DE2815467C2 - Rohrziehmaschine zum Ziehen eines Bohrrohres aus dem Erdreich - Google Patents
Rohrziehmaschine zum Ziehen eines Bohrrohres aus dem ErdreichInfo
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Description
forderlichen Abstand voneinander verstellt werden, ähnlich wie der Wippausleger eines Krans. Der Kreisbogen,
auf dem sich die Enden der Zwischenglieder bewegen, berührt-die Wand nicht, da die Zwischenglieder
bei der einen Endlage, in der die aufspreizbaren Spannschellenglieder
aneinandergrenzen, nur wenig gegenüber der jeweiligen Senkrechten zur Wand verlaufen.
Die vertikalen Schwenkcchsen der Zwischenglieder sind zweckmäßig die diametral angeordneten Hubzylinder
der Rohrziehmaschine, die sich auf dem Grundrahmen abstützen und die schrittweisen Ziehhübe zum Ziehen
des Bohrrohres bewirken.
Die Schließzylinder zum Bewegen der Zwischenglieder und damit zum Auseicanderstellen der aufspreizbaren
Spannschellenglieder sind zweckmäßig zwischen Plattenpaaren pendelnd festgelegt, die die Haupt-Spannschellenglieder
tragen. Diese Haupt-Spannschellenglieder
erstrecken sich vorzugsweise über einen Bogenwinkel von etwas weniger als 180° und sind wie
bekannt von einem einzigen schwimmend angeordneten Spannzylinder zu betätigen. Wenn diese Haupt-Spannschellen
zum Festlegen der Rohrziehnwschinc an dem zu ziehenden Bohrrohr einwärts geschwenkt werden,
bilden die verriegelten aufspreizbaren Spannschellenglieder
eine Gegenstützfläche.
Die zugfeste Verriegelung zwischen beiden aufspreizbaren Spanngliedern kann beliebig gestaltet und
auch von Hand zu betätigen seia Die Erfindung bevorzugt eine Lösung, bei der zur Verriegelung der im Bereich
der Öffnung des Grundrahmens angeordneten Spannschellenglieder an einem Spannschellenglied ein
mit einem verdickten Kopf versehener Riegelbolzen um einen vertikalen Gelenkbolzen schwenkbar gelagert ist
und an dem anderen Spannschellenglied ein zweiteiliges Widerlager für den verdickten Kopf des Riegelbolzens
vorgesehen ist, und daß eine Widerlagerhälfte an einem relativ zu diesem Spannscheiiengüed mittels eines doppelt
wirkenden Stellzylinders nach außen ausschwenkbaren Arm angeordnet ist Hierdurch kann der Verriegelungsvorpang
automatisch ausgeführt werden, wie in der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Rohrziehmaschine gemäß der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht, und
F i g. 3 eine Draufsicht wie F i g. 2 mit Offen-Stellung
der Spannschellenanordnung.
Die Hauptbestandteile der Rohrziehmaschine sind ein Grundrahmen 1, eine Spannschellenanordnung 2
(F i g. 1) und zwei diametral angeordnete Hubzylinder 4 und 5, deren Kolbenstangen 4a und 5a sich auf dem
Grundrahmen 1 abstützen. Die Spannschellenanordnung 2 ist an den Hubzylindern 4, 5 axial festgelegt,
wobei aber gewisse Spannschellenglieder um die als vertikale Achsen dienenden Hubzylinder schwenkbar
angeordnet sind. Wenn die Spannschellenanordnung 2 mit einem zu ziehenden Bohrrohr verspannt ist und die
Kolbenstangen Aa, 5a der Hubzylinder ausgefahren
werden, wird ein Ziehhub ausgeführt
Aus Fig,2 ist ersichtlich, daß die Rc-hrziehmaschine
sehr nahe an eine Wand 6 herangerückt ist, um ein sich in Wandnähe befindliches Bohrrohr zu ziehen. Diese
Platzverhältnisse lassen es nicht zu, eine übliche Rohrziehmaschine zu verwenden, die normalerweise mittels
Kran auf ein zu ziehendes Bohrrohr aufgefädelt und somit in Arbeitsposition gebracht wird. Um die Rohrziehmaschine
durch eine auf die Wand 6 hin gerichtete Bewegung in Arbeitsposition bringen zu können, ist der
Grundrahmen 1 zur Wand 6 hin gabelförmig offen ausgebildet, was in der Draufsicht nach F i g. 2 aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht näher dargestellt ist Die Seitenansicht nach F i g. t zeigt die geschlossene Seite des
Grundrahmens 1, der die gesamte hydraulische Versorgungsanlage enthält
Die Spannschellenanordnung 2 umfaßt nach F i g. 2 zunächst zwei Haupt-Spannschellenglieder la und Ib,
to die sich über fast 180°-BogenwinkeI erstrecken und an zwei etwa gabelförmigen Plattenpaaren 7 und 8 angeordnet
sind. Die Gabelform der Plattenpaare 7 und 8 entspricht im übrigen etwa der Gabelform des Grundrahmens
1. Die Plattenpaare 7 und 8 sind auf den diametral angeordneten Hubzylindern 4, 5 schwenkbar gelagert
und werden von einem einzigen doppelt wirkenden, schwimmend angeordneten Spannzylinder 9 betätigt.
Der Spannzylinder 9 ist über Laschenpaare 10 bei 11 gelenkig an das Plattenpaar 7 und über die Kolbenstange
9a (F i g. 1) bei 12 gelenkig an das Plattenpaar 8 angeschlossen. Ein Spannhub wird daduc.-u ausgeführt daß
die Kolbenstange 9a nach links und die L »sehen 10 nach rechts bewegt werden.
Die mehrgliedrige Spannschellenanordnung 2 umfaßt ferner im Bereich der offenen Gabel des Grundrahmens
1 zwei aneinandergrenzende Spannschellenglieder 2c und 2c/sowie zwei Zwischenglieder 2e und 2f. Die aneinandergrenzenden
Spannschellenglieder 2c und 2d sind aufspreizbar, um die Gliederkette der Spannschellenan-Ordnung
2 zur Wand 6 etwa so weit zu öffnen wie die gabelförmige öffnung des Grundrahmens 1. Hierzu sind
das Spannschellenglied 2c über einen Gelenkzapfen 14 an das Zwischenglied 2e und das Spannschellenglied 2d
über einen Gelenkzapfen 15 an das Zwischenglied 2/ gelenkig angeschlossen. Die Zwischenglieder 2e und 2/
ihrerseits sind ebenfalls an den Hubzylindern 4, 5 schwenkbar gelagert und an SchiieSzyiindsm 16 und 17
angeschlossen, die bei 18 und 19 in waagerechter Ebene jeweils zwischen den Plattenpaaren 7, 8 liegend pendelnd
festgelegt sind. Die Umrisse der Zwischenglieder 2e und 2/ der Spannschellenanordnung sind zur Verdeutlichung
in F i g. 2 durch eine Schraffur hervorgehoben.
Wie schon gesagt, sind die aneiiiandergrenzenden Spannschellenglieder 2c und 2d gelenkig mit den Zwischengliedern
2e und 2/ verbunden, jedoch ist ihre relative .Schwenkbarkeit um die Gelenkzapfen 14 bzw. 15
durch bogenförmige Schlitze 20, 21 in den Zwischengliedern begrenzt, in die Zapfen 22,23 der Spannschellenglieder
2c, 2d eingreifen. Zur Verdeutlichung dieser begrenzten Schwenkbeweglichkeit der Spannschellenglieder
2c, 2d ist auf der rechten Seile in F i g. 2 die obere Platte 8 teilweise weggebrochen.
Fi £.2 zeigt die beiden aneinandergrenzenden
Spannschellenglieder 2c, 2c/ in der Schließlage, in der die
Kolbenstangen de.- Schließzylinder 16, 17 ausgefahren
sind. In dieser Schließlage sind die beiden Spannschellenglieder 2c, 2c/durch einen Riegelbolzen 24 verriegelt,
der um einen vertikalen Gelenkbolzen 25 an dem Spannschellenglied 2c schwenkbar gelagert ist und einen
verdickten Kopf 24a hat, der in Riegelstellung hinter
ein zweiteiliges Widerlager 26> 27 des Spaanschellengliedes
2c/ greift Das feststehende Wicierlagerteil 26 ist ein mit dem Spannschellenglied 2d einheitlicher Vorsprung,
wogegen das Widerlager 27 Teil eines nach außen ausschwenkbare» Armes 28 des Spannschellengliedes
2c/ ist Dieser Arm 28 ist um einen Gelenkbolzen 29 des Spannschellengliedes 2c/ schwenkbar gelagert. Zum
5 6 I
Bewegen des Armes 28 mit dem Widerlager 27 ?.wi- nachhaltigen Druck im Stellzylinder 30 ausweicht. Da- %
sehen der in Fig. 2 dargestellten Riegelstellung und ei- mit sind die Spannschellenglieder 2cund 2dmiteinander %
ner ausgeschwungenen Lage dient ein an dem Spann- zugfest verriegelt. ,:
schellenglied 2d festgelegter kleiner doppelt wirkender Nachdem auf diese Weise die Gliederkette der %
Stellzylinder 30. Der Arm 28 hat eine vorspringende 5 Spannschellenanordnung 2 geschlossen ist, wird die '.:
Ecke 28a, die beim Auswärtsschwenken des Armes 28 Kolbenstange 9a des Spannzylinders 9 ausgefahren, wo- <$
gegen den Kopf 24a des Riegelbolzen 24 drückt und durch die Haupt-Spannschellenglieder 2a. 2b mit ihren ||
diesen im Gegenuhrzeigersinn so verschwenkt, daß der Plattenpaaren 7,8 um die Hubzylinder 4,5 gegenläufig Ij
verdickte Kopf 24a von dem festen Widerlager 26 frei- einwärtsschwenken und das zu ziehende Bohrrohr ge- ra
kommt. to gen die zugfest gegeneinander verriegelten Spannschel- «
Die Wirkungsweise der Rohrziehmaschine gemäß lenglieder 2e, 2c, 2d, 2f drücken. Damit ist die Spann- ™
der Erfindung ist folgende: Schellenanordnung 2 mit dem Bohrrohr verspannt, so u
Ausgehend von der in F i g. 2 dargestellten Schließla- daß die Hubzylinder 4, 5 zur Ausführung eines Ziehhu- η
ge sei angenommen, daß die Rohrziehmaschine ein bes betätigt werden können. ':
Rohr gezogen hat und vorbereitet werden soll, um an is An dieser Stelle sei vermerkt, daß cine Ausführungseinem
anderen Bohrrohr eingesetzt zu werden. Hierzu form der Rohrziehmaschine denkbar ist, bei der die
müssen die aneinandergrenzenden Spannschellenglie- Spannschellenglieder 2c, 2d durch besondere Hydrauder 2c, 2d aufgespreizt werden, wie Fig.3 zeigt. Zu- likzylinder um die Gelenkzapfen 14, 15 verschwenkt \
müssen die aneinandergrenzenden Spannschellenglie- Spannschellenglieder 2c, 2d durch besondere Hydrauder 2c, 2d aufgespreizt werden, wie Fig.3 zeigt. Zu- likzylinder um die Gelenkzapfen 14, 15 verschwenkt \
nächst wire! durch Betätige?« des Steüz^ünders 30 der und dadurch äuf^es^rcizi w^d***! kftnntpn
Arm 28 mit dem Widerlager 27 auswärts geschwenkt, 20 Dann muß — um die Röhrziehmaschine in der Nähe der
wobei die Nase 28a dem verdickten Kopf 24a des Rie- Wand 6 in Arbeitsposition zu bringen — die Verschiegelbolzens 24 von dem Widerlager wegdrückt. Hiernach bebewegung der Rohrziehmaschine zur Wand 6 hin bewerden die Schließzylinder 16, 17 auf Einziehen ihrer gleitet sein von einem gesteuerten Einschwenken der
Kolbenstange betätigt, wodurch die Zwischenglieder 2e, Spannschellenglieder 2c, 2d, um diese Glieder an der der
2f gegenläufig um ca. 90° nach auß^n schwenken und 25 Wand 6 hingewandten Mantelfläche des Bohrrohres zur
die Spannschellenglieder 2c, 2dso weit sich voneinander Anlage zu bringen. <
Arm 28 mit dem Widerlager 27 auswärts geschwenkt, 20 Dann muß — um die Röhrziehmaschine in der Nähe der
wobei die Nase 28a dem verdickten Kopf 24a des Rie- Wand 6 in Arbeitsposition zu bringen — die Verschiegelbolzens 24 von dem Widerlager wegdrückt. Hiernach bebewegung der Rohrziehmaschine zur Wand 6 hin bewerden die Schließzylinder 16, 17 auf Einziehen ihrer gleitet sein von einem gesteuerten Einschwenken der
Kolbenstange betätigt, wodurch die Zwischenglieder 2e, Spannschellenglieder 2c, 2d, um diese Glieder an der der
2f gegenläufig um ca. 90° nach auß^n schwenken und 25 Wand 6 hingewandten Mantelfläche des Bohrrohres zur
die Spannschellenglieder 2c, 2dso weit sich voneinander Anlage zu bringen. <
entfernen, daß sie mindestens den Abstand des Bohr-
rohrdurchmessers haben. Bei diesem Auseinander- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
schwenken der Zwischenglieder 2e, 2/ können die
Spannschellenglieder 2c, 2d an der Wand 6 vorbeiglei- 30
ten und um die Gelenkzapfen 14, IS schwenken, jedoch . ■
nur so weit, wie die Länge der bogenförmigen Schlitze
20, 21 es erlauben. Das Einwärtsschwenken der Spannschellenglieder 2c, 2d bis zur Grenzlage, in der sich die ) Zapfen 22,23 an den anderen Enden der Schlitze 20,21 35 .' befinden, wie F i g. 3 zeigt, kann auch von Hand erfolgen. t
20, 21 es erlauben. Das Einwärtsschwenken der Spannschellenglieder 2c, 2d bis zur Grenzlage, in der sich die ) Zapfen 22,23 an den anderen Enden der Schlitze 20,21 35 .' befinden, wie F i g. 3 zeigt, kann auch von Hand erfolgen. t
Wenn auch die Haupt-Spannschellenglieder 2a, 2b
durch Einfahren der Kolbenstange 9a des Spannzylinders 9 geöffnet sind, ist die Rohrziehmaschine vorberei- 40
tet, um zum Ziehen eines Bohrrohres umgesetzt zu werden (F ig. 3)l "■ Die Rohrziehmaschine wird in Arbeitsposition ge- ·.-; bracht, indem sie mit auseinandergespreizten Spannschellengliedern 2c, 2d in Richtung auf die Wand 6 zu 45
verschoben wird, so daß das Bohrrohr in die gabelförmige Öffnung des Grundrahmens 1 und die geöffnete
durch Einfahren der Kolbenstange 9a des Spannzylinders 9 geöffnet sind, ist die Rohrziehmaschine vorberei- 40
tet, um zum Ziehen eines Bohrrohres umgesetzt zu werden (F ig. 3)l "■ Die Rohrziehmaschine wird in Arbeitsposition ge- ·.-; bracht, indem sie mit auseinandergespreizten Spannschellengliedern 2c, 2d in Richtung auf die Wand 6 zu 45
verschoben wird, so daß das Bohrrohr in die gabelförmige Öffnung des Grundrahmens 1 und die geöffnete
Spannschellenanordnung 2 eintritt Daraufhin werden ■
die Kolbenstangen der Schließzylinder 16,17 ausgefah-
ren und die Zwischenglieder 2e, 2/gegensinnig einwärts 50 '
verschwenkt Hirrbei finden die Spannschellenglieder
2c, 2d an dem Bohrrohr Anschlag und behalten so ihre £
miteinander in etwa fluchtende Lage. Diese fluchtende *|
Lage ist wichtig für ein selbsttätiges Einfädeln des Rie- M
gelbolzens 24 in das Widerlager des Spannschellenglie- 55 gj
des 24 wobei dafür gesorgt wird, daß das Spannschel- |j
lenglied 2d früher in die durch die Endlage des Zapfens %
23 bestimmte Grenz-SchwenkJage gegenüber dem Zwi- |j
schenglied 2/gelangt als das andere Spannschellenglied S,
2c Zu diesem Zweck wird der Schließzylinder 16 beim 60 j|
Ausfahren seiner Kolbenstange gedrosselt betätigt Ge- gf ^
langt der verdickte Kopf 24a mit seiner unteren schrä- Ij
gen Auflauffläche in den Bereich der Widerlager 26 und Ü
27, so gleitet er entgegen dem Druck einer Feder 31 Ij
über das Widerlager 26 und fällt hinter dieses Widerla- 65 §
ger ein. Der Arm 28 kann bei diesem Vorgang beige- Si
schwenkt sein, so daß beim Einrasten des verdickten h
Kopfes hinter das Widerlager 27 de;r Arm 28 gegen den
Claims (4)
1. Rohrziehmaschine zum Ziehen eines Bohrroh- bar sind Die Erfindung geht damit aus von der DE-AS
res für Pfahlgründungen nach dem Betonieren, mit 5 Π 06 260. Aus dieser Auslegeschrift ist ein auch zum
einer mehrgliedrigen Klemmvorrichtung, deren Ziehen eines Bohrrohres für PfahlgrEndungen nach dem
Glieder miteinander verbunden sind, und mit hy- Betonieren verwendbarer Pfahlzieher bekannt, bei dem
draulischen Zylindern zum Bewegen der Glieder der ein U-förmig gestalteter Steuerkopf mit zwei diametra-Klemm vorrichtung zwecks Aufbringung einer len, im Abstand zueinander verstellbaren KJemr, .backen
Schließkraft, sowie mit einem Grundrahmen, der io an einer senkrechten Führungsschiene verstellbar gezum Durchtritt des Bohrrohres beim seitlichen Her- führt ist. Die U-Form des Steuerkopfes erlaubt es, die
anschieben der Rohrziehmaschine in Arbeitsposi- Klemmbacken durch seitliches Verfahren des Pfahlzietion gabelförmig offen ausgebildet ist, wobei die hers in Ziehstellung zu bringen, solange dieser nicht
Glieder der Klemmvorrichtung zum seitlichen unmittelbar neben einer Wand angeordnet ist- Die zur
Durchtritt des Bohrrohres im Bereich der öffnung is Abspannung der senkrechten Führungssäule und zur
des Grundrahmens aufspreizbar sind, dadurch Abstützung der Klemmkräfte ausladende Sockelkongekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung struktion des Pfahlzieher* verbietet dies.
als mehrgliedrige Spannschelle ausgebildet ist, daß Eine Rohrschelle für die hydraulische Verrohrungsim Bereich der öffnung des Grundrahmens zwei vorrichtung ist in der DE-OS 27 08 727 beschrieben, die
SpannschcJisnglieder (2c 2d) in Arbeitsposition der 20 nach vorn öffnende mehrgliedrige Spannschellenglieder
Rohrziehntäschine miteinander verriegelbar und ge- aufweist, um die gesamte Vorrichtung relativ zu einem
lenkig nach innen verschwenkbar an je ein benach- Bohrrohr seitlich in Arbeitsposition oder umgekehrt
hartes Zwischen-Spannschellenglied (2e, 2f) ange- verschieben zu können. Da es sich jedoch um eine Rohrschlossen sind, daß die Zwischen-Spannschellenglie- schelle für eine hydraulische Verrohrungsvorrichtung
der (2e, 21) mittels je eines doppeltwirkenden 25 handelt, bei der die Rohrschelle in oszillierende Drehbe-Schließzylinders (16, 17) unter Mitnahme je eines wegungen versetzt wird, um ein Bohrrohr niederzutreider zwei miteinander verriegerbaren Spannschellen- ben, ist ein geschlossener Tragrahmen zur Abstützung
glieder (2c, 2d) so weit aufspreizbar sind, daß diese der drehbaren Rohrschelle notwendig, der zum seitli-Spannschellenglieder (2c, 2e bzw. 2d, 2/) die öffnung chen Heranschieben der gesamten Vorrichtung bei vorzum Durchtritt des Bohrrohres freigeben. 30 ne geöffneter Rohrschelle ebenfalls geöffnet werden
2. Rohrztehmaschine nach Anspruch 1, dadurch muß, was durch eine lösbare Querverstrebung des Rahgekennzeichnet, daß die Zwischen-Spannschellen- mens ermöglicht wird. Diese Querverstrebung muß mit
glieder (2e, 2f) ebenso wie zwei aneinandergrenzen- den Längsstreben des Tragrahinens verbunden werden,
de Haupt-Spannschellev.gl-eder (2a, 2b) auf festen, wenn die gesamte Vorrichtung in Arbeitsposition auf
vom Grundrahmen (1) getra&.-nen Achsen (4, 5) 35 dem Erdboden verschoben worden ist Hierzu ist ein
spiegelbildlich gelagert sind. gewisser Raumbedarf erforderlich, um die Querstrebe
3. Rohrziehmaschine nach Anspruch 2, dadurch anzusetzen, weshalb es unmöglich ist, ein in der Nähe
gekennzeichnet, daß die Schließzylinder (16,17) zwi- einer Wand gesetztes Bohrrohr zu behandeln, beispielsschen den die Haupt-Spannschwellenglieder (2a, 2b)
weise zu ziehen. Dies ist auch deshalb nicht möglich, tragenden Plattenpaaren (7, 8) pendelnd festgelegt 40 weil die horizontal schwenkbaren, in Umfangsnchtung
sind. aneinandergrenzenden Spannschellcnglieder auf Kreis-
4. Rohrziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch bögen nach außen schwenken müssen, um eine öffnung
gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der im Be- zum Durchtritt des Bohrrohres zu bilden. Die aufgereich der öffnung des Grundrahmens angeordneten spreizte Lage dieser Spannschellenglieder bestimmt
Spannschellenglieder (2c, 2d) an einem Spannschel- 45 den Mindestabstand von einer Wand, auf den die Vorlenglied (2c) ein mit einem verdickten Kopf (24a)
richtung an das Bohrrohr seitlich herangeschoben werversehener Riegelbolzen (24) um einen vertikalen den kann.
Gelenkbolzen (2S) schwenkbar gelagert ist und an Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine reine
dem anderen Spannschellenglied (2d) ein zweiteili- Rohrziehmaschine ciazu einzurichten, ein in unmitteibages Widerlager (26,27) für den verdickten Kopf des » rer Wandnähe eingetriebenes Bohrrohr zu ziehen. Die
Riegelbolzens vorgesehen ist, und daß eine Wider- Lösung dieser Aufgabe besteht aus den Merkmalen des
lagerhälfte (27) an einem relativ zu diesem Spann- Patentanspruches 1, durch die erreicht wird, daß die anschellenglied mittels eines doppelt wirkenden Stell- einandergrenzenden Spannschellenglieder zum Aufzylinders (30) nach außen ausschwenkbaren Arm spreizen, d. h. zur Herstellung der Durchtrittsöffnung,
(28) angeordnet ist 55 keinen die seitliche Verschiebbarkeit der Rohrziehmaschine gegenüber einer Wand einengenden Platz benö-
tigen, da ihre Gelenkpunkte nach außen verschwenkt
werden, wobei die aneinandergrenzenden und miteinander verriegelbaren Spannschellenglieder selbst kniehe-
Die Erfindung betrifft eine Rohrziehmaschine zum 60 beiartig nach innen geschwenkt werden können.
Ziehen eines Bohrrohres für Pfahlgründungen nach dem Zweckmäßig werden die Zwisehen-Spannschellen-
Betonieren, mit einer mehrgliedrigen Klemmvorrich- glieder ebenso wie zwei aneinandergrenzende Haupt-
tung, deren Glieder miteinander verbunden sind, und Spannschellenglieder auf festen, vom Grundrahmen ge-
mit hydraulischen Zylindern zum Bewegen der Glieder tragenen Achsen spiegelbildlich gelagert Auch hier-
der Klemmvorrichtung zwecks Aufbringung einer 65 durch wird erreicht daß die beiden aufspreizbaren
Schließkraft sowie mit einem Grundrahmen, der zum Spannschellenglieder selbst keine Schwenkbewegung
Durchtritt des Bohrrohres beim seitlichen Heranschie- nach außen mehr ausführen, sondern durch die
ben der Rohrziehmaschine in Arbeitsposition gabelför- Schwenkbewegung der Zwischenglieder auf einen er-
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DE19782815467 DE2815467C2 (de) | 1978-04-10 | 1978-04-10 | Rohrziehmaschine zum Ziehen eines Bohrrohres aus dem Erdreich |
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