DE60111037T2 - Kombination einer rotationsfalzmaschine mit einem falzklappenzylinder für eine druckmaschine - Google Patents

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Falzpaar für eine Druckmaschine, einen Falzapparat für eine Druckmaschine, der ein derartiges Falzpaar umfaßt und ein Verfahren zum Erzeugen gefalzter Signaturen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Von Druckmaschinen erzeugte Signaturen, wie diejenigen für Zeitungen, Zeitschriften und Kataloge werden typischerweise von einer beweglichen Bahn aus bedrucktem Material abgeschnitten, welche die Druckmaschine durchquert. Nach dem Abschneiden wird die Signatur typischerweise zumindest einmal gefalzt, um die gewünschte Konfiguration für das Endprodukt zu erzeugen.
  • Die Druckmaschinenindustrie hat typischerweise einen von zwei Mechanismen verwendet, um einen Falz in einer Signatur zu erzeugen, die von einer beweglichen Bahn abgeschnitten wurde. Einer der bekannten Mechanismen zur Erzeugung der Falz wird als Rotationsfalzapparat oder -paar bezeichnet, wobei ein Paar zweite Falzwalzen in der Nähe eines Falzzylinders positioniert sind und ein Spalt oder eine Lücke zwischen den beiden Falzwalzen vorgesehen ist. Die Materialbahn ist um den Falzzylinder gewickelt und ein Falzmesser derart ausgelegt, daß es sich von dem Falzzylinder in eine Position hin erstreckt, die dem Spalt entspricht. Typischerweise ist das Falzmesser an einem Spinnen- bzw. Läuferaufbau montiert, der dazu verwendet wird, um in geeigneter Weise die Erstreckung bzw. das Ausfahren des Falzmessers zu steuern bzw. zu timen.
  • Wenn sich ein Falzmesser von dem Falzzylinder erstreckt, so erstreckt sich das Falzmesser in den Spalt und schiebt die von der Papierbahn abgeschnittene Signatur in den Spalt. Die beiden Falzwalzen, die sich von dem Falzzylinder weg drehen, vervollständigen den über das Falzmesser eingeleiteten Falz in der Signatur und geben die gefalzte Signatur weiter auf ein Fördersystem, das derartige Dinge wie Fächer und Förderbänder aufweist.
  • Ein anderer, bekannter Typ Falzpaar wird als Greiffalzapparat (Jaw Folder) bezeichnet, bei dem ein Greifzylinder in der Nähe des Falzzylinders positioniert ist und mehrere Greifer oder Klemmanordnungen aufweist, die um den Umfang des Greifzylinders positioniert sind. Die Steuerung bzw. das Timing des rotierenden Greifzylinders wird mit der Rotation und der Erstreckung des Falzmessers von dem Falzzylinder derart koordiniert, daß, wenn sich das Falzmesser von dem Falzzylinder erstreckt, sich das Falzmesser in eine der Anordnungen aus Greifern oder Klemmen auf dem Greifzylinder erstreckt. Dies wiederum schiebt den Falz der Signatur in den Greifer oder die Klemme, um den Falz zu vervollständigen. Der Greifer bzw. die Klappe wird dann freigegeben, so daß die gefalzte Signatur über ein Fördersystem abtransportiert werden kann. Beispiele derartiger Greifzylinder sind in den US-Patenten Nr. 5,226,871; 5,522,586 und 5,797,319 offenbart, deren Offenbarungen hier jeweils unter Bezugnahme beinhaltet sein sollen.
  • Während derartige Systeme weiter verwendet werden, erfordern gewisse Herstellkriterien die Notwendigkeit für den einen oder anderen Typ Falzpaar. Beispielsweise haben sich Rotationsfalzapparate als extrem unempfindlich und dauerhaft erwiesen und werden daher oftmals bevorzugt bei Einrichtungen, bei denen es wünschenswert ist, täglich eine große Menge an Produkten zu erzeugen, wie beispielsweise bei Zeitungen. Greiffalzapparate haben sich jedoch als genauer erwiesen und führen zu minimaler Markierung auf den Signaturen und sind daher wünschenswerter in Situationen, bei denen extrem hohe Quali tät und Genauigkeit an vorderster Stelle stehen, wie beispielsweise bei Magazinen und Katalogen.
  • Einige Druckmaschinen sind mit beiden Mechanismen ausgestattet. Derartige Maschinen sind jedoch relativ teuer, insofern, als unter anderem zwei separate Falzpaare vorgesehen sein müssen. Dies umfaßt zusätzliche Rahmen, Antriebswellen, Antriebsgetriebe, Fächer und Förderer. Da die Hardware sowohl für den Rotationsfalzapparat wie auch den Greiffalzapparat an der gleichen Maschine zur Verfügung stehen muß, ungeachtet dessen, welcher verwendet wird, sind die Mechaniken der daraus resultierenden Maschinen eng gruppiert, wodurch nur geringer zugänglicher Raum in der Maschine zum Zwecke der Wartung und ähnlichem vorgesehen ist. Ein Beispiel einer derartigen letzteren Art von Vorrichtung mit einem Falzapparat für eine Druckmaschine ist in der DE-A-1 011 437 offenbart. Dieser bekannte Falzapparat für Druckmaschinen umfaßt mehrere Zylinder und Walzen, deren Zusammenwirken entweder aktiviert oder deaktiviert wird in Abhängigkeit davon, ob der Falzapparat für die Druckmaschine für einen Rotationsmodus oder einen Greifmodus vorgesehen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Ziel der Erfindung, den Aufbau bekannter Falzsysteme für Druckmaschinen zu vereinfachen. Dieses Ziel wird erreicht mit Hilfe eines Falzpaares nach Anspruch 1, einen Falzapparat für eine Druckmaschine nach Anspruch 13 und einem Verfahren nach Anspruch 20.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Falzsystem für eine Druckmaschine vorgesehen, das einen Rahmen, einen an dem Rahmen montierten Falzzylinder, einen an dem Rahmen montierten Greifzylinder und einen an dem Rahmen montierten Rotationsmodusaufbau aufweist. Eine bewegliche Bahn aus bedrucktem Material ist so ausgelegt, daß sie die Druckmaschine durchquert und in individuelle Signaturen geschnitten wird. Der Falzzylinder ist ausgelegt zur Aufnahme der Signaturen und weist ein Falzmesser auf, das ausgelegt ist, um sich von diesem radial zu erstrecken, um in jeder Signatur einen Falz anzubringen. Der Falzzylinder ist konfigurierbar zu einem Rotationsmodus oder einem Greifmodus. Der Greifzylinder ist in der Nähe des Falzzylinders positioniert und weist mehrere Klemmanordnungen auf, die sich von ihm radial erstrecken, wobei jede Klemmanordnung ausgelegt ist zur Aufnahme des Falzmessers und einer gefalzten Signatur darin, wenn der Falzzylinder sich in dem Greifmodus befindet. Der Rotationsmodusaufbau weist ein Paar zweite Falzwalzen auf, die über einen Spalt voneinander getrennt sind, der ausgelegt ist zur Aufnahme des Falzmessers und einer Signatur darin, wenn sich der Falzzylinder im Rotationsmodus befindet.
  • In Übereinstimmung mit anderen Aspekten der Erfindung, kann das Falzmesser mit einem Steuermechanismus bzw. Timingmechanismus verbunden sein, der einstellbar ist, um zu bewirken, daß das Falzmesser sich entweder in eine der Klemmanordnungen erstreckt, wenn der Greifmodus vorliegt, oder in den Spalt, wenn der Rotationsmodus vorliegt. Der Steuermechanismus kann ein Planetengetriebesystem aufweisen.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Falzpaar für eine Druckmaschine vorgesehen, das eine Rotationsmodusanordnung, eine Greifmodusanordnung und eine Einrichtung zum Führen bzw. Anbringen eines Falzes in einer Signatur über entweder die Rotationsmodusanordnung oder die Greifmodusanordnung aufweist.
  • In Übereinstimmung mit noch einem anderen Aspekt der Erfindung, ist ein Verfahren zum Herstellen gefalzter Signaturen aus einer bewegbaren Papierbahn vorgesehen, das die Schritte aufweist: Schneiden der bewegbaren Papierbahn in Signaturen, Erzeugen eines Falzes in der Signatur und Führen des Falzes zu einer Rotationsmodusanordnung oder einer Greifmodusanordnung, wobei die Rotationsmodusanordnung und die Greifmodusanordnung auf dem selben Falzpaar vorgesehen sind.
  • Diese und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Druckmaschine gemäß der Erfindung in einem Rotationsmodus;
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Druckmaschine gemäß der Erfindung in einem Greifmodus;
  • 3 ist eine schematische Wiedergabe einer Druckmaschine gemäß der Erfindung in Darstellung einer Spinnen- bzw. Läuferbewegung, die in der Industrie typisch ist, die jedoch in Übereinstimmung mit der Erfindung gesteuert bzw. getimet ist, um mit einer Rotationsmodusanordnung zusammenzuwirken;
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht durch einen Falzzylinder und eine Spinnen- bzw. Läuferanordnung, die typisch für Rotationsfalzapparate ist, die gegenwärtig in Zeitungsdruckereien existieren und von der Erfindung genutzt werden.
  • 5AG sind schematische Darstellungen einer Druckmaschine gemäß der Erfindung in aufeinanderfolgenden Betriebsstufen im Rotationsmodus; und
  • 6AG sind schematische Darstellungen einer Druckmaschine gemäß der Erfindung in aufeinanderfolgenden Betriebsstufen im Greifmodus.
  • Während die Erfindung verschiedensten Modifikationen und alternativen Konstruktionen unterworfen sein kann, sind in den Zeichnungen gewisse darstellende Ausführungsbeispiele von ihr gezeigt und werden detailliert unten beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, daß nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf die speziell offenbarten Formen einzuschränken, sondern die Erfindung soll im Gegenteil alle Modifikationen, alternative Konstruktionen und Äquivalente abdecken, die unter den Geist und den Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, fallen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen und unter spezieller Bezugnahme auf die 1 und 2, wird ein Falzapparat für eine Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein mit Bezugszeichen 20 bezeichnet. Wie darin gezeigt, weist der Falzapparat 20 für eine Druckmaschine einen Rahmen 22, relativ zu dem sich eine bewegliche Papierbahn 24 bewegen kann. Wenn auch nicht gezeigt, ist es selbstverständlich, daß die Papierbahn 24 typischerweise vorgesehen ist in Form einer aufgewundenen Papierrolle vorgesehen wird, die durch den Falzapparat 20 der Druckmaschine gedreht und gezogen wird, damit darauf verschiedene Druckvorgänge vorgenommen werden können. Einmal bedruckt, wird die Papierbahn 24 in Signaturen 26 geschnitten und zu Endeinheiten 28 gefalzt.
  • Zunächst bezugnehmend auf 1, wird der Rotationsmodus gezeigt, in den der Falzapparat 20 für eine Druckmaschine gebracht werden kann. Die sich in Richtung des Pfeils A bewegende Papierbahn 24 ist anfänglich teilweise um einen Falzzylinder 30 gewickelt und wird daran über einen ersten Satz Stifte 32 (3) gehalten. Wie dies weiter detailliert hier beschrieben wird, ist der erste Satz Stifte 32 so gesteuert bzw. getimt, daß er vor dem Schneiden von dem Falzzylinder 30 absteht und sich vor dem Falzen in den Falzzylinder 30 zurückzieht. Ein zweiter Satz Stifte 32 ( 3) ist vorgesehen, um die Papierbahn 24 an dem Falzzylinder 30 zu halten, nachdem die Signatur 26 abgeschnitten ist. Ein dritter Satz Stifte 32 (3) ist ebenfalls vorgesehen, um einen fortwährenden Betrieb zu ermöglichen, der vollständiger unten beschrieben ist.
  • Nachdem sich der erste Satz Stifte 32 von dem Falzzylinder 30 weg und in die Papierbahn 24 erstreckt hat, wird die Papierbahn 24 durch Schneidmesser 34 in Signaturen 26 geschnitten, die sich radial von einem Schneidzylinder 36 erstrecken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreht sich der Schneidzylinder 36 entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil B) und der Falzzylinder 30 dreht sich im Uhrzeigersinn (Pfeil C). Die Schneidmesser 34 wirken zusammen mit Prallstöcken 38, die an dem Falzzylinder 30 vorgesehen sind, um die Signaturen 26 zu erzeugen. Nachdem der Schnitt durchgeführt ist, wird die Papierbahn 24 durch den zweiten Satz Stifte 32 (siehe 3) weiter an dem Falzzylinder 30 gehalten.
  • Befindet sich die Druckmaschine 20 im Rotationsmodus, so wird ein Falz 40 in der Signatur 26 gleichzeitig mit dem Schnitt durchgeführt, der durch die Erstreckung einer oder zweier Sätze an Falzmessern 42 von dem Falzzylinder 30 herrührt, wie dies am besten in den 5AG gezeigt ist. Die Erstreckung des ersten Satzes an Falzmessern 42 bewirkt, daß die Spitzen 43 der Messer 42 den Falz 40 (5B) erzeugen und den Falz 40 der Signatur 26 in einen Spalt bzw. eine Lücke 44 schieben, der zwischen einem Paar zweiter Falzwalzen 46 und 48 vorgesehen ist. Ist einmal die Signatur 26 über Reibung in dem Spalt 44 ergriffen, so bewirkt eine Drehung der ersten und zweiten Falzwalzen 46 und 48 in die durch die Pfeile D bzw. E in 1 angegebenen Richtungen, daß die Signatur 26 von dem Falzzylinder 30 weggezogen wird. Diese Bewegung vervollständigt den Falz 40 und führt zu einer gefalzten Signatur oder Endeinheit 28. Der erste Satz Stifte 32 wird in gesteuerter Weise zurückgezogen mit der Erstreckung des ersten Satzes an Falzmessern 42, um die Signatur während des Falzens freizugeben.
  • Unterhalb des Falzzylinders 30 ist ein Ablagesystem 50 vorgesehen. Das Ablagesystem 50 weist einen Fächer 52 oberhalb eines Austrittsförderers 54 auf. Der Fächer 52 weist eine rotierende Nabe 56 auf, von der sich mehrere gekrümmte Flügel 58 erstrecken. Jedes Paar angrenzender, gekrümmter Flügel 58 definiert eine Tasche 60, die ausgelegt ist zur Aufnahme einer Endeinheit 28. Eine Drehung des Fächers 52 in die durch Pfeil F angegebene Richtung, bewirkt, daß die Endeinheit 28 auf dem Austrittsförderer 54 abgelegt wird, wobei die Falze 40 vorwärts weisen zwecks Transport zu stromabwärts liegender Apparatur (nicht gezeigt) in Richtung des Pfeils G.
  • Bezugnehmend nun auf die 2, ist der Falzapparat 20 für eine Druckmaschine in einem Greifmodus konfiguriert, gezeigt. Es sei festgehalten, daß die im Zusammenhang mit dem Rotationsmodus stehende Apparatur in der Nähe des Falzzylinders 30 positioniert bleibt, daß sich jedoch die ersten und zweiten Sätze Falzmesser 42 in eine unterschiedliche Drehstellung als im Rotationsmodus erstrecken, wenn sich der Falzapparat 20 für eine Druckmaschine im Greifmodus befindet. Der Steuermechanismus zur Bewerkstelligung einer derartigen unterschiedlichen Erstreckung der Sätze von Falzmessern 42 wird in weiteren Details hier diskutiert. Ein zweiter Steuermechanismus ist vorgesehen, um die Erstreckung bzw. das Ausfahren und das Zurückziehen der ersten, zweiten und dritten Sätze Stifte 32 zu koordinieren.
  • 6AG zeigen die Greifmodusanordnung in verschiedenen Betriebszuständen. Wie darin erkennbar, ist ein Greifzylinder 62 in der Nähe des Falzzylinders 30 vorgesehen und derart ausgelegt, daß er in Richtung des Pfeils H (siehe 2) rotiert. Der Greifzylinder 62 weist mehrere sich radial von ihm erstreckende Greifklemmen bzw. -klappen auf. Die Greifer 64 weisen erste und zweite Klemmarme 66 und 68 auf, die derart ausgelegt sind, daß sie sich schließen und öffnen, um in den Signaturen 26 erzeugte Falze 40 zu greifen. Die Rotation des Greifzylinders 62 ist derart gesteuert bzw. getimed, daß einer der Sätze Falzmesser 42 sich heraus erstreckt und den Falz 40 in eine der Klemmen 64 schiebt, wenn beide drehen. Eine weitere Rotation bzw. Drehung des Greifzylinders 62, nachdem eine Signatur 26 eingeklemmt wurde, vervollständigt den Falz 40 und führt zu der Endeinheit 28.
  • Die Endeinheit 28 wird über den Greifzylinder 62 auf ein zweites Ablagesystem 70 abgelegt. Das Ablagesystem 70 weist einen Fächer 72 auf, der oberhalb eines Austrittsförderers 74 positioniert ist. Der Fächer 72 weist eine Nabe 76 auf, von der aus sich mehrere gekrümmte Flügel 78 erstrecken. Jedes angrenzende Paar gekrümmter Flügel 78 definiert eine Tasche 80, die ausgelegt ist zur Aufnahme einer Endeinheit 28. Eine Drehung des Fächers 72 in die durch Pfeil I angegebene Richtung bewirkt, daß die Endeinheiten 28 auf dem Austrittsförderer 74 abgelegt werden, der die Endeinheiten 28 in die durch Pfeil J angegebene Richtung transportiert.
  • Aus den 1 und 2 ist erkennbar, daß bei Verwendung eines einzigen Falzzylinders 30, der Falzapparat 20 für eine Druckmaschine von einem Rotationsmodus zu einem Greifmodus konfiguriert werden kann. Im Rotationsmodus wird die Hardware, die in Verbindung steht mit dem Greifmodus, nicht verwendet. In ähnlicher Weise wird die Hardware, die in Verbindung steht mit dem Rotationsmodus, nicht verwendet, wenn sich die Druckmaschine 20 im Greifmodus befindet. Es ist wichtig festzuhalten, daß der Falzapparat 20 für eine Druckmaschine gekauft und installiert werden kann, lediglich mit der Hardware, die in Verbindung steht lediglich mit dem Rotationsmodus oder lediglich dem Greifmodus oder beiden. Bei jedem Szenario ist lediglich ein einziger Falzzylinder 30 erforderlich, wodurch Kosten reduziert werden und die Zugänglichkeit verbessert wird.
  • Die ersten und zweiten Sätze an Falzmessern 42 können, wie oben angegeben, konfiguriert sein, um sich von dem Falzzylinder 30 unter unterschiedlichen rotationsmäßigen Stellungen und in verschiedenen Abständen zu erstrecken, indem ein Steu ermechanismus bzw. Timingmechanismus 82 verwendet wird. Der Steuermechanismus 82, der als Spinnen- bzw. Läuferanordnung bezeichnet wird, ist so ausgelegt, daß er die Falzmesser 42 bei jeder 120°-Drehung des Falzzylinders 30 radial nach außen erstreckt, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Hinsichtlich der Mechaniken der Spinnenanordnung 82, zeigen 3 und 4 die Spinnenanordnung 82 im Detail. Die Spinnenanordnung 82 ist vorzugsweise ein Planetengetriebesystem mit einem Antriebsgetriebe 84, das in gleiche Richtung dreht wie der Falzzylinder 30. Das Antriebsgetriebe 84 ist gegenüber dem Boden bewegungslos, jedoch dreht eine Antriebsvorrichtung 86 um das Antriebsgetriebe 84 in die durch Pfeil K angegebene Richtung. Das Antriebsgetriebe 84 weist Zähne 88 auf, die in Eingriff gelangen können mit Zähnen 90 der ersten und zweiten Zwischengetriebe 92. Die Zähne 90 der Zwischengetriebe 92 greifen ineinander mit Zähnen 96 der ersten bzw. zweiten Falzmesserschäfte 98. Die ersten und zweiten Sätze Falzmesser 42 sind an den ersten bzw. zweiten Falzmesserschäften 98 befestigt. Daher bewirkt eine Drehung des Antriebsgetriebes 84 in Richtung des Pfeils K eine Drehung der Zwischengetriebe 92 in gleicher Richtung, was wiederum eine Drehung der Falzmesserschäfte 98 in die durch Pfeil L angegebene, entgegengesetzte Richtung bewirkt.
  • Unter Vorgabe der entsprechenden Durchmesser des Falzzylinders 30, des Antriebsgetriebes 84, des Zwischengetriebes 92 und der Falzmesserschäfte 98, ist erkennbar, daß die Falzmesserschäfte 98 mehrere Drehungen für jede individuelle Drehung des Falzzylinders 30 durchführen. Dies ist durch Verlaufswege α und β in den 5AG und 6AG dargestellt, wobei der mit α bezeichnete Verlaufsweg die Bewegung der Falzmesserschäfte 98 in Bezug auf den Boden angibt und der mit β bezeichnete Verlaufsweg die Bewegung der Falzmesserspitzen 43 in Bezug auf den Boden angibt. Durch Verwendung erster und zweiter Sätze Falzmesser 42 und des beschriebenen Getriebesystems, erstreckt sich eines der Falzmesser 42 über den Umfang 83 (siehe 4) des Falzmessers 30 an der Stelle der zweiten Falzwalzen 46 und 48 bei jeder 120°-Drehung des Falzzylinders 30.
  • In den 3 und 5AG, entspricht die Erstreckung der Falzmesser 42 über den Umfang 83 des Falzzylinders 30, dem Ort des Spalts 44. Falls jedoch der Nutzer wünscht, auf den Greifmodus umzuschalten, so können die ersten und zweiten Sätze Falzmesser 42 radial nach außen, über den Umfang 83 des Falzzylinders 30 bei einer Stelle erstreckt werden, die dem Ort des Greifzylinders 62 entspricht. Dies wird bewerkstelligt durch Indexieren der gesamten Antriebsvorrichtung 86 um 120° in Richtung im Uhrzeigersinn von der in 5AG gezeigten Position in die in den 6AG gezeigte Position, um dadurch die Erstreckung des Falzmessers 42 mit dem Ort des Greifzylinders 62 zu koordinieren. Eine derartige Indexierung erfordert lediglich, daß das Antriebsgetriebe 84, die Antriebsvorrichtung 86, die Zwischengetriebe 92 und die Falzmesserschäfte 98 physikalisch bewegt werden. Nach dem Indexieren, fährt jeder Satz Falzmesser 42 damit fort, sich nach jeder 120°-Drehung des Falzzylinders 30, radial nach außen zu erstrecken, jedoch erstrecken sich die Falzmesser 42 lediglich über den Umfang 83 des Falzzylinders 30 an dem Ort des Greifzylinders 62.
  • Aus dem Vorstehenden ist daher erkennbar, daß die offenbarte Vorrichtung und das Verfahren fähig sind, gefalzte Signaturen aus einer bewegbaren Materialbahn in entweder einem Rotationsmodus oder einem Greifmodus zu erzeugen, um dadurch die vorteilhaften Merkmale beider Moden vorzusehen, während Anforderungen an die Apparatur minimiert sind und der physikalische Zugangsraum der Druckmaschine verbessert ist.

Claims (26)

  1. Falzpaar für eine Druckmaschine, umfassend: einen Rotationsmodusaufbau, einschließend einen Falzzylinder (30); einen Greifmodusaufbau, einschließend den Falzzylinder (30); und, eine Einrichtung zum Führen einer Falz in eine Signatur (26) über entweder den Rotationsmodusaufbau oder den Greifmodusaufbau.
  2. Falzpaar nach Anspruch 1, bei welchem der Rotationsmodusaufbau ein Paar beabstandete Walzen (46, 48) aufweist, die ausgelegt sind zur Aufnahme einer gefalzten Signatur (26) dazwischen.
  3. Falzpaar nach Anspruch 2, des weiteren aufweisend einen Fächer (52) und einen Förderer (54), wobei der Fächer (52) ausgelegt ist zur Aufnahme der gefalzten Signatur (26) und zum Transport der gefalzten Signatur (26) zu dem Förderer (54).
  4. Falzpaar nach Anspruch 3, bei welchem der Fächer (52) eine Nabe (56) mit mehreren von dieser sich erstreckenden, gekrümmten Flügeln (58) aufweist.
  5. Falzpaar nach Anspruch 1, bei welchem der Greifmodusaufbau einen rotierenden Zylinder (62) aufweist, der mehrere sich von diesem erstreckende Klemmanordnungen (64) hat, wobei jede Klemmanordnung (64) ausgelegt ist zur Aufnahme einer gefalzten Signatur (26) darin.
  6. Falzpaar nach Anspruch 5, des weiteren aufweisend einen Fächer (72) und einen Förderer (74), wobei der Fächer (72) ausgelegt ist zur Aufnahme der gefalzten Signatur (26) und zum Transport der gefalzten Signatur (26) zu dem Förderer (74).
  7. Falzpaar nach Anspruch 6, bei welchem der Fächer (72) eine Nabe (76) mit mehreren sich von dieser erstreckenden, gekrümmten Flügeln (78) aufweist.
  8. Falzpaar nach Anspruch 1, bei welchem die Einrichtung zum Führen einen Falzzylinder (30) mit einer Spinnenanordnung (82) aufweist, die betriebsmäßig mit dem Falzzylinder (30) verbunden ist.
  9. Falzpaar nach Anspruch 8, bei welchem der Spinnenaufbau (82) ein bewegbares Falzmesser (42) aufweist.
  10. Falzpaar nach Anspruch 9, bei welchem der Spinnenaufbau (82) indexierbar ist, um die Erstreckung des Falzmessers (42) mit dem Ort des Greifmodusaufbaus und des Rotationsmodusaufbaus zu koordinieren.
  11. Falzpaar nach Anspruch 10, bei welchem der Spinnenaufbau (82) ein Planetengetriebesystem aufweist.
  12. Falzpaar nach Anspruch 10, bei welchem der Spinnenaufbau (82) bewirkt, daß sich das Falzmesser (42) bei jeder 120°-Drehung des Falzzylinders (30) von dem Falzzylinder (30) erstreckt, wobei der Rotationsmodusaufbau und der Greifmodusaufbau 120° getrennt, um den Falzzylinder (30) positioniert sind.
  13. Falzapparat (20) für eine Druckmaschine, umfassend ein Falzpaar gemäß einem der Ansprüche 1–12.
  14. Falzapparat (20) für eine Druckmaschine nach Anspruch 13, umfassend: einen Rahmen (22), eine bewegbare Bahn (24) an bedrucktem Material, die ausgelegt ist, um relativ zu dem Rahmen (22) bewegbar und in individuelle Signaturen (26) schneidbar zu sein; einen Falzzylinder (30), der an dem Rahmen (22) montiert und ausgelegt ist, um die Signaturen (26) auszubilden, wobei der Falzzylinder (30) ein Falzmesser (42) aufweist, das ausgelegt ist, um sich radial von diesem zu erstrecken, um eine Falz in jede Signatur (26) einzuführen, wobei der Falzzylinder (30) entweder in einem Rotationsmodus oder einem Greifmodus konfigurierbar ist; einen Greifzylinder (62), der an dem Rahmen (22) montiert und in der Nähe des Falzzylinders (30) positioniert ist, wobei der Greifzylinder (62) mehrere Klemmanordnungen (64) aufweist, die sich von diesem radial erstrecken, wobei jede Klemmanordnung (64) ausgelegt ist zur Aufnahme des Falzmessers (42) und einer Signatur (26) darin, wenn sich der Falzzylinder (30) im Greifmodus befindet, wobei der Greifzylinder (62) ausgelegt ist zum Vervollständigen der Falz; und einen Rotationsmodusaufbau, der an dem Rahmen (22) montiert und in der Nähe des Falzzylinders (30) positioniert ist, wobei der Rotationsmodusaufbau ein Paar zweite Falzwalzen (46, 48) aufweist, die durch einen Spalt (44) getrennt sind, wobei der Spalt (44) ausgelegt ist zur Aufnahme des Falzmessers (42) und einer Signatur (26) darin, wenn sich der Falzzylinder (30) im Rotationsmodus befindet, wobei der Rotationsmodusaufbau ausgelegt ist, um die Faltung zu vervollständigen.
  15. Falzapparat für eine Druckmaschine nach Anspruch 14, des weiteren aufweisend einen Schneidzylinder (36), der an dem Rahmen (22) montiert und in der Nähe des Falzzylinders (30) positioniert ist, wobei der Schneidzylinder (36) ein Schneidmesser (34) aufweist, das dazu ausgelegt ist, die Signaturen (26) von der bewegbaren Bahn (24) abzuschneiden.
  16. Falzapparat für eine Druckmaschine nach Anspruch 14, des weiteren aufweisend einen ersten Fächer (72) und Förderer (74), die in der Nähe des Greifzylinders (62) positioniert sind, sowie einen zweiten Fächer (52) und Förderer (54), die in der Nähe des Rotationsmodusaufbaus positioniert sind, wobei die ersten und zweiten Fächer (72, 52) und Förderer (74, 54) ausgelegt sind zur Aufnahme und dem Transport der gefalzten Signaturen (26).
  17. Falzapparat für eine Druckmaschine nach Anspruch 14, bei welchem das Falzmesser (42) mit einem Steuerungsmechanismus (82) verbunden ist, wobei der Steuerungsmechanismus (82) derart einstellbar ist, daß er bewirkt, daß das Falzmesser (42) sich in eine der Klemmanordnungen (64) im Falle eines Greifmodus erstreckt und in den Spalt (44) im Falle eines Rotationsmodus.
  18. Falzapparat für eine Druckmaschine nach Anspruch 17, bei welchem der Steuerungsmechanismus (82) ein Planetengetriebesystem aufweist.
  19. Falzapparat für eine Druckmaschine nach Anspruch 17, bei welchem das Falzmesser (42) ausgelegt ist, um sich radial nach außen, jedesmal nach 120° Drehung des Falzzylinders (30), zu erstrecken, wobei der Greifzylinder (62) und der Rotationsmodusaufbau um den Falzzylinder (30) 120° voneinander getrennt sind.
  20. Verfahren zur Herstellung gefalzter Signaturen (26) aus einer bewegbaren Bahn (24) an Material, umfassend die Schritte: Schneiden der bewegbaren Bahn (24) in Signaturen (26); Erzeugen einer Falz in der Signatur (26); und Führen der Falz zu einem Rotationsmodusaufbau mit einem Falzzylinder (30) oder einem Greifmodusaufbau mit dem Falzzylinder (30), wobei der Rotationsmodusaufbau und der Greifmodusaufbau an der gleichen Druckmaschine vorgesehen sind.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem der Schnitt des Schneidens durch einen rotierenden Schneidzylinder (36) ausgeführt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem der Schritt des Erzeugens durch das Erstrecken eines Falzmessers (42) von einem rotierenden Falzzylinder (30) durchgeführt wird, um den die Bahn (24) geführt ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem der Schritt des Erzeugens bei jeder jeweils 120°-Drehung des Falzzylinders (30) durchgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem das Falzmesser (42) betriebsmäßig mit einem Spinnenaufbau (82) verbunden ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei welchem der Schritt des Führens derart eingestellt ist, daß die gefalzte Signatur (26) zu dem Rotationsmodusaufbau oder dem Greifmodusaufbau geführt wird durch Indexieren des Spinnenaufbaus (82) in Bezug auf den Falzzylinder (30).
  26. Verfahren nach Anspruch 25, bei welchem der Rotationsmodusaufbau und der Greifmodusaufbau um den Falzzylinder (30) um 120° voneinander getrennt, beabstandet sind.
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