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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung
eines Fehlers bei der Fachbildung an einem Jacquard-Webstuhl. Die
Erfindung betrifft gleichermaßen
einen Webstuhl, der mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstet ist.
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Es
ist beispielsweise aus der FR-A-2 772 796 bekannt, ein elektrisches
Betätigungselement
für die
Steuerung der Verschiebung von Arkaden eines Harnischs eines Jacquard-Webstuhls
zu verwenden.
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Außerdem ist
es bekannt, einen Jacquard-Webstuhl mit einer Vorrichtung auszurüsten, die "Kettfadenwächter" genannt wird und
die von jedem der Kettfäden
des Webstuhls getragene Metalllamellen und leitende Stangen umfasst,
die sich über die
Breite des Webstuhls erstrecken. Im Fall eines Bruchs eines Kettfadens
kommt die Lamelle, die er trägt,
unter Wirkung ihres Eigengewichts in Kontakt mit den leitenden Stangen,
was einen elektrischen Kontakt zwischen diesen leitenden Stangen
erzeugt, die unter Spannung gesetzt werden. Dieser Kontakt kann
durch ein elektrisches Überwachungssystem detektiert
werden, was die unmittelbare Unterbrechung des Betriebes des Webstuhls
und die Aufmerksammachung einer Bedienperson gestattet, beispielsweise
mittels einer Leuchtanzeige. Eine solche Kettenbruchwächtervorrichtung
weist jedoch wichtige Einschränkungen
auf. Zuerst muss die Bedienperson suchen, wenn der Webstuhl angehalten
ist, welcher Kettfaden wirklich gebrochen ist, was notwendig macht,
die Lamellen manuell zu verschieben, um diejenige zu identifizieren,
die den Kontakt erzeugt hat. Diese Operation kann langwierig sein
und verlangt eine qualifizierte Handhabung. Außerdem ist die Instellungbringung
der Metalllamellen an den unterschiedlichen Kettfäden, manchmal "Einziehen" genannt, eine langwierige
und kostenintensive Operation. Das für die Realisierung des Kettbruchmelders verwendete
Material hat einen nicht vernachlässigbaren Preis, da es eine
Lamelle für
jeden Kettfaden umfassen muss, d.h. beispielsweise bis zu 10.000 Lamellen,
und leitende Stangen müssen
in den Aufbau des Webstuhls eingefügt und mit Spannung versorgt
werden. Außerdem
sind die bekannten Kettfadenbruchmelder anfällig gegen Verschmutzung aufgrund
des Fadenabriebs, der häufig
bei dem Webvorgang erzeugt wird. Es ist somit notwendig, periodische
Reinigungsarbeiten dieser Vorrichtung vorzusehen.
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Es
sind diese Nachteile, die insbesondere die Erfindung vermeiden will,
indem ein neues Verfahren der Erfassung eines Fehlers vorgeschlagen wird,
das nicht mehr einen klassischen Kettfadenbruchmelder benötigt und
eine zuverlässige
und schnelle Detektion und Identifikation eines gebrochenen Kettfadens,
eines schadhaften elastischen Rückstellelementes
oder einer gebrochenen oder von der entsprechenden Helfe gelösten Arkade
erlaubt.
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In
diesem Sinne betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erfassung
eines Fehlers bei der Fachbildung an einem Jacquard-Webstuhl, der
elektrische Betätigungselemente
für die
Verschiebung von Helfen zur Steuerung der Position von Kettfäden des Webstuhls
umfasst. Dieses Verfahren besteht darin:
- – eine Kraft,
genannt "normale
Kraft" oder "normale Webkraft" zu bestimmen, die
von mindestens einem Betätigungselement
auf mindestens eine Arkade ausgeübt
wird, um eine Helfe, die an einen normalerweise gespannten Kettfaden
angekoppelt ist, zwischen zwei Positionen auf ihrem normalen Weg
zu verschieben;
- – mindestens
einen Schwellenwert, der repräsentativ
für eine
Grenze eines Wertebereichs für
die normale Webkraft ist, ausgehend von der normalen Kraft zu ermitteln;
- – eine
Kraft, genannt "Kraft
während
des Betriebes" zu
bestimmen, die von dem Betätigungselement
auf die Arkade während
des Betriebes des Webstuhls ausgeübt wird;
- – mindestens
einen repräsentativen
Wert der Kraft während
des Betriebes mit dem Schwellenwert zu vergleichen und
- – ein
erstes Signal, genannt "Fehlersignal" zu erzeugen, wenn
der repräsentative
Wert der Kraft während
des Betriebes außerhalb
des durch den Schwellenwert begrenzten Bereichs liegt.
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Das
Verfahren der Erfindung zieht Vorteile aus der Tatsache, dass es
möglich
ist, die durch ein elektrisches Betätigungselement ausgeübten Kräfte zu bestimmen,
ohne auf zugefügte
mechanische Vorrichtungen zurückgreifen
zu müssen,
wobei die Speicher-, die Vergleichsoperationen und die logische Verarbeitung
in einer elektronischen Steuerung durchgeführt werden, die außerdem für die Steuerung
der Betätigungselemente
verwendet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf das Einziehen
der Lamellen des Kettenbruchmelders verzichten, was eine merkbare
Zeitersparnis mit sich bringt und folglich die Betriebskosten des
Webstuhls verringert. Außerdem
erlaubt das Verfahren eine schnelle und genaue Identifizierung der
Position des Kettfadens, an dem das Fach nicht mehr mit dem gewünschten
Harnischeinzug übereinstimmt,
sei es wegen des Bruchs dieses Fadens, wegen einer Fehlfunktion
der elastischen Rückstellmittel
oder wegen eines Fehlers in der kinematischen Verbindung zwischen
dem Betätigungselement
und der Helfe, da das Betätigungselement,
für das
ein Fehlersignal erzeugt wurde, unverzüglich geortet wird.
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Nach
vorteilhaften, aber nicht obligatorischen Aspekten der Erfindung
umfasst das Verfahren eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
- – Es
besteht darüber
hinaus darin, eine Kraft, genannt "Leerkraft" zu bestimmen, die von dem Betätigungselement
auf mindestens eine Arkade ausgeübt
wird, um eine nicht von einem Kettfaden beeinflusste Helfe zwischen
zwei Positionen auf ihrem normalen Weg zu verschieden, für das Betätigungselement
repräsentative
Werte der Leerkraft zu speichern, den repräsentativen Wert der Kraft während des
Betriebes mit repräsentativen Werten
der Leerkraft zu vergleichen, wenn ein Fehlersignal erzeugt wurde
und ein zweites Signal, genannt "Bruchsignal
des Kettfadens" zu
erzeugen, wenn die verglichenen repräsentativen Werte im Wesentlichen
identisch sind. Das Verfahren nach der Erfindung erlaubt damit nicht
nur einen Fehler in Fachbildung zu detektieren, sondern auch dessen
Grund zu detektieren, d.h. den Bruch des Kettfadens, wenn man annehmen kann,
dass die vom Betätigungselement
ausgeübte
Kraft im Wesentlichen gleich der Kraft ist, die es in Abwesenheit
des Kettfadens ausübt.
- – Es
besteht darüber
hinaus darin, eine Kraft, genannt "unbelastete Kraft", die von dem Betätigungselement auf mindestens
eine Arkade ausgeübt
wird, zu bestimmen, um zwischen zwei Positionen ihres Weges eine
Helfe zu verschieben, die an einen normalerweise gespannten Kettfaden
gekoppelt ist und nicht mit elastischen Rückstellmitteln verbunden ist,
repräsentative
Werte der unbelasteten Kraft für
die Betätigungselement zu
speichern, den repräsentativen
Wert der Kraft während
des Betriebes mit den gespeicherten repräsentativen Werten der unbelasteten
Kraft, wenn das Fehlersignal erzeugt wurde, zu vergleichen und ein
drittes Signal, genannt "Bruchsignal der
elastischen Rückstellmittel" zu erzeugen, wenn
die verglichenen repräsentativen
Werte im Wesentlichen identisch sind.
- – Nach
diesem Aspekt der Erfindung erlaubt das Verfahren, den Bruch oder
das Abhängen
einer Rückstellfeder
von einer einem Kettfaden zugeordneten Helfe zu identifizieren,
was die Bedienperson bei der durchzuführenden Reparatur leitet.
- – Es
besteht darin, ein viertes Signal, genannt "Bruchsignal der Verbindung", zu erzeugen, wenn die
repräsentativen
Werte der Kraft während
des Betriebes im Wesentlichen null sind. Wenn in der Tat die von
dem Betätigungselement
erzeugte Kraft null ist, bedeutet dies, dass es kinematisch nicht
mehr mit der Helfe verbunden ist, die somit nicht mehr angetrieben
wird.
- – Es
besteht darin, das Betätigungselement
zu aktivieren, für
das ein Fehlersignal erzeugt wurde, um die von dem Betätigungselement
angetriebene(n) Helfe(n) unterscheidbar zu machen. Dieser Aspekt
der Erfindung zieht einen Vorteil aus der Tatsache, dass das Betätigungselement,
für das ein
Fehler detektiert wurde, mit Sicherheit von dem Kontrollgerät des Jacquard-Webstuhls
geortet wird, was seine Verwendung zur Erleichterung der Ortung
des Fehlers durch die Bedienperson erlaubt. Man kann vorsehen, die
von dem Betätigungselement
angetriebene(n) Helfe(n) in eine sichtbar versetzte Stellung in
Bezug auf die der anderen Helfe zu verschieben, beispielsweise in eine
angehoben Position ihres Weges, während die anderen Helfen in
eine abgesenkte Position ihres Weges verschoben werden. Man kann gleichfalls
vorsehen, der oder den von dem Betätigungselement angetriebenen
Helfe(n) eine oszillierende Bewegung mitzuteilen, während die
anderen Helfen ruhiggestellt sind. In allen diesen Fällen ortet
die Bedienperson unverzüglich
den oder die Kettfäden,
auf die sich seine Überprüfungen konzentrieren
müssen.
- – Es
besteht darin, die zuvor erwähnten
Kräfte durch
Messung mindestens eines elektrischen Parameters der Versorgung
des Betätigungselementes
zu bestimmen.
- – Es
besteht darin, die Kräfte
für jedes
Betätigungselement
des Webstuhls in wiederholender Weise während des Betriebes des Webstuhls
zu bestimmen, zu speichern und zu vergleichen. Diese systematische
Eigenschaft garantiert die Wirksamkeit der ins Auge gefassten Überwachung.
- – Es
besteht darin, den Wert der von dem Kettfaden auf die Helfe ausgeübten Kraft
zu bestimmen und ein Fehlersignal zu erzeugen, wenn der Wert dieser
Kraft merkbar unterschiedlich zu einem Referenzwert ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
erlaubt somit die schnelle Erfassung eines Fehlers der Fachbildung,
seine Behandlung, insbesondere durch Anhalten des Webstuhls und
die Lokalisierung dieses Fehlers, insbesondere durch Ortung des
betroffenen Betätigungselementes.
Nach Ausführungsformen des
verwendeten Verfahrens ermöglicht
dieses sogar die Identifizierung der Art des aufgetretenen Fehlers.
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Die
Erfindung betrifft gleichfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des
zuvor beschriebenen Verfahrens und insbesondere eine Vorrichtung,
die umfasst:
- – Mittel zur Bestimmung mindestens
einer Referenzkraft, die von mindestens einem Betätigungselement
auf mindestens eine Arkade ausgeübt wird,
um mindestens eine Helfe zwischen zwei Positionen auf ihrem Weg
bei vorbestimmten Bedingungen zu verschieben;
- – einen
Speicher, der geeignet ist, charakteristische Werte der Referenzkraft
zu speichern;
- – Mittel
zur Bestimmung einer Kraft, genannt "Kraft während des Betriebes", die von dem Betätigungselement
auf die Arkade während
des Betriebes des Webstuhls ausgeübt wird;
- – Mittel
zum Vergleichen von charakteristischen Werten der Kraft während des
Betriebes und von Schwellenwerten, die aus gespeicherten charakteristischen
Werten der Referenzkraft aufgestellt sind und
- – eine
logische Einheit, die geeignet ist, einen anormalen Wert der Kraft
während
des Betriebes mittels der von den Vergleichsmitteln gelieferten Ergebnissen
zu identifizieren.
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Die
Referenzkraft kann die weiter oben identifizierte normale Kraft
sein, aber auch die "Leerkräfte" und "nicht belasteten
Kräfte", für die die
verwendeten Mittel zur Bestimmung identisch sind.
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Nach
einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung umfasst die Vorrichtung
Anzeigemittel der Referenz und/oder der Position der von einem Betätigungselement
angetriebenen Helfe(n), für
das die logische Einheit einen anomalen Wert detektiert. Diese Mittel
können
ein Anzeigegerät
umfassen, das die Betriebsperson konsultiert, um zu wissen, an welchem
Teil des Webstuhls er tätig
werden muss.
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Schließlich betrifft
die Erfindung einen Jacquard-Webstuhl,
der mit einer Vorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde, ausgerüstet ist.
Ein solcher Webstuhl ist wirtschaftlicher als die mit den klassischen
Kettfadenbruchmeldern ausgestatteten Webstühlen, wobei er einfacher für eine Bedienperson
zu benutzen ist und er keine langwierigen Einziehoperationen benötigt. Darüber hinaus
können
mit einem solchen Webstuhl automatische Reparaturen im Falle eines
festgestellten Fehlers ins Auge gefasst werden, da die Vorrichtung
und das Verfahren der Erfindung eine präzise Identifizierung des Grundes
eines Fehlers und seine physikalische Stelle an dem Webstuhl gestatten.
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Die
Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden
klarer im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines
Webstuhls entsprechend ihrem Prinzip und eines Verfahrens zur Abfassung
von Fehlern, durchgeführt
von diesem Webstuhl, erscheinen, die lediglich beispielhaft angegeben
wird und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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– die 1 eine
schematische Prinzipdarstellung eines Webstuhls entsprechend der
Erfindung ist;
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– die 2 eine
schematische Prinzipdarstellung der von einem Betätigungselement
des Webstuhls der 1 ausgeübte Kraft ist, wenn kein Kettfaden
in die von dem Betätigungselement
angetriebenen Helfe eingreift;
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– die 3 eine
Prinzipdarstellung der normalen Kraft ist, die durch einen Kettfaden
auf die Helfe ausgeübt
wird, der er zugeordnet ist;
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– die 4 eine
Ansicht analog zu der 2 ist, wenn die Helfe, der der
Kettfaden zugeordnet ist, nicht an dem Gestell des Webstuhls über eine
Rückstellfeder
befestigt ist;
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– die 5 eine
Ansicht analog zu der 2 bei normaler Betriebsweise
des Webstuhls ist und
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– die 6 ein
Blockschema des Verfahrens der Erfindung ist.
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Die
in den 2 bis 5 dargestellten Kräfte sind
statische Kräfte.
In der Praxis schließen die
realen dynamischen Kräfte
oszillierende Komponenten aufgrund von Schwingungen sowie Trägheitskräfte und
Reibungskräfte
ein, wobei diese Komponenten und diese Kräfte aus Gründen der Klarheit der Zeichnung
nicht dargestellt sind.
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Der
schematisch in der 1 dargestellte Webstuhl umfasst
Kettfäden 1,
die jeweils eine Öffnung 2 einer
Helfe 3 durchqueren, die zu einer durch den Pfeil F1 dargestellten vertikalen Schwingbewegung
angeregt ist, die im Allgemeinen senkrecht zu der Richtung der Bewegungen
der durch den Pfeil F2 dargestellten Schussfäden ist.
Jede Helfe 3 ist über eine
Arkade 4 mit einer Rolle 5 verbunden, die von
einem elektri schen Servomotor zur Drehung angetrieben wird. In ihrem
unteren Teil ist jede Helfe 3 mit einer Feder 8 verbunden,
die fest mit einem Gestell 9 des Webstuhls verbunden ist.
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Wie
für den
am weitesten rechts in der 1 angeordneten
Motor dargestellt ist, wird jeder Motor in seiner Stellung durch
eine Steuereinheit 10 gesteuert, die ein Positionseinstellsignal
S0 empfängt.
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Ein
hinter jedem Motor 6 installierter Detektor 11 ermöglicht die
Realisierung einer Positionsregelung für eine genaue Steuerung des
Motors 6 mittels eines Signals S1,
das er an die Einheit 10 über eine elektrische Verbindung 13 liefert.
Die Einheit 10 vergleicht die Signale So und S1 und
berechnet den Strom, der für
die Kompensation der Differenz zwischen diesen Signalen notwendig
ist. Dieser Strom wird verwendet, um den Motor 6 entsprechend
dem Prinzip der Nachlaufregelung mit geschlossener Schleife zu steuern.
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Die
Motoren 6 sind bürstenlos,
derart, dass das durch jeden Motor 6 ausgeübte Moment
proportional zum Strom ist, den dieser zu jedem Zeitpunkt verbraucht.
Die Einheit 10 liefert an jeden Motor 6 den für seine
Verschiebung notwendigen Strom, so dass es möglich ist, von der Einheit 10 den
Wert dieses Stroms zu kennen, d.h. den Wert der von jedem Motor 6 ausgeübten Kraft.
Dieses durch Einheit 10 bekannte Moment ist proportional
zur Kraft F, die die Seilrolle 5 auf die Arkade 4 ausübt, wobei
diese Kraft F ungefähr
gleich der Reaktionskraft F' ist,
die von der betrachteten Arkade 4 auf die Rolle 5 ausgeübt wird.
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Unter
Berücksichtigung,
dass jede Feder 8 eine in seinem normalen Funktionsbereich
im Wesentlichen lineare Kennlinie aufweist, kann diese durch eine
Gerade D in der 2 bei der Darstellung der Kraft
Fa dargestellt werden, die von einer Feder 8 abhängig von
der Position x einer Öffnung
oder Öse 2 zwischen
zwei Extremstellungen x1 und x2 entsprechend
den Grenzen seines normalen Weges ausgeübt wird. Die Kraft E, die von
dem Motor 6 ausgeübt
wird, um die elastische Rückstellkraft
jeder Feder 8 zwischen den Positionen x1 und
x2 zu besiegen, wird durch einen Bereich
der Geraden D dargestellt, der zwischen den Extrem- bzw. Grenzstellungen
x1 und x2 definiert
ist. Diese Kraft E ist zwischen zwei Extremwerten E1 und
E2 im Wesentlichen linear. Der Wert der
Kraft E entspricht dem Wert, den ein Motor 6 ausüben muss,
um eine Helfe 3 im Leerlauf zu verschieben, d.h. eine Helfe,
in die kein Kettfaden eingreift.
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Wenn
man außerdem
und wie es insbesondere aus der 3 hervorgeht,
eine Helfe betrachtet, durch deren Öse ein gespannter Kettfaden
hindurchgeht, ohne dass diese Helfe mit einer Feder 8 verbunden
ist, hat die Kraft E'0, die auf die Helfe ausgeübt werden
muss, um sie zwischen den zwei Grenzstellungen x1 und
x2, die jeweils unter und über dem Kettfaden
angeordnet sind, zu verschieben, eine im Wesentlichen "S-Form" zwischen zwei Extremwerten E'01 und
E'02 von
entgegengesetzten Zeichen. Dies entspricht der Tatsache, dass der
Kettfaden 1 gespannt ist und dass es zugestanden wird,
dass er nach unten und nach oben gezogen wird, um ihn bezüglich seiner
Mittelposition zu verschieben.
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Aufgrund
der biegefähigen
Eigenschaft der Arkade 4 kann der Motor 6 in der
Praxis nicht die Helfe in die Position x1 drücken, so
dass die von dem Motor auf eine Helfe ausgeübte Kraft, wobei durch die Helfe
ein Kettfaden hindurchgeht, sie aber nicht über eine Feder 8 mit
dem Gestell 9 verbunden ist, hat die in der in 4 dargestellte
Verteilung, in der E'1 und E'2 ihre Extremwerte sind, wobei die Position
x1 nicht erreicht wird, derart, dass der
Wert E'1 einer
Mittelstellung x0 entspricht.
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Wenn
ein Kettfaden 1 die Öse 2 einer
mit einer Feder 8 verbundenen Helfe 3 durchquert,
ist die Kraft E",
die der entsprechende Motor 6 ausüben muss, eine Überlagerung
der Kräfte
E und E'0, da die Arkade 4 ständig im
Zug arbeitet. Diese Kraft E" hat die
in der 5 dargestellte Form. Sie verändert sich zwischen zwei Extremwerten
E"1 und
E"2,
die tatsächlich
die Summe der Werte E1 und E'01 einerseits und
E2 und E'02 andererseits sind, ohne Berücksichtigung
der Trägheitskräfte der
Reibungskräfte und/oder
der Schwingungskräfte.
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Das
Verfahren nach der Erfindung wird in der folgenden Weise durchgeführt:
Bei
einer ersten Stufe 101 wird jeder Motor 6 aktiviert, um
die von ihm angetriebene Helfe 3 zwischen den Grenzstellungen
ihres normalen Weges zu verschieben, wobei dies durchgeführt wird,
indem die Spannung auf die Kettfäden
unterdrückt
oder aufgehoben wird oder indem verfahren wird, bevor die Kettfäden 1 in
die Ösen 2 eingeführt werden.
Während
der Betriebsweise jedes Motors wird der Wert der von diesem Motor
ausgeübten
Kraft E bestimmt. Man bestimmt insbesondere die Werte E1 und
E2, die anschließend während eines weiteren Schrittes 102 gespeichert
werden, wobei die Werte E1 und E2 einem der Einheit 10 zugeordneten
Speicher 20 zugeführt werden.
Man belegt somit die in die Ösen 2 eingeführten Kettfäden 1 mit
einer Span nung, die der Spannung entspricht, die sie während des
Webvorganges aufweisen.
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Man
verschiebt die Ösen 2 zwischen
ihren Extremstellungen x1 und x2,
wobei der Kettfaden normalerweise gespannt ist, um bei einem Schritt 103 die
normale Kraft während
des Webvorganges E" und
die entsprechenden Extremwerte E"1 und E"2 zu bestimmen. Bei einer weiteren Stufe 104 werden
die Werte E"1 und E"2 in dem Speicher 20 gespeichert.
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Ausgehend
von den Werten E"1 und E"2 bestimmt man einen Wertebereich für die normale
Kraft, beispielsweise um diese Werte herum mit plus minus 5 %, wobei
dieser Bereich somit durch die Werte E"1 – 5% und
E"1 +
5 % oder E"2 – 5
% und E"2 + 5 % begrenzt ist. In diesem Sinne sind
die Werte E"1 und E"2 Schwellenwerte, die die Grenzen des normalen
Betriebsbereiches darstellen.
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Aus
diesen in dem Speicher 20 gespeicherten Werte kann man
durch Subtraktion in der Stufe 105 die Werte E'01 und
E'02 und
in einer allgemeineren Form die Verteilung und die Stärke der
Kraft E'0 bestimmen. Abhängig von der angenommenen Kraft des
betrachteten Kettfadens kann der so bestimmte Wert von E'0 mit
einem Referenzwert E0ref verglichen werden
und die Bedienperson kann im Falle einer wesentlichen Abweichung,
die einer zu großen
Spannung oder einer zu kleinen Spannung des Kettfadens entspricht,
benachrichtigt werden. In diesem Fall wird ein Fehlersignal Σ0 erzeugt
und auf einem Bildschirm 21 angezeigt, wobei das betroffene
Betätigungselement
und/oder die betroffene Helfe identifiziert wird, was die Ortung
des zu überwachenden
Kettfadens vereinfacht.
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Ausgehend
von den Werten E'0 und insbesondere E'01 und E'02 kann
man die Werte E',
E'1 und E'2 bei
Schritt 105' berechnen
und sie in dem Speicher 20 in Schritt 106' speichern.
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Die
Gesamtheit der zuvor erwähnten
Operationen wird durchgeführt,
bevor tatsächlich
die Webvorgänge
beginnen. Während
des Webens und vorzugsweise bei jeder Bewegung eines Schussfadens bestimmt
man beim Schritt 107 die Kraft K, die wirksam von jedem
Motor 6, der eine Helfe in ihre Stellung des oberen Totpunktes
oder in ihre Stellung des unteren Todpunktes verschiebt, ausgeübt wird.
Der Extremwert K1 oder K2 der
Kraft K entsprechend der Extremposition x1 oder
der Extremposition x2 wird mit Hilfe der
elektrischen Versorgungsparameter jedes Motors 6 bestimmt.
Entsprechend der für
die Helfe 3 vorgesehenen Verschiebungsrichtung wird der
K1 oder K2 dann
mit den für
die normale Kraft gespeicherten Werte, d.h. mit dem Wert E"1 im
Fall, bei dem die entsprechende Helfe in der Weise verschoben wird,
dass ihre Öse 2 die
Position x1 erreicht oder mit dem Wert E"2 im Fall, in
dem die Öse 2 in
die Richtung x2 verschoben wird, verglichen.
Im Fall der normalen Betriebsweise des Webstuhls muss der Extremwert
K1 oder K2 im Wesentlichen
gleich E"1 oder E"2 sein. Man schreitet dann zu einem Vergleich
dieser Werte für
jeden Motor 6 in einem Komparator 10a der Einheit 10 entsprechend
dem Schritt 108 fort.
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Wenn
das Ergebnis des Vergleichs positiv ist, d.h., wenn die Differenz
zwischen dem Wert der Kraft im Betrieb K1 oder
K2 und dem gespeicherten Wert E"1 oder
E"2 gering
ist, beispielsweise kleiner als 5% von E"1 oder E"2,
nimmt man an, dass die Kraft K in dem Bereich der Werte der normalen
Kraft liegt, der durch E"1 ± 5%,
E"2 ± 5% definiert
ist, und dass der Webstuhl korrekt funktioniert und man beginnt
erneut einen Schritt 107 für den nächsten Durchgang eines Schussfadens.
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Im
entgegenstehenden Fall wird ein Fehlersignal S2 erzeugt
und der Webstuhl wird von der Einheit 10 angehalten, der
eine entsprechende Nachricht auf dem Bildschirm 21 anzeigt.
Diese Nachricht identifiziert den Motor 6, für den eine
anomale Betriebsweise detektiert wurde und aus dieser Nachricht
kann die Bedienperson in Erfahrung bringen, auf welchen Bereich
des Webstuhls sich seine Überprüfungen konzentrieren
müssen.
In der Tat erlaubt die auf dem Bildschirm 21 angezeigte
Nachricht die Kenntnis, welcher Kettfaden 1 die Ursache
ist, da die Einheit 10 in ihrem Speicher die Referenzen
jedes Kettfadens enthält,
der jedem Motor zugeordnet ist.
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Um
darüber
hinaus die Ortung des in Frage stehenden Kettfadens zu vereinfachen,
sieht man vor, dass der Servomotor 6, für den eine anomale Situation
detektiert wurde, von der Einheit 10 bei Schritt 109 gesteuert
wird, derart, dass die Helfe 3 in eine versetzte Stellung
nach oben oder nach unten in Bezug auf die benachbarten Helfen gebracht
wird. Beispielsweise kann die Helfe 3 in ihre Stellung
des oberen Totpunktes gebracht werden, während die anderen Betätigungselemente
gesteuert werden, um die Gesamtheit der anderen Helfen in die Position
des unteren Totpunktes zu bringen, was erlaubt, mit den Kettfäden ein
unteres Fadenband zu bilden, aus dem normalerweise der Kettfaden
hinausgeht, an dem ein Problem detektiert wurde.
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Entsprechend
einer Variante, kann man vorsehen, alle Kettfäden festzulegen mit der Ausnahme desjenigen,
für den
eine anomale Situation detektiert wurde, wobei dieser Motor 6 dann
gesteuert wird, um vertikale Schwingbewegungen geringer Amplitude der
Helfe 3, die er antreibt, zu erzeugen, wobei eine solche
Bewegung leicht von einer Bedienperson geortet werden kann.
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In
vorteilhafter Weise, aber nicht in notwendiger Weise, kann man gleichfalls
vorsehen, den Vergleich des Wertes K, der für einen Motor entsprechend
einer anomalen Funktionsweise abgelesen wurde, mit den Werten E1 und E2 fortzusetzen.
Wenn dieser Vergleich, der während
des Schrittes 110 durchgeführt wird, zeigt, dass der Wert
K1 oder K2 von K
im Wesentlichen gleich einem der Werte E1 oder
E2 entsprechend der Verschiebungsrichtung
ist, kann man daraus herleiten, dass die Arkade 4, die
Helfe 3, der Stab 7 und die Feder 8 in
einer analogen Anordnung zu der sind, die bei dem Schritt 101 vorhanden war,
d.h., dass der Kettfaden eine Kraft 0 oder eine vernachlässigbare
Kraft auf die Öse 2 ausübt, was den
Schluss ermöglicht,
dass der Kettfaden gebrochen ist. In diesem Fall wird ein Signal
entsprechend S3 von der Einheit 10 erzeugt,
das den Bruch des Kettfadens angibt, und eine entsprechende Nachricht wird
auf dem Bildschirm 21 angezeigt.
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Im
entgegengesetzten Fall wird der Wert K1 oder
K2 von K in einem späteren Schritt 111 mit
den Werten von E'1 und E'2 verglichen, die zuvor gespeichert wurden.
Wenn K1 oder K2 im
Wesentlichen gleich E'1 oder E'2 ist, kann man daraus ableiten, dass die
Helfe 3 keiner Kraft von Seiten der zugeordneten Feder 8 unterliegt,
wobei diese Feder a priori als schadhaft oder als von der entsprechenden
Helfe 3 oder vom Gestell 9 abgetrennt betrachtet
werden kann.
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Man
erzeugt dann ein Signal S4, genannt des "Bruchs des Rückstellmittels" und die Einheit 10 macht
eine entsprechende Nachricht auf dem Bildschirm 21 sichtbar.
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Im
entgegengesetzten Fall wird zu einer zusätzlichen Überprüfung in Schritt 112 vorgegangen, wo
der Wert K1 oder K2 der
bei dem Schritt 107 bestimmten Kraft mit 0 verglichen wird.
Wenn dieser Wert im Wesentlichen gleich 0 ist, kann man den Schluss
ziehen, dass der in Frage stehende Motor 6 keine Kraft
auf die Arkade 4 ausübt,
der er normalerweise zugeordnet ist, was den Schluss erlaubt, dass die
Verbindung zwischen dem Motor 6 und der Helfe 3 unterbrochen
ist, beispielsweise an der Seilrolle 5. Ein Signal S5, genannt des "Bruchs der Verbindung", wird dann von der
Einheit 10 erzeugt, die die entsprechende Nachricht auf
dem Bildschirm 21 sichtbar macht.
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Im
entgegenstehenden Fall wird die Ursache des Fehlers nicht automatisch
detektiert und die Einheit 10 erzeugt eine Nachricht S6, die auf dem Bildschirm 21 angezeigt
wird, durch den die Bedienperson von diesem Tatsachenzustand informiert
wird.
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Eine
Korrekturkoeffizient kann in dem Schritt 108 des Vergleichs
der repräsentativen
Werte K1 und K2 der
Kraft im Betrieb K in Bezug auf die repräsentativen Werte E"1 und
E"2 der
normalen Kraft in dem Maße
angewandt werden, in dem die Abweichungen zwischen diesen Werten
von der Art des Harnischeinzuges bzw. der Schnürung und/oder der Art des verwendeten
Fadens abhängen
können.
Beispielsweise kann der Schwellenwert, für den die Werte K1 oder
K2 und E"1 oder E"2 als unterschiedlich betrachtet werden können, auf
20% im Fall des Webens eines Stoffes in Baumwolle und auf 5% im
Falle des Webens eines Artikels in Seide festgelegt werden. In diesem
Sinne wird das Signal S2 nur erzeugt, wenn sich
die Vergleichswerte in signifikanter Weise unterscheiden. Mit anderen
Worten gesagt, hängen
die verwendeten Schwellenwerte von der Art der verwendeten Schnürung bzw.
des Harnischeinzuges und/oder des verwendeten Fadens ab.
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Eine ähnliche
Annäherung
kann für
die Schritte 110, 111 und 112 angewandt
werden, bei denen der Vergleich gleichfalls mit einem Korrekturkoeffizienten
durchgeführt
wird, damit nur die signifikanten Unterschiede zwischen den verglichenen
Werten hervorgehoben werden.
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Außerdem ist
es vorteilhaft, die Werte des Stromverbrauchs, die von der Einheit 10 bestimmt werden,
zu filtern, damit die momentanen Änderungen geglättet werden
können,
die insbesondere durch das Anhängen
von zwei benachbarten Fäden oder
durch Schwingungen erzeugt werden können, wobei diese Änderungen
von sehr kurzer Dauer nicht für
die Bestimmung der Kraft im Betrieb K in Betracht gezogen wurden.
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Die
Tatsachen, dass das Verfahren für
jeden der Motoren 6 durchgeführt wird, erlaubt eine systematische Überprüfung der
Fachbildung an einem Webstuhl. Die Wiederholung 107 und 108 während des
Betriebes des Webstuhls erlaubt die Aufrechterhaltung der Überprüfung über die
Zeit.
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Das
Verfahren der Erfindung ermöglicht,
auf eine Kettfadenbruchanzeige mit Lamellen und leitenden Stangen
und auf eine Einziehoperation zu verzichten, wobei eine schnelle
und genaue Identifizierung des Kettfadens möglich ist, für den ein
Fehler detektiert wurde.
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Die
Schritte 101, 102, 105 bis 106' und 109 bis 112 des
Verfahrens sind optional und können
unabhängig
voneinander durchgeführt
werden, wobei die Schritte 110 und 111 jeweils
die Durchführung
der Schritte 101 und 102 oder 105 bis 106' benötigen.
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Die
Erfindung wurde mit elektrischen Betätigungselementen vorgestellt,
die aus bürstenlosen Drehmotoren
bestehen. Sie ist jedoch für
jede andere Art von elektrischen Betätigungselementen anwendbar,
deren Kraft, die sie erzeugen, bestimmt werden kann und insbesondere
auf Linearmotoren, für
die die bestimmten Kräfte
keine Momente sondern Zugkräfte
sind und auf Asynchronmotoren. Die Kraft wird durch Messung der
elektrischen Parameter realer oder Sollparameter jedes Betätigungselementes
bestimmt.
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Die
Erfindung wurde mit Motoren dargestellt, die mit einer einzigen
Arkade verbunden sind, die selbst mit einer einzigen Helfe verbunden
ist. Es ist selbstverständlich,
dass sie gleichfalls mit Motoren verwendet werden können, die
mehrere Helfen mittels einer Mehrzahl von Arkaden steuern, die am
unteren Ende einer gemeinsamen Platinenschnur zusammengefügt sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann das Verfahren nach der Erfindung einen Schritt des dynamischen
Lernens umfassen, der den tatsächlichen Aufbau
des Webstuhls berücksichtigt,
insbesondere, was die Länge
der Arkaden, die Geometrie des Fachs oder die mechanischen Eigenschaften
der Fäden
und der Federn betrifft. Dies ermöglicht den Erhalt von dynamischen
Kraftwerten, die Gegenstand einer angepassten arith metischen Behandlung
nach diesem dynamischen Lernen sind.
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Unter
Berücksichtigung
der Genauigkeit der von der Einheit 10 anhängig von
den durchgeführten Vergleichen
erzeugten Signalen S2 bis S5,
erlaubt die Erfindung, eine automatisierte Reparatur des Fachs mittels
eines Automaten, wie eines Mehrachsenroboters ins Auge zu fassen.
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Die
Erfindung wurde beschrieben, wobei nur die Extremwerte E1, E2, E'1,
E'2,
E"1 und
E"2 gespeichert
und/oder verglichen wurden. Selbstverständlich kann vorgesehen werden,
abhängig
von der Größe des Speichers
und von der verfügbaren
Rechenkraft mehr repräsentative
Werte jeder Kraft zu verwenden. Insbesondere kann man Momentanwerte
der Kräfte in
bemerkenswerten Punkten, Mittelwerte oder jeden anderen Wert, der
aus einer arithmetischen Behandlung einer Gesamtheit von gesammelten
Werten über
einen Durchgang des Webstuhls oder über mehrere Durchgänge resultiert,
verwenden. Die repräsentativen
Schwellenwerte werden dann abhängig
von diesen bestimmten Werten berechnet. Als Variante kann man vorsehen,
reelle normale Werte der Webkraft in unterschiedlichen Konfigurationen der
Verwendung aufzunehmen und eine "Hüllkurve" dieser Werte zu
erzeugen, wobei die zuvor erwähnten
Schwellenwerte in jedem Punkt dann den Werten dieser Hüllkurven
entsprechen, denen ein Korrekturfaktor hinzugefügt oder abgezogen wird.
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Die
Erfindung wurde mit Rückstellfedern
beschrieben, sie ist jedoch auch mit anderen Arten von Rückstellmitteln
anwendbar, wie mit pneumatischen Vorrichtungen, die aus der EP-A-0
860 528 bekannt sind, oder in der Abwesenheit dieser Mittel, wie
in der Vorrich tung, die aus der Ausführungsform der 6 und 8 der FR-A-2 772 796 bekannt ist.