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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungs- bzw.
Anschlußdose
für ein
Fahrzeug, insbesondere eine Dose, die mit einem Kabelbaum für ein Fahrzeug
zu verbinden ist. Die Erfindung zielt darauf ab, eine Verbindungsdose
zur Verfügung
zu stellen, welche dünn
und kompakt ist, selbst obwohl die Anzahl von Schaltungen bzw. Schaltkreisen
erhöht
ist. Die Erfindung stellt auch ein Fahrzeug, wie beispielsweise
ein Automobil, zur Verfügung,
das die elektrische Verbindungs- bzw. Anschlußdose an ihm montiert aufweist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Vor
kurzem hat die rasche Zunahme in der Anzahl von elektrischen und
elektronischen Komponententeilen, welche an einem Fahrzeug montiert sind
bzw. werden, zu einer Zunahme in der Anzahl von Schaltungen geführt, die
in einer Verbindungsdose im Fahrzeug unterzubringen bzw. aufzunehmen sind.
Wenn Abzweigschaltungen bei hoher Dichte ausgebildet werden, ist
es notwendig, eine große
Anzahl von Komponententeilen auf der Verbindungsdose zu montieren
bzw. anzuordnen, was eine Zunahme in der Anzahl von Zusammenbaustufen
verursacht.
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EP-A-0
985 585 offenbart eine elektrische Verbindungsdose, die wenigstens
eine im allgemeinen planare bzw. ebene isolierende Basisplatte enthält, die
zwei flache Oberflächen aufweist.
Es gibt wenigstens eine Sammelschiene auf oder benachbart der ersten
Oberfläche,
welche zu einem elektrischen Kontakt mit einer Mehrzahl von isolierten Drähten fähig ist.
Die Sammelschiene weist einen oder mehrere Druckverbindungsabschnitt(e)
auf, welche(r) ein Paar von Klingen bzw. Schneiden enthält (enthalten,)
welche durch die Isolation auf den Drähten schneiden und einen elektrischen
Kontakt damit herstellen. Die isolierten Drähte sind gerade, parallel zueinander,
und im Drahtkonzentrationsabschnitt angeordnet, welcher auf oder
benachbart der zweiten Oberfläche
der isolierenden Basisplatte ist. Der Drahtkonzentrationsabschnitt
und der Druckverbindungsabschnitt sind miteinander ausgerichtet
und Öffnungen
sind in der isolierenden Basisplatte bereitgestellt, durch welche
die Klingen vorragen können. Somit
schneiden, wenn ein Druck auf die Klingen oder auf die isolierten
Drähte
ausgeübt
wird, die Klingen durch die Isolation auf den Drähten, was einen elektrischen
Kontakt zwischen der Sammelschiene und den Drähten in einem einzigen Vorgang
ausbildet. Es ist unnötig,
die Drähte
einzeln einzusetzen.
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JP-A-05
161 234 offenbart eine elektrische Verbindungsdose, die ein Gehäuse aufweist,
das einen Verbinderaufnahmeabschnitt aufweist, der adaptiert ist,
elektrische Verbinder, die auf einer oberen Oberfläche des
Gehäuses
bereitgestellt sind, und eine Mehrzahl von länglichen Sammelschienen aufzunehmen,
die parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer Längsrichtung
des Gehäuses
erstrecken.
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Die
Zessionare bzw. Rechtnachfolger der vorliegenden Anmelder schlugen
die Verbindungsdose 1, die in der vorliegenden 21 gezeigt
ist, in JP-A-2000-112691 (entsprechend EP-A-1145914 und USSN 09/833595)
vor. Die Verbin dungsdose von 21 soll
dünn und
fähig sein,
ein Schaltungsabändern
zu erlauben und Zeit und Mühe
zu verringern, wenn sie von bzw. aus Komponententeilen zusammengebaut
wird.
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In
der Verbindungs- bzw. Anschlußdose 1 von 21 sind
eine Verbinderverbindungsschaltung (Basisschaltung), eine Sicherungsverbindungsschaltung
und eine Relaisverbindungsschaltung, die in der Verbindungsdose
bereitgestellt bzw. vorgesehen sind, gesondert als ein Verbindermodul 2,
ein Sicherungsmodul 3 und ein Relaismodul 4 ausgebildet. Das
Verbindermodul 2, das Sicherungsmodul 3 und das
Relaismodul 4 sind in dem Gehäuse eingebaut bzw. aufgenommen,
das aus dem unteren Gehäuseteil 5 und
dem oberen Gehäuseteil 6 besteht.
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In
jedem des Verbindungsmoduls 2, des Sicherungsmoduls 3 und
des Relaismoduls sind Sammelschienen 2a, 3a und 4a jeweils
an Isolationssubstraten 2b, 3b und 4b fixiert,
und ragen vom Umfang der Isolationssubstrate vor, wo sie miteinander
verschweißt
sind.
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Weil
die gesamte Schaltung der Verbindungsdose in das Verbindermodul 2,
das Sicherungsmodul 3 und das Relaismodul geteilt ist,
kann vermieden werden, daß Flachstecker
bzw. Dorne der Sammelschienen einander überlappen. Somit können die
Sammelschienen daran gehindert werden, mehrschichtig bzw. mehrlagig
zu sein. Deshalb kann die Verbindungsdose dünn sein. Weiterhin können die
Schaltungen der Sammelschienen mühelos
bzw. leicht verdrahtet werden. Somit ist es möglich, die Fläche bzw.
den Bereich der Sammelschiene jedes Moduls zu verringern. Folglich
ist es, selbst obwohl die Verbinderverbindungssammelschienen, die Sicherungsver bindungssammelschienen
und die Relaisverbindungssammelschienen getrennt ausgebildet sind,
möglich,
die gesamte Fläche
der gesamten Sammelschienen zu verringern und eine Zunahme der Fläche der
Verbindungsdose zu vermeiden.
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Weiterhin
ist es, wenn die Spezifikation irgendeiner der Verbinderschaltung,
der Sicherungsschaltung und der Relaisschaltung verändert wird, nur
notwendig, das jeweilige Modul zu ändern. Somit erlaubt die Verbindungsdose
leicht eine Änderung der
Spezifikation.
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Jedoch
werden die Sammelschienen, die als die elektrischen Leiter in jedem
Modul verwendet werden, durch ein Stanzen eines Metallblatts bzw. -blechs
entsprechend einer komplizierten Konfiguration der Schaltung des
Moduls ausgebildet. Somit ist die Ausbeute bzw. Nutzung des Metallblatts
niedrig. Weiterhin ist es, wenn eine Schaltungsänderung gemacht wird, notwendig,
eine neue Stanzform herzustellen, welche kostspielig ist.
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Weiterhin
kann es abhängig
von einer Schaltungskonfiguration unmöglich sein, die Schaltung als eine
einzige Schicht bzw. Lage auszubilden. Somit nimmt die Anzahl von
Sammelschienenlagen zu.
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Beispielsweise
können,
wie schematisch in 22A gezeigt, beim Verbinden
von Schaltungen C1 und C2 mit Verbindern 7A und 7B eines
Verbindermoduls 2 und einer Sicherung 8 eines
Sicherungsmoduls 3, das auf der Seite des Verbindermoduls
angeordnet ist, die Schaltungen C1 und C2 des Verbindermoduls 2 nicht
mit der Sicherung 8 verbunden werden, sofern die Schaltungen
C1 und C2 nicht in getrennten Lagen angeordnet sind. Dadurch wird die
Anzahl von Lagen erhöht.
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Obwohl
die Anzahl von Komponententeilen, die auf einem Fahrzeug montiert
werden, rasch zugenommen hat, ist der Raum für die Verbindungsdose begrenzt.
Somit ist es wesentlich, die Verbindungsdose so dünn als möglich zu
machen bzw. herzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsdose
bereitzustellen, welche dünn
ist und bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann, insbesondere
indem die Ausbeute bzw. Nutzung einer leitfähigen bzw. leitenden Metallplatte
verbessert wird.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die Verdrahtungs- und Leiteranordnungen
in einer Verbindungsdose zu vereinfachen und vereinfachte Verfahren
eines Herstellens des Verbindermoduls der Verbindungsdose bereitzustellen.
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Gemäß der Erfindung
wird eine elektrische Verbindungs- bzw. Anschlußdose zur Verfügung gestellt,
welche aufweist ein Gehäuse,
und
eine elektrische Schaltung in dem Gehäuse, welche adaptiert ist,
um eine elektrische Verbindung in einer Verwendung mit elektrischen
Verbindern, Sicherungen und Relais auszubilden, wobei die elektrische Schaltung
eine Sicherungsverbindungsschaltung, eine Relaisverbindungsschaltung
und eine Verbinderverbindungsschaltung aufweist, welche elektrisch mit
der Sicherungsverbindungsschaltung und der Relaisverbindungsschaltung
verbunden ist,
wobei das Gehäuse einen Sicherungsschaltungsabschnitt,
welcher die Sicherungsverbindungsschaltung enthält, und einen Relaisschaltungsabschnitt umfaßt, welcher
die Relaisverbindungsschaltung enthält,
wobei das Gehäuse zwei
seitlich gegenüberliegende Seiten
aufweist, wobei an jeder derselben das Gehäuse einen Verbinderaufnahmeabschnitt
umfaßt, welcher
adaptiert ist, um in einer Verbindung wenigstens einen elektrischen
Verbinder aufzunehmen,
wobei die elektrische Verbindungsdose
weiterhin, in dem Gehäuse
montiert bzw. angeordnet, ein Verbindermodul aufweist, welches die
Verbinderverbindungsschaltung zur Verfügung stellt und umfaßt: –
- (i) eine Mehrzahl von Isolationssubstraten,
welche eines über
dem anderen gestapelt sind und jeweils eine erste Hauptoberfläche und
eine zweite Hauptoberfläche
gegenüber
der ersten Hauptoberfläche
aufweisen,
- (ii) eine Mehrzahl von parallelen länglichen Sammelschienen, welche
an der ersten Hauptoberfläche
jedes Substrats angeordnet sind und sich in einer ersten Richtung
erstrecken, und
- (iii) eine Mehrzahl von parallelen flexiblen Leitern, welche
an der zweiten Hauptoberfläche
jedes Isolationssubstrats angeordnet sind und sich in einer zweiten
Richtung orthogonal zu der ersten Richtung erstrecken,
wobei
jedes Isolationssubstrat eine Mehrzahl von Öffnungen dadurch von der ersten
Hauptoberfläche
zu der zweiten Hauptoberfläche
aufweist, bei welchen die Sammelschienen und die flexiblen Leiter
miteinander durch ein Schweißen
verbunden sind bzw. werden, um gewünschte Schaltkreis- bzw. Schaltungsverbindungen
zur Verfügung
zu stellen, und
die erste Richtung der Sammelschienen jedes Isolationssubstrats
die seitliche bzw. laterale Richtung des Gehäuses zwischen den gegenüberliegenden
Seiten ist, wobei sich wenigstens einige der Sammelschienen von
den Isolations substraten in der ersten Richtung erstrecken und Flachstecker
bzw. Dorne zur Verfügung
stellen, welche in die Verbinderaufnahmeabschnitte vorragen.
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Die
flexiblen Leiter des Leitermoduls können individuelle Einzelkerndrähte sein,
oder können
Leiter eines flexiblen Flachkabels sein, welches an der zweiten
Hauptoberfläche
des Isolationssubstrats angeordnet ist, wobei das flexible Flachkabel
ein flexibles Isolationsmaterial umfaßt, in welchem die Leiter gehalten
sind.
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Somit
kreuzen in dem Verbindermodul die länglichen Sammelschienen und
die flexiblen Leiter einander, wobei das Isolationssubstrat zwischen
ihnen zwischengeschaltet ist, und sie sind miteinander an kreuzenden
Positionen verbunden, um die Schaltung des Verbindermoduls auszubilden.
Somit ist es möglich,
das Intervall bzw. den Zwischenraum zwischen den Sammelschienen
gleich dem Intervall bzw. Zwischenraum zwischen Anschlüssen eines Verbinders
einzustellen, der in einer Verwendung an der Dose anzufügen bzw.
festzulegen ist. Somit können
die Flachstecker, die an beiden Enden der Sammelschienen ausgebildet
sind, horizontal in den Verbinderaufnahmeabschnitt, der auf der
Seite der Oberfläche
der Dose ausgebildet ist, mit oder sogar ohne Biegen der Flachstecker
vorragend sein.
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In
einer in 22B gezeigten Schaltung, als Vergleich
mit jener von 22A, können die Leiter 21 mit
den Sicherungen 35 verbunden werden, während beide Enden der Sammelschienen 22,
die die Schaltungen C1 und C2 des Verbindermoduls 11 ausbilden
bzw. darstellen, mit den Verbindern 7A' und 7B' verbunden werden und die Sammelschienen 22 mit
den Leitern 21 verbunden werden, die auf der anderen Seite
des Isolationssubstrats 20 orthogonal zu den Sammelschienen 22 angeordnet
sind, wobei das Isolationssubstrat 20 zwischen den Sammelschienen 22 und
den Leitern 21 zwischengeschaltet ist. Folglich kann diese
einfache Schaltung des Verbindermoduls 11 auf einer Schaltungsschicht
bzw. -lage ausgebildet sein, die die Sammelschiene, die auf einer
Oberfläche
des Isolationssubstrats angeordnet ist, und die Leiter aufweist,
die auf der anderen Oberfläche
davon angeordnet sind. Dieses einfache Beispiel illustriert das
Prinzip dieses Aspekts der Erfindung. D.h. es ist möglich, die
Anzahl von Schichten bzw. Lagen der Sammelschiene zu verringern, um
eine dünne
Verbindungsdose herzustellen.
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Selbst
obwohl der Verbinderaufnahmeabschnitt auf der Seitenoberfläche der
Dose ausgebildet ist, können
die Flachstecker der Sammelschienen in den Verbinderaufnahmeabschnitt
an der Seitenoberfläche
des Seitengehäuses
ohne ein Problem eines Zusammenstoßens von benachbarten Flachsteckern
oder einer Deformation bzw. Verformung davon vorragen. Weiterhin
können,
selbst obwohl der Verbinder auf der Seitenoberfläche der Dose angeordnet ist,
die Sammelschienen in einer einfachen Konstruktion angeordnet sein.
Weiterhin ist es unnötig,
einen Relaisanschluß für ein interlaminares
Verbinden von Sammelschienen zu verwenden, und somit wird erlaubt,
daß die
Konstruktion der Schaltung des Verbindermoduls einfach ist.
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Die
Anzahl von Schichten der Substrate des Verbindermoduls kann gleich
der Anzahl von Reihen der Anschlüsse
eines Verbinders sein, welcher in den Verbinderaufnahmeabschnitt
paßt.
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D.h.,
wie oben beschrieben, ragen die Flachstecker, die an beiden Enden
der Sammelschiene ausgebildet sind, die an einer Oberfläche jedes
Substrats des Verbindermoduls angeordnet ist, in die Verbinderaufnahmeabschnitte
vor. Somit kann die Anzahl von Schichten der Substrate des Verbindermoduls
gleich jener der Reihen (Stufen) von Anschlüssen des Verbinders sein, welcher
in den Verbinderaufnahmeabschnitt paßt. Mit anderen Worten kann
der Verbinder leicht auf der Seitenoberfläche der Dose angeordnet sein
bzw. werden, wenn die Anzahl der Reihen (Stufen) des Verbinders
gleich der Anzahl der Substrate ist.
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Eine
weitere Schicht bzw. Lage, die aus Sammelschienen besteht, kann
als eine zusätzliche, beispielsweise
unterste Schicht bzw. Lage des Verbindermoduls ausgebildet sein.
Die Gesamtheit der Anzahl von Schichten der Substrate und die Anzahl von
weiteren Schichten der Sammelschienen kann nicht weniger als die
Anzahl von Reihen (Stufen) von Anschlüssen des Verbinders sein, welcher
in den Verbinderaufnahmeabschnitt paßt.
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D.h.
vorzugsweise sind die länglichen
Sammelschienen vorzugsweise nicht mit der Leistungs- bzw. Energiequellenseite
und der Energieversorgungsseite der Sicherungen verbunden. Für ein effizientes
bzw. wirksames Verdrahten der Sammelschienen ist es bevorzugt, eine
Sammelschiene zu verwenden, die eine Mehrzahl von Sicherungsverbindungsanschlüssen aufweist,
die an einem Ende davon ausgebildet sind. Somit ist es, da die Sammelschiene,
die eine Mehrzahl von Sicherungsverbindungsanschlüssen aufweist,
die an einem Ende davon ausgebildet sind, bevorzugt, nicht die länglichen Sammelschienen
zu verwenden, sondern die Sammelschienen zu verwenden, die durch
ein Stanzen einer leitfähigen
Metall platte in Übereinstimmung
mit der Konfiguration einer gewünschten
Schaltung ausgebildet sind. Die länglichen Sammelschienen können auf
einer Schicht angeordnet sein bzw. werden, auf welcher die Sammelschiene,
die durch ein Stanzen der leitfähigen
Metallplatte ausgebildet ist, angeordnet ist, und die Enden der
länglichen
Sammelschienen ragen horizontal als Flachstecker bzw. Dorne vor.
Folglich ist die Gesamtheit der Anzahl der Substrate und der Anzahl
der weiteren Schichten der Sammelschienen gleich der Anzahl der
Reihen (Stufen) von Anschlüssen
des Verbinders.
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Die
Enden (Flachstecker) der länglichen Sammelschienen,
die in den Verbinderaufnahmeabschnitt vorragen, können bzw.
müssen
nicht gebogen sein, so daß der
Flachstecker flach ist. In diesem Fall stoßen die Flachstecker von verschiedenen
Sammelschienenschichten nicht miteinander zusammen. Andererseits
sind, wenn die Flachstecker gebogen sind und von den Sammelschienen
vorragen, die auf einem Substrat angeordnet sind, die Flachstecker
anfällig,
leicht mit Flachsteckern zusammenzustoßen, die von den Substraten
von anderen Schichten vorragen.
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Ein
Flachstecker einer Sammelschiene, die in den Verbinderaufnahmeabschnitt
vorragt, kann alternativ bzw. abwechselnd gebogen sein, beispielsweise
in der Gestalt bzw. Form eines Buchstabens "L" oder
eines einzigen Zick-Zacks, so daß der Flachstecker horizontal
ist. In diesem Fall sind Flachstecker derselben Schicht in derselben
Konfiguration gebogen und parallel zueinander angeordnet. Flachstecker
von Sammelschienen anderer Schichten sind auch in derselben Konfiguration
gebogen, um Flachstecker daran zu hindern, interlaminar zusammenzustoßen.
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Im
Vergleich mit dem herkömmlichen
Prozeß bzw.
konventionellen Verfahren eines Ausbildens von Sammelschienen durch
ein Stanzen einer leitfähigen bzw.
leitenden Metallplatte in Übereinstimmung
mit der Konfiguration einer Schaltung ist es möglich, die Ausbeute bzw. Nutzung
der leitfähigen
Metallplatte beträchtlich
zu verbessern, da streifenförmige
längliche
Sammelschienen mit gleichmäßiger Breite
verwendet werden können.
Weiterhin kann die Konstruktion mit einer Ab- bzw. Veränderung
der Schaltungskonstruktion fertig werden, indem lediglich die Position
verändert
wird, wo die flexiblen Leiter und Sammelschienen einander kreuzen
und miteinander verschweißt
sind bzw. werden. Da es unnötig
ist, das leitfähige
Material selbst mit der Änderung
der Schaltungskonstruktion zu ändern,
kann die Konstruktion leicht eine Änderung der Schaltungskonstruktion
erlauben, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen.
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Herkömmlicherweise
ist es notwendig, eine leitfähige
Metallplatte in Übereinstimmung
mit der Konfiguration einer Schaltung zu stanzen, um einen elektrischen
Leiter auszubilden. Aber in der vorliegenden Erfindung wird eine
gewünschte
Schaltung durch ein Kreuzen der länglichen Sammelschienen und
der flexiblen Leiter und ein Verbinden dieser miteinander an notwendigen
Kreuzungspunkten ausgebildet. Deshalb gibt es wenig Verlust der
leitfähigen Metallplatte
und es ist möglich,
die Ausbeute der leitfähigen
Metallplatte stark zu verbessern. Außerdem ist es, wenn es notwendig
ist, die Konstruktion der Schaltung zu ändern, nicht notwendig, die
Leiter zu ändern,
sondern es ist nur notwendig, die Position zu ändern, wo die Sammelschienen
und die flexiblen Leiter miteinander verbunden werden. Demgemäß kann die
Verbindungsdose der vorliegenden Erfindung bei niedrigen Kosten
hergestellt werden und kann mit der Änderung der Schaltung fertig
werden. An den Kreuzungspunkten können die Sammelschienen und
die Leiter, beispielsweise Einzelkerndrähte, miteinander in Öffnungen,
die im Isolationssubstrat ausgebildet sind, durch ein Widerstandsschweißen oder
Löten verbunden
werden.
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In
dem Fall, wo ein nackter bzw. bloßer Draht als der flexible
Leiter verwendet wird, ist es nicht notwendig, einen isolierenden Überzug an
der Position zu entfernen, wo der Draht und die Sammelschiene miteinander
verbunden werden. Aber es ist möglich, einen
Draht zu verwenden, der einen Kerndraht aufweist, der mit einem
Isolationsüberzugs- bzw. -beschichtungsmaterial
umhüllt
ist. Das flexible Flachkabel, das hierin oben beschrieben ist, kann
alternativ verwendet werden.
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Es
ist äußerst vorteilhaft,
die Drähte
und die Sammelschienen miteinander durch ein Widerstandsschweißen in den Öffnungen
zu verbinden, die im Isolationssubstrat ausgebildet sind. Aber statt dessen
kann ein Löten,
wie oben beschrieben, verwendet werden. Außerdem können ein Ultraschallschweißen, Gasschweißen oder
Laserschweißen verwendet
werden.
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Das
Schaltungsmodul kann eine Mehrzahl von Schaltungssubstraten aufweisen,
die eines über dem
anderen geschichtet sind, wobei eine Isolation zwischen den Schaltungsplatten
zwischengeschaltet, die einander benachbart sind, wobei jedes der Schaltungssubstrate
flexible Leiter, die auf einer Oberfläche angeordnet sind, und längliche
Sammelschienen aufweist, die auf der anderen Oberfläche angeordnet
sind.
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Ein
Verfahren eines Ausbildens des Verbindermoduls umfaßt die Schritte:
- (i) Fixieren einer Mehrzahl von Sammelschienen an
einer ersten Hauptoberfläche
jedes einer Mehrzahl von Isolationssubstraten;
- (ii) wobei die Isolationssubstrate in einer Reihe angeordnet
sind, Arrangieren bzw. Anordnen von flexiblen Leitern auf einer
zweiten Hauptoberfläche,
die der ersten Hauptoberfläche
jedes Isolationssubstrats gegenüberliegt,
wobei sich die flexiblen Leiter kontinuierlich über die Isolationssubstrate
in der Reihe erstrecken;
- (iii) nach den Schritten (i) und (ii) Verbinden durch Schweißen der
Sammelschienen mit den flexiblen Leitern an gegenseitigen Kreuzungspunkten
davon über Öffnungen
in den Isolationssubstraten, um gewünschte Schaltungsverbindungen
auszubilden;
- (iv) nach Schritt (iii) Biegen von Abschnitten der flexiblen
Leiter, die sich zwischen benachbarten Paaren der Isolationssubstrate
erstrecken, um die Isolationssubstrate in einen Stapel eines über dem
anderen zu bringen; und
- (v) Entfernen von Abschnitten der flexiblen Leiter, die in der
fertiggestellten Schaltung nicht gewünscht sind.
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Durch
ein Ausbilden des Verbindermoduls, wie dies oben beschrieben ist,
können
die flexiblen Leiter kollektiv bzw. gemeinschaftlich oder kontinuierlich
verdrahtet werden und eine Betriebsfähigkeit des Verfahrens kann
stark verbessert werden.
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In
dieser Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "Druckverbindung" auf eine Verbindung von zwei Leitern,
welche durch ein Preßpassen
eines ergreifenden Teils auf ein ergriffenes Teil erzielt wird, wobei
die Einpassungskraft beibehalten wird, um eine permanente Verbindung
aufrecht zu erhalten. Beispielsweise wird ein Draht in eine Rille
eines Flachsteckers einer Sammelschiene eingesetzt, welche einen
ergreifenden Druck auf den Draht beibehält.
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Die
flexiblen Leiter, die in der Erfindung verwendet werden, sollten
ausgewählt
sein, um geeignet flexibel ohne Beschädigung zu sein, um beispielsweise
die Verbindungen durch die isolierenden Substrate zuzulassen. Ihre
Flexibilität
ist im Gegensatz zu der relativen Starrheit bzw. Steifigkeit der Sammelschienen,
welche im allgemeinen ihre Form beibehalten, obwohl sie fähig sind,
in eine gewünschte
Form deformiert zu werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun über
ein nicht beschränkendes
Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen: –
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1 eine
schematische perspektivische Explosionsansicht einer Verbindungsdose
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
Schnittansicht der Verbindungsdose von 1 in ihrem
zusammengebauten Zustand ist.
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3 eine
Schnittansicht an einer Linie III-III von 2 ist.
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4 eine
Schnittansicht an einer Linie IV-IV von 2 ist.
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5A und 5B jeweils
Vorderansichten von zwei Seitengehäusen der Dose von 1 sind.
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6A eine
schematische perspektivische Ansicht einer Schicht bzw. Lage des
Verbindermoduls der Dose von 1 ist.
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6B eine
vergrößerte Schnittansicht
ist, die einen Abschnitt des Verbindermoduls der Dose von 1 zeigt.
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7A eine
schematische Schnittansicht des Verbindermoduls der Dose von 1 ist.
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7B in
einer Draufsicht eine Sammelschiene an der untersten Schicht des
Verbindermoduls zeigt.
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8A und 8B erläuternde
Diagramme sind, die ein Verfahren eines Ausbildens des Verbindermoduls
der Dose von 1 zeigen.
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9 eine
Seitenansicht der Verbindungsdose von 1 ist, die
das Sicherungsmodul zeigt.
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10A eine teilweise Schnittansicht des Sicherungsmoduls
von 9 ist.
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10B eine schematische perspektivische Ansicht
der Verbindungen des Sicherungsmoduls von 9 ist.
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11 eine
Draufsicht auf einen Abschnitt der Dose von 1 ist, die
das Relaismodul zeigt.
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12A eine Schnittansicht des Relaismoduls von 11 ist.
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12B eine schematische Ansicht ist, die die Verbindungen
des Relaismoduls von 11 zeigt.
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12C eine perspektivische schematische Ansicht
einer Verbindung zwischen einer Sammelschiene und einem Draht in
dem Relaismodul von 11 ist.
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12D eine perspektivische schematische Ansicht
einer Verbindung zwischen Sammelschienen im Relaismodul von 11 ist.
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13 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines modifizierten
Verbindermoduls für
die Dose von 1 ist.
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14A eine Unterseitenansicht einer elektrischen
Verbindungsdose ist, die nicht ein Teil der vorliegenden Erfindung
bildet.
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14B eine Schnittansicht der Dose von 14A ist. 15 ein
Diagramm ist, das die Konstruktion des Verbindermoduls der Dose
von 14A und 14B zeigt.
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16A eine schematische perspektivische Ansicht
einer Schicht eines modifizierten Verbindermoduls für die Dose
von 1 ist.
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16B eine schematische Schnittansicht der Schicht
von 16A ist.
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17 eine
Schnittansicht ist, die den Zusammenbau der Schichten von 16 des modifizierten Verbindermoduls illustriert.
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18A und 18B schematische
Ansichten von Verbindungen im Sicherungsmodul sind, wenn das modifizierte
Verbindermodul von 16 und 17 verwendet
wird.
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19 eine
schematische Ansicht einer Verbindung im Relaismodul ist, wenn das
modifizierte Verbindermodul von 16 und 17 verwendet wird.
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20A und 20B Diagramme
sind, die eine Herstellung von anderen Formen von modifizierten
Verbindermodulen für
die Dose von 1 illustrieren, welche nicht
ein Teil der vorliegenden Erfindung bilden.
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21 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Verbindungsdose gemäß dem Stand
der Technik ist.
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22A und 22B Diagramme
sind, die eine herkömmliche
Verbindungsdose (22A) und eine Dose der vorliegenden
Erfindung (22B) vergleichen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
den verschiedenen Ausführungsformen werden
dieselben Bezugszeichen für
identische oder ähnliche
Teile verwendet.
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1 ist
eine schematische perspektivische Explosionsansicht, die Komponententeile
zeigt, die eine elektrische Anschluß- bzw. Verbindungsdose 10 bilden
bzw. darstellen, die mit einem Kabelbaum, nicht gezeigt, in einem
Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil, verbunden werden soll. 2 bis 4 sind
Schnittansichten, die den zusammengebauten Zustand der Komponententeile
zeigen.
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Die
Verbindungsdose 10 weist ein Verbindermodul 11,
ein Sicherungsmodul 12 und ein Relaismodul 13 auf,
die in einem Gehäuse
bzw. einer Ummantelung untergebracht bzw. aufgenommen sind, das bzw.
die ein unteres Gehäuse 14,
ein oberes Gehäuse 15,
ein zwischenliegendes Gehäuse 16 und
gegenüberliegende
Seitengehäuse 17, 18 aufweist.
Innerhalb des Gehäuses
gibt es auch eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 19.
Die Gehäuse 14, 15, 16, 17 und 18 sind
geformte Kunststoffkörper.
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Nachdem
das Verbindermodul 11, das zwischenliegende Gehäuse 16 und
die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 19 aufeinanderfolgend
auf dem unteren Gehäuse 14 angeordnet
sind, wird das obere Gehäuse 15 auf
der elektronischen Regel- bzw.
Steuereinheit 19 montiert bzw. angeordnet, und die Seitengehäuse 17, 18 werden
auf dem Verbindermodul 11 montiert. Das Relaismodul 13 wird über einer
Seite des Verbindermoduls 12 in einer derartigen Weise
angeordnet, um die Relais 40 des Relaismoduls 13 zu
der Außenseite
durch eine Öffnung 15a freizulegen,
die benachbart einer Seite des oberen Gehäuses 15 ausgebildet
ist. Das Sicherungsmodul 12 wird auf dem Verbindermodul 11 an
einer Seite davon montiert und ist bzw. wird zu der Außenseite durch
eine Öffnung
freigelegt, die zwischen dem unteren Gehäuse 14 und dem oberen
Gehäuse 15 ausgebildet
ist.
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Eine
Mehrzahl von Verbinderaufnahmeabschnitten 70, 80 in
der Form von aufnehmenden Sockeln bzw. Fassungen sind in einer Reihe
auf jedem der Seitengehäuse 17, 18 ausgebildet,
welche an gegenüberliegenden
Seiten des unteren Gehäuses 14 und
des oberen Gehäuses 15 in
ihrer breitenweisen Richtung montiert sind. Wie in 5A und 5B gezeigt, ist die Anzahl von Stufen von
Anschlüssen
in jedem der Verbinderaufnahmeabschnitte 70, 80 drei, nämlich I,
II und III, ausgenommen bei einem Sockel von jedem, wo die Anzahl
von Stufen von Anschlüssen
verringert ist.
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Wie
in 6 gezeigt, sind in jeder Schicht bzw.
Lage des Verbindermoduls 11 flexible Einzelkerndrähte 21 in
der Form von blanken Drähten
aus Kupfer gänzlich
bzw. vollständig
auf einer Oberfläche (unteren
Oberfläche
in 5) eines dünnen planaren bzw. ebenen Isolationssubstrats 20,
das aus einem Isolationsharz hergestellt ist, in einer derartigen
Weise angeordnet, daß sich
die Einzelkerndrähte 21 parallel
zueinander bei einer regelmäßigen Teilung
bzw. einem regelmäßigen Abstand
in einer X-Richtung erstrecken. Lange und schmale Sammelschienen 22 in der
Form von Metallstreifen von gleichmäßiger bzw. einheitlicher Breite
sind an der anderen Oberfläche (oberen
Oberfläche)
des Isolationssubstrats 20 in einer derartigen Weise angeordnet,
daß die
Sammelschienen 22 parallel zueinander bei einem regelmäßigen Abstand
in einer Y-Richtung orthogonal zur X-Richtung sind. D.h. die Einzelkerndrähte 21 und die
Sammelschienen 22 kreuzen einander, wobei das Isolationssubstrat 20 dazwischen
zwischengeschaltet ist.
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Eine Öffnung 20a durch
das Substrat 20 ist an jeder von ausgewählten Positionen 20b ausgebildet,
wo die Einzelkern drähte 21 und
die Sammelschienen 22 einander kreuzen. Durch die Öffnung 20a wird
der Einzelkerndraht 21 gebogen, um ihn mit der Sammelschiene 22 zu
verbinden. In diesem Zustand werden die Einzelkerndrähte 21 und
die Sammelschienen 22 selektiv miteinander durch ein Widerstandsschweißen verschweißt, um eine
gewünschte
Schaltung auszubilden.
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Die
zwei Enden jeder Sammelschiene 22 ragen in ihrer Längsrichtung
von den Rändern
bzw. Kanten des Isolationssubstrats 20 in seiner breitenweisen
Richtung vor. Die vorragenden Abschnitte werden zweimal in einer
Zick-Zack-Form, wie gezeigt, gebogen, um horizontale Flachstecker 22b, 22c auszubilden.
Die Flachstecker 22b und 22c sind parallel zueinander
jeweils auf demselben Niveau angeordnet.
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Das
Intervall bzw. der Abstand zwischen den horizontal angeordneten
Flachsteckern 22b ist jenem zwischen benachbarten Anschlußlöchern 70a des Verbinderaufnahmeabschnitts 70 des
Seitengehäuses 17 gleich. Ähnlich ist
das Intervall zwischen den horizontal angeordneten Flachsteckern 22c jenem zwischen
benachbarten Anschlußlöchern 80a des Verbinderaufnahmeabschnitts 80 des
Seitengehäuses 18 gleich.
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Auf
diese Weise wird eine Schaltungsplatte 100 der Einzelkerndrähte 21 und
der Sammelschienen 22 konstruiert, die wie oben beschrieben
angeordnet und an den erforderlichen Positionen miteinander verbunden
sind, wobei das Isolationssubstrat 20 zwischen ihnen eingeschlossen
ist. Wie in 7A gezeigt, sind drei derartige
Schaltungsplatten 100, identifiziert als 100A, 100B und 100C,
vertikal aufeinander mit einer Zwischenschaltung von zusätzlichen Isolationsplatten 25 geschichtet,
die aus einem Isolationsharz hergestellt sind. Die Flachstecker 22b und 22c der
Sammel schiene 22 der drei Schaltungsplatten 100,
die vertikal gestapelt sind, sind vertikal in Übereinstimmung mit dem Intervall
zwischen benachbarten Reihen der Anschlußlöcher 70a, 80a der Verbinderaufnahmeabschnitte 70, 80 des
Seitengehäuses 17, 18 beabstandet.
D.h. die Flachstecker der Sammelschienen der Schaltungsplatten 100A, 100B und 100C sind
im Niveau bzw. ausgeglichen mit den Anschlußlöchern der ersten Reihe, der
zweiten Reihe bzw. der dritten Reihe.
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Im
Verbindermodul 11 ist eine Sammelschiene 27, die
eine Schaltkreis- bzw. Schaltungskonfiguration aufweist, die durch
ein Stanzen einer leitfähigen
Metallplatte in einer herkömmlichen
Art und Weise ausgebildet ist, wie dies in 7b gezeigt
ist, an einer unteren Oberfläche
der Isolationsplatte 25 unter der ersten Schaltungsplatte 100A angeordnet. Wie
auch in 1 gezeigt, ist an einem Ende
der Sammelschiene 27 eine Mehrzahl von Sicherungsverbindungs-Druckverbindungsanschlüssen 27a ausgebildet,
die parallel zueinander angeordnet sind und in der Ausdehnungsrichtung
der Einzelkerndrähte 21 vorragen.
Die Anschlüsse 27a ragen
von einem Rand bzw. einer Kante des Moduls 11 als Schneiden bzw.
Klingen 27b vor, welche mit Anschlüssen von Sicherungen im Sicherungsmodul 12 in
Kontakt gebracht werden.
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Die
drei Schaltungsplatten 100A, 100B, 100C,
die in drei Schichten bzw. Lagen zu stapeln sind, werden durch ein
in 8 gezeigtes Verfahren ausgebildet.
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Am
Anfang wird eine Rippe oder ein Zapfen (nicht gezeigt), die bzw.
der von einer Oberfläche
eines jeden der jeweiligen Isolationssubstrate 20 vorragt,
in eine Öffnung
eingesetzt, die in jeder ihrer Sammelschienen 22 ausgebildet ist,
und deformiert, um die Sammelschienen am Isolationssubstrat 20 parallel
zueinander zu fixieren.
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In
diesem Fall ist bzw. wird die Breite W (siehe 8B)
der Isolationssubstrate 20 auf die folgende Beziehung eingestellt: 100A > 100B > 100C. Die Länge der
Sammelschiene 22 ist größer als
die Breite des Isolationssubstrats 20. Die Sammelschienen 22 ragen
von beiden Seiten des Isolationssubstrats 20 in dessen
breitenweiser Richtung vor. Der vorragende Abschnitt jeder Sammelschiene 22 wird
vertikal gebogen und dann horizontal gebogen, um die horizontalen
Flachstecker 22b, 22c auszubilden.
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Die
drei Isolationssubstrate 20 sind in einer Reihe angeordnet,
die bei erforderlichen Intervallen beabstandet ist, wobei das mittlere
Substrat 20 bezüglich
der äußeren zwei
Substrate 20 umgedreht bzw. umgekehrt ist, wie dies in 8A gezeigt
ist.
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Danach
werden die Einzelkerndrähte 21 kontinuierlich
parallel zueinander über
die drei Isolationssubstrate 20 erstreckt bzw. gespannt.
Weil die Oberflächen,
an welchen die Sammelschienen fixiert werden, alternierend umgekehrt
sind, wie dies oben beschrieben ist, ist bzw. wird jeder Einzelkerndraht 21 kontinuierlich über die
obere Oberfläche
des Substrats 20 in der Schaltungsplatte 100A,
der unteren Oberfläche
davon in der Schaltungsplatte 100B und der oberen Oberfläche davon
in der Schaltungsplatte 100C angeordnet. Spalte bzw. Lücken sind
zwischen den benachbarten Substraten 20 in der Reihe vorgesehen,
und die Drähte 21 erstrecken
sich parallel zueinander in den Spalten (siehe 8B).
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Danach
werden die Sammelschienen 22 und die Einzelkerndrähte 21 miteinander
durch ein Widerstandsschweißen
durch die Öffnungen 20a verbunden.
Die Drähte 21 an
den Spalten zwischen den Substraten werden dann gebogen, um die
Substrate 21 in ihre gestapelten Positionen zu bringen,
wie dies durch Pfeile in 8A gezeigt
ist. Unerwünschte
Abschnitte der kontinuierlichen Drähte 21 werden abgeschnitten,
bevor und/oder nachdem die Schaltungsplatten 100A–100C übereinander
gestapelt werden. Abschnitte der Sammelschienen können auch
entfernt werden.
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Dieses
Herstellungsverfahren ist einfach, mit einer kleinen Anzahl von
Vorgängen.
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Wie
oben beschrieben, ragen die Sicherungsverbindungsanschlüsse 27a parallel
zueinander vom untersten Ende eines Rands (linken Rands in 1)
des Verbindermoduls 11 vor. Beim Montieren des Verbindermoduls 11 am
unteren Gehäuse 14 werden
die Anschlüsse 27a auf
einem Abschnitt 14b angeordnet, der an einem Rand (linkem
Rand in 1) des unteren Gehäuses 14 ausgebildet
ist, das Trennwände
aufweist, um die Anschlüsse 27a in
Position zu halten. Die Einzelkerndrähte 21 jeder Schaltungsplatte 100 sind
bzw. werden über
den Druckverbindungsanschlüssen 27a angeordnet.
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Das
Sicherungsmodul 12 ist am linken Rand bzw. der linken Kante
des Verbindermoduls 11 angeordnet. Wie in 9 gezeigt,
weist das Sicherungsmodul 12 eine Mehrzahl von Sicherungsaufnahmeabschnitten 31 in
der Form von Sockeln bzw. Fassungen auf, die breitenweise bzw. in
Breitenrichtung parallel zueinander in einem geformten Kunststoffkörper 30 angeordnet
sind. Die Sockel 31 sind in oberen und unteren Stufen bzw.
Ebenen.
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Wie
in 10 gezeigt, sind bzw. werden Sammelschienen 33 im
Material des Körpers 30 einsatzgeformt.
An entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden
Enden jeder Sammelschiene 33 ist ein Paar von Druckverbindungsanschlüssen 33a, 33b ausgebildet.
Ein Paar derartiger Anschlüsse
ragt in jeden Sicherungsaufnahmeabschnitt 31a an der oberen
Stufe des Sicherungsmoduls 12 als Energieversorgungsseiten-
und Lastseitenanschluß vor.
Ein Lastseitenanschluß,
der auf einer anderen Sammelschiene 33 ausgebildet ist,
ragt in jeden Sicherungsaufnahmeabschnitt 31b an der unteren
Stufe des Sicherungsmoduls 12 vor. Ein Ende jeder L-förmigen Sammelschiene 33 ragt
in den jeweiligen Sicherungsaufnahmeabschnitt 31a, 31b vor,
während
sich das andere Ende davon in Richtung zur oberen Oberfläche von
einem der Einzelkerndrähte 21 erstreckt. Der
Druckverbindungsanschluß 33b ist
bzw. wird mit dem erforderlichen Einzelkerndraht 21 durch
ein Pressen bzw. Drücken
des Drahts in den Schlitz des Anschlusses verbunden. Der Druckverbindungsanschluß 33a,
der in die Sicherungsaufnahmeabschnitte 31a, 31b vorragt,
wird mit dem Anschluß der
Sicherung auch durch Druck verbunden. Im Sicherungsaufnahmeabschnitt 31b der
unteren Stufe sind die Anschlüsse
an der Leistungs- bzw. Energieversorgungsseite die Druckverbindungsanschlüsse 27a der
Sammelschiene 27, die oben beschrieben ist.
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Eine
Sicherung 35 wird in die Sicherungsaufnahmeabschnitte 31a, 31b des
Sicherungsmoduls 12 eingesetzt, um ein Paar von Anschlüssen 35a, 35b der
Sicherung 35 mit einem Druckverbindungsanschluß 33a der
Sammelschiene 33 oder dem Druckverbindungsanschluß 27a durch
eine Preßpassung
zu verbinden, der auf der Sammelschiene 27 an der untersten
Schicht bzw. Lage des Verbindermoduls 11 ausgebildet ist.
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Wie
in 12D gezeigt, können
einige der Sammelschienen 41 direkt mit Flachsteckern 33c der Sammelschienen 33 des
Sicherungsmoduls 12 durch eine Druckverbindung verbunden
werden.
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Im
Relaismodul 13 sind, wie in 11 und 12 gezeigt, die Sammelschienen 41 einsatzgeformt in
dem Kunststoffmaterial des geformten Körpers 42. Relais 40 sind
bzw. werden auf der äußeren bzw.
Außenfläche des
Körpers 42 aufgenommen.
Anschlüsse 40a des
Relais 40 sind in Öffnungen 42a und 41a im
Körper 42 bzw.
der Sammelschiene 41 eingesetzt und direkt am Körper 42 mit
einem Lötmittel 43 montiert.
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Wie
in 12B und 12C gezeigt,
ist ein Abschnitt der Sammelschiene 41, die mit dem Anschluß 40a des
Relais 40 verschweißt
ist, gebogen, um einen Druckverbindungsanschluß 41b am vorderen
Ende der Sammelschiene 41 auszubilden. Der Anschluß 41b wird
mit einem der Einzelkerndrähte 21 durch
ein Druckpassen verbunden.
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Die
elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 19 weist elektronische
Teile 51 auf, die auf einer unteren Oberfläche eines
Substrats 50 montiert sind. Das Substrat 50 ist
auf Stützen
bzw. Supports 53 plaziert, die nach oben an vier Ecken
des zwischenliegenden Gehäuses 16 vorragen.
Schrauben 54 sind bzw. werden in Schraubenlöchern 53a und 50a geschraubt,
die in einer oberen Oberfläche
der Stütze 53 bzw.
des Substrats 50 ausgebildet sind, um das Substrat 50 am
zwischenliegenden Gehäuse 16 zu
fixieren. In diesem Zustand sind die elektronischen Teile 51 in
einem Raum zwischen dem Substrat 50 und dem zwischenliegenden
Gehäuse 16 angeordnet.
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Eine
Mehrzahl von gedruckten elektrischen Leitern, die parallel zueinander
an einem Rand bzw. einer Kante des Substrats 50 angeordnet
sind, ist mit dem oberen Ende einer sich vertikal erstreckenden Anordnung
von Relaisanschlüssen 56 durch
einen ECU Verbinder 58 (3) oder
direkt verbunden. Druckverbindungsanschlüsse sind am unteren Ende der
Relaisanschlüsse 56 ausgebildet,
um mit Einzelkerndrähten 21 des
Verbindermoduls 11 durch ein Druckpassen zu verbinden.
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In
der Verbindungsdose 10, die aus den oben beschriebenen
Komponententeilen besteht, werden das Verbindermodul 11,
das zwischenliegende Gehäuse 16 und
die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 19 eines über dem
anderen aufeinanderfolgend auf dem unteren Gehäuse 14 gestapelt. Die
elektrischen Leiter der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit 19 werden
mit den Einzelkerndrähten 21 des
Verbindermoduls 11 durch die Relaisanschlüsse 56 durch
eine Druckverbindung verbunden. Das Sicherungsmodul 12 wird
auf dem Verbindermodul 11 an einer Seite davon montiert,
um die Druckverbindungsanschlüsse 33b,
die an einem Ende der Sammelschienen 33 des Sicherungsmoduls 12 angeordnet
sind, mit den Einzelkerndrähten 21 des
Verbindermoduls 11 zu verbinden. Das Relaismodul 13 wird
an einem oberen Teil des Verbindermoduls 11 montiert, um
die Druckverbindungsanschlüsse
der Sammelschienen 41 des Relaismoduls 13 mit
den Einzelkerndrähten 21 des
Verbindermoduls 11 zu verbinden.
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In
der Verbindungsdose 10, die die oben beschriebene Konstruktion
aufweist, ragen die Flachstecker 22b, 22c, die
an den Enden jeder der Sammelschienen 22 des Verbindermoduls 11 ausgebildet sind,
in die Anschlußlöcher der
Verbinder aufnahmeabschnitte 70, 80 der Seitengehäuse 17, 18 vor,
und stellen in einer Verwendung Verbindung mit Verbindern (nicht
gezeigt) eines Kabelbaums (nicht gezeigt) her.
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Da
der Verbinder mit dem Kabelbaum an der Seitenoberfläche der
Verbindungsdose verbunden ist, ist es nicht notwendig, den Kabelbaum
mit der horizontalen Oberfläche
des unteren Gehäuses 14 oder des
oberen Gehäuses 15 zu
verbinden. Somit ist es nicht notwendig, Raum für den Kabelbaum unter dem unteren
Gehäuse
oder über
dem oberen Gehäuse bereitzustellen.
Demgemäß ist es
möglich,
den Raum zu verringern, der im Fahrzeug für die Kabelbaumverbindung erforderlich
ist.
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Wie
schematisch in 22B gezeigt, sind die elektrischen
Leiter des Verbindermoduls 11 die Sammelschienen und die
Einzelkerndrähte,
die die Sammelschienen kreuzen. Die Einzelkerndrähte und die Sammelschienen
sind miteinander durch ein Widerstandsschweißen an den erforderlichen Kreuzungspositionen
verbunden, um eine Schaltung bzw. einen Schaltkreis auszubilden.
Somit kann das Verbindermodul 11 mit einem Verbinder und
einer Sicherung verbunden werden, ohne die Anzahl von Schichten
der Sammelschienen zu vergrößern.
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Um
die Sammelschienen 22 auszubilden, ist es nicht notwendig,
eine leitfähige
Metallplatte in Übereinstimmung
mit der speziellen Konfiguration einer Schaltung zu stanzen. Es
kann ein Standard-Streifenmetall gleichmäßiger Breite verwendet werden.
Deshalb ist es möglich,
die Ausbeute bzw. Nutzung der leitfähigen Metallplatte stark bzw.
außerordentlich
zu verbessern. Außerdem
ist es leicht, die Konstruktion der Schaltung zu verändern, indem
die Positionen geändert
werden, wo die Sammelschienen 22 und die Einzelkerndrähte 21 miteinander
verschweißt
werden.
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Die
Verwendung der flexiblen Drähte 21 erlaubt,
daß eine
thermische Beanspruchung an den Schweißstellen absorbiert wird.
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Die
elektrischen Leiter des Verbindermoduls werden mit jenen des Sicherungsmoduls
und des Relaismoduls verbunden, indem die Druckverbindungsanschlüsse an den
Enden der Sammelschienen des Sicherungsmoduls und des Relaismoduls
mit den Einzelkerndrähten 21 des
Verbindermoduls 11 kollektiv bzw. gemeinsam (in einem einzigen
Vorgang) durch ein Druckpassen, statt durch ein Schweißen der
Sammelschienen verbunden werden. Deshalb ist es möglich, die
Anzahl von Schweißtätigkeiten
bzw. -vorgängen
zu verringern und folglich eine Leichtigkeit einer Herstellung zu
verbessern.
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In
dem in 13 gezeigten, modifizierten Verbindermodul
ist in der obersten Schaltungsplatte 100A nahe einem Rand
des Isolationssubstrats 20 ein Paar von Löchern 20b und 20c zur
Einsetzung von Druckverbindungsklingen bzw. -schneiden bei Positionen
an beiden Seiten jedes Einzelkerndrahts 21 ausgebildet.
Die Druckverbindungsanschlüsse von
Sammelschienen des Relaismoduls 13, oben beschrieben, werden
mit einem zwischenliegenden bzw. Zwischenabschnitt der Einzelkerndrähte 21 der Schaltungsplatte 100A durch
ein Einsetzen der Klingen der Anschlüsse verbunden, die in die Löcher 20b und 20c eingesetzt
sind bzw. werden.
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Wie
in 13 gezeigt, können
die elektrischen Leiter (Sammelschienen) des Relaismoduls mit den
Zwischenabschnitten der Einzelkerndrähte 21 durch eine
Druckverbin dung verbunden werden. Dadurch ist es möglich, die
Schaltung des Verbindermoduls mit jener des Relaismoduls durch eine
Druckverbindung, statt eines Schweißens der Sammelschienen zu
verbinden.
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Da
das Relaismodul mit den Zwischenabschnitten der Einzelkerndrähte 21 verbunden
ist, ist es möglich,
beide Enden der Einzelkerndrähte
für eine
Druckverbindung zwischen den Drähten
und anderen Modulen zu verwenden, nämlich bzw. insbesondere den
Sammelschienen des Sicherungsmoduls, und auch für eine Druckverbindung zwischen den
Drähten
und der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit.
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Außerdem kann
eine Vereinfachung durch ein Verbinden der Schaltung des Relaismoduls,
des Sicherungsmoduls und der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit
mit demselben Einzelkerndraht des Leitermoduls erzielt werden.
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Da
das Leitermodul die größte Anzahl
von Schaltungen aufweist und viele Veränderungen seiner Schaltungskonstruktion
erfordert, werden Drähte und
Sammelschienen als die elektrischen Leiter davon verwendet. Sie
werden gekreuzt und miteinander an ausgewählten Kreuzungspositionen verschweißt, um die
gewünschte
Schaltung davon auszubilden. Deshalb ist es möglich, eine leichte Ab- bzw.
Veränderung
der Schaltungskonstruktion zu erzielen, indem lediglich die Positionen
verändert
werden, wo die Sammelschienen und die Einzelkerndrähte miteinander
verbunden werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise kann der Flachstecker, der an beiden Enden der Sammelschienen
ausgebildet ist, in das Anschlußloch
des Verbinderaufnahmeab schnitts vorragen, wobei der Flachstecker
flach und nicht gebogen ist.
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14, die nicht ein Teil der vorliegenden Erfindung
bildet, zeigt eine weitere Modifikation der Verbindungsdose von 1.
Statt eines Verwendens der Seitengehäuse, die die Verbinderaufnahmeabschnitte
aufweisen, ist das Gehäuse
aus einem oberen Gehäuse 15' und einem unteren
Gehäuse 14' konstruiert,
in welchen Verbinderaufnahmeabschnitte 14a' ausgebildet sind. In diesem Fall
sind, wie in 15 gezeigt, die Flachstecker 22a der
Sammelschienen 22 des Verbindermoduls 11' nach unten
in bezug auf das Isolationssubstrat 20 gebogen.
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In
den obigen Ausführungsformen
werden Einzelkerndrähte
in dem Verbindermodul verwendet. Statt dessen ist es möglich, einen
Einzelkerndraht zu verwenden, der mit einem Isolationsüberzugsmaterial
umhüllt
bzw. beschichtet ist. In diesem Fall wird das Isolationsüberzugsmaterial
an den Stellen entfernt, wo der Draht und die Sammelschiene miteinander
verschweißt
werden.
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Es
ist in dem Sicherungsmodul und dem Relaismodul möglich, Schaltungen, wie die
oben beschriebene Verbinderschaltung, zu verwenden, die Sammelschienen,
die an einer Oberfläche
des Isolationssubstrats angeordnet sind, und die elektrischen Drähte aufweist,
die auf der anderen Oberfläche
davon angeordnet sind, um die Sicherungsanschlüsse und die Relaisanschlüsse zu verbinden.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, sind in der illustrierten
Verbindungsdose der vorliegenden Erfindung, als die elektrischen
Leiter des Verbindermoduls, die langen und schmalen Sammelschienen
und die Einzelkerndrähte
einander kreuzend angeordnet, wobei das Isolationssubstrat zwischen
ihnen zwischengeschaltet ist, und miteinander an Kreuzungspunkten
verschweißt,
um die Schaltung des Verbindermoduls auszubilden. Deshalb ist es
möglich,
die Flachstecker an beiden Enden der Sammelschienen in die Anschlußlöcher der Verbinderaufnahmeabschnitte
einzusetzen, die an den Seitengehäusen ausgebildet sind. Weiterhin
ist der Spalt zwischen den Sammelschienen gleich dem Spalt zwischen
den Anschlußlöchern. Zusätzlich ist der
Spalt zwischen den Flachsteckern der Sammelschienen in den jeweiligen
Schichten des Stapels von Schaltungsplatten gleich dem Abstand zwischen
den Reihen der Anschlußlöcher der
Verbinderaufnahmeabschnitte. Indem die Anzahl der Schaltungsplatten, die
eine über
der anderen geschichtet sind, gleich der Anzahl der Reihen der Anschlüsse der
Verbinderaufnahmeabschnitte gemacht wird und indem die langen und
schmalen Streifensammelschienen verwendet werden, wird es dadurch
leicht, die Verbinderaufnahmeabschnitte auszubilden, ohne die Sammelschienen
in einer komplizierten Art und Weise zu biegen.
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Da
die Verbinder an der Seitenoberfläche des Gehäuses der Verbindungsdose aufgenommen sind,
müssen
weiterhin die Sammelschienen nicht in einer komplizierten Art und
Weise angeordnet werden. Die langen und schmalen Streifensammelschienen
bzw. Sammelschienen eines langen und schmalen Streifens werden parallel
zueinander in einer einfachen Art und Weise angeordnet.
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Außerdem ist
es durch die Verwendung der langen und schmalen Sammelschienen möglich, die Herstellungskosten
beträchtlich
im Vergleich mit dem Fall zu verringern, in wel chem die Sammelschienen als
komplizierte Formen in Übereinstimmung
mit der Konfiguration einer Schaltung ausgebildet werden. Wenn ein
nochmaliges bzw. neues Design der Schaltung benötigt wird, kann somit die Konstruktion
der vorliegenden Erfindung eine Ab- bzw. Veränderung der Schaltungskonstruktion
erzielen, indem lediglich die Position der Verbindung zwischen den
Drähten und
den Sammelschienen geändert
wird.
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Weitere
Variationen des Verbindermoduls 11 werden nun beschrieben
werden.
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In
dem modifizierten Verbindermodul von 16A, 16B und 17 sind
flexible Drähte
in der Form von im Querschnitt rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
elektrischen Leitern 21, die aus Kupfer bestehen, auf einer
Oberfläche
(unteren Oberfläche
in 16) des dünnen Isolationssubstrats 20,
das aus Isolationsharz hergestellt ist, in einer derartigen Weise
angeordnet, daß die
elektrischen Leiter 21 parallel zueinander bei einem regelmäßigen Abstand
in der X-Richtung sind. Obere und untere Oberflächen der Leiter 21 sind
mit Isolationsfilmen 28, 29 laminiert, um ein
breites flexibles Flachkabel (FFC) auszubilden. Längliche
Sammelschienen 22 sind an der anderen Oberfläche (oberen
Oberfläche)
des Isolationssubstrats 20 in derselben Art und Weise angeordnet,
wie in 6 usw. oben gezeigt. Die elektrischen Leiter 21 des
FFC 24 und die Sammelschienen 22 kreuzen einander,
wobei das Isolationssubstrat 20 dazwischen zwischengeschaltet
ist.
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Wie
in 16B gezeigt, ist eine Öffnung 20a an jeder
von ausgewählten
Positionen ausgebildet, wo die Leiter 21 und die Sammelschienen 22 einander
kreuzen. Bei jedem Loch sind bzw. werden die Isolationsfilme 28, 29 des
FFC 24 vom Leiter 21 getrennt, um den Leiter 21 freizulegen,
welcher durch die Öffnung 20a des
Isolationssubstrats 20 gebogen wird. In diesem Zustand
werden ein gebogener Abschnitt 21x des Leiters 21 und
die Sammelschiene 22 miteinander durch ein Widerstandsschweißen verschweißt, um eine
erforderliche Schaltungsverbindung des FFC 24 und der Sammelschienen 22 auszubilden.
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Auf
diese Weise wird eine Schaltungsplatte 100 (100A–100C)
aus dem FFC 24 und den Sammelschienen 22 konstruiert,
die, wie oben beschrieben, angeordnet und miteinander an den erforderlichen Positionen
verbunden sind bzw. werden, wobei das Isolationssubstrat 20 dazwischen
eingeschlossen ist. Wie in 17 gezeigt,
sind drei Schaltungsplatten 100 vertikal übereinander
durch Isolationsplatten 26 geschichtet, die aus einem Isolationsharz
hergestellt sind.
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In
diesem Verbindermodul ist, wie in 17 gezeigt,
eine Sammelschiene 27, die eine Schaltungskonfiguration
aufweist, die durch ein Stanzen einer leitfähigen Metallplatte ausgebildet
ist, auf einer unteren Oberfläche
der unteren Schaltungsplatte 100A durch eine Isolationsplatte 25,
wie in der obigen Ausführungsform,
angeordnet.
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Die
drei Schaltungsplatten 100 (100A–100C),
die in drei Schichten angeordnet sind, werden durch das in 8 gezeigte Verfahren ausgebildet, indem
das Feld bzw. Array von Drähten 21 von 8 durch das einzige FFC 24 ersetzt
wird, welches über
die drei Substrate gelegt wird.
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Abschnitte
der Leiter 21, welche nicht in der Schaltung des kontinuierlichen
FFC 24 gewünscht werden,
werden abge schnitten, bevor und/oder nachdem die Schaltungsplatten 100A–100C eine über der
anderen geschichtet werden.
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Im
geschichteten Zustand wird das FFC 24 an der unteren Oberfläche des
Isolationssubstrats 20 angeordnet, und die Sammelschienen 22 werden
an der oberen Oberfläche
davon angeordnet, wobei das Isolationssubstrat 20 zwischen
dem FFC 24 und den Sammelschienen 22 zwischengeschaltet
ist. Zwischen den benachbarten Schaltungsplatten 100A–100C treten
das FFC 24 und die Sammelschienen 22 einander
gegenüber,
wobei die Isolationsplatten 26 dazwischen zwischengeschaltet
bzw. -gelagert sind.
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18 zeigt, wie in einer ähnlichen
Weise zu jener von 10B, wie die Sammelschienen 22 des Sicherungsmoduls
eine Druckverbindung mit den Leitern 21 des FFC 24 herstellen.
Es ist nicht notwendig, die Isolation 22, 23 zu
entfernen, bevor die Sammelschiene 33 und das FFC 24 zusammengepreßt bzw.
-gedrückt
werden. 19 zeigt gleichfalls eine Druckverbindung
der Sammelschienen 41 des Relaismoduls mit den Leitern 21 des
FFC 24.
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Die
Verbindungen des FFC 24 mit der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit über die
Relaisanschlüsse 56 werden
auch durch Druckverbindungen ausgeführt.
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Das
FFC 24 kann in anderen Versionen des Verbindermoduls 11 verwendet
werden. Beispielsweise können,
wie in 20A gezeigt, im Verbindermodul
flexible Einzelkerndrähte 60 ähnlich den
Drähten 21 von 6 auf einer Oberfläche des Isolationssubstrats 20 angeordnet
sein bzw. werden und das FFC 24 kann an der anderen Oberfläche davon
angeordnet sein. Alternativ können
FFCs auf beiden Oberflächen
des Isolationssubstrats 20 angeordnet sein, wie dies in 20B gezeigt ist. In beiden Fällen, die nicht ein Teil der
vorliegenden Erfindung bilden, sind die elektrischen Leiter auf
den zwei Oberflächen
des Isolationssubstrats 20 orthogonal zueinander und kreuzen
einander. Sie sind an ausgewählten
Kreuzungspunkten durch ein Biegen und Schweißen verbunden.
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Es
ist auch möglich,
das FFC in die Verbinderaufnahmeabschnitte statt der Flachstecker
der Sammelschienen vorragen zu lassen, um die Leiter des FFC mit
einem Verbinder an einer Kabelbaumseite zu verbinden.
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Außerdem kann
das FFC von dem Verbindermodul erstreckt bzw. verlängert sein,
um als ein Kabelbaum verwendet zu werden, nämlich bzw. insbesondere um
es mit anderen Komponententeilen des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie zu
verbinden. D.h. das FFC kann außerhalb
der Verbindungsdose erstreckt sein bzw. werden, um ein externer
Kabelbaum zu sein.
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Aus
dieser Ausführungsform
ist es ersichtlich, daß in
der Verbindungsdose der vorliegenden Erfindung, weil das Verbindermodul
die größte Anzahl
von Schaltungen aufweist und eine Veränderung seiner Schaltungskonfiguration
erfordert, die elektrischen Drähte,
länglichen
Sammelschienen und das FFC (oder FFC und elektrische Drähte oder
nur FFC) als die elektrischen Leiter davon verwendet werden. Sie
kreuzen sich und werden miteinander an Kreuzungspositionen verschweißt, um die
Schaltung auszubilden. Wenn das FFC verwendet wird, müssen die Sammelschienen
nicht notwendigerweise verwendet werden.
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Das
FFC kann kontinuierlich sehr leicht auf einer Oberfläche der
Isolationssubstrate angeordnet werden, wobei die Isolationssubstrate
in einer Reihe angeordnet sind, was somit die Herstellung vereinfacht.