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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Schlauchpumpe
zum Erzeugen eines Drucks durch Pressen und Verformen eines Schlauchs.
Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
die die Schlauchpumpe verwendet, welche Vorrichtung eine Tintenausstrahlfähigkeit
des Druckkopfs wiederherstellen kann durch Ausgeben von Tinte aus
dem Druckkopf durch Verwenden eines Unterdrucks, der von der Schlauchpumpe
erzeugt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
die mit der Schlauchpumpe versehen ist als einer Tintenzuleitevorrichtung
zum Zuleiten von Tinte aus einem Haupttank (Tintenpaket) zu einem
Nebentank.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ist insofern vorteilhaft,
als die während
des Druckvorgangs erzeugten Geräusche
gering sind und kleine Druckpunkte mit hoher Dichte feldartig angeordnet werden
können.
Aufgrund dieser Vorteile ist diese Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
in der letzten Zeit bereits für
verschiedene Druckvorgänge
verwendet worden, hauptsächlich
für einen
Farbdruck. Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
ist mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der Tinte von einer Tintenkartusche
her empfängt,
und einer Papierzuführung
zum Bewegen eines Aufzeichnungsbogens relativ zu dem Aufzeichnungskopf
versehen. Um zu drucken, bringt die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
während
sie den Aufzeichnungskopf bewegt, den Aufzeichnungskopf dazu, Tintentröpfchen auf
den Aufzeichnungsbogen auszustrahlen, und bildet Tintenpunkte darauf,
und zwar in Übereinstimmung
mit einem Drucksignal.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung muss daher unvermeidlich flüssige Tinte
handhaben. Um das Verstopfen der Düsenöffnungen zu verhindern, welches
verursacht wird durch das Einfüllen
der Tinte in den Aufzeichnungskopf und das Verflüchtigen von Tintenlösungsmittel,
wird ein Vorgang zum Wiederherstellen der Tintenausstrahlfähigkeit
des Aufzeichnungskopfs ausgeführt,
in welchem Tinte zwangsweise angesaugt und aus dem Aufzeichnungskopf
ausgegeben wird. Das zwangsweise Ausgeben der Tinte, welches zum
Entfernen der Verstopfung der Düsen
ausgeführt
wird oder wenn Luftbläschen
in dem Aufzeichnungskopf verblieben sind, wird Reinigungsvorgang
genannt. Der Reinigungsvorgang wird ausgeführt, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung,
die lange Zeit nicht verwendet worden ist, wieder in Betrieb gesetzt
wird, und wenn der Benutzer eine schlechte Druckqualität feststellt,
wie beispielsweise eine Verschmierung von den gedruckten Buchstaben,
und einen Reinigungsschalter betätigt.
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In
dem Reinigungsvorgang wird die folgende Abfolge der Schritte ausgeführt. Der
Aufzeichnungskopf wird mit einem Deckelelement dichtend verschlossen,
und auf den so verschlossenen Kopf wird ein Unterdruck aufgebracht,
um Tinte durch Saugen zwangsweise in das Deckelelement hinein durch
die Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfs auszugeben. Die in das Deckelelement ausgegebene
Tinte wird angesaugt und zu einem Tank für gebrachte Tinte geschickt
durch die Verwendung eines Unterdrucks. Anschließend wird die Düsenplatte
des Aufzeichnungskopfs mittels eines mit einem elastischen Material,
beispielsweise Gummi, ausgebildeten Reinigungselement ausgewischt.
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Eine
so genannte Schlauchpumpe ist als Mittel zum Aufbringen eines Unterdrucks
in das Deckelelement hinein verwendet worden, da sie eine relativ einfache
Struktur hat und einfach in der Größe vermindert werden kann und
außerdem
den Mechanismus zum Ansaugen und Ausgeben der Tinte nicht verschmutzt.
Die Schlauchpumpe wird mit Bezug auf die 31 genau
beschrieben.
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Die
Schlauchpumpe 74 beinhaltet einen Pumpenrahmen 72,
ein Pumpenrad 70 sowie zwei Walzen 71a und 71b.
Der Pumpenrahmen 72 hat eine Schlauchlagerfläche 76,
die bogenförmig
eine Konfiguration eines flexiblen Schlauchs 75 definiert. Das
Pumpenrad 70 wird durch eine von einem Antriebselement,
wie beispielsweise einem Blattzuführmotor übertragenen Antriebsenergie
gedreht. Einige Walzenlagernuten 70a und 70b sind
vorgesehen, während
sie radial geneigt sind zwischen einer axialen Richtung und einer
Umfangsrichtung des Pumpenrads 70. Die Walzen 71a und 71b sind
drehbar angebracht, so dass sie innerhalb der jeweiligen Walzenlagernuten 70a und 70b beweglich
sind.
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Zwei
Führungselemente 73a und 73b,
die aus einem elastischen Material gemacht sind, sind an Positionen,
die zu dem Pumpenrad 70 hinweisen, vorgesehen, welche an
dem Pumpenrahmen 72 ausgebildet sind, während sie sich in der axialen
Richtung des Pumpenrads 70 erstrecken.
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L-förmige Eingriffsnuten 72a und 72b sind
in dem Pumpenrahmen 72 ausgebildet. Die Führungselemente 73a und 73b sind
in diesen jeweiligen Eingriffsnuten 72a und 72b gepflanzt.
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Mit
einer solchen Struktur führen
die Führungselemente 73a und 73b die
jeweiligen Walzen entlang den Walzenlagernuten in der Rotationsrückwärtsrichtung,
mit einer Drehung des Pumpenrads. Wenn der zylindrische Körper 42 in
der Vorwärtsrichtung
(Richtung A) gedreht wird, werden die Walzen 71a und 71b mittels
der Führungselemente 73a und 73b aus
dem elastischen Material zurückgedrückt. Als
Ergebnis bewegen sich die Walzen 71a bzw. 71b in
der Außenumfangsrichtung
der Walzenlagernuten 70a und 70b, und der flexible
Schlauch 75 wird flachgedrückt. Demzufolge ist eine Verlässlichkeit
des Pumpenantriebsvorgangs verbessert.
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In
der so aufgebauten Schlauchpumpe bewegen sich, wenn das Pumpenrad 70 in
der Vorwärtsrichtung
(Richtung A eines Pfeils) gedreht wird, wie es in 31 gezeigt
ist, die Walzen 71a und 71b in der Außenumfangsrichtung
der Walzenlagernuten 70a und 70b. Diese Walzen
drehen sich, während
sie den flexiblen Schlauch 75 flachdrücken. Als Ergebnis wird ein
Druck in dem Schlauch erzeugt, und ein Unterdruck wird auf das Deckelelement
aufgebracht. Unter dem Unterdruck wird Tinte zwangsweise aus dem
Aufzeichnungskopf ausgegeben, und die in das Deckelelement hinein
ausgegebene Tinte wird angesaugt und zu dem Tintentank für verbrauchte
Tinte geschickt.
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Wenn
dagegen das Pumpenrad 70 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird (Richtung
B eines Pfeils), bewegen sich die Walzen 71a und 71b in
der Innenumfangsrichtung der Walzenlagernuten 70a und 70b.
Als Ergebnis werden die Walzen in einen gelösten Zustand versetzt, in welchem
die Walzen in geringfügigem
Kontakt mit dem Schlauch sind. Demzufolge wird ein Problem, wie
beispielsweise ein Anschmiegen des Schlauchs, vermieden.
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Die
Schlauchpumpe wird verwendet zum Wiederherstellen der Tintenausstrahlfähigkeit,
um den Aufzeichnungskopf dazu zu bringen, Tinte daraus auszugeben,
und auch zum Zuleiten von Tinte aus einem Haupttank, in dem Tinte
gespeichert ist, zu einem Nebentank, der in dem Aufzeichnungskopf vorgesehen
ist.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die im Büro oder Geschäft verwendet
wird, benötigt eine
Tintenkartusche mit einer großen
Kapazität,
da die Vorrichtung eine relativ große Menge druckt. Aus diesem
Grund wird ein Haupttank als Tintenkartusche (Tintenpaket) an einem
Kartuschenhalter vorgesehen, der sich auf der Seite des Körpers der
Aufzeichnungsvorrichtung befindet.
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Der
Nebentank ist an dem Laufwagen platziert, an welchem der Aufzeichnungskopf
angebracht ist. Tinte wird von dem Haupttank zu dem Nebentank über einen
Tintenzuleiteschlauch zugeleitet. Außerdem wird Tinte von dem Nebentank
zu dem Aufzeichnungskopf geleitet.
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In
dieser Art von Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wird die Schlauchpumpe
als Tintenzuleiteeinrichtung zum Zuleiten von Tinte von dem Haupttank
zu dem Nebentank verwendet.
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Wie
oben beschrieben, dreht sich in dieser Schlauchpumpe aus dem Stand
der Technik die Walze, während
sie den Schlauch nacheinanderfolgend flachdrückt. Durch den Vorgang wird
ein Druck erzeugt innerhalb des Schlauchs, um einen Unterdruck hervorzurufen.
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Demzufolge
wird der Schlauch, der mittels der sich drehenden Walze flachgedrückt wird,
in seine ursprüngliche
Gestalt wiederhergestellt durch eine Elastizität des flexiblen Schlauchs an
sich (Selbstwiederherstellungsfähigkeit).
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Die
Dicke (der Unterschied zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser
des Schlauchs) des flexiblen Schlauchs muss in einer bestimmten
Stufe gesichert sein. Wenn der flexible Schlauch extrem dünn ist,
ist die Wiederherstellkraft unzureichend, und eine erforderliche
Saugkraft kann nicht produziert werden.
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Wenn
der flexible Schlauch dick ist, ist der Innendurchmesser des Schlauchs
klein, so dass eine vorbestimmte Menge der Ansaugung nicht sichergestellt
werden kann. Wenn der Innendurchmesser des flexiblen Schlauchs auf
einen festen Wert festgelegt ist, ist der Außendurchmesser auch groß, und demzufolge
ist die gesamte Schlauchpumpe recht groß, und daher ist die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
selbst recht groß.
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Demzufolge
stellt sich bei der Schlauchpumpe aus dem Stand der Technik der
flachgedrückte Schlauch
in seinen ursprünglichen
Zustand zurück durch
die Elastizität
(Selbstwiederherstellfähigkeit) des
Schlauchs selbst. In dieser Hinsicht muss das Material, das für den Schlauch
verwendet werden kann, unter bestimmten Arten von Material ausgewählt werden.
Ein Metallschlauch aus Aluminium oder dergleichen hat eine geringere
Elastizität
und kann daher nicht als Schlauch der Schlauchpumpe aus dem Stand
der Technik verwendet werden.
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Die
Elastizität
(die Selbstwiederherstellfähigkeit)
des Schlauchs an sich dient als Reaktionskraft, wenn der Schlauch
flachgedrückt
wird. Dies führt
zu einem Anstieg der Presskraft, so dass die Pumpeneffizienz beeinträchtigt ist.
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Außerdem muss
sehr vorsichtig vorgegangen werden hinsichtlich des Anschmiegens
des Schlauchs, da der flachgedrückte
Schlauch in seinen ursprünglichen
Zustand zurückgestellt
wird durch die Elastizität
des flexiblen Schlauchs an sich (Selbstwiederherstellfähigkeit).
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Eine
Schlauchpumpe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
ist aus DE-A-2708277 bekannt. EP-A-0 056 019 offenbart eine Feder,
die den Schlauch zwischen einem Grundteil und einer Schaukelscheibe
flach macht insofern, als die Schaukelscheibe in Richtung des Grundteils gezwungen
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Aus
den oben erwähnten
Gründen
hat die vorliegende Erfindung das Ziel, eine Schlauchpumpe zu schaffen,
die sich in ihrer Konstruktion grundlegend von der bisher bekannten
Schlauchpumpe unterscheidet, die Verwendung eines Schlauchs ohne die
Selbstwiederherstellfähigkeit
ermöglicht
und recht klein ist und eine gute Pumpeneffizienz hat, wobei der Schlauch
mittels der fixen Presskraft flachgedrückt wird. Die Erfindung hat
auch zum Ziel, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, die eine solche Schlauchpumpe verwendet.
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Dieses
Ziel wird mit der Schlauchpumpe des Anspruchs 1 erreicht. Weitere
Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Schlauchpumpe geschaffen, die folgendes aufweist:
eine
Antriebswelle;
einen Rotor, der an der Antriebswelle befestigt
ist, so dass er sich zusammen mit ihr dreht, wobei der Rotor als
ein Drehscheibenelement vorgesehen ist;
ein Schlauchpresselement,
das in einer axialen Richtung der Antriebswelle verschwenkbar ist
und als ein Plattenelement dem Rotor gegenüberliegend vorgesehen ist;
ein
Schwenkelement zum Schwenken des Schlauchpresselements gemäß der Drehung
des Rotors;
einen Schlauch, dessen obere äußere Fläche an einem unteren Bereich
des Schlauchpresselements befestigt ist; und
ein Befestigungselement,
an welchem eine untere äußere Fläche des
Schlauchs befestigt ist;
wobei der Schlauch zwangsweise gemäß der Schwenkbewegung
des Schlauchpresselements gedrückt
und ausgedehnt wird, während
der gedrückte/ausgedehnte
Teil in einer Erstreckungsrichtung verschoben wird.
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In
dieser Ausgestaltung wird der Schlauch nach und nach flach gepresst
durch eine Schwenkbewegung des Schlauchpresselements und wird in seinen
ursprünglichen
Zustand zurückgestellt.
Demzufolge kann ein Schlauch mit einer geringen Selbstwiederherstellfähigkeit
oder einer geringen Steifigkeit als Schlauch verwendet werden. Es
kann auch ein dünner
Schlauch verwendet werden. Als Ergebnis wird die Größenverminderung
der Schlauchpumpe realisiert.
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Wenn
der verwendete Schlauch eine geringe Selbstwiederherstellfähigkeit
oder eine geringe Steifigkeit hat, ist eine Pressbelastung auf den
Schlauch vermindert. Daher wird eine Schlauchpumpe mit einer hohen
Pumpeneffizienz vorgeschlagen.
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Der
Ausdruck "fest" meint einen Fall,
wo der Schlauch an dem Schlauchpresselement befestigt ist, an der
Schlauchfixierplatte oder dergleichen mittels eines Klebstoffs,
und außerdem
Verschweißen, und
außerdem
einen Fall, wo die Schlauchpressplatte oder dergleichen integral
mit zumindest einem Teil des Schlauchs ausgebildet ist.
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Die
Schlauchpumpe hat außerdem
ein Federelement zum Zwingen des Befestigungselements in Richtung
des Schlauchpresselements.
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Das
Schlauchpresselement der vorliegenden Erfindung ist als Plattenelement
vorgesehen, das dem Rotor gegenüber
liegt.
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Der
Rotor der vorliegenden Erfindung ist als Drehscheibenelement vorgesehen.
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In
der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Schwenkelement: ein Federelement,
von dem ein Ende an dem Drehscheibenelement angebracht ist; einen
Kugelkörper,
der an einer oberen Fläche
der Schlauchpressplatte beweglich ist; und einen Halter, an welchem
das andere Ende des Federelements befestigt ist, wobei der Halter
zum Halten des Kugelkörpers
dient.
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In
dieser Anordnung wird der Kugelkörper gegen
die Schlauchpressplatte mit Hilfe des Springelements gedrückt. Demzufolge
wird die Schlauchpressplatte bei einer fixen Presskraft verschwenkt.
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Vorzugsweise
ist die Durchgangsöffnung
in einem mittleren Bereich des Schlauchpresselements ausgebildet,
durch welche hindurch die Antriebswelle eingebracht ist. Der Durchmesser
der Durchgangsöffnung
ist größer als
der Durchmesser der Antriebswelle. Ein zylindrisches Element ist
an einer unteren Fläche
der Schlauchpressplatte ausgebildet, so dass es die Durchgangsöffnung umgibt.
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In
dieser Anordnung schwingt die Schlauchpressplatte stabil. Wenn das
Verschwenken der Schlauchpressplatte groß ist, gerät die Antriebswelle manchmal
in Kontakt mit der Innenwand der Durchgangsöffnung der Schlauchpressplatte.
In diesem Fall vermindert der Kontakt der Antriebswelle mit der Schlauchpressplatte
die Pumpeneffizienz. Eine solche Situation sollte wenn möglich verhindert
werden.
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Vorzugsweise
ist der Schlauch an dem Schlauchpresselement und an dem Befestigungselement
entweder mittels Klebstoff oder durch Verschweißen befestigt.
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In
dieser Anordnung kann der Press-/Ausweitevorgang stabil nach der
Montage ausgeführt werden.
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Vorzugsweise
sind das Schlauchpresselement, der Schlauch und das Befestigungselement
integral ausgebildet.
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In
dieser Anordnung kann die Montagearbeit weggelassen werden.
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Vorzugsweise
ist das Schlauchpresselement mit einer Öffnung zum Halten eines Vorsprungs
versehen, der an der oberen äußeren Fläche des Schlauchs
ausgebildet ist. Das Befestigungselement ist mit einer Öffnung zum
Halten eines Vorsprungs versehen, welcher an der unteren äußeren Fläche des
Schlauchs ausgebildet ist.
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In
dieser Anordnung ist es einfach, den Schlauch an den Schlauchpresselement
und dem Befestigungselement anzubringen. Ein stabiler Press-/Ausweitevorgang
ist sichergestellt.
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Alternativ
sind das Schlauchpresselement, der Schlauch und das Befestigungselement
integral ausgebildet. Ein Hakenelement ist an der oberen äußeren Fläche des
Schlauchs ausgebildet, welches mit einem Eingriffselement im Eingriff
ist, das an dem unteren Bereich des Schlauchpresselements ausgebildet
ist.
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Alternativ
beinhaltet der Schlauch einen oberen und einen unteren Schlauchteil,
die so verbunden sind, dass sie einen Schlauch bilden. Eine obere
Fläche
des oberen Schlauchteils und das Schlauchpresselement sind integral
ausgebildet. Eine untere Fläche
des unteren Schlauchteils und das Befestigungselement sind integral
ausgebildet.
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Der
Schlauch kann aus einem Material mit einer relativ geringen Selbstwiederherstellfähigkeit sein
oder einem Material mit einer relativ geringen Steifigkeit.
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Ein
Aluminiumschlauch, ein mit Kunstharz beschichteter oder mit einer
Kunstharzschicht laminierter Aluminiumschlauch oder ein Vinylschlauch kann
als Schlauch verwendet werden.
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So
ist eine Schlauchpressbelastung vermindert, und die Schlauchpumpe
mit einer hohen Pumpeneffizienz ist realisiert.
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Vorzugsweise
presst das Schlauchpresselement stets zumindest einen Teil des Schlauchs.
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In
dieser Anordnung gibt es keinen Fall, dass der Rückwärtsfluss der Tinte auftritt.
Wenn nicht immer gedrückt
wird, ist es notwendig, ein Rückschlagventil
zum Blockieren des Rückwärtsflusses
der Tinte vorzusehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
die so aufgebaute Schlauchpumpe als Pumpeneinheit zum Ansaugen von
Tinte aus dem Aufzeichnungskopf verwenden. In diesem Fall ist die
Größe der Vorrichtung
vermindert, und der Ansaugvorgang wird stabil und sehr effizient
ausgeführt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
die so aufgebaute Schlauchpumpe als Tintenzuleiteeinrichtung zum
Zuleiten von Tinte aus dem Haupttank zu dem Nebentank verwenden.
In diesem Fall ist die Größe der Vorrichtung
vermindert, und der Tintenzuleitevorgang wird stabil und sehr effizient
ausgeführt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, welche die vorliegende Erfindung verkörpert;
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2 eine
Schnittansicht, die ein Deckelelement und eine Schlauchpumpe zeigt,
welche in die Aufzeichnungsvorrichtung der 1 hinein
gebaut sind;
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3 eine
Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist;
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4 eine
Querschnittsansicht, die die Schlauchpumpe der 3 zeigt,
wenn sie betrieben wird;
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5 ein
Diagramm, das schematisch eine Arbeitsweise der Schlauchpumpe der 3 zeigt;
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6 eine
Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum Verstehen
der Erfindung nützlich
ist;
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7 und 8 sind
Querschnittsansichten, die eine Schlauchpumpe zeigen, die zum Verstehen
der Erfindung nützlich
ist;
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9 eine
Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum Verstehen
der Erfindung nützlich
ist;
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10 eine
Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum Verstehen
der Erfindung nützlich
ist;
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11 eine
Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum Verstehen
der Erfindung nützlich
ist;
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12 eine
Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum Verstehen
der Erfindung nützlich
ist;
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13A und 13B sind
vergrößerte Ansichten,
die einen wesentlichen Bereich der Schlauchpumpe der 12 zeigen;
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum
Verstehen der Erfindung nützlich
ist;
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum
Verstehen der Erfindung nützlich
ist;
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16 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schlauchpumpe zeigt, die zum
Verstehen der Erfindung nützlich
ist;
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17A und 17B sind
Querschnittsansichten, die eine erste Modifikation des Schlauchs zeigen;
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18A und 18B sind
Querschnittsansichten, die eine zweite Modifikation des Schlauchs zeigen;
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19A und 19B sind
Querschnittsansichten, die eine dritte Modifikation des Schlauchs zeigen;
-
20A und 20B sind
Querschnittsansichten, die eine vierte Modifikation des Schlauchs zeigen;
und
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21 ist
eine Querschnittsansicht, die eine fünfte Modifikation des Schlauchs
zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, welche eine Schlauchpumpe
zum Wiederherstellen einer Tintenausstrahlfähigkeit verwendet, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben werden. 1 ist eine perspektivische Ansicht,
die eine Gesamtkonstruktion einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert.
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In 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 1 einen Laufwagen. Der Laufwagen 1 wird,
während
er geführt
wird, in der axialen Richtung einer Platte 5 mit der Hilfe
eines Synchronriemens 3, der mittels eines Laufwagenmotors
angetrieben wird, hin und her bewegt.
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf 7 ist auf der Seite des Laufwagens 1 angebracht,
welcher einem Aufzeichnungsbogen 6 gegenüber liegt.
Eine schwarze 8 und eine farbige Tintenkartusche 9,
die zum Zuleiten von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf vorgesehen sind,
sind lösbar
an der oberen Seite des Kopfs angebracht.
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In
der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine Deckeleinheit,
die in einem Nichtaufzeichnungsbereich (einer Home-Position) befindlich
ist. Wenn der Aufzeichnungskopf, der an dem Laufwagen 1 angebracht
ist, sich nach direkt oberhalb der Deckeleinheit bewegt, hebt die
Deckeleinheit die Düsenfläche des
Aufzeichnungskopfs an und verschließt sie auf dichtende Art und
Weise. Eine Schlauchpumpe 11 als Pumpeneinheit zum Zuleiten eines
Unterdrucks zu einem Innenraum der Deckeleinheit 10 ist
unter der Deckeleinheit 10 vorgesehen. Die Schlauchpumpe 11 wird
noch später
genauer beschrieben. Die Deckeleinheit 10 dient als Abdeckelement
zum Verhindern, dass die Düsenöffnungen
des Aufzeichnungskopfs austrocknen während eines Ruhezeitraums der
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung.
Die Schlauchpumpe dient auch als Tintenaufnahme, wenn der Aufzeichnungskopf
in einem Spülmodus
versetzt wird, in welchem ein Antriebssignal ohne Verbindung mit
dem Aufzeichnungsvorgang an den Aufzeichnungskopf angelegt wird,
um den Aufzeichnungskopf dazu zu bringen, Tinte in einer leer laufenden
Art und Weise auszustrahlen. Außerdem dient
sie als Reinigungsmittel, das einen Unterdruck, welcher von der
Schlauchpumpe 11 abgeleitet wird, auf den Aufzeichnungskopf
aufbringt und Tinte absorbiert.
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Ein
Wischer 12 ist horizontal beweglich in der Nähe der Seite
der Deckeleinheit 10 vorgesehen, die einem Aufzeichnungsbereich
näher ist.
Der Wischer ist mit einer elastischen Platte aus Gummi oder dergleichen
versehen. Der Wischer kann sich vorwärts bewegen hin zu einem Bewegungsstreckenweg
des Aufzeichnungskopfs, wenn der Laufwagen 1 sich hin zur
Deckeleinheit 10 und von dieser weg bewegt.
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Eine
Beziehung zwischen der Schlauchpumpe 11 und der Deckeleinheit 10 wird
mit Bezug auf die 2 beschrieben. 2 zeigt
schematisch eine Struktur der in 1 dargestellten
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, welche die Deckeleinheit 10, die
mit der Deckeleinheit verbundene Schlauchpumpe 11 und andere
Elemente beinhaltet.
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Die
Deckeleinheit 10 beinhaltet ein rechteckiges Deckelgehäuse 10a,
das oben offen ist, und ein Deckelelement 10b, das aus
einem flexiblen Material, wie beispielsweise Gummi, gemacht ist
und in dem Deckelgehäuse 10a beinhaltet
ist. Das Deckelelement 10b steht etwas nach oben hervor,
und seine Oberseite ist etwas höher
als der als das Deckelgehäuse 10a.
Ein Tintenabsorbierelement 10c aus einem porösen Material
ist an dem Boden in dem Deckelelement 10b platziert und
mit einem Halterelement 10d gehalten, das integral mit
dem Deckelelement 10b ausgebildet ist.
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Eine
Ansaugöffnung 10b und
eine Luftauslassöffnung 10f sind
in dem Boden des Deckelgehäuses 10a ausgebildet,
während
sie durch das Deckelgehäuse 10a hindurch
treten und durch das Deckelelement 10b. Die Schlauchpumpe 11 ist
mit der Ansaugöffnung 10e des
Deckelgehäuses 10a über einen
Schlauch T1 verbunden. Ein Auslassende der Schlauchpumpe 11 ist
mit dem Tintenabsorbiermaterial verbunden, das in einem Tank 13 für verbrauchte Tinte
beinhaltet ist, wie es später
noch beschrieben wird. Ein Luftauslassventil 14 ist mit
einer Luftauslassöffnung 10f des
Deckelgehäuses 10a über einen weiteren
Schlauch T2 verbunden.
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In 2 bezeichnet
die Bezugsziffer 7 einen Aufzeichnungskopf. Er ist so angeordnet,
dass er sich mit der Bewegung des Laufwagens bewegt, und wenn er
eine Position oberhalb der Deckeleinheit 10 erreicht, wird
seine Düsenfläche 7a mit
dem Deckelelement 10b bedeckt. Eine Anzahl von Düsenöffnungen 7b sind
in der Düsenfläche 7a des
Aufzeichnungskopfs ausgebildet. Piezoelektrische Vibrationselemente 7c sind
jeweils in Übereinstimmung
mit den Düsenöffnungen 7b vorgesehen.
Wenn diese piezoelektrischen Vibrationselemente selektiv angetrieben werden,
werden farbige Tinten mit den Farben schwarz, gelb, cyan und magenta
selektiv aus den Düsenöffnungen
ausgestrahlt.
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In
der so aufgebauten Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung werden
der Vorgang zum Ausgeben von Luftbläschen, die in dem Aufzeichnungskopf oder
dem Tintenzuleitekanal verbleiben, und der Tintenansaugvorgang zum
Entfernen der Verstopfung der Düsenöffnung oder
der Düsenöffnungen
in einem Zustand ausgeführt,
dass, wie in 2 dargestellt, das Deckelelement 10b in
engen Kontakt mit der Düsenfläche 7a des
Druckkopfs 7 gebracht wird und das Luftauslassventil 14 verschlossen
wird.
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In
diesem Zustand wird die Schlauchpumpe 11 angetrieben, ein
Unterdruck wird an den Innenraum des Deckelelements 10b angelegt,
und Tinte wird durch die Düsenöffnungen 7b des
Druckkopfs 7 hindurch gesaugt und ausgegeben. Der Antrieb
der Pumpe wird für
einen vorbestimmten Zeitraum fortgesetzt, und dann angehalten. Wenn
der Unterdruck innerhalb des Deckelelements um einen bestimmten Druckwert
reduziert werden wird. Dabei wird das Luftauslassventil 14 geöffnet. Luft
wird wiederum in das Deckelelement hineingelassen, und der Unterdruck
verschwindet. Anschließend
wird die Schlauchpumpe 11 wieder angetrieben in einem Zustand,
dass das Luftauslassventil 14 offen gelassen wird. Und
die in das Deckelelement hinein ausgegebene Tinte wird durch einen
Schlauch T1 zu einem Tank 13 für gebrauchte Tinte geleitet.
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Eine
mechanische Anordnung der Schlauchpumpe 11 gemäß einem
Beispiel wird mit Bezug auf 3 beschrieben.
Wie dargestellt, besteht die Schlauchpumpe 11 aus einer
Antriebswelle 21, einer Drehscheibe 22, einer
Schlauchpressplatte 23, einer Metallkugel 24 und
einem Schlauch 25. Die Drehscheibe 22 als ein
elastischer Drehkörper
ist an der Antriebswelle 21 befestigt. Die Schlauchpressplatte 23,
die als Schlauchpresselement dient, ist verschwenkbar, zu der Drehscheibe 22 hinweisend.
Die Metallkugel 24, die als Schwenkelement dient, ist zwischen
der Drehscheibe 22 und der Schlauchpressplatte 23 vorgesehen
und drückt
die Schlauchpressplatte 23 nach unten. Die Oberseite des Schlauchs 25 ist
an der Schlauchpressplatte 23 ist an der Schlauchpressplatte
befestigt, während
seine untere Seite an dem Gehäuse
befestigt ist.
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Die
Antriebswelle 21 ist mit einem Flansch 21a versehen.
Die Drehscheibe 22 ist an dem Flansch 21a durch
Befestigungselemente 28, wie beispielsweise Schrauben,
befestigt. Sie wird mit der Drehung der Antriebswelle 21 gedreht.
Die Drehscheibe 22 ist aus einem elastischen Material,
wie beispielsweise Metall, gemacht und erzeugt eine Kraft, um die
Schlauchpressplatte 23 durch die Metallkugel 24 nach
unten zu drücken.
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Eine
Nut 23a, gestaltet wie ein V im Querschnitt, ist in der
oberen Fläche
der Schlauchpressplatte 23 ausgebildet. Die Metallkugel 24 ist
innerhalb der Nut rollbar. Eine Düsenöffnung 23b, durch
welche hindurch die Antriebswelle 21 tritt, ist in einem mittleren
Teil der Schlauchpressplatte 23 ausgebildet. Ein sich verjüngender
Bereich 23c, dessen Durchmesser sich nach und nach reduziert,
ist an dem oberen Endbereich der Düsenöffnung 23b ausgebildet.
Eine Öffnung 23d,
die einen festen Durchmesser hat, schließt sich an den sich verjüngenden Bereich 23c an.
Eine Außenwand 23e,
deren oberer Teil bogenförmig
ist, ist um das hintere Ende der Düsenöffnung 23b herum ausgebildet.
Die Außenwand 23e kommt
in Kontakt mit dem Gehäuse 26.
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Düsenöffnungen 23f sind
in der unteren Seite der Schlauchpressplatte 23 ausgebildet.
Diese werden verwendet zum Befestigen von Eingriffsvorsprüngen 25a,
die von der oberen Wand des Schlauchs 25 hervorstehen.
Die Düsenöffnung 23f ist kontinuierlich
entlang des Schlauchs 25 ausgebildet.
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Düsenöffnungen 26a sind
in dem Gehäuse 26 ausgebildet
und werden verwendet zum Fixieren von Eingriffsvorsprüngen 25b,
die von der unteren Wand des Schlauchs 25 hervorstehen.
-
Der
Schlauch 25 kann, anders als der aus dem Stand der Technik,
aus einem Material gemacht sein, das keine Selbstwiederherstellfähigkeit
hat oder eine geringe Steifigkeit, d.h. aus einem Material mit einer
Elastizität.
-
Ein
Aluminiumschlauch, ein mit Kunstharz beschichteter oder mit einer
Kunstharzschicht laminierter Aluminiumschlauch oder ein Vinylschlauch kann
als Schlauch 25 verwendet werden.
-
Da
die Selbstwiederherstellfähigkeit
nicht erforderlich ist für
das Material des Schlauchs, kann der Schlauch 25 dünn sein.
-
Die
Arbeitsweise der Schlauchpumpe 11 wird mit Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben.
-
Wenn
die Antriebwelle 21 in der Richtung eines Pfeils gedreht
wird, und zwar aus einem in 3 gezeigten
Zustand heraus, bewegt sich die Metallkugel 24 in die V-förmige Nut 23a der
oberen Seite der Schlauchpressplatte 23 hinein, und zwar
mit der Drehung der Antriebswelle 21. Dabei wird die Metallkugel 24 mit
der Drehscheibe 23 hinunter gehalten. Demzufolge wird die
Schlauchpressplatte 23 aus der oberen in die untere Position
bewegt, während
sie geneigt ist.
-
Wenn
die Metallkugel 24 sich bewegt und positioniert wird, neigt
sich die Schlauchpressplatte 23 (sie schwingt) aus der
oberen in die untere Position, um den Schlauch 25 zum Verschließen flachzudrücken. Die
Metallkugel 24 bewegt sich, wie oben beschrieben, nacheinanderfolgend,
so dass die Schlauchpressplatte 23 sich nacheinanderfolgend aus
der oberen in die untere Position neigt (bewegt), so dass der Schlauch
nach und nach gepresst wird und im Wesentlichen flach wird.
-
Da
die obere und die untere Wand des Schlauchs 25 an der Schlauchpressplatte 23 bzw. dem
Gehäuse 26 befestigt
sind, bewegt sich die Schlauchpressplatte 23 von der oberen
in die untere Position, wenn die Metallkugel 24 sich weiter
entfernt. Mit der Bewegung der Schlauchpressplatte nimmt der Schlauch 25 nach
und nach aus dem gepressten Zustand seinen ursprünglichen Zustand oder seine
ursprüngliche
Gestalt wieder ein.
-
Der
Schlauch 25 nimmt daher seine ursprüngliche Gestalt wieder ein
durch die Einwirkung der Schlauchpressplatte 23. Wie oben
beschrieben, kann der Schlauch 25 daher einen gewünschten
Ansaugvorgang ausführen,
selbst wenn er aus einem Material gemacht ist, das keine Selbstwiederherstellfähigkeit
hat oder recht dünn
ist.
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Als
Ergebnis bewegt (verschwenkt), wie es in Modellform in 5 dargestellt
ist, die Metallkugel 24 nacheinanderfolgend die Schlauchpressplatte 23,
so dass ein Unterdruck auch für
den Innenraum des Deckelelements 10b aufgebracht wird und
Tinte angesaugt und ausgegeben wird durch die Düsenöffnungen 7b des Druckkopfs 7 hindurch.
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Nachdem
die Schlauchpumpe 11 für
eine feste Zeit angetrieben worden ist, wird die Drehung der Antriebswelle 21 angehalten.
Anschließend
wird zu einem Zeitpunkt, wo der Unterdruck um einen bestimmten Druckwert
vermindert worden ist, das Luftauslassventil 14 geöffnet. Dann
wird Luft in das Deckelelement hineingelassen, und der Unterdruck
verschwindet. Anschließend
wird die Antriebswelle 21 wieder gedreht, während das
Luftauslassventil 14 offen gelassen wird. Und in das Deckelelement
hinein ausgelassene Tinte wird zu dem Tank 13 für gebrachte
Tinte geleitet.
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6 zeigt
eine Schlauchpumpe gemäß einem
zweiten Beispiel. In diesem Beispiel ist eine Passöffnung 22a,
die einen Teil der Metallkugel 24 aufnimmt, in die Drehscheibe 22 gebohrt.
Mit dem Vorsehen der Passöffnung 22a,
die einen Teil der Metallkugel 24 aufnimmt, wird eine Drehung
der Antriebswelle 21 vollständig auf die Metallkugel 24 übertragen.
Beim Empfangen oder Aufnehmen der Drehung neigt die Metallkugel 24 die
Schlauchpressplatte 23 als Schlauchpresselement.
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Die 7 und 8 zeigen
eine Schlauchpumpe gemäß einem
dritten Beispiel. In diesem Beispiel ist eine Nut, die das Schwenkelement
in einer passenden Art und Weise aufnimmt, in der oberen Fläche der
Schlauchpressplatte ausgebildet. Die Mitte der Nut ist an einer
Stelle ausgeformt, die näher
an der Antriebswelle ist als die Mitte des Querschnitts des Schlauchs.
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So
ist die Nut 23a mit einem V-förmigen Querschnitt an einer
Position ausgebildet, die näher an
der Antriebswelle 21 liegt als an der Mitte 25c des Querschnitts
des Schlauchs 25. Eine Presskraft der Schlauchpressplatte 23,
um gegen den Schlauch 25 zu drücken, wird gleichmäßig während des
Pressens des Schlauchs auf den Schlauch 25 ausgeübt. Demzufolge
kann die Menge des Pressens des Schlauchs zum Verschließen des
Schlauchs 25 und eine Pressbelastung vermindert werden.
Außerdem
kann der geschlossene Zustand des Schlauchs stets stabil gehalten
werden. Daher ist der Antriebsvorgang (Neigevorgang) der Schlauchpressplatte
stabil. Demzufolge werden die Größenverminderung
und die hohe Effizienz der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung sichergestellt.
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9 zeigt
eine Schlauchpumpe gemäß einem
vierten Beispiel. In dem Beispiel wird die Presskraft der Metallkugel 24 gegen
die Schlauchpressplatte 23, die durch eine Elastizität der Drehscheibe 22 erzeugt
wird, mittels einer Schlauchfixierplatte 31 erzeugt.
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Insbesondere
ist, wie in 9 dargestellt, eine Feder 30 zwischen
der Schlauchfixierplatte 31 und dem Gehäuse 26 vorgesehen.
Die Schlauchfixierplatte 31 drückt den Schlauch 25 gegen
die Schlauchpressplatte 23 mit Hilfe der Feder. In diesem Fall
ist es besser, eine starke Drehscheibe als Drehscheibe 22 zu
verwenden, da sie die Presskraft aufnimmt.
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10 zeigt
eine Schlauchpumpe gemäß einem
fünften
Beispiel. In diesem Beispiel ist eine Feder 32 zwischen
der Schlauchfixierplatte 31 und der Antriebswelle 21 platziert.
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Genauer
gesagt ist, wie in 10 dargestellt, ein Flansch 21b um
das untere Ende der Antriebswelle 21 herum ausgebildet.
Eine Feder 32 ist zwischen dem Flansch 21b und
einer Federeingriffsplatte 33 platziert. Ein Kugellager 34 ist
zwischen der Federeingriffsplatte 33 und der Schlauchfixierplatte 31 vorgesehen.
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In
einer solchen Struktur drücken
die Federeingriffsplatte 33 und die Schlauchfixierplatte 31 die Schlauchfixierplatte 31 nach
oben, und die Schlauchfixierplatte 31 drückt ihrerseits
den Schlauch 25 in Richtung der Schlauchpressplatte 23.
Wenn die Antriebswelle 21 gedreht wird, dreht sich auch
die Federeingriffsplatte 33 zusammen mit der Welle.
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Während in
den oben erwähnten
Ausführungsformen
die Metallkugel als Schwingelement verwendet wird, kann die Metallkugel
ersetzt werden durch einen Vorsprung, der von der Drehscheibe in Richtung
der Schlauchpressplatte hervorsteht. Außerdem kann ein zylindrisches
Element, wie beispielsweise eine Rolle, statt der Metallkugel verwendet
werden. Das Material des Schwingelements ist nicht auf Metall beschränkt, sondern
kann auch Kunstharz sein. In den oben erwähnten Ausführungsformen sind die Antriebswelle
und die Drehscheibe separat vorgesehen: stattdessen kann ein einheitliches
Element verwendet werden.
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11 zeigt
eine Schlauchpumpe gemäß einem
sechsten Beispiel. In dem Beispiel sind die Drehscheibe 22 und
die Metallkugel 24 nicht vorhanden, was die Struktur der
Einrichtung vereinfacht. Die Schlauchpumpe ist aufgebaut aus einer
Antriebswelle 21, einer Schlauchpressplatte 25,
die mit einer Drehung der Antriebswelle 21 verschiebbar
ist, und einem Schlauch 25, dessen obere Wand an der unteren
Seite der Schlauchpressplatte 35 fixiert ist und dessen
untere Wand an dem Gehäuse
fixiert ist. Die Antriebswelle und die Schlauchpressplatte 35 sind aneinander
durch ein Kugellager 36 gekoppelt. Insbesondere beinhaltet
die Antriebswelle 21 einen sich verjüngenden Bereich 21c,
der einem Drehkörper entspricht,
der sich zusammen mit der Antriebswelle dreht. Ein Kugellager 36 ist
an dem sich verjüngenden
Bereich 21c angebracht.
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Mit
der Struktur schwingt, wenn die Antriebswelle 21 gedreht
wird, die Schlauchpressplatte 35, um so nach und nach gegen
den Schlauch zu drücken,
und der Schlauch nimmt seine ursprüngliche Gestalt wieder ein.
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Um
mit einer fixen Presskraft gegen den Schlauch zu drücken, wird
bevorzugt, die Schlauchpressplatte 35 aus einem elastischen
Material, wie beispielsweise Metall, auszubilden.
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Die 12, 13A und 13B zeigen eine
Schlauchpumpe gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung. In der Ausführungsform
sind die Drehscheibe 22 und die Metallkugel 24 verändert.
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In
der Schlauchpumpe ist eine Ausnehmung 37a in der unteren
Seite einer Drehscheibe 37 als Drehkörper ausgebildet, welche an
der Antriebswelle 21 befestigt ist und sich zusammen mit
ihr dreht. Eine Feder 37b ist an einem Ende an dem Boden
der Ausnehmung 37a fixiert. Das andere Ende der Feder 37b ist
an der oberen Seite eines Halterelements 37c fixiert. Eine
Kugel 37d ist an der unteren Seite des Halterelements 37c gehalten.
Die Kugel gleitet, während sie
drückt,
an der Schlauchpressplatte 23. Eine oder zwei Kugeln 37d sind
in der Gleitrichtung angeordnet.
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Demzufolge
gleitet, wenn sich die Antriebswelle dreht, die Kugel 37d,
während
sie gegen die Schlauchpressplatte 23 drückt. Die Schlauchpressplatte 23 verschwenkt
ihrerseits, der Schlauch 25 wird nach und nach zugedrückt und
nimmt wieder seine ursprüngliche
Gestalt ein.
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In
der Ausführungsform
besteht keine Notwendigkeit zum Verwenden eines elastischen Materials,
beispielsweise Metall, zum Ausbilden der Drehscheibe 37.
Unter dem Druck der Feder 37b wirkt nämlich die Kugel 37d auf
die Schlauchpressplatte 23 mit einer fixen Presskraft.
Demzufolge wird der Schlauch 25 flachgedrückt, und
zwar mit einer fixen Presskraft.
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14 zeigt
eine Schlauchpumpe gemäß einem
weiteren Beispiel. In diesem Beispiel sind die Drehscheibe 22,
die Metallkugel 24 und die Schlauchpressplatte 23 verändert.
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Die
Schlauchpumpe ist mit einem konischen Drehkörper 38 versehen,
der an der Antriebswelle 21 befestigt ist und sich mit
ihr zusammen dreht. Eine Ausnehmung 38a ist in einer geneigten
Oberfläche des
konischen Drehkörpers 38 ausgebildet.
Ein Kegelstumpfkörper 39 wird
gehalten, welcher an einer Schlauchpressplatte 40 gleitet,
während
er dagegen drückt.
Die Schlauchpressplatte 40 ist konisch gestaltet. Die Antriebswelle 21 ist
so angebracht, dass sie durch den Scheitelpunkt der konischen Schlauchpressplatte 40 hindurch
verläuft,
und die Schlauchpressplatte ist verschwenkbar mit dem Scheitelpunkt als
Schwingmittelpunkt. Genauer gesagt tritt die Antriebswelle 21 lose
durch eine Durchgangsöffnung 40a hindurch,
so dass sie ein Schwingen oder Verschwenken der Schlauchpressplatte 40 ermöglicht.
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Die
axiale Linie des Kegelstumpfkörpers 39 ist
parallel zu der Erzeugenden des konischen Drehkörpers 38. Der Kegelstumpfkörper 39 bewegt
sich, während
er sich dreht und gegen die Schlauchpressplatte 40 mit
seiner Seitenwand drückt.
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Die
Schlauchfixierplatten 31 sind nur an den Bereichen vorgesehen,
an welchen die Zylinder 25 sich befinden, und Federn 30 sind
unter den Schlauchfixierplatten 31 vorgesehen.
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Demzufolge
bewegt sich, wenn die Antriebswelle 21 gedreht wird, der
Kegelstumpfkörper 39 an der
Schlauchpressplatte 40, während er gegen die Schlauchpressplatte
drückt
und diese dreht. Als Ergebnis verschwenkt die Schlauchpressplatte 40,
um den Schlauch 25 nach und nach flachzudrücken, und der
Schlauch nimmt seine ursprüngliche
Gestalt wieder ein.
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Auch
in der Ausführungsform
besteht keine Notwendigkeit für
die Verwendung eines elastischen Materials, beispielsweise Metall,
zum Ausbilden des konischen Drehkörpers 38. Das heißt, unter
dem Druck der Feder 30 wirkt eine fixe Presskraft auf den Schlauch 25,
und der Schlauch wird bis zu einem bestimmten Grad gepresst.
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15 zeigt
eine Schlauchpumpe gemäß einem
noch weiteren Beispiel. In diesem Beispiel sind die Drehscheibe 22,
die Metallkugel 24 und die Schlauchpressplatte 23 modifiziert.
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In
dieser Schlauchpumpe ist eine Stange 41 vorgesehen, die
an der Antriebswelle 21 befestigt ist und sich zusammen
mit dieser dreht. Ein zylindrischer Körper 42 befindet sich
an der Oberseite der Stange 41. Das zylindrische Element
dreht sich um die Stange 41 herum.
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Die
Schlauchpressplatte 40 hat eine konische Gestalt. Die Antriebswelle 21 tritt
durch den Scheitelpunkt der konischen Schlauchpressplatte hindurch,
und die Schlauchpressplatte ist mit dem Scheitelpunkt als Schwenkmittelpunkt
verschwenkbar.
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Der
zylindrische Körper 42 bewegt
sich, während
er mit seiner Seitenfläche
gegen die Schlauchpressplatte 40 drückt und sich dreht.
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Außerdem ist
die Schlauchfixierplatte 31 nur bei einem Bereich vorgesehen,
bei welchem sich der Schlauch 25 befindet. Die Feder 30 ist
unter der Schlauchfixierplatte 31 vorgesehen.
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Wenn
sich die Antriebswelle 21 dreht, bewegt sich demzufolge
der zylindrische Körper 42 an der
Schlauchpressplatte 40, während er sich dreht und gegen
die Schlauchpressplatte drückt.
Als Ergebnis verschwenkt die Schlauchpressplatte 40, um den
Schlauch 25 nach und nach flachzudrücken, und der Schlauch nimmt
seine ursprüngliche
Gestalt wieder ein. Auch in dieser Ausführungsform wirkt eine fixe
Presskraft auf den Schlauch 25 mittels der Feder 30,
und der Schlauch wird um einen festen Grad der Pressung zusammengepresst.
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16 zeigt
eine Schlauchpumpe gemäß einem
weiteren Beispiel. In diesem Beispiel sind die Drehscheibe 22,
die Metallkugel 24, die Schlauchpressplatte 23 und
das Gehäuse 26 verändert.
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In
der Schlauchpumpe ist eine Stange 50 vorgesehen, die an
der Antriebswelle 21 befestigt ist und sich zusammen mit
dieser dreht. Die Stange 50 ist mit einem Schlauchpresskörper 51 gekoppelt,
der eine Durchgangsöffnung 51a hat,
durch welche hindurch die Stange 50 tritt.
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Der
untere Teil des Schlauchpresskörpers 51 ist
konisch, um einen Schlauchpressteil 51c auszubilden. Ein
Vorsprung 51b mit der darin ausgebildeten Durchgangsöffnung 51a ist
an der Oberseite des Schlauchpresskörpers 51 ausgebildet.
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Eine
Feder 52 ist lose mit der Stange 50 gekoppelt.
Ein Ende der Feder 52 ist fest an der Antriebswelle 21 angesetzt, während das
andere Ende fest an dem Vorsprung 51b angesetzt ist. Der Schlauchpresskörper 51 ist
mittels der Feder 52 in einen geneigten Zustand versetzt.
In diesem Zustand wird der Schlauchpressplatte mittels der Antriebswelle 21 gedreht.
-
Die
obere Fläche
des Gehäuses 26 ist
konisch, so dass eine Ausnehmung ausgebildet wird. Schläuche 25 sind
an der konischen oberen Fläche des
Gehäuses
platziert.
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Die
Stange 50 kann durch die Drehscheibe 22 ersetzt
werden, welche sich zusammen mit der Antriebswelle 21 dreht,
wie in 3 dargestellt. In diesem Fall ist eine Durchgangsöffnung in
der Antriebswelle 21 ausgebildet, und der Vorsprung 51b des
Schlauchpresskörpers 51 ist
lose in die Durchgangsöffnung
hineingesetzt. Außerdem
ist es wünschenswert,
eine Feder zwischen dem Schlauchpresskörper 51 und der Drehscheibe 22 vorzusehen, so
dass der Schlauchpresskörper 51 mit
einer fixen Presskraft gegen den Schlauch 25 presst.
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Demzufolge
verschwenkt, wenn sich die Antriebswelle 21 dreht, der
Schlauchpresskörper 51, um
den Schlauch 25 nach und nach flachzudrücken, und der Schlauch nimmt
seine ursprüngliche
Gestalt wieder ein. Auch in dieser Ausführungsform wird mittels der
Feder 52 eine fixe Presskraft auf den Schlauch 25 ausgeübt, und
der Schlauch wird um einen fixen Grad der Pressung zusammengedrückt.
-
In
den oben erwähnten
Ausführungsformen ist,
wie es in den 3, 7 und 9 bis 12 dargestellt
ist, die Durchgangsöffnung
in der unteren Fläche
der Schlauchpressplatte ausgebildet. Der Vorsprung der oberen Wand
des Schlauchs ist an der Durchgangsöffnung fixiert. Die Durchgangsöffnung ist
in dem Gehäuse
oder in der Schlauchpressplatte ausgebildet. Der Eingriffsvorsprung,
der an der unteren Wand des Schlauchs vorgesehen ist, ist an der Durchgangsöffnung fixiert.
In einer Alternative können
andere Befestigungsmethoden, wie beispielsweise Klebstoff oder Verschweißen, zum
Befestigen des Schlauchs an der Schlauchpressplatte, dem Gehäuse oder
der Schlauchfixierplatte verwendet werden.
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Außerdem können die
Schlauchpressplatte, der Schlauch, das Gehäuse oder die Schlauchfixierplatte
in Form einer Einheit ausgebildet sein.
-
Es
werden nun Modifikationen des Schlauchs beschrieben.
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Die 17A und 17B zeigen
eine erste Modifikation des Schlauchs. In dieser Modifikation sind
Schenkel 43a an der unteren Fläche eines Schlauchs 43 vorgesehen.
Diese Schenkel halten die Schlauchfixierplatte 31 dazwischen.
Mit Bezug auf den Schlauch 43 ist eine innere Fläche des Schlauchs,
die zwischen den Schenkeln 43a definiert ist, an der Schlauchfixierplatte 31 befestigt.
Die obere Wand des Schlauchs 43 ist mit der Schlauchpressplatte 23 (40)
mit Klebstoff verbunden.
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Die
Schenkel 43a zum Halten des Synchronriemens 3 sind
so an der unteren Fläche
des Schlauchs 43 vorgesehen. Demzufolge kann der Schlauch 43 fest
fixiert werden.
-
Eine
zweite Modifikation des Schlauchs ist in den 18a und 18B dargestellt. Der Schlauch 44 ist
integral an dem oberen Teil der Schlauchfixierplatte 31 durch
Formen in einem Stück
ausgebildet. Genauer gesagt ist die Innenwand 44a des Schlauchs 44 integral
mit der oberen Seitenwand der Schlauchfixierplatte 31.
Die innere Bodenwand 44b des Schlauchs 44 ist
trennbar von der oberen Fläche der
Schlauchfixierplatte 31. Ein Haken 44c ist an
der oberen Fläche
(der oberen Wand) des Schlauchs 44 ausgebildet. Der Haken
ist an einem nicht dargestellten Vorsprung fixiert, der an der unteren
Fläche
der Schlauchpressplatte ausgebildet ist.
-
Demzufolge
nimmt, wie es in 18B dargestellt ist, wenn der
Haken 44c aufwärts
gezogen wird, der Schlauch 44 die Form eines Schlauchs
mit einem darin ausgebildeten Durchgang oder Kanal ein. Wenn der
Haken 44c in die ursprüngliche
Position zurückkehrt,
wird der Schlauch 44 verformt, so dass er in dem Kanal
oder Durchgang verschlossen wird, oder so dass er flach wird, wie
in 18A dargestellt.
-
In
der Modifikation wird also beim Ausbilden der Schlauchfixierplatte 31 der
Schlauch 44 auch zusammen damit durch Ausformen in einem
Stück ausgebildet.
Demzufolge werden die Herstellkosten des Schlauchs vermindert. Es
besteht keine Notwendigkeit für
das Verbinden der Schlauchfixierplatte 31 mit dem Schlauch.
-
Eine
dritte Modifikation des Schlauchs ist in den 19A und 19B dargestellt. Der Schlauch 45 ist
wie ein L geformt. Um den Schlauch 45 auszubilden, wird,
wie dargestellt, sein aufrechter Bereich 45a gekrümmt verbogen,
und sein oberes Ende wird mit einem Boden 45b mit Klebstoff
verbunden. Insbesondere wird, wie in 19A dargestellt,
der Boden 45b des Schlauchs 45 mit der oberen
Fläche
der Schlauchfixierplatte 31 verbunden. Wie in 19B dargestellt, wird der aufrechte Bereich 45a des Schlauchs 45 gekrümmt verbogen,
und das obere Ende des aufrechten Bereichs 45a wird mit
dem Boden 45b mit Klebstoff verbunden, wodurch der Schlauch 45 ausgebildet
wird.
-
Wie
es in 19B dargestellt ist, die einen Zustand
zeigt, dass der aufrechte Bereich 45a gekrümmt gebogen
ist, ist ein Haken 45c an der oberen Fläche (der oberen Wand) des Schlauchs 44 ausgebildet.
Der Haken ist an einem nicht dargestellten Vorsprung befestigt,
der an der unteren Oberfläche der
Schlauchpressplatte vorgesehen ist. Der Haken 45c ist integral
mit dem Schlauch 45 fixiert.
-
Die
Schlauchfixierplatte 31 beinhaltet einen Halterbereich 31a,
der die Spitze des aufrechten Bereichs 45a hält. Das
Ende des aufrechten Bereichs 45a ist in einen Raum zwischen
dem Halterbereich 31a und dem Boden 45b eingesetzt,
und das Ende des aufrechten Bereichs 45a ist mit dem Boden 45b mit
Klebstoff verbunden. Wenn es die Umstände erfordern, kann das Ende
des aufrechten Bereichs 45a in den Raum zwischen dem Halterbereich 31a und dem
Boden 45b stattdessen pressgepasst werden.
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Es
ist bevorzugt, dass der Halterbereich 31a, das Ende des
aufrechten Bereichs 45a und der Boden 45b mit
Klebstoff verbunden werden. Indem der Halterbereich 31a und
das Ende des aufrechten Bereichs 45a so durch Klebstoff
verbunden werden, wird der Schlauch fest an der Schlauchfixierplatte 31 befestigt.
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Bei
diesem Schlauch wird außerdem,
wenn die Schlauchpressplatte verschwenkt, der Haken 45c aufwärts gezogen
und wird in seine ursprüngliche Position
zurückgestellt,
der Schlauch 25 wird nach und nach flachgedrückt und
nimmt seine ursprüngliche
Gestalt wieder ein.
-
Eine
vierte Modifikation des Schlauchs, gezeigt in den 20A und 20B,
ist ein flacher Schlauch 46. Der Schlauch ist an der oberen
Fläche der
Schlauchfixierplatte 31 auf einheitliche Art und Weise
ausgebildet. Bodenseitenteile 46a des flachen Schlauchs 46 sind
integral mit der Schlauchfixierplatte 31. Ein mittlerer
Bereich 46b des flachen Schlauchs 46 ist trennbar
von der oberen Fläche
der Schlauchfixierplatte 31. Die obere Fläche des
flachen Schlauchs 36 ist an der unteren Fläche der
Schlauchpressplatte 40 gesichert.
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Mit
einer solchen Struktur ist ein so genannter Fluidkanal zwischen
dem flachen Schlauch 46 und der Schlauchfixierplatte 31 ausgebildet.
Wenn die Schlauchpressplatte 40 (23) verschwenkt, wird der
flache Schlauch 46 nach und nach flachgedrückt und
nimmt wieder seine ursprüngliche
Gestalt ein.
-
Wenn
die Schlauchfixierplatte 31 ausgebildet wird, wird das
Führungselement 4 durch
Ausformen in einem Stück
ausgebildet, und demzufolge sind die Herstellkosten gering.
-
Eine
untere Wand 47b eines Schlauchs 47, gezeigt in 21,
welche eine fünfte
Modifikation des Schlauchs ist, ist in integral mit der oberen Fläche der
Schlauchfixierplatte 31 durch Ausbilden in einem Stück ausgebildet.
Eine obere Wand 47a des Schlauchs 47 ist integral
mit der unteren Fläche
der Schlauchpressplatte 40 durch Ausformen in einem Stück ausgebildet.
-
Wie
in 21 dargestellt, sind die obere Wand 47a und
die untere Wand 47b des Schlauchs 47 mit Klebstoff
verbunden. Dann werden diese Wände 47a und 47b mit
einem Befestigungselement 48a zusammengeklemmt. In diesem
Fall werden die obere 47a und die untere Wand 47b sowie
das Befestigungselement 48a vorzugsweise mit Klebstoff
verbunden. Wenn erforderlich, können
diese Wände 47a und 47b stattdessen
in Presskontakt miteinander mittels des Befestigungselements 48a gebracht
werden.
-
So
wird der Schlauch 47 ausgebildet durch Verbinden der oberen
Wand 47a und der unteren Wand 47b mit Klebstoff.
Durch eine Verschwenkbewegung der Schlauchpressplatte 40 wird
der Schlauch 47 nach und nach flachgedrückt und nimmt wieder seine
ursprüngliche
Gestalt ein.
-
Bei
dem so aufgebauten Schlauch werden beim Ausformen der Schlauchfixierplatte 31 und
der Schlauchpressplatte 40 auch die obere 47a und
die untere Wand 47b mit diesen Platten ebenfalls durch Ausformen
in einem Stück
zusammen ausgebildet. Demzufolge sind die Herstellkosten gering.
-
Während in
den oben erwähnten
Ausführungsformen
die vorliegende Erfindung auf die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angewandt ist, welche
eine Schlauchpumpe zum Wiederherstellen der Tintenausstrahlfähigkeit
verwendet, kann die Erfindung auch auf andere Arten von Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen
angewandt werden. Ein Beispiel dafür ist eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
bei welcher die Schlauchpumpe als Tintenzuleiteeinrichtung zum Zuleiten
von Tinte aus einem Haupttank zu einem Nebentank verwendet wird.
-
In
den oben erwähnten
Ausführungsformen werden
der Schlauchpressvorgang durch Pressen eines Teils des Schlauchs
und der Schlauchwiederherstellvorgang gleichzeitig ausgeführt. Die
Erfindung kann auf einen Fall angewandt werden, wo diese beiden
Vorgänge
nicht gleichzeitig ausgeführt
werden. In diesem Fall wird nicht konstant gegen den Schlauch gedrückt. Daher
ist es notwendig, einen Rückwärtsstrom
von Tinte in dem Tintenkanal zu verhindern.
-
In
einem Fall, dass die Schlauchpumpe zum Wiederherstellen der Tintenausstrahlfähigkeit
verwendet wird, ist ein nicht dargestelltes Rückschlagventil zwischen der
Schlauchpumpe und der Deckeleinheit oder zwischen der Schlauchpumpe
und einem Tank für
verbrauchte Tinte vorgesehen. In einem Fall, dass die Schlauchpumpe
als Tintenzuleiteeinrichtung verwendet wird, ist ein nicht dargestelltes Rückschlagventil
zwischen dem Haupttank und der Schlauchpumpe oder zwischen der Schlauchpumpe und
dem Nebentank vorgesehen.
-
Während in
jeder oben erwähnten
Ausführungsform
die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung eine einzelne Schlauchpumpe
verwendet, kann die Erfindung auch auf eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angewandt werden, die mehrere Schlauchpumpen verwendet.