DE60128839T2 - Verfahren und system zur bereitstellung einer abwärtsstreckenverbindung in einem zellularen netzwerk - Google Patents

Verfahren und system zur bereitstellung einer abwärtsstreckenverbindung in einem zellularen netzwerk Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen einer Downlink-Verbindung in einem zellularen Netzwerk, wie zum Beispiel einem Funkzugangsnetzwerk eines WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access bzw. Breitband-Codeteiltung-Mehrfachzugangs)-System.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In WCDMA-Systemen der dritten Generation ist die Downlink-Kapazität ein begrenzender Faktor für die Systemkapazität. Daher ist Standortauswahl-Diversity-Sendeleistungssteuerung (bzw. Site Selection Diversity Transmit Power Control (SSDT) als ein Macro-Diversity-Verfahren für den Soft-Handover-Modus in Funkzugangsnetzwerken vorgeschlagen worden.
  • Während eines Soft-Handover (bzw. einer weichen Umbuchung) befindet sich eine Endgerätevorrichtung, wie zum Beispiel eine Mobilstation oder Anwenderausstattung im sich überlappenden Zellenabdeckungsbereich von beispielsweise zwei Sektoren, die zu zwei unterschiedlichen Basisstationen gehören, die Knoten B gemäß der entsprechenden Spezifikationen des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP) genannt werden. Die Endgerätevorrichtung überwacht von den unterschiedlichen Basisstationen rundgesendete Empfangssignale, vergleicht sie mit einem Satz von Schwellwerten und berichtet sie entsprechend an die Basisstationen zurück. Basierend auf dieser Information ordnet das Netzwerk für die Endgerätevorrichtung an, Basisstationslinks ihrer aktiven Gruppe aus Soft-Handover-Zellen hinzuzufügen oder zu entfernen. Die aktive Gruppe ist definiert als eine Gruppe von Basisstationen oder aktiven Zellen, von denen dieselbe Anwenderinformation zur Anwenderausstattung (UE) gesendet wird. Darüber hinaus wird im Fall eines Micro-Diversity- oder Soft-Handover der Soft-Handover zwischen Sektoren oder Zellen durchgeführt, die zu derselben Basisstation oder demselben Knoten B gehören. So kann im vorliegenden Bei spiel die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Basisstation konkurrierend über zwei Luftschnittstellenkanäle stattfinden, einen separaten für jeden Sektor oder jede aktive Zelle. Dies erfordert die Verwendung von zwei separaten Codes in der Downlink-Richtung, sodass die Mobilstation die Signale unterscheiden kann. Der SSDT-Betrieb kann wie folgt zusammengefasst werden. Die Mobilstation wählt wenigstens eine der Zellen aus ihrer aktiven Gruppe als die "primäre" aus, wobei alle anderen Zellen als "sekundäre" klassifiziert werden. Die Hauptaufgabe besteht darin, auf dem Downlink von der primären Zelle zu senden, sodass die durch Mehrfachübertragungen im Soft-Handover-Modus verursachte Störung reduziert wird. Eine zweite Aufgabe besteht darin, eine schnelle Standort-Auswahl ohne Netzwerkintervention auf höheren Protokollschichten zu erreichen, sodass der Vorteil des Soft-Handover erhalten bleibt.
  • Um wenigstens eine primäre Zelle auszuwählen, wird jeder Zelle eine temporäre Kennung (ID) zugewiesen und die Mobilstation teilt periodisch eine primäre Zellen-ID an die aktiven Zellen mit. In Reaktion hierauf schalten die nichtprimären Zellen, die durch die Mobilstation ausgewählt wurden, ihre Sendeleistung ab. Die primäre Zellen-ID wird durch die Mobilstation an die aktiven Zellen über ein Uplink-FBI (Feed Back Information bzw. Rückkopplungsinformations)-Feld übermittelt. So erhält jede Zelle während des SSDT eine temporäre ID und diese ID wird als Standortauswahlsignal genutzt. Die ID wird als eine binäre Bit-Sequenz ausgegeben und die ID-Codes werden an der Funkrahmenstruktur ausgerichtet übertragen.
  • Die Mobilstation wählt eine primäre Zelle periodisch durch Messen der Empfangssignalcodeleistung (bzw. Received Signal Code Power, RSCP) gemeinsamer Pilotkanäle (bzw. Common Pilot Channels, CPICHs) aus, die durch die aktiven Zellen übertragen werden. Die Zelle mit der höchsten CPICH RSCP wird als primäre Zelle ausgewählt. Auch das Signal-zu-Störungs-Verhältnis (Signal-to-Interference Ratio, SIR) könnte zur Primärzellenauswahl verwendet werden. Die Mobilstation sendet periodisch den ID-Code an die primäre Zelle über vorher bestimmte Abschnitte des Uplink-FBI-Felds, das zur SSDT-Verwendung (FBI S-Feld) zugewiesen ist. Eine Zelle erkennt ihren Zustand als nicht-primär, wenn die folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
    • 1. Der empfangene ID-Code stimmt nicht mit dem eigenen ID-Code überein;
    • 2. Die empfangene Uplink-Signalqualität genügt einem Qualitätsschwellwert Qth, der durch das Netzwerk definiert ist; und
    • 3. Wenn ein komprimierter Uplink-Modus verwendet wird, sind weniger als NID/3 Bits vom ID-Code (als Folge des komprimierten Uplink-Modus) verloren, wobei NID die Anzahl der Bits im ID-Code darstellt.
  • Anderenfalls erkennt die Zelle ihren Zustand als primär.
  • Der Zustand der Zellen (primär oder nicht-primär) in der aktiven Gruppe wird synchron aktualisiert.
  • Somit wählt bei SSDT eine Mobilstation periodisch wenigstens eine ihrer aktiven Zellen oder Basisstationen mit minimalem Wegverlust bei ihrer Übertragung zur Mobilstation. Jedoch, da die ID über die Luftschnittstelle gesendet wird, kann es passieren, dass die ID fehlerhaft erfasst wird. Wenn die ID fehlerhaft erfasst wird, kann das Problem auftreten, dass alle aktiven Basisstationen ihre Ausgangsleistung gleichzeitig abschalten. Andererseits könnte die Mobilstation ein Downlink-Übertragungssignal von einer vermuteten primären Basisstation empfangen, die jedoch keine Daten gesendet hat, während es durch eine sekundäre Basisstation gesendet wurde. Das erste Problem kann Rahmenfehler verursachen, aber führt nicht zu einer zusätzlichen Störung, wohingegen das letztere Problem ein gravierenderes Problem darstellt, da in dieser Situation die schnelle Sendeleistungssteuerung die Steuerung der Sendeleistung der unerwünschten sekundären Basisstation übernimmt. Die sich ergebende hohe Sendeleistung der unerwünschten sekundären Basisstation kann hohe zusätzliche Störung für andere Anwender verursachen.
  • EP 1 137 302 A1 beschreibt einen Soft-Handover, bei dem eine Mobilstation Signale empfängt, die von verschiedenen Basisstationen ihrer aktiven Gruppe gesendet werden, und die davon eine Basisstation basierend auf der Empfangssignalleistung auswählt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zum Aufbauen einer Downlink-Verbindung zur Verfügung zu stellen, mittels dem die Downlink-Kapazität verbessert werden kann, ohne das Risiko Störung zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Bereitstellungsverfahren für eine Downlink-Soft-Handover-Verbindung in einem zellenförmigen Netzwerk, wobei eine Zelle als eine primäre Zelle ausgewählt wird, die in einem Standortauswahl-Leistungssteuerschema bestimmt wurde, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen einer Auswahlfunktion zum Auswählen der Zelle des zellenförmigen Netzwerks basierend auf einem Vergleich von Eigenschaften des Downlink-Signals, das von wenigstens zwei Zellen empfangen wurde; Übertragen einer Rückkopplungsinformation, die das Ergebnis der Auswahl an ein Netzwerkelement, das die wenigstens zwei Zellen steuert, anzeigt; und Steuern der wenigstens zwei Zellen basierend auf der Rückkopplungs-Information derart, um die Downlink-Verbindung aufzubauen.
  • Zusätzlich wird die obige Aufgabe gelöst durch ein System zum Bereitstellen einer Downlink-Verbindung in einem zellenförmigen Netzwerk, wobei das System umfasst: Eine Endgerätevorrichtung mit einer Auswahlfunktion zum Auswählen einer Zelle des zellenförmigen Netzwerks basierend auf einem Vergleich von Downlink-Signalen, die von wenigstens zwei Netzwerkelementen, die jeweilige Zellen bedienen, empfangen wurden, wobei die Endgerätevorrichtung angepasst ist, eine Rückkopplungsinformation, die das Ergebnis der Auswahl anzeigt, an das zellenförmige Netzwerk zu übertragen; und ein zweites Netzwerkelement zum Empfangen der Rückkopplungsinformation und zum Steuern der wenigstens zwei ersten Netzwerkelemente basierend auf der Rückkopplungsinformation, um so die Downlink-Verbindung aufzubauen.
  • Darüber hinaus wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Netzwerkelement zum Bereitstellen einer Downlink-Verbindung in einem zellenförmigen Netzwerk, wobei das Netzwerkelement umfasst: Empfangsmittel zum Empfangen einer Rückkopplungsinformation von einer Endgerätevorrichtung; und Extrahierungsmittel zum Extrahieren der Rückkopplungsinformation und zum Übertragen der extrahierten Rückkopplungsinformation an das zellenförmige Netzwerk.
  • Schließlich wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Netzwerkelement zum Bereitstellen einer Downlink-Verbindung in einem zellenförmigen Netzwerk, wobei das Netzwerkelement umfasst: Empfangsmittel zum Empfangen einer Rückkopplungsinformation von einer Endgerätevorrichtung über wenigstens zwei erste Netzwerkelemente; Überprüfungsmittel zum Überprüfen einer Erkennungsinformation, die in der Rückkopplungsinformation vorgesehen ist; und Steuermittel zum Steuern der wenigstens zwei Netzwerkelemente, um so die Downlink-Verbindung aufzubauen.
  • Entsprechend kann die Erfassungsgenauigkeit aufgrund der Tatsache wesentlich verbessert werden, dass das Netzwerk die Downlink-Übertragungen der Basisstationen zentral steuert. Die verbesserte Erfassungsgenauigkeit aufgrund der zentralen Steuerung führt zu einer besseren Gesamtsystemkapazität. Insbesondere werden die Rückkopplungsinformationen von mehr als einer Zelle oder Basisstation der aktiven Gruppe von einer betrachteten Endgerätevorrichtung kombiniert, um eine korrekte Erfassung der temporären ID sicherzustellen. Dadurch können Performanceverluste aufgrund von ID-Empfangsfehlern verringert werden. Die vorgeschlagene Lösung kann als zusätzlicher Diversity-Gewinn zur ID-Erfassung angesehen werden. Darüber hinaus kann aufgrund der verbesserten Erfassungswahrscheinlichkeit ein kürzerer ID-Code verwendet werden, um dadurch die Kommunikationsverzögerung zwischen den ersten und zweiten Netzwerkelementen zu reduzieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Kennungsinformation an dem zweiten Netzwerkelement extrahiert werden, während die Rückkopplungsinformetionen über die ersten Netzwerkelemente geleitet werden.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann die Kennungsinformation an dem ersten Netzwerkelement extrahiert werden und an das zweite Netzwerkelement übertragen werden.
  • Die ausgewählte Zelle kann eine primare Zelle sein, die in dem Standortauswahl-Diversity-Steuerschema bestimmt worden ist.
  • Darüber hinaus kann der Steuerschritt des Übertragens eines Übertragungsbefehls an eines der wenigstens zwei ersten Netzwerkelemente umfassen, das die ausgewählte Zelle bedient.
  • Die Downlink-Verbindung kann über einen fest zugeordneten physikalischen Datenkanal (bzw. Dedicated Physical Data Channel) eines WCDMA-Systems zur Verfügung gestellt werden.
  • Bevorzugt kann der Steuerschritt einen Entscheidungsschritt umfassen, basierend auf einer Wahrscheinlichkeitsfunktion, wobei der Entscheidungsschritt verwendet wird, um eine geschätzte primäre Zelle für die Downlink-Verbindung zu bestimmen. In diesem Fall kann die Wahrscheinlichkeitsfunktion in den Rückkopplungsinformationen enthalten sein. Insbesondere kann der Entscheidungsschritt auf einer vorbestimmten Entscheidungsregel basieren, in der individuelle Wahrscheinlichkeitsfunktionen der aktiven Zellen summiert werden, um den Index der geschätzten primären Zelle zu bestimmen.
  • Das erste Netzwerkelement kann ein Knoten B oder eine Basisstationssende-/Empfangseinrichtung sein und das zweite Netzwerkelement kann eine Funknetzwerksteuerung sein. Alternativ im Falle eines Micro-Diversitys (d. h. Softer-Handover) kann das erste Netzwerkelement ein Sektor eines Knotens B sein und das zweite Netzwerkelement kann eine Funknetzwerksteuerung sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerem Detail basierend auf bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Netzwerkarchitektur zeigt, in der die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • 2 Blockdiagramme von Netzwerkelementen zeigt, die in dem System gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen involviert sind;
  • 3 ein Signalisierungsdiagramm zeigt, das eine SSDT-Signalisierung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel anzeigt; und
  • 4 ein Signalisierungsdiagramm zeigt, das eine SSDT-Signalisierung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel anzeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele basierend auf einer Funkzugangsnetzwerkarchitektur eines WCDMA-Systems der dritten Generation beschrieben, wie zum Beispiel einem universellen mobilen Telekommunikationssystem mit terrestrischem Funkzugangsnetzwerk (bzw. Universal Mobile Telecommunications System Terrestrial Radio Access Network, UTRAN), wie in 1 dargestellt.
  • Gemäß 1 ist eine Anwenderausstattung 10 über Funkschnittstellen mit einem Funknetzwerkuntersystem (bzw. Radio Network Sub-System, RNS) des UTRAN verbunden. Das RNS umfasst zum Beispiel drei Knoten Bs N1, N2, N3, die eingerichtet sind, den Datenfluss von einer Funknetzwerksteuerung (bzw. Radio Network Controller, RNC) 20 zu leiten. Es wird angemerkt, dass der Begriff "Knoten B" (bzw. „Node B") ersetzt werden kann durch den generischeren Begriff "Basisstation", der dieselbe Bedeutung besitzt. Die Knoten Bs N1 bis N3 sind angepasst, jeweilige Zellen C1 bis C3 zu bedienen, während die ID wenigstens einer davon in der aktiven Gruppe der UE 10 aufgrund ihrer überlappenden Zellen gespeichert sein kann. Die RNC 20 besitzt und steuert die Funkressourcen in ihrer Domäne, d. h. den Knoten Bs N1 bis N3, die mit ihr verbunden sind. Sie stellt eine Funkressourcensteuerung und Mobilitätsverwaltungsfunktion bereit und ist der Dienstzugangspunkt für alle Dienste, die das UTRAN an wenigstens ein Kernnetzwerk (im oberen Teil der 1 angedeutet) bereitstellt.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen werden die Performanceverluste aufgrund der ID-Empfangsfehler durch Verlagern der SSDT-Steuerung in Richtung der Netzwerkseite verringert, zum Beispiel zur RNC 20, sodass das Funkzugangsnetzwerk Übertragung mit dem festzugeordneten physikalischen Datenkanal (bzw. Dedicated Physical Data Channel, DPDCH) oder dem festzugeordneten physikalischen Kanal (bzw. Dedicated Physical Channel, DPCH)- der Knoten Bs N1 bis N3 steuert.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Netzwerkelemente, die in die SSDT-Übertragung zwischen der UE 10 und der RNC 20 involviert sind. Eine UE 10 überträgt ihre Rückkopplungsinformationen, die temporäre IDs der primären Zellen anzeigt, im FBI-Feld des DPDCH-Kanals. Die Knoten Bs N1 bis N3 übertragen dann die empfangenen ID-Softbits oder Softwerte (FBI-Bits) an die RNC 20. In 2 sind die relevanten Teile der bevorzugten Ausführungsbeispiele in einem ersten Knoten B N1 und der RNC 20 gezeigt. Insbesondere umfasst der erste Knoten B N1 eine Sende-/Empfangseinheit (TRX) 12 zum Senden und Empfangen von Daten zu/von einer UE 10. Die empfangenen Daten werden einer FBI-Extraktionseinheit 14 zugeführt, wo die in dem FBI-Feld enthaltenen Informationen extrahiert werden und zugeführt werden der oder übertragen werden an die RNC 20. Es wird angemerkt, dass dieselben Teile oder Blöcke auch an den anderen Knoten Bs N2 und N3 vorgesehen sind. Die RNC 20 umfasst eine Schaltfunktion oder Schalter 22 zum Auswählen von wenigstens eines der Knoten Bs N1 bis N3 und zum Zuführen der empfangenen Daten vom ausgewählten Knoten B an eine ID-Überprüfungsfunktion oder -einheit 24, wo eine für die Downlink-Übertragung an die UE 10 zu verwendende primäre Zelle geschätzt oder bestimmt wird, zum Beispiel basierend auf einer Entscheidungs regel. Die Identität oder der Index oder ID der geschätzten primären Zelle wird einer SSDT-Befehlserzeugungseinheit 26 zugeführt, in der entsprechende Befehle zum Ein- oder Ausschalten von wenigstens einem der jeweiligen Knoten Bs N1 bis N3 erzeugt und dem Schalter 22 zugeführt werden. So wird die SSDT-Steuerung an der RNC 20 durchgeführt, um dadurch die Wahrscheinlichkeit von ID-Empfangsfehlern zu reduzieren.
  • Es wird angemerkt, dass die oben beschriebenen Funktionen oder Blöcke der Knoten Bs N1 bis N3 und der RNC 20 durch diskrete Hardwareelemente oder durch Softwareroutinen, die eine Prozessorvorrichtung steuern, implementiert werden können.
  • 3 zeigt ein Signalisierungsdiagramm einer SSDT-Signalisierung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel. In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine zentralisierte Erfassung der ID-Codes der festgestellten primären Zellen durchgeführt. Die Knoten Bs N1 bis N3 überfragen die empfangenen ID-Softbits oder Softwerte, die an der FBI-Extrahierungseinheit 14 extrahiert wurden, an die RNC 20. Die RNC 20 erfasst die ID mit Hilfe von MRC (Maximal Ratio Combining) zwischen ID-Softbits oder Softwerten, die von einer aktiven Gruppe stammen. Es wird angemerkt, dass der Begriff "aktive Gruppe" die Gruppe der Knoten Bs bedeutet, die für eine UE oder ein mobiles Endgerät während einer normalen Soft-Handover-Operation senden. Diese Erfassung wird durchgeführt bei der ID-Überprüfungseinheit 24. Nach der ID-Erfassung informiert die RNC 20 die Knoten Bs N1 bis N3, mittels Verwendung der SSDT-Befehlserzeugungseinheit 26 die betroffene DPDCH- oder DPCH-Übertragung ein- oder auszuschalten.
  • Somit werden, wie in 3 angedeutet, die FBI-Bits zu Beginn von jedem der Knoten Bs N1 bis N3 an die RNC 20 übertragen. Dann, nach der ID-Erfassung, werden jeweilige SSDT-Befehle an jeden der Knoten Bs N1 bis N3 übertragen.
  • 4 zeigt ein Signalisierungsdiagramm, das eine SSDT-Signalisierung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel andeutet. In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Knoten Bs N1 bis N3 eingerichtet, die temporäre ID der primären Zellen, zum Beispiel in der FBI-Extrahierungseinheit 14 zu erfassen. Die erfassten IDs werden dann an die RNC 20 übertragen. Basierend auf den empfangenen IDs überprüft die RNC 20 in der ID-Überprüfungseinheit 24, ob es wenigstens einen sendenden Knoten B in der aktiven Gruppe gibt. Basierend auf dem Überprüfungsergebnis erzeugt die RNC 20 entsprechende Schaltbefehle in der SSDT-Befehlserzeugungseinheit 26 und überträgt diese Befehle an eine oder alle Knoten Bs in der aktiven Gruppe. Diese dezentralisierte ID-Erfassung kann außerdem durchgeführt werden basierend auf einer Entscheidungsregel, zum Beispiel wie im Folgenden erklärt.
  • Die Entscheidungsregel kann basiert werden auf einer gewissen Wahrscheinlichkeitsfunktion, die in der RNC 20 im Fall des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels angewendet werden kann, oder in den Knoten Bs N1 bis N3 im Fall des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Im zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Wahrscheinlichkeitsfunktionen an die RNC 20 anstelle der ID-Softbits gesendet werden. Dann trifft die RNC 20 die Entscheidung in der ID-Überprüfungseinheit 24 basierend auf den empfangenen Wahrscheinlichkeitsfunktionen.
  • Im Folgenden wird die ID-Erfassung basierend auf einer soffen variablen Verbindung zwischen einem Knoten B und der RNC 20 basierend auf entsprechenden Algorithmen beschrieben. In den herkömmlichen SSDT-Schemas wird die temporäre ID separat an jedem Knoten B erfasst. In diesem Fall kann die angewendete Entscheidungsregel wie folgt ausgedrückt werden: zi = arg max Ωi(z) (1) zε{1, ..., b}
    wobei zi der Index der geschätzten primären Zelle in dem i-ten Knoten B und b die Anzahl der aktiven Zellen ist. Die Wahrscheinlichkeitsfunktion des obigen Beispieles kann ausgedrückt werden zum Beispiel durch die folgende Gleichung:
    Figure 00100001
    wobei q[d] die weiche Entscheidung von den empfangenen d-ten ID-Codesymbolen und cz[d] das d-te ID-Codesymbol aus den z-ten ID-Codes ist.
  • Im Gegensatz hierzu wird gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die temporäre ID zentral an der RNC 20 erfasst. Die angewendete Entscheidungsregel kann ausgedrückt werden wie folgt:
    Figure 00110001
    wobei z der Index der geschätzten primären Zelle ist.
  • Wie bereits erwähnt kann die Wahrscheinlichkeitsfunktion in den Knoten Bs oder an der RNC 20 berechnet werden und kann durch die obige Gleichung (2) erhalten werden.
  • Der Performanceunterschied zwischen den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung und den herkömmlichen SSDT-Schemas wird im Folgenden basierend auf praktischen Beispielen beschrieben. In dem Beispiel wird ein Dreiwege-Soft-Handover angenommen, wobei in der aktiven Gruppe drei Knoten Bs enthalten sind, wie in 1 angedeutet. Unter Annahme einer ID-Codelänge von 16 Bits, einer Funkkanalumgebung eines Fußgängers, eines UE-Standorts an Zellengrenzen, eines Sprachsignals von 12,2 Kbit/s und gleichen Wegverlusten in jeder Verbindung, kann eine Verstärkung von 1,2 bis 2,3 dB im Vergleich zu der herkömmlichen SSDT-Lösung erzielt werden. Aufgrund der starken Verringerung in den ID-Empfangsfehlern, kann die Performance des SSDT-Schemas gemäß der vorliegenden Erfindung als eine SSDT-Performance mit perfekter ID-Rückkopplung angesehen werden.
  • Bei herkömmlichen SSDT-Lösungen besteht die ernsteste Fehlersituation, wenn die primäre ID im primären Knoten B oder der Basisstation fehlerhaft erfasst wird. Dies kann aufgrund schneller Schwund- bzw- Fading-Situationen auftreten, die vollständig zwischen der Uplink- und Downlink-Richtung unkorreliert sind. In dem SSDT-Schema gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Wahrscheinlichkeit die ser Fehlerart deutlich niedriger aufgrund das zusätzlichen Diversity-Gewinns in der zentralisierten ID-Erfassung:
    In der vorliegenden Erfindung können Kommunikationsverzögerungen zwischen den Knoten Bs N1 bis N3 und der RNC 20 ein Problem werden. Jedoch kann dieses Problem beherrscht werden zum Beispiel durch Verwendung eines kürzeren ID-Codes. Nichtsdestoweniger führt dieser kürzere ID-Code nicht zu einer Verschlechterung der Performance, da die Erfassungswahrscheinlichkeit verbessert wird.
  • Es wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung in jedem zellenförmigen Netzwerk angewendet werden kann, in dem irgendeine Art von Macro-Diversity-Funktionalität vorgesehen ist. Die Namen der verschiedenen funktionellen Einheiten, wie zum Beispiel der RNC 20 oder Knoten Bs N1 bis N3, können sich in verschiedenen zellenförmigen Netzwerken unterscheiden. Die im Kontext der bevorzugten Ausführungsbeispiele verwendeten Namen beabsichtigen nicht, die Erfindung zu begrenzen oder zu beschränken. Darüber hinaus kann eine beliebige Art von Entscheidungsregel angewendet werden, um die für die Downlink-Übertragung an dem zentralen Netzwerkelement zu verwendende Zelle zu bestimmen oder zu schätzen, d. h. die RNC 20 oder irgendeines der nicht-zentralen Netzwerkelemente, d. h. der Knoten Bs N1 bis N3. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele können daher im Bereich der angehängten Ansprüche variieren.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Abwärtsstreckenverbindung bei einem Soft-Handover in einem zellularen Netzwerk, wobei eine Zelle als eine in einem Standortauswahl-Leistungssteuerschema bestimmte Primärzelle ausgewählt wird, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: (a) Bereitstellen an einer Endgerätevorrichtung (10) einer Auswahlfunktion zum Auswählen der Zelle des zellularen Netzwerks basierend auf einem Vergleich von Eigenschaften der von wenigstens zwei Zellen (C1 bis C3) empfangenen Abwärtsstreckensignale; (b) Übertragen von der Endgerätevorrichtung (10) über wenigstens zwei erste Netzwerkelemente (N1 bis N3) einer das Ergebnis der Auswahl anzeigenden Rückmeldungsinformation an ein die wenigstens zwei Zellen (C1 bis C3) steuerndes Netzwerkelement (20); und (c) Steuern durch das Netzwerkelement (20) der wenigstens zwei Zellen (C1 bis C3) basierend auf der Rückmeldungsinformation, um die Abwärtsstreckenverbindung aufzubauen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend den Schritt: Hinzufügen einer Kennungsinformation der ausgewählten Zelle zu den Rückmeldungsinformationen und Entnehmen der Kennung an dem Netzwerkelement (20).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend den Schritt: Hinzufügen einer Kennungsinformation der ausgewählten Zelle zu der Rückmeldungsinformation und Entnehmen der Kennungsinformation an den wenigstens zwei Zellen (C1 bis C3) und Übertragen der entnommenen Kennungsinformation an das Netzwerkelement (20).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steuerschritt umfasst: Übertragen eines Übertragungsbefehls an eine von den wenigstens zwei Zellen (C1 bis C3), welche die ausgewählte Zelle bedient.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abwärtsstreckenverbindung über einen fest zugeordneten physikalischen Datenkanal (DPDCH) oder einen fest zugeordneten physikalischen Kanal (DPCH) eines WCDMA-Systems bereitgestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steuerschritt einen Entscheidungsschritt umfasst, der auf einer Ahnlichkeitsfunktion basiert, wobei der Entscheidungsschritt verwendet wird, um eine geschätzte Primärzelle für die Abwärtsstreckenverbindung zu bestimmen.
  7. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Ähnlichkeitsfunktion in der Rückmeldungsinformation enthalten ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Entscheidungsschritt auf der folgenden Entscheidungsregel basiert:
    Figure 00140001
    wobei z den Index der geschätzten Primärzelle für die Abwärtsstreckenverbindung darstellt, b die Anzahl der aktiven Zellen darstellt und Ωi die Ähnlichkeitsfunktion für die i-te von den zwei Zellen darstellt.
  9. System zum Bereitstellen einer Abwärtsstreckenverbindung in einem zellularen Netzwerk, wobei das System gekennzeichnet ist durch (a) eine Endgerätevorrichtung (10) mit einer Auswahlfunktion zum Auswählen einer Zelle des zellularen Netzwerks basierend auf einem Vergleich von Abwärtsstreckensignalen, die von wenigstens zwei die jeweiligen Zellen (C1 bis C3) bedienenden Netzwerkelementen (N1 bis N3) empfangen wurden, wobei die Endgerätevorrichtung (10) angepasst ist, eine das Ergebnis der Auswahl anzeigende Rückmeldungsinformation an das zellulare Netzwerk zu übertragen; und (b) ein zweites Netzwerkelement (20) zum Empfangen der Rückmeldungsinformation und zum Steuern der wenigstens zwei Netzwerkelemente (N1 bis N3) basierend auf der Rückmeldungsinformation, um die Abwärtsstreckenverbindung aufzubauen.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das erste Netzwerkelement ein Knoten B (N1 bis N3) oder eine Basisstationssende-/-empfangseinrichtung ist und wobei das zweite Netzwerkelement eine Funknetzwerksteuerung (20) ist.
  11. System nach Anspruch 9, wobei das erste Netzwerkelement ein Sektor eines Knoten B (N1 bis N3) ist und wobei das zweite Netzwerkelement eine Funknetzwerksteuerung (20) ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das zellulare Netzwerk ein WCDMA-Funkzugriffsnetzwerk ist.
  13. Netzwerkelement (N1 bis N3) zum Bereitstellen einer Abwärtsstreckenverbindung in einem zellularen Netzwerk, wobei das Netzwerkelement gekennzeichnet ist durch (a) Empfangsmittel (12) zum Empfangen von einer Endgerätevorrichtung (10) einer Rückmeldungsinformation, die das Ergebnis einer Auswahl durch die Endgerätevorrichtung von einer Zelle des zellenförmigen Netzwerks basierend auf einem Vergleich von Eigenschaften von Abwärtsstreckensignalen, die von wenigstens zwei Zellen von (C1 bis C3) empfangen wurden, anzeigt; und (b) Entnahmemittel (14) zum Entnehmen der Rückmeldungsinformation und zum Übertragen der entnommenen Rückmeldungsinformation an das zellulare Netzwerk.
  14. Netzwerkelement nach Anspruch 13, wobei das Netzwerkelement ein Knoten B (N1 bis N3) oder eine Basissende-/-empfangsstation ist.
  15. Netzwerkelement (20) zum Bereitstellen einer Abwärtsstreckenverbindung in einem zellularen Netzwerk, wobei das Netzwerkelement gekennzeichnet ist durch (a) Empfangsmittel (22) zum Empfangen einer Rückmeldungsinformation von einer Endgerätevorrichtung von einer Zelle des zellularen Netzwerks basierend auf einem Vergleich von Eigenschaften von Abwärtsstreckensignalen, die von wenigstens zwei Zellen (C1 bis C3) empfangen wurden, anzeigen; (b) Überprüfungsmittel (24) zum Überprüfen einer in der Rückmeldungsinformation bereitgestellten Kennungsinformation; und (c) Steuermittel (26) zum Steuern der wenigstens zwei Netzwerkelemente (N1 bis N3), um die Abwärtsstreckenverbindung aufzubauen.
  16. Netzwerkelement nach Anspruch 15, wobei das Netzwerkelement eine Funknetzwerksteuerung (20) ist.
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