DE2134803B2 - Vorrichtung zum Sortieren und Trennen einer Minorität von Körnern, kleinerer Schwebegeschwindigkeit und einer Majorität von Körnern größerer Schwebegasgeschwindigkeit aus Mischungen körnigen Gutes - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren und Trennen einer Minorität von Körnern, kleinerer Schwebegeschwindigkeit und einer Majorität von Körnern größerer Schwebegasgeschwindigkeit aus Mischungen körnigen Gutes

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DE2134803B2 DE19712134803 DE2134803A DE2134803B2 DE 2134803 B2 DE2134803 B2 DE 2134803B2 DE 19712134803 DE19712134803 DE 19712134803 DE 2134803 A DE2134803 A DE 2134803A DE 2134803 B2 DE2134803 B2 DE 2134803B2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sortieren und Trennen einer Minorität von Körnern kleinerer Schwebegeschwindigkeit und einer Majorität von Körnern größerer Schwebegeschwindigkeit aus Mischungen körnigen Gutes mit einer gasdurchlässigen Gutauflage, die durch eine gerade Längsseite zwischen einem Auslauf der Majorität und einem Auslauf der Minorität begrenzt ist und eine sie schwingfähig tragende Lagerung mit einem zugeordneten Schwingantrieb zur Erzeugung der Wurfschwingbewegung aufweist, wobei die Richtung der vom Schwingantrieb erzeugten Wurfschwingbewegungen spitzwinklig zur Förderrichtung orientiert ist und die Neigung der Gutauflage mit Bezug auf eine feste Untertags sowohl in Richtung der Wurfschwingbewegungen als auch rechtwinklig dazu höhenverstellbar ist, mit einem Einlaufbereich für das aufgegebene Gut, mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer die Gutauflage von unten nach oben durchströmenden und das darüber geführte Gut im Schwebezustand versetzenden Luftströmung und mit einer Speisevorrichtung, wobei der Einlaufbereich auf der der geraden Längsseite zwischen den Ausläufen abgewandten Seite durch eine zu dieser Längsseite parallele Wand begrenzt ist, welche mit einem Ende an eine obere Begrenzungswand, die im wesentlichen tangential vom Einlaufbereich zum Auslauf für die Majorität des Gutes führt, und mit dem anderen Ende an eine untere Begrenzungswand anschließt, die vom Einlaufbereich zum Auslauf für die Minorität des Gutes führt.
Unter Schwebegeschwindigkeit versteht man diejenige Geschwindigkeit eines aufströmenden Luftstromes, welcher ein darin befindliches körniges GuI in der Schwebe zu halten vermag. In diesem Schwebezustand verändert sich also die Lage des Kornes wedei aufsteigend noch abfallend. Für diesen Begrifl »Schwebegeschwindigkeit« ist im deutschsprachiger Raum neuerdings auch der Begriff »Einfallgeschwindigkeit« gebräuchlich geworden.
Eine bekannte derartige Vorrichtung arbeitet nacr dem Prinzip, daß kontinuierlich ein Gemisch vor Körnern mit kleiner und großer Schwebegeschwindigkeit auf eine von unten nach oben luftdurch
blasene Gutauflage aufgegeben wird, wobei sich das Gemisch flüssigkeitsähnlich auf der Gutauflage ausbreitet Der Auslauf an der Gutauflage für die Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit wird dabei etwas tiefer gesetzt als der Auslauf für die Körner mit großer Schwebegeschwindigkeit. Um ein flüssigkeitsartiges Abschwimmen der Mischung auf der Gutauflage zu verhindern, wird dieser eine WurfschwiBgbewegung induziert, welche das Gemisch in Verbindung mit einer Leitfläche vom Einlauf zum Auslauf für die Körner mit großer Schwebegeschwindigkeit fördert. Durch die erwähnte Luftströmung gelangen Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit an die Oberfläche des Gemisches und damit außerhalb des Wirkbereiches der schwingenden Gutauflage. Haben sie die Oberfläche erreicht, schwimmen sie darauf gegen den hierfür bestimmten Auslauf. Bei dieser bekannten Vorrichtung ging man von der Vorstellung aus, daß bei kompakter Bauweise und großer Leistung eine hohe Trennwirkung dann erzieh wird, wenn die Körner mit großer Schwebegeschwindigkeit vom Einlaufbereich weg zum zugeordneten Ausllatuf eine möglichst große Strecke auf der Gutauflage durchlaufen.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung der erwähnten Art derart zu verbessern, daß die Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit rascher an die Oberfläche des auf der Gutauflage befindlichen Gemisches aufsteigen und ein Wiedereintreten in das Gemisch möglichst vermieder, wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Speisevorrichtung über die Gutauflage hin zum Einlaufbereich erstreckt, wobei die Förderrichtung der Majorität auf der Gutauflage vom Einlaufbereich zum Auslauf entlang eines horizontalen Abschnittes wählbar ist, daß die untere Begrenzungswand tangential vom Einlaufbereich zum Auslauf für die Minorität des Gutes geführt ist und daß der Auslauf für die Minorität des Gutes zwischen einer in der Ebene der Gutauflage und durch den Einlaufbereich verlaufenden Fallinie sowie einer Linie halben Fall-Linienwiiakels angeordnet ist.
Dadurch, d*J$ sich die Speisevorrichtung über die Gutauflage hin zum Einlaufbereich erstreckt, ergibt sich anschließend an diesen in Richtung des Auslaufes für die Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit ein relativ großflächiger Verteilbereich für die Gutmischung. Dieser großflächige Verteiloereich ermöglicht ein rasches Ausbreiten der Mischung auf der Gutauflage und daher ein rasches Aufsteigen der Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit. Weiter können die im Einlaufbereich bereits aufgestiegenen Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit auf raschestem Wege auf dieser Gutschicht in den zugeordneten Auslauf abfließen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, daß die Speisevorrichtung eine mit Abstand über der Gutauflage angeordnete, schwingende Speiserinne aufweist. Hierdurch kann die Trennarbeit erleichtert werden, indem sich die Gutmischung im EinlaufbereLch allseits und damit noch rascher auf der Gutauflage ausbreiten kann, wodurch den Körnern mit kleiner Schwebegeschwindigkeit rascher die Möglichkeit zum Aufsteigen im Gutgemisch geschaffen wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Speiserinne in Längsrichtung hintereinander mehrere abschließbare Auslaßöffnungen aufweist Hierdurch kann der Weg vom Einlaufbereich zum Auslauf für die Körner mit großer Schwebegeschwindigkeit verändert werden, was dann dienlich sein kann, wenn sich die Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit nur schwer von jenen mit großer Schwebegeschwindigkeit trennen, wie dies z. B. bei behaarten Sämereien der Fall ist
An Hand der schematischen Zeichnung wird die
ίο Erfindung beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles des Verfahrens,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles des Verfahrens,
F i g. 3 eine Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Richtung des Pfeiles ΙΠ nach F i g. 4,
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach den F i g. 3 und 4 und
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach F i g. 5, wobei Teile weggelassen sind.
Nach Fig. 1 ist die Ebene einer schwingbaren,
as luftdurchströmten und geneigten Gutauflage durch die Spur »5« und die Steigung α gegeben. Die Gutmischung tritt im Bereich einer Einlaufstelle E' auf die Gutauflage auf. As' bezeichnet den Auslauf für die Körner mit großer Schwebegeschwindigkeit und A ι denjenigen für die Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit. Der Doppelpfeil W bezeichnet die Richtung der Wurfschwingbewegung der Gutauflage. F bezeichnet die Fallinie durch die Einlaufstelle E' und H eine horizontale Linie durch Einlaufstelle E'.
Die strichpunktierte Linie B bezeichnet den Verlauf einer Begrenzung für die Gutauflage. Bei E' auf die Gutauflage auftretendes Gutgemisch wird unter dem Einfluß der Luftströmung schichtend sortiert, wobei infolge der Wurfschwingbewegung (Doppelpfeil W)
und der Anordnung einer Begrenzungswand B0 die Körner mit großer Schwebegeschwindigkeit, die als untere Schicht auf der Gutauflage aufliegen, in Richtung des Pfeiles P1 längs der horizontalen Linie H zum Auslauf As' gefördert werden. Die Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit, über die untere Schicht sortiert, folgen, teilweise geleitet durch eine Begrenzungswand Bu, fließend der Fallinie F zun Auslauf AL (Pfeil Ps).
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bezeichnen
gleiche Buchstaben gleiche Teile wie in F i g. 1. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorangehenden dadurch, daß der Auslauf ALx für die Körner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit nicht aui der durch die Einlaufstelle E1' führenden Fallinie F1
liegt, sondern seitlich gegen eine Linie D1' halbei Fallinienneigung versetzt ist. Die von der Einlaufstelle E1' ausschließlich unter der Wirkung dei Schwerkraft abschwimmenden Körner folgen somi' vorerst der Fallinie F1 und alsdann der Begren-
zung ßlu (Pfeil P20). Weiter unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel durch eine an die Einlaufstelh E1' anschließende, zwischen dieser und dem Aus· lauf A'Sl angeordnete Zone Z1', in der die Gut mischung einer stark pulsierenden Luftströmunj
unterworfen wird. Die starke Pulsation erzwingt eii rasches Schichten und daher Sortieren der Körner Die Fallinie F12 durch den Auslauf A1x schneide die Horizontale H1 in dieser Zone Z1', da die Körne
mit kleiner Schwebegeschwindigkeit vorwiegend unter und 48 sind um eine in der Wippe 34 fest ange-
der Wirkung der Schwerkraft aus dieser Zone Z1' ordnete Achse 49 schwenkbar, während die unteren
längs der Fallinie F12 gegen den Auslauf ALi ab- Schenkel 50 und 51 um eine mit der Unterlage 42
schwimmen. fest verbundene Achse 52 schwenkbar sind. Ein mil
In beiden Ausfuhrungsbeispielen erfahren die 5 einem Gegengewinde und einem Handrad 53 verKörner mit kleiner Schwebegeschwindigkeit infolge sehener Bolzen 54 verbindet die beiden anderen der auf die darunterliegenden Schichten ausgeübten Gelenkachsen des Scherenhebers 46. Durch eine Wurfschwingbewegungen, eine seitliche Abweichung Drehung am Handrad 53 wird die Wippe 34 in ihrer zur strichpunktierten Linie D' bzw. Dx' mit halber Neigung um die Achse 38 verschwenkt. Durch eine FaHinienneigung (<*/2) 10 Drehung an den Handrädern 53 und 44 kann somit
Die in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Vorrichtung die Längs- und Querneigung der Wippe 34 und da-
weist ein Gehäuse 1 auf, das aus einem hauben- mit der Gutauflage 4 verändert werden
formigen Gehäuseoberteil 2 und einem trichterförmi- Am Rohr 28 ist weiter ein Halteblock 55 befestigt,
gen Gehäuseunterteil 3 besteht. Das Gehäuse 1 be- an dem ein Motor 56 mittels Laschen 57 seitlich
grenzt nach drei Seiten eine luftdurchlässige Gut- 15 schwingfähig gelagert ist An der Welle des Motors
auflage 4, welche aus einer aus Maschendraht gebil- sind symmetrisch zwei Exzentergewichte 58 ange-
deten Gitterflache 5 und einer mit Abstand parallel ordnet. Die Rotationsachse dieser Exzentergewichte
darunter angeordneten Lochplatte 6 besteht Das 58 ist spitzwinklig gegen die Gutauflage 4 geneigt.
Gehauseoberteil 2 weist einen Stutzen 7 auf, der Die derart angeordnete Motorwelle erzeugt bei lau-
mittels einem flexiblen Balg 8 an einer Saugleitung 9 *o fendem Motor eine zur Längsseite 25 parallele
angeschlossen ist Die Saugleitung 9 ist am Saug- Schwingbewegung der Gutaufla|e 4 und auf diese
stutzen ones Luftgeblases 10 angeschlossen. Das wegen der spitzwinkligen Lage fur Ebene der Gut-
Gehauseunterttil 3 ist durch Wände 11 12 und 13 auflage 4 Wurfbewegungen Mt vorgegebenem Hub.
^T η"?? ί inH Η?»™ 14 blS 18 *f Am Rohr 28 ist weiter e™ Ratschenkupplung 59
geteilt die enteprechende Beluftungszonen in der *5 befestigt. Die Antriebswelle der Ratschenkupplung Gutauflage 4 bilden (Fig. S). Den Kammern 14 59 wird durch einen daran angelenkten Stab 60 vom bis 17 ,st je eine von vier asymmetrisch ange- Motor 56 angetrieben, der mit seinem freien Ende
ZtnZ KSifSH Tn· ™ geOrd,nnet· T an einer Las*he 61 «iedaikt ist, welche ihrerseits gegen die Kammern 18 durch eine öffnung 20 m der fest mit dem Motor 56 verbunden ist. Auf der Ab-Wand des Gehauseunterteils 2 direk mit der Em- 30 triebwelle der Ratschenkupplung 59 ist drehfest eine tnttsluf verbunden ist. Auf der LufteintnttsseUc der Keilriemenscheibe 62 angeordnet welche über einen SSRETiA1!; 22neHamHGehär * Kdlriemen 63 eine KcÄiemeSdSe 64 antreibt,
ff f! nt Sc£i£litt m-ff f "ι8 gert Welche drehfest mit der Scheibe 22 verbunden ist. (Fig 5). Die Scheibe 22 «t nut fünf axialsymme- Die Scheibe 22 wird somit durch die seitlichen
£;?, HÄ I0SfT1SHC?*^35 £25*"^^
einer zur Längsseite 25 der Gutauflage 4
LagerKorper £9 uno ου am Konr Zo befestiet. Die Auflauf Λ7 ιίϊ»η» a^ wr _τ-·ι-
Laierkörper 29 und 30 sind mittels Schraubenfedern WeSr SchweWc κ ^?·™?,8 VOn
31 gegen Supports 32 und 33 abgestützt, weiche aS von Ϊ bfc 1Ts r?£ ίΓ gkeU'■*"!?*
eine^ Wippe^ aufgesetzt und n^it diesen fest ver^ 45 ^^jSSSTS^J
bunden sind. An dem den Laschen 26 und 27 gegen- Mainrität oemienU* c τ.·
überbegenden Ende des Gehäuses 1 ist an diesem em dim ÄSlauf f6 veiit "'"
A1BrSSSS sssäiAz i^»- f H
befestigt sind. Die zweite Wippe 39 weist ein! Ge- Auslaufen «Π! ί? ^nxtibcracbe in die
windebohrung auf, in o* ein mit einem HandradU4 S d A™ /I ^f ?™^^
gelenk. Im Bereich des Supports 37 irt zwischen der 3Γ SS^^r «««amigejiden, grtrrennten Körner Srsten Wippe 34 und der Umerlage 42 ein Scheren- öLn ' ** Majontät ^ M***^011
heber 46 angeordnet Die beiden oberen Schenkel 47 Den Ausläufen 65 bis 67 gegenüberliegend ist im
7 8
Gehäuse 1 über der Gutauflage 4 eine Speiserinne 6$· der Fallinie abzufließen. Diesem Bestreben entgegenfest angeordnet. Durch das obere Gehäuseteil 2 führt gesetzt wirkt die gegen das Wandstück 82 und die im Anschluß an ein flexibles Rohr ein Zulauf eineir (in Fig. 5) obere Begrenzungswand 81 gerichtete Speisevorrichtung 70 über das hintere Ende de:r Wu rf Schwingbewegung der Gutauflage 4. Das vor-Speiserinne 69. Durch den Zulauf fließt das körnig«; 5 zugsweise gegen den Bereich der Horizontalen aus Gut auf die Speiserinne 69 und von deren Ende auf dem Einlaufbereich 71 zum Auslauf 65 für die einen Einlaufbereich 71 auf der Gutauflage 4. Wie Majorität leicht abfallend geneigte Wandstück 82 aus F i g. 6 hervorgeht, kann die Speiserinne 69 hindert das einfließende Gutgemisch an zu raschem mehrere verschließbare Auslaßöffnungen 72, 73 und Wegfließen in den Bereich der Kammer 15. Zur wei-
74 aufweisen. Die Auslaßöffnungen 72 bis 74 be- ίο teren Trennung der Minorität von der Majorität wird stehen je aus einer Platte 75, 76 bzw. 77, welche je die Gutmischung im Bereich der Kammer 15 einer mit einer in der Gehäusewand drehbar gelagerten stark pulsierenden Luftströmung ausgesetzt. Die an Achse 78, 79 und 80 fest verbunden sind. Die Platten die Oberfläche aufsteigenden Körner der Minorität
75 und 77 können durch ein Drehen an den Achsen schwimmen nun in Richtung der Fallinie auf der 78 bis 80 koplanar angeordnet oder nach oben ge- 15 Gutmischung zum Auslauf 67, während die Majorität, schwenkt werden. Je nach der Lage der Platten 75 d. h. die auf die Gutauflage 4 abgesunkenen Körner, bis 77 verändert sich die Lage der Einlaufstelle 71 entlang einer etwa Horizontalen zum Auslauf 65 gelängs der Gutauflage 4 nach unten oder nach oben. fördert wird. Dies geschieht im wesentlichen in einem
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie Bereich längs der Begrenzungswand 81.
j folgt. Durch das Einschalten des Motors 56 wird die 20 Von dem gegen die Überlaufkante 68 gelangenden j Gutauflage 4 in Schwingung versetzt, wobei sie zur Teil der Gutmischung werden die unteren Schichten \ Längsseite 25 parallele Wurfschwingbewegungen aus- durch diese zurückgehalten und unter dem Einfluß \ übt. Ebenfalls wird das Gebläse 10 in Betrieb gesetzt, der Wurfschwingbewegungen der Gutauflage 4 gegen ί welches Luft durch die Lufteintrittsöffnungen 19, die den Auslauf 65 gefordert. Die darüber befindliche Gutauflage 4 und die Saugleitung 9 saugt. Durch die 25 Schicht, eine Mischfraktion aus Körnern der Majo- > drehende, vom Schwingantrieb angetriebene Scheibe rität und der Minorität, tritt über die Überlaufkante 12 wird die durch die Lufteintrittsöffnungen 19 in 68 in den Auslauf 66 über und kann in bekannter die Kammern 14 bis 17 strömende Luft periodisch Weise durch ein nicht dargestelltes Förderorgan in variiert, so daß ein pulsierender Luftstrom durch die den Einlaufbereich 71 zurückgefördert werden, um ; Gutauflage 4 entsteht. Da die der Kammer 18 be- 30 sie einer nochmaligen Trennarbeit zu unterwerfen. nachbarte Kammer 15 der Gitterfläche 5 eine we- Die Grenzen zwischen Majorität und Minorität zu sentlich kleinere Querschnittsfläche als die Kammern der von beiden enthaltenden Mischfraktion werden 14, 16 und 17 zuwendet, entsteht im Bereich dieser durch die Klappen 97 und 98 festgelegt.
Kammer 15 ein erheblich stärker pulsierender Luft- Je nach der Beschaffenheit der Gutmischung kann strom als im Bereich der Kammern 14, 16 und 17. 35 der Einlaufbereich 71 durch eine Verschwenkung der Durch den der Kammer 18 zugeordneten Teil der Platten 75 bis 77 verstellt werden, was über das im Gutauflage entsteht in diesem Einlaufbereich durch wesentlichen lotrecht unter dem Schwerpunkt der die unveränderte öffnung 20 ein ebenfalls starker schwingenden Teile der Vorrichtung angeordnete aber kontinuierlicher Luftstrom. Kreuzgelenk zwischen der Unterlage und den beiden Durch die Speisevorrichtung 70 wird die körnige 40 Wippen geschieht. Weiter kann entsprechend den Gutmischung zugeführt. Die Gutmischung gelangt Anforderungen an die Qualität der Trennarbeit die über die Speiserinne 69 im Einlaufbereich 71 auf die Neigung der Gutauflage 4 durch ein Drehen an den Gutauflage 4 und wird in der konstanten Luftströ- Handrädern 44 und 53 verstellt werden, was vor mung in den Schwebezustand versetzt. Die Körner allem eine Verlegung der Horizontalen und der FaIlmit kleiner Schwebegeschwindigkeit schichten sich 45 linie auf der Gutauflage und damit die Förder- und sortierend über die auf die Gutauflage 4 absinkenden, abschwimmenden Fließeigenschaften der sortierten aussortierenden Körner mit großer Schwebegeschwin- Güter zu deren Trennung zur Folge hat.
digkeit. Nach einem weiteren nicht dargestellten Ausfüh- In diesem Zustand tendiert die sich allmählich sor- rungsbeispiel wird die Vorrichtung statt mit Saugtierende Gutmischung über die Neigung in Richtung 5° luft mit Druckluft betrieben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Sortieren und Trennen jeiner Minorität von Körnern kleinerer Schwebegeschwindigkeit und einer Majorität von Körnern größerer Schwebegeschwindigkeit aus Mischungen körnigen Gutes, mit einer gasdurchlässigen Gutauflage, die durch eine gerade Längsseite zwischen einem Auslauf der Majorität und einem Auslauf der Minorität begrenzt ist und eine sie schwingfähig tragende Lagerung mit einem zugeordneten Schwingantrieb zur Erzeugung der Wurfschwingbewegungen aufweist, wobei die Richtung der vom Schwingantrieb erzeugten Wurfschwingbewegungen spitzwinklig zur Förderrichtung orientiert ist und die Neigung der GutaufJage mit Bezug auf eine feste Unterlage sowohl in Richtung der Wurfschwingbeweguogen als auch rechtwinklig dazu höhenverstellbar ist, mit einem Einlaufbereich für das aufgegebene Gut, mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer die Gutauflage von unten nach oben durchströmenden und das darüber geführte Gut in Schwebezustand versetzenden Luftströmung und mit einer Speisevorrichtung, wobei der Einlaufbereich auf der der geraden Längsseite zwischen den Ausläufen abgewandten Seite durch eine zu dieser Längsseite parallele Wand begrenzt ist, welche mit einem Ende an eine obere Begrenzungswand, die im wesentlichen tangential vom Einlaufbereich zum Auslauf für die Majorität des Gutes führt, und mit dem anderen Ende an eine untere Begrenzungswand anschließt, die vom Einlaufbereidi zum Auslauf für die Minorität des Gutes führt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Speisevorrichtung (70) über die Gutauflage hin zum Einlaufbereich (71) erstreckt, wobei die Förderrichtung der Majorität auf der Gutauflage (4) vom Einlaufbereich (71) zum Auslauf entlang eines horizontalen Abschnittes wählbar ist, daß die untere Begrenzungswand tangential vom Einlaufbereich (71) zum Auslauf (67) für die Minorität des Gutes geführt ist und daß der Auslauf (67) für die Minorität des Gutes zwischen einer in der Ebene der Gutauflage (4) und durch den Einlaufbereich (71) verlaufenden Fall-Linie sowie einer Linie halben Fall-Linienwinkels angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisevorrichtung eine mit Abstand über der Gutauflage (4) angeordnete, schwingende Speiserinne (69) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungswand (81) ein zur Speiserinnenlängsachse rechtwinklig orientiertes Wandstück (82) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseriune (69) in Längsrichtung hintereinander mehrere abschließbare Auslaßöffnungen (72, 73, 74) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gutauflage (4) in einem geschlossenen Gehäuse (1) angeordnet ist, dessen Gehäuseoberteil (2) die Begrenzungswände der Gutauflage (4) bildet und diese überdeckt und dessen Gehäuseunterteil (3) unter der Gutauflage (4) eine Kammer bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisevorrichtung (70) einen Zulauf aufweist, der in das Gehäuseoberteil (2) über der darin angeordneten Speisennne (69) mündet, und daß getrennt davon eine Saugleitung (9) aus dem Gehäuseoberteil (2) zu einem Luftsaugorgan (10) führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (3) durch darin ausgebildete Lufteintrittsöffnungen (19, 20) mit einer Luftquelle in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der großen Längsseite (25) vom Auslauf (65) der Majorität zum Auslauf (67) der Minorität und angrenzend an die Gutauflage (4) und die beiden Ausläufe (65, 67) ein weiterer Auslauf (66) für eine gemischte Fraktion vorgesehen ist.
DE19712134803 1970-08-03 1971-07-12 Vorrichtung zum Sortieren und Trennen einer Minorität von Körnern, kleinerer Schwebegeschwindigkeit und einer Majorität von Körnern größerer Schwebegeschwindjg. keit aus Mischungen körnigen Gutes Expired DE2134803C3 (de)

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