für Anhänge ist derart eingerichtet, dass wenn die Kommunikationseinrichtung dafür verwendet wird, mit dem externen Kontakt (in diesem Beispiel ,Mika') zu kommunizieren, die zusätzliche Kommunikationsfunktion für Dateianhänge der Kommunikationsanwendung auf der Kommunikationseinrichtung automatisch aktiviert würde.
  • Durch die Verwendung solcher bevorzugter Benutzungseinstellungen kann der Benutzer das Verhalten der Einrichtung auf jeden einzelnen Kontakt zuschneiden. Beispielsweise kann in diesem Fall der Benutzer oft Dateien an Mika senden wollen und durch das Aktivieren der bevorzugten Benutzungseinstellung für Anhänge in Verbindung mit diesem Kontakt wird diese Einstellung automatisch aktiviert, wenn eine Kommunikation zu diesem Kontakt eingeleitet wird. Das Aktivieren der bevorzugten Benutzungseinstellung für Anhänge ermöglicht es dem Benutzer Dateien zu senden, während die Kommunikation läuft. Ebenso kann es der Benutzer gegebenenfalls bevorzugt wünschen Markus zu sehen, wenn er unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung kommuniziert (beispielsweise unter Verwendung der zusätzlichen Videokonferenz-Kommunikationsfunktion) und das Einstellen der Einrichtung, so dass diese Funktion automatisch aktiviert wird, beseitigt die Notwendigkeit für den Benutzer die Funktion jedes Mal von Hand zu aktivieren, wenn er diese Funktion ausführen will.
  • In diesem Beispiel möchte der Benutzer die Bank anrufen. Um dies zu tun, wählt der Benutzer zuerst den externen Kontakt ,Bank' (435a) unter Verwendung eines Stifts (in diesem Fall seines Fingers) aus und wählt dann das Bildzeichen zur Anrufeinleitung (434). Die Vorrichtung ist dafür eingerichtet, in Reaktion auf die Benutzereingabe, die dem Einleiten eines Anrufs zum externen Kontakt ,Bank' entspricht, die bevorzugten Benutzungseinstellungen einer Kommunikationseinrichtung zu identifizieren, wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt zugeordnet ist und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen. In diesem Fall identifiziert die Vorrichtung, dass die bevorzugte Benutzungseinstellung für ein numerisches Tastenfeld dem externen Kontakt ,Bank' (435a) zugeordnet ist.
  • In diesem Fall ist die Vorrichtung dafür eingerichtet, die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung automatisch zu aktivieren, wenn die Kommunikationseinrichtung für eine Kommunikation mit dem externen Kontakt ,Bank' verwendet wird. Dies ist in 4b dargestellt. Somit gilt, dass weil die Vorrichtung die bevorzugte Benutzungseinstellung für ein numerisches Tastenfeld als dem externen Kontakt ,Bank' zugeordnet identifiziert hat, die Vorrichtung dafür eingerichtet ist, ein virtuelles numerisches Tastenfeld bereitzustellen, wenn die Kommunikationseinrichtung mit dem externen Kontakt ,Bank' kommuniziert. Auf diese Weise kann der Benutzer leicht eine numerische Eingabe bereitstellen (beispielsweise, um durch ein interaktives Sprachantwortmenü zu navigieren oder eine Persönliche Identifikationsnummer einzugeben), ohne dass er zuerst das numerische Tastenfeld manuell aktivieren muss.
  • Während des Anrufs entscheidet der Benutzer das virtuelle numerische Tastenfeld zu schließen, da es nicht länger benötigt wird (dies ist in 4c dargestellt). Wenn der Benutzer die bevorzugte Benutzungseinstellung für ein numerisches Tastenfeld deaktiviert, ist die Vorrichtung dafür eingerichtet, die neue bevorzugte Einstellung zu identifizieren (also mit deaktiviertem numerischen Tastenfeld) und die angepasste Einstellung dem zugeordneten Kontakt zuzuordnen. Alternativ kann die bevorzugte Benutzungseinstellung die automatische Regelung für das numerische Tastenfeld beibehalten, insbesondere, falls dieses verwendet wurde, bevor es geschlossen wurde. Die primäre Kommunikationsfunktion der Kommunikationseinrichtung (in diesem Fall das Bereitstellen der Audiokommunikation) bleibt in Verwendung.
  • Später während des Anrufs möchte der Benutzer einen Anhang an den externen Kontakt ,Bank' senden. Das Aktivieren der Übertragung von Dateianhängen ist eine zusätzliche Kommunikationsfunktion. Zur Aktivierung der bevorzugten Benutzungseinstellung für Anhänge wählt der Benutzer zuerst das Bildzeichen (436) für die bevorzugten Benutzungseinstellungen, was ein Menü öffnet, das Bildzeichen für die bevorzugte Benutzungseinstellung anzeigt, die den verfügbaren zusätzlichen Kommunikationsfunktionen (436a436b) zugeordnet sind (wie in 4d dargestellt). In diesem Fall wählt der Benutzer das Bildzeichen (436c) für die bevorzugte Benutzungseinstellung für Anhänge, das mit der zusätzlichen Kommunikationsfunktion zur Bereitstellung der Übertragung von Dateianhängen verbunden ist.
  • Dies öffnet ein Fenster, in dem der Benutzer Dokumente anhängen kann. In der in 4e dargestellten Situation hat der Benutzer die Datei ,letter.text' angehängt. Der Benutzer kann dann die angehängte Datei an den externen Kontakt ,Bank' senden während die Kommunikation läuft.
  • Später, wenn der Anruf beendet ist, kehrt die Kommunikationseinrichtung zum vorhergehenden Bildschirm zurück (wie in 4f dargestellt). Da der Benutzer die bevorzugte Benutzungseinstellung für das numerische Tastenfeld manuell deaktiviert hatte während die Kommunikation lief, ist die bevorzugte Benutzungseinstellung für das numerische Tastenfeld nicht länger dem externen Kontakt ,Bank' zugeordnet. Da jedoch der Benutzer die bevorzugte Benutzungseinstellung für Anhänge manuell ausgewählt hatte während die Kommunikation lief, ist die bevorzugte Benutzungseinstellung für Anhänge jetzt dem externen Kontakt ,Bank' zugeordnet. Daher wird das Bildzeichen für die bevorzugte Benutzungseinstellung für das numerische Tastenfeld nicht länger verknüpft mit dem externen Kontakt ,Bank' dargestellt, jedoch wird das Bildzeichen (445) für die bevorzugte Benutzungseinstellung für Anhänge verknüpft mit dem externen Kontakt ,Bank' dargestellt.
  • Es ist zu bemerken, dass weitere beispielhafte Ausführungsformen eingerichtet sein können, um andere Tastenfeld-Typen als eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen. Beispielsweise kann das bereitgestellte Tastenfeld ein alphanumerischer Tasten-Eingabebereich, ein numerischer Tasten-Eingabebereich, ein AZERTY Tasten-Eingabebereich, ein QWERTY Tasten-Eingabebereich oder ein ITU-T E.161 Tasten-Eingabebereich sein.
  • Es ist zu bemerken, dass die Bereitstellung eines virtuellen Tastenfelds für solche Ausführungsformen besonders wichtig sein kann, in denen die durch das virtuelle Tastenfeld bereitgestellten Zeichen nicht anderweitig durch dir tragbare Kommunikationseinrichtung bereitgestellt werden, beispielsweise falls die Kommunikationseinrichtung keine physikalische Tastatur hat (beispielsweise ein Telefon mit teilweisem (slate phone) oder vollständigem berührungsempfindlichem Bildschirm) oder die Kommunikationseinrichtung sich in einer Konfiguration befindet, in der der Benutzer nicht auf die physikalische Tastatur zugreifen kann (beispielsweise ein Slider-Telefon mit einem einziehbaren physikalischen Tastenfeld). Ebenso kann ein virtuelles Tastenfeld besonders nützlich sein, wenn es dafür eingerichtet ist, Zeichen bereitzustellen, die auf einem physikalischen Tastenfeld einer Kommunikationseinrichtung nicht verfügbar sind. Beispielsweise kann ein physikalisches Tastenfeld dafür eingerichtet sein, alphabetische Zeichen (und keine numerischen Zeichen) bereitzustellen, und das virtuelle Tastenfeld kann dafür eingerichtet sein, numerische Zeichen bereitzustellen. Auf diese Weise kann das virtuelle Tastenfeld das physikalische Tastenfeld ergänzen (oder komplettieren).
  • 5a stellt eine weitere beispielhafte Ausführungsform (501) einer Kommunikationseinrichtung dar, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, mit einer Benutzerschnittstelle, die Folgendes umfasst: eine Benutzerschnittstelle mit berührungsempfindlichem Bildschirm (305, 304), einen Speicher (nicht dargestellt), einen Prozessor (nicht dargestellt) und eine Antenne (nicht dargestellt) zum Senden und/oder Empfangen von Daten (beispielsweise Emails, Textnachrichten, Telefonanrufen, zu Webseiten gehörende Information). Die Kommunikationseinrichtung ist dafür eingerichtet, eine Audiokommunikation mit einer externen Einrichtung zu ermöglichen. Die primäre Funktion der Bereitstellung von Audiokommunikation kann gegebenenfalls in einem Handapparatmodus ausgeführt werden, bei dem der Benutzer das Telefon an sein Ohr und seinen Mund hält, um mit der Kommunikationseinrichtung zu interagieren, oder in einem Lautsprechermodus, bei dem die Kommunikationseinrichtung dafür eingerichtet ist, die Sprache des Benutzers von weiter weg zu erfassen und eine lautere Audioausgabe bereitzustellen. Der Lautsprechermodus und der Handapparatmodus können als bevorzugte Benutzungseinstellungen angesehen werden, die den zusätzlichen Funktionen zur Bereitstellung von Audiokommunikation auf unterschiedliche Weise zugeordnet sind.
  • Die 5a bis 5b stellen die Ausführungsform aus 5a dar, wenn der Benutzer mit der Kommunikationseinrichtung interagiert. 5a stellt das Display der Einrichtung dar, wenn der Benutzer einen Anruf vom externen Kontakt ,Adam' empfängt. Das Display umfasst Details des externen Kontakts, mit dem der Benutzer der Kommunikationseinrichtung kommuniziert. Das Display umfasst auch ein Bildzeichen zur Anrufeinleitung (512a) und ein Bildzeichen zum Beenden eines Anrufs (512b) sowie eine Uhr (541). In diesem Fall wurde der Anruf um 13:36 empfangen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Benutzer der Kommunikationseinrichtung in einem Bus und um seine Mitfahrer nicht zu stören, hat er sich dafür entschieden, den Lautsprechermodus zu deaktivieren und den Handapparatmodus zu aktivieren (beispielsweise während die Kommunikation am laufen war), und dies durch das Auswählen des Modus-Bildzeichens (542), das dafür eingerichtet ist, es dem Benutzer zu gestatten zwischen dem Lautsprechermodus und dem Handapparatmodus umzuschalten. In diesem Fall ist die Vorrichtung/Kommunikationseinrichtung dafür eingerichtet, diese Uhrzeit mit der bevorzugten Benutzungseinstellung für den Handapparatmodus zu verknüpfen, wodurch ein Benutzungsschema eingerichtet wird. Es ist zu bemerken, dass die Einrichtung dafür eingerichtet sein kann, der bevorzugten Benutzungseinstellung ein Zeitfenster zuzuordnen. Falls beispielsweise der Benutzer sich dafür entscheidet, die bevorzugte Benutzungseinstellung für den Handapparatmodus um 13:36 zu verwenden, kann die Vorrichtung dafür eingerichtet sein, Zeitpunkte zwischen 13:00 und 14:00 der bevorzugten Benutzungseinstellung für den Handapparatmodus zuzuordnen. Dieses Zeitfenster könnte beispielsweise ein Benutzungsschema für die Mittagessenspause sein.
  • Später am Tag, um 19:45, ruft der Benutzer den externen Kontakt ,Ben' an. Zu diesem Zeitpunkt ist der Benutzer zuhause und möchte daher den Lautsprechermodus verwenden. Während der Kommunikation wählt er den Lautsprechermodus, indem er mit dem Modus-Bildzeichen (542) interagiert. Dies schaltet den Telefonlautsprecher ein (wie in 5b dargestellt). In diesem Fall ist die Vorrichtung/Kommunikationseinrichtung dafür eingerichtet, diesen Zeitpunkt mit der bevorzugten Benutzungseinstellung für den Lautsprechermodus zu verknüpfen, wodurch ein Benutzungsschema eingerichtet wird. Wie im vorhergehenden Fall ist zu bemerken, dass die Einrichtung dafür eingerichtet sein kann, ein Zeitfenster mit der bevorzugten Benutzungseinstellung zu verknüpfen. Falls beispielsweise der Benutzer sich dafür entscheidet, um 19:45 die bevorzugte Benutzungseinstellung für den Lautsprechermodus zu verwenden, kann die Vorrichtung dafür eingerichtet sein, Zeitpunkte zwischen 19:00 und 20:00 mit der bevorzugten Benutzungseinstellung für den Handapparatmodus zu verknüpfen. Dieses Zeitfenster könnte ein Benutzungsschema für den Abend sein. Weitere Gruppierungen von Benutzungsschemata sind möglich, beispielsweise Arbeitstag, Wochenende, Abend etc.
  • Wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren, ist die Vorrichtung/Kommunikationseinrichtung dafür eingerichtet, die zugeordnete bevorzugte Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung automatisch zu aktivieren. Falls beispielsweise der Benutzer am nächsten Tag einen externen Kontakt um 13:36 (oder im passenden Zeitfenster) anrufen würde, würde die Vorrichtung identifizieren, dass mit dem Benutzungsschema der Handapparatmodus verknüpft wurde, und sie würde automatisch die bevorzugte Benutzungseinstellung für den Handapparatmodus aktivieren, wenn die Kommunikationseinrichtung verwendet wird, um entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema zu kommunizieren. Ebenso gilt, dass falls der Benutzer am nächsten Tag einen externen Kontakt um 19:45 (oder im passenden Zeitfenster) anrufen würde, die Vorrichtung identifizieren würde, dass mit dem Benutzungsschema der Lautsprechermodus verknüpft wurde, und sie würde automatisch die bevorzugte Benutzungseinstellung für den Lautsprechermodus aktivieren, wenn die Kommunikationseinrichtung verwendet wird, um entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema zu kommunizieren.
  • Für diese beispielhafte Ausführungsform betrifft das Benutzungsschema die Tageszeit. Dies bedeutet, dass die mit einem Zeitpunkt verknüpfte bevorzugte Benutzungseinstellung unabhängig von anderen Faktoren aktiviert wird, wie etwa dem Wochentag. Es ist zu bemerken, dass andere beispielhafte Ausführungsformen konfiguriert werden können, um andere Benutzungsschemata einzurichten, basierend beispielsweise auf dem Wochentag, dem Monat und/oder der Jahreszeit. Es ist zu bemerken, dass weitere beispielhafte Ausführungsformen dafür eingerichtet sein können, die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung für die Kommunikationseinrichtung automatisch zu aktivieren, wenn die Kommunikationseinrichtung dazu verwendet wird, mit einem zugeordneten externen Kontakt entsprechend dem zugeordneten Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren, das heißt Benutzungsschemata, die mit einem bestimmten externen Kontakt verbunden sind (beispielsweise Ben am Abend anrufen kann über Lautsprecher geschehen) anstatt einfach, dass Anrufe am Abend im Lautsprechermodus ausgeführt werden können.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann gegebenenfalls anders als in vorhergehenden Ausführungsformen das Bildzeichen für die bevorzugte Benutzungseinstellung nicht angezeigt werden, wenn die primäre Funktion ausgeführt wird. Ebenfalls kann es sich bei der primären Funktion um eine andere Funktion als Audio-Anrufe handeln. Beispielsweise kann die primäre Kommunikationsfunktion eine der Folgenden sein: Bereitstellen einer Textnachrichtenübertragung, Emailnachrichtenübertragung, SMS-Nachrichtenübertragung, MMS-Nachrichtenübertragung oder Video-Kommunikation. Für textbezogene primäre Kommunikationsfunktionen können die sekundären Kommunikationsfunktionen Folgendes umfassen: das Einstellen der Schriftart für den Text, das Freigeben oder Unterdrücken von Hyperlinks, das Freigeben oder Unterdrücken von Emoticons.
  • Beispielsweise kann die primäre Funktion einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eine textbasierte Nachrichtenübertragung sein (beispielsweise über MMS-Nachrichtenübertragung oder Email). Diese beispielhafte Ausführungsform kann dafür eingerichtet sein, sekundäre Kommunikationsfunktionen bereitzustellen, die die Schriftart betreffen, die für die textbasierte Nachricht verwendet wird. Durch das Vorhandensein zugeordneter bevorzugter Benutzungseinstellungen kann der Benutzer dazu in der Lage sein, die Einrichtung so zu konfigurieren, dass beispielsweise eine Schriftart automatisch für arbeitsbezogene externe Kontakte aktiviert wird und eine andere Schriftart automatisch für private externe Kontakte aktiviert wird (die beispielsweise aktiviert wird, wenn man beginnt eine Nachricht an einen bestimmten externen Kontakt zu schreiben). Weitere beispielhafte Ausführungsformen können bevorzugte Benutzungseinstellungen haben, die dafür eingerichtet sind, textbezogene Erweiterungen (beispielsweise Emoticons, Hyperlinks) automatisch freizugeben oder zu unterdrücken.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform kann dafür eingerichtet sein, die Nachrichtenbehandlung in sozialen Netzen als eine primäre Kommunikationsfunktion bereitzustellen. Sekundäre Kommunikationsfunktionen, die mit bevorzugten Benutzungseinstellungen verknüpft sind, können in diesem Fall beispielsweise das aktivieren einer Kamera umfassen, um es zu gestatten Fotos zu machen und an einen oder mehrere externe Kontakte aus einer Webseite eines sozialen Netzes hochzuladen.
  • 6 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb der Kommunikationseinrichtung veranschaulicht und selbsterklärend ist.
  • 7 veranschaulicht schematisch ein Computer/Prozessor lesbares Medium 700, das ein Programm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitstellt. In diesem Beispiel ist das Computer/Prozessor lesbare Medium eine Disc, wie etwa eine Digital Versatile Disc (DVD) oder eine Compact Disc (CD). In weiteren Ausführungsformen kann das computerlesbare Medium ein beliebiges Medium sein, das in solcher Weise programmiert wurde, dass es eine erfinderische Funktion ausführt.
  • Für den Fachmann ist zu erkennen, dass eine beliebige erwähnte Vorrichtung/Einrichtung/Server und/oder weitere Eigenschaften einer bestimmten erwähnten Vorrichtung/Einrichtung/Server gegebenenfalls durch eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die derart eingerichtet ist, dass sie nur dann dafür konfiguriert werden, die gewünschten Operationen auszuführen, wenn sie aktiviert, das heißt eingeschaltet, oder Ähnliches werden. In diesen Fällen ist im nicht aktivierten (beispielsweise ausgeschalteten) Zustand gegebenenfalls die geeignete Software nicht notwendigerweise in den aktiven Speicher geladen und die geeignete Software wird erst im aktivierten (beispielsweise eingeschalteten) Zustand geladen. Die Vorrichtung kann Hardwareschaltungen und/oder Firmware umfassen. Die Vorrichtung kann Software umfassen, die in den Speicher geladen ist. Solche Software/Computer-Programme können gegebenenfalls auf derselben Speicher/Prozessor/Funktions-Einheit und/oder auf einer oder mehreren Speicher/Prozessor/Funktions-Einheiten aufgenommen sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine bestimmte erwähnte Vorrichtung/Einrichtung/Server mit der geeigneten Software vorprogrammiert sein, um gewünschte Operationen auszuführen, wobei die geeignete Software dadurch zur Verwendung aktiviert werden kann, dass der Benutzer einen „Schlüssel” herunterlädt, beispielsweise um die Software und die mit ihr verbundene Funktionalität freizugeben/zu aktivieren. Vorteile, die mit solchen Ausführungsformen verbunden sind, können einen verringerten Bedarf zum Herunterladen von Daten umfassen, wenn für eine Einrichtung weitere Funktionalität erforderlich ist, und dies kann in Beispielen nützlich sein, in denen für eine Einrichtung davon ausgegangen wird, dass sie ausreichende Kapazität hat, um solche vorprogrammierte Software für Funktionalität zu speichern, die gegebenenfalls von einem Benutzer nicht aktiviert wird.
  • Es ist zu bemerken, dass eine beliebige erwähnte Vorrichtung/Schaltung/Element/Prozessor zusätzlich zu den erwähnten Funktionen weitere Funktionen haben kann und dass diese Funktionen gegebenenfalls von derselben Vorrichtung/Schaltung/Element/Prozessor ausgeführt werden können. Eine oder mehrere offenbarte Eigenschaften können die elektronische Verteilung von zugehörigen Computerprogrammen sowie Computerprogramme (die gegebenenfalls Quellen/Transport encodiert sind), die auf einem geeigneten Träger (beispielsweise Speicher, Signal) aufgezeichnet sind, beinhalten.
  • Es ist zu bemerken, dass ein beliebiger in diesem Dokument beschriebener „Computer” einen Satz von einem oder mehr einzelnen Prozessoren/Verarbeitungselementen umfassen kann, die auf derselben Schaltungsplatine oder demselben Bereich/derselben Position auf einer Schaltungsplatine oder sogar derselben Einrichtung angeordnet sein können oder auch nicht. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehr beliebige erwähnte Prozessoren über mehrere Einrichtungen verteilt sein. Dieselben oder unterschiedliche Prozessor-/Verarbeitungs-Elemente können eine oder mehr in diesem Dokument beschriebene Funktionen ausführen.
  • Mit Bezug auf beliebige Besprechungen von beliebigen erwähnten Computern und/oder Prozessoren und Speichern (die beispielsweise ROM, CR-ROM etc. umfassen) können diese gegebenenfalls Folgendes umfassen: einen Computerprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (application specific integrated circuit, ASIC), ein Field-Programmable Gate-Array (FPGA) und/oder weitere Hardware-Komponenten, die auf solche Weise programmiert wurden, dass die die erfinderische Funktion ausführen.
  • Die Anmelderin offenbart hiermit getrennt jede einzelne in diesem Dokument beschriebene Eigenschaft sowie jede Kombination aus zwei oder mehr solchen Eigenschaften, und dies in dem Maße wie diese Eigenschaften oder Kombinationen dazu geeignet sind, basierend auf der vorliegenden Beschreibung als ganzes ausgeführt zu werden, sowie im Rahmen des allgemein bekannten Wissens eines Fachmanns auf dem Gebiet und unabhängig davon, ob diese Eigenschaften oder Kombinationen von Eigenschaften irgendwelche in diesem Dokument offenbarten Problemstellungen lösen oder nicht und ohne Einschränkung des Schutzumfangs der Ansprüche. Die Anmelderin macht darauf aufmerksam, dass die offenbarten Aspekte/Ausführungsformen aus beliebigen solchen einzelnen Eigenschaften oder Kombinationen von Eigenschaften bestehen können. Mit Bezug auf die vorangehende Beschreibung ist es für den Fachmann offensichtlich, dass im Rahmen des Schutzumfangs der Offenbarung verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können.
  • Obwohl grundsätzlich neue Eigenschaften der Erfindung in ihrer Anwendung auf bevorzugte Ausführungsformen von dieser dargestellt und beschrieben und herausgestellt wurden, versteht es sich, dass verschiedene Auslassungen und Ersetzungen und Veränderungen in der Form und in Details der beschriebenen Einrichtungen und Verfahren vom Fachmann ausgeführt werden können, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es ausdrücklich beabsichtigt, dass alle Kombinationen von den Elementen und/oder Verfahrensschritten, die im Wesentlichen dieselbe Funktion auf im Wesentlichen dieselbe Weise ausführen, um dieselben Ergebnisse zu erreichen, im Schutzumfang der Erfindung liegen. Außerdem ist zu bemerken, dass Strukturen und/oder Elemente und/oder Verfahrensschritte, die in Verbindung mit einer beliebigen offenbarten Form oder Ausführungsform der Erfindung dargestellt und/oder beschrieben wurden, in eine beliebige andere offenbarte oder beschriebene oder vorgeschlagene Form oder Ausführungsform als allgemeiner Gegenstand der Wahl des Entwurfs eingebunden sein können. Außerdem sind in den Ansprüchen „Means-Plus-Funktion”-Bestimmungen so zu verstehen, dass sie die in diesem Dokument beschriebenen Strukturen derart abdecken, dass sie die genannte Funktion ausführen und nicht nur strukturelle Entsprechungen, jedoch auch gleichwertige Strukturen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung, umfassend: wenigstens einen Prozessor (108, 208); und wenigstens einen Speicher (107, 207), der Computerprogrammcode umfasst, wobei der wenigstens eine Speicher (107, 207) und der Computerprogrammcode dafür eingerichtet sind, mit dem wenigstens einen Prozessor (108, 208) die Vorrichtung dazu zu veranlassen, wenigstens Folgendes auszuführen: Identifizieren (601) einer bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt und/oder einem zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zugeordnet ist, wobei das zeitliche Benutzungsschema auf der Tageszeit, dem Wochentag und/oder dem Datum basiert, und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und Automatisches Aktivieren (602) der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wenn die Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren und/oder entsprechend dem zugeordneten zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zu kommunizieren; wobei die bevorzugten Benutzungseinstellungen durch einen oder mehrere der folgenden Maßnahmen identifiziert werden: Feststellen von Präferenzeinstellungen des Benutzers in der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501); Feststellen eines zeitlichen Benutzungsschemas der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501); und Feststellen der Benutzung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) während eines oder mehrerer vorhergehender Kommunikationsvorgänge mit dem externen Kontakt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung durch einen oder mehrere der folgenden Punkte gegeben ist: Verwenden einer bestimmten zusätzlichen Kommunikationsfunktion; und Einstellen einer bestimmten Kommunikationsfunktion.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung für Folgendes eingerichtet ist: Automatisches Aktivieren der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wenn eine Kommunikation mit dem externen Kontakt eingeleitet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung dafür eingerichtet ist, die identifizierte bevorzugte Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) in Reaktion auf einen oder mehrere der folgenden Punkte automatisch zu aktivieren: Empfangen eines Anrufs vom externen Kontakt; und Einleiten eines Anrufs zum externen Kontakt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der externe Kontakt mehreren Kommunikationskanälen zugeordnet ist und dieselbe bevorzugte Benutzungseinstellung einem oder mehreren der jeweiligen mehreren Kommunikationskanäle zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der externe Kontakt mehreren Kommunikationskanälen zugeordnet ist und zugehörige bevorzugte Benutzungseinstellungen für zwei oder mehr der jeweiligen mehreren Kommunikationskanäle bereitgestellt werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der externe Kontakt ein vorher vorhandener Kontakt ist, der in einem gespeicherten Kontaktverzeichnis für die Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) verfügbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der externe Kontakt zu einem neuen Anruf an die Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) von einem zuvor unbekannten Anrufer gehört.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bevorzugten Benutzungseinstellungen die Benutzungseinstellungen für mehrere zusätzliche Funktionen umfassen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Feststellen der Benutzung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) während einer oder mehrerer vorhergehender Kommunikationsvorgänge das Feststellen der letzten Einstellung oder der gängigsten Einstellung für die zusätzliche Funktion umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung für Folgendes eingerichtet ist: Identifizieren (601) der bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt und/oder einem zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zugeordnet ist, und dafür eingerichtet ist, während der Verwendung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) in einer ersten Kommunikation mit dem zugehörigen externen Kontakt eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und Automatisches Aktivieren der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wenn die Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) in einer zweiten Kommunikation mit dem externen Kontakt verwendet wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die zweite Kommunikation die unmittelbar nachfolgende Kommunikation zur ersten Kommunikation ist.
  13. Verfahren, umfassend: Identifizieren (601) einer bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) (301, 401, 501), wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt und/oder einem zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zugeordnet ist, wobei das zeitliche Benutzungsschema auf der Tageszeit, dem Wochentag und/oder dem Datum basiert, und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und Automatisches Aktivieren (602) der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wenn die Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren und/oder entsprechend dem zugeordneten zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zu kommunizieren; wobei die bevorzugten Benutzungseinstellungen durch einen oder mehrere der folgenden Maßnahmen identifiziert werden: Feststellen von Präferenzeinstellungen des Benutzers in der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501); Feststellen eines zeitlichen Benutzungsschemas der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501); und Feststellen der Benutzung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) während eines oder mehrerer vorhergehender Kommunikationsvorgänge mit dem externen Kontakt.
  14. Computerprogramm, das Computerprogrammcode umfasst, der für Folgendes eingerichtet ist: Identifizieren (601) (601) einer bevorzugten Benutzungseinstellung einer Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wobei die bevorzugte Benutzungseinstellung einem externen Kontakt und/oder einem zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zugeordnet ist, wobei das zeitliche Benutzungsschema auf der Tageszeit, dem Wochentag und/oder dem Datum basiert, und dafür eingerichtet ist, während Kommunikationsvorgängen eine zusätzliche Kommunikationsfunktion bereitzustellen; und Automatisches Aktivieren (602) der identifizierten bevorzugten Benutzungseinstellung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501), wenn die Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) dazu verwendet wird, mit dem zugeordneten externen Kontakt zu kommunizieren und/oder entsprechend dem zugeordneten zeitlichen Benutzungsschema der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) zu kommunizieren; wobei die bevorzugten Benutzungseinstellungen durch einen oder mehrere der folgenden Maßnahmen identifiziert werden: Feststellen von Präferenzeinstellungen des Benutzers in der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501); Feststellen eines zeitlichen Benutzungsschemas der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501); und Feststellen der Benutzung der Kommunikationseinrichtung (301, 401, 501) während eines oder mehrerer vorhergehender Kommunikationsvorgänge mit dem externen Kontakt.
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