DE60108369T2 - Luftsackvorrichtung für ein fahrzeug - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Airbagvorrichtung. Sie betrifft insbesondere eine Airbagvorrichtung, mit der das Airbaggehäuse von einer Innenseite einer seitlichen Dachschiene eines Autos im Falle einer Fahrzeugkollision nach unten aufgeblasen wird.
- Die US-A-6.158.767 offenbart eine Airbagvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2000-159048 offenbart eine Kfz-Airbagvorrichtung mit der Aufgabe zu verhindern, dass der Kopf usw. eines Fahrgastes bei einer Fahrzeugkollision mit einer Seitenwand der Fahrgastzelle in Kontakt kommt, und um gleichzeitig die Aufprallenergie zu absorbieren. Diese Airbagvorrichtung wird auf der Innenseite einer seitlichen Dachschiene des Fahrzeugs so installiert, dass sie in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten verläuft. Die Vorrichtung ist auch so gestaltet, dass ihr Airbaggehäuse von der Innenseite einer seitlichen Kfz-Dachschiene bei einem Fahrzeugseitenaufprall nach unten aufgeblasen wird.
- Das Airbaggehäuse beinhaltet eine Mehrzahl von Kammern, die in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten voneinander getrennt sind, einen mit den Kammern gemeinsamen Rohrteil und eine Mehrzahl von Gaseinleitungsöffnungen, um den Rohrteil mit den Kammern zu verbinden. Unter einem inaktivierten Zustand der Airbagvorrichtung wird das Airbaggehäuse gefaltet und zwischen der Seitenfläche (Innenseite) der seitlichen Dachschiene und einer Dachverkleidung aufgenommen, um die seitliche Dachschiene und ein Dachpaneel zu bedecken.
- Bei einem Fahrzeugseitenaufprall wird zunächst ein Gasgenerator erregt, um Airbaggas zu erzeugen. Dann wird das Airbaggas durch einen Schlauch zwischen dem Gasgenerator und dem Airbaggehäuse, dem Rohrteil und den Gaseinleitungsöffnungen (in dieser Reihenfolge) in die Kammern geleitet. Infolge des Einleitens von Airbaggas dehnt sich das Airbaggehäuse wie ein Vorhang nach unten aus.
- Bei einer Fahrzeugseitenkollision ist jedoch ein Fall gegeben, bei dem eine mittlere Säule in Richtung auf das Fahrzeuginnere verformt wird. Dann wird, in der Anfangsphase der Ausdehnung im Airbaggehäuse, das unterste Ende der Verkleidung entsprechend der mittleren Säule stark nach oben gedrückt, während eine Gegenkraft der Dachverkleidung zunimmt. Aufgrund der so erhöhten Gegenkraft der Dachverkleidung und auch aufgrund einer externen Kraft, die bei Verformung auf die mittlere Säule wirkt, entsteht das Problem, dass das Airbaggehäuse zwischen dem untersten Ende der Dachverkleidung und einem unteren Ende einer Ausbreitungsführung (einem oberen Ende einer Verzierung) eingeklemmt wird, so dass der untere Teil eines Airbaggehäuses vom unteren Ende der Entfaltungsführung (oder dem oberen Ende der Verzierung) gefangen wird, so dass sich das Airbaggehäuse unvollständig ausdehnt. In einer solchen Situation wird in einer der mittleren Säule entsprechenden Position das Airbaggehäuse in zwei Gehäuseteile gefaltet und weiter zwischen dem untersten Ende der Dachverkleidung und der Verzierung für die mittlere Säule trotz der unvollständigen Ausdehnung stabilisiert.
- Unter den obigen Umständen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Airbagvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, die ein vollständiges Aufblasen eines Airbaggehäuses gewährleistet, ohne von anderen Elementen eingeklemmt zu werden, selbst dann, wenn das Fahrzeug eine Seitenkollision erfährt, bei der eine mittlere Säule in Richtung auf das Fahrzeuginnere gedrückt wird.
- Gemäß der Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe mit einem Fahrzeug gelöst, das eine Airbagvorrichtung gemäß Anspruch 1 aufweist.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische erläuternde Ansicht, die die Anordnung einer Airbagvorrichtung gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt, von der Innenseite des Fahrzeugs her betrachtet; -
2 ist eine schematische erläuternde Ansicht, die einen wesentlichen Teil der Airbagvorrichtung der ersten Ausgestaltung zeigt; -
3 ist eine schematische erläuternde Ansicht, die einen wesentlichen Teil der Airbagvorrichtung gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung zeigt; -
4 ist eine schematische erläuternde Ansicht, die einen wesentlichen Teil der Airbagvorrichtung gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung zeigt; -
5 ist eine Schnittansicht der Airbagvorrichtung zur Erläuterung des Verfahrens zum Aufblasen ihres Airbaggehäuses, das der ersten bis dritten Ausgestaltung gemeinsam ist, die einen Querschnitt davon an der mittleren Kraftfahrzeugsäule zeigt; und -
6 ist eine Schnittansicht eines mittleren Säulenteils von1 . - Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
- In den Zeichnungen ist
1 eine Seitenansicht einer Airbagvorrichtung der ersten Ausgestaltung der Erfindung, von der Fahrzeuginnenseite her betrachtet. Bei dieser Airbagvorrichtung ist ein Airbaggehäuse1 an einem oberen Rand davon mit einer Mehrzahl von Befestigungsteilen2 vorgesehen. Mit den Befestigungsteilen2 ist das Airbaggehäuse1 ferner auf einer Seitenfläche (auf der Innenseite des Fahrzeugs) einer seitlichen Kfz-Dachschiene11 mit Schrauben/Muttern10 (5 ) in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten befestigt. Wie in1 gezeigt, wo der entfaltete Zustand (der Aufblaszustand) der Airbagvorrichtung illustriert ist, beinhaltet das Airbaggehäuse1 eine Mehrzahl von Kammern3 , die in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten voneinander getrennt sind, einen oberen Rohrabschnitt4 , der den Kammern3 gemeinsam ist, und eine Mehrzahl von Gaseinleitungsöffnungen5 , die mit dem Rohrabschnitt4 mit den jeweiligen Kammern3 in Verbindung sind. - Der obere Rohrabschnitt
4 des Airbaggehäuses1 ist durch einen Schlauch8 mit einem Gasgenerator6 verbunden. Beim Betrieb erzeugt dieser Gasgenerator6 nach dem Empfang eines Kollisionssignals von einem Kollisionssensor (nicht dargestellt) ein Gas zum Ausdehnen des Airbaggehäuses1 . Der Gasgenerator6 ist mit Halterungen7 an einer hinteren Säule14 befestigt. Alternativ kann der Gasgenerator6 in einer nicht dargestellten Modifikation auch an einer vorderen Säule12 befestigt werden. - In dem in
6 gezeigten Zustand vor dem Gebrauch ist das Airbaggehäuse1 zusammengefaltet und befindet sich in einem Raum, der zwischen der Fahrzeuginnenseitenfläche der seitlichen Dachschiene11 und einer Dachverkleidung16 definiert wird, um ein Dachpaneel15 und die Innenseitenfläche des Fahrzeugs der seitlichen Dachschiene11 zu verdecken. - Wenn das Fahrzeug eine Seitenkollision erfährt, wird der Gasgenerator
6 zum Erzeugen des Gases erregt. Dann wird das erzeugte Gas in den Rohrabschnitt4 des Airbaggehäuses1 durch den Schlauch8 und nachfolgend in die jeweiligen Kammern3 zum Ausdehnen durch die Gaseinleitungsöffnungen5 geleitet. Aufgrund des Ausdehnungsdrucks werden die Kammern3 in der Form eines Vorhangs nach unten entfaltet und drängen das unterste Ende der Dachverkleidung16 nach innen und nach oben. Um ein solches abwärtiges Aufblasen des Airbaggehäuses1 auf geeignete Weise durchzuführen, ist eine Mehrzahl von Entfaltungsführungen9 auf der Innenseitenfläche des Fahrzeugs der seitlichen Dachschiene11 zusammen mit den Befestigungsteilen2 in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten befestigt. - Zusätzlich zur Bereitstellung der Entfaltungsführungen
9 wird gemäß der ersten Ausgestaltung aus den mehreren Kammern3 speziell eine Kammer3A ausgewählt, die einer mittleren Säule13 entspricht. Ferner ist die vorgegebene Kammer3A mit einem Hakenteil21 (Vorbeugungsmechanismus) versehen, der ein Innentuch1a (5 ) des Airbaggehäuses1 teilweise mit seinem Außentuch1b verbindet. - Wie in den
1 und2 gezeigt, wird der Hakenteil21 der Ausgestaltung in einer Position hergestellt, die höher liegt als die im Wesentlichen vertikale Mitte der entfalteten Kammer3A mit einer Höhe L. Ferner wird in der Richtung der Kammer3A von vorne nach hinten der Hakenteil21 in einer horizontalen Mitte der Kammer3A mit einer Breite W positioniert. Man beachte, dass in der in den1 und2 gezeigten ersten Ausgestaltung der Einzelhakenteil21 so geformt ist, dass er mit einem vorbestimmten Bereich kreisförmig ist. - Der Hakenteil
21 kann durch Vernähen des Airbaggehäuses1 (nach dem Bilden des Gewebes) gebildet werden. Alternativ kann der Teil21 gleichzeitig mit der Bildung des Gewebes des Airbaggehäuses1 ausgebildet werden. - Der Betrieb der Airbagvorrichtung der vorliegenden Ausgestaltung wird mit Bezug auf
5 beschrieben. - Wenn die mittlere Säule
13 durch die Fahrzeugseitenkollision ins Fahrzeuginnere hin verformt wird, dann wird die Kammer3A auch in einem Bereich aufgeblasen, der der mittleren Säule13 entspricht. In Bezug auf dieses Aufblasen der Kammer3A bestand früher die Möglichkeit, dass in der frühen Phase des Entfaltungsvorgangs eines Airbaggehäuses der Körper, während dem er in zwei gefaltet ist, zwischen dem untersten Ende der Dachverkleidung16 und dem unteren Ende der Entfaltungsführung9 (oder einem oberen Ende einer Verzierung17 ) eingeklemmt wird, so dass der untere Teil des Airbaggehäuses vom unteren Ende der Entfaltungsführung9 oder dem oberen Ende der Verzierung17 eingefangen wird, um zu bewirken, dass die Kammer3A bei einer unvollkommenen Ausdehnung weiterhin trotz der Endphase des Entfaltungsvorgangs des Airbaggehäuses in zwei gefaltet bleibt. Die Ausdehnungsdicke der Kammer3 wird jedoch am Hakenteil21 wie in5 gezeigt abrupt reduziert. Demzufolge wird es möglich, dass der untere Teil des Airbaggehäuses1 gefaltet wird und leicht unter dem oberen Teil mit dem Hakenteil21 passiert, so dass das Airbaggehäuse1 auf geeignete Weise aufgeblasen werden kann, ohne zwischen dem untersten Ende der Dachverkleidung16 und der seitlichen Dachschiene11 (oder dem oberen Teil der mittleren Säule13 ) eingeklemmt zu werden. - Man beachte, dass in einer Modifikation bewirkt werden kann, dass der Hakenteil
21 bricht, wenn ein Innendruck in der Kammer3A einen normalen Aufblasdruck erreicht, so dass die Kammer3A aufgrund des vorhangförmigen Entfaltens des Airbaggehäuses1 ihre normale Ausdehnungsdicke erhält. -
3 zeigt die zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Man beachte, dass in den folgenden Ausgestaltungen einschließlich der zweiten Ausgestaltung Elemente, die denen der ersten Ausgestaltung ähnlich sind, jeweils dieselben Bezugsziffern erhielten. - In der zweiten Ausgestaltung ist der Hakenteil
21 an der Kammer3A im Vergleich zum Hakenteil21 der ersten Ausgestaltung longitudinal langgestreckt. Aufgrund der Ausbildung des obigen Hakenteils21 ist es möglich, den Kammerteil, dessen Ausdehnungsdicke durch den Hakenteil21 reduziert wird, im Vergleich zur ersten Ausgestaltung in vertikaler Richtung zu erhöhen. Daher kann selbst dann, wenn das Airbaggehäuse1 zu Beginn des Aufblasens in zwei gefaltet ist, ein Abwärtsrutschen des unteren Teils des Airbaggehäuses zwischen der Dachverkleidung16 und der Verzierung17 noch weiter erleichtert werden. Besonders diese Ausgestaltung würde im Falle einer Kammer3A mit (in vertikaler Richtung) großer Länge bewirkt. - Alternativ kann der Hakenteil
21 so modifiziert werden, dass er in horizontaler Richtung der Kammer3A seitlich lang ist (in den Zeichnungen nicht dargestellt). Dann wird der Kammerteil, dessen Ausdehnungsdicke durch den Hakenteil21 reduziert wird, horizontal vergrößert. Daher würde die Modifikation besonders im Falle einer Kammer3A mit einer großen Breite bewirkt. -
4 zeigt die dritte Ausgestaltung der Erfindung. Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Kammer3A mit einer Mehrzahl von Hakenteilen versehen, z. B. zwei Hakenteilen21 in einer gestaffelten Anordnung. - In der dritten Ausgestaltung kann, da der Kammerteil mit einer reduzierten Ausdehnungsdicke vertikal und horizontal vergrößert wird, selbst dann, wenn das Airbaggehäuse
1 zu Beginn des Aufblasens in zwei gefaltet ist, ein Abwärtsrutschen des unteren Teils des Airbaggehäuses1 zwischen der Dachverkleidung und der Verzierung noch weiter gewährleistet werden. Diese Ausgestaltung würde im Falle einer Kammer3A mit großer Länge und Breite bewirkt. - Zusätzlich ist es aufgrund der gestaffelten Anordnung der Hakenteile
21 ,21 möglich, eine Reduzierung des Gaspassagebereiches für die Kammer3A einzuschränken, so dass weiterhin Gas in die Kammer3A geleitet werden kann.
Claims (6)
- Fahrzeug mit einer Airbagvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Gasgenerator (
6 ), der in einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, um bei einer Fahrzeugkollision Airbaggas zu erzeugen; und ein Airbaggehäuse (1 ), das mit dem Gasgenerator (6 ) verbunden ist, wobei das Airbaggehäuse (1 ) eine Mehrzahl von Kammern (3 ) hat, die in einer Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten nebeneinander liegen, wobei das Airbaggehäuse (1 ) gefaltet und in einem Raum untergebracht ist, der zwischen einer inneren Seitenfläche einer zur Fahrzeugkarosserie gehörigen seitlichen Dachschiene (11 ) und einer Verkleidung (16 ) definiert wird, die die innere Seitenfläche der seitlichen Dachschiene bedeckt; wobei eine spezifische Kammer (3A ) der Kammern (3 ) so angeordnet ist, dass sie einer zur Fahrzeugkarosserie gehörigen mittleren Säule (13 ) entspricht; wobei das Airbaggehäuse (1 ) mit einem Verhütungsmechanismus (21 ;23 ) versehen ist, um ein unvollständiges Aufblasen der bestimmten Kammer (3A ) zu verhüten, wenn Airbaggas vom Gasgenerator (6 ) in einer seitlichen Fahrzeugkollision zum Airbaggehäuse (1 ) geführt wird; dadurch gekennzeichnet, dass: die Verkleidung (16 ) so angeordnet ist, dass die spezifische Kammer (3A ) des Airbaggehäuses (1 ) zwischen einem unteren Ende der Verkleidung (16 ) und einem von der mittleren Säule (13 ) getragenen Innenteil (9 ,17 ) eingeklemmt wird, wenn bei einer seitlichen Fahrzeugkollision eine externe Kraft auf die mittlere Säule (13 ) aufgebracht wird; und wobei der Verhütungsmechanismus wenigstens einen Hakenteil (21 ), der ein Innentuch (1a ) teilweise mit einem Außentuch (1b ) vereint, die die bestimmte Kammer (3A ) bilden, im oberen Teil der spezifischen Kammer (3A ) umfasst, es aber zulässt, dass Airbaggas in den unteren Teil der spezifischen Kammer (3A ) eintritt; so dass bei der seitlichen Fahrzeugkollision das Airbaggehäuse (1 ) von dem Airbaggas unterhalb des Raums vollständig aufgeblasen werden kann und dabei das untere Ende der Verkleidung (16 ) einwärts in Richtung auf das Innere des Fahrzeugs drückt. - Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem sich der Hakenteil (
21 ) im Wesentlichen in der Mitte der Breite (W) der bestimmten Kammer (3A ) in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten befindet. - Fahrzeug nach Anspruch 2, bei dem der Hakenteil (
21 ) in der Fahrzeugrichtung von oben nach unten relativ lang ist. - Fahrzeug nach Anspruch 2, bei dem der Hakenteil (
21 ) in der Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten relativ lang ist. - Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Hakenteilen (
21 ) gestaffelt angeordnet ist. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der wenigstens eine Hakenteil (
21 ) bricht, wenn der Druck in der spezifischen Kammer (3A ) einen vorbestimmten Aufblasdruck erreicht.
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