DE60113944T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen einer Schwimmschicht von einer Flüssigkeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen einer Schwimmschicht von einer Flüssigkeit Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer an der Wasseroberfläche schwimmenden Schicht, wie z.B. einer Erdölschicht, wie sie im Oberbegriff des ersten Anspruchs definiert ist.
  • Stand der Technik
  • Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Aufnehmen des Produkts einer an der Wasseroberfläche schwimmenden Schicht und insbesondere einer im Meer schwimmenden Erdölschicht bekannt.
  • Diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind sehr unterschiedlich, sie gehen von schwimmenden Dämmen bis zu schwimmenden Speichern oder Aufnehmern. Die Aufnehmer werden in zwei Typen eingeteilt, die mechanischen Aufnehmer, die die Strömungs- und Dichteeigenschaften der aufzunehmenden Flüssigkeit nutzen, und die ölanziehenden Aufnehmer, die insbesondere zum Aufnehmen von Erdöl bestimmt sind und die die Fähigkeit des Erdöls nutzen, an Oberflächen zu haften, die in Kontakt mit dem Wasser und dem Schadstoff gebracht werden.
  • Diese Einteilung wurde in einer Studie des CEDRE (Centre de documentation de recherche et d'expérimentations sur les pollutions accidentelles des eaux) mit dem Titel „La récupération du pétrole en mer" veröffentlicht (Auszug aus dem 1999 vom CEDRE organisierten INFOPOL-Fortbildungslehrgang).
  • Die mechanischen Aufnehmer verwenden entweder die direkte Absaugung oder die Absaugung mittels Überlauf oder auch ein einfaches Förderband oder ein Förderband, das durch Untertauchen arbeitet.
  • Die ölanziehenden Aufnehmer werden im Allgemeinen durch eine Einheit von Scheiben, von Zylindern oder eine Vorrichtung mit Riemen oder Seilen gebildet, die in die Schicht eindringen und das Haftvermögen des Erdöls an der Scheiben-, Zylinder-, Riemen- oder Seilstruktur nutzen, um das Produkt zu binden, zu transportieren und abzuführen. Die Entfernung erfolgt im Allgemeinen durch Abkratzen oder Absaugen.
  • Unter den mechanischen Aufnehmern existiert ein sogenannter Wirbel-Aufnehmer, der durch einen Pumpkopf oder ein Saugfilter gebildet wird, das im Bereich der abzupumpenden Schicht über die Letztgenannte gebracht wird. Unter dem Pumpkopf erzeugt eine Schraube einen Unterdruck, indem sie einen statischen Wirbel bildet, so dass das Produkt, das weniger dicht als Wasser ist, angesammelt wird, um unter dem Saugfilter konzentriert zu werden.
  • Tatsächlich verwendet diese Vorrichtung eine Schraube, um unter dem Saugkopf eine Tasche zu bilden, in der sich die abzupumpende Flüssigkeit ansammelt.
  • Der in diesem Dokument durchgeführten Analyse zufolge und als Zusammenfassung der Versuche kann gesagt werden, dass diese Vorrichtung sehr heikel in der Anwendung ist und einzig für flüssige Produkte in ruhigem Wasser geeignet ist. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung erlauben es nicht, teilweise feste Produkte abzupumpen, da der Pumpvorgang von oben in der Richtung erfolgt, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der der statische Wirbel den Unterdruck erzeugt, der die Tasche bildet.
  • In anderen Worten wirken der statische Wirbel und die Saugwirkung des Pumpvorgangs in entgegengesetzten Richtungen.
  • Dieses Verfahren kann nicht angewendet werden, wenn die Wasseroberfläche unruhig ist, da in diesem Fall durch das Eindringen von Luft in den Pumpkopf die Gefahr besteht, dass die Pumpe leer läuft.
  • Das Dokument US 3 635 342 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer an der Wasseroberfläche schwimmenden Erdölschicht. Diese Vorrichtung umfasst eine Aufnahmekopf, der durch eine Einfassung gebildet ist, deren oberer Teil mit einem Einlass zum Aufnehmen des aufzunehmenden Produkts versehen ist. Diese Einfassung ist mit einem Produktauslass in Form eines Saugrohrs versehen, das in der Einfassung bis zu ihrem Einlass aufsteigt. Diese Einfassung ist auch mit einer Schraube versehen, die in die Flüssigkeit der Einfassung eingetaucht ist, um einen absteigenden Wirbel zu erzeugen, der es ermöglicht, eine Tasche für die aufzunehmende Flüssigkeit zu bilden. Diese Tasche bildet sich über der Schraube. Diese Vorrichtung, die grundsätzlich nur das Produkt der Tasche aufnehmen soll, die in dem Wirbel gebildet wurde, ist schwierig zu regeln, da das Produkt der Tasche in der Letztgenannten durch eine Pumpe abgepumpt wird, wobei der Wirbel nur die Tasche erzeugt, da dieser Wirbel hauptsächlich durch das Wasser gebildet wird. Dieser Wirbel treibt die aufzunehmende Flüssigkeit nicht in die Rohrleitung, da die Aufnahme einzig durch die Pumpe erfolgt. Diese Vorrichtung hat nicht zum Ziel, die aufzunehmende Flüssigkeit auf präzise Weise vom Wasser zu trennen, auf dem sie schwimmt, denn die Vorrichtung ist am Grund des Wassers befestigt.
  • Auf diese Weise wird je nach der Dicke der Flüssigkeitsschicht und dem Durchsatz der Pumpe ein mehr oder weniger großer Anteil von Wasser mit der Flüssigkeit mitgeführt.
  • Die Wirksamkeit dieser Vorrichtung ist auf Grund von Problemen bei der Einstellung des Betriebs sehr theoretisch.
  • Zusammenfassend schafft diese Vorrichtung durch einen Wirbeleffekt oder eine Venturi-Saugwirkung in den verschiedenen angestrebten Ausführungsformen eine Tasche im Wasser, in die die aufzunehmende Flüssigkeit gelangt, um in dieser Tasche abgepumpt zu werden.
  • Es existiert auch eine Vorrichtung, die in dem Dokument US 3 753 496 beschrieben ist. Tatsächlich beschreibt dieses Dokument zwei Ausführungsformen, die sich durch die Art, die Flüssigkeit aufzunehmen, voneinander unterscheiden.
  • Diese beiden Ausführungsformen haben einen trichterförmigen Aufnahmekopf gemeinsam, dessen Einlass spiralförmig mit fixen Schaufeln versehen ist, um die Regelmäßigkeit des Eintreffens des Produkts in diesem trichterförmigen Aufnahmekopf zu begünstigen. In einer Ausführungsform ist das untere Ende dieses Trichters mit einer Ansaugleitung verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist dieses Ende verschlossen, um ein Gehäuse zu bilden, in das eine Saugpumpe eintaucht, die die Flüssigkeit an dieser Stelle aufnimmt.
  • Diese Vorrichtung saugt jedoch in diesen beiden Ausführungsformen eine Mischung aus Wasser und dem aufzunehmenden Produkt (Erdöl) an, ohne zu versuchen, das Wasser und die aufzunehmende Flüssigkeit wirksam zu trennen, um das Volumen des stromabwärts aufzubereitenden Produkts zu reduzieren.
  • In anderen Worten ist in diesem Dokument in keiner Weise davon die Rede, zu versuchen, die aufzunehmende Flüssigkeit und das Wasser, auf dem diese Flüssigkeit schwimmt, in der Vorrichtung zu trennen.
  • Ziel der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Mängeln der bekannten Lösungen abzuhelfen, und sie beabsichtigt, eine Vorrichtung zu entwickeln, die es ermöglicht, auf extrem wirksame Weise Produktschichten abzupumpen, die auf der Wasseroberfläche schwimmen, und dies unabhängig von der physikalischen Natur der Produkte (flüssiger, halbflüssiger oder sogar teilweise verfestigter Zustand), unabhängig von den Merkmalen des Ortes der Schwimmschicht, gleich, ob diese einem Seegang, Wind oder Oberflächenströmungen ausgesetzt ist, oder auch unabhängig vom Ort, an dem sich die Schicht befindet, ohne das Wasser abzupumpen, auf dem diese Schichten schwimmen, um die Wirksamkeit der Aufnahme zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung entsprechend den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten Anspruchs.
  • Der erfindungsgemäße Wirbel lässt den von der Schicht entnommenen Produktstrom zirkulieren, um ihn abzuleiten.
  • Die Vorrichtung erzeugt einen dynamischen Wirbel, d.h. einen Wirbel, der eine Flüssigkeitszirkulation von oben nach unten, vom Einlass des Aufnehmers zu seinem Auslass erzeugt, und nicht bloß einen statischen Unterdruck, der eine Tasche erzeugt, die mit dem Produkt gefüllt ist, das eine geringere Dichte als die Flüssigkeit aufweist, in der normalerweise die Produktschicht schwimmt, d.h. Süßwasser oder Meerwasser.
  • Diese Ansaugung kommt hier zu dem Impuls hinzu, der der Flüssigkeit im Bereich des Wirbels verliehen wird.
  • Die Aufnahme des Produkts kann auf eine sehr weitgehend unabhängige Weise von der physikalischen Natur des aufgenommenen Produkts erfolgen, gleich, ob dieses flüssig oder mehr oder weniger pastenartig ist oder ob es feste Partikel oder Teile enthält.
  • Die Vorrichtung ermöglicht es, selbst feste Partikel aufzunehmen, die an der Oberfläche der Schicht schwimmen, da diese Partikel in den Wirbel geführt und von dort abgezogen werden.
  • Auf vorteilhafte Weise ist die Schraube, die den Wirbel erzeugt, bis zu einer einstellbaren Höhe in die Einfassung der Schwimmschicht eingetaucht, was es ermöglicht, den Wirbeleffekt an die Art des aufzunehmenden Produkts anzupassen.
  • Die Trichter- oder Kegelform der Einfassung begünstigt das Einströmen der Produktschicht in den Wirbel, ohne tote Bereiche zu schaffen, die von dem Produkt oder von Wasser belegt sind.
  • Die einstellbare Verbindung zwischen den Schwimmern und der Einfassung ermöglicht es, die Eintauchtiefe des Einlasses der Einfassung in Abhängigkeit von der Stärke der aufzunehmenden Produktschicht einzustellen.
  • Diese schwimmende Anordnung der Vorrichtung ermöglicht es, den Höhenveränderungen der Schicht, insbesondere in Abhängigkeit vom Seegang, zu folgen.
  • Auf vorteilhafte Weise ist der Auslass der Einfassung mit einer Abflussleitung verbunden, die mit einem Ansaugmittel verbunden ist. Diese Abflussleitung kann in Abhängigkeit von der Anordnung der verschiedenen Mittel der Vorrichtung und insbesondere des Aufnahmekopfes und der Reservoirs, die das Produkt aufnehmen, eine gewisse Länge haben.
  • Im Fall einer Abflussleitung, die mit einem Ansaugmittel wie z.B. einer Pumpe verbunden ist, ist es interessant, dass eine Steuereinheit mit dem Motor des Wirbelgenerators und dem Ansaugmittel verbunden ist, um den Betrieb dieser beiden Mittel zu koordinieren und eine optimale Leistung zu ermöglichen.
  • Auf vorteilhafte Weise stellt das Schwimmmittel, das aus Schwimmern gebildet wird, die die Einfassung und den Wirbelgenerator tragen, keine geschlossene Barriere dar, die über der Einfassung angeordnet ist oder diese umgibt. Es handelt sich im Gegenteil nur um getrennte Auflagepunkte, die zwischen ihnen Durchgänge freilassen, um es nicht nur der Schicht, sondern auch der Oberfläche der Schicht ermöglichen, in die Einfassung einzudringen, um vom Wirbel erfasst zu werden.
  • Auf allgemeine Weise stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein extrem einfach einzusetzendes Mittel dar, das in der Lage ist, unter extremen Bedingungen sowohl hinsichtlich der Situation der aufzunehmenden Schicht als auch der Natur Produkte zu funktionieren.
  • Schließlich ist die Vorrichtung besonders einfach zu warten und in Betrieb zu sehen, und sie benötigt wenig Platz.
  • Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung auf detailliertere Weise mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
  • 1 ein Schema einer bekannten Vorrichtung ist,
  • 2 ein Schema der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,
  • 3 ein Detail der Vorrichtung von 2 zeigt,
  • 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Betriebsposition zeigt.
  • Beschreibung einer Ausführungsform
  • Gemäß 1 setzt sich eine bekannte Vorrichtung vom so genannten Wirbel-Typ zur mechanischen Aufnahme eines Produkts P, das in der Form eines Schwimmschicht an der Wasseroberfläche E schwimmt, aus einem Saugkopf 100 zusammen, der an der Oberfläche der Schicht P angeordnet ist. Dieser Saugkopf 100 umfasst eine Schraube 101, die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird, und ist in einem trompetenförmigen Behälter 102 untergebracht, der die Schraube 101 umgibt. Die Schraube 101 erzeugt einen Unterdruck im Inneren des Behälters 102, um eine Tasche 103 unter dem Einlass 104 des Saugkopfes 100 zu bilden, um hier eine Dicke des Produkts P anzusammeln, die ein Abpumpen möglich macht. Das Produkt P wird abgepumpt, wie dies die Pfeile F1, F2 anzeigen.
  • In dieser bekannten Vorrichtung erzeugt die Schraube 101 eine Art statischen Wirbel, der die Tasche bildet, in der sich das Produkt P ansammelt; dieses kann nun abgesaugt werden. Doch wie bereits erwähnt, ist diese Saugwirkung umgekehrt zur Saugwirkung, die von dem statischen Wirbel erzeugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie in 2 und 3 und in Betriebsposition in 4 dargestellt ist.
  • Gemäß 2 setzt sich die Vorrichtung aus einem Aufnahmekopf 1 zusammen, der durch eine Einfassung 2 gebildet wird, die am oberen Teil einen Einlass 3 und am unteren Teil einen Auslass 4 aufweist. Dieser Kopf 1 wird von einem Schwimmmittel getragen, das durch Schwimmer 5 gebildet wird, die fest mit einem Rahmen 6 verbunden sind. Der Rahmen 6 trägt auch einen Motor 7, dessen Welle 8 mit einer Schraube 9 versehen ist, die einen Wirbelgenerator bildet. Diese Schraube 9 erzeugt einen dynamischen Wirbel in der Einfassung 2, die vorzugsweise eine den Strömungslinien eines Wirbels entsprechende Trompetenform aufweist.
  • Die Einfassung 2 ist mit dem Gestell 5, 6 unter Zwischenstellung von Verbindungsorganen 10 von einstellbarer Länge verbunden. Diese Verbindungsorgane sind mit den Schwimmern 5 verbunden dargestellt. Sie könnten auch direkt mit dem Rahmen 6 verbunden sein. Diese Verbindungsorgane 10 von einstellbarer Länge ermöglichen es, die Eindingtiefe (e) des Randes der Einfassung 2, der den Einlass 3 bildet, zu verändern. Diese Einstellung erfolgt in Abhängigkeit von der Dicke X der aufzunehmenden Produktschicht P (siehe 3).
  • Als Einstellmittel wird in diesem besonderen Beispiel eine Gewindestange 11 verwendet, die mit dem Schwimmer 5 verbunden ist und mit einer Mutter 12 versehen ist, um den Rand 13 der Einfassung 2 zu halten. Auf diese Weise wird die Höhe (e) der Öffnung 3 definiert.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Verwendungsposition.
  • Der Aufnahmekopf ist in einer Produktschicht P angeordnet und stützt sich unter Zwischenstellung seiner Schwimmer 5 auf die Schicht, allgemeiner auf die Oberfläche der Flüssigkeit. Diese Schwimmer 5 stellen keinen Ring dar, der die Oberseite der Einfassung 2 umgibt, sondern sie bilden Stützen, die an der Oberfläche der Schicht oder der Flüssigkeit verteilt sind, wie dies in 4 gezeigt wird, in der im Gegensatz zu 2 der rechte Schwimmer 5 nicht dargestellt wurde.
  • Es ist extrem wichtig, dass der oder die Schwimmer 5 keine geschlossene Barriere bilden, die sich über dem Einlass der Einfassung 2 erstreckt, um die Produktschicht P nicht zu zwingen, notwendigerweise unter allen Schwimmern 5 durchzuströmen.
  • Im Gegenteil können, wie dies im rechten Teil von 4 dargestellt ist, mehr oder weniger feste Produkte P1 ihrerseits an der Oberfläche der Schicht P schwimmen. Es kann sich um Partikel P1 von mehr oder weniger verfestigten Produkten handeln. Alle diese Partikel, die ihrerseits an der Oberfläche schwimmen, können in die Einfassung 2 eindringen, wenn sie von dem dynamischen Wirbel angesaugt werden, der von der Schraube 9 erzeugt wird.
  • Dies bedeutet, dass die Schraube 9 in der Einfassung 2 nicht nur einen Unterdruck, sondern einen Wirbel V erzeugt, der in 4 schematisiert ist und mindestens bis zum Auslass 4 der Einfassung 2 gelangt.
  • Dieser dynamische Wirbel saugt die obere Schicht der Flüssigkeit an, in der der Aufnahmekopf 1 schwimmt, und die hauptsächlich durch die Produktschicht P gebildet wird.
  • Der Auslass 4 der Einfassung 2 ist mit einer Leitung 20 zum Ableiten des Produkts verbunden. Diese Leitung 20 ist vorzugsweise mit einer Pumpe 30 verbunden, die die Flüssigkeit zu einem Reservoir 31 liefert.
  • Auf diese Weise wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufnehmen des Produkts, das eine Schicht an der Oberfläche des Wassers bildet, wie z.B. eine Erdölschicht, ein dynamischer Wirbel unter der Oberfläche der Schwimmschicht geschaffen; dieser Wirbel wird mit der Schicht gespeist, wobei hauptsächlich die Flüssigkeit zurückgehalten wird, auf der das aufzunehmende Produkt schwimmt, und das Produkt wird eventuell mit Flüssigkeit über die Basis des Wirbels abgeleitet.
  • Diese Ableitung erfolgt in der gleichen Wirkrichtung wie jene des Wirbels.
  • Insbesondere wird das Produkt, eventuell mit Flüssigkeit, an der Basis des Wirbels abgesaugt. Diese Saugwirkung kommt zur Saug- oder Schubwirkung des Wirbels hinzu. Dieses Verfahren ermöglicht es, das an der Oberfläche der Flüssigkeit E schwimmende Produkt P praktisch unabhängig davon aufzunehmen, wie der Zustand des Produkts P ist, nämlich flüssig, mehr oder weniger dickflüssig oder sogar feste Partikel enthaltend. Selbst wenn die Oberfläche der Produktschicht P mehr oder weniger unruhig ist, kann diese Schicht wirksam durch den aktiven Wirbel aufgenommen werden.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen eines Produkts, das eine Schwimmschicht an der Wasseroberfläche bildet, wie z.B. eine Erdölschicht, umfassend: – einen Aufnahmekopf (1), gebildet durch eine Einfassung (2) mit einem Einlass (3) am oberen Teil für das aufzunehmende Produkt und einen Auslass für das aufgenommene Produkt, – einen Wirbelgenerator, gebildet aus einer Schraube (9), die in die Einfassung eingetaucht ist und von der Welle (8) eines Motors (7) getragen wird und die in der Einfassung einen absteigenden Wirbel (V) bildet, – ein Schwimmmittel (5), das die Einfassung (2) trägt, – eine Leitung (20), welche die Einfassung mit einem Reservoir (31) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einfassung (2) ein Trichter ist, der sich an die Strömungslinien des Wirbels anpasst und dessen konisch erweiterter Teil den Einlass (3) für das Produkt darstellt, und dass am unteren Teil (4) die Spitze des Kegels den Auslass (4) bildet, wobei dieser Auslass mit der Abflussleitung (20) für das aufgenommene Produkt verbunden ist, – der Wirbelgenerator in der Einfassung (2) bis zu ihrem Auslass einen absteigenden dynamischen Wirbel (V) bildet, und – die Verbindung (10) zwischen den Schwimmern (5) und der Einfassung (2) einstellbar ist, um die Eintauchtiefe des Einlasses (3) der Einfassung in Abhängigkeit von der Stärke (X) der aufzunehmenden Produktschicht (P) einzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (9) in einer einstellbaren Höhe in die Einfassung unter das Niveau der Schwimmschicht (P) eingetaucht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussleitung (20) mit einem Ansaugmittel (30) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, die mit dem Motor (7) des Wirbelgenerators (7, 8, 9) und mit dem Ansaugmittel (30) verbunden ist, um diese beiden Mittel in Abhängigkeit voneinander zu steuern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmmittel (5) aus Schwimmern gebildet ist, welche die Einfassung (2) und den Wirbelgenerator (7, 8, 9) tragen.
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