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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlkopf, welcher ein Drucken
auf ein Druckmedium, wie beispielsweise ein Papier oder ein Textil
bzw. Stoff, durch Ausstoßen
von Tinte vornimmt, und ein den Kopf verwendendes Druckgerät.
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Verwandter Stand
der Technik
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Ein
Druckgerät,
wie beispielsweise ein Drucker, Kopierer oder Faksimile, ist derart
zusammengesetzt bzw. ausgebildet, dass es auf der Grundlage von
Bildinformationen ein Punktmusterbild auf ein Druckmaterial druckt.
Die vorangehenden Geräte können gemäß ihrem
Drucksystem in ein Tintenstrahlsystem, ein Drahtpunktsystem, ein
thermisches System, ein Laserstrahlsystem und dergleichen klassifiziert
werden. Von diesen weist das Tintenstrahlsystem einen Tintenstrahlkopf
auf, und der Kopf weist eine Energieumwandlungseinrichtung zur Erzeugung
von Ausstoßenergie
auf, welche zum Ausstoßen
von Tinte zu einem Flüssigkeitspfad
Verwendung findet. Der Kopf ist derart ausgebildet, dass er Tinte
von einer Tintenzufuhröffnung über eine
Flüssigkeitskammer
dem voranstehenden Flüssigkeitspfad
zuführt,
die Tinte als fliegende Tröpfchen
durch die von der Energieumwandlungseinrichtung gegebene Ausstoßenergie
in Richtung auf ein Druckmaterial strahlt, und ein Drucken vornimmt,
indem die Tintentröpfchen
das Druckmaterial treffen. Von diesen wurde ein Tintenstrahlkopf,
welcher Tinte unter Verwendung von thermischer Energie ausstößt, praktisch
verwendet, da er derartige Vorteile aufweist, dass Tintenausstoßöffnungen
zum Erzeugen von fliegenden Tröpfchen
durch Ausstoßen
von Tintentröpfchen
zum Drucken mit hohen Dichten angeordnet werden können, und
dass eine Reduktion seiner gesamten Größe einfach vorgenommen werden kann.
Zusätzlich
nahm in den letzten Jahren die Anzahl von in dem Tintenstrahlkopf
angeordneten Düsen
als Reaktion auf die Nachfrage nach einem Hochgeschwindigkeitsdrucken
zu.
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Jedoch
werden, da sich das Tintenstrahlsystem mit flüssiger Tinte befasst, die Wulstrandvibrationen
bei den Ausstoßdüsen durch
die Vibration der Tinte stark bzw. in großem Maße gestört, wodurch eine Verschlechterung
der Qualität
eines Bildes auftreten kann. Insbesondere wird, in dem Fall eines
Tintenstrahlkopfs mit einer Anzahl von mit hohen Dichten darin angeordneten
Düsen,
da die Menge von sich pro Zeiteinheit bewegender Tinte groß ist, die Trägheitskraft
der Tinte in einem Behältersystem auch
groß,
welches dazu dient, die Tinte vorwärts (in Richtung auf den Kopf)
zu bewegen, wenn der Ausstoß der
Tinte eingestellt ist. Aufgrund dieser Trägheitskraft wird auf die Düse ein positiver
Druck ausgeübt,
wodurch der Wulstrand herausragt. Kommt bei diesem Punkt das folgende
Drucksignal herein, werden kleine Tintentröpfchen verspritzt und es ergibt
sich ein sogenanntes „verspritztes" Drucken.
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12 ist
ein Graph, welcher die Vibrationswellenform des Drucks in einem
Tintenfließpfad
zu einem Ausstoßimpuls
zeigt, wenn von einem Tintenstrahlkopf ein vorbestimmter Ausstoß vorgenommen wird. 13A, 13B,
und 13C sind Querschnittsansichten
einer Düse,
welche die Zustände eines
Wulstrandes in dem Bereich A (vor einem Ausstoß), dem Bereich B (während eines
Ausstoßes) und
dem Bereich C (unmittelbar nach einem Ausstoßstopp) zeigen. Wie in 12 gezeigt,
ist die Amplitude a der Vibration des Drucks in einem Fließpfad nach
einem Ausstoßstopp
groß,
und der Druck in dem Fließpfad
ist ein positiver Druck, und diese Vibration stört bei dem nächsten Ausstoß eine Wulstrandvibration.
Insbesondere in dem Bereich A in 12 ist
ein stabiler Wulstrand M gebildet, wie in 13A gezeigt.
Wird ein Ausstoß wie
in dem Bereich B mit dem Wulstrand M in diesem Zustand vorgenommen
(oder wird ein Heizelement 53 impulsangesteuert) wird ein
gutes Tröpfchen 50 erzeugt,
wie in 13B gezeigt. Dann tendiert der
Druck in einem Fließpfad 52,
in dem Bereich C unmittelbar nach dem Ausstoß, durch die Trägheit einer
sich in Richtung auf eine Ausstoßöffnung 51 bewegende
Flüssigkeit
in großem
Maße zu
einem positiven Druck, und der Wulstrand M wird in einem derartigen
Zustand gebildet, dass er von der Ausstoßöffnung, wie in 13C gezeigt, auskragt bzw. herausragt, und im
schlimmsten Fall tropft Tinte von der Ausstoßöffnung 51. Daher werden,
wie zuvor beschrieben, wenn der Ausstoß von Tinte in dem Zustand
von 13C fortgesetzt bzw. wiederaufgenommen
wird, kleine Tintentröpfchen
verspritzt und es kann kein gutes Bild erzeugt bzw. gebildet werden.
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Als
ein Verfahren zum Überwinden
eines derartigen Phänomens,
wird es praktiziert, dass ein Fließwiderstand eingestellt wird,
indem der Durchmesser eines Filters oder des Fließpfades
der Tinte verändert
bzw. gewechselt wird, um so die Wulstrandvibration zu steuern. Jedoch
wird es, wenn der Fließwiderstand
auf einen zu großen
Wert gesetzt wird, nicht möglich
sein, Ausstoßdüsen letztendlich eine
ausreichende Zufuhr (Neufüllung)
von Tinte zur Verfügung
zu stellen, und zu dem Zeitpunkt des Ausstoßes kann keine ausreichende
Ausstoßmenge
erlangt werden, wodurch eine unzureichende Konzentration bewirkt
wird. Andererseits kann, wenn der Fließwiderstand auf einen zu kleinen
Wert gesetzt wird, eine ausreichende Zufuhr von Tinte zur Verfügung gestellt
werden, jedoch kann die Amplitude der Wulstrandvibration nicht gesteuert
werden, wodurch die Flexibilität
einer Konzeption des Tintenstrahlkopfs ziemlich eingeschränkt ist.
Als ein weiteres Verfahren gibt es ein Verfahren (japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 6-210872 oder
EP 0 921 000 ),
bei welchem eine Druckvibration durch zur Verfügung Stellen einer Pufferkammer
zum Halten von Blasen in einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer absorbiert
wird.
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Auch
wenn dieses Verfahren als ein Mittel zum Unterdrücken der Druckvibration perfekt
ist, bleibt kaum eine Flexibilität
bei dem Volumen und der Form des Puffers übrig, da der Puffer in der
gemeinsamen Flüssigkeitskammer
zur Verfügung
gestellt ist. Zudem erhöht
das Wachstum der Blasen die Möglichkeit
des Auftretens eines Tintenausstoßfehlers, da Blasen in der
Nähe der
Düsen vorhanden sind.
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Die
vorliegende Erfindung wurde erfunden, um die voranstehenden Probleme
zu lösen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf,
welcher einen unstabilen Tintenausstoß unterdrückt, der durch die Vibration
von Tinte verursacht wird, welche auftritt, wenn die Tinte ausgestoßen wird,
und ein den Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendendes Druckgerät zur Verfügung zu
stellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die voranstehende Aufgabe zu lösen, schlägt die vorliegende
Erfindung einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf vor, mit einer Druckkopfeinheit, welche
einen oder mehr Ausstoßabschnitte
zum Ausstoßen
von einem oder mehr Flüssigkeitstypen zum
Drucken aufweist, einer Behälterhalteeinheit,
in welcher ein oder mehr Behälter
zum Speichern von einem oder mehr Flüssigkeitstypen geladen sind,
die von der Druckkopfeinheit auszustoßen sind, und einem Flüssigkeitszufuhrpfad,
welcher in der Behälterhalteeinheit
gebildet ist und mit der Druckkopfeinheit und dem Behälter in
Verbindung steht, wobei eine Pufferkammer zum Aufbewahren bzw. Halten
von Gas mit dem Flüssigkeitszufuhrpfad
verbunden ist bzw. an ihn angeschlossen ist.
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Der
voranstehende Flüssigkeitszufuhrpfad und
die voranstehende Pufferkammer sind vorzugsweise durch Zusammenfügen von
einem oder mehr Zufuhrpfad-Bildungsbauteilen
mit der voranstehenden Behälterhalteeinheit
gebildet.
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Zudem
ist der voranstehende Fließpfad
vorzugsweise in der zu der Schwerkraftrichtung senkrechten Richtung
gebildet.
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Außerdem ist
der die voranstehende Pufferkammer an den voranstehenden Flüssigkeitszufuhrpfad
anschließende
Fließpfad
vorzugsweise bei einem Winkel von zumindest 90° zu bzw, von der Richtung angeordnet,
in welcher eine Flüssigkeit
von dem Behälter
in Richtung auf den Ausstoßabschnitt
gerichtet ist.
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Darüber hinaus
ist der Querschnitt des die voranstehende Pufferkammer mit dem voranstehende
Flüssigkeitszufuhrpfad
verbindenden bzw. anschließende
Fließpfads
vorzugsweise kleiner als der der Pufferkammer.
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Zusätzlich ist
die Innenwand der voranstehenden Pufferkammer vorzugsweise wasserabweisend
angefertigt.
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Bei
dem voranstehenden Druckkopf weist der voranstehende Ausstoßabschnitt
vorzugsweise einen Fließpfad,
welcher mit einem Ausstoßanschluss
bzw. einer Ausstoßöffnung zum
Ausstoßen einer
Flüssigkeit
in Verbindung steht, ein zusammen mit bzw. entlang dem Fließpfad bereitgestelltes
thermische Energie erzeugendes Element zum Erzeugen von thermischer
Energie zum Ausstoßen
einer Flüssigkeit,
und eine gemeinsame Flüssigkeitskammer
zum Zuführen
einer Flüssigkeit
zu dem voranstehenden Fließpfad
auf.
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Ferner
schlägt
die vorliegende Erfindung auch ein Druckgerät vor, welches den voranstehenden
Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet, welcher Tröpfchen von
Ausstoßabschnitten
in Richtung auf ein Druckmedium ausstößt, um ein Drucken vorzunehmen.
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Gemäß den voranstehenden
Beschaffenheiten kann bei dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, bei welchem
der Flüssigkeitszufuhrpfad,
welcher mit dem Behälter
und den Ausstoßabschnitten
zum Ausstoß der
Flüssigkeit
in dem Behälter
in Verbindung steht, gebildet ist, indem die Druckkopfeinheit mit
den Ausstoßabschnitten
mit der Behälterhalteeinheit
und dem den Kopf verwendenden Druckgerät zusammengefügt ist,
indem die Pufferkammer zum Aufbewahren von Gas an den voranstehenden Flüssigkeitszufuhrpfad
angschlossen ist, die Vibration des Drucks in dem Fließpfad aufgrund
der Vibration der Tinte zu dem Zeitpunkt des Ausstoßens der
Tinte unterdrückt
werden, ein stabiler Ausstoßzustand
bewahrt bzw. aufrechterhalten werden, und immer ein Bild hoher Qualität erlangt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein schematisches Schaubild, welches ein erstes Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein schematisches Schaubild, welches das Ausführungsbeispiel des in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungskopfs zeigt, wenn er von seiner Seite betrachtet
wird, bei der er Ausstoßöffnungen
bzw. Ausstoßanschlüsse aufweist.
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3 ist
ein schematisches Querschnittsschaubild, welches das Ausführungsbeispiel
des in 1 und 2 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
der in 1 und 2 gezeigten Pufferkammer.
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5 ist
ein Graph, welcher die Beziehung bzw. das Verhältnis zwischen dem Puffervolumen und
dem Druck in einem Fließpfad
bei bzw. in dem eine Pufferkammer aufweisenden Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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6 ist
ein Graph, welcher die Vibrationswellenform des Drucks in einem
Fließpfad
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Randes bzw. der Umgebung bzw. der Peripherie der Pufferkammer
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung der Pufferkammer gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung der Pufferkammer gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines fünften Ausführungsbeispiel des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein schematisches Schaubild des Fließpfad bildenden Bauteils, welches
mit einer Pufferkammer bei dem in 10 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungskopf ausgestattet ist.
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12 ist
ein Graph, welcher die Vibrationswellenform des Drucks in einem
Tintenfließpfad
zu einem Ausstoßimpuls
zeigt, wenn ein gegebener Ausstoß durch einen herkömmlichen
Tintenstrahlkopf vorgenommen wird.
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13A, 13B,
und 13C sind Querschnittsansichten
einer Düse,
welche die Zustände eines
Wulstrandes in dem Bereich A (vor einem Ausstoß), dem Bereich B (während eines
Ausstoßes) und
dem Bereich C (unmittelbar nach einem Ausstoßstopp) zeigen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung gegeben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 und 2 sind
auseinandergezogene perspektivische Ansichten, welche schematisch
eine Druckkopfkartusche zeigen, welche ein erstes Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der vorliegenden Erfindung sind.
Insbesondere ist 1 eine Ansicht der Kartusche
an ihrer Seite, von welcher Behälter
bzw. Tanks in die Kartusche geladen werden, und 2 ist
eine Ansicht der Ausstoßöffnungen
der Kartusche.
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Die
Kopfkartusche 1 des in 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiels
umfasst eine Druckkopfeinheit 5, welche zwei Tintenausstoßöffnungen 19,
wobei eine davon für
drei Farben ist, das heißt Zyan
(C), Magenta (M) und Gelb (Y), und die andere davon für Schwarz
(Bk) ist, separate Tintenbehälter 7a, 7b, 7c und 7d für vier Farben
(C, M, Y, und Bk), eine Behälterhalteeinheit 4,
in welche die Behälter 7a bis 7d geladen
werden bzw. sind, und ein Fließpfad bildendes
Bauteil 1 zum Bilden von Tintenzufuhrpfaden umfasst, welche die
geladenen Tintenbehälter 7a bis 7d an
ihre entsprechenden Tintenausstoßabschnitten 19 anschließen.
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An
den Oberflächen
des Fließpfad
bildenden Bauteils 1 und der Behälterhalteeinheit 4,
an welchen sie miteinander zusammengefügt sind, sind jeweils Rillen 2A und 2B für Tintenzufuhrpfade
und Rillen 3A und 3B für eine Pufferkammer eingraviert.
Sind das Fließpfad
bildende Bauteil 1 und die Behälterhalteeinheit 4 zusammengefügt, bilden
die Rillen 2A und 2B für Tintenzufuhrpfade zusammen
röhrenförmige Tintenzufuhrpfade,
und die Rillen 3A und 3B für eine Pufferkammer bilden
zusammen eine Pufferkammer. Die Pufferkammer ist eine Kammer (Raum),
welche von dem Tintenzufuhrpfad abgezweigt ist und zum Aufbewahren
von Gas zum Absorbieren von Tintenvibration zur Verfügung gestellt
bzw. ausgestattet ist. Bei den Rillen 2B für die Tintenzufuhrpfade,
welche an der Oberfläche
der Behälterhalteeinheit 4 zur
Verfügung
gestellt sind, an welcher die Behälterhalteeinheit 4 mit
dem Fließpfad
bildenden Bauteil 1 zusammengefügt ist, sind ein Flüssigkeitsauslass
(C) 4a, ein Flüssigkeitsauslass
(M) 4b, ein Flüssigkeitsauslass
(Y) 4c, und ein Flüssigkeitsauslass
(Bk) 4d zum Ausstoßen
der Tinte, die in dem in die Behälterhalteeinheit 4 geladenen
Behälter
jeder Farbe (C, M, Y, Bk) gespeichert ist, aus dem Behälter gebildet.
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Sind
das Fließpfad
bildende Bauteil 1 und die Behälterhalteeinheit 4 miteinander
zusammenzufügen,
müssen
sie derart zusammengefügt
werden, dass keine Leckagen um die Umfänge der Tintenzufuhrpfade und
der Pufferkammer auftreten würden. Bei
der vorliegenden Erfindung sind sie mittels Ultraschall durch Bereitstellen
von Schweißrippen
(vgl. 4) entlang der Rillen 2A für die Tintenzufuhrpfade
und der Rille 3A für
die Pufferkammer des Fließpfad
bildenden Bauteils 1 zusammengeschweißt. Dadurch kann die Durchlässigkeit
von Gas zu den Tintenzufuhrpfaden und der Pufferkammer niedriger gehalten
werden, als wenn die Umfänge
der Tintenzufuhrpfade und der Pufferkammer durch eine Silikonabdichtung
oder dergleichen abgedichtet werden bzw. sind, und es kann das Auftreten
eines Tintenausstoßfehlers
aufgrund der in die Tintenzufuhrpfade eingetretenen Blasen durch
das Wachstum von Gas verhindert werden. Tatsächlich wurde bei dem Test des
vorliegenden Ausführungsbeispiels,
bei welchem das Fließpfad
bildende Bauteil 1 und die Behälterhalteeinheit 4 miteinander
zusammengefügt
sind und sie für
72 Stunden in einer 35% trockenen Umgebung stehen gelassen wurden,
kein Wachstum von die Tintenzufuhrpfade blockierenden Gases beobachtet.
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Zudem
weisen das Fließpfad
bildende Bauteil 1 und die Druckkopfeinheit 5 jeweils
Flüssigkeitszufuhröffnungen
auf. Die Flüssigkeitszufuhröffnungen
der Druckkopfeinheit 5 sind eine Flüssigkeitszufuhröffnung (C) 6a,
eine Flüssigkeitszufuhröffnung (M) 6b,
und eine Flüssigkeitszufuhröffnung (Y) 6c, welche
an die (nicht abgebildeten) entsprechenden separaten gemeinsamen
Flüssigkeitskammern
in dem Tintenausstoßabschnitt
angeschlossen sind, welcher die drei Farben (C/M/Y) ausstößt, und
eine Flüssigkeitszufuhröffnung (Bk) 6d,
welche an die gemeinsame Flüssigkeitskammer
in dem Tintenausstoßabschnitt
angeschlossen ist, welcher Schwarz (Bk) ausstößt. Unterdessen stellen die
Flüssigkeitszufuhröffnungen
des Fließpfad
bildenden Bauteils 1 eine Flüssigkeitszufuhröffnung (C) 1a,
eine Flüssigkeitszufuhröffnung (M) 1b,
eine Flüssigkeitszufuhröffnung (Y) 1c,
und eine Flüssigkeitszufuhröffnung (Bk) 1d dar,
welche den Flüssigkeitszufuhröffnungen 6a bis 6d der
Druckkopfeinheit 5 entsprechen.
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Mit
der Behälterhalteeinheit 4,
dem Fließpfad bildenden
Bauteil 1 und der Druckkopfeinheit 5, die miteinander
zusammengefügt
sind, kann die zyanfarbige Tinte in dem Zyantintenbehälter 7a der
gemeinsamen Zyanflüssigkeitskammer
in dem Tintenausstoßabschnitt
für die
drei Farben zugeführt
werden, indem sie durch den Flüssigkeitsauslass
(C) 4a der Behälterhalteeinheit 4,
dem Flüssigkeitsauslass
(C) 1a des Fließpfad
bildenden Bauteils 1, den Zyantintenzufuhrpfad und die
Flüssigkeitszufuhröffnung (C) 6a der
Druckkopfeinheit 5 hindurchläuft. Wie für andere Behälter 7b bis 7d,
ist in ähnlicher
Weise ein unabhängiger
Pfad zum Zuführen
der Tinte in einem gegebenen Behälter
zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
des Tintenausstoßabschnitts,
welcher die Tinte in dem Behälter
ausstößt, für jede der
verbleibenden Farben gebildet.
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Auch
wenn 1 und 2 nur eine Pufferkammer zeigen,
welche von dem Tintenzufuhrpfad abgezweigt und an ihn angeschlossen
ist, welcher mit dem Flüssigkeitsauslass 4d für schwarze
Tinte in Verbindung steht, um die Zeichnung zu vereinfachen, ist
eine Pufferkammer auch für
den Tintenzufuhrpfad für
jede der anderen C-, M-, und Y-Tinten
zur Verfügung
gestellt.
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3 ist
ein schematisches Querschnittsschaubild eines Beispiels eines Tintenzufuhrpfads, welcher
in einem Tintenzufuhrsystem zur Verfügung gestellt ist, welches
einen auf die vorliegende Erfindung anwendbaren Behälter, eine
Behälterhalteeinheit
und ein Kanal bildendes Bauteil und eine Druckkopfeinheit aufweist.
Die Tinte von einem Tintenbehälter 7 läuft über einen
Filter 11 durch einen Tintenzufuhrpfad 9 und wird
einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 10 zugeführt. 3 ist
keine Querschnittsansicht des Zusammenbaus der in 1 und 2 gezeigten
Komponenten und zeigt den Tintenzufuhrpfad nur schematisch, welcher
gemäß der Beschaffenheit
bzw. Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gebildet ist, und
sich von dem Behälter
zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
erstreckt. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Heizplatte, welche
durch Bilden eines Wärmewiderstandselements
(Heizung zum Ausstoß) 16 als
ein Ausstoßenergie
erzeugendes Element an einem Substrat unter Verwendung eines Halbleiterprozesses
erlangt wird. Die der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 10 zugeführte Tinte
läuft durch
einen Tintenfließpfad 21,
welcher zusammen mit bzw. entlang der Heizung 16 zur Verfügung gestellt
ist, und wird durch die Druckwelle von durch das Filmsieden von
dem Wärmewiderstandselement 16 verursachten
Blasen aus einer Ausstoßöffnung ausgestoßen.
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Zudem
wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Druckgerät
eingesetzt, das ein Bild auf Druckpapier P durch Ausstoßen von
Tintentröpfchen
aus einer Druckkopfeinheit 5 druckt, welche sich annähernd in
der Schwerkraftrichtung über
dem Druckpapier P befindet, wie in 3 gezeigt.
Der durch Zusammenfügen
des Fließpfad
bildenden Bauteils 1 mit einer Behälterhalteeinheit 4 gebildete Tintenzufuhrpfad 9 und
ein Kommunikations- bzw. Verbindungskanal, welcher mit dem Tintenzufuhrpfad 9 und
einer Pufferkammer in Verbindung steht, sind in der zu der Richtung
der Schwerkraft (g) senkrechten Richtung (horizontale Richtung)
zur Verfügung gestellt.
Dadurch kann die Unterdrückung
von Tintenvibration von bzw. durch die Pufferkammer erzielt werden,
ohne dass der Einfluss von Schwerkraftkomponenten betrachtet wird.
Jedoch ist es, auch wenn unter Bezugnahme auf 3 ein
Ausführungsbeispiel
des Druckgeräts
veranschaulicht wurde, welches Drucken durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus
der Druckkopfeinheit 5 annähernd in der Richtung der Schwerkraft
vornimmt, bei der vorliegenden Erfindung ausreichend, dass zumindest
die Pufferkammer und der Kommunikations- bzw. Verbindungskanal,
welcher mit der Pufferkammer und dem Tintenzufuhrpfad 9 in
Verbindung steht, in einer horizontalen Richtung zu dem Zeitpunkt
des Druckens gebildet sind, und die Richtung, in welcher die Drucktröpfchen ausgestoßen werden,
die Richtung der Schwerkraft kreuzen können.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung bzw. Peripherie der Rille 3B für die Pufferkammer,
welche mit der Rille 2B für den Tintenzufuhrpfad in Verbindung
steht, in welchem der in 2 gezeigte Flüssigkeitsauslass
(Bk) 4d als ein Beispiel gebildet ist, um die voranstehende,
in 4 gezeigte, Pufferkammer ausführlicher zu beschreiben. In 4 zeigt
der Pfeil F die Richtung des Flusses von Tinte zu der Zeit des Ausstoßens der
Tinte an. Bezugnehmend auf 4 steht
die Rille 3B für
die Pufferkammer an der Oberfläche
der Behälterhalteeinheit 4,
an welcher die Behälterhalteeinheit 4 mit
dem Fließpfad bildenden
Bauteil 1 zusammengefügt
ist, mit der Rille 2B für
den Tintenzufuhrpfad durch den Verbindungskanal 22 in Verbindung.
In ähnlicher
Weise, wie in 1 gezeigt, steht die Rille 3A für die Pufferkammer
an der Oberfläche
des Fließpfad
bildenden Bauteils 1, an welcher das Fließpfad bildende
Bauteil 1 mit der Behälterhalteeinheit 4 zusammengefügt ist, mit
der Rille 2A für
den Tintenzufuhrpfad durch den Verbindungskanal 22 in Verbindung.
Zudem stehen an den Oberflächen
der Behälterhalteeinheit 4 und dem
Fließpfad
bildenden Bauteil 1, an welchen sie miteinander zusammengefügt sind,
Oberflächenabschnitte (Schweißoberflächenabschnitte)
mit Schweißrippen 31 um
die Rillen für
die Tintenzufuhrpfade, die Rillen für die Pufferkammer und den
Verbindungskanal herum zur Verfügung.
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Als
Nächstes
wird nachfolgend eine Beschreibung speziell zu 4 gegeben.
Der Verbindungsfließpfad 22 ist
bei einem Winkel von zumindest 90° von
der Richtung (der Richtung der Pfeile in 4) gebildet,
in welche Tinte fließt,
wenn die Tinte von dem Druckgerät
selbst gesaugt und wiedergewonnen wird, oder wenn die Tinte zu dem
Druckkopf ausgestoßen
wird. Zudem umfasst die Rille 3B für die Pufferkammer einen Volumenexpansionsabschnitt 23 und
den Verbindungsfließpfad 22 und
verjüngt sich
herunter in Richtung auf die Rille 2B für den Tintenzufuhrpfad. Der
Querschnitt des Verbindungsfließpfads 22 ist
vorzugsweise kleiner als der der Pufferkammer. Durch diese Form
kann in der durch Anschließen
des Fließpfad
bildenden Bauteils oder dergleichen fertiggestellten Kopfkartusche
verhindert werden, dass Tinte in die Pufferkammer fließt, wenn die
Tinte in den Tintenfließpfad
fließt
und das Gas in der Pufferkammer ersetzt. Wurde der Winkel bei diesem
Ausführungsbeispiel
auf 120° gesetzt,
wurde das Gas in der Pufferkammer nicht durch Tinte ersetzt, wenn
die Tinte von dem Druckgerät
selbst gesaugt wird, oder wenn die Tinte ausgestoßen wird.
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Ferner
variiert die Absorptionsfähigkeit
von Tintenvibration in großem
Maße gemäß dem Volumen
von vorhandenem Gas. 5 ist ein Graph, welcher die
Beziehung bzw. das Verhältnis
zwischen einem Puffervolumen und der Vibrationsamplitude des Drucks
in einem Fließpfad
darstellt, das auftritt, wenn ein Ausstoß eingestellt wird bzw. aufhört. In diesem
Fall wurde Tinte bei einer Ansteuerfrequenz von 18 kHz und einer
Fließrate
von ungefähr
9 g/min unter Verwendung einer 304 Düse als Ausstoßdüse ausgestoßen. Wie
aus dieser Zeichnung verständlich wird,
wird die Vibrationsamplitude des Drucks in dem Fließpfad mit
zunehmendem Puffervolumen kleiner. Im allgemeinen wird, wenn keine
Tinte ausgestoßen wird
(oder wenn die Haltekraft des Wulstrandes bei einer Düse und der
von dem Tintenbehälter
erzeugte negative Druck ausgeglichen sind), durch den von dem Tintenbehälter erzeugten
negativen Druck ein statischer negativer Druck auf die Innenseite
des Fließpfades
ausgeübt.
Der Nullpunkt bei dem Druck in dem Fließpfad in 5 ist
der Punkt, welcher die Grenze zwischen dem statischen negativen
Druck und einem positiven Druck in dem Fließpfad anzeigt. Ist der interne
Druck des Fließpfads
ein positiver Druck, ragt der Wulstrand aus einer Düse aus,
und wenn bei diesem Punkt ein Drucksignal hereinkommt, resultiert
eine Verschlechterung der Qualität des
Druckens. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel konnte ein gutes
Druckresultat erlangt werden, wenn das Volumen der Pufferkammer
6 mm3 oder größer war. Jedoch kann das Volumen
der Pufferkammer abhängig
von der Anzahl von Ausstoßdüsen in dem
Kopf und der Ansteuerfrequenz kleiner als 6 mm3 sein.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann ein großes
Volumen sichergestellt werden, da die Pufferkammer in dem Fließpfad bildenden
Bauteil 1 zur Verfügung
gestellt ist, und es kann irgendeine bzw. jede Form frei ausgewählt werden, ohne
dass die Furche bzw. Einbrandkerbe zu dem Zeitpunkt der Herstellung
betroffen ist.
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Zudem
ist, da sich die Pufferkammer entfernt von der eine Heizquelle darstellenden
Heizplatte befindet, das Gas in der Pufferkammer nicht von der Wärme beeinflusst,
die von dem Ansteuern des Wärmewiderstandselements
verursacht wird. Daher kann ein gewünschtes Leistungsverhalten
aufrechterhalten werden, auch wenn die Quantität von Wärme groß ist und die Gasmenge in der
Pufferkammer groß ist,
wie in dem Fall eines Langkopfes.
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6 ist
ein schematisches Schaubild, welches die Vibrationswellenform des
Drucks in einem Fließpfad
zeigt, wenn die Pufferkammer mit einem Volumen von 12 mm3 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausgestattet ist. Es wird verstanden, dass die Vibrationsamplitude
des Drucks nach der Beendigung des Druckens auf einen niedrigeren
Pegel unterdrückt
wird, als wenn der herkömmliche Kopf
Verwendung findet (vgl. 12).
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Das
Gas in der Pufferkammer löst
sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen in Tinte auf. Bewirkt
dies, dass das Gas in der Pufferkammer verschwindet und vollständig durch
die Tinte ersetzt wird, wird keine Tintenvibration absorbiert und
die Wulstrandvibration wird in großem Maße gestört. Wird die Löslichkeit
von Luft in Wasser berechnet, weist die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufzulösende Menge
des Gases bei 0°C
und 1 atm den Wert 3,4 mm3 auf und das Gas
in der Pufferkammer verschwindet nicht. Tatsächlich verschwand das Gas in
der Pufferkammer nicht, wenn es für 360 Stunden bei 5°C gespeichert
bzw. gelagert ist, und es kann sogar nach der Speicherung bzw. Lagerung weiterhin
eine gute Druckqualität
erzielt werden. Ferner kann die Rückhaltefähigkeit des Gases in der Pufferkammer
durch Unterziehen der Innenwand der Pufferkammer einer wasserabweisenden
Behandlung verbessert werden, um der Innenwand eine wasserabweisende
Eigenschaft zu verleihen.
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Als
Nächstes
wird ein Beispiel des von dem voranstehenden ersten Ausführungsbeispiel
unterschiedlichen Ausführungsbeispiels
vorgestellt, und es wird nur eine Beschreibung von den Unterschieden
zwischen den beiden Ausführungsbeispielen vorgenommen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung bzw. der Peripherie der Pufferkammer gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der vorliegenden Erfindung, und es
wird nur eine Beschreibung von den Unterschieden zwischen dem ersten
Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
vorgenommen. Insbesondere ist in 7 ein Beispiel
der Modifikation der Rille 3B für eine in 4 gezeigte
Pufferkammer dargestellt. Das heißt, die durch Zusammenfügen der
Behälterhalteeinheit 4 mit
dem Fließpfad
bildenden Bauteil 1 gebildete Pufferkammer weist zumindest
zwei Volumenexpansionsabschnitte 23 und 24 auf,
und die Volumenexpansionsabschnitte 23 und 24 und
die Rille 2B für
den Tintenzufuhrpfad stehen miteinander durch Verbindungsfließpfade 22 und 25 in
Verbindung, welche enger sind als die Volumenexpansionsabschnitte 23 und 24.
Zudem sind auch die Schweißrippen 31 um
den Volumenexpansionsabschnitt 23 und den Verbindungsfließpfad 25 herum zusätzlich zu
den in 4 gezeigten Abschnitten gebildet. Die Querschnitte
der Verbindungsfließpfade 22 und 25 sind
vorzugsweise kleiner als diejenigen der Volumenexpansionsabschnitte 23 und 24,
welche die Pufferkammer bilden. Gemäß dieser Beschaffenheit kann
durch den Einfluss von Druckverlust in den Verbindungsfließpfaden 22 und 25 verhindert
werden, dass Tinte in die Pufferkammer 23 fließt und das
Gas in der Pufferkammer aufgrund von unregelmäßiger Dekompression oder Vibration
während
des Transports einer fertiggestellten Kopfkartusche verschwindet
bzw. entweicht.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung bzw. der Peripherie der Pufferkammer gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und es wird nur eine Beschreibung von den
Unterschieden zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem dritten
Ausführungsbeispiel vorgenommen.
In 8 zeigt der Pfeil F die Richtung an, in welcher
Tinte zu der Zeit des Ausstoßes
fließt.
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Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, sind durch Bilden
von Oberflächenabschnitten
(Schweißoberflächenabschnitten)
mit den Schweißrippen 31 um
die Rillen für
Tintenzufuhrpfade herum die Rillen für eine Pufferkammer und die
Verbindungsfließpfade
an den Oberflächen
der Behälterhalteeinheit
und des Fließpfad
bildenden Bauteils, an welchen sie miteinander zusammengefügt sind,
die Tintenzufuhrpfade und die Pufferkammer, welche durch Zusammenfügen der Rillen
miteinander durch Schweißen
gebildet sind, sicher abgedichtet. Zusätzlich dazu ist, bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
die Schweißrippe 31 bei
dem Punkt (der in 8 durch den Kreisabschnitt A
angezeigt ist), bei dem die Rille 2B für den Tintenzufuhrpfad und
der von der Rille 23 abzweigende Verbindungsfließpfad 22 aneinander
angeschlossen sind, näher
an der Rille 2B für
den Tintenzufuhrpfad und dem Verbindungsfließpfad 22 gebildet
als die des ersten Ausführungsbeispiels,
und das Schweißen
ist innerhalb der Schweißrippe 31 wird
reduziert.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann ungeachtet davon, in welcher Position sich eine fertiggestellte
Kopfkartusche während
eines Transports oder einer Lagerung befindet, verhindert werden, dass
aufgrund von unregelmäßiger Vibration
und Schock Tinte in die Pufferkammer 23 durch den Schweißbereich
innerhalb der Schweißrippe 31 fließt und das
Gas in der Pufferkammer verschwindet. Ferner kann durch Anwenden
der Form wie der Abschnitt A in 8 auf das
voranstehende zweite Ausführungsbeispiel,
die Rückhaltefähigkeit
des Gases in der Pufferkammer weiter verbessert werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung bzw. der Peripherie der Pufferkammer gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und es wird nur eine Beschreibung von
den Unterschieden zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem vierten
Ausführungsbeispiel
vorgenommen. In 8 zeigt der Pfeil F die Richtung
an, in welcher Tinte zu der Zeit des Ausstoßes fließt.
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Die
Bildung der Pufferkammer ist nicht auf nur eine Seite des Tintenzufuhrpfads
beschränkt,
wie in 4, 7 und 8 gezeigt.
Wie insbesondere in 9 gezeigt, kann eine weitere
Kammer durch zur Verfügung
Stellen eines weiteren Volumenexpansionsabschnitts 26 auf
der Seite der Rille 2B für den Tintenzufuhrpfad gegenüber von
der Seite davon, an welche die Rille 3B für die Pufferkammer
angeschlossen ist, und durch Anschließen des Volumenexpansionsabschnitts 26 an
die Rille 2B für
den Tintenzufuhrpfad durch den Verbindungsfließpfad 27, welcher
enger ist als der Volumenexpansionsabschnitt 26, gebildet
werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann, ungeachtet davon, in welcher Position sich eine fertiggestellte
Kopfkartusche während
eines Transports oder einer Lagerung befindet, der Einfluss des
Verschwindens von Gas in der Pufferkammer, welches aufgrund von
unregelmäßiger Vibration
und Schock durch die in die Pufferkammer fließende Tinte verursacht wird,
auf einem niedrigen Pegel gehalten werden.
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Selbstverständlich kann
die Beschaffenheit bzw. Ausgestaltung, bei welcher eine oder mehr
Pufferkammern an beiden Seiten des Tintenzufuhrpfads wie bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
gebildet sind, in Kombination mit einem von beiden oder beiden des
Ausführungsbeispiels
von 7 und des Ausführungsbeispiels
von 8 angewendet werden. Dadurch kann die Rückhaltefähigkeit
des Gases in der Pufferkammer weiter verbessert werden. Jedoch muss
zumindest einer der Verbindungsfließpfade, welcher mit der Pufferkammer
in Verbindung steht, die an beiden Seiten des Tintenzufuhrpfads
gebildet ist, mit einem Winkel von zumindest 90° zu der Richtung gebildet sein,
in welche Tinte fließt,
wenn die Tinte von dem Druckkopf ausgestoßen wird, und der Winkel des
anderen Verbindungsfließpfades muss
nicht der gleiche sein wie der voranstehende Winkel und sollte gemäß der Art
auf einen optimalen Winkel gesetzt werden, in welcher der Druckkopf
in dem Druckgerät
installiert wird.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines fünften Ausführungsbeispiel des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
der vorliegenden Erfindung. In 10 bezeichnet
ein Bezugszeichen 28 ein weiteres Fließpfad bildendes Bauteil, welches zwischen
dem Fließpfad
bildenden Bauteil 1 und der Halteeinheit 4 angeordnet
ist, und dieses Fließpfad bildende
Bauteil 28 weist Pufferkammern 29 zum Aufbewahren
bzw. Halten von Gas auf. 11 ist eine
schematische perspektivische Ansicht des Fließpfad bildenden Bauteils 28.
Die Pufferkammern 29 sind derart geformt bzw. gebildet,
dass sie sich in Richtung auf den Tintenzufuhrpfad herunter verjüngen und
unter der Behälterhalteeinheit 4 kleine
lichte Weiten 30 aufweisen. Das heißt, die Querschnitte der lichten
Weiten 30, welche die Verbindungsfließpfade sind, die mit den Pufferkammern
und dem Tintenzufuhrpfad in Verbindung stehen, sind ausreichend
kleiner als diejenigen der Pufferkammern 29. Bei dieser Beschaffenheit
wird das Gas in den Pufferkammern 29 nicht durch die Tinte
ersetzt, da Tinte den gesamten Umfang der lichten Weiten 30 augenblicklich
abdichtet, so dass das Gas in den Kammern zurückgehalten werden kann. In
diesem Fall müssen
die Behälterhalteeinheit 4 und
das Fließpfad
bildende Bauteil 28 miteinander zusammengefügt werden,
damit um die Pufferkammern herum keine Leckagen vorhanden sind.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde
das Fließpfad
bildende Bauteil 28 mit der Behälterhalteeinheit 4 durch
Bilden von Schweißrippen um
die Pufferkammern 29 herum und durch Schweißen dieser
Schweißrippen
mittels einem Ultraschallschweißen
zusammengefügt.
Bei dieser Beschaffenheit können,
wenn die Pufferkammern zum Aufbewahren von Gas nicht parallel zu
dem Tintenzufuhrpfad 2 aufgrund von Raumfragen bzw. -angelegenheiten
oder dergleichen zur Verfügung
gestellt werden können,
die Pufferkammern durch die Ausrichtung in einer vertikalen Richtung
zur Verfügung
gestellt werden, und die Größe des Kopfes
kann vorteilhaft reduziert werden. Durch Kombination eines derartigen
Ausführungsbeispiels
mit jedem der voranstehenden ersten bis fünften Ausführungsbeispiele, wie geeignet,
wird die Flexibilität
beim Bereitstellen der Pufferkammer für den Tintenzufuhrpfad zwischen der
Druckkopfeinheit und der Behälterhalteeinheit
erhöht.
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Wie
zuvor beschrieben kann, gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, bei welchem der
Flüssigkeitszufuhrpfad, welcher
mit dem Behälter
und den Ausstoßabschnitten
zum Ausstoßen
der Flüssigkeit
in dem Behälter
in Verbindung steht, gebildet wird, indem die die Ausstoßabschnitte
aufweisende Druckkopfeinheit mit der Behälterhalteeinheit und dem den
Kopf verwendenden Druckgerät
zusammengefügt
ist, indem die Pufferkammer zum Aufbewahren von Gas an den voranstehenden
Flüssigkeitszufuhrpfad
angeschlossen ist, die Vibration des Drucks in dem Fließpfad aufgrund der
Vibration der Tinte zu der Zeit des Ausstoßes der Tinte unterdrückt werden,
ein stabiler Ausstoßzustand
bewahrt bzw. aufrechterhalten werden, und immer ein Bild hoher Qualität erlangt
werden.
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Ferner
wird durch Bilden des voranstehenden Flüssigkeitszufuhrpfads und der
voranstehenden Pufferkammer durch Zusammenfügen der voranstehenden Behälterhalteeinheit
mit einem oder mehr Zufuhrpfad-Bildungsbauteilen,
die Flexibilität
bei einer Konzeption der Form des Flüssigkeitszufuhrpfads oder der
Pufferkammer oder bei einer Bestimmung der Position des Flüssigkeitszufuhrpfads
oder der Pufferkammer erhöht.
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Zudem
kann durch Anordnen des voranstehenden Flüssigkeitszufuhrpfads in der
zu der Schwerkraftrichtung senkrechten Richtung die Unterdrückung von
Tintenvibration durch bzw. von die Pufferkammer erzielt werden,
ohne dass der Einfluss von Schwerkraftkomponenten in Betracht gezogen wird.
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Außerdem kann
durch Anordnen des die voranstehende Pufferkammer mit dem voranstehenden Flüssigkeitszufuhrpfad
verbindenden bzw. anschließenden
Fließpfads
bei einem Winkel von zumindest 90° zu
der Richtung, in welche eine Flüssigkeit
von dem Behälter
in Richtung auf den Ausstoßabschnitt gerichtet
ist, verhindert werden, dass Tinte in die Pufferkammer fließt, wenn
die Tinte in den Tintenzufuhrpfad fließt, und das Gas in der Pufferkammer
ersetzt bzw. verdrängt.
Zusätzlich
kann, wenn der Querschnitt des die voranstehende Pufferkammer mit
dem voranstehenden Flüssigkeitszufuhrpfad
verbindenden bzw. anschließenden
Fließpfads
kleiner als der der voranstehenden Pufferkammer ist, das Verschwinden
des Gases in der Pufferkammer effektiver verhindert werden.
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Zudem
kann durch Unterziehen der Innenwand der voranstehenden Pufferkammer
einer wasserabweisenden Behandlung die Rückhaltefähigkeit des Gases in der Pufferkammer
verbessert werden.
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Es
ist ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf zur Verfügung gestellt, mit einer Druckkopfeinheit,
welche einen oder mehr Ausstoßabschnitte
zum Ausstoßen
von einem oder mehr Flüssigkeitstypen
zum Drucken aufweist, einer Behälterhalteeinheit,
in welcher ein oder mehr Behälter
zum Speichern von einem oder mehr Flüssigkeitstypen geladen sind,
die von der Druckkopfeinheit auszustoßen sind, und einem Flüssigkeitszufuhrpfad,
welcher in der Behälterhalteeinheit
gebildet ist und mit der Druckkopfeinheit und dem Behälter in
Verbindung steht, wobei eine Pufferkammer zum Aufbewahren von Gas
an den Flüssigkeitszufuhrpfad
angeschlossen ist.