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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wärmetauscher und auf Rippen
für Wärmetauscher und
auf Verfahren zur Herstellung der Rippen gemäß den jeweiligen Oberbegriffen
der Ansprüche
1, 3, 7 und 11. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf Verfahren
zur einfachen Bearbeitung von Rippen für Wärmetauscher in einer Gestalt,
die eine hervorragende Lötfähigkeit
besitzt, und auf Rippen, die durch diese Verfahren hergestellt werden,
und auf Wärmetauscher,
die solche Rippen verwenden. Solche Rippen können die Leistungsfähigkeit
der Wärmetauscher
durch Erhöhung
des Wirkungsgrades der Wärmeübertragung
verbessern.
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In
einem Wärmetauscher
ist es bekannt, daß die
Leistungsfähigkeit
des Wärmetauschers
verbessert werden kann, indem der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung
durch das Vorsehen einer Rippe erhöht wird. Es gibt beispielsweise
Verfahren zur Untersuchung innerer Rippen in Wärmeübertragungsrohren und Verfahren
zur Bereitstellung der Rippen an Positionen außerhalb von den Wärmeübertragungsrohren.
Eine äußere Rippe
kann beispielsweise an einer Position zwischen angrenzenden Rohren
vorgesehen sein.
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In
einer inneren Rippe, die in einem Wärmeübertragungsrohr für einen
Wärmetauscher
vorgesehen ist, ist eine Rippenkonfiguration bekannt, bei der eine
Rippe das Innere des Rohrs in eine Mehrzahl von kleinen Strömungspfaden
unterteilt, die sich in der Längsrichtung
des Rohrs erstrecken.
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In
einem Wärmetauscher,
der eine innere Rippe mit solchen kleinen Strömungspfaden besitzt, und bei
dem das Wärmeübertragungsmedium,
das in den Wärmeübertragungsrohren
strömt,
ein Kältemittel
ist, ist eine Differenz zwischen der Temperatur des Kältemittels,
das in einem kleinen Strömungspfad fließt, der
an einer Lufteingangsseite des Rohrs in der Querrichtung des Rohrs
gebildet ist, und der Temperatur der Luftströmung außerhalb der Lufteingangsseite
des Rohrs größer als
eine Differenz zwischen einer Temperatur des Kältemittels, das in einem kleinen
Strömungspfad
fließt,
der an einer Luftausgangsseite des Rohrs in der Querrichtung des
Rohrs ausgebildet ist, und einer Temperatur der Luftströmung außerhalb
der Luftausgangsseite des Rohrs. Deshalb ist die Wärmeübertragungsfähigkeit
an der Lufteingangsseite des Rohrs im allgemeinen besser als die
Wärmeübertragungsfähigkeit
an der Luftausgangsseite des Rohrs. Folglich wird die Verflüssigung
und Kondensation des Kältemittels,
das in dem kleinen Strömungspfad,
der sich an der Lufteingangsseite des Rohrs befindet, strömt, stark
beschleunigt. Darüber
hinaus nimmt das Verhältnis
des flüssigen
Anteils des Kältemittels
in bezug zum gasförmigen
Anteil zu, ferner nimmt auch das spezifische Gewicht des Kältemittels
zu, und dessen Strömungsgeschwindigkeit
nimmt ab. Andererseits wird die Verflüssigung und Kondensation des
Kältemittels,
das in dem kleinen Strömungspfad
fließt,
der sich an der Luftausgangsseite des Rohrs befindet, weniger beschleunigt.
Das Verhältnis
des gasförmigen
Anteils des Kältemittels
in bezug zum flüssigen
Anteil nimmt zu, das spezifische Gewicht des Kältemittels nimmt ab und dessen
Strömungsgeschwindigkeit
nimmt zu. Somit tritt in einem einzigen Wärmeübertragungsrohr eine Differenz
der Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit
in dessen transversaler Richtung, nämlich in der Luftströmungsrichtung, auf,
und der Gesamtwirkungsgrad der Wärmeübertragung
des Wärmetauschers
kann stark reduziert sein.
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Für ein solches
Problem ist ein Verfahren bekannt, zur Bildung einer inneren Rippe
in einer solchen Form, daß das
Wärmeübertragungsmedium, das
in dem Wärmeübertragungsrohr
strömt,
wiederholt abgelenkt und wieder zusammengebracht werden kann. Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. JP-A-7-280484 (JP'484),
auf der die Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche basieren,
offenbart beispielsweise eine innere Rippe, bei der eine Mehrzahl von
welligen Streifen in der transversalen Richtung angrenzend zueinander
angeordnet sind und bei der die angrenzenden welligen Streifen in
der Längsrichtung
zueinander versetzt angeordnet sind. Wie in 13 abgebildet ist, sind in der inneren
Rippe 101, die in der JP'484 offenbart ist, Wellensteifen 102 und 103 angrenzend
aneinander angeordnet und in einer Verbindungslänge zwischen angrenzenden erhabenen
Abschnitten und zwischen angrenzenden vertieften Abschnitten verbunden.
Die Verbindungslänge beträgt ungefähr L/2,
was ungefähr
eine Hälfte
der Länge
eines erhabenen Abschnitts und ungefähr eine Hälfte der Länge eines vertieften Abschnitts
entspricht. Die verbundenen Abschnitte werden wiederholt in der
Längsrichtung
der inneren Rippe 101 ausgebildet.
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In
der inneren Rippe, die eine solche Struktur besitzt, wird die Temperatur
in dem Wärmeübertragungsrohr,
in dem die innere Rippe eingesetzt ist, gleichmäßiger gemacht und der Gesamtwirkungsgrad
der Wärmeübertragung
des Rohrs kann zunehmen, da Strömungspfade
für das
Wiederholen des Ablenkens und Wiederzusammenführens der Strömung des
Wärmeübertragungsmediums
zwischen angrenzenden Wellenstreifen über der gesamten Fläche in der
ebenen Richtung der inneren Rippe ausgebildet sind. Da die angrenzenden
erhabenen Abschnitte und die angrenzenden ver tieften Abschnitte
sukzessive miteinander verbunden sind, kann darüber hinaus ein Lötmaterial
entlang der verbundenen Abschnitte fließen und die Lötbarkeit
der inneren Rippe an das Wärmeübertragungsroh
kann sich erhöhen.
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In
der Rippenstruktur, die in der JP'484 offenbart ist, können jedoch die jeweiligen
Wellenstreifen nur durch Pressen ausgebildet werden und ein Walzverfahren,
das in der Lage ist, kontinuierlich zu verarbeiten, um ein Material
zu biegen, kann grundsätzlich nicht
darauf angewendet werden, die verbundenen Wellenstreifen zu bilden,
da die angrenzenden erhabenen Abschnitte und die angrenzenden vertieften Abschnitte
der benachbarten Wellenabschnitte 102 und 103 über einen
relativ langen Bereich verbunden sind (d. h. über eine Länge von ungefähr einer
Hälfte eines
erhabenen Abschnittes oder eines vertieften Abschnittes). Wenn die
verbundenen Wellenstreifen durch ein Walzverfahren ausgebildet werden
würden, würden die
verbundenen Abschnitte zwischen den angrenzenden erhabenen Abschnitten
und den angrenzenden vertieften Abschnitte in die Richtung gezogen,
in der sich die Wellenstreifen erstrecken und die Wellenstreifen
würden
deformiert werden.
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Da
das Pressen im allgemeinen unstetig an jeder Einheitsfläche, die
einer Größe eines
Preßstempels
entspricht, ausgeführt
wird, ist dessen Produktivität
viel schlechter im Vergleich zu einem Walzverfahren, bei dem das
Verarbeiten kontinuierlich durchgeführt wird, während die Walzen gedreht werden.
Darüber
hinaus sind die Preßstempel
in der Herstellung teuer.
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Demgemäß ist ein
Bedarf entstanden, ein Verfahren bereitzustellen, zur Herstellung
einer Rippe für
einen Wärmetauscher,
wobei die Rippe durch eine Mehrzahl von Wellenstreifen gebildet
wird, die angrenzend zueinander angeordnet sind, und wobei das Verfahren
leicht und kostengünstig
durch ein Walzverfahren einen höheren
Wärmeübertragungskoeffizienten
erzielen kann. Des weiteren ist ein Bedarf nach einer Rippe entstanden,
die durch dieses Verfahren hergestellt wird, und auch nach einem Wärmetauscher,
der solche Rippen verwendet.
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Um
die vorgenannten und andere Bedürfnisse
zu erfüllen,
ist eine Rippe für
einen Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Anspruch 1 definiert. Die Rippe für einen Wärmetauscher weist eine Mehrzahl
von Wellenstreifen auf, von denen jeder eine wiederkehrende Struktur
besitzt, die einen ersten flachen Abschnitt aufweist, einen ersten
geneigten Plattenabschnitt, der sich von dem ersten flachen Abschnitt
in einem ersten Neigungswinkel erstreckt, einen zweiten flachen
Abschnitt, der sich von dem ersten geneigten Plattenabschnitt parallel
zum ersten flachen Abschnitt erstreckt, und einen zweiten geneigten
Plattenabschnitt, der sich von dem zweiten flachen Abschnitt mit
einem zweiten Neigungswinkel erstreckt. Diese Abschnitte sind in
der vorgenannten Reihenfolge angeordnet. Bei diesem Aufbau werden
die Wellenstreifen angrenzend zueinander in einer transversalen Richtung
an jedem Wellenstreifen angeordnet und sind in einer Längsrichtung
zueinander versetzt. Benachbarte Wellenstreifen sind an Verbindungsabschnitten
zwischen den ersten flachen Abschnitten der benachbarten Wellenstreifen
und zwischen den zweiten flachen Abschnitten der benachbarten Wellenstreifen
verbunden. Eine Länge
(T) eines jeden Verbindungsabschnittes in der Längsrichtung eines jeden angrenzenden
Wellenstreifens, ist kleiner als oder ungefähr gleich einer Dicke (t) einer
Platte, die einen jeden Wellenstreifen bildet.
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Die
Länge (T)
stellt einen ersten Abstand zwischen einem ersten kritischen Punkt
zwischen dem zweiten geneigten Platten abschnitt und dem ersten flachen
Abschnitt von einem der Wellenstreifen, und einem zweiten kritischen
Punkt zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem ersten geneigten
Plattenabschnitt eines angrenzenden Wellenstreifens dar, und einen
zweiten Abstand zwischen einem dritten kritischen Punkt zwischen
dem ersten geneigten Plattenabschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt
von einem der Wellenstreifen, und einem vierten kritischen Punkt
zwischen dem zweiten flachen Abschnitt und dem zweiten geneigten
Plattenabschnitt eines angrenzenden von den Wellenstreifen.
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Ein
Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in den Ansprüchen
3 und 7 definiert und weist eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsrohren der Flachbauart
und eine innere Rippe, die gemäß der oben
beschriebenen Rippenstruktur gebildet ist und in jedem Wärmeübertragungsrohr
vorgesehen ist, oder eine äußere Rippe,
die gemäß dem oben
beschriebenen Rippenaufbau gebildet ist und an einer Position außerhalb
eines jeden Wärmetauscherrohrs vorgesehen
ist, auf. Eine äußere Rippe
kann beispielsweise zwischen angrenzenden Wärmeübertragungsrohren vorgesehen
sein. In jedem Fall kann die innere oder die äußere Rippe mit einer guten
Lötbarkeit
mit einem Wärmeübertragungsrohr
verlötet
werden, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Wärmetauscher kann als Wärmetauscher
der Vielstrombauart gebildet sein, der ein Paar Verteiler aufweist
und die Mehrzahl der Wärmeübertragungsrohre,
die das Paar Verteiler verbindet.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Rippe für einen Wärmetauscher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in Anspruch 11 definiert und weist einen ersten Schritt
zur Ausbildung einer vorgefertigten Zwischenplatte auf, indem ein
flaches Plattenmaterial zwischen einem Paar erster Verarbeitungswalzen hindurchgeht,
und einen zweiten Schritt zur Ausbildung einer Rip pe, indem die
vorgebildete Zwischenplatte zwischen ein Paar zweiter Verarbeitungswalzen
hindurchgeht. Im ersten Schritt wird die vorgeformte Zwischenplatte
so gebildet, daß eine
Mehrzahl an Zickzack-Streifen, von denen jeder eine Mehrzahl geneigter
Platten besitzt, sukzessive in einem Diagonalversatz miteinander
verbunden sind, und daß die
Zickzack-Streifen angrenzend zueinander in einer transversalen Richtung
zu jedem Zickzack-Streifen und um eine halbe Teilung in einer Längsrichtung
versetzt angeordnet sind, und angrenzende Zickzack-Streifen an einer
mittleren Position einer jeden geneigten Platte in einer Längsrichtung einer
jeden geneigten Platte verbunden sind. Im zweiten Schritt werden
benachbarte Zickzack-Streifen an einem Abschnitt gebogen, wobei
die benachbarten Zickzack-Streifen verbunden werden, so daß die Rippe
eine Mehrzahl von Wellenstreifen aufweist, von denen jeder eine
wiederkehrende Struktur besitzt, die einen ersten flachen Abschnitt,
einen ersten geneigten Plattenabschnitt, der sich von dem ersten flachen
Abschnitt in einem ersten geneigten Winkel erstreckt, und einen
zweiten flachen Abschnitt, der sich von dem ersten geneigten Plattenabschnitt
parallel zu dem ersten flachen Abschnitt erstreckt, und einen zweiten
geneigten Plattenabschnitt, der sich von dem zweiten flachen Abschnitt
mit einem zweiten Neigungswinkel erstreckt, aufweist, die in dieser
Reihenfolge ausgebildet sind. Die Wellenstreifen sind in einer transversalen
Richtung zueinander zu jedem Wellenstreifen benachbart und in einer
Längsrichtung
voneinander versetzt, so daß die
benachbarten Wellenstreifen an Verbindungsabschnitten zwischen den
ersten flachen Abschnitten der benachbarten Wellenstreifen und zwischen
den zweiten flachen Abschnitten der benachbarten Wellenstreifen
verbunden sind, und sodaß eine
Länge (T)
eines jeden Verbindungsabschnittes in der Längsrichtung eines jeden Wellenstreifens
kleiner als oder gleich ungefähr einer
Dicke (t) einer Platte, die einen jeden Wellenstreifen bildet, ist.
Des weiteren ist die Definition der Länge (T) die gleiche wie die
oben beschriebene.
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In
der Rippe für
einen Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Strömungspfadstruktur
zum wiederholten Ablenken und Wiederzusammenführen des Wärmeübertragungsmediums ausgebildet,
indem die Wellenstreifen benachbart zueinander angeordnet sind.
Durch diese Strömungspfadstruktur
kann eine gewünschte
Strömung
des Wärmeübertragungsmediums
erzielt werden, die eine geringere Temperaturdifferenz besitzt, und
es kann ein hoher und gleichmäßiger Wirkungsgrad
der Wärmeübertragung
realisiert werden. Da die Rippe eine Verbindungsstruktur besitzt,
bei der die benachbarten ersten flachen Abschnitte in den benachbarten
Wellenstreifen teilweise und sukzessive miteinander verbunden sind,
und die benachbarten zweiten flachen Abschnitte in den benachbarten Wellenstreifen
teilweise und sukzessiv miteinander verbunden sind, kann des weiteren
ein Lötmaterial leicht
ohne Unterbrechungsverhalten an den Abschnitten, die beispielsweise
mit einem Wärmeübertragungsrohr
verbunden sind, fließen,
wodurch die besseren Löteigenschaften
demonstriert werden.
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In
einem solchen Rippenaufbau ist die Länge (T) eines jeden Verbindungsabschnittes
geringer als oder gleich ungefähr
der Dicke (t) der Platte, die jeden Wellenstreifen bildet. Aufgrund
dieses Verhältnisses
kann das Biegen mittels eines Walzverfahrens an den Verbindungsabschnitten
möglich
sein. Genauer gesagt, wenn die Verbindung über eine große Fläche oder
eine lange Länge
hergestellt wird, wie in der JP'484
gezeigt ist, kann ein solches Biegen durch ein Walzverfahren unmöglich sein.
Bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung jedoch kann das Biegen durch ein Walzverfahren problemlos
durchgeführt
werden.
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Insbesondere
bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in einem ersten Verfahrensschritt eine vorgeformte
Zwischenplatte, die Zickzack-Streifen besitzt, die zueinander benachbart sind,
geformt, indem ein flaches Plattenmaterial zwischen einem Paar erster
Verarbeitungswalzen hindurchgeführt
wird. In einem nachfolgenden zweiten Verarbeitungsschritt werden
die Verbindungsabschnitte der Zickzack-Streifen sukzessive gebogen, um
eine gewünschte
Struktur für
eine Rippe gemäß der vorliegenden
Erfindung zu bilden, wobei die Wellenstreifen mit der Struktur,
die durch die vorliegende Erfindung definiert ist, miteinander verbunden
werden. Deshalb kann das Biegen im wesentlichen kontinuierlich durchgeführt werden,
um die Rippe aus dem flachen Plattenmaterial zu bilden. Durch das
Ermöglichen
eines solchen Walzverfahrens kann das Verarbeiten der Rippen erleichtert
werden und die Produktivität
des Rippenherstellungsverfahrens kann stark verbessert werden. Da
die Verarbeitungswalzen im allgemeinen in kleineren Größen hergestellt werden
können
und weniger teuer als ein Preßstempel
sind, können
darüber
hinaus die Kosten zur Herstellung der Rippe signifikant reduziert
werden.
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Deshalb
kann der Wärmetauscher,
der die Rippe gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, eine hervorragende Wärmeübertragungsfähigkeit aufweisen
und mit reduzierten Kosten hergestellt werden.
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Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
verständlich.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
die lediglich beispielhaft angegeben sind, beschrieben.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht eines Wärmetauschers
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht
eines Wärmeübertragungsrohres
des Wärmetauschers,
der in 1 abgebildet
ist.
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3 ist eine perspektivische
Teilansicht einer inneren Rippe, die in dem Wärmeübertragungsrohr, das in 1 abgebildet ist, angeordnet
ist.
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4 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der
in 3 abgebildeten inneren
Rippe.
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5 ist eine schematische
Teilseitenansicht einer Rippe gemäß der vorliegenden Erfindung, die
ein Beispiel des Verhältnisses
zwischen T und t gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist eine schematische
Teilseitenansicht einer Rippe gemäß der vorliegenden Erfindung, die
ein Beispiel einer unteren Grenze von T gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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7 ist eine schematische
Teilseitenansicht erster Verarbeitungswalzen, die in einem Verfahren
zur Herstellung einer Rippe für
einen Wärmetauscher
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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8 ist eine schematische
Teilseitenansicht der zweiten Verarbeitungswalzen, die in einem Schritt
verwendet werden, der dem in 7 abgebildeten
Schritt folgt.
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9 ist ein Erläuterungsdiagramm,
das ein Beispiel zur Auslegung einer Rippe gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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10 ist ein erläuterndes
Diagramm, das einen Konstruktionsschritt zeigt, der dem in 9 abgebildeten Schritt folgt.
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11 ist ein erläuterndes
Diagramm, das einen Konstruktionsschritt zeigt, der dem in 10 abgebildeten Schritt
folgt.
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12 ist ein erläuterndes
Diagramm, das einen Konstruktionsschritt zeigt, der dem in 11 abgebildeten Schritt
folgt.
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13 ist eine Teilseitenansicht
einer herkömmlichen
Rippe.
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Bezug
nehmend auf die 1 bis 5 ist ein Wärmetauscher,
beispielsweise ein Kondensator, so wie ein Wärmetauscher vom Vielstromtyp
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart. In 1 enthält ein Wärmetauscher 1 ein Paar
Verteiler 2 und 3, die parallel zueinander angeordnet
sind. Eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsrohren 4 (beispiels weise
Kühlrohre
vom Flachtyp) sind parallel zueinander mit einem vorbestimmten Intervall
angeordnet. Die Rohre 4 sind fluidisch mit dem Paar Verteiler 2 und 3 verbunden.
Gewellte Rippen 5 sind zwischen den jeweiligen benachbarten
Wärmeübertragungsrohren 4 und
außerhalb
der ganz außen liegenden
Wärmeübertragungsrohre 4 als äußerste Rippen
angeordnet. An den äußersten
Rippen 5 sind jeweils Seitenplatten 6 vorgesehen.
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Ein
Einlaßrohr 7 zum
Einführen
von Kältemittel
in den Wärmetauscher 1 durch
den Verteiler 3 ist auf dem oberen Abschnitt des Verteilers 3 vorgesehen.
Ein Auslaßrohr 8 zum
Entfernen des Kältemittels
von dem Wärmetauscher 1 durch
den Verteiler 3 ist auf dem unteren Abschnitt des Verteilers 3 vorgesehen.
Das Innere des Verteilers 3 wird durch eine Trennwand 9 unterteilt.
Kältemittel,
das durch das Einlaßrohr 7 in
eine obere Kammer des Verteilers 3, die durch die Trennwand 9 gebildet
ist, eingeführt wird,
wird durch die Wärmeübertragungsrohre 4 in den
Verteiler 2 geleitet. Das Kältemittel wird anschließend durch
die Wärmeübertragungsrohre 4 in
eine tiefere Kammer des Verteilers 3, die von der Trennwand 9 gebildet
wird, geleitet, und das Kältemittel wird
von der unteren Kammer des Verteilers 3 durch das Auslaßrohr 8 ausgestoßen. Der
Pfeil 10 zeigt eine Luftströmungsrichtung.
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Obwohl
das Einlassrohr 7, das Auslaßrohr 8 und die Trennwand 9 in
einem der Verteiler 2 und 3 vorgesehen sind und
eine Wendeströmung
des Kältemittels
erzeugt wird, können
andere Strömungen gebildet
werden. Beispielsweise kann eine Strömung durch Bereitstellen von
nur einem Einlaßrohr 7 für einen
Verteiler 3 ohne das Vorsehen einer Trennwand 9 und
das Vorsehen eines Auslaßrohrs 8 an
den Verteiler 2 vorgesehen sein.
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Jedes
Wärmeübertragungsrohr 4 des
Wärmetauschers 1 kann
wie in den 2 bis 5 abgebildet aufgebaut sein.
In 2 weist ein Wärmeübertragungsrohr 4 ein
flaches Rohr 11 und eine innere Rippe 12, die
in dem Rohr 11 eingesetzt ist, auf. Die innere Rippe 12 besitzt
Pfade, die es dem Wärmetauschermedium
erlauben, im wesentlichen frei in der Längs- und der Transversalrichtung
des Wärmetauscherrohrs 4 zu
strömen,
und in diesem Ausführungsbeispiel
ist die innere Rippe 12 wie in den 3 und 4 abgebildet
ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel,
das in den 3 und 4 abgebildet ist, stellt
die Richtung des Pfeils 13 eine Strömungsrichtung des Kältemittels
und die Längsrichtung
des Rohrs 11 dar.
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Die
innere Rippe 12 besitzt eine Mehrzahl von Wellenstreifen 25,
die in einer transversalen Richtung eines jeden Wellenstreifens 25 benachbart zueinander
sind. Jeder Wellenstreifen 25 besitzt einen wiederholten
Aufbau, der einen ersten flachen Abschnitt 21 aufweist,
einen ersten geneigten Plattenabschnitt 22, der sich von
dem ersten flachen Abschnitt 21 in einem ersten Neigungswinkel θ1 erstreckt; einen zweiten flachen Abschnitt 23,
der sich von dem ersten geneigten Plattenabschnitt 22 parallel
zum ersten flachen Abschnitt 21 erstreckt; und einen zweiten
geneigten Plattenabschnitt 24, der sich von dem zweiten
flachen Abschnitt 23 in einem zweiten Neigungswinkel θ2 erstreckt. Die Abschnitte sind in dieser
Reihenfolge angeordnet. Auch wenn der erste Neigungswinkel θ1 in diesem Ausführungsbeispiel gleich dem zweiten
Neigungswinkel θ2 ist, können
sich diese Winkel auch voneinander unterscheiden. Die Wellenstreifen 25 sind
benachbart zueinander angeordnet (beispielsweise die Wellenstreifen 25a, 25b in 4) und sie sind in der Längsrichtung von
einem jeden benachbarten Wellenstreifen in der Position versetzt.
Die benachbarten Wellenstreifen 25 sind nur an Verbindungsabschnitten
zwischen den ersten flachen Abschnitten 21 (beispielsweise
den ersten flachen Abschnitten 21a, 21b in 4) und den zweiten flachen
Abschnitten 23 (beispielsweise den zweiten flachen Abschnitten 23a, 23b in 4) verbunden. Die Länge (T)
eines jeden Verbindungsabschnitts 26 und 27 in
der Längsrichtung
eines jeden Wellenstreifens ist kleiner als oder gleich der Dicke
(t) einer Platte, die jeden Wellenstreifen bildet.
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Wie
in 5 abgebildet ist,
wird die oben beschriebene Länge
(T) als ein erster Abstand zwischen einem ersten kritischen Punkt
zwischen dem zweiten geneigten Plattenabschnitt 24a und
dem ersten flachen Abschnitt 21a eines Wellenstreifens 25a, und
einem zweiten kritischen Punkt zwischen dem ersten flachen Abschnitt 21b und
dem ersten geneigten Plattenabschnitt 22b des anderen benachbarten Wellenstreifens 25b definiert,
und als ein zweiter Abstand zwischen einem dritten kritischen Punkt
zwischen dem ersten geneigten Plattenabschnitt 22a und
dem zweiten flachen Abschnitt 23a eines Wellenstreifens 25a und
einem vierten kritischen Punkt zwischen dem zweiten flachen Abschnitt 23b und
dem zweiten geneigten Plattenabschnitt 24b des anderen benachbarten
Wellenstreifens 25b. 5 zeigt
einen Fall, in dem die Länge
(T) gleich der Dicke (t) ist. In der in 5 abgebildeten Konstruktion ist eine
willkürliche
Biegung (R) an den jeweiligen Ecken der ersten flachen Abschnitte 71a und 71b und
der zweiten flachen Abschnitte 23a, 23b vorgesehen.
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Da
die oben beschriebene Länge
(T) hinsichtlich der Verbindungsabschnitte zwischen den ersten flachen
Abschnitten 21 und zwischen den zweiten flachen Abschnitten 22 kleiner
als oder gleich der Plattendicke (t) des Wellenstreifens 25 ist,
nähert sich
die untere Grenze der Länge
(T) unvermeidlich der Null.
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Genauer
gesagt, wie in 6 abgebildet
ist, wenn sich die Länge
(T) ihrem Minimalwert (beispielsweise Null) nähert, sind ein erster kritischer Punkt
zwischen dem zweiten geneigten Plattenabschnitt 24a und
dem ersten flachen Abschnitt 21a eines Wellenstreifens 25a und
ein zweiter kritischer Punkt zwischen dem ersten flachen Abschnitt 21b und
dem ersten geneigten Plattenabschnitt 22b des anderen benachbarten
Wellenstreifens 25b in einer im wesentlichen identischen
Position in der Längsrichtung
der Wellenstreifen angeordnet, und ein dritter kritischer Punkt
zwischen dem ersten geneigten Plattenabschnitt 22a und
dem zweiten flachen Abschnitt 23a eines Wellenstreifens 25a und
ein vierter kritischer Punkt zwischen dem zweiten flachen Abschnitt 23b und
dem zweiten geneigten Plattenabschnitt 24b des anderen
benachbarten Wellenstreifens 25b sind in einer im wesentlichen
identischen Position in der Längsrichtung
der Wellenstreifen angeordnet.
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Die
oben beschriebene innere Rippe 12 wird durch das Verfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung, beispielsweise durch das Walzverfahren, wie es in 7 und 8 abgebildet ist, hergestellt.
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Wie
in 7 abgebildet ist,
wird ein erstes flaches Plattenmaterial 31 kontinuierlich
als Rohmaterial in den ersten Walzprozeß geliefert. Das flache Plattenmaterial 31 bewegt
sich in Pfeilrichtung zwischen einem Paar erster Prozeßwalzen 22a und 22b, von
denen jede ein vorbestimmtes Zickzack-Muster auf ihrem Umfang besitzt,
die sich in der Richtung des Pfeils drehen. Durch diesen Walzprozeß wird die vorgeformte
Zwischenplatte 35 gebildet, so daß eine Vielzahl an Zickzack-Streifen 34,
von denen sich jeder in der Plattenlaufrichtung erstreckt und von
denen jeder eine Mehrzahl von geneigten Platten 33 besitzt,
die diagonal sukzessive zueinander versetzt sind, und so daß die Zickzack-Streifen 34 in
einer transversalen Richtung benachbart zueinander zu jedem Zickzack-Streifen 34 angeordnet
und um eine halbe Teilung einer der geneigten Platten 33 in
einer Längsrichtung
zu jedem Zickzack-Streifen 34 versetzt sind. Darüber hinaus
sind benachbarte Zickzack-Streifen 34 in einer mittleren
Position einer jeden geneigten Platte 33 in einer Längsrichtung
einer jeden geneigten Platte 33 verbunden. In dieser vorgeformten
Zwischenplatte 35 entsprechen die Positionen a', b', c' und d', die in 7 abgebildet sind, den Positionen
a, b, c und d, die jeweils in 4 abgebildet
sind.
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Nachfolgend
wird, wie in 8 abgebildet ist,
der zweite Walzenprozeß auf
die vorgeformte Zwischenplatte 35 angewandt. In dem zweiten
Walzprozeß,
wird die vorgeformte Zwischenplatte 35, die kontinuierlich
geliefert wird, in die Richtung des Pfeils zwischen ein Paar zweiter
Prozeßwalzen 36a und 36b,
von denen jede ein vorbestimmtes Zickzack-Muster auf ihrem Umfang
besitzt, die in den Richtungen der Pfeile gedreht werden, gebracht.
Die Verbindungsabschnitte der benachbarten Zickzack-Streifen 34 (beispielsweise
die Abschnitte an den Positionen a' und c' in 7)
sind zwischen den zweiten Prozeßwalzen 36a und 36b gebogen.
Durch dieses Biegen erzielt eine Rippe 12 die Form, die
in 4 gezeigt ist, und
wird kontinuierlich hergestellt. Die Positionen a, b, c und d in 8 geben die gleichen Positionen
a, b, c und d in 4 jeweils
an.
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Der
Prozeß des
Biegens durch die Walzen, wie in den 7 und 8 abgebildet ist, ist möglich, da die
Verbindungslänge
(T) kleiner als oder gleich der Plattendicke (t) ist. In einem Zustand,
in dem die Verbindungslänge
(T) größer als
die Plattendicke (t) ist, tritt eine Deformation oder eine Spannung
auf, sogar wenn die Platte zwangsgebogen wird. Folglich kann die gebildete
Rippe nicht die gewünschte
Form erhalten. Deshalb muß die
Verbindungslänge
(T) in der vorliegenden Erfindung kleiner als oder gleich der Plattendicke
(t) sein, damit das Walzverfahren angewandt werden kann.
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Das
Wellenmuster einer Rippe, das dem oben beschriebenen Zustand genügt, kann
beispielsweise wie in den 9 bis 12 gezeigt ist, konfiguriert werden.
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Zuerst
wird, wie in 9 abgebildet
ist, die innere Gestalt eines Wellenstreifens entworfen, wobei eine
Höhe H
um eine Plattendicke (t) reduziert wird. Es wird vorgezogen, die
Längen
der jeweiligen Seiten der erhabenen Abschnitte und der vertieften Abschnitte
(beispielsweise der flachen Abschnitte und der geneigten Plattenabschnitte)
auf die gleiche Länge
A einzustellen. Die Länge
A und der Neigungswinkel θ können willkürlich ausgewählt werden.
Die Höhe
H des erhabenen Abschnittes kann zwangsläufig durch die Auswahl der
Länge A
und des Winkels θ bestimmt
werden.
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Als
nächstes
wird, wie in 10 abgebildet ist,
eine Linie, die parallel zur inneren Form, die in 9 bestimmt wird, ist, mit einer Trennung,
die einer Plattendicke (t) entspricht, hinzugefügt. Dadurch kann eine Grundform
eines einzelnen erhabenen Abschnittes oder eines einzelnen vertieften
Abschnittes bestimmt werden.
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Anschließend wird,
wie in 11 abgebildet ist,
ein Wellenstreifen 41a, der oben beschrieben wurde, versetzt,
um dem vorstehend genannten Verhältnis
zwischen T und t zu genügen,
um einen benachbarten Wellenstreifen 41b zu erzielen. Des
weiteren können,
wie in 12 abgebildet
ist, gewünschte
Formen für
Wellenstreifen 41a und 41b durch Hinzufügen willkürlicher
Biegungen R und r an den jeweiligen Ecken erhalten werden.
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Bei
dem Wärmeübertragungsrohr 4,
das eine innere Rippe 12 besitzt und so hergestellt wird, wird
ein Wärmeübertragungsmedium,
das in der Längsrichtung
in dem Rohr 11 strömt,
an jedem erhabenen Abschnitt in Richtungen nach rechts und links verteilt,
insbesondere an den jeweiligen geneigten Plattenabschnitten. Die
Strömung
wird wiederholt abgelenkt und zusammengeführt. Nach dem Ablenken strömt das Wärmeübertragungsmedium 3 in
den vorder- und rückseitigen
Oberflächen,
durch die jeweiligen Verbindungslöcher, die durch die versetzten
Wellenstreifen gebildet werden. Die abgelenkten Strömungen werden
anschließend
wieder zusammengeführt
und das Wärmeübertragungsmedium
setzt die Strömung
in dem Rohr 11 fort, während
solche Vorgänge
wiederholt werden. Deshalb strömt
das Wärmeübertragungsmedium
in dem Rohr 11, während
es im allgemeinen und kontinuierlich vermischt wird und das Wärmeübertragungsmedium
kann in der transversalen Richtung des Rohrs 11 gleichmäßiger vermischt
werden, nämlich
in der Richtung, in der Luft strömt.
Als ein Ergebnis kann eine Wärmeübertragung
in der transversalen Richtung des Rohrs 11 gleichmäßiger durchgeführt werden
und die Wärmetauschfähigkeit
des Rohrs 11 kann gleichmäßiger gemacht werden. Darüber hinaus
kann die Wärmetauschfähigkeit
der gesamten Wärmeübertragungsrohre 4 und
letztendlich des gesamten Wärmetauschers 1 gesteigert
werden.
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Bezug
nehmend auf 3 kann eine
Richtung, die durch den Pfeil 51 gezeigt ist, als die Wärmeübertragungsmediumsströmungsrichtung
und als Längsrichtung
des Rohrs 11 gewählt
werden, obwohl die Richtung, die durch den Pfeil 13 gezeigt
ist, als die Wärmeübertragungsmediumsströmungsrichtung und
Längsrichtung
des Rohrs 11 gewählt
wurde. Darüber
hinaus kann in dieser Konfiguration die Wärmetauschfähigkeit auf ähnliche
Weise erzielt werden, wie diejenige, die in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, da sich die erhabenen Abschnitte und die vertieften
Abschnitte der Wellenstreifen in der Wärmeübertragungsmediumsströmungsrichtung
abwechseln, und da das Wärmeübertragungsmedium
gleichmäßig vermischt
ist.
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Die
innere Rippe 12, die eine solche bessere Leistungsfähigkeit
zeigt kann beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt
werden und sie kann in dem Rohr 11, das in ähnlicher
Weise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, verlötet werden.
Beispielsweise kann das Lötmaterial
durch Plattieren eines Lötmaterials
auf jeder inneren Rippe 12 oder der inneren Oberfläche des
Rohrs 11 gut strömen,
wenn es erhitzt wird, wodurch ein gewünschter Lötvorgang wirksam erzielt wird.
In der inneren Rippe 12 kann das Lötmaterial kontinuierlich entlang
der Verbindungsabschnitte fließen,
wodurch eine bessere Lötbarkeit
erzielt wird, da die ersten flachen Abschnitte 21 und die
zweiten flachen Abschnitte 23, die benachbart zu dem Wellenstreifen 25 sind,
miteinander verbunden sind.
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Obwohl
die Verbindungsabschnitte der Wellenstreifen, die bessere Löteigenschaften
erzielen durch Pressen gebildet werden können, ist die Produktivität, wenn
durch Pressen verarbeitet wird, extrem niedrig und die Herstellungskosten
sind hoch. Im Gegensatz dazu kann jedoch in der vorliegenden Erfindung
das Verarbeiten leicht mit einer Produktivität und einer Reduzierung der
Herstellungskosten durchgeführt
werden, da die Verbindungsabschnitte durch Walzenbiegen hergestellt
werden kann.
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Obwohl
die Rippe gemäß der vorliegenden Erfindung
als eine innere Rippe verwendet wird, die in einem flachen Rohr
in dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel
angeordnet ist, kann die Rippe als eine äußere Rippe, die außerhalb
des Wärmeübertragungsrohres
angeordnet ist, beispielsweise als eine Rippe, die anstelle einer
ausgewählten
Rippe 5, die in 1 abgebildet
ist, vorgesehen ist, verwendet werden. Selbstverständlich kann
in einer solchen äußeren Rippe,
solange wie die Rippe eine Form besitzt, die durch die vorliegende
Erfindung spezifiziert wird, leicht und mit reduzierten Kosten durch
das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden.