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Beschreibung
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Bodenplatten für Fahrzeugabteile.
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Bei
vielen Fahrzeugen und besonders Autos werden Fahrzeugabteile bekannterweise
mit einer geeigneten Auskleidung, wie zum Beispiel einem Teppich,
ausgestattet, um aus ästhetischen
Gründen und
für den
Komfort der Insassen in diesem Bereich den Lärm zu mindern. Diese Auskleidung
kann jedoch mit der Zeit verschmutzt oder beschädigt werden, insbesondere in
lasttragenden Abteilen, wie zum Beispiel im Kofferraum von Autos.
Im US-Patent Nummer
US 4944612 wird eine Auskleidung
für die Ladefläche eines
Tiefladers beschrieben, aber eine solche Auskleidung dient einfach
zum Abdecken der freigelegten Metalloberflächen der Ladefläche. Im deutschen
Gebrauchsmuster Nummer
DE
29909851 U wird die Anpassung eines Fahrzeugabteils beschrieben,
damit es Fahrräder
transportieren kann, obwohl sich das allgemein auf keine anderen
Lasten bezieht.
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Eine
Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
neuen oder verbesserten Bodenplatte.
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Gemäß eines
Aspekts der Erfindung stellen wir eine Bodenplatte für ein Fahrzeugabteil
bereit, wobei die Platte eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche beinhaltet,
und wobei die Platte so angepasst wird, dass sie im Fahrzeugabteil
mit einer gewählten
Oberfläche
nach oben zeigend angeordnet ist.
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Eine
der besagten Oberflächen
könnte
einen Teppich beinhalten.
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Eine
der besagten Oberflächen
könnte
eine haltbare Oberfläche
beinhalten, die vorzugsweise ein haltbares Polymer beinhaltet.
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Diese
Art von Bodenplatte wird im US-Patent Nummer
US 3669817 beschrieben, wobei keine
Hinweise bezüglich
eines reibungsarmen Materials oder der Anordnung auf einer der beiden
Seiten des Bodenbelags gegeben werden.
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Eine
der besagten Oberflächen
könnte
mit einer Vielzahl von Lagermitteln ausgestattet werden, die so
angeordnet sind, dass sie über
die oben angegebene, besagte Oberfläche vorstehen, wenn die besagte
Oberfläche
zuoberst ist.
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Solche
Lagermittel werden im US-Patent Nummer
US 2347002 beschrieben, und passen
auf die Oberfläche
einer Vielzahl von Platten oder Gestellabschnitten, die mechanische
Elemente eines Bestattungswagens darstellen. Diese Gestellabschnitte
können
weder entfernt noch umgedreht werden. Sie sind mithilfe eines Scharniers
am Fahrzeugboden befestigt und zeigen beim Aufklappen ihre gepolsterte,
schlichte Rückseite.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der Erfindung stellen wir eine Bodenplatte für ein Fahrzeugabteil bereit,
wobei die Platte eine Oberfläche
und eine Vielzahl von Lagermitteln beinhaltet, die so angeordnet
sind, dass sie über
die oben angegebene, besagte Oberfläche vorstehen.
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Die
Lagermittel können
eine Vielzahl von Rollen beinhalten.
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Jede
der besagten Vielzahl von Rollen kann eine Drehachse haben, wobei
alle Drehachsen allgemein parallel sind, und wobei die besagten
Drehachsen so angeordnet sein können,
dass eine Last in einer Richtung, die gewöhnlich quer zu den besagten Achsen
verläuft,
in das Abteil eingebracht wird.
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Es
können
lösbare
Verriegelungsmittel bereitgestellt werden, um eine Drehung der besagen Lagermittel
zu verhindern bzw. einzuschränken.
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Die
Verriegelungsmittel beinhalten eine Verriegelungsfläche, die
so bewegt werden kann, dass sie in der Oberfläche der Lagermittel einrastet.
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Die
Platte kann so angepasst werden, dass sie quer über die ganze Breite des Fahrzeugabteils verläuft.
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Die
Platte kann sich quer über
einen Teil des Fahrzeugabteils erstrecken.
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Die
Platte kann so angepasst werden, dass sie in den Tragmitteln, die
im Fahrzeugabteil vorhanden sind, einrastet.
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Die
Platte kann symmetrisch sein.
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Die
Platte kann Verankerungsmittel beinhalten, die im Lastbegrenzungsmittel
einrasten.
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Das
Verankerungsmittel könnte
D-Ringe beinhalten.
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Eine
Oberfläche
der Platte könnte
Erhöhungen
beinhalten.
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Wenn
die Platte ein Lagermittel beinhaltet, könnte das Lagermittel so bereitgestellt
werden, dass es über
die obere Fläche
der besagten Erhöhungen vorsteht.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung stellen wir ein Fahrzeug bereit, das
ein Fahrzeugabteil beinhaltet, in dem eine Platte gemäß dem ersten oder
zweiten Aspekt der Erfindung vorhanden ist.
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Die
Erfindung wird jetzt nur aufgrund eines Beispiels unter Bezugnahme
zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei
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1 ein
Schaubild ist, das eine Platte gemäß einer ersten Ausführungsform
des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung enthält, die
im Abteil eines Fahrzeugs gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
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2 ein
Schaubild ist, das eine Platte gemäß einer zweiten Ausführungsform
des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung enthält, die
im Fahrzeugabteil eines Fahrzeugs gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung
angeordnet ist;
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3 eine
Seitenansicht eines Fahrzeugabteils ist, das mit der Bodenplatte
von 2 ausgestattet ist;
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4 eine
Perspektivendarstellung eines größeren Ausmaßes eines
Teils der Platte von 2 ist;
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5 eine ähnliche
Ansicht wie 4 ist und eine alternative Konfiguration
eines Teils der Platte von 2 enthält;
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6 eine
Explosionszeichnung eines Teils der Platte von 2 ist;
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7 eine
teilweise Explosionszeichnung von einem Ausschnitt eines größeren Ausmaßes eines
Teils von 6 ist;
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8 eine
Platte gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist, die wiederum
in einem Fahrzeugabteil eines Fahrzeugs gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung
angeordnet ist;
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9 ein
Querschnitt durch die Platte von 8 ist, die
im Fahrzeugabteil angeordnet ist, und
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10 eine
detailliertere Ansicht eines Teils von 9 ist. Bezug
nehmend auf 1 wird nun ein hinterer Teil
eines Fahrzeugs an Position 10 gezeigt, der ein Fahrzeugabteil
(11) beinhaltet, das aus einer Vorderwand (11a),
den Seitenwänden (11b, 11c),
einer Rückwand
(11d) und einem Bodenteil (11e) besteht. Eine Bodenplatte
gemäß einer
ersten Ausführungsform
eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird an Position 12 gezeigt.
Die Platte beinhaltet eine erste Oberfläche (13), die im vorliegenden
Beispiel eine nachgiebige Oberfläche wie
einen Teppich beinhaltet, und eine zweite Oberfläche (14) zuoberst,
die eine haltbare, vorzugsweise flüssigkeitsbeständige Oberfläche beinhaltet,
die wiederum zum Beispiel ein geeignetes, haltbares, auf Polymer
basierendes Material beinhaltet, das an der Unterseite der ersten
Oberfläche
(13) haftet oder laminiert ist. „Haltbar" bedeutet vorzugsweise ein kratzfestes
und flüssigkeitsbeständiges Material
und vorzugsweise auch ein waschbares und im Wesentlichen steifes
Material. Die Oberfläche
(14) beinhaltet einen angehobenen Rand (15), der
um den Rand der Platte (12) herum verläuft, und eine Vielzahl von länglichen,
steifen Teilen (16), die so angeordnet sind, dass bei ihrem
Anbringen in einem Fahrzeugabteil (11) die Erhöhungen (16)
in einer Richtung von der Rückwand
(11d) in Richtung Vorderwand (11a) herausragen.
Der Rand der Platte (12) ist so geformt, dass er ein Vorderteil
(17a), Seitenteile (17b, 17c) und ein
hinteres Teil (17d) hat, die in den Abteilwänden 11a, 11b, 11c bzw. 11d eingerastet
sind, um die Platte (12) innerhalb des Fahrzeugabteils
(11) an ihrem Platz zu halten. Die Platte ist symmetrisch
auf einer Achse angebracht, wie an Position A gezeigt, damit die
Platte (12) im Fahrzeugabteil (11) entweder mit
der ersten Oberfläche
(13) oder der zweiten Oberfläche (14) zuoberst
angebracht werden kann.
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Die
Platte (12) kann somit im Fahrzeugabteil (11)
angebracht werden, um den Abteilboden (11e) zu schützen, wobei
die gewünschte
Oberfläche
(13, 14) zuoberst ist, was davon abhängig ist,
was in das Fahrzeugabteil (11) eingebracht werden soll.
Wenn eine relativ leichte und/oder saubere Last in das Abteil (11)
gegeben werden soll, kann die mit Teppich bedeckte Oberfläche (13)
zuoberst platziert werden. Wenn eine schwere oder schmutzige Last
gehandhabt werden soll, kann die Platte vom Abteil (11)
entfernt, um die Achse A, wie in 1 gezeigt,
gedreht, so dass die Oberfläche
(14) zuoberst ist, und wieder im Abteil (11) angebracht
werden. Die Erhöhungen (16)
sind so ausgerichtet, dass sie das Schieben oder Gleiten der Lasten
in das Abteil (11) erleichtern, während die Erhöhung (15)
ein etwaiges Auslaufen oder etwaige Abfälle von der Last einschließt.
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Bezug
nehmend auf 2 wird nun eine zweite Ausführungsform
der Platte (12) gezeigt. In 2 werden
für dieselben
Teile dieselben Bezugsnummern wie in 1 verwendet.
In der zweiten Ausführungsform
ist außer
den Erhöhungen
(16) die zweite Oberfläche
(14) jedoch mit zusätzlichen
erhöhten
Teilen (18) ausgestattet, die ein drehbares Lagermittel
haben und im vorliegenden Beispiel die Rollen (19) beinhalten.
Die Rollen (19) sind so angeordnet, dass sie über die
obere Fläche
der zusätzlichen erhöhten Teile
(18) vorstehen und zur Drehen an der Horizontalachse S
montiert sind, die sich allgemein diagonal zu den Erhöhungen (18)
erstrecken. Ein manuell zu betätigendes
Verriegelungsmittel (20) kann angebracht werden, um die
Drehung der Rollen (19) auf Wunsch zu stoppen.
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Wie
in 4 dargestellt, und wenn eine Last (21)
in das Fahrzeugabteil (11) eingebracht werden soll, wird
die Platte (12) im Abteil (11) so angeordnet,
dass die haltbare zweite Oberfläche
(14) zuoberst ist. Das Verriegelungsmittel (20)
wird so aktiviert, dass sich die Rollen (19) drehen können und die
Last (21) im hinteren Bereich des Abteils (11)
platziert wird. Die Last (11) kann dann durch Einrasten mit
den Rollen (19) in Vorwärtsrichtung
geschoben werden, bis sich die Last an der gewünschten Position befindet.
Die manuell zu betätigende
Bremskontrolle (20) kann dann betrieben werden, um die
Rollen (19) zu sperren und eine Drehung zu verhindern.
Die Oberfläche
(14) kann mit einem Verankerungsmittel ausgestattet werden,
was im vorliegenden Beispiel D-Ringe (22) sind, die zum
Beispiel Riemen oder ein Befestigungsmittel verwenden, um die Last
(21) an ihrem Platz festzuhalten.
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Bezug
nehmend auf 6 und 7 wird das
Verriegelungsmittel (20) nun detaillierter gezeigt. Wie
das am besten aus 6 ersichtlich ist, ist die Oberfläche (14)
mit Erhöhungen
(16) und mit einem Aussparungsbereich (23) ausgestattet,
um ein weiteres erhöhtes
Teil (18) aufzunehmen. Jede Rolle (19) beinhaltet
einen zentralen zylindrischen Abschnitt (19a), wobei sich
an seinen beiden Enden und auf gleicher Achse zylindrische Abschnitte 19b befinden. Der
Aussparungsbereich (23) ist mit Ausschnitten (24)
ausgestattet, von denen jeder ein längliches mittiges Teil (24a)
hat, um den zentralen zylindrischen Abschnitt (19a) einer
korrespondieren Rolle (19) aufzunehmen, und Seitenabschnitte
(24b), die so angepasst sind, dass sie die zylindrischen
Endabschnitte (19b) aufnehmen, so dass der zentrale, zylindrische Abschnitt
(19a) in einem Abstand vom Boden des mittigen Teils (24a)
angebracht ist.
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Im
vorliegenden Beispiel sind in jedem weiteren erhöhten Teil (18) sechs
Rollen (19) und korrespondierende Ausschnitte (24)
vorhanden, obwohl auf Wunsch jede beliebige Anzahl bereitgestellt
werden könnte.
Die Aussparung (23) ist außerdem mit einem Endanschlussmittel
(25) und einem mittigen Anschlussmittel (26) ausgestattet,
in die die Befestigungselemente (27) aufgenommen werden.
Das weitere erhöhte
Teil (18) hat eine Abdeckplatte (28), die mit
einer Vielzahl von Öffnungen
(29) ausgestattet ist, von denen jede mit einem Ausschnitt
(24) korrespondiert, durch den eine korrespondierende Rolle (19)
geht. Neben jeder Öffnung
(29) befindet sich ein aufrechtes erhöhtes Teil (30), das
einen sich nach unten öffnenden
zylindrischen Abschnitt (31) definiert. Wenn sich die Abdeckplatte
(28) also über
der Aussparung (23) befindet, definiert jeder Seitenabschnitt (24b)
und jeder korrespondierende zylindrische Abschnitt (31)
eine zylindrische Aussparung, in die ein zylindrischer Endabschnitt
(19b) einer Rolle (19) aufgenommen wird. Die Abdeckplatte
(28) ist außerdem mit
einer Vielzahl von Befestigungslöchern
(32) ausgestattet, damit jedes Befestigungsloch (32)
mit einem Endanschlussmittel (25) oder einem mittigen Anschlussmittel
(26) korrespondiert, durch das ein Befestigungselement
(27) geht.
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Zwischen
der Aussparung (23) und der Abdeckplatte (28)
befindet sich ein Bremselement (33). Das Bremselement (33)
besteht aus einer Vielzahl von Öffnungen
(34), von dem jede mit einer Rolle (19) korrespondiert.
Neben jeder Öffnung
(34) befindet sich eine Verriegelungsfläche (35), die zum
Einrasten einer Rolle (19) angepasst ist. Es wird eine
Vielzahl von länglichen
Schlitzen (36) bereitgestellt, in die die aufrechten Anschlussmittel
(26) aufgenommen werden, damit sich das Bremselement (33)
in Richtung der Schlitze relative zum Einrastmittel (26)
bewegen kann. Am Ende des Bremselements (33), das einem manuell
einrastbaren Griff (38) am nächsten ist, befindet sich eine
halbrunde Aussparung (37). Wie in 7 dargestellt,
beinhaltet das Verriegelungsmittel (20) einen manuell einrastbaren
Griff (38), der teilweise in eine runden Aussparung (39)
in der Abdeckplatte (28) aufgenommen wird. Der Griff (38)
hat ein Stangenteil (38a), das durch eine Öffnung (39a)
in der Abdeckplatte (28) geht und durch Vorsprünge (40)
in einem Nockenelement (41) einrastet. Dieses Nockenelement
(41) hat einen allgemein runden Querschnitt, ist aber von
der Drehachse des Griffs (38) versetzt angebracht. Eine
erste runde Sperrvorrichtung (42) befindet sich auf der
oberen Fläche
des Nockenelements (41), die mit einer korrespondierenden
zweiten, runden Sperrvorrichtung (43) ineinander greift,
die an der Unterseite der Abdeckplatte (28) konzentrisch
mit der Öffnung
(39a) angebracht ist. Ein elastisches, vorspannendes Mittel,
das im vorliegenden Beispiel eine Spiraldruckfeder (44)
ist, rastet in einem Kanal (45) der Aussparung (23)
und einem niedrigeren zylindrischen Teil (46) des Nockenelements
(41) ein und bewirkt somit, dass das Nockenelement in eine
Aufwärtsrichtung
forciert wird, damit die erste Sperrvorrichtung (42) und
die zweite Sperrvorrichtung (43) ineinander greifen.
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Wenn
es erforderlich ist, die Rollen (19) zu sperren, um ihre
Drehung zu verhindern, wird der Griff (28) im Uhrzeigersinn
gedreht, wie in 6 und 7 gezeigt.
Das Nockenelement (41) wird im Uhrzeigersinn gedreht, und
die schrägen
Oberflächen
(42a, 43b) der Sperrvorrichtung (42)
bzw. der oberen Sperrvorrichtung (43) werden übereinander an
den Widerstand der Spiraldruckfeder (44) geschoben. Das
Nockenelement (41) greift in die halbrunden Flächen (37)
des Bremselements (33) ein, wobei das Bremselement (33)
nach rechts forciert wird, wie in 6 dargestellt,
so dass die Verriegelungsflächen (35)
jeweils die korrespondierende Rolle (19) aufnehmen. Die
Reibung zwischen den Rollen (19) und den Verriegelungsflächen (35)
verhindert somit die Drehung der Rollen (19). Die aufrechten
Kanten (42b, 43b) der ersten Sperrvorrichtung
(42) bzw. der zweiten Sperrvorrichtung (43) rasten
ein und verhindern somit eine Bewegung des Nockenelements (41)
entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Wenn
es erforderlich ist, das Bremselement (33) zu lösen, wird
der Griff (38) gegen den Widerstand der Spiraldruckfeder
(44) gedrückt,
wobei die erste Sperrvorrichtung (42) und die zweite Sperrvorrichtung
(43) gelöst
werden und ermöglicht
wird, dass sich das Nockenelement (41) entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht, wie in 6 und 7 dargestellt, damit
sich das Bremselement (33) nach links bewegen kann und
die Bremsflächen
(35) von den respektiven Rollen (19) löst.
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Obwohl
die Lagermittel (19) im vorliegenden Beispiel in der Bodenplatte
mit zwei Oberflächen
gezeigt werden, von denen eine beliebige Oberfläche zuoberst sein kann, wird
es in einem zweiten Aspekt der Erfindung offensichtlich, dass ein
solches Lagermittel in einer Bodenplatte bereitgestellt werden kann,
wobei nur die Oberfläche,
die die Rollen (19) hat, zuoberst sein darf. Eine solche
Platte könnte evtl.
entfernt werden, oder sie könnte
auch permanent oder semipermanent an ihrem Platz im Fahrzeugabteil
befestigt sein.
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Wie
in 5 dargestellt, können die Rollen (19)
mit einer Oberfläche
ausgestattet sein, die zahnradartige Vorsprünge (19a) hat, in
die eine Last einrasten kann. Das Lagermittel kann anderenfalls sphärische oder
semisphärische
Elemente beinhalten, die zur Drehung montiert sind, oder es kann
irgendeine gewünschte,
geeignete Form haben.
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Bezug
nehmend auf 8 bis 10 wird nun
ein Fahrzeug (110) gezeigt, das ein Fahrzeugabteil (111)
hat, das nicht symmetrisch auf der Mittellinie des Fahrzeugs ist,
im Gegensatz zum Abteil (11) von 1 bis 3.
Das Abteil (111) beinhaltet Seitenwände (111b, 111c),
eine Rückwand
(111d) und einen Boden (111e). Es ist ersichtlich,
dass die Seitenwände
(111b, 111c) eine andere Konfiguration haben,
weshalb es nicht möglich
ist, eine reversible Platte bereitzustellen, die in den Seitenwänden (111b, 111c)
einrastet. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des ersten Aspekts der Erfindung, und wie in 8 gezeigt,
wird eine Platte (112) bereitgestellt, wobei die Breite
der Platte (112) geringer ist als die Breite des Fahrzeugabteils
(111), und wobei die Platte (112) an der Achse
C symmetrisch ist. Wie das bei den Platten von 1 und 2 der
Fall ist, ist die Platte (112) auch hier mit einer erste
Oberfläche (113)
ausgestattet, die einen Teppich oder ein ähnliches Material beinhaltet,
und einer haltbaren Oberfläche
(111), die mit einem angehobenen Rand (115) und
einer Vielzahl von Erhöhungen
(116) ausgestattet ist.
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Im
Boden (111e) des Abteils (111) ist ein Tragmittel
(117) enthalten, das so geformt ist, dass es die Bodenplatte
(112) aufnehmen kann. Das Tragmittel (117) beinhaltet
ein Lippenteil (118) zur Aufnahme eines Randteils (119),
das an der Platte (112) vorhanden ist. Das Lippenteil (118)
kann an einem Randteil einer tieferen Aussparung vorhanden sein,
wie zum Beispiel einer Vertiefung für ein Reserverad, oder das Tragmittel
(117) hat evtl. nur eine ausreichend Tiefe, um die Platte
(112) aufzunehmen, damit sie sich allgemein auf derselben
Höhe wie
die Seitenteile des Abteilbodens (111e) befindet, egal,
welche Oberfläche
zuoberst ist. In der Ausführungsform,
die in 9 und 10 gezeigt wird, wird die Platte (112)
vorzugsweise mit Randteilen (115) auf beiden Oberflächen (113 und 114)
der Platte (112) bereitgestellt. Die Randteile (115)
liegen auf dem Lippenteil (118) in lasttragender Beziehung
dazu auf, so dass der Teppich der Oberfläche (113) bei der Übertragung
einer Last von der Platte (112) zum Lippenteil (118)
nicht gequetscht oder beschädigt
wird. In dieser Konfiguration beinhalten Lastbefestigungsmittel D-Ringe
(119), die am Boden (111e) des Abteils (111) bereitgestellt
werden. Es wird offensichtlich, dass die Platte (112) mit
Lagermitteln oder irgendwelchen anderen hierin beschriebenen Funktionen
in Bezug auf die erste und zweite Ausführungsform bereitgestellt werden
kann.
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Obwohl
gezeigt wurde, dass sich die in diesem Dokument beschriebenen Bodenplatten
(12, 112) im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs befinden,
ist es offensichtlich, dass Platten gemäß der vorliegenden Erfindung
auf Wunsch zum Beispiel auch im Fußraum des Insassenabteils eines
Fahrzeugs, oder in einem lasttragenden Abteil eines beliebigen anderen
Fahrzeugs verwendet werden können.
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Obwohl
in der Beschreibung angegeben wurde, dass die Platte (12, 112)
ein auf Polymer basiertes Material beinhaltet, um eine haltbare
Seite bereitzustellen, die an der Teppichseite haftet bzw. laminiert
ist, kann die Platte natürlich
eine beliebige geeignete Konstruktion haben, um eine Platte einer
entsprechenden Stärke
bereitzustellen. Die haltbare Oberfläche und der Teppich können an
der Kernplatte oder Struktur mit einer geeigneten Steifigkeit, wie zum
Beispiel einer Stahlplatte, angeklebt werden, oder auf Wunsch kann
eine beliebige andere Konstruktion verwendet werden.
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In
der vorliegenden Spezifikation bedeutet der Begriff „beinhaltet" „schließt ein oder besteht aus", und „beinhalten" bedeutet „einschließen oder daraus
bestehen".
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Die
in diesem Dokument, oder in den folgenden Ansprüchen, oder in den begleitenden
Zeichnungen beschriebenen Funktionen, die in ihrer spezifischen
Form oder bezüglich
eines Mittels zur Durchführung
der beschriebenen Funktion, oder einer Methode oder eines Prozesses
zum Erzielen des beschriebenen Ergebnisses ausgedrückt werden,
können
entsprechend separat oder in einer Kombination aus diesen Funktionen
zur Verwirklichung der Erfindung in diversen Formen davon eingesetzt
werden.