DE60105680T2 - Rolle für Kette und mit der Rolle versehene Kette - Google Patents

Rolle für Kette und mit der Rolle versehene Kette Download PDF

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Katsutoshi Komatsubara-cho Shibayama
Yoshihiro Komatsubara-cho Murakami
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rolle gemäß Anspruch 1 sowie eine Rolle gemäß Anspruch 2. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kette gemäß Anspruch 8.
  • Die US-A-1 829 973 zeigt eine zweigeteilte Rolle und insbesondere geteilte Rollen, die schnell und einfach von den Bolzen von Ketten entfernt und wieder daran angebracht werden können, ohne die Kette auseinander zu bauen. Die bekannte Rolle für Kettenförderer umfasst zwei zueinander ausgerichtete Abschnitte, eine Nut an der Seite eines Abschnitts und eine Feder an der Seite des anderen Abschnitts, wobei Nut und Feder angepasst sind, um in zusammengebauter Beziehung einander zur Kenntnis zu nehmen, radiale Schlitze in jedem Abschnitt, die angepasst sind, um denselben zu schwächen, wodurch der Abschnitt leicht in Segmente zerbrochen werden kann, und Mittel zum Befestigen der Abschnitte und Segmente aneinander.
  • Die Rolle ist um eine Hülse einer Förderkette gepasst, die verwendet wird zur Beförderung von Flaschen, Dosen, Präzisionsteilen, Papiercontainern, Sushi-Serviertabletts usw., oder einer Kette, die zur Energieübertragung verwendet wird, und zudem eine Kette, die mit einer solchen Rolle ausgerüstet ist.
  • Eine Förderkette, wie z.B. eine Plattenförderkette, die zur Beförderung von Sushi-Serviertabletts entlang eines Umlaufweges verwendet wird, ist hauptsächlich aus technischem Plastik oder Edelstahl gebildet. Entsprechend der Struktur wird die Plattenförderkette im Allgemeinen in zwei Arten eingeteilt: Die eine ist der „Rollen"-Typ, bei dem an dem Kettenglied-Verbindungsabschnitt einer Basiskette eine Rolle auf einer Hülse befestigt ist, und die andere Art ist der „Hülsen"-Typ, bei der keine Rolle auf einer Hülse befestigt ist (siehe die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. (SHO) 62–98615 bzw. die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. (HEI) 2–31456).
  • 3 zeigt in Draufsicht einen Teil der konventionellen Plattenförderkette vom Rollen-Typ, die aus einem Plastikmaterial gebildet ist. Die Plattenförderkette 31 umfasst eine sichelförmige obere Platte 32 und eine Basiskette 33. 4 zeigt ein Kettengliedelement der Plattenförderkette 31, das durch ein Offset-Kettenglied gebildet ist. Wie in perspektivischer Ansicht in 5 gezeigt, sind ein oberes Kettenglied 34 und ein inneres Hülsenrohr 35 integral miteinander ausgebildet, und ein unteres Kettenglied 36 und ein äußeres Hülsenrohr 37 sind integral miteinander ausgebildet. Das innere Hülsenrohr 35 ist in das äußere Hülsenrohr 37 gepasst, um eine Kettengliedanordnung 38 zu bilden. Die inneren und äußeren Hülsenrohre 35 und 37 bilden gemeinsam einen Hülsenabschnitt, der eine trennbare Struktur aufweist. Wenn das innere Hülsenrohr 35 in ein axiales Loch 37A des äußeren Hülsenrohres 37 eingeführt ist, ist ein im Allgemeinen ringförmiger Verriegelungsvorsprung 35A, der an dem Ende des inneren Hülsenrohrs 35 ausgebildet ist, in einen ringförmig ausgesparten Abschnitt (nicht gezeigt), der durchgehend mit einem geschlossenen Endabschnitt (unterer Endabschnitt in 5) des axialen Lochs 37A ausgebildet ist, eingeschnappt oder auf andere Weise damit verriegelt. Das innere Hülsenrohr 35 hat einen axialen Schlitz 35B, der sich wenigstens über den Verriegelungsvorsprung 35A hinweg erstreckt, um elastische Deformation des Verriegelungsvorsprungs 35A zu erleichtern, wenn der Verriegelungsvorsprung 35A in das axiale Loch 37A des äußeren Hülsenrohrs 37 gezwungen wird.
  • Bei der Herstellung der Plattenförderkette 31 wird – wie in 5 gezeigt – eine Rolle 40 rotierbar auf dem äußeren Hülsenrohr 37 angebracht, bevor das innere Hülsenrohr 35 in das äußere Hülsenrohr 37 gepasst wird, um die Kettengliedanordnung 38 zu vervollständigen. Die obere Platte 32 und die Kettengliedanordnung 38 werden sodann mittels eines metallischen Verbindungsstifts 41 miteinander verbunden. Eine Plattenförderkette 31 ist somit gebildet. Bei der Plattenförderkette 31 bildet die mit der Kettengliedanordnung 38 verbundene Basiskette 33 eine Offset-Kette. Die obere Platte 32 und das obere Kettenglied 34 sind integral aus einem Kunstharz gegossen. Alternativ kann das obere Kettenglied 34 fest zwischen parallel beabstandete Verriegelungsvorsprünge (nicht gezeigt), die an der Unterseite der oberen Platte 32 gebildet sind, gepasst werden. In beiden Fällen sind das obere Kettenglied 34 und die obere Platte 32 gegen Trennung fest miteinander verbunden. In 3 bis 5 bezeichnen die Bezugszeichen 32A, 34A und 36A Stiftlöcher zur Aufnahme des metallischen Verbindungsstifts 41.
  • 6 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Teil der konventionellen Plattenförderkette vom Hülsen-Typ. Diese Plattenförderkette ist im Wesentlichen die gleiche wie die zuvor beschriebene rollenartige Plattenförderkette 31, mit der Ausnahme, dass sie keine Rolle aufweist. Bei der hülsenartigen Plattenförderkette ist eine Kettengliedanordnung mit einem Hülsenabschnitt 39 mit einer oberen Platte 32 durch einen Verbindungsstift 41 verbunden. Der Hülsenabschnitt 39 hat eine trennbare Struktur, die sich aus inneren und äußeren Hülsenrohren zusammensetzt, die in der gleichen Weise wie oben beschrieben zusammengesetzt sind. Der Hülsenabschnitt 39 kann integral mit oberen und unteren Kettengliedern 34, 36 gebildet sein.
  • Als eine Förderkette wird eine allgemein bekannte Hülsenkette verwendet. Die Hülsenkette (nicht gezeigt) umfasst eine Reihe von Kettengliedanordnungen, von denen jede zwei innere Kettenglieder aufweist, die durch zwei Hülsen, die integral damit gebildet sind, miteinander verbunden sind, und eine Reihe von Sätzen von äußeren Kettengliedern, die alternierend mit den Kettengliedanordnungen angeordnet sind und durch Verbindungsstifte, die sich durch die Hülsen erstrecken, gelenkig mit den Kettengliedanordnungen verbunden sind. In einer Form kann jede der Kettengliedanordnungen aus einem Kunstharz in einer einteiligen oder einheitlichen Struktur gegossen werden, und die äußeren Kettenglieder können aus Metall hergestellt sein und auf den gegebenüberliegenden äußeren Seiten der Kettengliedanordnung angeordnet sein, um eine Kette zu bilden.
  • In der konventionellen rollenartigen Plattenförderkette sind das obere Kettenglied 34 und das untere Kettenglied 36 strukturell unabhängig voneinander, und der Hülsenabschnitt hat eine trennbare Struktur, die sich aus einem inneren Hülsenrohr 35 und einem äußeren Hülsenrohr 37 zusammensetzt. Die inneren und die äußeren Hülsenrohre 35, 37 sind nur durch einen verriegelnden Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung 35A, der an dem Ende des inneren Hülsenrohrs 35 gebildet ist, und einem ausgenommenen Abschnitt (nicht gezeigt), der durchgehend mit dem unteren Endabschnitt des axialen Lochs 37A des äußeren Hülsenrohrs 37 gebildet ist, miteinander in Eingriff. Der Verriegelungseingriff zwischen den inneren und äußeren Hülsenrohren 35, 37 kann gelöst werden, so dass die konventionelle rollenartige Plattenförderkette in Bezug auf Festigkeit und Steifigkeit des Hülsenabschnitts einer Kette unterlegen ist, die Kettengliedanordnungen aufweist, von denen jede aus zwei Kettengliedern gebildet ist, die durch zwei integral damit ausgebildete Hülsen miteinander verbunden sind. Wenn die konventionelle rollenartige Plattenförderkette einer großen Zugkraft ausgesetzt wird, kann der Hülsenabschnitt dementsprechend beschädigt werden, was in der Reduzierung der Lebensdauer der Plattenförderkette resultiert. Ein weiteres Problem ist, dass, wenn eine große Zugkraft auf die Plattenförderkette ausgeübt wird, die oberen und unteren Kettenglieder 34, 36 jeder Kettengliedanordnung 38 dazu tendieren, sich zu spreizen oder sich in vertikaler Richtung um den Hülsenabschnitt 35, 37 auseinander zu bewegen, und die Größe der Deformation der Plattenförderkette in der vertikalen Richtung nimmt mit dem Spreizen der Kettenglieder 34, 36 entsprechend zu. Da die Richtung der Spreizbewegung der oberen und unteren Kettenglieder 34, 36 im Wesentlichen mit der Längsrichtung des Verbindungsstifts 41 zusammenfällt, ist es wahrscheinlich, dass ein Entfernen des Verbindungsstifts auftritt, was eine unbeabsichtigte Demontage der Plattenförderkette zur Folge haben kann.
  • Um die vorgenannten Probleme zu bewältigen, sind Versuche gemacht worden, bei denen zwei Kettenglieder und eine einzelne Hülse integral miteinander ausgebildet sind, um eine einzelne Kettengliedanordnung zu bilden, oder bei denen zwei Kettenglieder und zwei Hülsen integral miteinander ausgebildet sind, um eine einzelne Kettengliedanordnung zu bilden. Die so gebildeten Kettengliedanordnungen machen es allerdings unmöglich, eine Rolle auf dem Hülsenabschnitt anzuordnen.
  • Die konventionelle hülsenartige Plattenförderkette wird im Allgemeinen mit einem Kettenrad verwendet, das an jedem Eckabschnitt eines kreisförmigen Weges der Kette angeordnet ist. Das Kettenrad und Teile, die benötigt werden, um das Kettenrad zu installieren, machen die hülsenartige Plattenförderkette konstruktiv kompliziert. Zudem erfordert die hülsenartige Plattenförderkette einen größeren Installationsraum als die rollenartige Plattenförderkette, da die rollenartige Plattenförderkette ohne die Verwendung von Kettenrädern nur durch horizontale Schienen geführt werden kann. Im Hinblick auf den Raum können bei der hülsenartigen Plattenförderkette horizontale Führungsschienen verwendet werden, die an einem Eckabschnitt angeordnet sind. Im Gegensatz zu dem Rollkontakt, der zwischen der rollenartigen Plattenförderkette und der horizontalen Führungs schiene erreicht wird, erzeugt allerdings der Gleitkontakt, der zwischen der hülsenartigen Plattenförderkette und der horizontalen Führungsschiene erreicht wird, einen größeren Reibungswiderstand, und dementsprechend nimmt eine Zugkraft, die auf die hülsenartige Plattenförderkette wirkt, zu.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rolle bereitzustellen, die in der Lage ist, auf einer Kettengliedanordnung mit einer starken und steifen einteiligen Struktur angeordnet zu werden, welche aus zwei Kettengliedern und einem oder mehreren integral mit den Kettengliedern ausgebildeten Hülsenelementen zusammengesetzt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kette bereitzustellen, die in hohem Maße resistent gegen Beschädigung ist, selbst wenn sie einer großen Zugkraft ausgesetzt ist, die eine Rolle aufweist, die in der Lage ist, mit höchster Leichtigkeit auf einem Hülsenabschnitt angeordnet zu werden, und die mit verbesserter Effizienz hergestellt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt versucht die vorliegende Erfindung eine Rolle für eine Kette bereitzustellen, welche eine Kettengliedanordnung mit zwei Kettengliedern und einer integral mit den Kettengliedern ausgebildeten Hülse umfasst, wobei die Rolle eine geteilte Rolle umfasst, die sich aus zwei aneinander gefügten Rollensegmenten zusammensetzt, so dass die Rolle aus einer radialen Richtung der Hülse rotierbar auf der Hülse montiert werden kann, wobei die Rollensegmente an einem ihrer Umfangsenden angelenkt und an dem anderen Umfangsende in Schnappeingriff sind oder wobei die Rollensegmente an ihren gegenüberliegenden Umfangsenden in Schnappeingriff sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt versucht die vorliegende Erfindung eine Kette bereitzustellen, umfassend eine Anzahl von durch Stifte miteinander verbundenen Kettengliedanordnungen, wobei jede der Kettengliedanordnungen zwei Kettenglieder und eine integral mit den Kettengliedern ausgebildete Hülse aufweist, und eine Rolle, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert ist.
  • Vorzugsweise haben die Rollensegmente eine identische Konfiguration.
  • Ein Ende in der Umfangsrichtung jedes Rollensegments ist teilweise entfernt, um einen ersten gestuften Abschnitt zu bilden, der in eine Richtung entlang der Achse der Rolle zeigt, und das andere Ende in der Umfangsrichtung desselben Rollensegments ist teilweise entfernt, um einen zweiten gestuften Abschnitt zu bilden, der in die entgegengesetzte Richtung entlang der Achse der Rolle zeigt. An dem ersten gestuften Abschnitt ist ein Verriegelungsvorsprung gebildet, und der zweite gestufte Abschnitt hat eine Halteausnehmung, die mit dem Verriegelungsvorsprung an dem ersten gestuften Abschnitt des anderen Rollensegments in Schnappeingriff steht. Vorzugsweise haben die in der Umfangsrichtung jedes Rollensegments gegenüberliegenden Enden jeweils eine halbkreisförmige konvexe Fläche, die sich in der axialen Richtung der Rolle erstreckt, und der erste und zweite gestufte Abschnitt haben jeweils eine halbkreisförmige konkave Fläche, die sich in der axialen Richtung der Rolle erstreckt, wobei die halbkreisförmige konvexe Fläche in ihrer Kontur komplementär zu der halbkreisförmigen konkaven Fläche ist.
  • Als eine Alternative kann jedes der Rollensegmente gerade gemeinsame Flächen bzw. geradlinige Verbindungsflächen haben, die an gegenüberliegenden Umfangsenden gebildet sind und sich diametral über die Rolle erstrecken, wobei ein Ende in der Umfangsrichtung jedes Rollensegments einen von der Verbindungsfläche abragenden Bolzen aufweist, und das andere Ende in der Umfangsrichtung desselben Rollensegments eine aus der Verbindungsfläche ausgesparten Buchse aufweist und darin den Bolzen des anderen Rollensegments verriegelnd aufnimmt. Vorzugsweise hat der Bolzen zwei ausgerichtete Verriegelungsvorsprünge, die von gegenüberliegenden Flächen des Bolzens in der axialen Richtung der Rolle abragen, und die Buchse hat zwei ausgerichtete Halteausnehmungen, die sich in der axialen Richtung der Rolle erstrecken und sich an einem Ende zu gegenüberliegenden Flächen der Buchse hin öffnen, wobei die Halteausnehmungen mit den korrespondierenden Verriegelungsvorsprüngen des anderen Rollensegments in Schnappeingriff sind.
  • Die Rolle, die eine geteilte Rolle umfasst, die sich aus zwei miteinander verbundenen Rollensegmenten zusammensetzt, kann aus einer radialen äußeren Richtung auf einer Hülse einer Kettengliedanordnung befestigt werden, selbst wenn die Kettengliedanordnung eine einteilige Struktur aufweist, die zwei integral mit der Hülse ausgebildete Kettenglieder umfasst. Dies verbessert die Herstellungseffizienz einer Kette, in der die Rolle verwendet wird. Die einteilige Kettengliedanordnung hat eine höhere Festigkeit. Die auf der Hülse befestigte Rolle stellt an einem Eckabschnitt eines Kettenumlaufweges Rollkontakt sicher, so dass der Reibungswiderstand während des Beförderns sehr klein ist. Dies ermöglicht es, die Kette bei einem längeren Förderer einzusetzen.
  • Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die die Art und Weise zeigt, in der eine Rolle mit einer Kettengliedanordnung einer Plattenförderkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt wird,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht einer Rolle gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 eine Draufsicht eines Teils einer konventionellen rollenartigen Plattenförderkette ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer Kettengliedanordnung der konventionellen rollenartigen Plattenförderkette zeigt,
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht der in 4 gezeigten Kettengliedanordnung ist und
  • 6 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer konventionellen hülsenartigen Plattenförderkette zeigt.
  • Die nachfolgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt in keiner Weise, die Erfindung oder ihre Anwendung oder Verwendungen zu beschränken.
  • 1 zeigt einen Teil einer sichelförmigen Plattenförderkette, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Kette umfasst eine Kettengliedanordnung 10, die die Form eines Offset- oder gekröpften Kettenglieds annimmt. Die Kettengliedanordnung 10 umfasst ein oberes Kettenglied 4, ein unteres Kettenglied 6 und eine Hülse 8, wobei diese Teile 4, 6, 8 integral aus einem Kunstharz gegossen sind. Die Kettengliedanordnung 10 und eine sichelförmige obere Platte 2 sind mittels eines Verbindungsstifts 14 entlang der Länge der sichelförmigen Plattenförderkette miteinander verbunden. Die obere Platte 3 ist vorab mittels eines adhäsiven Verklebens oder mittels eines Verbindungselements mit Gewinde integral mit dem oberen Kettenglied 4 der Kettengliedanordnung 10 ausgeführt worden.
  • Eine Rolle 12 ist rotierbar auf der Hülse 8 der Kettengliedanordnung 10 befestigt. Wie in 1 gezeigt, ist die Rolle 10 eine geteilte Rolle, die sich aus zwei Rollenhälften oder -segmenten 12A, 12A mit identischer Konfiguration zusammensetzt, welche zusammengesetzt oder auf andere Weise miteinander verbunden sind. Die Rollensegmente 12A, 12A sind aus einem Kunstharz gebildet und haben Verbindungsflächen S1, S2, die an gegenüberliegenden Umfangsenden jedes Rollensegments 12A derart gebildet sind, dass eine halbkreisförmige konvexe Fläche S1 eines Rollensegments 12A eine halbkreisförmige konkave Fläche S2 des anderen Rollensegments 12A kontaktiert. Genauer gesagt ist ein Ende in der Umfangsrichtung jedes Rollensegments 12A teilweise weg geschnitten oder entfernt, um einen gestuften Abschnitt 12B zu bilden, der in eine Richtung entlang der Achse der Rolle 12 zeigt (z. B. in Aufwärtsrichtung in 1), und das andere Ende in der Umfangsrichtung desselben Rollensegments 12A ist teilweise weg geschnitten oder entfernt, um einen gestuften Abschnitt 12C zu bilden, der in die entgegengesetzte Richtung entlang der Achse der Rolle 12 zeigt (z. B. in Abwärtsrichtung in 1). An dem gestuften Abschnitt 12B an einem Ende des Rollensegments 12A ist ein Verriegelungsvorsprung 12D angeformt, und an dem gestuften Abschnitt 12C an dem anderen Ende desselben Rollensegments 12A ist eine Halteausnehmung 12E zur Aufnahme des Verriegelungsvorsprungs 12D im Sinne eines Schnappeingriffs gebildet. Die gegenüberliegenden Umfangsenden jedes Rollensegments 12A sind abgerundet, um eine halbkreisförmige konvexe Fläche S1 zu bilden, und die gestuften Abschnitte 12B, 12C haben jeweils eine halbkreisförmige konkave Fläche S2, wobei sich die konvexen und konkaven Flächen S1, S2 in der axialen Richtung der Rolle 12 erstrecken.
  • Zum Zusammenbau der Rolle 12 mit der Kettengliedanordnung 10 werden die Rollensegmente 12A, 12A zunächst vorab in einen angelenkten Zustand zusammengesetzt, in dem die Rollensegmente 12A, 12A an einem Ende durch Schnappeingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung 12D eines Rollensegments 12A und der Halteausnehmung 12E des anderen Rollensegments 12A miteinander verbunden sind. Die angelenkten Rollensegmente 12A, 12A werden sodann aus einer radialen äußeren Richtung der Hülse 8 auf und um die Hülse 8 der Kettengliedanordnung 10 befestigt, und im Anschluss daran werden die Rollensegmente 12A, 12A zusammengedrückt, um die freien Enden der Rollensegmente 12A, 12A durch Schnappeingriff zwischen der Halteausnehmung 12E in dem erstgenannten Rollensegment 12A und dem Verriegelungsvorsprung 12D des zuletzt genannten Rollensegments 12A miteinander zu verbinden.
  • Als eine Alternative können die Rollensegmente 12A, 12A direkt auf der Hülse 8 der Kettengliedanordnung 10 befestigt werden, indem sie aus diametral entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Achse der Hülse 8 zusammengedrückt werden, bis die Rollensegmente 12A, 12A an gegenüberliegenden Umfangsenden durch Schnappeingriff zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 12D und den Halteausnehmungen 12E miteinander verbunden sind.
  • 2 zeigt eine geteilte Rolle 16 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die geteilte Rolle 16 setzt sich aus zwei Rollenhälften oder –segmenten 16A, 16A mit identischer Konfiguration zusammen, die zusammengesetzt oder miteinander verbunden werden können, um die Rolle 16 auf einer Hülse (nicht gezeigt, jedoch identisch zu der in 1 gezeigten Hülse 8) aus einer radialen äußeren Richtung der Hülse zu befestigen. Die Rollensegmente 16A, 16A sind aus einem Kunstharz gebildet und haben geradlinige Verbindungsflächen T1, T1; T2, T2, die an gegenüberliegenden Umfangsenden jedes Rollensegments 16A gebildet sind. Die geradlinigen Verbindungsflächen T1, T2 erstrecken sich diametral über die Rolle 16. Ein Ende in der Umfangsrichtung jedes Rollensegments 16A hat einen Bolzen 16B, der von der Verbindungsfläche T1 (T2) abragt, und das andere Ende in der Umfangsrichtung desselben Rollensegments 12A hat eine in der Verbindungsfläche T1 (T2) gebildete Buchse 16C, um darin zur den Bolzen 16B eines anderen Rollensegments 16A verriegelnd aufzunehmen. Der Bolzen 16B hat zwei ausgerichtete Verriegelungsvorsprünge 16D (von denen einer gezeigt ist), die von entgegengesetzten Flächen des Bolzens 16B in der axialen Richtung der Rolle 16 abragen. Die Buchse 16C hat zwei ausgerichtete Halteausnehmungen 16E, die sich in der axialen Richtung der Rolle 16 erstrecken und sich an einem Ende zu gegenüberliegenden Flächen der Buchse 16C hin öffnen, wobei die Halteausnehmungen 16E die korrespondierenden Verriegelungsvorsprünge 16D in der Weise eines Schnappeingriffs aufnehmen können. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Halteausnehmungen 16E axiale Löcher, die in den Rollensegmenten 16A, 16A über den Buchsen 16C, 16C gebildet sind.
  • Wenn die Rolle 16 mit einer Kettengliedanordnung (nicht gezeigt, jedoch identisch zu der in 1 gezeigten Kettengliedanordnung 10) zusammengesetzt werden soll, werden die Rollensegmente 16A, 16A auf eine Hülse 8 (siehe 1) der Kettengliedanordnung aus einer radialen äußeren Richtung der Hülse 8 befestigt, indem sie aus diametral entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Achse der Hülse 8 zusammengedrückt werden, bis der Bolzen 16B eines Rollensegments 16A fest in der Buchse 16C eines anderen Rollensegments 16A im Wege eines Schnappeingriffs zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 16D an dem Bolzen 16B und den Halteausnehmungen 16E in der Buchse 16C verriegelt ist.
  • Da die Verriegelungsvorsprünge 16D an entgegengesetzten Seiten jedes Bolzens 16B ausgebildet sind, haben die miteinander verbundenen Rollensegmente 16A, 16A vier Verbindungsabschnitte, die von den und zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 16D und den Halteausnehmungen 16E gebildet sind. Aufgrund der so gebildeten Verbindungsabschnitte werden die Rollensegmente 16A, 16B gegen eine Trennung fest zusammengehalten, selbst wenn die Verbindungsabschnitte die Form von Schnappeingriffsverbindungen einnehmen. Die Rolle 16 der vorangehenden Konstruktion ist besonders geeignet zur Verwendung in einer Plattenförderkette, da bei der Plattenförderkette eine Demontage der Rollen sehr selten erforderlich ist und der Montageeffizienz eine höhere Wichtigkeit als der Demontageeffizienz zukommt.
  • Nachdem die Rolle 12 (oder die Rolle 16) auf der Hülse 8 jeder Kettengliedanordnung 10 befestigt ist, wird eine Anzahl solcher Kettengliedanordnungen 10 und der zugehörigen oberen Platten 2 durch Verbindungsstifte 14 in einer endlosen Weise miteinander verbunden, um dadurch eine sichelförmige Plattenförderkette zu bilden. In 1 und 2 bezeichnen die Bezugszeichen 2A, 4A und 6B Stiftlöcher zur Aufnahme des Verbindungsstifts 14.
  • Wie oben beschrieben umfasst die Rolle 12 oder 16, die angepasst ist, um rotierbar auf der Hülse 8 der Kettengliedanordnung 10 befestigt zu werden, eine geteilte Rolle, die sich aus zwei miteinander verbundenen Rollensegmenten 12A und 12A oder 16A und 16A zusammensetzt. Selbst wenn die Kettengliedanordnung 10 integral mit einer Hülse 8 gebildete obere und untere Kettenglieder aufweist, kann die geteilte Rolle 12, 16 dementsprechend aus einer radialen äußeren Richtung der Hülse 8 auf der Hülse 8 befestigt werden. Da die geteilte Rolle 12, 16 auf der Hülse 8 befestigt werden kann, entweder bevor oder nachdem die Kettengliedanordnung 10 durch einen Verbindungsstift 14 mit der oberen Platte 2 verbunden ist, um eine Plattenförderkette zu bilden, hat der Montageprozess der Plattenförderkette einen höheren Grad an Flexibilität. Zusätzlich können die Rollensegmente 12A, 12A; 16A, 16A aufgrund der identischen Konfiguration leicht auf der Hülse 8 befestigt werden, es wird nur eine Form zu ihrer Herstellung benötigt, und somit sind die Herstellungskosten der Rolle reduziert.
  • Da sich die Plattenförderkette aus einer Reihe von untereinander verbundenen Kettengliedanordnungen 10 zusammensetzt, von denen jede obere und untere Kettenglieder 4, 6 und eine Hülse 8 aufweist, welche aus einem Kunstharz in einer einheitlichen Struktur gegossen sind, hat die Hülse eine hohe Festigkeit und Steifigkeit. Selbst wenn die Plattenförderkette einer großen Zugkraft ausgesetzt ist, ist die Hülse dementsprechend frei von Beschädigung oder Zerbrechen, und somit kann eine mögliche Reduktion der Lebensdauer der Plattenförderkette verhindert werden. Da die rotierbar auf der Hülse 8 jeder Kettengliedanordnung 10 befestigte Rolle 12, 16 horizontale Führungsschienen (nicht gezeigt) rollend kontaktiert, welche an einem Eckabschnitt eines Kettenumlaufwegs bereitgestellt sind, kann zusätzlich die auf die Kette wirkende Zugkraft reduziert werden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist die Rolle eine geteilte Rolle, die sich aus zwei Rollensegmenten mit identischer Konfiguration zusammensetzt. Die Rollensegmente können unterschiedliche Konfigurationen haben, vorausgesetzt, dass sie aus einer radialen äußeren Richtung der Hülse auf der Hülse befestigt werden können. Zusätzlich können die Rollensegmente durch einen Kleber oder mittels Schraubenverbindungen miteinander verbunden werden. Die Rolle kann aus einem technischen Kunststoff oder aus Metall, wie z. B. Edelstahl, Aluminium, etc., hergestellt sein. Kurz dargestellt sollte die Rolle vorzugsweise aus zwei miteinander verbundenen Rollensegmenten zusammengesetzt sein, um eine geteilte Rolle mit einer kreisförmigen Hohlzylinderkonfiguration zu bilden, die aus einer radialen äußeren Richtung der Hülse auf der Hülse befestigt werden kann.
  • Die mit den geteilten Rollen ausgerüstete Kette kann eine Offset-Kette einer Plattenförderkette oder eine in einem Förderer verwendete Rollenkette sein.
  • Die aus zwei Kettengliedern und einer einzelnen Hülse, die die Kettenglieder an einem Ende miteinander verbindet, zusammengesetzte Kettengliedanordnung kann durch eine andere Kettengliedanordnung ersetzt werden, die sich aus zwei Kettengliedern und zwei integral mit den Kettengliedern gebildeten Hülsen zusammensetzt, um die Kettenglieder an ihren gegenüberliegenden Enden in einer ähnlichen Weise wie innere Kettenglieder einer Rollenkette zu verbinden.
  • Die Kettengliedanordnung in der dargestellten Ausführungsform ist aus einem Kunstharz in einer einteiligen oder einheitlichen Struktur gegossen. Als eine Alternative kann eine aus Metall, wie z. B. Edelstahl, Aluminium, etc., hergestellte Kettengliedanordnung verwendet werden, vorausgesetzt, dass zwei Kettenglieder und eine oder zwei Hülsen integral miteinander ausgebildet sind. In dem zuletzt genannten Fall kann die Kettengliedanordnung aus einer gesinterten Legierung oder einem Guss gebildet sein. Zusätzlich können die Kettenglieder und die Hülse oder Hülsen durch Schweißen, adhäsives Kleben oder Schraubenverbindungen miteinander verbunden werden.
  • Da – wie oben beschrieben – die Rolle gemäß der vorliegenden Erfindung eine geteilte Rolle umfasst, die sich aus zwei aneinander gefügten Rollensegmenten zusammensetzt, ist es möglich, die Rolle auf einer Hülse einer Kettengliedanordnung zu befestigen, selbst wenn die Kettengliedanordnung eine einteilige oder einheitliche Struktur hat, in der zwei Kettenglieder durch die Hülse miteinander verbunden sind. Die einteilige Kettengliedanordnung hat hohe Festigkeit und Stei figkeit. Eine aus einer Vielzahl solcher durch Verbindungsstifte gelenkartig miteinander verbundener Kettengliedanordnungen zusammengesetzte Kette hat eine hohe Festigkeit, und selbst wenn die Kette einer großen Zugkraft ausgesetzt ist, sind die Hülsen frei von Beschädigung oder Zerbrechen, und die Verbindungsstifte können gegen Entfernen von der Kette in Position gehalten werden. Somit kann eine unbeabsichtigte Demontage der Kette, während sie im Einsatz ist, vermieden werden.
  • Obwohl die Kette aus in hohem Maße steifen einteiligen Kettengliedanordnungen gebildet ist, stellen die rotierbar auf den Hülsen der Kettengliedanordnungen befestigten Rollen während der Beförderung eines Artikels auf einem Förderer Rollkontakt sicher, ohne ein an einem Eckabschnitt eines Kettenumlaufwegs angeordnetes Kettenrad zu benötigen. Der Förderer als Ganzes ist einfach in seiner Konstruktion. Selbst wenn horizontale Führungsschienen oder eine Eckscheibe an einem Eckabschnitt angeordnet ist, kontaktieren die Rollen darüber hinaus rollend die Führungsschienen oder die Eckscheibe, um dadurch einen Reibungswiderstand und eine Kettenspannung während des Beförderns des Artikels zu reduzieren. Die Kette gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher eine größere Menge an Artikeln als die konventionellen Ketten befördern und kann in einem längeren Förderer als die konventionelle Kette verwendet werden.

Claims (8)

  1. Rolle (12; 16) für eine Kette mit einer Kettengliedanordnung (10) mit zwei Kettengliedern (4, 6) und einer integral mit den Kettengliedern ausgebildeten Hülse (8), wobei die Rolle umfasst: Eine geteilte Rolle, die sich aus zwei aneinander gefügten Rollensegmenten (12A, 12A) zusammensetzt, so dass die Rolle aus einer radialen Richtung der Hülse rotierbar auf der Hülse montiert werden kann, wobei die Rollensegmente (12A, 12A) an einem ihrer Umfangsenden angelenkt und an dem anderen Umfangsende in Schnappeingriff sind.
  2. Rolle (12; 16) für eine Kette mit einer Kettengliedanordnung (10) mit zwei Kettengliedern (4, 6) und einer integral mit den Kettengliedern ausgebildeten Hülse (8), wobei die Rolle umfasst: Eine geteilte Rolle, die sich aus zwei aneinander gefügten Rollensegmenten (16A, 16A) zusammensetzt, so dass die Rolle aus einer radialen Richtung der Hülse rotierbar auf der Hülse montiert werden kann, wobei die Rollensegmente (16A, 16A) an ihren gegenüberliegenden Umfangsenden in Schnappeingriff sind.
  3. Rolle nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rollensegmente (12A, 12A; 16A, 16A) eine identische Konfiguration haben.
  4. Rolle nach Anspruch 1, wobei ein Ende in der Umfangsrichtung jedes Rollensegments (12A) teilweise entfernt ist, um einen ersten gestuften Abschnitt (12B) zu bilden, der in eine Richtung entlang der Achse der Rolle (12) zeigt, und das andere Ende in der Umfangsrichtung desselben Rollensegments (12A) teilweise entfernt ist, um einen zweiten gestuften Abschnitt (12C) zu bilden, der in die entgegengesetzte Richtung entlang der Achse der Rolle zeigt, wobei an dem ersten gestuften Abschnitt (12B) ein Verriegelungsvorsprung (12D) gebildet ist und der zweite gestufte Abschnitt (12C) eine Halteausnehmung (12E) aufweist, die mit dem Verriegelungsvorsprung (12D) an dem ersten gestuften Abschnitt (12B) des anderen Rollensegments (12A) in Schnappeingriff ist.
  5. Rolle nach Anspruch 4, wobei die in der Umfangsrichtung jedes Rollensegments (12A) gegenüberliegenden Enden jeweils eine halbkreisförmige konvexe Fläche (S1) aufweisen, die sich in der axialen Richtung der Rolle (12) erstreckt, und wobei die ersten und zweiten gestuften Abschnitte (12B, 12C) jeweils eine halbkreisförmige konkave Fläche (S2) aufweisen, die sich in der axialen Richtung der Rolle (12) erstreckt, wobei die halbkreisförmige konvexe Fläche (S1) in der Kontur komplementär zu der halbkreisförmigen konkaven Fläche (S2) ist.
  6. Rolle nach Anspruch 2, wobei die Rollensegmente (16A, 16A) jeweils gerade gemeinsame Flächen (T1, T1; T2, T2) aufweisen, die an ihren gegenüberliegenden Umfangsenden gebildet sind und sich diametral über die Rolle (16) erstrecken, wobei ein Ende in der Umfangsrichtung jedes Rollensegments (16A) einen von der gemeinsamen Fläche (T1; T2) abragenden Bolzen (16B) aufweist und das andere Ende in der Umfangsrichtung desselben Rollensegments (12A) eine aus der gemeinsamen Flächen (T1; T2) ausgesparte Buchse (16C) aufweist und darin den Bolzen (16B) des anderen Rollensegments (16A) verriegelnd aufnimmt.
  7. Rolle nach Anspruch 6, wobei der Bolzen (16B) zwei ausgerichtete Verriegelungsvorsprünge (16D) aufweist, die von gegenüberliegenden Flächen des Bolzens (16B) in der axialen Richtung der Rolle (16) abragen, und wobei die Buchse (16C) zwei ausgerichtete Halteausnehmungen (16E) aufweist, die sich in der axialen Richtung der Rolle (16) erstrecken und sich an einem Ende zu gegenüberliegenden Flächen der Buchse (16C) hin öffnen, wobei die Halteausnehmungen (16E) mit den entsprechenden Verriegelungsvorsprüngen (16D) des anderen Rollensegments (16A) in Schnappeingriff sind.
  8. Kette, umfassend: Eine Anzahl von durch Stifte (14) miteinander verbundenen Kettengliedanordnungen (10), wobei jede der Kettengliedanordnungen zwei Kettenglieder (4, 6) und eine integral mit den Kettengliedern (4, 6) ausgebildete Hülse (8) aufweist, und eine Rolle (12; 16) wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert.
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