DE2908729A1 - Verfahren an einer siebvorrichtung zum reinigen der oeffnungen in einem siebblech und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren an einer siebvorrichtung zum reinigen der oeffnungen in einem siebblech und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Verfahren an einer Siebvorrichtung zum Reinigen der öffnungen in einem Siebblech und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um an einer Siebeinrichtung die öffnungen in einem darin enthaltenen Siebblech zu reinigen. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Beim Sieben von Materialschlämmen, insbesondere Papierstoffschlämmen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt qerden:
1. Die Schlämme muß einen genügenden Fluidisierungsgrad haben, um das Material von Flockenbildungen freizuhalten, die den Durchgang des Materiales durch die öffnungen des Siebmittels verhindern können.
2. Schlämmen mit hoher Materialkonzentration müssen wirksam gesiebt werden können.
3. Lange, schlange Teilchen, wie Splitter, müssen aufgrund ihrer Länge und Steifheit abgeschieden werden. Orientierung in der Ebene des Siebmittels und Strömung längs dem Siebmittel sind deshalb wünschenswert.
4. öffnungen des Siebmittels sollen so klein wie möglich sein, um wirksame Abscheidung von Verunreinigungen zu ergeben.
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5. Öffnungen des Siebmittels müssen in kurzen Zeitabständen von Verstopfungen gereinigt werden.
S. Die Materialkonzentration im Akzept und Rejekt darf nicht wesentlich von der Injektkonzentration abweichen.
Bei einer beispielsweise durch die schwedische Auslegeschrift 7211251-9 bekannten Siebeinrichtung zum Reinigen und Fraktionieren von Materialschlämmen wird die Reinigung mittels einer im wesentlichen zylindrischen Feinsiebtrommel bewirkt, wobei auf einer konzentrisch mit der Feins iebtromniel L rotierenden Grobsiebtrommel Pulsiermittel angeordnet sind. Die Pulsiermittel sind im Prinzip als Ausbauchungen oder Warzen auf einer oder beiden Seiten des Grobsiebtrommelmantels ausgebildet. Durch diese Einrichtung wird außer einer Einwärtsströmung der Schlämme auch mit Hilfe des "Folieneffektes" eine Rückwärts-Auswärtsströmung durch einen kleineren Teil der Öffnungen in der Grobsiebtrommel erhalten, wodurch die- Öffnungen in der Feinsiebtrommel saubergehalten und eine Ansammlung schwererer Verunreinigungen auf der Innenseite des Grobsiebes verhindert werden sollen. Die Pulsiermittel bewirken ferner eine gewisse Fluidisierung der Schlämme und dürften zum Teil auch zu einer Orientierung eventueller, in der Schlämme enthaltener Splitter beitragen.
Die drei Funktionen - Reinigung des Siebbleches, Fluidisierung der Schlämme, Orientierung der Splitter - werden mit Hilfe eines einzigen, auf der Grobsiebtrommel angeordneten Mittels, der Pulsiermittel, ausgeübt. Dies bedeutet, daß die Optimierung einer Funktion sich nachteilig auf die anderen Funktionen auswirkt, und deshalb hinsichtlich der drei Funktionen der Pulsiermittel ein Kompromiß getroffen werden muß.
Die Probleme einer niedrigeren Konzentration im Akzept und einer wesentlich höheren im Rejekt, verglichen mit dem Injekt, werden somit in dieser Einrichtung nicht gelöst.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht aufgrund ihrer in den beigefügten Patentansprüchen definierten Kennzeichen die Optimierung jeder einzelnen der verschiedenen Funktionen, ohne Auswirkung auf die anderen Funktionen.
Mit der Erfindung wird vor allem eine sehr wirksame Reinigung der Öffnungen im Siebblech mit Hilfe von auf der Irijektseite des Bleches angeordneten Pumpmitteln erhalten, die während ihrer Bewegung jede Öffnung im Siebblech bestreichen. Dies ermöglicht das Sieben von Materialschlämmen mit bedeutend höherer Konzentration,als es mit herkömmlichen Sieben möglich ist.
Die Erfindung wird nachstehend in Form eines Beispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in
Fig. 1 eine mit' Pumpmitteln gemäß der Erfindung versehene Siebvorrichtung im Schnitt von der Seite gesehen zeigt,
Fig. 2 'ein Pumpnittel von der Seite der Siebvorrichtung gesehen zeigt,
Fig. 3 dasselbe Pumpmittel in Draufsicht zeigt,
Fig. !+ und 5 eine andere Ausführungsform des Pumpntittels in entsprechenden Ansichten zeigt,
Fig. 6 das Pumpmittel gemäß Fig. U und 5 von der Siebtrommel gesehen zeigt, und
Fig. 7 und 8 eine weitere Ausführungsform von Pumpmitteln gemäß der Erfindung zeigen.
Die in Fig. 1 gezeigte Siebvorrichtung ist im wesentlichen für Anwendung bei faserreichen Schlämmen, beispielsweise Papierstoffschlämmen, vorgesehen und besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Einlauf 2 für das zu siebende Medium, einem Akzeptauslauf 3 und einem Rejektauslauf U. Im Innern des Gehäuses 1 ist eine feste Siebtrommel 5 von zylindrischer Form angeordnet, die mit Sieböffnungen 6, z.B. Löchern oder Schlitzen, versehen ist, deren Größe auf übliche Weise bemessen ist. Das unten geschlossene Gehäuse 1 hat eine
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innen vor der Siebtrommel 5 liegende öffnung 7, über die der Akzept die Vorrichtung durch den Akzeptauslauf 3 verläßt .
Um die Siebtrommel 5 ist eine unten offene Reinigungstrommel 8 drehbar angeordnet und teilt den Raum außerhalb der Siebtrommel in einen äußeren Siebraum 9 und einen inneren Siebraum 10 ein. Die Reinigungstrommel 8 wird von einer Welle 11 getragen und angetrieben» die in vom Ständer 12 getragenen Lagern 13 gelagert ist. Die Reinigungstrommel ist an der Welle mittels einer Mutter IU befestigt gezeigt und auf ihrer Zylinderfläche mit einer Anzahl öffnungen 15 versehen, die wesentlich größer als die öffnungen 6 in der Siebtrommel 5 sind. Die Reinigungstrommel 8 ist ferner mit einer Anzahl Pumpmittel 16 in Form von zylindrischen Rohren versehen, von denen nur ein Teil in der Figur gezeigt ist. Jedes Rohr 16 erstreckt sich mit einem Ende fast bis zur Siebtrommel 5, und sein anderes Ende liegt im äußeren Siebraum 9. Der Abstand zwischen der Siebtrommel 5 und dem Rohrende kann beispielsweise 1--5 nan sein, aber auch andere Werte, außerhalb dieser Spanne, sind denkbar. Die Rohre 16 sollen axial so längs der Reinigungstrommel 8 liegen, daß nach höchstens einer Umdrehung der Trommel der ganze mit Sieböffnungen 5 versehene Teil der Siebtrommel 5 von den Rohrenden bestrichen wurde. Die Rohre 16 sollen ferner eine solche Verteilung auf der Reinigungstrommel 8 haben, daß diese zufriedenstellend ausgewuchtet ist. Als ein Beispiel einer solchen Einrichtung ist denkbar, daß das Rohr 16 ganz oben auf der Reinigungstrommel 8 angeordnet ist, und diametral zu diesem Rohr, aber etwas unterhalb (beispielsweise ein Rohrdurchmesser) das nächste Rohr 16' liegt. Das -nächste Paar gegeneinander liegender Rohre ist zu den Rohren 16, 16' etwas winkelverstellt, usw. bis zum vorletzten Rohr 16" und dem diametral zu ihm liegenden Rohr 16"' . Eine Leitung 17 mit einem Regel- und Absperrventil 18 verbindet den Rejektauslauf H mit dem Raum oberhalb der Reinigungstrommel 8.
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Die Siebvorrichtung mit Pumpmitteln gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet wie folgt.
Die Reinigungstrommel 8 wird mit geeigneter Drehzahl gedreht, und die Materialschlämme wird über den Einlauf- 2 in den äußeren Siebraum 9 und danach über die öffnungen 15 in der Reinigungstrommel 8 in den inneren Siebraum 10 zugeführt. Durch die öffnungen 15 wird somit der innere Siebraum 10, und damit auch die Siebtrommel 5 mit Stoffschlämme versehen, die mit Hilfe der bei der Beschleunigung durch die öffnungen 15 zugeführten Geschwindigkeitsenergie fluidisiert gehalten wird. Die Reinigungstrommel 8 wirkt auch als ein Grobsieb, durch das größere Verunreinigungen vom inneren Siebraum 10 ferngehalten werden. Die Pumpmittel 16 reinigen die öffnungen 6 in der Siebtrommel 5 durch stellenweises Absaugen der Trommeloberfläche aufgrund einer durch Drehung der Reinigungstrommel 8 aufrechterhaltenen Saugwirkung. Verunreinigungen oder Faserflocken, die die öffnungen 6 in der Siebtrommel 5 verstopft haben, werden durch die Pumprohre entfernt und weit weg von der Siebtrommel 5 geführt. Um sich der Trommel 5 erneut nähern zu können, mssen die Faserflocken noch einmal die öffnungen 15 in der rotierenden Reinigungstrommel 8 passieren und können dabei so fluidisiert werden, daß einzelne Fasern akzeptiert werden können. Zwischen den beiden Siebräurr.en 9 und 10 wird ein intensives Mischen der Stoffschlämme durch Rückumlauf über die Pumprohre 16 und die öffnungen 15 aufrechterhalten und wirkt dadurch Unterschieden in der Konzentration zwischen Akzept und Rejekt entgegen.
Die Saugwirkung wird direkt von der Fliehkraft auf die Schlämme in den Pumpmitteln 16 bestimmt:
psaug p * ' r~
ρ = Dichte der Schlämme
1 = Länge der Rohre 16
' ν = mittlere Umfangsgeschwindigkeit der Rohre r = · mittlerer Radius für Drehbewegung der Rohre
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Wenn Umfangsgeschwindigkeit und Radius gegeben, sind, wird somit die Intensität des Saugens von der unabhängig gewählten Rohrlänge bestimmt und kann folglich verschiedenen StoffQualitäten und Konzentrationen angepaßt werden.
Die Drehung der Reinigungstrommel 8 bringt außerdem die Schlämme I int inneren Siebraum 10 zum Drehen» so daß zwischen der Schlämme und der Siebtrommel 5 wie auch zwischen der Schlämme und der Reinigungstrommel 8 eine Relativbewegung erhalten wird. Hierdurch wird die vorerwähnte Einrichtung von Splittern vor den Sieböffnungen S und 15 bewirkt.
Es ist vorteilhaft, daß die durch die öffnungen 15 zugeführte Stoffschlämme längs der ganzen Reinigungstrommel S dieselbe Konzentration und denselben Verunreinigungsgehalt hat. Dies verlangt ein Ummischen längs dem äußeren Siebraum 9- Die vorstehend beschriebene Siebeinrichtung ist deshalb mit der Rückum-lauf leitung 1? versehen, die sich gemäß Fig. vom Rejektauslauf 4 zu einer Lage oberhalb der Welle der Reinigungstromntel 8 erstreckt. Aufgrund der Drehung der RexnxgungstrQnmiel 8 ist der Druck im äußeren Siebraunt S außerhalb der Reinigungstrommel 8 höher als der Druck oberhalb der Reinigungstrommel S. Dabei wird über der Leitung ein Druckabfall erzeugt * so daß ein Rückumlauf über der äußerenSiebtrommel 9 aufrechterhalten wird, wodurch eine bedeutend verbesserte Ummischung in dieser Trommel erhalten wird. Die Rückumlaufleitung kann auch an anderen Stellen als zentral oberhalb der Reinigungstrommel 8 angeschlossen, und es können auch mehrere Leitungen angewendet werden. Dank der wirksameren Ummischung im äußeren Siebraum 9 kann der Rejektfaserfluß aus dem Auslauf *t auch bei hohen Stoffkonzentrationen niedrig gehalten werden.
Die Figuren 2-8 zeigen drei verschiedene Ausführungs-ormen der Pumpmittel 15. Fig. 2 beispielsweise zeigt ein Pumpmittel in Form eines geraden Rohres 16, das an der Reini-
gungstrommel 8 befestigt ist und sich radial in Beziehung zu ihr wie auch zur Siebtrommel 5 erstreckt. Siehe Fig. 3, die ein Schnitt quer zur Drehachse der Reinigungstromxel 8 ist. 19 ist ein Halteflansch für das Rohr.
Fig. U zeigt (entgegen der Drehrichtung der Reinigungstroamel 8 gesehen) ein Rohr» das nahezu 90° aus der Drehrichtung der Trommel 8 gebogen und an seinem innen vor der Reinigungstrommel 8 liegenden und der Siebtrommel 5 zugewandten Ende 201ab'geflacht ist. Das der Siebtrommel 5 zugewandte Ende deckt oder bestreicht hierdurch eine in axialer Erstreckung breitere Fläche der Siebtrommel 5, als es mit einem runden Rohr desselben Durchmessers der Fall ist. Fig. 5 ist ein Schnitt des Rohres quer zur Drehachse der Reinigungstrommel 8, und Fig. 6 zeigt dasselbe Rohr vom Inneren der Trommel gesehen.
Wie Fig. 5 zeigt, ist das der Siebtrommel 5 zugewandte Ende auch abgeschrägt» 21, wodurch das Aufsaugen von Partikeln von der Oberfläche der Siebtrommel 5 erleichtert wird. Diese Abschrägung kann so ausgeführt werden, daß sie bis ganz zur Innenseite der Reinigungstrommel 8 reicht, was zur Folge hat, daß auch von der Fliehkraft gegen die Innenseite der Reinigungstromniel 8 gepreßte Partikel in das Rohr gesaugt werden.
Das in Fig. 4-6 gezeigte Pumpiaittel kann auch etwas gedreht angeordnet werden, so daß der außerhalb der Reinigungstrommel 8 liegende Teil des Rohres 16 in Beziehung zur vertikalen Achse der Reinigungstrommel aufwärts oder abwärts gerichtet ist. Hierdurch wird die Schlämme im äußeren Siebraum 9 einer gewissen strömungsrichtenden Wirkung ausgesetzt.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführung, bei der das Pumpiaitiel die Form eines in der Reinigungstrommel 8 angeordneten Schlitzes 22 hat, dessen axial gegenüberliegende Ränder von
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geraden rechteckigen Blättern 23 hat, die, wie Fig. 8 zeigt, in Beziehung zur Drehrichtung der Reinigungstroinmel 8 schwach geneigt angeordnet sind. Diese Blätter wirken rät dem Schlitz 22 als ein Pumpmittel mit dem vorstehend beschriebenen Effekt zusammen. Da die quer zu den axialen liegenden Schlitzränder nicht mit Blättern oder Flanschen versehen sind, wird der Wegtransport der auf der Innenseite der Reinigungstroinmel 8 liegenden Partikel erleichtert.
Die Pumpmittel können im Rahmen der Erfindung so ausgebildet werden, daß sie sich nach außen konisch erweitern, wodurch ein eventuelles Verstopfen des Pumpmittels wirksam verhütet wird, oder daß ihre Form nach außen konisch abnimmt, was den gepumpten Fluß vermindert. Es sind auch verschiedene Umbiegungen und verschiedene Querschnitte denkbar.
Die radiale Lage der Pumpmittel 16 auf der Reiningstrommel 8 kann auch geändert werden, so daß der Hauptteil der Pumpnitiiel entweder innen oder auch außen vor der Trommel liegt.
Aus Gründen der Betriebsfunktion befindet sich zwischen der Siebtrommel 5 und dem unteren Rand der rotierenden Reinungungstrommel 8 ein Spalt 24. Um zu verhindern, daß Partikel und verunreinigte Stoffschlämme vom äußeren Siebraum S über den Spalt 24 zum inneren Siebraum 10 gelangen, kann die Reinigungstrommel 8 an ihrem unteren Rand Pumpenflügel oder Pumpenschaufeln 2 5 tragen, die durch ihre Orientierung einen Pumpeffekt nach außen zum äußeren Siebraum 9 bewirken.
Die Pumpmittel 16 können anstatt auf der perforierten Reinigung strommel 8 auf drehbaren Armen oder anderen Mitteln angeordnet sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren an einer Siebeinrichtung zum Reinigen der öffnungen in einem Siebblech, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Siebbleches von Pumpmitteln unter Ausnutzung der Fliehkraft bestrichen und dadurch ein stellenweiser Druckabfall über dem Siebblech im Bereich des betreffenden Pumpmittels, mit dem niedrigeren Druck auf der Injektseite, derart bewirkt wird, daß das Pumpmittel von den Sieböffnungen weggeführtes Material zu Plätzen in wesentlicher Entfernung vom Siebblech führt.
    2» Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Siebblech im wesentlichen rotationssymnetrische Form hat, und die Pumpmittel in einer runden Umlaufbahn, im wesentlichen konzentrisch mit dem Siebblech, bewegt werden.
    Ξ. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Pumpr.ittel über die Oberfläche des Siebbleches geregelt werden kann.
    '4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ! zwecks Reinigung der öffnungen in einem Siebblech, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Injektseite des Siebbleches (5) Pumpmittel (16) angeordnet sind, die die Form von Busen haben,die sich im wesentlichen in Richtung zum Siebblech erstrecken und mit einem Ende nahe diesem liegen, und die Pumpmittel (16) angeordnet sind, sich längs dem Siebblech (5) zu bewegen.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebblech rotationssymr.etrische Form hat, und die Pumpmittel (16) auf einer um das Siebblech (5) drehbaren Reinigungstrommel (8) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungstrommel mit Löchern (15) versehen ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpmittel die Form von Rohren (16) haben, deren dem Siebblech (5) zugewandtes Ende rechtwinklig abgeschnitten ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß das Ende derart schräg abgeschnitten ist, daß die Abschrägung der Drehrichtung der Reinigungstrommel (8) abgewandt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpmittel die Form gerader Rohre (16) haben.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpmittel die Form abgewinkelter Rohre haben.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpmittel die Form konischer Rohre haben, deren schmälstes Ende dem Siebblech (5) zugewandt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpmittel die Form konischer Rohre haben, deren schmälstes Ende dem Siebblech (5) abgewandt ist.
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Siebblech (5) zugewandten Enden der Pumpmittel in Achsrichtung der Reinigungstrommel (8) längliche Öffnungen (20) haben.
    lu. Vorrichtung nach einem der Ansprüche H-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpmittel die Form von in Achsrichtung der Reinigungstrommel (8) länglichen Öffnungen (22) haben, und jede Langseite der Öffnungen (22) mit einem schaufelähnlichen Flansch (23) versehen ist, dessen einer Rand sich zum Siebblech (5) erstreckt.
    SÖS837/07I3
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