DE60102092T2 - Schaltereinheit für ein Lenkrad in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Schaltereinheit für ein Lenkrad in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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    • B60Q1/0082Switches therefor mounted on the steering wheel

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltereinheit, die an einem Speichenbereich eines Lenkrads in einem Kraftfahrzeug fest angebracht wird, und betrifft im Spezielleren eine Schaltereinheit für ein Lenkrad, die mit einem Schaltermodul an der Vorderseite und einem Schaltermodul an der Rückseite versehen ist, die miteinander integriert und elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Eine Schaltereinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der EP 0 807 553 bekannt.
  • Gemäß einer herkömmlichen Schaltereinheit dieses Typs für ein Lenkrad, die in der Technik bekannt ist, sind ein Schaltermodul an der Vorderseite und ein Schaltermodul an der Rückseite zur Schaffung einer mechanisch integralen Ausbildung an einem speziellen Halter angebracht und durch eine Verdrahtung elektrisch miteinander verbunden. Der Halter der integralen Schaltereinheit ist an einem Kernmetall des Speichenbereichs des Lenkrads fest angebracht, so dass von dem Fahrersitz des Kraftfahrzeugs aus gesehen das vorderseitige Schaltermodul an der Vorderseite des Speichenbereichs angebracht werden kann und das rückseitige Schaltermodul an der Rückseite des Speichenbereichs angebracht werden kann.
  • Als weiteres Beispiel für eine herkömmliche Schaltereinheit ist auch eine Technik vorgeschlagen worden, bei der das Schaltermodul an der Vorderseite und das Schaltermodul an der Rückseite an dem Kernmetall des Speichenbereichs des Lenkrads separat befestigt werden und dann mittels eines Verdrahtungskabelbaums elektrisch verbunden werden.
  • Die Schaltereinheit für ein Lenkrad ist als Drückbetätigungsschalter verwendbar, um Hochschalt- und Herrunterschaltvorgänge während des Fahrens im Bereich FAHREN auszuführen, und ist ferner auch als Schalter zum Steuern eines Klimaanlagensystems und eines Autotelefons sowie weiterhin auch als Hupschalter verwendbar.
  • Im ersteren Fall der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Techniken wird die im Voraus durch Zusammenbauen des Schaltermoduls an der Vorderseite und des Schaltermoduls an der Rückseite zu einer einzigen Einheit gebildete Schaltereinheit fest an dem Speichenbereich des Lenkrads angebracht; es ist daher erforderlich, diese Schaltermodule an einem Halter anzubringen, der derart ausgebildet ist, dass ein Halten des Kernmetalls des Speichenbereichs ermöglicht wird. In diesem Fall besteht ein Nachteil, wie ein vermindertes Maß an Ausbildungsfreiheit, aufgrund der Formgebung und der Größe jedes Schaltermoduls. Ferner sind bei einer Modifizierung der Technik beide Schaltermodule in integraler Weise in der Form ausgebildet, dass eines der Schaltermodule in eine in dem Kernmetall des Speichenbereichs des Lenkrads vorgesehene Durchgangsöffnung gepasst werden kann. In diesem Fall unterliegen auch die Formgebung und die Größe jedes Schaltermoduls Einschränkungen, und ferner führt die Ausbildung einer geringfügig größeren Durchgangsöffnung in dem Kernmetall des Speichenbereichs zu dem Problem, dass die mechanische Festigkeit des Speichenbereichs stark beeinträchtigt wird.
  • Im letzteren Fall, in dem das Schaltermodul an der Vorderseite und das Schaltermodul an der Rückseite separat an dem Kernmetall des Speichenbereichs des Lenkrads befestigt werden, besteht keine Gefahr einer Verminderung des Ausmaßes an Ausbildungsfreiheit sowie einer Beeinträchtigung der Festigkeit des Speichenbereichs. In diesem Fall wird es jedoch notwendig, in dem be grenzten Raum auf der Rückseite des Lenkrads die elektrische Verbindung der beiden Schaltermodule durch den Verdrahtungskabelbaum vorzunehmen, nachdem diese an dem Speichenbereich montiert sind, wobei dies zu einer Beeinträchtigung der einfachen Montierbarkeit führt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme, die im bisher bekannten Stand der Technik vorhanden sind, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Schaltereinheit für ein Lenkrad eines Kraftfahrzeugs, die die mechanische und elektrische Verbindung der Schaltermodule sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite erleichtert, und zwar ohne große Einschränkungen hinsichtlich ihrer Größe sowie ohne Beeinträchtigung der Festigkeit des Speichenbereichs des Lenkrads.
  • Gelöst wird die vorstehend geschilderte Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch folgende Ausbildung. Das heißt, die an dem Speichenbereich des Lenkrads des Kraftfahrzeugs fest angebrachte Schaltereinheit ist mit einem Schaltermodul an der Vorderseite und einem Schaltermodul an der Rückseite versehen, die im an dem Speichenbereich angebrachten Zustand mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind. Elektrodenbereiche befinden sich in einander gegenüberliegender Positionierung an den Schaltermodulen. Bei dem einen dieser Elektrodenbereiche handelt es sich um einen elastischen Elektrodenbereich, der sich elastisch verformt. Im integrierten Zustand dieser Schaltermodule verformt sich der elastische Elektrodenbereich als der eine Elektrodenbereich in elastischen Kontakt mit dem anderen Elektrodenbereich.
  • Gemäß der Schaltereinheit mit einer derartigen Ausbildung besteht keine Notwendigkeit zum integralen Ausbilden des Schaltermoduls an der Vorderseite und des Schaltermoduls an der Rückseite vor der Montage an dem Lenkrad; somit unterliegt die Schaltereinheit kaum Einschränkungen hinsichtlich ihrer Formgebung und Größe, und sie hat ein hohes Maß an Ausbildungsfreiheit. Ferner kommt bei den mechanisch integrierten Schaltermodulen der elastische Elektrodenbereich in elastischen Kontakt mit dem anderen Elektrodenbereich, wodurch eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Somit ist es möglich, auf einen solchen komplizierten Vorgang zu verzichten, bei dem die Schaltermodule nach der Montage an dem Lenkrad durch einen Verdrahtungskabelbaum elektrisch miteinander verbunden werden. Da ferner keine Notwendigkeit zum Ausbilden einer Durchgangsöffnung in dem Speichenbereich des Lenkrads für die Montage der Schaltereinheit besteht, erleidet die Schaltereinheit ferner auch keine Einbußen bei der mechanischen Festigkeit.
  • Wenn zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Konstruktion die Schaltermodule an der Vorderseite und an der Rückseite dazu ausgebildet sind, durch Schnapp-Verbindung in integraler Weise miteinander ausgebildet zu werden, lassen sich die Schaltermodule leicht an beiden Seiten des Speichenbereichs in integraler Weise montieren, so dass sich die einfache Montierbarkeit stark verbessern läßt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Schaltereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, die an dem Speichenbereich eines Lenkrads angebracht ist;
  • 2 eine erläuternde Ansicht eines Hauptbereichs der 1 unter Darstellung der Position der elektrischen Verbindung der beiden Schaltermodule;
  • 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht unter Darstellung des äußeren Erscheinungsbilds der Schaltereinheit nach dem Einbau; und
  • 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Schaltereinheit.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 wird nun eine Schaltereinheit für ein Lenkrad gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine Schnittdarstellung der Schaltereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, die an dem Speichenbereich des Lenkrads angebracht ist. 2 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Hauptbereichs der 1 unter Darstellung der Position der elektrischen Verbindung der beiden Schaltermodule. 3 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht zur Veranschaulichung des äußeren Erscheinungsbilds der Schaltereinheit nach dem Einbau. 4 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Schaltereinheit.
  • Die in diesen Zeichnungen dargestellte Schaltereinheit 1 für ein Lenkrad ist an zwei Speichenbereichen 2 des Kraftfahrzeuglenkrads fest angebracht und ist gebildet aus einem Schaltermodul 3 an der Vorderseite und einem Schaltermodul 4 an der Rückseite. Wie in 3 gezeigt ist, sind aufgrund des Kombinierens der Schaltermodule 3 und 4 Durchgangsöffnungen 1a und 1b durch die beiden Speichenbereiche 2 hindurch ausgebildet. Hierbei handelt es sich bei dem Speichenbereich 2 um einen Teil, der den zentralen Teil des Lenkrads, in dem eine Airbag-Vorrichtung untergebracht ist, mit einem kreisringförmigen Bereich verbindet, der den Außenumfang des Lenkrads bildet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Schaltereinheit 1 bei Anbringung an einem Lenkrad mit vier Speichenbereichen 2 erläutert, wobei die Schaltereinheit 1 an zwei Speichenbereichen montiert wird.
  • Das Schaltermodul 3 an der Vorderseite und das Schaltermodul 4 an der Rückseite der Schaltereinheit 1 sind mit einem einen Musterbereich bildenden Elektrodenbereich 5 bzw. mit einem elastischen Elektrodenbereich 6 in einander gegenüberliegenden Bereichen versehen. Das heißt, der Schaltermodul 3 an der Vorderseite weist einen Betätigungsknopf 7, der zur Betätigung gedrückt wird, ein Schaltelement 8 mit einem Klick-Gummi und einem Kontakt, eine Schnapp-Klinke 9 und eine Klinkeneinführöffnung 10 für eine Schnapp-Verbindung, sowie einen einen Musterbereich bildenden Elektrodenbereich 5 auf, der auf einer gedruckten Schaltungsplatte 11 ausgebildet ist; der einen Musterbereich bildende Elektrodenbereich 5 liegt dabei an einem Endbereich des vorderseitigen Schaltermoduls 3 frei. Das Schaltermodul 4 an der Rückseite dagegen weist einen Betätigungsknopf 12, der zur Betätigung gedrückt wird, ein Schaltelement 13 mit einem Klick-Gummi und einem Kontakt, eine Schnapp-Klinke 14 und eine Klinkeneinführöffnung 15 für eine Schnapp-Verbindung sowie einen elastischen Elektrodenbereich 6 auf, der ein elastisches Metallstück beinhaltet, das von einem auf einer gedruckten Schaltungsplatte 16 angebrachten elektronischen Teil 17 hervorstehend ausgebildet ist. Der elastische Elektrodenbereich 6 liegt an einem Endbereich des rückseitigen Schaltermoduls 4 frei. Wenn das Schaltermodul 3 an der Vorderseite und das Schaltermodul 4 an der Rückseite gegenseitig auf den Speichenbereich 2 des Lenkrads gedrückt werden, greift die Schnapp-Klinke 9 in die Klinkeneinführöffnung 15 ein, während die Schnapp-Klinke 14 in die Klinkeneinführöffnung 10 eingreift, wie dies in 3 gezeigt ist. Die Schaltermodule 3 und 4 sind daher im an dem Speichenbereich 2 angebrachten Zustand mechanisch in Form einer Schaltereinheit 1 integriert. Wenn die Schaltermodule 3 und 4 in dieser Weise miteinander integriert sind, befindet sich ferner der elastische Elektrodenbereich 6 des Schaltermoduls 4 an der Rückseite in elastischem Kontakt mit dem einen Musterbereich bildenden Elektrodenbereich 5 des Schaltermoduls 3 an der Vorderseite. In diesem Zustand sind die Schaltermodule 3 und 4 daher elektrisch miteinander verbunden.
  • Der Speichenbereich 2 weist ein Kernmetall 2a auf, das aus einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Material gebildet ist und mit einem Abdeckkörper 2b aus Kunstharzmaterial bedeckt ist. Es ist zwar nicht dargestellt, jedoch ist die Schaltereinheit 1 sicher an dem Kernmetall 2a befestigt, indem ein Teil des Schaltermoduls 4 an der Rückseite mittels Schrauben an dem Kernmetall 2a des Speichenbereichs 2 befestigt ist.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltereinheit 1 ist dazu ausgebildet, in einen mechanisch und elektrisch verbundenen Zustand zu gelangen, wenn das Schaltermodul 3 an der Vorderseite und das Schaltermodul 4 an der Rückseite an dem Speichenbereich 2 des Lenkrads montiert werden. Es ist daher nicht notwendig, die Schaltermodule 3 und 4 vor der Montage zu einer einzigen Einheit zusammenzubauen. Die Schaltereinheit 1, die in einem geteilten Zustand an dem Speichenbereich 2 montiert werden kann, unterliegt hinsichtlich der Formgebung und Größe der Schaltermodule 3 und 4 keinen so großen Einschränkungen, so dass ein hohes Maß an Ausbildungsfreiheit sichergestellt ist. Die Schaltereinheit 1 läßt sich somit bei verschiedenen Arten von Betätigungsschaltern anwenden und ist daher als multifunktionale Schaltervorrichtung einsetzbar.
  • Ferner ist die Schaltereinheit 1 derart ausgebildet, dass im mechanisch zu einer einzigen Einheit zusammengebauten Zustand der Schaltermodule 3 und 4 der eine elastische Elektrodenbereich 6 mit dem einen Musterbereich bildenden Elektrodenbereich 5 auf der gegenüberliegenden Seite in elastischen Kontakt gebracht ist, so dass diese Schaltermodule 3 und 4 elektrisch miteinander verbunden sind. Es besteht daher keine Notwendigkeit, die Schaltermodule 3 und 4 durch einen Verdrahtungskabelbaum elektrisch miteinander zu verbinden, nachdem diese an dem Speichenbereich 2 des Lenkrads montiert worden sind. Das heißt, die Schaltermodule 3 und 4 machen keinen komplizierten Verdrahtungsvorgang für eine elektrische Verbindung innerhalb eines engen Raums auf der Rückseite des Lenkrads erforderlich. Die Schaltereinheit 1 hat somit ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich einer einfachen Montierbarkeit. Ferner sind im Fall der Schaltereinheit 1 das Schaltermodul 3 an der Vorderseite und das Schaltermodul 4 an der Rückseite mit den Schnapp-Klinken 9 und 14 versehen, so dass die Schaltermodule 3 und 4 durch Schnapp-Verbindung in einfacher Weise zu einer einzigen Einheit zusammengebaut werden können, so dass ein sehr hohes Maß an einfacher Montierbarkeit sichergestellt ist.
  • Bei der Schaltereinheit 1 kann der elastische Elektrodenbereich 6, der aus einem elastischen Metallstück besteht, in zuverlässiger Weise in elastischem Kontakt mit dem einen Musterbereich bildenden Elektrodenbereich 5 gehalten werden, obwohl eine geringfügige Differenz in den relativen Positionen zwischen dem einen Musterbereich bildenden Elektrodenbereich 5 und dem ela stischen Elektrodenbereich 6 aufgrund dimensionsmäßiger Abweichungen von Bestandteilen vorhanden ist. Aus diesem Grund bieten die Schaltermodule 3 und 4 ein hohes Maß an Zuverlässigkeit bei der elektrischen Verbindung, obwohl kein Verdrahtungskabelbaum verwendet wird. Da die Schaltereinheit 1 ferner keine Durchgangsöffnung in dem Kernmetall 2a des Speichenbereichs 2 zum Einpassen der Schaltermodule 3 und 4 benötigt, wird die mechanische Festigkeit des Kernmetalls 2a nicht beeinträchtigt.
  • Es versteht sich, dass bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der elastische Elektrodenbereich 6 an dem Schaltermodul 4 an der Rückseite vorgesehen ist, jedoch auch an dem Schaltermodul 3 an der Vorderseite vorgesehen sein kann. In dem Ausführungsbeispiel ist das Schaltermodul 4 an der Rückseite mit dem Kernmetall 2a verschraubt, um die Schaltereinheit 1 an dem Kernmetall 2a des Speichenbereichs 2 sicher festzulegen, jedoch kann auch das Schaltermodul 3 an der Vorderseite mit dem Kernmetall 2a verschraubt sein. Ferner ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schaltereinheit 1 an zwei Speichenbereichen 2 angebracht, jedoch kann sie auch an nur einem Speichenbereich 2 angebracht sein.
  • Die Schaltereinheit 1 der vorliegenden Erfindung ist mit dem Schaltermodul an der Vorderseite und dem Schaltermodul an der Rückseite versehen, die im an dem Speichenbereich angebrachten Zustand mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind. Wenn diese Schaltermodule in integraler Weise zusammengebaut werden, kommt der elastische Elektrodenbereich auf der einen Seite in elastischen Kontakt mit dem Elektrodenbereich auf der anderen Seite, und daher ist es nicht notwendig, diese Schaltermodule vor der Montage an dem Lenkrad zu einer einzigen Einheit zusammenzubauen, wodurch sich das Ausmaß an Ausbildungsfreiheit bei geringen Einschränkungen hinsichtlich der Formgebung und der Größe steigern läßt und ferner auf einen solchen komplizierten Vorgang wie das elektrische Verbinden der Schaltelemente durch einen Verdrahtungskabelbaum nach der Montage an dem Lenkrad verzichtet werden kann. Die einfache Montierbarkeit läßt sich somit verbessern. Da weiterhin keine Durchgangsöffnung für die Montage der Schaltereinheit an dem Speichen bereich des Lenkrads erforderlich ist, besteht ferner keine Gefahr einer Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit des Lenkrads.
  • Weiterhin ist bei der Schaltereinheit der vorliegenden Erfindung der Elektrodenbereich, bei dem der elastische Elektrodenbereich in elastischem Kontakt steht, aus einem Elektrodenbereichmuster gebildet, das auf einer gedruckten Schaltungsplatte ausgebildet ist; die Elektrodenbereiche lassen sich somit in einfacher Weise herstellen, so dass sich eine Kostenreduzierung der Schaltereinheit erzielen läßt.
  • Ferner sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Schaltermodule an der Vorderseite und der Rückseite durch Schnapp-Verbindung zu einer einzigen Einheit zusammengebaut, so dass sich der Montage- bzw. Einbauvorgang noch weiter vereinfachen läßt.
  • Zusätzlich dazu ist gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens eines der Schaltermodule an der Vorderseite und der Rückseite mittels Schrauben an dem Speichenbereich des Lenkrads angebracht, so dass sich die Schaltereinheit an dem Speichenbereich fest anbringen läßt.

Claims (4)

  1. Schaltereinheit (1) zur festen Anbringung an einem Speichenbereich (2) eines Lenkrads in einem Kraftfahrzeug, aufweisend: ein Schaltermodul (3) an der Vorderseite und ein Schaltermodul (4) an der Rückseite, die im an dem Speicherbereich angebrachten Zustand mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltermodule (3, 4) in einander gegenüberliegender Positionierung je einen Elektrodenbereich (5, 6) aufweisen, wobei es sich bei dem einen der Elektrodenbereiche um einen elastischen Elektrodenbereich (6) handelt, der sich elastisch verformt; und dass der elastische Elektrodenbereich (6) auf der einen Seite sich in elastischen Kontakt mit dem Elektrodenbereich (5) auf der anderen Seite verformt, wenn die Schaltermodule (3, 4) in integriertem Zustand sind.
  2. Schaltereinheit (1) für ein Lenkrad in einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Elektrodenbereich (5), mit dem der elastische Elektrodenbereich (6) in elastischen Kontakt tritt, ein Elektrodenmuster ist, das auf einer gedruckten Schaltungsplatte (11) gebildet ist.
  3. Schaltereinheit (1) für ein Lenkrad in einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schaltermodul (3) an der Vorderseite und das Schaltermodul (4) an der Rückseite durch Schnapp-Verbindung zu einer einzigen Einheit zusammengebaut sind.
  4. Schaltereinheit (1) für ein Lenkrad in einem Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens eines der Schaltermodule von dem Schaltermodul (3) an der Vorderseite und dem Schaltermodul (4) an der Rückseite mittels Schrauben an dem Speichenbereich (2) des Lenkrads angebracht ist.
DE60102092T 2000-04-28 2001-04-19 Schaltereinheit für ein Lenkrad in einem Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE60102092T2 (de)

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