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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuggleitschienenvorrichtung. Die Erfindung betrifft im Besonderen eine Fahrzeuggleitschienenvorrichtung mit einer Gleitschiene in Form eines länglichen Rahmens. Sie hat einen Öffnungsschlitz, der einen Schlitten hervorstehen lässt, und eine Abdeckung, die den Öffnungsschlitz von außen her überdeckt.
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Stand der Technik
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Eine Gleitschiene zum Einsatz auf einem Fahrzeugboden ist bekannt. Eine Gleitschiene lässt sich zur Führung eines Schlittens konfigurieren und kann mit einem Funktionsteil, z. B. Haken, ausgestattet sein. In der
US 2007/0 041 804 A1 bzw. der
DE 10 2004 001 367 A1 ist eine Vielzahl von längs einer Gleitschiene ausgebildeten Rastzähnen zum Arretieren eines Schlittens angegeben. Gemäß der Beschreibung wird die Gleitschiene durch Pressbiegebearbeitung einer länglichen Stahlplatte zu einem rechteckigen Rahmen ausgebildet.
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Im Verbindungsabschnitt in der Mitte einer der Seiten des rechteckigen Rahmens ist eine Öffnung ausgebildet. Die Biegeendabschnitte fluchten miteinander. Ein Öffnungsschlitz ermöglicht das Hervorstehen eines Schlittens. Der Öffnungsschlitz verläuft in Längsrichtung. An den Rändern der beiden Biegeabschnitte des Öffnungsschlitzes können Rastzähne mit abwechselnd angeordneten Zahnköpfen und Zahnlücken vorgesehen sein. Der Schlitten lässt sich durch ein Einrasten in die Rastzähne arretieren.
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Um zu verhindern, dass die Rastzähne im Öffnungsschlitz freiliegen, ist die Gleitschiene von einer die Rastzähne abdeckenden Abdeckung überdeckt. Diese Abdeckung ist so vorgesehen, dass sie die Gleitschiene über deren gesamte Länge überdeckt. Ebenso wie die Gleitschiene hat auch die Abdeckung einen Öffnungsschlitz, so dass der Öffnungsschlitz der Gleitschiene von außen zugänglich ist.
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Der Schlitten, der beispielsweise eine Lastöse zum Verzurren von Ladung trägt, lässt sich an einer Seite der oben erwähnten Gleitschiene einführen. Nach der Einführung werden an den Enden der Gleitschiene Kappen angebracht, die verhindern, dass der Schlitten aus der Gleitschiene herausläuft. Obwohl das in der
DE 10 2004 001 367 A1 nicht ausdrücklich erwähnt wird, ist im tatsächlichen Einsatz auf derjenigen Seite des rechteckigen Rahmens der Gleitschiene, auf der sich der Öffnungsschlitz befindet, teilweise eine breite Öffnung vorgesehen, über die sich der Schlitten herausnehmen lässt, um einen ebenen Ladeboden zu erhalten. Bei dieser Gestaltung lässt sich der Schlitten über die Öffnung frei einführen und herausnehmen.
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Die
DE 698 18 616 T2 offenbart eine Gleitschienenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabe
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Wenn in der Gleitschiene die oben erwähnte Öffnung vorgesehen wird, muss auch in der Abdeckung durch eine Schneidbearbeitung oder dergleichen eine Öffnung geschaffen werden. Bei einer derartigen Gestaltung kann es passieren, dass sich in dem schneidbearbeiteten Abschnitt Gepäck oder verstaute Gegenstände verfängt/verfangen. Bei der Fertigung ergibt sich ein schneidbearbeiteter Abschnitt mit einem unerwünschten, rauen Profil.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oben geschilderte Problem zu lösen. Aufgabe der Erfindung ist es, Konstruktionen mit einer Öffnung zum Einführen und Herausnehmen eines Schlittens zu verbessern. Es soll ferner eine die Gleitschiene überdeckende Abdeckung geschaffen werden und eine Öffnung, bei der sich verstautes Gepäck oder andere Gegenstände nicht oder weniger leicht verfängt/verfangen.
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Lösung
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Eine erfindungsgemäße Fahrzeuggleitschienenvorrichtung weist eine längliche rahmenartige Gleitschiene auf. Auf einer Seite kann ein Schlitten über einen Öffnungsschlitz nach außen hervorstehen. Auf der Seite, auf der der Schlitz ausgebildet ist, lässt sich an der Gleitschienenvorrichtung eine Abdeckung anbringen. Auf der Seite, auf der der Öffnungsschlitz ausgebildet ist, hat die Gleitschiene eine Öffnung, über die sich der Schlitten in dem Bereich, in dem die Öffnung der Gleitschiene ausgebildet ist, einführen und herausnehmen lässt. Die Abdeckung hat eine die vorgenannte Öffnung überlagernde Öffnung. Die Öffnung der Gleitschiene hat einen Innenumfangsrand. Der Innenumfangsrand hat nach außen hin eine abgerundete Kantenfläche. Der Innenumfangsrand erstreckt sich über die Öffnung in der Abdeckung hinaus zur Mitte der Öffnung hin.
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Bei dieser Gestaltung der Erfindung ist die außenseitige Kantenfläche des Innenumfangsrands der in der Gleitschiene ausgebildeten Öffnung abgerundet. Der Innenumfangsrand mit der abgerundeten Kantenfläche ist so vorgesehen, dass er sich weiter zur Mitte hin erstreckt als die Öffnung der Abdeckung. Diese Ausführung ist insbesondere dann nützlich, wenn die Öffnung der Abdeckung durch eine Schneidbearbeitung oder dergleichen ausgebildet wird, welche zu einem relativ rauen Profil führt. Der Innenumfangsrand mit der abgerundeten Kantenfläche der Gleitschienenöffnung bildet einen Oberflächenabschnitt, der sich im Wesentlichen am weitesten zur Mitte der Öffnung hin erstreckt. Es lässt sich somit eine die Gleitschiene überdeckende Abdeckung schaffen, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass sich Gepäck oder andere verstaute Gegenstände in einem Fahrzeug verfängt/verfangen, geringer ist.
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Die Erfindung lässt des Weiteren folgende Gestaltung zu: die abgerundeten Kantenflächen an der Außenseite des Innenumfangsrands der Öffnung der Gleitschiene können von Scherschrägen gebildet sein. Die Scherschrägen an den außenseitigen Kantenflächen lassen sich durch eine Stanzbearbeitung ausbilden.
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Bei dieser Gestaltung der Erfindung ergibt sich die Abrundung der Kantenfläche an der Außenseite des Innenumfangsrands der Öffnung der Gleitschiene als eine scherschrägenbedingte Abrundung. Die Abrundung wird durch eine Stanzbearbeitung der Öffnung der Gleitschiene problemlos bewerkstelligt.
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Die Erfindung kann ferner wie folgt gestaltet sein: auf der Seite der Gleitschiene mit dem Öffnungsschlitz lassen sich in Längsrichtung Rastzähne zum Arretieren des Schlittens ausbilden. Diese Rastzähne würden so ausgebildet werden, dass sie in den Öffnungsschlitz hinein ragen. Die Öffnung der Gleitschiene ist so ausgebildet, dass sie sich von einem Längsstirnflächenabschnitt eines Befestigungsabschnitts, an dem die Rastzähne ausgebildet sind, aus erstreckt. Der Eckabschnitt dieses Längsstirnflächenabschnitts kann abgerundet sein.
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Bei dieser Gestaltung der Erfindung ist die Öffnung der Gleitschiene so ausgebildet, dass sie sich von einem Längsstirnflächenabschnitt eines Befestigungsabschnitts, an dem die Rastzähnen ausgebildet sind, aus erstreckt. Der Eckabschnitt des Stirnflächenabschnitts kann abgerundet sein. Der abgerundete Eckabschnitt des Befestigungsabschnitts ist so ausgebildet, dass er sich über den Eckabschnitt der in der Abdeckung ausgebildeten Öffnung hinaus zur Öffnungsmitte hin erstreckt. Bei dieser Gestaltung lässt sich selbst dann, wenn die Öffnung der Abdeckung einen rauen Rand hat, verhindern, dass sich an dem rauen Eckabschnitt Gegenstände verfangen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß einer Ausführungsform 1 in einem Gebrauchszustand;
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes in einem Verstauzustand;
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3 ist eine Explosionsansicht einer Rahmenstruktur eines Innenraums des Fahrzeugsitzes;
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4 ist eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Rahmenstruktur aus 3;
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrzeuggleitschienenvorrichtung;
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6 ist eine Draufsicht der zusammengesetzten Fahrzeuggleitschienenvorrichtung;
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7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII aus 4; und
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8 ist eine Teilschnittansicht, die eine Arretierstruktur für einen Schlitten an einer Gleitschiene veranschaulicht.
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Ausführungsform der Erfindung
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Im Folgenden wird mit Hilfe der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Mit Hilfe der 1 bis 8 wird eine Ausführungsform einer Fahrzeuggleitschienenvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform 1 beschrieben. 1 veranschaulicht den Aufbau eines Fahrzeugsitzes 1, in dem die Fahrzeuggleitschienenvorrichtung 10 eingebaut ist. Der Fahrzeugsitz 1 ist in einem Fahrzeug beliebiger Bauart, beispielsweise als ein Sitz einer hinteren Reihe in einem Fahrzeug mit 3 Sitzreihen, die eine vordere, mittlere und hintere Sitzreihe umfasst, einsetzbar. Der Fahrzeugsitz 1 kann eine Rückenlehne 2, die als eine Rückenstütze für einen Insassen dient, ein Sitzkissen 3, das ein Sitzteil bildet, und eine Kopfstütze 4 aufweisen.
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In den Figuren ist der Fahrzeugsitz 1 so dargestellt, dass er sich in der dritten Sitzreihe eines Fahrzeugs befindet. Der Sitz ist, von hinten in das Fahrzeug hinein gesehen, auf der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet. Rechts des Fahrzeugsitzes 1 (von hinten gesehen) wäre normalerweise die Fahrzeugseitenwand vorhanden. Die rechte Seite ist die Außenseite des Sitzes. Links des Fahrzeugsitzes 1 (von hinten gesehen) wäre üblicherweise ein anderer Sitz vorhanden. Die linke Seite ist die Innenseite des Sitzes.
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Der Sitz 1 hat eine Rückenlehne 2 und ein Sitzkissen 3, die mit einem am Fahrzeugboden F fest installierten Grundrahmen 8 verbunden und an diesem gelagert sind. An dem oberen Abschnitt der Rückenlehne 2 ist eine Kopfstütze 4 angeordnet und gelagert. Die unteren Endabschnitte der rechten und linken Seite der Rückenlehne 2 können jeweils über eine scheibenförmige Lehneneinstellvorrichtung 5 mit dem Grundrahmen 8 verbunden sein. Die Lehneneinstellvorrichtung 5 fungiert als Drehachse für die Rückenlehne 2 und als eine Verdrehsicherung.
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Der Grundrahmen 8 kann, wie es in 3 und 4 gezeigt ist, aus einer linken und einer rechten Grundplatte 8A gebildet sein, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Grundplatten 8A sind durch Befestigungsmittel am Boden F befestigt. Beispiele für die Befestigungsmittel sind (nicht gezeigte) Schrauben und Muttern. Der vordere und hintere Abschnitt der Grundplatten 8A können durch eine Vielzahl dünner Verbindungsplatten 8B, die sich in Querrichtung erstrecken, zu einer Einheit miteinander verbunden sein. Die Verbindungsplatten 8B können ebenfalls durch Befestigungsmittel am Boden F befestigt sein.
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Die Rückenlehne 2 kann einen Rückenlehnenrahmen 2A aufweisen, der aus einem linken und rechten Seitenrahmenteil 2Aa gebildet ist, die aus Stahlplatten gefertigt sind und sich in Vertikalrichtung erstrecken. Sie kann des Weiteren ein oberes Rohr 2Ab und ein unteres Rohr 2Ac zur Verbindung der oberen Endabschnitte bzw. unteren Endabschnitte der Seitenrahmenteile 2Aa aufweisen. Das obere Rohr 2Ab und das untere Rohr 2Ac sind vorzugsweise aus Stahl gefertigt. Die unteren Endabschnitte der Seitenrahmenteile 2Aa der Rückenlehne 2 können über die Lehneneinstellvorrichtungen 5 mit den Grundplatten 8A verbunden sein.
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Die Seitenrahmenteile 2Aa an den beiden Seiten der Rückenlehne 2 können mit stationären Trägern 8C verbunden sein. Die Seitenrahmenteile 2Aa sind mit den Grundplatten 8A auf beiden Seiten des Grundrahmens 8 vorzugsweise zu einer Einheit und fest miteinander verbunden. Die stationären Träger 8C können jeweils durch Befestigungsmittel B8 mit den Grundplatten 8A verbunden sein. An der innenseitigen Grundplatte 8A kann eine durch Befestigungsmittel 7Aa einstückig zu anzubringende Stützplatte 7A eines Gurtschlosses 7 vorgesehen sein, das eine Sicherheitsgurtbefestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) bildet.
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Auf der Seite der Kopfstütze 4 kann ein mit einer Drehgelenkstruktur ausgestatteter Gelenkhalter 4B zu einer Einheit mit unteren Endabschnitten stabartiger Streben 4A verbunden sein. Der Gelenkhalter 4B kann des Weiteren durch Befestigungsmittel 4Ba zu einer Einheit mit stationären Trägern 2B verbunden sein. Die stationären Träger 2B können mit dem oberen Rohr 2Ab des Rückenlehnenrahmens 2A verbunden sein. Die Kopfstütze 4 ist auf dem oberen Abschnitt der Rückenlehne 2 angeordnet.
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Die Drehgelenkstruktur des Gelenkhalters 4B der Kopfstütze 4 ist normalerweise drehfest verriegelt. Ein Hauptkörper, der den Kopf eines Insassen aufnimmt, ragt nach oben über die Rückenlehne 2 hinaus. Durch ein Anziehen eines an der Rückfläche der Rückenlehne 2 vorgesehenen Betätigungshebels 2E kann die Drehverriegelung der Drehgelenkstruktur des Gelenkhalters 4B aufgehoben werden. Danach kann der Hauptkörper der Kopfstütze 4 um eine (nicht gezeigte) Drehgelenkwelle des Gelenkhalters 4B nach vorne unten gedreht werden. Die Kopfstütze 4 kann mit den Streben 4A auf die Rückenstützflächenseite der Rückenlehne 2 geklappt werden (siehe 2).
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Wie es in 3 und 4 gezeigt ist, dient der Betätigungshebel 2E dazu, den Gelenkhalter 4B zu betätigen. Ein Mechanismus zum Aufheben des Verriegelungszustands des Drehgelenkhalters 4B wäre vorzugsweise an einer mittigen Halterung 2C angeordnet. Die mittige Halterung 2C kann aus einer Stahlplatte gebildet sein, die das obere Rohr 2Ab und das untere Rohr 2Ac des Rückenlehnenrahmens 2A verbindet. Der Mechanismus zum Aufheben des Verriegelungszustands ist in den Figuren nicht gezeigt. Der Betätigungshebel 2E kann an der Rückfläche der mittigen Halterung 2C drehbeweglich angelenkt sein.
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Die innere Lehneneinstellvorrichtung 5 (d. h. auf der rechten Seite in 3 und 4) ist als eine Drehachsenvorrichtung mit Verdrehsicherungsfunktion ausgebildet. Die äußere Lehneneinstellvorrichtung 5 (d. h. auf der linken Seite in 3 und 4) hat keine Verdrehsicherungsfunktion. Sie fungiert stattdessen einfach als eine Drehachsenvorrichtung. Die innere Lehneneinstellvorrichtung 5 befindet sich normalerweise in einem verdrehsicheren Zustand. Wie es in 1 gezeigt ist, wird durch das Hochziehen des Betätigungshebels 2E an der Rückfläche der Rückenlehne 2 ein mit der Lehneneinstellvorrichtung 5 verbundener Lösehebel 5A aktiviert, wodurch der verdrehsichere Zustand aufgehoben wird.
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Der Betätigungshebel 2E dient zur Betätigung des Lösehebels 5A der Lehneneinstellvorrichtung 5. Die Konstruktion dieser Teile ist vorzugsweise aus einem in den Figuren nicht gezeigten Kabelzug gebildet. Die Rückenlehne 2 wird durch die Verriegelung der inneren Lehneneinstellvorrichtung 5 normalerweise in einem aufrechten Zustand gehalten, in dem sie vom Insassen als eine Rückenstütze verwendet werden kann. Durch das Hochziehen des Betätigungshebels 2E wird der Verriegelungszustand der Rückenlehne 2 aufgehoben, wodurch die Rückenlehne 2 um eine Drehachse 5R nach vorne unten geklappt werden kann. Die Drehachse 5R ist koaxial zu den Achsen der Lehneneinstellvorrichtungen 5.
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Zwischen der Rückenlehne 2 und dem Grundrahmen 8 kann eine (nicht gezeigte) Antriebsfeder vorhanden sein, die dazu dient, die Rückenlehne 2 nach vorne zu klappen. Durch das Hochziehen des Betätigungshebels 2E wird der Verriegelungszustand der Rückenlehne 2 aufgehoben, wodurch die Rückenlehne 2 aufgrund der Antriebskraft der (nicht gezeigten) Antriebsfeder soweit nach vorne geklappt werden kann, bis sie im Wesentlichen auf dem Boden F aufliegt (siehe 2).
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Als Nächstes wird mit Hilfe der 3 und 4 der Aufbau des Sitzkissens 3 beschrieben. Ein Kissenrahmen 3A, der das Rahmengestell des Sitzkissens 3 bildet, kann unter Verwendung von Stahlrohren zu einem rechteckigen Rahmen zusammengesetzt sein. Seitenabschnitte am vorderen Ende des Kissenrahmens 3A können über ein vorderes Gelenk 6 drehbeweglich mit dem Grundrahmen 8 verbunden sein.
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Das vordere Gelenk 6 kann ein rechtes und linkes Gelenkteil 6A in Form einer länglichen Platte aufweisen, die durch eine Stange 6B zu einer Einheit miteinander verbunden sind. Drehgelenkabschnitte 6C1 des vorderen Gelenks 6, die an den oberen Endabschnitten der Gelenkteile 6A drehbeweglich ausgebildet sind, können an Montagesitzabschnitten 3Aa fixiert sein, die an den beiden Seitenabschnitten am vorderen Ende des Kissenrahmens 3A ausgebildet sind. Sie können durch Befestigungsmittel in der Weise miteinander verbunden sein, dass das vordere Gelenk 6 an den Drehgelenkabschnitten 6C1 verdreht werden kann.
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An den unteren Endabschnitten der Gelenkteile 6A ausgebildete Drehgelenkabschnitte 6C2 des vorderen Gelenks 6 sind auf einer Stützhalterung 8D fixiert, die die beiden Grundplatten 8A des Grundrahmens 8 verbindet. Die Drehgelenkabschnitte 6C2 können mittels Befestigungsmittel bestehend aus Schrauben und Muttern (nicht gezeigt) befestigt sein, wodurch das vordere Gelenk 6 an den Gelenkabschnitte 6C2 verdreht werden kann.
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Die Stützhalterung 8D besteht aus einem sich in Querrichtung erstreckenden Plattenteil, dessen rechter und linker Endabschnitt mit den Grundplatten 8A auf beiden Seiten zu einer Einheit und fest verbunden sind. Die Stützhalterung 8D selbst kann ebenfalls durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel zu einer Einheit und fest mit dem Boden F verbunden sein. Gleitbolzen 3Ab, die vom Kissenrahmen 3A aus nach außen hervorstehen, können an Seitenabschnitten auf der Seite des hinteren Endes des Kissenrahmens 3A des Sitzkissens 3 angebracht sein.
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Die Gleitbolzen 3Ab können in Schienenlöchern 8Aa eingesetzt sein, die sich durch die Grundplatte 8A hindurch erstrecken. Sie können in Längsrichtung der Schienenlöcher 8Aa gleiten. Wenn das vordere Gelenk 6 über die Drehgelenkabschnitte 6C2 nach vorne verschwenkt wird, gleiten die Gleitbolzen 3Ab in den Schienenlöchern 8Aa zum vorderen Ende hin. Wenn das vordere Gelenk 6 nach hinten verschwenkt wird, gleiten die Gleitbolzen 3Ab in den Schienenlöchern 8Aa zum hinteren Ende hin.
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Die Vorschwenkbewegung des vorderen Gelenks 6 endet in einer Position, in der die Gleitbolzen 3Ab an den vorderen Enden der Schienenlöcher 8Aa zur Verriegelung anschlagen. In dieser Drehstoppposition befindet sich das Sitzkissen 3 in einem Zustand, in dem es normalerweise zum Sitzen verwendet wird. Kissenverriegelungen 9 haben die Funktion, das Sitzkissen 3 durch eine Verriegelung der Gleitbolzen 3Ab in einer Sitzposition zu halten.
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Die Kissenverriegelungen 9 werden durch eine Bewegung der Gleitbolzen 3Ab betätigt. Wenn die Gleitbolzen 3Ab an den vorderen Enden der Schienenlöcher ankommen, werden sie an den vorderen Enden der Schienenlöcher 8Aa verriegelt. Die Kissenverriegelungen 9 werden gelöst, indem der Betätigungshebel 2E an der hinteren Oberfläche der Rückenlehne 2 hochgezogen wird. Die Gleitbolzen 3Ab werden ebenfalls entriegelt, indem der Betätigungshebel 2E hochgezogen wird.
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Wenn das vordere Gelenk 6 nach hinten verschwenkt wird, gleiten die Gleitbolzen 3Ab in den Schienenlöchern 8Aa nach hinten. Die vorderen Enden der Schienenlöcher 8Aa können höher angeordnet sein als die hinteren Enden, wodurch sie auf den beiden Seiten rutschbahnförmige Schrägen bilden, die von den vorderen Enden zu den hinteren Enden hin abfallen.
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Wenn das vordere Gelenk 6 nach hinten verschwenkt wird, gleiten die Gleitbolzen 3Ab sanft nach hinten, während sie auf den Schrägen der Schienenlöchern 8Aa nach unten rutschen, woraus sich eine sanfte Bewegung des Sitzkissens 3 nach hinten ergibt. Zwischen dem Sitzkissen 3 und dem Grundrahmen 8 kann eine (nicht gezeigte) Vorspannfeder angeordnet sein mit der Funktion, das Sitzkissen 3 nach hinten vorzuspannen.
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Durch das oben erwähnte Hochziehen des Betätigungshebels 2E werden die Gleitbolzen 3Ab entriegelt, wodurch sich das Sitzkissen 3 durch die Vorspannkraft der (nicht gezeigten) Vorspannfeder nach hinten schieben lässt. Die Rückenlehne 2 fällt nach vorne in Richtung des Raums, den zuvor das Sitzkissen 3 eingenommen hatte. Wenn das Sitzkissen 3 nach hinten geschoben wird, wird Raum für die Rückenlehne 2 geschaffen. Die Rückenlehne 2 nimmt eine Position ein, in der sie im Wesentlichen bündig mit dem Sitzkissen und im Wesentlichen parallel zum Boden F liegt.
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Auf der Rückseite der Rückenlehne 2 ist eine sich über deren gesamte Fläche erstreckende Rückwand 2D in Form einer harten Platte vorgesehen. Wenn die Rückenlehne 2 nach vorne fällt, kann sie als eine Oberfläche zum Abstellen von Gepäck oder anderen Gegenständen im Fahrzeug fungieren. Wie es in 1 gezeigt ist, kann an der Rückfläche der Rückenlehne 2 eine Fahrzeuggleitschienenvorrichtung 10 vorhanden sein. Die Vorrichtung 10 erstreckt sich in Höhenrichtung entlang des Randes des äußeren Seitenabschnitts der Rückenlehne 2.
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Wie es in 5 gezeigt ist, kann die Fahrzeuggleitschienenvorrichtung 10 mit einer länglichen Gleitschiene 20 und einer Abdeckung 30 ausgestattet sein, die die Oberfläche der Gleitschiene 20 überdeckt. An der Gleitschiene 20 kann ein Schlitten 40 angebracht werden. Der Schlitten 40 weist einen Haken 44 auf, der als ein Befestigungsabschnitt dient. Der Haken 44 kann zur Befestigung einer Ladung am Fahrzeug verwendet werden. Der Aufbau der Gleitschiene 20, der Abdeckung 30 und des Schlittens 40 werden ausführlich erläutert.
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Zuerst wird der Aufbau der Gleitschiene 20 beschrieben. Wie es in 5 gezeigt ist, wird die Gleitschiene 20 durch Abkanten einer länglichen Stahlplatte zu einem rechteckigen Rahmen hergestellt. Die Biegeendabschnitte liegen einander in einem Abstand gegenüber. In der Mitte des rechteckigen Rahmens ist ein länglicher Öffnungsschlitz 21C ausgebildet. Der Schlitten 40 kann aus dem länglichen Öffnungsschlitz 21C hervor ragen.
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Die Gleitschiene 20 hat einen oberen Plattenabschnitt 21, der in seiner Mitte den sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnungsschlitz 21C aufweist. Dieser obere Plattenabschnitt befindet sich auf derjenigen Seite des rechteckigen Rahmens, auf der die Biegeendabschnitte der Stahlplatte einander gegenüberliegen. Wie es in 1 gezeigt ist, kann die Gleitschiene 20 so in der Rückenlehne 2 eingebettet sein, dass ihre Schienenkontur nicht aus der hinteren Oberfläche der Rückenlehne 2 hervor ragt. Der Öffnungsschlitz 21C ist in dem oberen Plattenabschnitt 21 ausgebildet und liegt an der Rückseite der Rückenlehne 2 frei.
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Gemäß 5 sind am oberen Plattenabschnitt 21 der Gleitschiene Befestigungsabschnitte 21A und 21B ausgebildet. An den inneren Rändern der Befestigungsabschnitte 21A und 21B sind Rastzähne At und Bt ausgebildet. Die Rastzähne At und Bt sind zum Öffnungsschlitz 21C hin gewellt, wobei sich Zahnköpfe und Zahnlücken in Längsrichtung abwechseln. Gemäß 8 werden Verriegelungsklauen 43A, die einen Teil des Schlittens 40 bilden, durch eine Vorspannung von innerhalb der Gleitschiene 20 zum oberen Plattenabschnitt 21 hin gedrückt, wo sie in Zahnlücken As und Bs zwischen den Rastzähnen At und Bt eindringen. Die Rastzähne At und Bt dienen zur Arretierung des Schlittens 40.
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Wie es in 5 gezeigt ist, sind an zwei Längsstellen des oberen Plattenabschnitts 21 der Gleitschiene 20 rechteckige Öffnungen 21D ausgebildet, die als Einsteck-/Entnahmeöffnungen dienen, um den Schlitten 40 in die Gleitschiene 20 einsetzen oder aus der Gleitschiene 20 herausnehmen zu können. Diese Öffnungen 21D werden durch ein teilweises Aufweiten der nach innen gerichteten Ränder der Befestigungsabschnitte 21A und 21B gebildet. Der Öffnungsschlitz 21C ist teilweise aufgeweitet.
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Die Gleitschiene 20 wird durch Pressbiegen zu einem rechteckigen Rahmen geformt. Die Öffnungen werden vorzugsweise vor der Pressbiegebearbeitung eingestanzt. Durch die Stanzbearbeitung ergeben sich Abrundungen Da1. Die Abrundungen Da1, die eine Scherschräge haben, werden an der Außenseite der Innenumfangsränder Da der Öffnungen 21D ausgebildet. An den außenseitigen Eckflächen der Innenkanten der Befestigungsabschnitte 21A und 21B sind Abrundungen mit Scherschrägen ausgebildet. Die Befestigungsabschnitte 21A und 21B liegen einander gegenüber.
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Mit Hilfe von 5 wird der Aufbau der Abdeckung 30 beschrieben. Die Abdeckung 30 wird durch Strangpressen einer Aluminiumlegierungsplatte zu einem länglichen Schienenrahmen ausgebildet. In 7 ist die Abdeckung 30 als ein rechteckiger Rahmen ausgebildet, dessen Querschnittsgröße den gesamten Außenrand oder Außenumfang der Gleitschiene 20 überdeckt. Die Abdeckung 30 hat einen Öffnungsschlitz 31C, der sich in Längsrichtung über die Fläche der Abdeckung 30 erstreckt. Er gewährleistet, dass der im oberen Plattenabschnitt 21 der Gleitschiene 20 ausgebildete Öffnungsschlitz 21C nach außen hin freiliegt.
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Im oberen Plattenabschnitt 31 der Abdeckung 30 sind rechteckige Öffnungen 31D ausgebildet, durch die die im oberen Plattenabschnitt 21 der Gleitschiene 20 ausgebildeten Öffnungen 21D nach außen hin freiliegen. Die Öffnungen 31D werden durch eine Schneidbearbeitung der Innenränder der beiden oberen Plattenelemente 31A und 31B ausgebildet. Ein Öffnungsschlitz 31C formt den oberen Plattenabschnitt 31. Verglichen mit den Innenumfangsrändern Da der Öffnungen 21D der Gleitschiene 20 sind die Innenumfangsflächen der Innenumfangsränder Db der Öffnungen 31D so gefertigt, dass sie eine relativ große Oberflächenrauigkeit aufweisen.
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Wie es in 6 gezeigt ist, sind die mit einer großen Oberflächenrauhigkeit gefertigten Öffnungen 31D der Abdeckung 30 größer als die in der Gleitschiene 20 ausgebildeten Öffnungen 21D. Wenn die Abdeckung 30 auf der Gleitschiene 20 angeordnet ist, liegen die Öffnungen 31D und 21D schließlich übereinander. Die Innenumfangsränder Da der in der Gleitschiene 20 ausgebildeten Öffnungen 21D stehen in Richtung der Öffnung über die Innenumfangsränder Db der Öffnungen 31D der Abdeckung 30 hinaus hervor.
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Die Innenumfangsränder Da der Öffnungen 21D der Gleitschiene 20 weisen die Abrundungen Da1 an den Kantenflächen auf. Da die Innenumfangsränder Db der Abdeckung 30 mit einer relativ rauen Oberfläche gefertigt sind, bilden diese Umfangsränder Da diejenigen Oberflächenabschnitte, die wesentlich nach innen ragen. Auf diese Weise wird verhindert, dass Gegenstände an den Innenumfangsrändern Db hängenbleiben. Über die Öffnungsfenster, die durch die übereinander liegenden Öffnungen 21D und 31D geschaffen sind, kann der Schlitten 40 eingeführt oder herausgenommen werden.
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Wie es in 6 gezeigt ist, haben die Öffnungen 21D abgerundete Ecken Ar und Br an den Stirnflächenabschnitten der Befestigungsabschnitte 21A und 21B. Diese abgerundeten Ecken Ar und Br erstrecken sich weiter in Richtung der Öffnung als die Ecken Au und Bu. Somit ragt keine Eckkontur in die Öffnungen 21D hinein, wodurch die Funktionstauglichkeit der Öffnungen 21D verbessert wird.
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Wie es in 7 gezeigt ist, können untere Plattenabschnitte 22 und 32 der Gleitschiene 20 und der Abdeckung 30 aufeinander liegen. Sie können mittels Befestigungsschrauben T an einer mit dem Seitenrahmen 2Aa verbundenen, plattenartigen Montagehalterung 2Ad befestigt sein. Der Seitenrahmen 2Aa befindet sich an der Außenseite der Rückenlehne 2. Auf diese Weise können die unteren Plattenabschnitte 22 und 32 am Seitenrahmen 2Aa befestigt sein. Wie es in 6 gezeigt ist, sind durch die Überlagerung der in der Gleitschiene 20 ausgebildeten Öffnungen 21D und der in der Abdeckung 30 ausgebildeten Öffnungen 31D Öffnungsfenster geschaffen. In diesen Öffnungsfenstern können zur Befestigung der unteren Plattenabschnitte 22 und 32 Befestigungsmittel, z. B. Befestigungsschrauben T, angeordnet werden.
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Die Befestigungsschrauben T lassen sich problemlos befestigen, indem die Schrauben und beispielsweise ein Befestigungswerkzeug zum Anziehen der Schrauben in die Öffnungsfenster eingeführt werden. Wie es in 7 gezeigt ist, ist die Abdeckung 30 so angeordnet, dass der obere Plattenabschnitt 31 auf dem oberen Plattenabschnitt 21 der Gleitschiene 20 angeordnet und bündig mit der Rückfläche der Rückenlehne 2 ist. Daneben ist ein sich von einer außenseitigen Kante des oberen Plattenabschnitts 31 aus zur Vorderseite der Rückenlehne 2 hin erstreckender Rippenabschnitt 33 ausgebildet. Der Rippenabschnitt 33 kann über der Rück- und Seitenfläche liegen. Der Rippenabschnitt 33 bildet den Eckabschnitt der Außenseite der Rückenlehne 2.
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Die so gestaltete Oberfläche bildet die Kontur des Rückflächenabschnitts. Der Seitenflächenabschnitt bildet den Eckabschnitt der Außenseite der Rückenlehne 2. Die so gestaltete Seitenfläche kann als eine durchgängige Oberfläche ausgebildet sein. Gemäß 5 können an den offenen Enden der Abdeckung 30 Kappen 34 und 35 angebracht sein, die ein Herausfallen des Schlittens 40 verhindern. Diese Kappen 34 und 35 sind an den offenen Enden der Abdeckung 30 und Gleitschiene 20 angefügt. Sie sind vorzugsweise so angefügt, dass sie ein Herausfallen des Schlittens 40 aus den offenen Enden an jeder Seite verhindern.
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Als Nächstes wird mit Hilfe der 5 und 8 der Aufbau des Schlittens 40 beschrieben. Der Schlitten 40 kann einen Hauptkörper 41, der für eine Verrastung an dem oberen Plattenabschnitt 21 der Gleitschiene 20 ausgelegt ist, einen am Hauptkörper 41 vorgesehenen Druckknopf 42, ein durch den Druckknopf 42 niederzudrückendes bewegliches Teil 43 und einen am Hauptkörper 41 drehbeweglich angelenkten Haken 44 aufweisen. Der Hauptkörper 41 kann am Fußabschnitt, der einen Einführabschnitt bildet, einen Fußplattenabschnitt 41A in Form einer vorspringenden Platte aufweisen. Der Fußplattenabschnitt 41A lässt sich zur Positionierung des Hauptkörpers 41 über die Öffnung 21D der Gleitschiene 20 in den Schienenrahmen einführen. In diesem Zustand kann der Hauptkörper 41 in Längsrichtung der Gleitschiene 20 gleiten, wobei der Fußplattenabschnitt 41A an die innenseitigen Oberflächen des Schienenrahmens der beiden Befestigungsabschnitte 21A und 21B gehalten wird, um zu verhindern, dass er heraus fällt. In diesem Zustand kann der Hauptkörper 41 durch den Öffnungsschlitz 21C gleiten.
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Der Druckknopf 42 ist an dem Abschnitt des Hauptkörpers 41 angebracht, der auf der nach außen freiliegenden Seite der Gleitschiene 20 liegt. Durch eine Druckbetätigung des Druckknopfs 42 in den Schienenrahmen der Gleitschiene 20 hinein, wird das bewegliche Teil 43 niedergedrückt und außer Eingriff mit dem oberen Plattenabschnitt 21 der Gleitschiene 20 gebracht. Das bewegliche Teil 43 kann am Druckknopf 42 einstückig angebracht sein. Die Verriegelungsklauen dringen in die Zahnlücken As und Bs zwischen den am oberen Plattenabschnitt 21 ausgebildeten Rastzähnen At und Bt ein. Zwischen dem beweglichen Teil 43 und dem Hauptkörper 41 ist eine Druckfeder 43C angeordnet. Die Vorspannkraft der Druckfeder 43C bewirkt, dass die Verriegelungsklauen 43A normalerweise in den Schienenrahmen der Gleitschiene 20 eindringen.
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Ein Verschieben des Schlittens 40 bewirkt, dass die Verriegelungsklauen 43A des beweglichen Teils 43 aufgrund der Vorspannkraft in die Zahnlücken As und Bs eindringen. Der Schlitten kann aufgrund der Tatsache, dass die Verriegelungsklauen 43A des beweglichen Teils 43 in der Anordnung mit den Zahnlücken As und Bs zwischen den Rastzähnen At und Bt der Gleitschiene 20 übereinstimmen, in einem verschiebefesten Zustand gehalten werden. Die Vorspannbewegung des beweglichen Teils 43 aufgrund der Druckfeder 43C endet, wenn ein am Fußabschnitt des beweglichen Teils 43 ausgebildeter Stopper 43B in Form eines Plattenvorsprungs gegen den Fußplattenabschnitt 41A des Hauptkörpers 41 anschlägt. Wird der Druckknopf 42 gedrückt, um das bewegliche Teil 43 niederzudrücken, werden die Verriegelungsklauen 43A aus den Zahnlücken As und Bs geschoben, wodurch der verschiebefeste Zustand des Schlittens 40 aufgehoben wird.
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Die Erfindung, deren Funktionsweise vorstehend am Beispiel einer Ausführungsform erläutert wurde, kann auf verschiedene, andere Weise ausgeführt werden. Beispielsweise werden in der oben beschriebenen Ausführungsform die Abrundungen Da1 aufgrund von Scherschrägen erhalten, die sich durch die Stanzschneidbearbeitung ergeben. Die Abrundungen Da1 sind an den Innenumfangsrändern Da der Gleitschiene 20 ausgebildet. Die Abrundungen können aber auch durch ein anderes Bearbeitungsverfahren als durch eine Schneidbearbeitung erzeugt werden. Vorteilhafterweise wird aber ein Bearbeitungsverfahren angewendet, das keine Erhöhung der Oberflächenrauigkeit an den abgerundeten Abschnitten bewirkt.
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Des Weiteren kann die Zahl der in der Gleitschiene 20 und Abdeckung 30 ausgebildeten Öffnungen 21D auch eins oder größer betragen. Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Öffnungen 21D rechteckig ausgebildet sind, können diese auch eine andere Form haben, z. B. dreieckig oder rund sein.
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Die Fahrzeuggleitschienenvorrichtung in der oben beschriebenen Ausführungsform ist an der Rückfläche der Rückenlehne 2 angeordnet. Es ist vorgesehen, dass die Fahrzeuggleitschienenvorrichtung auch an anderen Stellen im Fahrzeug, z. B. an einer Fahrzeugboden- oder Seitenwandplatte, eingesetzt wird.
